DE19601448A1 - Verschluß für einen Gasgenerator - Google Patents
Verschluß für einen GasgeneratorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluß für einen
Gasgenerator, der Druckgas zum Aufblasen eines Luftsacks in
einem Airbagsystem erzeugt, wobei der Gasgenerator eine
Brennkammer zum Erzeugen eines Treibgases und eine die
Brennkammer umgebende Druckkammer aufweist, wobei der Ver
schluß ein in der Druckkammer befindliches Druckfluid nach
außen abdichtet, und wobei elektrische Leitungen an dem Ver
schluß zum Zünden einer Zündeinheit angebracht sind, die in
der Brennkammer nahe des Verschlusses angeordnet ist.
Ein derartiger Verschluß eines Gasgenerators ist durch die
EP 0 604 001 A1 bekannt geworden.
Im Falle eines Aufprallunfalls eines Fahrzeugs erzeugen so
genannte Airbag-Gasgeneratoren ein Druckgas zum Füllen eines
Luftsackes, der dann die Fahrzeuginsassen vor dem Aufprall
auf harte Fahrzeuginnenteile wie das Lenkrad schützt. Be
kannte Airbagsysteme verwenden meist Gasgeneratoren pyro
technischer Art. Wenn eine Sensorik des Airbagsystems einen
Aufprallunfall eines Fahrzeugs erkennt, wird eine Zündein
heit im Gasgenerator gezündet. Die Anzündung der sogenannten
Anzündladung erzeugt heiße Partikel, die dann auf die Ober
fläche eines meist in Tablettenform vorliegenden Treibstoffs
treffen, der dann selbst zündet und in der sogenannten
Brennkammer unter einem hohen Druck abbrennt. Durch den Ab
brand des Treibstoffes entsteht ein Gas zum Füllen des Luft
sackes.
Da die beschriebenen Gasgeneratoren von pyrotechnischer Art
sind, unterliegen sie in Deutschland einer Zulassungspflicht
durch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
(BAM). Eine Anforderung innerhalb dieser Prüfung ist die so
genannte Brandprüfung. Durch diese Brandprüfung wird festge
stellt, daß das Gehäuse des Gasgenerators, das sich beim Er
hitzen des Gasgenerators durch eine Flamme (z. B. Gasflamme)
zwar entzünden darf, dabei aber im Verbund erhalten bleibt,
d. h., daß kein Fragmentieren das Gasgenerators stattfinden
darf. Folglich muß das Gehäuse des Gasgenerators eine hohe
Temperaturbeständigkeit und Festigkeit aufweisen. Zusätzlich
muß gewährleistet werden, daß der beim Abbrand des Treib
stoffes entstehende Druck nicht zur Zerstörung der Verbin
dungsstellen der einzelnen, miteinander verbundenen Gehäuse
teile des Gasgenerators führt.
Der aus der EP 0 604 001 bekannte Gasgenerator weist eine
die Brennkammer umgebende Druckkammer auf, in der sich ein
unter Druck stehendes Gas befindet. Die Druckkammer ist mit
tels einer Berstmembran verschlossen, um den vorzeitigen
Austritt dieses Druckgases in den Luftsack des Airbagsystems
zu verhindern. Im Falle eine Fahrzeugunfalles wird mit Hilfe
einer Anzündvorrichtung ein Treibgas zur Beschleunigung ei
nes Projektils auf die Berstmembran erzeugt, die durch das
Projektil zerstört wird. Dazu wird eine Zündladung, die in
nerhalb eines die Druckkammer verschließenden, einteiligen
Verschlusses angeordnet ist, über ein Paar von elektrisch
leitenden Stiften aktiviert, die an dem Verschluß angeord
net, aber nicht durch den Verschluß zur Zündladung hindurch
geführt sind. Das Innere des Verschlusses enthält eine her
metisch abgedichtete, pyrotechnische Zündladung. Diese Zünd
ladung wird gezündet, indem ein elektrischer Strom an die
elektrisch leitenden Stifte angelegt wird. Da der Verschluß
aus elektrisch leitendem Material besteht, durchfließt der
elektrische Strom den Verschluß zwischen den beiden Stiften.
Dieser Bereich des Verschlusses erwärmt sich, und die pyro
technische Zündladung entzündet sich, wenn die Temperatur
des Verschlusses eine bestimmte Zündtemperatur erreicht.
Das unter Druck stehende Gas befindet sich im nichtaktivier
ten Zustand des Gasgenerators in der Druckkammer und wird
durch die Berstmembran am vorzeitigen Entweichen in die
Brennkammer gehindert. In der Brennkammer herrscht also im
nichtaktivierten Zustand Atmosphärendruck, so daß die Zufüh
rung der elektrischen leitenden Stifte und die Verbindung
des Gasgeneratorgehäuses mit dem Verschluß weder gasdicht
noch über den gesamten Einsatzzeitraum des Gasgenerators
druckbeständig zu sein brauchen. Die dabei vorgesehene ein
fache Gewindeverbindung zwischen Generatorgehäuse und Ver
schlußstück ist zur Abdichtung eines unter Druck stehenden
Gases aber unbrauchbar.
Aus der DE 42 01 651 A1 ist ein einteiliger Verschluß be
kannt, der in eine Axialöffnung eines Gasgenerators ein
schraubbar ist. Elektrische Leitungen sind durch Durchgangs
bohrungen im Verschluß zu einem Zündmaterial bzw. einem py
rotechnischen Material geführt. Die elektrischen Leitungen
sind als ein Paar von Leiterstiften ausgebildet, die sich
durch das elektrisch isolierte Verschlußstück erstrecken. Um
das Zündmaterial bzw. das pyrotechnische Material zu zünden,
ist ein mit den beiden Leiterstiften elektrisch verbundener
Widerstandsdraht in dem Zündmaterial nahe des isolierenden
Verschlusses eingebettet. Wenn ein elektrischer Strom einer
vorbestimmten Größe durch diesen Widerstandsdraht fließt,
wird das Zündmaterial gezündet und dadurch die Zündvorrich
tung ausgelöst.
Dabei ist das Zündmaterial bzw. das pyrotechnische Material
im nichtaktivierten Zustand des Gasgenerators gegenüber
Druckgas in der Druckkammer über eine Berstscheibe gasdicht
und druckbeständig abgedichtet. Da erst durch den entstehen
den Druck beim Zünden des Zündmaterials und des pyrotechni
schen Materials die Berstscheibe zerstört wird und das unter
Druck stehende Druckgas in die Brennkammer einströmt, brau
chen die Durchführung der elektrischen Leitungen und die
Verbindung des Verschlußstücks, die jeweils an der Brennkam
mer angeordnet sind, über den gesamten nichtaktivierten Zu
stand des Gasgenerators weder gasdicht noch druckbeständig
zu sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Verschluß der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß bei erleichterter Montage des Gasgenerators trotz innen
liegender Einbauten bzw. Zündeinrichtung eine zuverlässige
Abdichtung der Druckkammer gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Verschluß aus einem Verschlußstück und einem Einsatz aus
elektrisch nichtleitendem Material gebildet ist, der in eine
Durchgangsöffnung des Verschlußstückes eingesetzt ist, daß
die elektrischen Leitungen durch den Einsatz hindurch in die
Druckkammer zu der Zündeinheit geführt sind, und daß die
Druckkammer im Bereich des Einsatzes gasdicht und druckbe
ständig nach außen abgedichtet ist.
Dar erfindungsgemäße Verschluß für einen Gasgenerator hat
damit den wesentlichen Vorteil, daß der gasdichte und druck
beständige Verschluß unmittelbar an dem Gehäuse der Druck
kammer angeordnet werden kann und über die gesamte Einsatz
dauer des Gasgenerators ein Entweichen des Druckgases aus
der Druckkammer zuverlässig verhindert ist. Berstvorrichtun
gen, die das Druckgas in der Druckkammer während des nicht
aktivierten Zustands des Gasgenerators von dessen übrigen
Komponenten wie z. B. von der Brennkammer trennen, sind nicht
mehr erforderlich. Dies verringert die Anzahl der Einzeltei
le für einen Gasgenerator, vereinfacht die Montage des Gas
generators und reduziert so seine Herstellungskosten. Außer
dem kann das Verschlußstück eine tragende Funktion für wei
tere, in der Druckkammer angeordnete Einrichtungen wie z. B.
die Brennkammer und eine Zündeinrichtung übernehmen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Ein
satz aus Glas ausgebildet. Diese Glasdurchführungen, durch
die hindurch elektrische Leiterstifte zum Zünden der Zünd
einheit geführt sind, lassen sich besonders einfach herstel
len.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Ein
satz gasdicht und druckbeständig mit dem Verschlußstück ver
bunden, was zu einer geringen axiale Ausdehnung des Ver
schlusses führt.
In einer anderen bevorzugten, alternativen Ausführungsform
dichtet eine Hülse in der Druckkammer den Übergang zwischen
dem Einsatz und dem Verschlußstück gas- und druckdicht ab.
Der Einsatz kann dann auf einfache Weise im Verschlußstück
angebracht werden und die gas- und druckfeste Verbindung al
lein von der Kappe übernommen werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Ver
schlußstück als Halterung von Einbauten in der Druckkammer,
z. B. der Brennkammer bzw. der Zündeinheit, ausgebildet, wo
durch sich die Montage des Gasgenerators weiter vereinfacht.
Bevorzugt ist das Verschlußstück aus metallischem Material
ausgebildet, damit es eine tragende Funktion übernehmen kann
und leicht mit dem Druckkammergehäuse, beispielsweise über
ein Gewinde verbunden werden kann. Um die thermische Beein
trächtigung des umgebenden Materials gering zu halten, kann
das Verschlußstück z. B. mittels Kondensator-Entladungs
schweißens gasdicht und druckbeständig mit dem Druckkammer
gehäuse verbunden werden. Zur Verbindung mit den Flanschen
sind jedoch auch andere in der Hochdruck- bzw. Hochvakuum
technologie verwendete, druckbeständige und gasdichte Ver
bindungen denkbar, beispielsweise konische Verbindungen,
Schneidringe, Quetschringe etc. Auch eine Kombination mehre
rer Technologien ist denkbar, beispielsweise bezüglich der
Festigkeit eine Verschraubung und zur Abdichtung eine
Schweißnaht ohne tragende Funktion.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend
genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin
dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und
beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende
Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf
ten Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Dabei sind die Figuren stark
schematisiert und nicht notwendigerweise maßstäblich zu ver
stehen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Gasgenerator mit ei
nem Verschluß an seinem hinteren Ende;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Verschlußstückes
entsprechend dem Detail A in Fig. 1; und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Verschlußstückes
entsprechend dem Detail A in Fig. 1.
In Fig. 1 ist stark schematisiert ein Gasgenerator 10 von
der Seite in einem Längsschnitt gezeigt. Der Gasgenerator 10
besteht im wesentlichen aus einer Brennkammer 11 in einem
zylinderförmigen Brennkammergehäuse 12, das von einer Druck
kammer 13 mit einem Druckkammergehäuse 14 umgeben ist. In
der Druckkammer 13 befindet sich ein unter Druck stehendes
Druckgas. Eine luftsackseitige Öffnung 15 des Druckkammerge
häuses 14 ist mit einer Berstmembran 16 verschlossen, welche
den vorzeitigen Austritt des Druckgases aus der Druckkammer
13 verhindert. Eine luftsackabgewandte Öffnung 17 des Druck
kammergehäuses 14 ist mittels eines Verschlusses 18 ver
schlossen. Innerhalb der Brennkammer 11 ist nahe des Ver
schlusses 18 eine Zündeinheit 19 angeordnet, welche durch
einen elektrischen Impuls zündbar ist.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform eines Verschlusses
20. Der Verschluß 20 ist aus einem metallischen Verschluß
stück 21 gebildet, in dessen axiale konische Durchtrittsöff
nung 22 ein entsprechend konisches Einsatzstück 23 aus Glas
eingesetzt ist. Dabei ist die Konizität derart, daß sich das
Verschlußstück 21 und der Glaseinsatzes 23 druckkammerabge
wandt verjüngen, so daß der Glaseinsatz 23 bei einer Druck
beaufschlagung auch bei einer möglicherweise fehlerhaften
Verbindung mit dem Verschlußstück 21 dennoch nicht aus die
sem austreten kann. Durch den Glaseinsatz 23 sind zwei elek
trische Leitungen 40 in Form von Leiterstiften gasdicht und
druckbeständig hindurchgeführt. Die Verbindung zwischen Ver
schlußstück 21 und Glaseinsatz 23 ist in dieser ersten Aus
führungsform ebenfalls gasdicht und druckbeständig ausgebil
det. Der Verschluß 20 wird über eine Gewindeverbindung 25 an
der Außenseite des Verschlußstückes 21 und der Innenseite
des Druckkammergehäuses 14 befestigt. Durch eine zwischen
dem Verschlußstück 21 und dem Druckkammergehäuse 14 ausge
bildete Schweißnaht 26 ist auch diese Verbindung nach außen
gasdicht und druckfest ausgebildet. Die Schweißverbindung
kann beispielsweise durch Kondensator-Entladungsschweißen
erfolgen, wodurch die thermische Beeinträchtigung des umge
benden Materials minimal gehalten wird.
Diese gasdichte und druckfeste Verbindung des Verschlußstückes
21 mit dem Druckkammergehäuse 14 kann jedoch auch auf
jede andere aus der Hochdruck- bzw. Hochvakuumtechnologie
bekannte Verbindung erfolgen, beispielsweise über eine Ko
nusverbindung, Schneidringe, Quetschringe etc. Auch eine
Kombination mehrerer Technologien ist dabei denkbar, wie
z. B. eine Verschraubung bezüglich der Festigkeit der Verbin
dung und eine Schweißnaht ohne tragende Funktion zur Abdich
tung der Verbindung.
Das Verschlußstück 21 weist einen in die Druckkammer 13 ge
richteten ringförmigen Vorsprung 27 auf, dessen Innenum
fangsfläche eine Halterung für das zylinderförmige Brennkam
mergehäuse 12 darstellt. Eine Kappe 28 ist nicht gasdicht
und nicht druckfest druckkammerseitig an dem Verschlußstück
21 angebracht, um beispielsweise die Verbindung zwischen dem
Verschlußstück 21 und dem Glaseinsatz 23 hinsichtlich einer
mechanischen Beanspruchung zu unterstützen oder um ggf. eine
Zündladung in der Brennkammer 11 zu fixieren.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Verschlusses
30 für den Gasgenerator 10. Auch hier ist der Verschluß 30
durch ein Verschlußstück 31 und einen Einsatz 33 aus Glas
ausgebildet. Mit der konischen Durchtrittsöffnung 32 in dem
Verschlußstück 31 ist der entsprechend konisch ausgebildete
Glaseinsatz 33 weder gasdicht noch druckbeständig verbunden.
Durch den Glaseinsatz 33 sind die elektrischen Leitungen 40
in Form von Leiterstiften hindurchgeführt, um eine in der
Brennkammer 11 befindliche Zündladung (nicht gezeigt) zünden
zu können. Die Verbindung zwischen dem Verschlußstück 31 und
dem Glaseinsatz 33 wird bezüglich der Druckkammer 13 mit
tels einer Hülse 34 gasdicht und druckbeständig ausgebildet,
die sich druckkammerseitig an dem Verschlußstück 31 er
streckt und die Verbindung zwischen dem Verschlußstück 31
und dem Glaseinsatz 33 überbrückt. In dem durch die Hülse 34
gebildeten Innenraum 35 ist ebenfalls eine Kappe 36 angeord
net, die druckkammerseitig den Übergang zwischen dem Ver
schlußstück 31 und dem Glaseinsatz 33 schützend umgibt.
Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform nach Fig. 2 ist
die Befestigung des Verschlußstückes 31 an dem Druckkammer
gehäuse 14 lediglich durch eine Schweißnaht 37 ausgebildet,
die diese beiden Teile gasdicht und druckbeständig miteinan
der verbindet. Die Hülse 34 ist aus einem metallischen Mate
rial, vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium. Die gasdichte
und druckbeständige Verbindung zwischen der Hülse 35 und dem
Verschlußstück 31 erfolgt ebenfalls über eine Schweißverbin
dung (nicht gezeigt).
Claims (6)
1. Verschluß (20; 30) für einen Gasgenerator (10), der
Druckgas zum Aufblasen eines Luftsacks in einem Airbag
system erzeugt, wobei der Gasgenerator (10) eine Brenn
kammer (11) zum Erzeugen eines Treibgases und eine die
Brennkammer (11) umgebende Druckkammer (13) aufweist,
wobei der Verschluß (20; 30) ein in der Druckkammer
(13) befindliches Druckfluid nach außen abdichtet und
wobei elektrische Leitungen (40) an dem Verschluß (20;
30) zum Zünden einer Zündeinheit (19) angebracht sind,
die in der Brennkammer (11) nahe des Verschlusses (20;
30) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (20; 30) aus einem Verschlußstück
(21; 31) und einem Einsatz (23; 33) aus elektrisch
nichtleitendem Material gebildet ist, der in eine
Durchgangsöffnung (22; 32) des Verschlußstückes (21;
31) eingesetzt ist, daß die elektrischen Leitungen (40)
durch den Einsatz (23; 33) hindurch in die Druckkammer
(13) zu der Zündeinheit (19) geführt sind, und daß die
Druckkammer (13) im Bereich des Einsatzes (23; 33) gas
dicht und druckbeständig nach außen abgedichtet ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsatz (23; 33) aus Glas ausgebildet ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Einsatz (23) gasdicht und druckbeständig
mit dem Verschlußstück (21) verbunden ist.
4. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß eine Hülse (34) in der Druckkammer (13) den
Übergang zwischen dem Einsatz (33) und dem Verschluß
stück (31) gasdicht und druckbeständig abdichtet.
5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (21; 31)
als Halterung (27) von Einbauten (12) in der Druckkam
mer (13) ausgebildet ist.
6. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (21; 31)
aus metallischen Material ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101448 DE19601448A1 (de) | 1996-01-17 | 1996-01-17 | Verschluß für einen Gasgenerator |
PCT/EP1997/000075 WO1997026157A1 (de) | 1996-01-17 | 1997-01-10 | Verschluss für einen gasgenerator |
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DE1996101448 DE19601448A1 (de) | 1996-01-17 | 1996-01-17 | Verschluß für einen Gasgenerator |
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ID=7782932
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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