DE4141903C2 - Aufblasvorrichtung - Google Patents

Aufblasvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue und verbes­ serte Vorrichtung zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassenrückhalteeinrichtung, wie zum Beispiel eines Airbags.
Eine bekannte Vorrichtung zum Aufblasen eines Airbags wird in der US 4 902 036 gezeigt. Diese Aufblasvorrichtung hat ein Gehäuse das durch eine Basis und einen Diffusor gebildet wird. Ein Kanister, der gaserzeugendes Material enthält, ist innerhalb des Aufblasvorrichtungsgehäuses angebracht.
Die JP 2-15586(A) zeigt eine Aufblasvorrichtung für einen Airbag, bei der ein Kanister, der gaserzeugendes Material enthält, innerhalb des Aufblasvorrichtungsgehäuses angebracht ist und hermetisch abgedichtet ist.
In der US 4 296 084 ist beschrieben, daß ein Kanister, der gaserzeugendes Material enthält, zwischen den Endwänden eines Aufblasvorrichtungsgehäuses fest gehalten wird.
Die DE 37 33 436 A1 zeigt die Verwendung eines elastischen Kissens, um den Inhalt eines Aufblasvorrichtungsgehäuses gegenüber Bewegung in dem Aufblasvorrichtungsgehäuse zu halten.
Ferner zeigt die US 4 561 675 die Verwendung von Selbst­ zündungsmaterial in einer Aufblasvorrichtung für einen Airbag.
Obwohl die in den genannten Patenten gelehrten Aufblas­ vorrichtungen von ihrer Bauart und Betriebsweise her im allgemeinen zufriedenstellend sind, können Herstellungs­ toleranzen ergeben, daß der Kanister mit dem gaserzeugenden Material in dem Aufblasvorrichtungsgehäuse lose gehalten wird. Wenn dies geschieht, kann der Kanister ein unangenehmes ratterndes Geräusch machen. Ferner kann das gaserzeugende Material in dem Kanister bei Vibrationen klappern oder rattern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, daß bei einer Aufblasvorrichtung für eine Fahrzeuginsassenrückhalte­ vorrichtung eine unerwünschte Geräuschentwicklung durch Klappern oder Schlagen von Bestandteilen der Aufblasvorrichtung gegeneinander auftritt, beispielsweise bei Vibrationen des Fahrzeugs.
Das obengenannte Problem wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Insbesondere ist eine verbesserte Vorrichtung zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassenrückhalteeinrichtung vorgesehen, die folgendes aufweist: ein Aufblasvorrichtungsgehäuse mit ersten und zweiten Endwänden, die teilweise eine Kammer definieren; einen Kanister, der gaserzeugendes Material enthält, wobei der Kanister eine erste Wand, eine zweite Wand und eine Seitenwand besitzt, wobei die Seitenwand des Kanisters fest an den ersten und zweiten Wänden des Kanisters befestigt ist, wobei die erste Wand des Kanisters mit der ersten Endwand des Gehäuses in Eingriff steht, wobei die erste Wand des Kanisters elastisch verformt ist und gegen die erste Endwand des Gehäuses drückt, wobei die zweite Wand des Kanisters mit der zweiten Endwand des Gehäuses in Eingriff steht, wobei die Seitenwand Kräfte von der elastisch verformten ersten Wand des Kanisters überträgt um die zweite Wand des Kanisters in Eingriff mit der zweiten Endwand des Gehäuses zu halten; und ein Kissen, das in dem Kanister angeordnet ist und zwar zwischen der Wand des Kanisters und dem gaserzeugenden Material, wobei das Kissen zumindest teilweise durch die Wand des Kanisters zusammengedrückt wird, um eine Kraft vorzusehen, um einer Verformung der Wand des Kanisters entgegenzustehen und das gaserzeugende Material gegenüber Bewegung zu halten.
Die federnd verformte Wand des Kanisters kann einen vorstehenden Abschnitt umfassen, der zumindest teilweise eine Ausnehmung bil­ det, die ein Selbstzündermaterial enthält. Der vorstehende Abschnitt der Wand des Kanisters ist in Eingriff mit dem Aufblasvorrichtungsgehäuse angeordnet.
Die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann nach Betrachtung der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Aufblasvorrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut ist und auf dem Steuerrad des Fahrzeugs angebracht ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ausblasvorrichtung, die einen Teil der Vorrichtung von Fig. 1 bildet;
Fig. 3 einen Schnitt, der die Anordnung eines Kanisters, der gaserzeugendes Material enthält, und eines Aufblasvorrichtungsgehäuses relativ zueinander während des Zusammenbaus der Aufblasvorrichtung von Fig. 2 zeigt, und
Fig. 4 einen Schnitt, im allgemeinen ähnlich wie Fig. 3, der die Art und Weise zeigt, in der ein vorstehender Abschnitt auf einer Wand des Kanisters mit dem Aufblasvorrichtungsgehäuse in Eingriff steht, unmittelbar bevor die Wand des Kanisters beim Schließen des Aufblasvorrichtungsgehäuses elastisch verformt wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Airbagaufblasvorrichtung und insbesondere auf eine Aufblasvorrichtung zum Aufblasen eines Airbags zum Schutz des Fahrers eines Fahrzeugs. Die vorliegende Erfindung ist auf ver­ schiedene Aufblasvorrichtungsbauarten anwendbar. Als typisches Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt Fig. 1 eine Aufblasvorrichtung 10. Ein Luftsack 12 ist um die Aufblasvorrichtung 10 gefaltet. Ein Deckel 14 schließt den Luftsack 12 und die Aufblasvorrichtung 10 ein. Die Aufblasvorrichtung 10, der Luftsack 12 und der Deckel 14 sind Teile eines Moduls, das auf einem Fahrzeugsteuerrad 16 angeord­ net ist.
Beim Auftreten einer plötzlichen Fahrzeugverzögerung, wie sie bei einem Zusammenstoß auftritt, wird die Aufblasvorrichtung 10 betätigt und erzeugt ein großes Gasvolumen. Das Gas von der Aufblasvorrichtung 10 dehnt den Luftsack 12 aus. Wenn der Luftsack 12 beginnt sich auszubreiten, bricht er geschwächte Abschnitte in dem Deckel 14. Einer der geschwächten Abschnitte ist in Fig. 1 mit 18 bezeichnet. Wenn der Luftsack 12 sich wei­ ter ausdehnt, bewegt er sich in den Raum zwischen dem Fahrer des Fahrzeugs und dem Steuerrad 16, um eine Bewegung des Fahrers in bekannter Weise zurückzuhalten.
Die Aufblasvorrichtung 10 (Fig. 2) umfaßt ein Gehäuse 40. Das Gehäuse 40 besteht aus drei Teilen, nämlich einem Verteiler­ bechers 42, eines Verbrennungsbechers 44 und einem Verbrennungs­ kammerdeckels 46. Der Diffusorbecher 42, der Verbrennungsbecher 44 und der Verbrennungskammerdeckel 46 bestehen aus Metall, wie z. B. rostfreiem Stahl UNS 530100.
Der Diffusorbecher 42 ist im allgemeinen becherförmig und hat eine zylindrische Seitenwand 50, die sich um die Mittelachse 52 der Aufblasvorrichtung 10 erstreckt. Die Seitenwand 50 erstreckt sich zwischen einer flachen oberen Endwand 54 und einem flachen unteren Flansch 56. Eine innere ringförmige Oberfläche 55 auf der oberen Endwand 54 des Diffusorbechers 42 bildet eine zen­ trale Öffnung 57 in der oberen Endwand 54. Die Endwand 54 und der Flansch 56 sind im allgemeinen parallel zueinander und senk­ recht zu der Achse 52. Eine ringförmige Anordnung von Gasaus­ laßöffnungen 58 erstreckt sich umfangmäßig um einen oberen Abschnitt der Diffusorbecherseitenwand 50.
Der Verbrennungsbecher 44 ist im allgemeinen becherförmig und ist innerhalb des Diffusorbechers 42 angeordnet. Der Verbrennungsbecher 44 hat eine zylindrische Seitenwand 60, die sich um die Achse 52 ertreckt. Die zylindrische Seitenwand 60 ertreckt sich zwischen einer flachen oberen Endwand 64 und einem flachen unteren Flansch 66. Die obere Endwand 64 und der untere Flansch 66 sind im allgemeinen parallel zueinander und senkrecht zu der Achse 52. Eine ringförmige Anordnung von Öffnungen 68 er­ streckt sich umfangmäßig um einen unteren Abschnitt der Verbrennungsbecherseitenwand 60.
Die obere Endwand 64 des Verbrennungsbechers 44 ist mit einer durchgehenden Schweißung an die ringförmige Oberfläche 55 auf der oberen Endwand 54 des Diffusorbechers 42 geschweißt,und zwar an einer kreisförmigen Schweißstelle 70, vorzugsweise durch Laserschweißen. Der Verbrennungsbecherflansch 66 ist mit einer durchgehenden Schweißung an den Diffusorbecherflansch 56 ge­ schweißt, an einer umfangmäßigen Schweißstelle 72, ebenfalls vorzugsweise durch Laserschweißen.
Der Verbrennungskammerdeckel 46 ist ein im allgemeinen flaches Metallstück, das einen kreisförmigen Mittenabschnitt 80 und einen parallelen, aber geringfügig abgesetzten ringförmigen äu­ ßeren Flansch 82 aufweist. Eine kreisförmige Öffnung 84 ist in dem Mittenabschnitt 80 des Kammerdeckels 46 angeordnet. Der äu­ ßere Flansch 82 des Kammerdeckels 46 ist mit einer durchgehenden Schweißung an den Verbrennungsbecherflansch 66 geschweißt, und zwar an einer umfangmäßigen Schweißstelle 86, wiederum vorzugsweise durch Laserschweißen.
Ein hermetisch abgedichteter Kanister 90 befindet sich in dem Verbrennungsbecher 44. Der Kanister 90 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem unteren Kanisterteil 92 und einem Deckel 94. Der radial äußere Rand des Kanisterdeckels 94 ist an den benachbar­ ten Rand des unteren Kanisterteils 92 gecrimpt an einer einzelnen, ringförmigen, hermetisch abdichtenden Doppelnaht oder -saum 95. Der Kanister 90 besteht aus relativ dünnem Aluminium.
Der untere Kanisterteil 92 hat eine zylindrische Außenwand 96, benachbart zu und innerhalb der Verbrennungsbecherseitenwand 60. Die Seitenwand 96 weist eine verminderte Dicke in dem Gebiet auf, das benachbart zu den Öffnungen 68 in der Verbrennungs­ becherseitenwand 60 ist. Der untere Kanisterteil 92 hat auch eine zylindrische, von der Außenseitenwand 96 radial nach innen beabstandete Innenseitenwand 98. Die Seitenwand 98 besitzt eine verminderte Dicke in dem zu einem Zünder 142 benachbarten Gebiet.
Eine flache ringförmige untere Wand 100 des unteren Kanister­ teils 92 verbindet die Außenseitenwand 96 mit der Innen­ seitenwand 98. Eine kreisförmige innere, obere Wand 102 des unteren Kanisterteils 92 erstreckt sich radial nach innen von der Innenseitenwand 98 und versieht diese mit einem Deckel. Die innere, obere Wand 102. und die zylindrische Innenseitenwand 98 bilden eine sich nach unten öffnende zentrale Ausnehmung 104 in dem Kanister 90.
Der Kanisterdeckel 94 ist im allgemeinen kreisförmig. Eine Vertiefung 106 ist in der Mitte des Kanisterdeckels 94 angeord­ net. Ein Paket 108 von Selbstzündungsmaterial ist in der Vertiefung 106 angeordnet und wird in der Vertiefung 106 durch ein Stück von Aluminiumfolienband 109 gehalten. Das Selbstzündermaterial ist vorzugsweise eine stabilisierte Nitrozellulosezusammensetzung, wie z. B. IMR 4835, das von I. E. DuPont de Nemours & Co. im Handel erhältlich ist. Das Selbstzündermaterial zündet bei einer Temperatur von etwa 177°C (350°F).
Eine Vielzahl von ringförmigen Scheiben 110 von Gaserzeugungs­ material ist innerhalb des Kanisters 90 aufeinander geschichtet. Ein ringförmiges Kissen 112 ist zwischen der obersten gas­ erzeugenden Scheibe 114 und der Innenseite des Kanisterdeckels 94 angeordnet. Die Scheiben 110 sind aus einem bekannten Material, das Stickstoffgas erzeugt, wenn es gezündet wird. Das gaserzeugende Material zündet bei einer Temperatur von etwa 343°C (650°F). Auch wenn viele Arten von gaserzeugendem Material benutzt werden könnten, sind doch passende gaserzeugende Materialien in dem US-Patent 3 895 098 gelehrt.
Ein ringförmiger Vorfilter 120 ist in dem Kanister 90 angeord­ net. Der Vorfilter 120 ist von den gaserzeugenden Scheiben 110 aus radial außen und von der Außenseitenwand 96 des Kanisters 90 aus radial innen angeordnet. Es besteht ein kleiner ringförmiger Raum zwischen dem Vorfilter 120 und der Außenseitenwand 96.
Ein bei 122 schematisch angedeuteter, ringförmiger Schlacken­ schirm ist in dem Diffusorbecher 42 außerhalb des Verbrennung­ sbechers 44 angeordnet. Der Schlackenschirm 122 ist von den Öffnungen 68 aus radial außen angeordnet und liegt an der Verbrennungsbecherseitenwand 60 an. Jedoch könnte der Schlackenschirm 122 mit Abstand zu den Öffnungen 68 in der Verbrennungsbecherseitenwand 60 angeordnet sein.
Eine bei 124 schematisch angedeutete ringförmige Endfilter­ anordnung ist innerhalb des Diffusorbechers 42 oberhalb des Schlackenschirms 122 angeordnet. Die Endfilteranordnung 124 befindet sich von den Gasauslaßöffnungen 58 in der Seitenwand 50 des Diffusorbechers 42 aus radial innen. Die Endfilteranordnung 124 besteht aus einer Vielzahl von Lagen aus verschiedenen Materialien. Die Lagen erstrecken sich um die Diffusorbecher­ seitenwand 50 und sind innerhalb der Seitenwand angeordnet. Der Aufbau im einzelnen der Endfilteranordnung 124 bildet keinen Teil der Erfindung und wird daher nicht im einzelnen beschrieben.
Ein ringförmiger Filterschild 126 ragt von der Diffusorbecher­ seitenwand 50 aus radial nach innen und trennt die Endfilter­ anordnung 124 und den Schlackenschirm 122. Eine ringförmige Graphitdichtung 128 dichtet den Spalt zwischen dem oberen Rand der Endfilteranordnung 124 und dem Inneren der oberen Endwand 54 des Diffusorbechers ab. Eine weitere ringförmige Graphitdichtung 130 dichtet den Spalt zwischen dem unteren Rand der Endfilter­ anordnung 124 und der oberen Seite des Filterschilds 126 ab.
Die Aufblasvorrichtung 10 umfaßt eine Initiator- oder Zünd­ anordnung 140. Die Zündanordnung 140 ragt durch die Öffnung 84 in dem Kammerdeckel 46 in die zentrale Ausnehmung 104 des Kanisters 90. Die Zündanordnung 140 ist mittels einer durchge­ henden Schweißung, vorzugsweise einer Laserschweißung, an den Mittenabschnitt 80 des Kammerdeckels 46 geschweißt an einer umfangsmäßigen Schweißstelle 144.
Die Zündanordnung 140 umfaßt den Zünder 142. Der Zünder 142 um­ faßt ein Paar von Leitungsdrähten 146, die sich von der Zündanordnung 140 nach außen erstrecken. Die Leitungsdrähte 146 können mit einem (nicht gezeigten) Zusammenstoßsensor verbunden werden. Die Leitungsdrähte 146 sind mit einem in ein Zündmaterial eingebetteten Widerstandsdraht in dem Zünder 142 verbunden. Der Zünder 142 kann von jeder passenden bekannten Bauart sein. Ein (nicht gezeigter) dünner Plastikfilm ist auf der Außenseite des oberen Abschnitts des Zünders 142 angeordnet, um einen Kontakt von Metall zu Metall zu verhindern, welcher den Zünder 142 erden und die Aufblasvorrichtung 10 außer Betrieb setzen könnte.
Beim Eintritt eines Zusammenstoßes oder einer anderen plötzli­ chen Fahrzeugverzögerung, schließt der Kollisionssensor einen elektrischen Kreis. Ein elektrischer Strom fließt dann durch die Leitungsdrähte 146 zum Zünder 142. Der Widerstandsdraht zündet das Zündmaterial, das eine Ladung in dem Zünder 142 zündet. Die Zündung der Ladung bildet heiße Gaserzeugnisse, die von dem Zünder 142 nach außen strömen und die innere, obere Wand 102 so­ wie die Innenseitenwand 98 des Kanisters 90 durchbrechen. Das heiße Gas von dem Zünder 142 zündet die Scheiben 110 des gaser­ zeugenden Materials. Die Scheiben 110 des gaserzeugenden Materials erzeugen schnell ein großes Volumen eines anderen hei­ ßen Gases.
Der Druck des Gases wirkt auf die zylindrische Seitenwand 96 des Kanisters 90 und drückt die Seitenwand 96 radial nach außen ge­ gen die Verbrennungsbecherseitenwand 60. Dies resultiert darin, daß die dünne Seitenwand 96 des Kanisters 90 an den Öffnungen 68 in der Verbrennungsbecherseitenwand 60 durchbrochen oder hinaus­ geblasen wird. Die verminderte Dicke der Seitenwand 96 benach­ bart zu den Öffnungen 68 gestattet, daß dieser Abschnitt der Seitenwand 96 bevorzugt vor anderen Abschnitten bei einem ge­ wünschten Druck bricht. Das durch das Verbrennen der Scheiben 110 erzeugte Gas strömt dann radial nach außen durch den Vorfilter 120. Der Vorfilter 120 entfernt einige Verbrennungsprodukte der Zündanordnung 140 und der gaserzeu­ genden Scheiben 110 aus dem strömenden Gas. Der Vorfilter 120 kühlt auch das strömende Gas. Wenn das Gas abkühlt, lagern sich geschmolzene Produkte auf dem Vorfilter 120 ab. Das Gas strömt durch die Öffnungen 68 und in den Schlackenschirm 122.
Der Schlackenschirm 122 entfernt Partikel aus dem strömenden Gas und hält sie fest. Außerdem kühlt der Schlackenschirm das strö­ mende Gas. Wenn das Gas abkühlt, lagern sich geschmolzene Verbrennungsprodukte, wie zum Beispiel Metall, auf dem Schlackenschirm 122 ab. Der Filterschild 126 zwischen dem Schlackenschirm 122 und der Endfilteranordnung 124 bewirkt einen turbulenten Strom von Gas in und um den Schlackenschirm 122. Der turbulente Gasstrom fördert die Rückhaltung von relativ schweren Partikeln in dem Schlackenschirm 122 und in dem unteren Abschnitt des Diffusorbechers 42.
Das Gas strömt von dem Schlackenschirm 122 zu der Endfilter­ anordnung 124 axial nach oben. Das Gas strömt dann radial nach außen durch die Endfilteranordnung 124, die kleine Partikel aus dem Gas entfernt. Die Endfilteranordnung 124 kühlt außerdem das Gas weiter ab, so daß sich geschmolzene Produkte in dem Gas auf Teilen der Endfilteranordnung 124 ablagern können. Die ring­ förmige Anordnung von Gasauslaßöffnungen 58 leitet den Gasstrom in den Luftsack 12, um den Luftsack 12 aufzublasen. Während des Zusammenbaus der Aufblasvorrichtung 10 sind die Teile relativ zueinander, wie in Fig. 3 gezeigt, angeordnet. Der Kanister 90 und der Deckel 46 stoßen aneinander. Der Kanister 90 ist teleskopartig in einer zylindrischen Kammer 170 in dem Verbrennungsbecher 44 aufgenommen (Fig. 3). Der Kanister 90 erstreckt sich um die Zündanordnung 140 und ist koaxial damit.
Der Kanister 90 und der Deckel 46 werden axial relativ zu dem Aufblasvorrichtungsgehäuse 40 bewegt, von der in Fig. 3 gezeig­ ten Lage in die in Fig. 4 gezeigte Lage. Während dieser Bewegung wird ein im allgemeinen zylindrischer Vorsprung 172 auf einer kreisförmigen Kanisterendwand 174 in einen anstoßenden Eingriff mit der kreisförmigen Endwand 64 des Verbrennungsbechers 44 bewegt (Fig. 4). Der Vorsprung 172 bildet die Ausnehmung 106 in dem Kanisterdeckel 94 und hat eine flache kreisförmige obere (wie in Fig. 4 gesehen) Endoberfläche. Die obere Endoberfläche des Vorsprungs 172 steht in anstoßendem Eingriff mit einer flachen, kreisförmigen inneren Seitenoberfläche der Verbrennungsbecherendwand 64. Der Abschnitt der Kanisterendwand 174, der von dem Vorsprung 172 aus radial außen angeordnet ist, hat einen Abstand zu der Verbrennungsbecherendwand 64.
Eine fortgesetzte relative axiale Bewegung des Kanisters 90 und des Deckels 46 relativ zu dem Aufblasvorrichtungsgehäuse 40 von der in Fig. 4 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Lage bewegt den ringförmigen Deckelflansch 82 in einen anstoßenden Eingriff mit dem ringförmigen Verbrennungsbecherflansch 66. Während sich der Deckel 46 in einen Eingriff mit dem Verbrennungsbecher 44 bewegt, wird die Kanisterendwand 174 elastisch verformt, und zwar axial nach innen zu dem Zünder 142 hin von der in Fig. 4 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Lage. Wenn die Kanisterendwand 174 axial nach innen verformt wird, wird das ringförmige Kissen 112 zwischen der inneren Seitenoberfläche der Kanisterendwand 174 und der obersten Scheibe 114 des gaserzeugenden Materials zusammengedrückt.
Die elastische Verformung der Kanisterendwand geschieht in einem ringförmigen Gebiet, das sich benachbart zu dem Vorsprung 172 und unmittelbar radial außen davon befindet. Darüber hinaus ge­ schieht die elastische Verformung der Kanisterendwand 174 in einem ringförmigen Abschnitt 178, der sich benachbart zu und radial innen von einer ringförmigen Ausnehmung 180 in dem radial äußersten Abschnitt der Kanisterendwand 174 befindet. Die Ausnehmung 180 hat ein u-förmiges Profil und ist zwischen dem Abschnitt 178 und der ringförmigen Doppelnaht 95, die den Kanister 90 hermetisch abdichtet, angeordnet. Wenn die Kanisterendwand 174 die in Fig. 2 gezeigte Lage erreicht, wird der Verbrennungskammerdeckel 46 durch die Schweißung 86 in der geschlossenen Lage von Fig. 2 gesichert.
Die elastisch verformte Kanisterendwand 174 (Fig. 2) drückt gegen die Verbrennungsbecherendwand 64, um den Kanister 90 gegen eine Bewegung relativ zu dem geschlossenen Aufblasvorrichtungs­ gehäuse 40 zu halten. Da der Vorsprung 172 auf der Kanister­ endwand 174 fest gegen die Verbrennungsbecherendwand 64 gepreßt ist, kann darüber hinaus Wärme leicht von außerhalb des Aufblasvorrichtungsgehäuses 40 zu dem Selbstzündermaterial 108 in der Ausnehmung 106; die durch den Vorsprung gebildet wird, geleitet werden.
Ein Aufbau bzw. Addition von Toleranzen bei der Herstellung und dem Zusammenbau des Kanisters 90, das Verbrennungsbechers 44 und des Deckels 46 kann durch Verändern des Ausmaßes der Verformung der Kanisterendwand 174 aufgenommen werden. Somit wird das Ausmaß der Verformung der Kanisterendwand 174 vermindert, wenn der Aufbau der Toleranzen zwischen den verschiedenen Bauteilen der Aufblasvorrichtung 10 derart ist, daß ein relativ großer Raum zwischen der Endwand 174 des Kanisters und der Verbrennungskammerendwand 64 gegeben ist. In ähnlicher Weise wird die Kanisterendwand 174 in einem größeren Ausmaße verformt, wenn der Aufbau der Toleranzen zwischen den verschiedenen Bau­ teilen der Aufblasvorrichtung 10 derart ist, daß ein relativ kleiner Raum zwischen dem oberen Ende des Kanisters 90 und der Verbrennungskammerendwand 64 gegeben ist. Ungeachtet des Aus­ maßes der Verformung der Kanisterendwand 174 drückt die Kanisterendwand gegen die Verbrennungskammerendwand 64, um den Kanister 90 gegen eine Bewegung relativ zu dem Aufblasvor­ richtungsgehäuse 40 zu halten.
Die Kraft, mit der die Kanisterendwand 174 gegen die Verbrennungsbecherendwand 64 preßt, ist gleich der Summe der Kräfte, die sich aus der elastischen Verformung der Kanisterendwand 174 und dem elastischen Zusammendrücken des Kissens 112 ergeben. Das Kissen 112 übt eine Kraft aus auf die oberste Gaserzeugungsscheibe 114 und die innere Seitenoberfläche der Kanisterendwand 174, wobei die Kanisterendwand zurück zu ih­ rer anfänglichen oder nicht-verformten Lage (Fig. 3 und 4) ge­ drängt wird. Zusätzlich drängt die natürliche Elastizität des Materials, das die Kanisterendwand 174 bildet, die Kanister­ endwand zurück zu ihrem nicht-verformten Zustand. Das ring­ förmige Kissen 112 ist aus einem elastisch zusammendrückbaren Silikonschaummaterial mit geringer Dichte und geschlossenen Zellen gebildet, welches die Kanisterendwand 174 ständig zurück zu ihrer Anfangslage drängt. Das Schaummaterial wird unter dem Markennamen "Foamega" von Bisco Products Incorporated, aus Elk Grove Village, Illinois, verkauft.
Die zwischen der Kanisterendwand 174 und der Verbrennungsbecher­ endwand 64 übertragene elastische oder Federkraft drückt auch den Kanister 90 fest gegen den Deckel 46. Daher wird der Kanister 90 gegen eine Bewegung relativ zu dem Aufblasvor­ richtungsgehäuse 40 gehalten. Das Vorhandensein des teilweise zusammengedrückten Kissens 112 stellt sicher, daß die Kanisterendwand 174 ständig gegen die Verbrennungsbecherendwand 44 drückt, und zwar mit einer ausreichenden Kraft, um den Kanister 90 gegen eine Bewegung relativ zu dem Aufblasvor­ richtungsgehäuse 40 über einen großen Zeitraum zu halten. Zusätzlich hält das Kissen 112 die Scheiben 110 von gaser­ zeugendem Material gegen eine Bewegung relativ zu dem Kanister 90.
Es gibt keine Möglichkeit, daß die hermetische Naht 95 durch einen Eingriff mit der Verbrennungskammerendwand 64 beschädigt wird. Dies ist so, weil der zylindrische Vorsprung 172 auf der Kanisterendwand 174 mit der Verbrennungskammerendwand 64 in Eingriff steht, während die hermetische Naht 95 mit erheblichem Abstand von der Verbrennungskammerendwand angeordnet ist. Selbst wenn die Kanisterendwand 174 durchgebogen oder ausgelenkt ist, wie in Fig. 2 gezeigt, ist die hermetische Naht 95 mit Abstand von der Verbrennungskammerendwand 64 angeordnet. Ohne den zylindrischen Vorsprung 172 besteht die Möglichkeit, daß die hermetische Naht 95 dadurch beschädigt werden könnte, daß sie gegen die Verbrennungskammerendwand zusammengepreßt wird infolge einer Aufhäufung von Toleranzen.
Der Verbrennungsbecher 44 und Diffusorbecher 42 wurden in einer aufrechten Ausrichtung während des Zusammenbaus der Aufblas­ vorrichtung 10 gezeigt und beschrieben. Jedoch könnte eine umgekehrte Ausrichtung des Verbrennungsbechers 44 und Diffusorbechers 42 von der gezeigten während des Zusammenbaus der Aufblasvorrichtung 10 vorzuziehen sein. Falls das getan würde, würde der Kanister 90 nach unten in die Kammer 170 bewegt werden, gegenüber nach oben, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung wird der Fachmann Verbesserungen, Veränderungen und Abwandlungen erkennen. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Abwandlungen innerhalb der fachmännischen Praxis sollen durch die beiliegenden Ansprüche umfaßt werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Aufblasen einer Rückhalteeinrichtung für einen Insassen eines Fahrzeugs, die folgendes aufweist:
ein Aufblasvorrichtungsgehäuse (44) mit ersten und zweiten Endwänden (64; 46), die teilweise eine Kammer definieren;
einen Kanister (90), der gaserzeugendes Material (110, 114) enthält, wobei der Kanister (90) eine erste Wand (94), eine zweite Wand (100) und eine Seitenwand (96) besitzt, wobei die Seitenwand (96) des Kanisters (90) fest an den ersten und zweiten Wänden (94; 100) des Kanisters befestigt ist, wobei die erste Wand (94) des Kanisters (90) mit der ersten Endwand (64) des Gehäuses (44) in Eingriff steht, wobei die erste Wand (94) des Kanisters (90) elastisch verformt ist und gegen die erste Endwand (64) des Gehäuses (44) drückt, wobei die zweite Wand (100) des Kanisters (90) mit der zweiten Endwand (46) des Gehäuses (44) in Eingriff steht, wobei die Seitenwand (96) Kräfte von der elastisch verformten ersten Wand (94) des Kanisters (90) überträgt, um die zweite Wand (100) des Kanisters (90) in Eingriff mit der zweiten Endwand (46) des Gehäuses (44) zu halten; und
ein Kissen (112), das in dem Kanister (90) ange­ ordnet ist, und zwar zwischen der Wand (94) des Kanisters (90) und dem gaserzeugenden Material (114), wobei das Kissen (112) zumindest teilweise durch die Wand (94) des Kanisters (90) zusammen­ gedrückt wird, um eine Kraft vorzusehen, um einer Verformung der Wand (94) des Kanisters (90) entgegenzustehen und das gaserzeugende Material (110, 114) gegenüber Bewegung zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Wand (94) des Kanisters (90) einen vorstehenden Abschnitt aufweist, der zumindest teilweise eine Ausnehmung (106) bildet, die Selbstzündungsmaterial (108) enthält, wobei der vorstehende Abschnitt der ersten Wand (94) des Kanisters (90) in Eingriff mit der ersten Endwand (64) des Aufblasvorrichtungsgehäuses (44) steht, wobei die erste Wand (94) des Kanisters (90) benachbart zu dem vorstehenden Abschnitt der ersten Wald (94) des Kanisters (90) elastisch verformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Wand (94) des Kanisters (90) mit Abstand von dem gas­ erzeugenden Material (114) im Kanister (90) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Mittelteil der ersten Wand (94) des Kanisters in anliegendem Eingriff mit der ersten Endwand (64) des Aufblas­ vorrichtungsgehäuses (44) angeordnet ist und ein sich außen bezüglich des Mittelabschnitts befind­ licher Abschnitt der ersten Wand (94) des Kanisters (90) mit Abstand von der ersten Endwand (64) des Aufblasvorrichtungsgehäuses (44) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kanister (90) eine Naht (95) aufweist, wobei die Naht (95) die erste Wand (94) und die Seitenwand (96) des Kanisters verbindet, wobei die zweite Wand (100) und die Seitenwand (96) des Kanisters (90) einstückig sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt der Seitenwand (96) des Kanisters (90) eine verringerte Dicke besitzt, um zu ermöglichen, daß die Seitenwand (96) beim Zünden des gaserzeugenden Materials (110, 114) bricht oder zerreißt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kanister (90) einen unteren Abschnitt (92) und eine Naht (95) auf­ weist, die die erste Wand (94) und den unteren Ab­ schnitt (92) des Kanisters (90) verbindet und wobei die erste Wand (94) und der untere Abschnitt (92) des Kanisters (90) das gaserzeugende Material (110, 114) einschließen, wobei die Naht (95) eine herme­ tische Abdichtung zwischen der ersten Wand (94) und dem unteren Abschnitt (92) des Kanisters (90) vor­ sieht, wobei die Wand (94) eine Kraft vorsieht, um den unteren Abschnitt (92) des Kanisters (90) in Eingriff mit dem Gehäuse (44) zu halten.
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