DE4141903C2 - Aufblasvorrichtung - Google Patents
AufblasvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4141903C2 DE4141903C2 DE4141903A DE4141903A DE4141903C2 DE 4141903 C2 DE4141903 C2 DE 4141903C2 DE 4141903 A DE4141903 A DE 4141903A DE 4141903 A DE4141903 A DE 4141903A DE 4141903 C2 DE4141903 C2 DE 4141903C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- canister
- wall
- end wall
- housing
- inflator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/26—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
- B60R21/264—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow using instantaneous generation of gas, e.g. pyrotechnic
- B60R21/2644—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow using instantaneous generation of gas, e.g. pyrotechnic using only solid reacting substances, e.g. pellets, powder
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/26—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
- B60R2021/26064—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow characterised by auto-ignition means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue und verbes
serte Vorrichtung zum Aufblasen einer
Fahrzeuginsassenrückhalteeinrichtung, wie zum Beispiel eines
Airbags.
Eine bekannte Vorrichtung zum Aufblasen eines Airbags
wird in der US 4 902 036 gezeigt. Diese
Aufblasvorrichtung hat ein Gehäuse
das durch eine Basis und einen Diffusor gebildet wird. Ein
Kanister, der gaserzeugendes Material enthält, ist innerhalb des
Aufblasvorrichtungsgehäuses angebracht.
Die JP 2-15586(A) zeigt eine Aufblasvorrichtung für einen Airbag, bei
der ein Kanister, der gaserzeugendes Material enthält, innerhalb
des Aufblasvorrichtungsgehäuses angebracht ist und hermetisch
abgedichtet ist.
In der US 4 296 084 ist beschrieben, daß ein Kanister, der
gaserzeugendes Material enthält, zwischen den Endwänden eines
Aufblasvorrichtungsgehäuses fest gehalten wird.
Die DE 37 33 436 A1 zeigt die Verwendung eines elastischen Kissens,
um den Inhalt eines Aufblasvorrichtungsgehäuses gegenüber
Bewegung in dem Aufblasvorrichtungsgehäuse zu halten.
Ferner zeigt die US 4 561 675 die Verwendung von Selbst
zündungsmaterial in einer Aufblasvorrichtung für einen Airbag.
Obwohl die in den genannten Patenten gelehrten Aufblas
vorrichtungen von ihrer Bauart und Betriebsweise her im
allgemeinen zufriedenstellend sind, können Herstellungs
toleranzen ergeben, daß der Kanister mit dem gaserzeugenden
Material in dem Aufblasvorrichtungsgehäuse lose gehalten wird.
Wenn dies geschieht, kann der Kanister ein unangenehmes
ratterndes Geräusch machen. Ferner kann das gaserzeugende
Material in dem Kanister bei Vibrationen klappern oder rattern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, daß
bei einer Aufblasvorrichtung für eine Fahrzeuginsassenrückhalte
vorrichtung eine unerwünschte Geräuschentwicklung durch Klappern oder
Schlagen von Bestandteilen der Aufblasvorrichtung gegeneinander
auftritt, beispielsweise bei Vibrationen des Fahrzeugs.
Das obengenannte Problem wird gemäß der Erfindung durch die im
Anspruch 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Aus
gestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Insbesondere ist eine verbesserte Vorrichtung zum Aufblasen
einer Fahrzeuginsassenrückhalteeinrichtung vorgesehen, die
folgendes aufweist: ein Aufblasvorrichtungsgehäuse mit ersten
und zweiten Endwänden, die teilweise eine Kammer definieren;
einen Kanister, der gaserzeugendes Material enthält, wobei der
Kanister eine erste Wand, eine zweite Wand und eine Seitenwand
besitzt, wobei die Seitenwand des Kanisters fest an den ersten
und zweiten Wänden des Kanisters befestigt ist, wobei die erste
Wand des Kanisters mit der ersten Endwand des Gehäuses in
Eingriff steht, wobei die erste Wand des Kanisters elastisch
verformt ist und gegen die erste Endwand des Gehäuses drückt,
wobei die zweite Wand des Kanisters mit der zweiten Endwand des
Gehäuses in Eingriff steht, wobei die Seitenwand Kräfte von der
elastisch verformten ersten Wand des Kanisters überträgt um die
zweite Wand des Kanisters in Eingriff mit der zweiten Endwand
des Gehäuses zu halten; und ein Kissen, das in dem Kanister
angeordnet ist und zwar zwischen der Wand des Kanisters und dem
gaserzeugenden Material, wobei das Kissen zumindest teilweise
durch die Wand des Kanisters zusammengedrückt wird, um eine
Kraft vorzusehen, um einer Verformung der Wand des Kanisters
entgegenzustehen und das gaserzeugende Material gegenüber
Bewegung zu halten.
Die federnd verformte Wand des Kanisters kann einen vorstehenden
Abschnitt umfassen, der zumindest teilweise eine Ausnehmung bil
det, die ein Selbstzündermaterial enthält. Der vorstehende
Abschnitt der Wand des Kanisters ist in Eingriff mit dem
Aufblasvorrichtungsgehäuse angeordnet.
Die Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann nach Betrachtung der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
deutlich. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer
Aufblasvorrichtung, die gemäß der vorliegenden
Erfindung gebaut ist und auf dem Steuerrad des
Fahrzeugs angebracht ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ausblasvorrichtung, die einen
Teil der Vorrichtung von Fig. 1 bildet;
Fig. 3 einen Schnitt, der die Anordnung eines Kanisters, der
gaserzeugendes Material enthält, und eines
Aufblasvorrichtungsgehäuses relativ zueinander während
des Zusammenbaus der Aufblasvorrichtung von Fig. 2
zeigt, und
Fig. 4 einen Schnitt, im allgemeinen ähnlich wie Fig. 3, der
die Art und Weise zeigt, in der ein vorstehender
Abschnitt auf einer Wand des Kanisters mit dem
Aufblasvorrichtungsgehäuse in Eingriff steht,
unmittelbar bevor die Wand des Kanisters beim Schließen
des Aufblasvorrichtungsgehäuses elastisch verformt wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Airbagaufblasvorrichtung und insbesondere auf eine
Aufblasvorrichtung zum Aufblasen eines Airbags zum Schutz des
Fahrers eines Fahrzeugs. Die vorliegende Erfindung ist auf ver
schiedene Aufblasvorrichtungsbauarten anwendbar. Als typisches
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt Fig. 1 eine
Aufblasvorrichtung 10. Ein Luftsack 12 ist um die
Aufblasvorrichtung 10 gefaltet. Ein Deckel 14 schließt den
Luftsack 12 und die Aufblasvorrichtung 10 ein. Die
Aufblasvorrichtung 10, der Luftsack 12 und der Deckel 14 sind
Teile eines Moduls, das auf einem Fahrzeugsteuerrad 16 angeord
net ist.
Beim Auftreten einer plötzlichen Fahrzeugverzögerung, wie sie
bei einem Zusammenstoß auftritt, wird die Aufblasvorrichtung 10
betätigt und erzeugt ein großes Gasvolumen. Das Gas von der
Aufblasvorrichtung 10 dehnt den Luftsack 12 aus. Wenn der
Luftsack 12 beginnt sich auszubreiten, bricht er geschwächte
Abschnitte in dem Deckel 14. Einer der geschwächten Abschnitte
ist in Fig. 1 mit 18 bezeichnet. Wenn der Luftsack 12 sich wei
ter ausdehnt, bewegt er sich in den Raum zwischen dem Fahrer des
Fahrzeugs und dem Steuerrad 16, um eine Bewegung des Fahrers in
bekannter Weise zurückzuhalten.
Die Aufblasvorrichtung 10 (Fig. 2) umfaßt ein Gehäuse 40. Das
Gehäuse 40 besteht aus drei Teilen, nämlich einem Verteiler
bechers 42, eines Verbrennungsbechers 44 und einem Verbrennungs
kammerdeckels 46. Der Diffusorbecher 42, der Verbrennungsbecher
44 und der Verbrennungskammerdeckel 46 bestehen aus Metall, wie
z. B. rostfreiem Stahl UNS 530100.
Der Diffusorbecher 42 ist im allgemeinen becherförmig und hat
eine zylindrische Seitenwand 50, die sich um die Mittelachse 52
der Aufblasvorrichtung 10 erstreckt. Die Seitenwand 50 erstreckt
sich zwischen einer flachen oberen Endwand 54 und einem flachen
unteren Flansch 56. Eine innere ringförmige Oberfläche 55 auf
der oberen Endwand 54 des Diffusorbechers 42 bildet eine zen
trale Öffnung 57 in der oberen Endwand 54. Die Endwand 54 und
der Flansch 56 sind im allgemeinen parallel zueinander und senk
recht zu der Achse 52. Eine ringförmige Anordnung von Gasaus
laßöffnungen 58 erstreckt sich umfangmäßig um einen oberen
Abschnitt der Diffusorbecherseitenwand 50.
Der Verbrennungsbecher 44 ist im allgemeinen becherförmig und
ist innerhalb des Diffusorbechers 42 angeordnet. Der
Verbrennungsbecher 44 hat eine zylindrische Seitenwand 60, die
sich um die Achse 52 ertreckt. Die zylindrische Seitenwand 60
ertreckt sich zwischen einer flachen oberen Endwand 64 und einem
flachen unteren Flansch 66. Die obere Endwand 64 und der untere
Flansch 66 sind im allgemeinen parallel zueinander und senkrecht
zu der Achse 52. Eine ringförmige Anordnung von Öffnungen 68 er
streckt sich umfangmäßig um einen unteren Abschnitt der
Verbrennungsbecherseitenwand 60.
Die obere Endwand 64 des Verbrennungsbechers 44 ist mit einer
durchgehenden Schweißung an die ringförmige Oberfläche 55 auf
der oberen Endwand 54 des Diffusorbechers 42 geschweißt,und zwar
an einer kreisförmigen Schweißstelle 70, vorzugsweise durch
Laserschweißen. Der Verbrennungsbecherflansch 66 ist mit einer
durchgehenden Schweißung an den Diffusorbecherflansch 56 ge
schweißt, an einer umfangmäßigen Schweißstelle 72, ebenfalls
vorzugsweise durch Laserschweißen.
Der Verbrennungskammerdeckel 46 ist ein im allgemeinen flaches
Metallstück, das einen kreisförmigen Mittenabschnitt 80 und
einen parallelen, aber geringfügig abgesetzten ringförmigen äu
ßeren Flansch 82 aufweist. Eine kreisförmige Öffnung 84 ist in
dem Mittenabschnitt 80 des Kammerdeckels 46 angeordnet. Der äu
ßere Flansch 82 des Kammerdeckels 46 ist mit einer durchgehenden
Schweißung an den Verbrennungsbecherflansch 66 geschweißt, und
zwar an einer umfangmäßigen Schweißstelle 86, wiederum
vorzugsweise durch Laserschweißen.
Ein hermetisch abgedichteter Kanister 90 befindet sich in dem
Verbrennungsbecher 44. Der Kanister 90 besteht aus zwei Teilen,
nämlich einem unteren Kanisterteil 92 und einem Deckel 94. Der
radial äußere Rand des Kanisterdeckels 94 ist an den benachbar
ten Rand des unteren Kanisterteils 92 gecrimpt an einer
einzelnen, ringförmigen, hermetisch abdichtenden Doppelnaht oder
-saum 95. Der Kanister 90 besteht aus relativ dünnem Aluminium.
Der untere Kanisterteil 92 hat eine zylindrische Außenwand 96,
benachbart zu und innerhalb der Verbrennungsbecherseitenwand 60.
Die Seitenwand 96 weist eine verminderte Dicke in dem Gebiet
auf, das benachbart zu den Öffnungen 68 in der Verbrennungs
becherseitenwand 60 ist. Der untere Kanisterteil 92 hat auch
eine zylindrische, von der Außenseitenwand 96 radial nach innen
beabstandete Innenseitenwand 98. Die Seitenwand 98 besitzt eine
verminderte Dicke in dem zu einem Zünder 142 benachbarten
Gebiet.
Eine flache ringförmige untere Wand 100 des unteren Kanister
teils 92 verbindet die Außenseitenwand 96 mit der Innen
seitenwand 98. Eine kreisförmige innere, obere Wand 102 des
unteren Kanisterteils 92 erstreckt sich radial nach innen von
der Innenseitenwand 98 und versieht diese mit einem Deckel. Die
innere, obere Wand 102. und die zylindrische Innenseitenwand 98
bilden eine sich nach unten öffnende zentrale Ausnehmung 104 in
dem Kanister 90.
Der Kanisterdeckel 94 ist im allgemeinen kreisförmig. Eine
Vertiefung 106 ist in der Mitte des Kanisterdeckels 94 angeord
net. Ein Paket 108 von Selbstzündungsmaterial ist in der
Vertiefung 106 angeordnet und wird in der Vertiefung 106 durch
ein Stück von Aluminiumfolienband 109 gehalten. Das
Selbstzündermaterial ist vorzugsweise eine stabilisierte
Nitrozellulosezusammensetzung, wie z. B. IMR 4835, das von I.
E. DuPont de Nemours & Co. im Handel erhältlich ist. Das
Selbstzündermaterial zündet bei einer Temperatur von etwa 177°C
(350°F).
Eine Vielzahl von ringförmigen Scheiben 110 von Gaserzeugungs
material ist innerhalb des Kanisters 90 aufeinander geschichtet.
Ein ringförmiges Kissen 112 ist zwischen der obersten gas
erzeugenden Scheibe 114 und der Innenseite des Kanisterdeckels
94 angeordnet. Die Scheiben 110 sind aus einem bekannten
Material, das Stickstoffgas erzeugt, wenn es gezündet wird. Das
gaserzeugende Material zündet bei einer Temperatur von etwa
343°C (650°F). Auch wenn viele Arten von gaserzeugendem Material
benutzt werden könnten, sind doch passende gaserzeugende
Materialien in dem US-Patent 3 895 098 gelehrt.
Ein ringförmiger Vorfilter 120 ist in dem Kanister 90 angeord
net. Der Vorfilter 120 ist von den gaserzeugenden Scheiben 110
aus radial außen und von der Außenseitenwand 96 des Kanisters 90
aus radial innen angeordnet. Es besteht ein kleiner ringförmiger
Raum zwischen dem Vorfilter 120 und der Außenseitenwand 96.
Ein bei 122 schematisch angedeuteter, ringförmiger Schlacken
schirm ist in dem Diffusorbecher 42 außerhalb des Verbrennung
sbechers 44 angeordnet. Der Schlackenschirm 122 ist von den
Öffnungen 68 aus radial außen angeordnet und liegt an der
Verbrennungsbecherseitenwand 60 an. Jedoch könnte der
Schlackenschirm 122 mit Abstand zu den Öffnungen 68 in der
Verbrennungsbecherseitenwand 60 angeordnet sein.
Eine bei 124 schematisch angedeutete ringförmige Endfilter
anordnung ist innerhalb des Diffusorbechers 42 oberhalb des
Schlackenschirms 122 angeordnet. Die Endfilteranordnung 124
befindet sich von den Gasauslaßöffnungen 58 in der Seitenwand 50
des Diffusorbechers 42 aus radial innen. Die Endfilteranordnung
124 besteht aus einer Vielzahl von Lagen aus verschiedenen
Materialien. Die Lagen erstrecken sich um die Diffusorbecher
seitenwand 50 und sind innerhalb der Seitenwand angeordnet. Der
Aufbau im einzelnen der Endfilteranordnung 124 bildet keinen
Teil der Erfindung und wird daher nicht im einzelnen
beschrieben.
Ein ringförmiger Filterschild 126 ragt von der Diffusorbecher
seitenwand 50 aus radial nach innen und trennt die Endfilter
anordnung 124 und den Schlackenschirm 122. Eine ringförmige
Graphitdichtung 128 dichtet den Spalt zwischen dem oberen Rand
der Endfilteranordnung 124 und dem Inneren der oberen Endwand 54
des Diffusorbechers ab. Eine weitere ringförmige Graphitdichtung
130 dichtet den Spalt zwischen dem unteren Rand der Endfilter
anordnung 124 und der oberen Seite des Filterschilds 126 ab.
Die Aufblasvorrichtung 10 umfaßt eine Initiator- oder Zünd
anordnung 140. Die Zündanordnung 140 ragt durch die Öffnung 84
in dem Kammerdeckel 46 in die zentrale Ausnehmung 104 des
Kanisters 90. Die Zündanordnung 140 ist mittels einer durchge
henden Schweißung, vorzugsweise einer Laserschweißung, an den
Mittenabschnitt 80 des Kammerdeckels 46 geschweißt an einer
umfangsmäßigen Schweißstelle 144.
Die Zündanordnung 140 umfaßt den Zünder 142. Der Zünder 142 um
faßt ein Paar von Leitungsdrähten 146, die sich von der
Zündanordnung 140 nach außen erstrecken. Die Leitungsdrähte 146
können mit einem (nicht gezeigten) Zusammenstoßsensor verbunden
werden. Die Leitungsdrähte 146 sind mit einem in ein
Zündmaterial eingebetteten Widerstandsdraht in dem Zünder 142
verbunden. Der Zünder 142 kann von jeder passenden bekannten
Bauart sein. Ein (nicht gezeigter) dünner Plastikfilm ist auf
der Außenseite des oberen Abschnitts des Zünders 142 angeordnet,
um einen Kontakt von Metall zu Metall zu verhindern, welcher den
Zünder 142 erden und die Aufblasvorrichtung 10 außer Betrieb
setzen könnte.
Beim Eintritt eines Zusammenstoßes oder einer anderen plötzli
chen Fahrzeugverzögerung, schließt der Kollisionssensor einen
elektrischen Kreis. Ein elektrischer Strom fließt dann durch die
Leitungsdrähte 146 zum Zünder 142. Der Widerstandsdraht zündet
das Zündmaterial, das eine Ladung in dem Zünder 142 zündet. Die
Zündung der Ladung bildet heiße Gaserzeugnisse, die von dem
Zünder 142 nach außen strömen und die innere, obere Wand 102 so
wie die Innenseitenwand 98 des Kanisters 90 durchbrechen. Das
heiße Gas von dem Zünder 142 zündet die Scheiben 110 des gaser
zeugenden Materials. Die Scheiben 110 des gaserzeugenden
Materials erzeugen schnell ein großes Volumen eines anderen hei
ßen Gases.
Der Druck des Gases wirkt auf die zylindrische Seitenwand 96 des
Kanisters 90 und drückt die Seitenwand 96 radial nach außen ge
gen die Verbrennungsbecherseitenwand 60. Dies resultiert darin,
daß die dünne Seitenwand 96 des Kanisters 90 an den Öffnungen 68
in der Verbrennungsbecherseitenwand 60 durchbrochen oder hinaus
geblasen wird. Die verminderte Dicke der Seitenwand 96 benach
bart zu den Öffnungen 68 gestattet, daß dieser Abschnitt der
Seitenwand 96 bevorzugt vor anderen Abschnitten bei einem ge
wünschten Druck bricht. Das durch das Verbrennen der Scheiben
110 erzeugte Gas strömt dann radial nach außen durch den
Vorfilter 120. Der Vorfilter 120 entfernt einige
Verbrennungsprodukte der Zündanordnung 140 und der gaserzeu
genden Scheiben 110 aus dem strömenden Gas. Der Vorfilter 120
kühlt auch das strömende Gas. Wenn das Gas abkühlt, lagern sich
geschmolzene Produkte auf dem Vorfilter 120 ab. Das Gas strömt
durch die Öffnungen 68 und in den Schlackenschirm 122.
Der Schlackenschirm 122 entfernt Partikel aus dem strömenden Gas
und hält sie fest. Außerdem kühlt der Schlackenschirm das strö
mende Gas. Wenn das Gas abkühlt, lagern sich geschmolzene
Verbrennungsprodukte, wie zum Beispiel Metall, auf dem
Schlackenschirm 122 ab. Der Filterschild 126 zwischen dem
Schlackenschirm 122 und der Endfilteranordnung 124 bewirkt einen
turbulenten Strom von Gas in und um den Schlackenschirm 122. Der
turbulente Gasstrom fördert die Rückhaltung von relativ schweren
Partikeln in dem Schlackenschirm 122 und in dem unteren
Abschnitt des Diffusorbechers 42.
Das Gas strömt von dem Schlackenschirm 122 zu der Endfilter
anordnung 124 axial nach oben. Das Gas strömt dann radial nach
außen durch die Endfilteranordnung 124, die kleine Partikel aus
dem Gas entfernt. Die Endfilteranordnung 124 kühlt außerdem das
Gas weiter ab, so daß sich geschmolzene Produkte in dem Gas auf
Teilen der Endfilteranordnung 124 ablagern können. Die ring
förmige Anordnung von Gasauslaßöffnungen 58 leitet den Gasstrom
in den Luftsack 12, um den Luftsack 12 aufzublasen. Während des
Zusammenbaus der Aufblasvorrichtung 10 sind die Teile relativ
zueinander, wie in Fig. 3 gezeigt, angeordnet. Der Kanister 90
und der Deckel 46 stoßen aneinander. Der Kanister 90 ist
teleskopartig in einer zylindrischen Kammer 170 in dem
Verbrennungsbecher 44 aufgenommen (Fig. 3). Der Kanister 90
erstreckt sich um die Zündanordnung 140 und ist koaxial damit.
Der Kanister 90 und der Deckel 46 werden axial relativ zu dem
Aufblasvorrichtungsgehäuse 40 bewegt, von der in Fig. 3 gezeig
ten Lage in die in Fig. 4 gezeigte Lage. Während dieser Bewegung
wird ein im allgemeinen zylindrischer Vorsprung 172 auf einer
kreisförmigen Kanisterendwand 174 in einen anstoßenden Eingriff
mit der kreisförmigen Endwand 64 des Verbrennungsbechers 44
bewegt (Fig. 4). Der Vorsprung 172 bildet die Ausnehmung 106 in
dem Kanisterdeckel 94 und hat eine flache kreisförmige obere
(wie in Fig. 4 gesehen) Endoberfläche. Die obere Endoberfläche
des Vorsprungs 172 steht in anstoßendem Eingriff mit einer
flachen, kreisförmigen inneren Seitenoberfläche der
Verbrennungsbecherendwand 64. Der Abschnitt der Kanisterendwand
174, der von dem Vorsprung 172 aus radial außen angeordnet ist,
hat einen Abstand zu der Verbrennungsbecherendwand 64.
Eine fortgesetzte relative axiale Bewegung des Kanisters 90 und
des Deckels 46 relativ zu dem Aufblasvorrichtungsgehäuse 40 von
der in Fig. 4 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Lage
bewegt den ringförmigen Deckelflansch 82 in einen anstoßenden
Eingriff mit dem ringförmigen Verbrennungsbecherflansch 66.
Während sich der Deckel 46 in einen Eingriff mit dem
Verbrennungsbecher 44 bewegt, wird die Kanisterendwand 174
elastisch verformt, und zwar axial nach innen zu dem Zünder 142
hin von der in Fig. 4 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte
Lage. Wenn die Kanisterendwand 174 axial nach innen verformt
wird, wird das ringförmige Kissen 112 zwischen der inneren
Seitenoberfläche der Kanisterendwand 174 und der obersten
Scheibe 114 des gaserzeugenden Materials zusammengedrückt.
Die elastische Verformung der Kanisterendwand geschieht in einem
ringförmigen Gebiet, das sich benachbart zu dem Vorsprung 172
und unmittelbar radial außen davon befindet. Darüber hinaus ge
schieht die elastische Verformung der Kanisterendwand 174 in
einem ringförmigen Abschnitt 178, der sich benachbart zu und
radial innen von einer ringförmigen Ausnehmung 180 in dem radial
äußersten Abschnitt der Kanisterendwand 174 befindet. Die
Ausnehmung 180 hat ein u-förmiges Profil und ist zwischen dem
Abschnitt 178 und der ringförmigen Doppelnaht 95, die den
Kanister 90 hermetisch abdichtet, angeordnet. Wenn die
Kanisterendwand 174 die in Fig. 2 gezeigte Lage erreicht, wird
der Verbrennungskammerdeckel 46 durch die Schweißung 86 in der
geschlossenen Lage von Fig. 2 gesichert.
Die elastisch verformte Kanisterendwand 174 (Fig. 2) drückt
gegen die Verbrennungsbecherendwand 64, um den Kanister 90 gegen
eine Bewegung relativ zu dem geschlossenen Aufblasvorrichtungs
gehäuse 40 zu halten. Da der Vorsprung 172 auf der Kanister
endwand 174 fest gegen die Verbrennungsbecherendwand 64 gepreßt
ist, kann darüber hinaus Wärme leicht von außerhalb des
Aufblasvorrichtungsgehäuses 40 zu dem Selbstzündermaterial 108
in der Ausnehmung 106; die durch den Vorsprung gebildet wird,
geleitet werden.
Ein Aufbau bzw. Addition von Toleranzen bei der Herstellung und
dem Zusammenbau des Kanisters 90, das Verbrennungsbechers 44 und
des Deckels 46 kann durch Verändern des Ausmaßes der Verformung
der Kanisterendwand 174 aufgenommen werden. Somit wird das
Ausmaß der Verformung der Kanisterendwand 174 vermindert, wenn
der Aufbau der Toleranzen zwischen den verschiedenen Bauteilen
der Aufblasvorrichtung 10 derart ist, daß ein relativ großer
Raum zwischen der Endwand 174 des Kanisters und der
Verbrennungskammerendwand 64 gegeben ist. In ähnlicher Weise
wird die Kanisterendwand 174 in einem größeren Ausmaße verformt,
wenn der Aufbau der Toleranzen zwischen den verschiedenen Bau
teilen der Aufblasvorrichtung 10 derart ist, daß ein relativ
kleiner Raum zwischen dem oberen Ende des Kanisters 90 und der
Verbrennungskammerendwand 64 gegeben ist. Ungeachtet des Aus
maßes der Verformung der Kanisterendwand 174 drückt die
Kanisterendwand gegen die Verbrennungskammerendwand 64, um den
Kanister 90 gegen eine Bewegung relativ zu dem Aufblasvor
richtungsgehäuse 40 zu halten.
Die Kraft, mit der die Kanisterendwand 174 gegen die
Verbrennungsbecherendwand 64 preßt, ist gleich der Summe der
Kräfte, die sich aus der elastischen Verformung der
Kanisterendwand 174 und dem elastischen Zusammendrücken des
Kissens 112 ergeben. Das Kissen 112 übt eine Kraft aus auf die
oberste Gaserzeugungsscheibe 114 und die innere Seitenoberfläche
der Kanisterendwand 174, wobei die Kanisterendwand zurück zu ih
rer anfänglichen oder nicht-verformten Lage (Fig. 3 und 4) ge
drängt wird. Zusätzlich drängt die natürliche Elastizität des
Materials, das die Kanisterendwand 174 bildet, die Kanister
endwand zurück zu ihrem nicht-verformten Zustand. Das ring
förmige Kissen 112 ist aus einem elastisch zusammendrückbaren
Silikonschaummaterial mit geringer Dichte und geschlossenen
Zellen gebildet, welches die Kanisterendwand 174 ständig zurück
zu ihrer Anfangslage drängt. Das Schaummaterial wird unter dem
Markennamen "Foamega" von Bisco Products Incorporated, aus Elk
Grove Village, Illinois, verkauft.
Die zwischen der Kanisterendwand 174 und der Verbrennungsbecher
endwand 64 übertragene elastische oder Federkraft drückt auch
den Kanister 90 fest gegen den Deckel 46. Daher wird der
Kanister 90 gegen eine Bewegung relativ zu dem Aufblasvor
richtungsgehäuse 40 gehalten. Das Vorhandensein des teilweise
zusammengedrückten Kissens 112 stellt sicher, daß die
Kanisterendwand 174 ständig gegen die Verbrennungsbecherendwand
44 drückt, und zwar mit einer ausreichenden Kraft, um den
Kanister 90 gegen eine Bewegung relativ zu dem Aufblasvor
richtungsgehäuse 40 über einen großen Zeitraum zu halten.
Zusätzlich hält das Kissen 112 die Scheiben 110 von gaser
zeugendem Material gegen eine Bewegung relativ zu dem Kanister
90.
Es gibt keine Möglichkeit, daß die hermetische Naht 95 durch
einen Eingriff mit der Verbrennungskammerendwand 64 beschädigt
wird. Dies ist so, weil der zylindrische Vorsprung 172 auf der
Kanisterendwand 174 mit der Verbrennungskammerendwand 64 in
Eingriff steht, während die hermetische Naht 95 mit erheblichem
Abstand von der Verbrennungskammerendwand angeordnet ist. Selbst
wenn die Kanisterendwand 174 durchgebogen oder ausgelenkt ist,
wie in Fig. 2 gezeigt, ist die hermetische Naht 95 mit Abstand
von der Verbrennungskammerendwand 64 angeordnet. Ohne den
zylindrischen Vorsprung 172 besteht die Möglichkeit, daß die
hermetische Naht 95 dadurch beschädigt werden könnte, daß sie
gegen die Verbrennungskammerendwand zusammengepreßt wird infolge
einer Aufhäufung von Toleranzen.
Der Verbrennungsbecher 44 und Diffusorbecher 42 wurden in einer
aufrechten Ausrichtung während des Zusammenbaus der Aufblas
vorrichtung 10 gezeigt und beschrieben. Jedoch könnte eine
umgekehrte Ausrichtung des Verbrennungsbechers 44 und
Diffusorbechers 42 von der gezeigten während des Zusammenbaus
der Aufblasvorrichtung 10 vorzuziehen sein. Falls das getan
würde, würde der Kanister 90 nach unten in die Kammer 170 bewegt
werden, gegenüber nach oben, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung wird der Fachmann
Verbesserungen, Veränderungen und Abwandlungen erkennen. Solche
Verbesserungen, Veränderungen und Abwandlungen innerhalb der
fachmännischen Praxis sollen durch die beiliegenden Ansprüche
umfaßt werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Aufblasen einer Rückhalteeinrichtung
für einen Insassen eines Fahrzeugs, die folgendes
aufweist:
ein Aufblasvorrichtungsgehäuse (44) mit ersten und zweiten Endwänden (64; 46), die teilweise eine Kammer definieren;
einen Kanister (90), der gaserzeugendes Material (110, 114) enthält, wobei der Kanister (90) eine erste Wand (94), eine zweite Wand (100) und eine Seitenwand (96) besitzt, wobei die Seitenwand (96) des Kanisters (90) fest an den ersten und zweiten Wänden (94; 100) des Kanisters befestigt ist, wobei die erste Wand (94) des Kanisters (90) mit der ersten Endwand (64) des Gehäuses (44) in Eingriff steht, wobei die erste Wand (94) des Kanisters (90) elastisch verformt ist und gegen die erste Endwand (64) des Gehäuses (44) drückt, wobei die zweite Wand (100) des Kanisters (90) mit der zweiten Endwand (46) des Gehäuses (44) in Eingriff steht, wobei die Seitenwand (96) Kräfte von der elastisch verformten ersten Wand (94) des Kanisters (90) überträgt, um die zweite Wand (100) des Kanisters (90) in Eingriff mit der zweiten Endwand (46) des Gehäuses (44) zu halten; und
ein Kissen (112), das in dem Kanister (90) ange ordnet ist, und zwar zwischen der Wand (94) des Kanisters (90) und dem gaserzeugenden Material (114), wobei das Kissen (112) zumindest teilweise durch die Wand (94) des Kanisters (90) zusammen gedrückt wird, um eine Kraft vorzusehen, um einer Verformung der Wand (94) des Kanisters (90) entgegenzustehen und das gaserzeugende Material (110, 114) gegenüber Bewegung zu halten.
ein Aufblasvorrichtungsgehäuse (44) mit ersten und zweiten Endwänden (64; 46), die teilweise eine Kammer definieren;
einen Kanister (90), der gaserzeugendes Material (110, 114) enthält, wobei der Kanister (90) eine erste Wand (94), eine zweite Wand (100) und eine Seitenwand (96) besitzt, wobei die Seitenwand (96) des Kanisters (90) fest an den ersten und zweiten Wänden (94; 100) des Kanisters befestigt ist, wobei die erste Wand (94) des Kanisters (90) mit der ersten Endwand (64) des Gehäuses (44) in Eingriff steht, wobei die erste Wand (94) des Kanisters (90) elastisch verformt ist und gegen die erste Endwand (64) des Gehäuses (44) drückt, wobei die zweite Wand (100) des Kanisters (90) mit der zweiten Endwand (46) des Gehäuses (44) in Eingriff steht, wobei die Seitenwand (96) Kräfte von der elastisch verformten ersten Wand (94) des Kanisters (90) überträgt, um die zweite Wand (100) des Kanisters (90) in Eingriff mit der zweiten Endwand (46) des Gehäuses (44) zu halten; und
ein Kissen (112), das in dem Kanister (90) ange ordnet ist, und zwar zwischen der Wand (94) des Kanisters (90) und dem gaserzeugenden Material (114), wobei das Kissen (112) zumindest teilweise durch die Wand (94) des Kanisters (90) zusammen gedrückt wird, um eine Kraft vorzusehen, um einer Verformung der Wand (94) des Kanisters (90) entgegenzustehen und das gaserzeugende Material (110, 114) gegenüber Bewegung zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Wand
(94) des Kanisters (90) einen vorstehenden Abschnitt
aufweist, der zumindest teilweise eine Ausnehmung
(106) bildet, die Selbstzündungsmaterial (108)
enthält, wobei der vorstehende Abschnitt der ersten
Wand (94) des Kanisters (90) in Eingriff mit der
ersten Endwand (64) des Aufblasvorrichtungsgehäuses
(44) steht, wobei die erste Wand (94) des Kanisters
(90) benachbart zu dem vorstehenden Abschnitt der
ersten Wald (94) des Kanisters (90) elastisch
verformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Wand
(94) des Kanisters (90) mit Abstand von dem gas
erzeugenden Material (114) im Kanister (90)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Mittelteil
der ersten Wand (94) des Kanisters in anliegendem
Eingriff mit der ersten Endwand (64) des Aufblas
vorrichtungsgehäuses (44) angeordnet ist und ein
sich außen bezüglich des Mittelabschnitts befind
licher Abschnitt der ersten Wand (94) des Kanisters
(90) mit Abstand von der ersten Endwand (64) des
Aufblasvorrichtungsgehäuses (44) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kanister (90)
eine Naht (95) aufweist, wobei die Naht (95) die
erste Wand (94) und die Seitenwand (96) des
Kanisters verbindet, wobei die zweite Wand (100) und
die Seitenwand (96) des Kanisters (90) einstückig
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt der
Seitenwand (96) des Kanisters (90) eine verringerte
Dicke besitzt, um zu ermöglichen, daß die Seitenwand
(96) beim Zünden des gaserzeugenden Materials (110,
114) bricht oder zerreißt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kanister (90)
einen unteren Abschnitt (92) und eine Naht (95) auf
weist, die die erste Wand (94) und den unteren Ab
schnitt (92) des Kanisters (90) verbindet und wobei
die erste Wand (94) und der untere Abschnitt (92)
des Kanisters (90) das gaserzeugende Material (110,
114) einschließen, wobei die Naht (95) eine herme
tische Abdichtung zwischen der ersten Wand (94) und
dem unteren Abschnitt (92) des Kanisters (90) vor
sieht, wobei die Wand (94) eine Kraft vorsieht, um
den unteren Abschnitt (92) des Kanisters (90) in
Eingriff mit dem Gehäuse (44) zu halten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/629,426 US5114179A (en) | 1990-12-18 | 1990-12-18 | Safety apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141903A1 DE4141903A1 (de) | 1992-07-02 |
DE4141903C2 true DE4141903C2 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=24522942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4141903A Expired - Fee Related DE4141903C2 (de) | 1990-12-18 | 1991-12-18 | Aufblasvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5114179A (de) |
JP (1) | JPH0813627B2 (de) |
DE (1) | DE4141903C2 (de) |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993018940A2 (de) * | 1992-03-19 | 1993-09-30 | Temic Bayern-Chemie Airbag Gmbh | Gasgenerator-system |
EP0589152B1 (de) * | 1992-08-28 | 1997-01-15 | Nippon Koki Co., Ltd. | Gasgenerator zum Aufblasen eines Luftkissens |
US5378017A (en) * | 1993-06-11 | 1995-01-03 | Morton International, Inc. | Auto ignition in gas generator |
US5350193A (en) * | 1993-06-22 | 1994-09-27 | Nippon Koki Co., Ltd. | Air bag inflation gas generator |
US5531474A (en) * | 1994-04-26 | 1996-07-02 | Breed Automotive Technology, Inc. | Inflator assembly |
US5494312A (en) | 1994-05-31 | 1996-02-27 | Morton International, Inc. | Autoignition of a fluid fueled inflator |
US5516147A (en) * | 1994-10-12 | 1996-05-14 | Morton International, Inc. | Stamped metal toroidal hybrid gas generator with sliding piston |
US5536039A (en) * | 1994-12-06 | 1996-07-16 | Trw Inc. | Air bag inflator |
US5704640A (en) * | 1996-05-01 | 1998-01-06 | Morton International, Inc. | Bondable autoignition foil |
EP0934853B1 (de) * | 1996-10-29 | 2004-09-22 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Gaserzeugungsvorrichtung für einen airbag |
US5831207A (en) * | 1996-10-30 | 1998-11-03 | Breed Automotive Technology, Inc. | Autoignition composition for an airbag inflator |
US5834679A (en) * | 1996-10-30 | 1998-11-10 | Breed Automotive Technology, Inc. | Methods of providing autoignition for an airbag inflator |
US5750922A (en) * | 1996-10-30 | 1998-05-12 | Breed Automotive Technology, Inc. | Autoignition system for airbag inflator |
US6126197A (en) * | 1997-04-24 | 2000-10-03 | Talley Defense Systems, Inc. | Lightweight discoidal filterless air bag inflator |
US6474684B1 (en) | 1997-04-24 | 2002-11-05 | Talley Defense Systems, Inc. | Dual stage inflator |
US6324987B1 (en) * | 1997-05-28 | 2001-12-04 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh & Co. Kg | Pyrotechnic means for vehicle occupant protection systems |
US6123359A (en) * | 1998-07-25 | 2000-09-26 | Breed Automotive Technology, Inc. | Inflator for use with gas generant compositions containing guanidines |
US6065774A (en) * | 1998-10-15 | 2000-05-23 | Breed Automotive Technology, Inc. | Filtration system for gas generators |
FR2813031B1 (fr) * | 2000-08-21 | 2003-01-24 | Air Liquide | Procede et installation de soudage hybride laser-arc utilisant un laser a diodes de puissance |
JPWO2002051673A1 (ja) * | 2000-12-26 | 2004-04-22 | 日本化薬株式会社 | ガス発生器 |
US7597353B2 (en) * | 2006-05-25 | 2009-10-06 | Autoliv Asp, Inc. | Inflator device having an annular inflation gas discharge opening |
JP5462051B2 (ja) * | 2010-03-30 | 2014-04-02 | 株式会社ダイセル | クッション部材を含む燃焼室構造 |
DE102012205374B4 (de) * | 2012-04-02 | 2017-06-01 | Takata AG | Zündeinrichtung für einen Gasgenerator eines Airbagmoduls |
JP5956308B2 (ja) * | 2012-11-02 | 2016-07-27 | 株式会社ダイセル | 人員拘束装置用のガス発生器 |
DE112015000911T5 (de) * | 2014-02-20 | 2016-11-17 | Tk Holdings Inc. | Airbag-Aufblasvorrichtungs-Pad |
JP6228518B2 (ja) * | 2014-06-30 | 2017-11-08 | 日本化薬株式会社 | ガス発生器 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3985076A (en) * | 1973-11-19 | 1976-10-12 | Thiokol Corporation | Gas generator |
FR2269057B1 (de) * | 1974-04-29 | 1976-12-17 | Poudres & Explosifs Ste Nale | |
JPS5526029Y2 (de) * | 1975-07-10 | 1980-06-23 | ||
JPS5916980B2 (ja) * | 1976-07-29 | 1984-04-18 | ダイセル化学工業株式会社 | ガスバツグ用ガス発生器 |
US4093068A (en) * | 1976-09-13 | 1978-06-06 | Fox Valley Marking Systems, Inc. | Packing sheet and packages formed thereby |
US4296084A (en) * | 1979-10-29 | 1981-10-20 | Thiokol Corporation | Method of and apparatus for gas generation |
US4561675A (en) * | 1984-04-02 | 1985-12-31 | Morton Thiokol, Inc. | Auto ignition device |
DE3425836A1 (de) * | 1984-07-13 | 1986-01-23 | Bayern-Chemie Gesellschaft für flugchemische Antriebe mbH, 8261 Aschau | Gasgenerator |
US4817828A (en) * | 1986-10-03 | 1989-04-04 | Trw Automotive Products Inc. | Inflatable restraint system |
US4902036A (en) * | 1988-01-19 | 1990-02-20 | Talley Automotive Products, Inc. | Deflector ring for use with inflators with passive restraint devices |
JP2598816B2 (ja) * | 1988-12-05 | 1997-04-09 | 日本工機株式会社 | エアバック展開用ガス発生装置のガス濾過フィルタ |
JP2598815B2 (ja) * | 1988-12-05 | 1997-04-09 | 日本工機株式会社 | エアバック展開用ガス発生装置のガス発生剤パック |
-
1990
- 1990-12-18 US US07/629,426 patent/US5114179A/en not_active Expired - Lifetime
-
1991
- 1991-12-18 JP JP3335162A patent/JPH0813627B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1991-12-18 DE DE4141903A patent/DE4141903C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0687398A (ja) | 1994-03-29 |
JPH0813627B2 (ja) | 1996-02-14 |
US5114179A (en) | 1992-05-19 |
DE4141903A1 (de) | 1992-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4141903C2 (de) | Aufblasvorrichtung | |
DE4141908A1 (de) | Iniator- oder zuendanordnung fuer eine airbagaufblasvorrichtung | |
DE4141904A1 (de) | Selbstzuenderpaket fuer eine airbagaufblasvorrichtung | |
DE69411204T2 (de) | Aufblasvorrichtung | |
DE4141906C2 (de) | Filteranordnung für eine Airbagaufblasvorrichtung | |
DE69512341T2 (de) | Selbstzünderpackung für eine Luftsack-Aufblasvorrichtung | |
DE60026969T2 (de) | Gasgenerator | |
DE69313575T2 (de) | Gasgenerator für ein Fahrzeug-Insassenrückhaltesystem | |
DE19812221B4 (de) | Airbagaufblasvorrichtung mit Druckregulierung | |
DE69520690T2 (de) | Hybrid-gasgenerator | |
DE4141619C2 (de) | Vorfilteranordnung für eine Aufblasvorrichtung | |
DE69923054T2 (de) | Gasgenerator für luftsack und luftsackvorrichtung | |
DE19650761C2 (de) | Airbagaufblasvorrichtungsanordnung mit Kurzschlußclip | |
DE69515798T2 (de) | Aufbauvorrichtung für Seitenaufprall-Luftsack | |
DE4230443A1 (de) | Initiatoranordnung mit verbinder-uebergangs-element | |
DE4141902A1 (de) | Hermetisch abgedichteter behaelter fuer eine airbagaufblasvorrichtung | |
DE102007054344A1 (de) | Zweistufige Airbag-Aufblasvorrichtung | |
DE19515422A1 (de) | Aufblaseeinrichtung für einen Airbag | |
DE19622025A1 (de) | Airbag Aufblasvorrichtung | |
DE19644257A1 (de) | Vorfilter für eine gaserzeugende Airbag-Aufblasvorrichtung | |
DE19652880A1 (de) | Filteranordnung für eine Airbagaufblasvorrichtung | |
DE112017002069T5 (de) | Gasgenerator | |
DE19851263A1 (de) | Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung | |
DE69315780T2 (de) | Luftsackgasgenerator mit am umfang angeordneten schaufeln | |
DE10122956B4 (de) | Airbagmodul |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |