DE1953147A1 - Automatische Ausdruckeinrichtung,beispielsweise fuer Buchungs- oder Rechenmaschinen - Google Patents
Automatische Ausdruckeinrichtung,beispielsweise fuer Buchungs- oder RechenmaschinenInfo
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- DE1953147A1 DE1953147A1 DE19691953147 DE1953147A DE1953147A1 DE 1953147 A1 DE1953147 A1 DE 1953147A1 DE 19691953147 DE19691953147 DE 19691953147 DE 1953147 A DE1953147 A DE 1953147A DE 1953147 A1 DE1953147 A1 DE 1953147A1
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Description
PATBNTAN WA'LTe 19531A7
S&ip&Jfng. J%ans-J¥einricfi Qtit/
PATENTANWALT DIPL-ING. R. MO LLER-BDRN ER PATENTANWALT DlPL-ING. HANS-H. WEY
B ER U NU-DAHLEM 33 · PO D Bl ELSKIALLEE 68 8 MÖNCHEN 22 - Wl D E N M AYE R STR AS S E
TEL. 0311 .'762907 .TELEGR. PROPINDUS -TELEX 0184057 " TEL 0811 · 225585 · TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
Berlin, den 1?. Oktober 1969
Ing. O. Olivetti & O., S.p.A.
(Torino) / ItaLfen
Automatische Ausdruckeinrichtung, "beispielsweise für Buchungs- oder Rechenmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Ausdruckeinrichtung,
beispielsweise für Buchungs- oder Rechenmaschinen, in denen ein Speicher in einer Datenübertragungsperiode in Aufeinanderfolge eine Gruppe von Code-Kombinationen
emittiert, welche jeweils das Drucken eines Zeichens
vorbereiten, wobei diese Einrichtung eine einfachumlaufende Kupplung enthält, die jedesmal zum Drucken eines Zeichens
eingerückt werden kann.
In einer Buchungsmaschine eingebaute automatische Druckeinrichtungen
der obengenannten Bauart sind bekannt. Bei diesen Einrichtungen wird die Druckkupplung im allgemeinen bei
jedem Umlauf ein- und ausgerückt, was zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichen einen Zeitverlust verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Druckeinrichtung zu schaffen, mit der die Nachteile älterer
195314?
- 2 Vorschläge vermieden werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Verriegelung,
die während der Datenübertragungsperiode durch einen Synehronisier-Elektromagneten derart betätigt werden
kann, dass die Kupplung in der eingerückten Stellung festgehalten wird, und durch eine mit dem .Antrieb der Kupplung
verbundene Vorrichtung zur Erzeugung von Synchronisier— gignalen, die die Code- Kombinationen synchron abrufen kann,
um das synchrone Ausdrucken der Zeichen zu veranlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1 einen von rechts gesehenen Teillängsschnitt einer elektrischen Schreibmaschine, die die
Einrichtung nach der Erfindung enthält,
Fig. 2 einen weiteren von rechts gesehenen Teillängsschnitt
durch die elektrische Schreibmaschine,
Fig. 3 ein Diagramm dex^ Wirkungsweise des Synchronisier-Elektromagneten
nach der Erfindung und
Fig. 4· ein Diagramm der Wirkungsweise eines Verriegelungs-Elektromagneten
für die Tastatur der elektrischen Schreibmaschine.
Die automatische Ausdruckeinrichtung nach der Erfindung ist in einer elektrischen Schreibmaschine enthalten, die mit
einer Buchungsmaschine derjenigen Bauart verbunden ist, wie sie in der italienischen Patentschrift Nr. 798 855 des gleichen
Anmelders beschrieben wird.
Die elektrische Schreibmaschine ist im wesentlichen von der
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OWGJNAl
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Bauart, öle im italienischen Patent Hr. 688 151 des glexc^
Anmelders beschrieben ist; sie wird im folgenden nochmals erläutert.
Beim Niederdrücken einer Schreibtaste gibt der zugehörige Tastenhebel 31 (Fig. 1) mit Hilfe eines fcstössels 28, der Bit
einem Ansatz 29 eines Hebels 30 zusammenwirken kann, eine Klinke 19 frei. Durch Drehung im Gegenuhrzeigersinn kommt
die Klinke einerseits mit einem Universalstab 33 in Eingriix
und wirkt andererseits auf ein Universalteil, welches elastin verschoben werden kann und aus einem Bügel 45 besteht, der
einen Universalstab 46 enthält. Der Universalstab 46 wird im
Gegenuhrzeigersinn gedreht und bewirkt mit Hilfe des Zugstabes 51» dass sich ein Bügel 53 in gleichem Sinne dreht und
einen Hebel 58 freigibt. Dieser Hebel wird nun linksläufig
gedreht, wodurch, er eine Klinke 64 einer Kupplung 64 9 69
freigibt, die geschlossen oder eingerückt ist, um eine ständig rotierende Welle 70 mit einer Gruppe von Exzentern 43»
71 und 94 für einen Umlauf von 120° zu verbinden.
Zu Beginn des Umlaufes setzt der Exe en 1; er 43 einen Hsbel '.--■>
frei, der durch einen Verbindungsstab J8 «,I'j (Lew Stab 33 ^™
bunden ist, woraufhin eine leder 37 den Stab 33 zur Bewegung im Gegenuhrzeigersinn veranlasst. Der Stab 33 zieht die Klinke
19 nach vorne (3Fig.1nach links), und mit Hilfe eines Hebels 12 und eines Zugstabes 11 bewirkt die Klinke, dass der
Typenhebel 7 gegen die Walze 6 schlägt. Im ersten Teil des Umlaufes wirkt ausserdem der Exzenter 94 auf den Hebel 58,
der über den Arm 56 des Bügels 53 zurückgebracht wird. Gleichzeitig
veranlasst der Exzenter 71 eine linksläufige Umdrehung eines Hebels 72, dem ein Hebel 89 folgt. Ein Ansatz 91 des
Hebels 89 wirkt auf diese Weise auf einen Arm 92 des Bügels 53» der nun gemeinsam mit dem Universalbstab 46 im wesentlichen
zur Buhelage zurückgebracht wird, bevor der Anschlag des Typenhebels 7 gegen die Walze 6 erfolgt.
Nach dem Anschlag veranlasst der Exzenter 43 den Hebel 39 zu
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linksläufiger Umdrelmng, wodurch der Universalstab 33 zurück
in Ruhestellung gebracht und die Feder 37 erneut gespannt
wird. Mach einer Umdrehung um 120° werden die Exzenter 43, 71
und 94· mit der folgenden Elinke 64 an dem Hebel 58 zum Halten
gebracht.
Der Hebel 72 dient zusätzlich zum erneuten Einstellen des Bügels
53 während des Druckumlaufes zur Steuerung der verschiedenen Funktionen der Maschine, wie dem Hebel des Bandes und
der Freisetzung des Wagens. Insbesondere besitzt der Hebel 72 einen Arm 180, der mit einem Ansatz 181 eines bei 183 angelenkten
Bügels 182 zusammenwirken kann. Ein weiterer Arm 184 des Bügels 182 kann eine an sich bekannte Sperrvorrichtung
120 betätigen, die z.B. von der Art sein kann, wie sie in der
italienischen Patentschrift Nr. 693 261 des gleichen Anmelders beschrieben ist.
Zusätzlich zu dem Bügel 182 kann die unter der Wirkung des Hebels 72 stehende Sperrvorrichtung 120 auch durch die übliche
Schalttaste AO (Fig. 2) betätigt werden, die an einem an einer festen Achse 189 angelenktem Hebel 188 befestigt ist. Ein Ansatz
190 eines bei 192 angelenkten Bügels 191 liegt gemeinhin
unter der Wirkung einer Feder 193 gegen das untere Ende des Hebels 188 an. Gegen den Hebel 188 drückt ausserdem ein Stift
194-, der von einem bei 189 angelenkten und durch eine Feder
196 mit dem Hebel 188 verbundenem Hebel 195 getragen wird. Das untere Ende des Hebels 195 befindet sich gemeinhin hinter
(rechts in Fig. 2) dem Ansatz 190 des Bügels 191.
Der Bügel 191 ist mit einem Vorsprung 202 versehen, gegen den
gemeinhin einer der drei Ansätze 203 eines Ringes 204 anliegt. Der Ring 204 ist mit Hilfe zweier Hebel 208, einer Eupplungsklaue 209 und einer Feder 211 mit einem sich lose auf der Welle
70 befindenden Exzenter verbunden. Die Klaue 209 kann in ein
winkelstein auf der Welle 70 beftstiges Zahnrad 210 eingreifen und bildet mit dem Zahnrad die Bedienungekupplung des Le»r-
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•schalters. Ein "bei 73 angelenkter Bügel 212, der durch
eine Feder 213 im "Uhrzeigersinn beaufschlagt wird, arbeitet
mit dem Exzenter 205 zusammen. Ein Arm 214· des Bügels
212 kann auf den Ansatz 181 des Bügels 182 in der gleichen
Weise einwirken, wie der ÜLrrn 180 des Hebels 72.
Durch das Niederdrücken der Schalttaste AO gibt der Hebel
188 den Ansatz 190 frei und die Feder 193 "veranlasst den
Bügel 191 sich federnd rechtsläufig zu drehen, wobei der Ansatz 203 des Ringes 204- freigesetzt wird. Der Hebel 195
kommt dann mit seinem unteren Ende hinter dem Ansatz 190
zu liegen, während die Feder 211 den Bing 204 zu einer derartigen Drehung hinsichtlich des Exzenters 205 veranlasst,
dass die Klaue 209 mit dem Zahnrad 210 in Eingriff kommt, wodurch die Kupplung des leerschalters geschlossen oder
eingerückt wird und die Exzenter 205 und 216 in Drehung für einen Umlauf um 120° versetzt werden. Der Exzenter
205 versetzt den Bügel 212 in linksläufige Umdrehung, der
durch Einwirkung auf den Ansatz 181 die Sperre bedient, woraufhin der Wagen um einen Leerraum weiterrückt.
Gegen Ende des Umlaufes wirkt der Exzenter 216 auf den Arm
215 und veranlasst ihn derart zu linksläufiger Umdrehung,
dass der Hebel 195 von dem Ansatz 190 freigegeben wird.
Dieser wird nun in der unteren Lage von dem Hebel 195 festgehalten,
so dass die Betätigung der Sperre selbst dann nicht wiederholt wird, wenn die Taste AO niedergedrückt gehalten
wird· Auf daß Loslassen der Taste AO bringt der Hebel 188 den Hebel 195 in die Huhelage zurück und ist
auf diese Weise von dem Ansatz 190 gelöst. Der Ansatz liegt nun gegen das untere Ende des Hebels 188 an.
Wenn der Bügel 191 im Uhrzeigersinn zur Betätigung der Sperre
gedreht wird, gelangt sein Ansatz 219 in den Weg des .tomes
221 dee Bügels 55· Wird dann eine Bohreibtaste niedergedrückt,
eo wird zwar die zugehörige Klinke 19 (Fig. 1) freigegeben,
kann aber nicht den Universalstab Λ6 drehen, weil der damit
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verbundene Bügel 53 an dem Ansatz 219 festgehalten wird.
Sobald der Exzenter 216 (Fig. 2) den Bügel 191 zurück in ";
Ruhestellung bringt, kann die 'Klinke 19 den Bügel 53 zum'
Drehen "veranlassen, wodurch ein Druckumlauf erzeugt wird."
In gleicher Weise wird, falls die Taste AO niedergedrückt
wird, während sich der Bügel 53 zur Erzeugung eines Druckumlaufes dreht, der Bügel 191 von dem Anschlag 219 an dem
Torsprung 221 festgehalten und hält den Ansatz 203 fest.
Die elektrische Schreibmaschine ist in der Lage, die numerischen Daten zu schreiben, die von der Buchungsmaschine
verarbeitet werden.
Zu diesem Zweck besitzt die Schalttaste AO einen mit ihr verbundenen zugehörigen Betätigungselektromagneten 230
(!ig. 2), während jede der Schreibtasten für die Ziffern
0 bis 9» die Schreibtaste für das algebraische Minuszeichen und die Schreibtaste für das Komma oder den Dezi—
malpunkt mit einem zugehörigen Betätigungs-Elektromagneten 231 versehen sind, von denen nur einer in I?ig. 1 dargestellt
ist. . -
Der Elektromagnet 230 und die verschiedenen Elektromagnete
231 sind gemeinhin enterregt und können wahlweise in der
Art erregt werden, die in dem obenerwähnten italienischen Patent 798 835 für die Elektromagnete 108 bis 120 beschrieben
wurde. Insbesondere enthält der Elektromagnet 230 einen
zylindrischen Kern 232,, der in einer Erreger spule 233 verschiebbar und durch einen Zugstab 234 mit einem auf einer
festen Achse 236 angelenkten Hebel 235 verbunden ist. Der
Hebel 235 ist durch einen weiteren Zugstab 237 sät einem
bei 239 angelenkten Hebel 238 verbunden, der mit einem Zahn 240 eines Gleitstückes 241 zusammenarbeiten kann, welches
auf zwei festen Achsen 242 verscliieTabar ist und seinerseits
mit einet Schulter 245 &ea JEefeele 188 ausammenwirken kann·
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Jeder der Elektromagnete 251 (Fig. 1) gleicht dem Elektromagneten
230 land kann einen bei 24-7 angelenkten Hebel
24-6 betätigen, der durch einen Zugstab 24-8 mit einem bei
250 angelenkten Hebel 24-9 verbunden ist. Der Hebel 249
kann mit dem Ansatz 29 des Hebels 30 mit Hilfe einer Schulter 251 zusammenwirken.
In der Schreibmaschine ist ausserdem ein den Elektromagneten 230 und 231 gleicher Elektromagnet 255 zur Verriegelung
der Tastatur angeordnet. Der Elektromagnet 255 is"b so angeordnet, dass er einen an einer festen
Achse 257 angelenkten Hebel 256 betätigen kann, der mit Hilfe einer Jeder 258 mit einer gleichfalls an der Achse
257 angelenkten Klinke 259 verbunden ist. Mit Hilfe des Ansatzes 260 und unter der Wirkung der Feder 258 drückt
der Hebel 256 gemeinhin auf den Hebel 259, und mit Hilfe eines weiteren Ansatzes 261 kann er mit einem bei 263 verschiebbaren
Gleitstück 262 zusammenwirken, das mit dem Arm 195 des Hebels 188 verbunden ist.
Ein federnd belasteter Bügel 264- liegt gemeinhin an dem
Ansatz 260 an und ist mit einem Universalstab 265 versehen, der mit allen Hebeln 31 (Fig. 1) der Schreibtasten
und mit dem Hebel 186 (Fig. 2) der Leertaste AO der Maschine zusammenwirken kann. Der Bügel 264 hat einen Zahn 266,
der mit der Klinke 259 zusammenwirken kann.
Der Elektromagnet 255 kann durch ein Weisungssignal F3-7
und ein Signal PI betätigt werden, wobei diese Signale
von der Buchungsmaschine jweils über die Leitungen 266 und
26? in Fig. 3 gesendet werden können.
■Insbesondere ist das Weieungssignal F3-7 von kurzer Dauer
und liegt inmer dann in der Leitung 266, wenn die Buchungsmaschine
beim Lesen des Programms eine Instruktion findet, deren Bestimmung es ist, die Tastatur der Schreibmaschine
freigesetzt oder unverriegelt zu halten, während die Buchungs-
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SAD
"*«■■■ ;■*:;;'■
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maschine gemäss den Weisungen Daten verarbeitet, die nicht auf der Schreibmaschine selbst gesehrieben werden sollen.
Andererseits ist das Signal P1 von langer Dauer und stellt den An fangs zu stand der Buchungsmaschine dar, der dem gleichartigen
Zustand PI aus der obenerwähnten italienischen Patentschrift
Hr. 798 835 entspricht.
Insbesondere wird das Signal Pi initiiert, wenn sich die
Buchungsmaschine in einem Zustand vollständiger Neuein— stellung befindet, oder immer dann, wenn sie die Eechen-
oder Datenverarbeitungsoperationen abgeschlossen hat und P das Betätigen einer Eechenoperationstaste unmittelbar nach
der Einführung der numerischen Daten von der Tastatur der Buchungsmaschine erfolgen soll. Wenn das Signal Pi vorhanden
ist, ist erforderlich, dass die Tastatur der Schreibmaschine unverriegelt ist. Zu diesem Zweck wird das Signal
F3.7 in ein Flip-Flop IiP eingegeben, dessen Set-Signal zusammen
mit dem Signal PI an einen an sich bekannten Schaltkreis
268 gelegt wird, der ein ODER-Tor für die Signale P1 und IiP darstellt. Das Flip-Flop 268 wird durch das Signal Pi
zurückgestellt. Der Ausgang des Schaltkreises 268 kann den Elektromagneten 255 betätigen.
Um <?ie Druckumläufe der Schreibmaschine mit den auf dem Elektromagneten
230 und auf den verschiedenen Elektromagneten 231 eingegangenen Signalen zu synchronisieren,wird die wahlweise
Erregung dieser Elektromagnete mit Hilfe eines Signalgenerators gesteuert, der aus einem an sich bekannten Aufnehmer
270 besteht, in dem immer dann ein Signal induziert werden
kann, wenn eine von zwei ferromagnetischen Platten 271»
die auf einer Scheibe 272 befestigt sind, in tJbereinstiaamung
mit dem Aufnehmer gelangt- Die Scheibe 272 ist auf eimer
Welle 273 befestigt, die mit Hilfe zweier Riemenscheiben 274-
und 276 gedreht werden kann, die auf der Welle 273 !>»*·
70 befestigt sind. Der Durchmesser der Riemenscheibe 2?6 ist
dreimal so gross wie der der Riemenscheibe 271S wodaircb. die
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SAD ORlGiNAi
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Scheibe 272 ständig eine Umdrehung bei jedem Druckumlauf ausführt. Das induzierte Signal kann dann auf "bekannte
Weise in das Signal PI der obengenannten italienischen Patentschrift Nr. 798 835 überführt werden. Das Signal PO?
zeigt den elektronischen Verarbeitungselementen der Buchungsmaschine den geeigneten Zitpunkt zur Übermittlung eines auszudruckenden
Zeichens an die Schreibmaschine an.
Schliesslich ist in der Schreibmaschine ein Synchronisier-Elektromagnet
277 (Fig· Ό vorgesehen, der so angeordnet
ist, dass er einen bei 279 angelenkten Hebel 278 betätigen kann, der gemeinhin unter der Wirkung einer Feder
gegen einen festen Stift 281 anliegt.
Der Hebel 278 bildet eine federnde Verbindung mit einem Stössel 282, der mit einem Ansatz 283 des Bügels 45 zusammenwirken
kann.
Der Elektromagnet 277 ist gemeinhin enterregt und kann unter
der Steuerung von zwei MD-Torkreisen 284 und 285 (Fig. 4) erregt werden.
Da jeder von der Buchungsmaschine kommenden, von der Schreibmaschine
auszudruckenden Ziffer immer im Falle einer positiven Ziffer ein Leerraum und im Falle einer negativen Ziffer ein
Minuszeichen folgt, bestehen die Eingänge in das Tor 284 aus zwei Signalen P93 und P95» während die Eingänge in das
Tor 285 aus den drei Signalen P93, P95 und W3 bestehen, wobei
die vorstehenden Signale in der Buchungsmaschine nach der italienischen Patentschrift Nr. 798 835 erzeugt werden.
Insbesondere:
Das Signal P93 stellt den Schreib zustand der Schreibmaschine
dar und liegt für die Periode des Drückens von Leerräumen, Ziffern und algebraischen Zeichen vor.
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Das Signal P95 liegt während der Schreibperiode vor,
jedoch mit Ausnahme der'Periode der algebraischen Zeichen.
Das Signal P95 liegt nur während der Periode des
Drückens algebraischer Zeichen vor.
Das Signal W3 liegt immer dann vor, wenn die sich im Ausdruckvorgang befindliche Ziffer negativ ist.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn sich die Buchungsmaschine im Druckzustand P93 befindet,
wird der Verriegelungs-Elektromagnet 255 0?ig. 2) erregt, woraufhin
der Hebel 256 im Uhrzeigersinn gedreht wird und dieser mit Hilfe der Klinke 259 den mit dem Eiegelstab 265 linksläufig
gedrehten Bügel 264 nit den Typenhebeln 31 und dem Hebel 186 in Kontakt hält, so dass die Tasten und der Leerschalter AC
nicht niedergedrückt werden können. Zur gleichen Zeit wird das Gleitstück 262 von dem Ansatz 261 nach rechts geschoben
und wird der mit der Taste AO verbundene Hebel 195 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, woraufhin eine Wiederholung des Leersehalt ens ausgeführt werden kann.
Sobald die Buchungsmaschine in den Druckzustand übergeht, veranlassen
die Signale P93 und 195, die über das Tor 284 (Fig. 4)
wirken, dass der Elektromagnet 277 erregt wird, und der Elektromagnet veranlasst dann den Hebel 278 und den Stössel 282
zur Umdrehung, bis der Letztere wieder gegen den Ansatz 283 des Bügels 45 zum Anschlag kommt.
Unmittelbar danach beginnen die Signale, die die zu druckende Ziffer darstellen, welcher gemeinhin eine Anzahl von Leerschaltsignalen
vorangeht, an der Schreibmaschine einzugehen. Sobald der Elektromagnet 233 durch das erste Leerschaltsignal erregt
worden ist, wird der Hebel 188 über die Hebel 235, 238 und das
Gleitstück 241 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Leerschaltkupplung zum Einrücken veranlasst wird, wie oben beschrie-
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Zun Bade eines jeden leerschaltsignals wird der Elektromagnet;
250 enterregt, woraufliin der Hebel 188 jedesmal in seine Ruhelage
zurückkehrt« Die Leerschaltsignale "besitzen ^jedoch eine
derartige Länge, dass der Hebel 218 bereits ein erneutes Spannen
erfahren hat, wenn der Elektromagnet 230 enterregt wird,
so dass d?r Hebel 188 bei seiner Bückkehr in die fiuhelage an
dem Ansatz 190 angehalten wird, und die Iieerschaltimpplung
bis zur letzten Enterregung des Elektromagneten 230 eingeschaltet
bleibt, die dem letzten Hjeerschaltsignal folgt.
Unmittelbar danach wird, sobald der durch, das Signal der zu
druckenden Ziffer ausgewählte Elektromagnet erregt ist, der Hebel 249 mit Hilfe des Hebels 246 und des Zugstabes 248
linksläufig gedreht, und er veranlasst durch Einwirkung auf den Ansatz 29» dass sich der Hebel 30 im Uhrzeigersinn dreht.
Der letztgenannte Hebel seinerseits dreht den Bügel 45 im
Gegeiluhrzeigersinn, wodurch die Druckkupplung eingerückt und der TTjrpenhebel 7 cLes ausgewählten Zeichens wie oben beschrieben
ausgewählt wird.
Beim linksläufigen Drehen setzt der Bügel 45 ausserdem den
Stössel 282 frei, woraufhin dieser unter der Wirkung des Elektromagneten 277 sich in die Stellung oberhalb des Ansatzes
283 bewegt, wodurch die Schliessung der Druckkupplung während der Empfangsperiode der Signale auf den Elektromagneten 231
gesichert wird. Der Elektromagnet 277 wird dann unmittelbar nach dem Drucken der letzten kennzeichnenden Ziffer der zu
druckenden Zahl, oder aufgrund des TJHIMPores 285, unmittelbar
nach dem Schreiben des Minuszeichens enterregt.
Es sind zahlreiche Abwandlungen und Verbesserungen der Erfindung
möglich, ohne den jErfindungsgedanken zu verlassen·
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BAD
Claims (2)
1953H7
Patentansprüche
.'1* Automatisclie Ausdruckeinrichtimg, "beispielsweise für
Buchungs- oder Rechenmaschinen, in denen ein Speicher in einer Datenübertragungsperiode in Aufeinanderfolge
eine Gruppe von Code-Kombinationen emittiert, welche jeweils das- Drucken eines Zeichens vorbereiten, wobei
diese Einrichtung eine einfachumlaufende Kupplung enthält,
die jedesmal zum Drucken eines Zeichens eingerückt werden kann, gekennzeichnet durch eine Verriegelung
(241), die während der Datenübertragungsperiode durch einen Synchronisier-Elektromagneten (2J0) derart betätigt
werden kann, dass die Kupplung (64, 69) in der eingerückten Stellung festgehalten wird, und durch
eine mit dem Antrieb (69) der Kupplung verbundene Vorrichtung
(270, 271) zur Erzeugung von Synchronisiersignalen,
die die Kombinationen synchron abrufen kann, um das synchrone Ausdrucken der Zeichen zu veranlassen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer Leerschaltvorrichtung, die wiederholbar durch eine besondere Code-Kombination
betätigt werden kann, wobei diese Vorrichtung eine zweite einfachumlaufende Kupplung (209, 210)
und ein Paar Steuerelemente (188, 195) für die zweite Kupplung enthält, und eines der Elemente (195) gemeinhin
die ständige Betätigung der zweiten Kupplung unterbindet, gekennzeichnet durch einen zweiten Elektromagneten (255),
der während dieser Periode die Wirkung des Elementes (195) auszuschalten vermag.
MP/Ur - 22 096/7
009835/1841
te .
Leerseite
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