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Buchungsmaschine
Die Erfindung des Stammpatentes Nr. 223845 betrifft eine Druckwerkssteuerung für Buchungsmaschinen.
Die Erfindung des Stammpatentes geht aus von einer Buchungsmaschine mit zwei Gruppen von Druckvorrichtungen, von denen jede in einem bestimmten Bereich (Druckfläche) des Aufzeichnungsträgers drukken kann, mit einzelnen Betatigungsmechanismen für diese Druckvorrichtungen, einem Auswählmechanismus zum Festlegen, welcher Betätigungsmechanismus wirksam werden soll, und einer Zeileneinstellvorrichtung, die den Aufzeichnungsträger in verschiedene Zeilen einstellen kann.
Die Erfindung des Stammpatentes besteht darin, dass eine automatische Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, die sowohl auf das Vorhandensein als auch auf das Nichtvorhandensein einer Steuermarke auf dem Aufzeichnungsträger und auf die eingestellte Position der Zeileneinstellvorrichtung anspricht, wodurch der Auswählmechanismus selbsttätig eingestellt wird und die eine oder andere Gruppe der Druckvorrichtungen auswählen kann, wobei die Auswahl auch davon abhängig ist, welche der beiden Gruppen der Druckvorrichtungen während eines unmittelbar vorhergehenden Maschinenganges wirksam und welche Zeile zum Druck während dieses Maschinenganges ausgewählt war.
Bei der Maschine gemäss dem Stammpatent sind jedoch keine Vorkehrungen getroffen, damit das Drucken auf die erste Zeile einer zweiten Druckfläche selbsttätig umgesteuert wird, wenn die letzte Zeile einer ersten Druckfläche erreicht ist.
Wurde die genannte letzte Zeile erreicht und sollten noch weitere Buchungen durchgeführt werden, so musste der Maschinenbediener zwei Operationen von Hand durchführen, u. zw. erstens eine von Hand eingeleitete"Neuer Saldo"-Operation zum Ausdrucken des neuen Saldos auf der letzten Zeile und zum Aufzeichnen der Steuermarke auf dem Beleg (Aufzeichnungsträger) und zweitens eine von Hand einge- leitete"Alter Saldo"-Aufnahmeoperation zum Abfühlen der Steuermarke und Durchführen der Druckumschaltung.
Solche von Hand durchzuführenden Operationen bereiten keine Schwierigkeiten, wenn die Einbringungen bzw. Buchungen durch von Hand erfolgendes Drücken der entsprechenden Betrags- und Steuertasten des Maschinentastenfeldes bewirkt werden. Werden jedoch automatische Bank-oder Geschäftssysteme verwendet, bei denen die Belege (Aufzeichnungsträger) automatisch von einem Stapel entnommen und der Buchungsmaschine zugeführt werden, und bei denen die Buchungen selbsttätig durch eine Vorrichtung erfolgen, die die zu verarbeitenden Daten von einem Aufzeichnungsband abfühlt, so sind bei Erreichen der letzten Buchungszeile eines Beleges von Hand durchzuführende Operationen äusserst un- zweckmässig.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein noch weiter automatisiertes Buchungssystem zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, für die im Stammpatent beschriebene Druckumschaltvorrichtung eine vollautomatische Steuerung vorzusehen, so dass bei Erreichen der letzten Druckzeile in jeder der beiden Druckflächen des Beleges keine Bedienungen von Hand durchgeführt werden müssen.
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Erfindungsgemäss ist daher eine beim Einstellen der Zeileneinstellvorrichtung auf die letzte Zeilenstellung betätigte Steuervorrichtung vorgesehen, die eine erste Maschinenoperationsvorrichtung betätigt und dadurch eine erste Operation ("Neuer Saldo" -Operation) auslöst, während welcher der neue Saldo auf der letzten Zeile des Beleges abgedruckt und die Steuermarke auf dem Beleg aufgezeichnet wird, und die unmittelbar danach eine zweite Maschinenoperationsvorrichtung betätigt und dadurch eine zweite automaische Maschinenoperation ("Alter-Saldo"-Aufnahmeoperation) auslost, während welcher die Steuermarke von dem Beleg abgefühlt und dadurch die automatische Betätigungsvorrichtung wirksam gemacht wird, um den Auswählmechanismus so einzustellen,
damit die andere Gruppe der Druckvorrichtungen ausgewählt und ein Abdruck auf der ersten Zeile des andern Druckbereiches des Beleges bewirkt wird.
Die vorstehend erläuterten und noch weitere Merkmale der Erfindung werden nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen beschrieben, u. zw. zeigen : Fig. l - 4 die elektrischen Schaltungen in einem Buchungssystem nach der Erfindung, und Fig. 5 eine Kontokarte, auf der verschiedene Buchungen vorgenommen wurden.
Allgemeine Beschreibung :
Ein automatisiertes Buchungssystem, bei dem von einem Streifen abgelesene Daten automatisch auf eine Kontokarte übertragen werden, ist in der brit. Patentschrift Nr. 895,369 beschrieben.
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Ausserdem trägt die Kontokarte magnetisch aufgezeichnet den letzten Saldo und zugehörige Daten, wi ( beispielsweise eine Vergleichsnummer, das Vorzeichen des Saldos sowie die Nummer der nächsten zu be. buchenden Zeile der Kontokarte.
In einer Buchungsmaschine des beschriebenen Typs wird, wenn die letzte, d. h. unterste Zeile de Kontokarte bei der vorangegangenen Buchungsoperation bedruckt worden ist, die Null- oder Saldovor trag-Zeile magnetisch auf der Karte gespeichert, um den beweglichen Kontokartendrucktisch (Beleg wagen) der Buchungsmaschine bei der nächsten Maschinenoperation entsprechend einstellen zu können.
Die genannte Buchungsmaschine enthält mehrere Ablese- und Aufzeichnungsvorrichtungen, die dis magnetisch auf der Kontokarte aufgezeichneten Daten ablesen, löschen oder neue Daten aufzeichnen können. Die zugehörigen Magnetköpfe sind mit den Datenspeichern der Buchungsmaschine elektrisch verbunden. Dies ermöglicht es, dass die auf der Kontokarte enthaltenen Daten in die Buchungsmaschin einbringbar sind, und dass die von der Buchungsmaschine erstellten Daten auf die Kontokarte aufgezeich net werden können. Ausserdem ist die Maschine von einem Tastenfeld aus steuerbar, auf dem die auf di Kontokarte zu druckenden Daten einstellbar sind, so dass sie mit den von der Karte abgelesenen Date zur Bildung neuer Salden vereinigt werden können.
Bei einer Saldoaufnahmeoperation werden den Saldo betreffende und sonstige zugeordnete Date durch die Lese- und Schreibköpfe abgelesen und in die Buchungsmaschine eingebracht.
Bei einer "Neuer Saldo" -Operation werden die zu dem neuen Saldo gehörenden Daten auf der Kon tokarte ausgedruckt, die vorangehend magnetisch gespeicherten Daten gelöscht und der neue Saldo so wie die zu ihm gehörenden Daten an deren Stelle magnetisch auf der Karte aufgezeichnet und somit ge speichert.
Einzelheiten über Aufbau und Arbeitsweise derjenigen Teile der Buchungsmaschine, die nicht Ge genstand der Erfindung sind, können aus der brit. Patentschrift Nr. 852, 827 entnommen werden.
Wie bereits erwähnt, ist die genannte Buchungsmaschine in einem vollautomatisch arbeitenden Bu chungssystem od. dgl. verwendbar. Ein solches System enthält, kurz dargestellt, Vorrichtungen zum Ah lesen auf einem Aufzeichnungsträger, beispielsweise einem Lochstreifen enthaltenen Daten für die zu bE arbeitenden Konten und Vorrichtungen zum Steuern der Buchungsmaschine, um die abgelesenen Date entsprechend einer vorbestimmten Ordnung in die Buchungsmaschine einzugeben. Ferner ist in dem S) stem eine Belegfördervorrichtung vorgesehen, die die Kontokarten automatisch der Buchungsmaschir zuführt. Eine solche Belegfördervorrichtung kann beispielsweise von der Art sein, wie sie in der poster Patentschrift Nr. 217740 beschrieben ist.
Die von dem Lochstreifen oder einem andern geeigneten Aufzeichnungsträger abgelesenen Date können enthalten : (a) Betragsdaten von z. B. Schecks und Einlagen, die mit dem Saldo eines bestimmte Kontos durch Addieren oder Subtrahieren zu verrechnen sind ; (b) Kennzeichnungsdaten, wie beispielswe se eine Kontonummer, durch die sichergestellt wird, dass die Betragsdaten auf dem richtigen Konto g ! bucht werden, und (c) Steuerdaten, die die Geschäftsvorgangsart, beispielsweise Scheck oder Einlag anzeigen und die ausserdem ein Signal einschliessen, durch das das Arbeiten der Buchungsmaschine ei !
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geleitet wird. Dem Tastenfeld der Buchungsmaschine sind elektromagnetisch gesteuerte Mittel zugeordnet, mit denen die verschiedenen Tasten betätigt werden.
Diese Mittel werden entsprechend den vom Lochstreifen abgelesenen Signalen erregt und bewirken dann die Eingabe der Daten in die Buchungsmaschine. Der alte Saldo jedes Kontos sowie die Kontokenn- zeichnungsdaten und andere Daten werden jeweils von der zu dem Konto gehörenden Magnetkontokarte in üblicher Weise entnommen. Das Zuführen der genannten Karten in die Buchungsmaschine wird durch die vorstehend genannte Fördervorrichtung besorgt.
Die Buchungsmaschine, die Lesevorrichtung und die Fördervorrichtung sind durch verschiedene Zwi- schensperren und Steuerschaltungen miteinander verbunden, um sicherzustellen, dass sämtliche dieser
Vorrichtungen in richtiger Reihenfolge arbeiten und dass keine falschen Daten eingegeben werden. Einzelheiten überAufbau und Arbeitsweise derjenigen Systemteile, die nicht zur Erfindung gehören, sind in der bereits genannten brit. Patentschrift Nr. 895. 369 beschrieben.
Schaltung des Systems
Nachfolgend wird die Schaltung beschrieben, in der die Erfindung verkörpert ist. Da diese Schaltung auch noch andern in der Buchungsmaschine, der Kontokartenfördervorrichtung und dem Lochstreifenleser verwendeten Schaltungen zugeordnet ist, die sämtlich einen Teil des die Erfindung enthaltenden Buchungs- systems bilden können, werden von der Schaltung der verschiedenen Bauteile nur diejenigen Teile beschrieben, die in Beziehung zur Erfindung stehen. Eine Beschreibung der übrigen Schaltung des Systems ist aus den bereits genannten Patentschriften zu entnehmen. Wo es jedoch zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist, sind bestimmte Teile dieser Schaltungen in die erfindungsgemässe Schaltung noch mit einbezogen.
Die erfindungsgemässe Schaltung ist am besten an Hand ihrer Arbeitsweise während bestimmter Operationen des Systems erläuterbar. Zu Beginn der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass das System die zur Durchführung eines automatischen Buchungsablaufes entsprechende Einstellung aufweist, und dass bei dem System gerade eine Verbuchung der anfallenden Posten auf einem bestimmten Konto in Durchführung steht, wobei die einzelnen Posten in der linken Hälfte einer Kontokarte, z. B. einer Kon- . tokarte 12 (Fig. 5) ausgedruckt werden, die auf ihrer Rückseite mit magnetischen Speicherflächen 14 versehen ist.
Ferner wird angenommen, dass die vorangegangene Buchung in Zeile 39 der linken Hälfte aufgezeichnet worden ist, und dass die nächste Buchung somit auf Zeile 40 zu erfolgen hat. Da die vorliegend verwendete Kontokarte eine"Saldovortrag"-Zeile und vierzig gewöhnliche Buchungszeilen besitzt, versteht es sich, dass nach Durchführung der genannten nächsten Buchung (auf Zeile 40) die in der linken Hälfte der Kontokarte für die Aufnahme eines Scheckpostens verfügbare Zeilenkapazität erschöpft ist, wobei in der gleichen Zeile lediglich noch Platz zur Aufnahme einer"Neuer Saldo"-Buchung ist.
Bei Einleitung einer Posteneingabeoperation zur Durchführung einer Buchung auf Zeile 40 ist ein Relais K291 (Fig. 3) bereits vorangehend über einen Strompfad erregt worden, der zwischen Leitern 16 und 18 verläuft, an die eine Wechselspannung von 115 V angelegt ist. Die genannte Wechselspannung hat eine Frequenz von 60 Hz. Zu dem Erregungspfad gehört ferner : ein Kontakt K320A4, der durch Erregung eines"Links/Rechtsdruck"-Relais K32 (nicht gezeigt) geschlossen wird ; ein durch die von Hand betätigba- re"Links-/Rechtsdruck"-Steuerung der Buchungsmaschine beeinflussbarer Kontakte SC73B2 und das Relais K291.
Zum Zeitpunkt der Einleitung der Posteneingabeoperation zwecks Durchführung einer Buchung auf Zeile 40 sind Relais K290, K292, K293, K294, K295, K296, K233, K250, K302, K303 und 307 sowie Elektromagnete Ll, L7 und L20 entregt. Ein Umschaltmagnet L201 der Streifenlesevorrichtung ist ebenfalls entregt, nachdem er das Arbeiten der Streifenleservorrichtung zum Ablesen der in die Buchungs maschine einzugebenden Daten veranlasst hat. Während der Posteneingabeoperation zur Durchführung einer Buchung auf Zeile 40 wird, wenn der bewegliche Kartendrucktisch (Belegwagen) der Buchungsmaschine die hiefür entsprechende Stellung eingenommen hat, ein der Zeile 40 zugeordnetes Relais K306 (nicht gezeigt) erregt, u. zw. durch Schliessen eines Schalters, der vom Kartendrucktisch gesteuert wird und im Erregungsstromkreis des genannten Relais liegt.
Durch die Erregung des Relais K306 schliesst sich ein Kontakt K306A4 (Fig. 1) im Erregungsstromkreis des Relais K292 (Fig. l). Dieser Erregungsstromkreis. der den Kontakt K306A4 und das Relais K292 enthält, verläuft zwischen zwei Leitern 20 und 22, die mit einer Gleichspannung von 90 V beschickt sind.
Durch Erregung des Relais K292 wird ein Kontakt K292A2 im Erregungsstromkreis des Relais K250 (Fig. 1) geschlossen, das jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht erregt wird, da der mit dem Kontakt K292A 2 in Reihe geschaltete Kontakt K291B2 offen ist.
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Die Erregung des Relais K292 hat ferner ein Schliessen des Kontaktes K292A3 im Erregungsstromkreis des Relais K290 (Fig. l) zur Folge, wodurch dieser Stromkreis vervollständigt wird, der zwischen den Leitern 20 und 22 verläuft und die Kontakte K292A3 und K291A1, einen Verbindungspunkt 24 sowie das Relais K290 enthält. Somit wird das Relais K290 erregt.
Durch die Erregung des Relais K290 wird ein Kontakt K290A3 geschlossen, so dass ein Haltestromkreis errichtet wird, der das Relais K290 erregt hält. Dieser Stromkreis verläuft vom Leiter 20 über einen durch das Relais K293 gesteuerten und zu diesem Zeitpunkt geschlossenen Kontakt K293B1, einen Verbindungspunkt 26, den Kontakt K290A3, den Verbindungspunkt 24 und das Relais K290 zum Leiter 22. Es sei ferner bemerkt, dass ein weiterer Strompfad vom Verbindungspunkt 26 über einen 8-Mikrofarad-Kondensator 28 und einen 220-Ohm-Widerstand 30 zum Leiter 22 führt. Dieser Strompfad bildet eine Verzögerungsvorrichtung und gibt die Möglichkeit, die Entregung des Relais K290 um eine gegebene Zeitspanne zu verzögern, nachdem sein Erregungsstromkreis unterbrochen worden ist.
Der Zweck dieser Verzögerung ist die Sicherstellung einer ausreichenden Zeitspanne für das ordnungsgemässe Arbeiten bestimmter anderer Schaltungsteile.
Die Erregung des Relais K290 bewirkt, dass ein im Erregungsstromkreis des Relais K294 (Fig. 2) liegender Kontakt K290AC2 geschlossen wird. Da jedoch zu diesem Zeitpunkt noch andere Kontakte in diesem Stromkreis geöffnet sind, findet keine Erregung des Relais K294 statt.
Die Erregung des Relais K290 bewirkt ferner, dass ein im Erregungsstromkreis des Greifermagnetes Ll (Fig. 2) liegender Kontakt K290BC2 geöffnet wird, so dass keine Erregung dieses Magnetes stattfinden kann
Die Erregung des Relais K290 bewirkt ausserdem, dass ein im Erregungsstromkreis des Umschaltmagne- tes L201 (Fig. 1) liegender Kontakt K290B1 geöffnet wird, der das Arbeiten der Streifenleservorrichtun des Systems steuert. Dadurch, dass somit die Erregung des Umschaltmagnetes L201 verhindert ist, wirc folglich auch ein weiteres Arbeiten der Streifenleservorrichtung zu diesem Zeitpunkt verhindert.
Durch die Erregung des Relais K290 wird auch ein Kontakt K290A12 geschlossen, wodurch auch da Schliessen eines Stromkreises zum Erregen des Überzugshaltrelais K296 (Fig. l) erfolgt. Der genannt ! Stromkreis verläuft vom Leiter 20 über den Kontakt K290A12 und das Relais K296 zum Leiter 22. Infolge der Erregung des Relais K296 schliesst sich ein Kontakt K296A2, wodurch ein Haltestromkreis für das Re lais K296 gebildet wird, der vom Leiter 20 über einen durch ein zu diesem Zeitpunkt nicht erregtes (Sal do-) Aufnahmewählrelais K273 (nicht gezeigt) gesteuerten Kontakt K273B1, den Kontakt K296A2 und da Relais K296 zum Leiter 22 verläuft. Durch die Erregung des Relais K296 wird ferner ein im Erregungs stromkreis des Überzugsrückstellrelais K233 (Fig. l) liegender Kontakt K296B1 geöffnet.
Dies hat zur Fol ge, dass eine Erregung des Relais K233 zu diesem Zeitpunkt verhindert wird. Bei einer normalen Saldc aufnahmeoperation wird das Relais K233 über einen Stromkreis erregt, der vom Leiter 20 über einen Kon takt K293A2 und den Kontakt K296B1, sowie das Relais K233 zum Leiter 22 verläuft. Das genannte Re lais K233 bleibt dabei über einen Stromkreis erregt, der wie folgt verläuft : vom Leiter 20 über eine durch das genannte Saldoaufnahmewählrelais K273 (nicht gezeigt) gesteuerten Kontakt K273BC1, eine von Hand gesteuerten Kontakt SP6B2, einen durch das Relais K233 gesteuerten Kontakt K233A3 und d Relais K233 zum Leiter 22.
Bei der im vorliegenden Falle anschliessend durchgeführten SaldoaufnahmE operation ist es jedoch nicht erwünscht, einen etwaig vorhandenen Überzugszustand rückzustellen, c auf dem gleichen Konto nach erfolgter Saldoaufnahmeoperation weitere Operationen durchgeführt wei den. Es ist daher erwünscht, zu diesem Zeitpunkt eine Erregung des Relais K233 zu verhindern.
Durch die Erregung des Relais K290 wird auch ein im Erregungsstromkreis des "Neuer Saldo" -MagnE tes L7 (Fig. 2) liegender Kontakt K290A4 geschlossen, wodurch ein Erregungspfad für den Magnet L7 vo bereitet wird, der kurz vor Beendigung der in Durchführung stehenden Posteneingabeoperation geschlossl wird, wenn sich ein nockengesteuerter Kontakt SC934A1 bei 3450 der Umdrehung der Hauptnockenwel der Buchungsmaschine schliesst. Der dadurch geschlossene Stromkreis erstreckt sich zwischen Leitern und 34, an denen eine 115-V-Wechselspannung mit 60 Hz liegt, und verläuft wie folgt : vom Leiter über den Kontakt SC934A1 und eine Kontaktebene SR1E des auf die "P1" -Position (= "Buchen 1") eing stellten Funktionssteuerschalters zu einem Verbindungspunkt 36.
Von hier aus verzweigt sich der Stror
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Kontakt K230B11, falls kein Überzugszustand besteht, oder über einen Überzugswählschalter SR201, c auf eine seiner Stellungen eingestellt ist, in der der Stromkreis geschlossen wird, einen- Verbindungspur 38, den Kontakt K290A4, einen Verbindungspunkt 40, einen durch ein Überbrückungsrelais K282 (nis gezeigt) gesteuerten und zu diesem Zeitpunkt geschlossenen Kontakt K282B1, einen Verbindungspunkt einen Kontakt SC20A1, der die Durchführung von zwei aufeinanderfolgenden"Neuer Saldo"-Operati verhindert, und über den Elektromagnet L 7 zu dem Leiter 34.
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Es sei erwähnt, dass noch eine Anzahl anderer Erregungspfade für den Elektromagneten L7 zwischen den Verbindungspunkten 36 und 42 vorgesehen sind. So gehört zu einem ersten solcher Erregungspfade ein Kontakt SP5A 1, der von Hand steuerbar ist, um die Durchführung einer von Hand gesteuerten"Neuer Saldo"- Operation zu ermöglichen. Ein zweiter Erregungspfad enthält den Kontakt SP8A 1, der eine ähnliche Funktion hat wie der Kontakt SP5A1. Ein dritter möglicher Erregungspfad enthält den durch das Relais K295 gesteuerten Kontakt K295B1 und einen von dem nicht gezeigten Förderrelais K103 gesteuerten Kontakt K103A2, wodurch es möglich ist, während der Übertragung von Daten von einer Kontokarte auf die andere eine "Neuer Saldo ;' -Operation durchzuführen.
Ein weiterer möglicher Erregungspfad verläuft von Punkt 36 über den Schalter SR201, einen durch ein nicht gezeigtes"Neuer Saldo"-Umschaltrelais K220 gesteuerten Kontakt K220A12 und den Kontakt K282B1 zum Punkt 42. Dieser Erregungspfad ermöglicht die Erregung des"Neuer Saldo"-Magnetes L7 während eines üblichen automatischen Buchungsablaufes des Systems.
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wird, wodurch das eben genannte Relais erregt und somit eine"Neuer Saldo"-Operation der Buchungs- maschine eingeleitet wird.
Der Erregungsstrompfad für das Relais K307 verläuft wie folgt : vom Leiter 16 über Kontakte SC3A1, SC12B1, SC913A1, SC15B2, SC933A1, K304B3, K301A2, einen Verbindungs- punkt 44, einen Verbindungspunkt 46, eine Kontaktebene SR1C des auf Stellung"Pl" (="Buchen l") stehenden Funktionssteuerschalters, KontakteK311B2 und SC16B2, den Kontakt SC21A1, einen Verbindung- punkt 48, einen Kontakt K222ACll und das Relais K307 zum Leiter 18.
Nachstehend folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Kontakte des eben genannten Erregungsstromkreises. Der Kontakt SC3Al ist ein Zwischensperrkontakt, der sicherstellt, dass das Journaldruckwerk der Buchungsmaschine arbeitsbereit ist. Der Kontakt SC12B1 ist ebenfalls ein Zwischensperrkontakt und verhindert ein Arbeiten der Buchungsmaschine, wenn sich ihr Tastenfreigabehebel nicht in Grundstellung befindet. Der Kontakt SC913A1 wird durch die Hilfsnockenwelle der Buchungsmaschine gesteuert. Er schliesst sich bei 3500 und 150 der Umdrehung der genannten Hilfsnockenwelle. Der Kontakt SC15B2 wird durch einen Saldoaufnahmemagnet L2 (nicht gezeigt) gesteuert und verhindert die Erregung des Relais K307 während einer Saldoaufnahmeoperation. Der Kontakt SC933A1 wird durch die Hauptnockenwelle der Buchungsmaschine gesteuert. Er schliesst sich bei 3000 ihrer Umdrehung.
Der Kontakt K304B3 wird durch ein Speicherrelais K304 (nicht gezeigt) gesteuert und verhindert eine Erregung des Relais K307 während eines Speicherzyklus der Buchungsmaschine. Der Kontakt K301A2 wird durch ein nicht gezeigtes Rückstellrelais K301 gesteuert und stellt sicher, dass das Relais K307 nur dann erregt werden kann, wenn auch das Relais K301 erregt ist. Die Kontaktebene SR1C des Funktionssteuerschalters stellt sicher, dass dieser Erregungspfad des Relais K307 nicht geschlossen wird, wenn die Buchungsmaschine für eine "Roh- bilanz"-Operation eingestellt ist. Der Kontakt K311B2 wird durch ein Klinkenprüfrelais K311 (nicht gezeigt) gesteuert und verhindert beim Auftreten eines Klinkenprüffehlers in der Buchungsmaschine die Erregung des Relais K307 über diesen Erregungspfad.
Der Kontakt SC16B2 wird durch Drücken der Zwischensaldo-Taste der Steuertastenreihe 1 des Buchungsmaschinentastenfeldes gesteuert und dient zum Verhindern einer Erregung des Relais K307, damit eine Zwischensaldo-Operation unter bestimmten Bedingungen durchgeführt werden kann. Der Kontakt SC21A1 wird, wie bereits beschrieben, durch den "Neuer Saldo"Magnet L7 gesteuert. Die Steuerung des Kontaktes K222ACll erfolgt durch ein von Hand betätigbares und automatisch arbeitendes Relais K222 (nicht gezeigt). Der Kontakt K222ACll ist vorgesehen, um sicherzustellen, dass dieser Teil des Erregungsstromkreises des Relais K307 nur während einer automatischen Operation des Systems geschlossen wird.
An dieser Stelle der Beschreibung sei erwähnt, dass in Fig. 3 nur derjenige Teil der Erregungsschaltung des Relais K307 gezeigt ist, der zur Erfindung gehört. Für das Relais K307 sind noch weitere Erregungspfade vorgesehen, die dessen Erregung bewirken, wenn die Buchungsmaschine zur Durchführung der verschiedenen, von Hand einzuleitenden Operationen veranlasst wird. Einzelheiten über diese weiteren Strompfade und die in der Erregungsschaltung des Relais K307verwendeten Kontakte sind aus der brit. Patentschrift Nr. 912, 475, insbesondere aus Fig. 27A der zugehörigen Zeichnungen, zu entnehmen.
Die Erregung des Relais K307 bewirkt auch, dass ein Kontakt K307A1 geschlossen und dadurch ein Haltestromkreis errichtet wird, der zwischen dem Verbindungspunkt 46 und der einen Seite des Relais K307 verläuft und dazu dient, das Relais K307 solange in erregtem Zustand zu halten, bis sich der nokkengesteuerte Kontakt SC933A1 bei 1000 der Umdrehung der Hauptnockenwelle öffnet.
Durch die Erregung des Relais K307 wird ferner ein einer Tastensperrwelle zugeordneter Magnet in üblicher Weise erregt und dadurch das Arbeiten der Buchungsmaschine bei einer "Neuer Saldo" -Operation
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eingeleitet. Wie bereits beschrieben, werden bei einer "Neuer Saldo" -Operation die zu dem neuen Saldo gehörenden Daten auf der Karte ausgedruckt (im vorliegenden Falle also auf Zeile 40), die bisherigen magnetisch gespeicherten Daten gelöscht und der neue Saldo und ihm zugeordnete Daten auf der Karte magnetisch aufgezeichnet.
Da die"Neuer Saldo"-Operation bei in "Zeile 40" -Stellung befindlicher Kontokarte stattfindet, wird durch die dabei auf der Kontokarte gespeicherten Zeileneinstelldaten bewirkt, dass die Kontokarte bei de : nächsten Operation in ihre"Saldovortrag"-Zeilenstellung (= Zeile 0) bewegt wird. Bei der Durchführung der genannten"Neuer Saldo"-Operation in Zeile 40 der Kontokarte, die dabei ihre Buchungsdrucke in ihrer linken Hälfte empfängt, wird auch ein Steuersignal auf der Kontokarte aufgezeichnet, wie es in des österr. Patentschrift Nr. 223845 beschrieben ist. Das genannte Steuersignal veranlasst, dass die nächste Druckoperation auf der rechten Hälfte der Kontokarte stattfindet.
Bei Beendigung der"Neuer Saldo"-Operation wird das"Zeile 40"-Relais 306 (nicht gezeigt) in üblicher Weise entregt, wodurch der Kontakt K306A4 (Fig. 1) geöffnet und das Relais K292 entregt wird.
Bei Beendigung der "Neuer Saldo" -Operation wird ferner das Relais K302 (Fig. 2) über einen Stromkreis erregt, der wie folgt verläuft : vom Leiter 32 über einen Kontakt K308AC4, der durch ein zu die sem Zeitpunkt erregtes Gatterprüfrelais K308 (nicht gezeigt) gesteuert wird, einen Kontakt K312B1, de durch ein zu diesem Zeitpunkt nicht erregtes Belegwagenausgangsstellung-Relais K312 (nicht gezeigt gesteuert wird, einen Verbindungspunkt 45, einen durch die Hilfsnockenwelle der Buchungsmaschine ge. steuerten und zwischen 3500 und 150 der Umdrehung dieser Welle sich schliessenden Kontakt SG921A1 einen durch die Hauptnockenwelle der Buchungsmaschine gesteuerten und sich zwischen 3450 und 150 de Umdrehung dieser Welle schliessenden Kontakt SC941A1, einen Verbindungspunkt 47,
einen Verbindung punkt 49, einen während einer "Neuer Saldo" -Operation geschlossenen "Reihe 1" -Kontakt SG6A1, eil1eJ Verbindungspunkt 50, einen Verbindungspunkt 52 und das Relais K302 zum Leiter 34.
Durch die Erregung des Relais K302 wird ein Kontakt K302A1 im Erregungsstromkreis des Relais K30 (Fig. 4) geschlossen. Dieser Strompfad ist zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht geschlossen, so dass das Relai nicht erregt wird.
Durch die Erregung des Relais K302 schliesst sich auch ein Kontakt K302A3 im Erregungsstromkrei für das Relais K295 (Fig. 3) und erregt es über einen Strompfad, der vom Leiter 16 über den Kontakt K302A3 und das Relais K295 zum Leiter 18 verläuft. Infolge der Erregung des Relais K295 öffnet sich ei Kontakt K295B11 im Erregungsstromkreis für das "Reihe 1" - und "Reihe 2" -Umschaltrelais K307, was je doch keinen unmittelbaren Einfluss auf das Arbeiten der Schaltung hat ; ferner wird der Kontakt K295B im Erregungsstromkreis des "Neuer Saldo" -Relais L7 geöffnet, was ebenfalls keinen Einfluss auf das Ar beiten der Schaltung zu diesem Zeitpunkt ausübt.
Infolge der Erregung des Relais K302 schliesst sich auch ein Kontakt K302A2 im Erregungsstromkre, für das Relais K294 (Fig. 2). Hiedurch wird ein Erregungsstromkreis für das Relais K294 errichtet, der wi folgt verläuft : vom Leiter 32 über den Kontakt K308AC4, den Kontakt K312B1, den Verbindungspunkt 4 :
den Kontakt SC921A1, den Kontakt SC941A1, den Verbindungspunkt 47, den Kontakt K302A2, eine Verbindungspunkt 54, einen durch das zu diesem Zeitpunkt nicht erregte Speicherrelais K305 (nicht ge zeigt) gesteuerten Kontakt K305B2, einen Kontakt K307B2, der durch das "Reihe 1" - und "Reihe 2" -Um schaltrelais K307 gesteuert wird, das zu diesem Zeitpunkt nach durch Öffnen des in seinem Erregung ! stromkreis liegenden Kontaktes SC933A1 nicht mehr erregt ist, einen zu diesem Zeitpunkt geschlossen Kontakt SC23B2, der durch einen Zeileneinstellmagnet gesteuert wird, einen Verbindungspunkt 56, de durch das erregte Relais K290 gesteuerten Kontakt K290AC2 und das Relais K294 zum Leiter 34.
Es sei erwähnt, dass der Greifermagnet Ll (Fig. 2) ebenfalls über den vorstehend beschriebenen Strom pfad erregt worden wäre, wenn sich nicht der Kontakt K290BC2 infolge der Erregung des Relais K290 gE öffnet hätte. Eine Erregung des Magnetes L1 ist jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht erwünscht, da er de Greifermechanismus steuert, der die Kontokarte am Buchungsmaschinenwagen an Ort und Stelle häl Würde der Magnet Ll erregt werden, dann hätte dies ein Auswerfen der Kontokarte aus der Buchung. maschine zur Folge, was jedoch nicht erwünscht ist. Sollte es jedoch aus irgendwelchen Gründen erfo derlich sein, zu diesem Zeitpunkt den Magnet L1 zu erregen, so kann dies durch Betätigen eines von Hat steuerbaren Kontaktes SP1A1 erreicht werden.
Dadurch wird ein Erregungsstromkreis für den genannt ! Magnet errichtet, der vom Leiter 32 über den Kontakt SP1A1, einen durch das nicht gezeigte Belege : genausgangsstellungs-Relais K312 gesteuerten Kontakt K312B2 und den Magnet L1 zum Leiter 34 verlauf In normalen Operationen würde der Elektromagnet Ll jedoch nicht durch diese von Hand betätigbar Mittel erregt werden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind für die Erregung des Relais K302 und des Elektromagneten L1 mehre
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herbeigeführt werden kann.
Eine Anzahl weiterer Strompfade ist auch durch die Kontaktebene SR1E des Funktionssteuerschalters vorgesehen. Wird dieser Schalter auf die Stellung"TB" (="Rohbilanz") eingestellt, dann kann ein Stromkreis zur Erregung des Relais K302 errichtet werden, der vom Verbindungspunkt 47 über die Ebene SR1E, den Verbindungspunkt 50, 52 und das Relais K302 zum Leiter 34 verläuft. Wie der Funktionssteuerschalter auf die Stellung "TR" (= "Übertragen") oder auf die Stellung"I" (="Erstellen einer neuen Kontokarte") eingestellt, dann kann ein Erregungsstromkreis für den Elektromagnet Ll errichtet werden, der von Punkt 47 über die Schalterebene SR1E, den Punkt 54, die bereits genannten Kontakte K305B2, K307B2 und SC23B2, den Verbindungspunkt 56, den Kontakt K290BC2 und den Magnet L1 zum Leiter 34 verläuft.
Ist der Funktionssteuerschalter auf die Stellung"Pl"-Position (="Buchen 1") oder"P2"-Position (="Buchen 2") eingestellt, dann kann ein Erregungsstromkreis für das Relais K302 errichtet werden, der wie folgt ver- läuft : vom Verbindungspunkt 47 über die Schalterebene SR1E, einen Kontakt K272A4, der durch das Rohbilanzwählrelais K272 (nicht gezeigt) gesteuert wird, das zu diesem Zeitpunkt erregt sein kann, einen durch das zu diesem Zeitpunkt nicht erregte Saldoaufnahmewählrelais K273 (nicht gezeigt) gesteuerten Kontakt K273B12, den Verbindungspunkt 52 und das Relais K302 zum Leiter 34.
Durch die vorstehend beschriebene Erregung des Relais K294 wird ein Kontakt K294A2 im Erregungsstromkreis des Saldoaufnahmerelais K303 (Fig. 4) geschlossen, was zu einer Erregung dieses Relais führt.
Der Erregungsstrompfad für das Relais K303 verläuft dabei wie folgt : von einer mit einer Gleichspannungsquelle von +250 V verbundenen Klemme 58 über einen Verbindungspunkt 60, eine Ebene SR1A des auf Stellung"Pl"-Position (="Buchen l") eingestellten Funktionssteuerschalters, einen Verbindungspunkt 62, den Kontakt K294A2, einen Verbindungspunkt 64, den Kontakt K302A1, einen 15000-Ohm-Widerstand 66, einen Verbindungspunkt 68 und das Relais K303 zu einem vorliegend als Erde dargestellten Grundbezugspotential. Es sei erwähnt, dass im Erregungsstromkreis des Relais K303 der Strompfad durch die Ebene SR1A des Funktionssteuerschalters immer dann geschlossen wird, wenn dieser Schalter sich in den Stellun- gen"TB" (="Rohbilanz"),"TR" (="Übertragen"),"Pl" (="Buchen l") oder"P2" (="Buchen 2") befindet.
Es sei ferner erwähnt, dass eine Anzahl anderer Kontakte mit dem zwischen den Verbindungspunkten 62 und 64 in dem genannten Erregungsstromkreis liegenden Kontakt K294A2 parallelgeschaltet sind, wodurch eine Erregung des Relais K303 in bestimmten Fällen möglich ist. In diesem Sinne sind Kontakte SP103A2 und K103A1 vorgesehen. Ersterer dient zur von Hand erfolgenden Durchführung einer Saldoaufnahmeoperation. Der Kontakt K03A1 wird immer dann geschlossen, wenn eine von der Fördervorrichtung in die Buchungsmaschine geförderte Kontokarte sich im Durchlauf befindet.
Durch die Erregung des Relais K303 wird ein in einem Ladestromkreis zum Verzögern der Entregung des genannten Relais liegender Kontakt K303BC2 geöffnet. Der Ladestromkreis verläuft vom Punkt 60 über den Kontakt K303BC2, einen Verbindungspunkt 69, einen 2-Mikrofarad-Kondensator 70 und einen 5600-Ohm-Widerstand72 nach Erde. Die Erregung des Relais K303 bewirkt auch, dass ein Kontakt K303AC2 geschlossen wird, der das Relais K303 mit dem Kondensator und dem Widerstand des vorstehend beschriebenen Verzögerungsstromkreises verbindet. Wird der Erregungsstromkreis für das Relais K303 durch Öffnen eines seiner zugeordneten Kontakte unterbrochen, dann entlädt sich der Kondensator 70 über die Wicklung des Relais K303 und verzögert dadurch seine Entregung.
Dadurch wird sichergestellt, dass andere Elemente des Systems ausreichend Zeit haben, ihre Funktionen ordnungsgemäss durchzuführen.
Infolge der Erregung des Relais K303 schliesst sich auch ein Kontakt K303A4 im Erregungsstromkreis für das Relais K293 (Fig. l), so dass letzteres über einen Strompfad erregt wird, der vom Leiter 20 über den genannten Kontakt K303A4 und das Relais K293 zum Leiter 22 verläuft.
Durch Erregung des Relais K293 schliesst sich der Kontakt K293A2 im Erregungsstromkreis für das Relais K233. Da jedoch der in diesem Stromkreis liegende Kontakt K296B1 offen ist, hat das Schliessen des Kontaktes K293A2 zu diesem Zeitpunkt keine Wirkung. Das Schliessen dieses Kontaktes ermöglicht die Erregung des Relais K233 während einer normalen Saldoaufnahmeoperation.
Die Erregung des Relais K293 bewirkt auch, dass sich der Kontakt K293B1 in dem Haltestromkreis öff- net, der das Relais K290 im erregten Zustand gehalten hat. Das Relais K290 wird somit entregt. Seine Entregung wird jedoch auf Grund des bereits beschriebenen Verzögerungsstromkreises, der den Kondensator 28 und den Widerstand 30 enthält, verzögert.
Infolge der Entregung des Relais K290 öffnet sich der durch dieses Relais gesteuerte Kontakt K290AC2
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und unterbricht dadurch den Erregungsstromkreis für das Relais K294 (Fig. 2), wodurch dieses entregt wird.
Durch die Entregung des Relais K294 wird der Kontakt K294A2 im Erregungsstromkreis für das Relais K303 geöffnet, so dass letzteres am Ende der durch den Kondensator 70 und den Widerstand 72 gegebenen Verzögerungszeit entregt wird.
Infolge der Entregung des Relais K303 schliesst sich ein nicht gezeigter Kontakt im Erregungsstromkreis für einen ebenfalls nicht gezeigten Hilfskupplungsmagnet der Buchungsmaschine, wodurch eine Saldoaufnahmeoperation eingeleitet wird, während welcher die Kontokarte in üblicher Weise an den Leseund Schreibköpfen vorbewegt wird. Dabei wird ein während der"Neuer Saldo"-Operation auf der Kontokarte aufgezeichnetes"Links/Rechtsdruck"-Signal abgelesen, das die Entregung des nicht gezeigten Relais K320 in üblicher Weise bewirkt. Dadurch öffnet sich der Kontakt K320A4 (Fig. 3), was zu einer Entregung des Relais K291 führt.
Durch die Entregung des Relais K320 wird ferner ein Kontakt K320B3 im Erregungsstromkreis für den Elektromagnet L20 (Fig. 2) geschlossen, wodurch letzterer für eine Erregung während der nächsten Posteneingabeoperation der Buchungsmaschine vorbereitet wird.
Eine Entregung des Relais K303 hat ferner ein Öffnen des Kontaktes K303A4 (Fig. 1) zur Folge, wodurch das Relais K293 entregt wird.
Während der Saldoaufnahmeoperation wird ferner ein während der"Neuer Saldo"-Operation auf de ; Kontokarte aufgezeichnetes und somit auf ihr gespeichertes Zeileneinstellsignal für die"Saldovortrag"- Zeile durch die Lese-und Schreibköpfe von der Kontokarte wieder abgelesen. Dies bewirkt, dass der Kontokartendrucktisch so eingestellt wird, dass die Kontokarte während der nächsten Operation auf der "Sal dovortrag"-Zeile bedruckt wird.
Ferner werden auch die auf der Kontokarte während der"Neuer Saldo"-Operation gespeicherte ! "Neuer Saldo" -Daten durch die Lese- und Schreibköpfe abgelesen und in üblicher Weise in die Buchungs maschine eingebracht. Während der Saldoaufnahmeoperation werden ausserdem noch andere zugehörig Daten in üblicher Weise von der Kontokarte abgelesen.
Während der Saldoaufnahmeoperation öffnet sich ferner der Kontakt SC921A1 (Fig. 2), so dass da Relais K302 entregt und dadurch ein Öffnen des Kontaktes K302A3 (Fig. 3) bewirkt wird. Das Öffnen de Kontaktes K302A3 hat eine Entregung des Relais K295 zur Folge.
Während der Saldoaufnahmeoperation findet auch die Erregung des nicht gezeigten Relais K273 statt wodurch sich der Kontakt K273B1 im Haltestromkreis für das Relais K296 öffnet und dadurch eine Entre gung dieses Relais bewirkt.
Durch die genannte Entregung des Relais K290 wird ferner bewirkt, dass sich der Kontakt K290B1 il Erregungsstromkreis für den für die Streifenlesevorrichtung vorgesehenen Magnet L20 schliesst, wodurc dieser noch einmal erregt werden kann, falls noch weitere, auf das in Bearbeitung befindliche Konto eir zugebende Daten vorhanden sind.
Der Erregungsstrompfad für den Magnet L201 verläuft wie folgt : voi Leiter 20 über Kontakte SC62A1, K272BC2, SC945A1, SC907A1, K241A4, K222A12 ; K250Bl, K242B1 : K216B1, K220Bll, einen Verbindungspunkt 74, einen Kontakt K221B1, den Kontakt K290B1, Kontakt SP250B1 und SP280B2, einen Kontakt SC212A1, der mit einer aus einem 0, 5-Mikrofarad-Kondensator' und einem 220-Ohm-Widerstand 78 bestehenden Reihenschaltung parallelgeschaltet ist, einen Kontal SC8A1, einen Kontakt SC9B1 und den Magnet L201 zum Leiter 22. Es sei erwähnt, dass sämtliche d, vorstehend genannten Kontakte zu diesem Zeitpunkt geschlossen sind. Hievon ausgenommen sind jedo ( die Kontakte SC907A1 und SC945A1, die nachfolgend am Ende der beschriebenen Saldoaufnahmeoperc tion geschlossen werden.
Es sei ferner erwähnt, dass zwischen dem Leiter 20 und dem Verbindungspun 74 ein durch das nicht gezeigte Postenüberbrückungsrelais K282 gesteuerter Kontakt K282A3 (Fig. 1) lie der nur während von Hand gesteuerten Postenüberbrückungsoperationen geschlossen wird, bei denen d Magnet L201 erregt werden soll.
Nachstehend folgt eine kurze Beschreibung der in dem vorgenannten Erregungsstromkreis enthalten, Kontakte. Der Kontakt SC62A1 wird durch den"Steuerreihe l"-Mechanismus der Buchungsmaschine gl steuert und ist während einer"Neuer Saldo"-Operation geöffnet. Der Kontakt K272BC2 wird durch d nicht gezeigte Rohbilanzwählrelais K272 gesteuert und verhindert eine Erregung des Magnetes L201, we, das Relais K272 erregt wird. Der Kontakt SC945A1 wird durch die Hauptnockenwelle der Buchungsmascb ne gesteuert und ist zwischen 3500und 150 der Umdrehung dieser Welle geschlossen. Der Kontakt Suc907, wird durch die Hilfsnockenwelle der Buchungsmaschine gesteuert und ist zwischen 3500 und 150 der Ur drehung dieser Welle geschlossen.
Der Kontakt K241A4 wird durch ein Paritätsfehler-Relais K241 (nit gezeigt) gesteuert und verhindert die Erregung des Magnetes L201 im Falle eines Paritätsfehlers. Der Ko takt K222A12 wÜd durch das nicht gezeigte Relais K222 gesteuert und verhindert die Erregung des Magn tes L201 während einer Betätigung der Buchungsmaschine von Hand. Der Kontakt K250B1 erfährt sei
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Steuerung durch das bereits genannte, zum Stoppen der Streifenlesevorrichtung vorgesehene Relais K250 (Fig. li und verhindert eine Erregung des Magnetes L201, wenn dieses Relais erregt wird. Der Kontakt K242B11 wird durch ein Betragsparität-Relais K242 gesteuert und verhindert die Erregung des Magnetes L201 im Falle eines Paritätsfehlers bei den von der Lesevorrichtung abgelesenen Betragsdaten.
Der Kontakt K216B1 wird durch ein Vergleichsfortschaltrelais K216 (nicht gezeigt) gesteuert und verhindert die Erregung des Magnetes L201 bei einer Änderung in der durch die Lesevorrichtung abgelesenen Kontonummer. Der Kontakt K220Bll wird durch ein"Neuer Saldo"-Umschaltrelais K220 (nicht gezeigt) gesteuert und verhindert eine Erregung des Magnetes L201 während einer"Neuer Saldo"-Operation. Der Kontakt K221B1 wird durch ein"Reihe 2"-Umschaltrelais K221 (nicht gezeigt) gesteuert und verhindert eine Erregung des Magnetes L201 während einer"Steuerreihe 2"-Operation der Buchungsmaschine. Der Kontakt K290B1 wird durch das bereits mehrfach genannte Relais K290 (Fig. l) gesteuert und verhindert eine Erregung des Magnetes L201, wenn das Relais K290 erregt ist.
Der Kontakt SP250B1 wird durch einen zum Starten der Streifenlesevorrichtung vorgesehenen Druckknopf gesteuert und dient zum Steuern der Erregungszeit des Magnetes L201 während der Startoperation der genannten Vorrichtung. Der Kontakt SP280B2 ist ein von Hand steuerbarer Kontakt, der durch einen Postenüberbrückungs-Druckknopf gesteuert wird, und die Erregungszeit des Magnetes L201 während einer Postenüberbrückungsoperation steuert. Der Kontakt SC212A1 erfährt seine Steuerung durch die Nockenwelle der Lesevorrichtung und wird bei 3150 der Umdrehung dieser Nockenwelle geschlossen und bei 250 ihrer Umdrehung geöffnet. Der Kontakt SC9B1 wird durch einen in der Lesevorrichtung befindlichen Mechanismus gesteuert und verhindert eine Erregung des Magnetes L201 für den Fall, dass der Streifen während der Ablesung durch die Lesevorrichtung zu stark gespannt ist.
Der Kontakt SC8A1 wird durch den Mechanismus der Lesevorrichtung gesteuert und verhindert eine Erregung des Magnetes L201 für den Fall, dass sich in der Lesevorrichtung kein Streifen zum Lesen befindet.
Durch die Entregung des Relais K290 wird auch der Kontakt K290BC2 im Erregungsstromkreis für den Magnet L1 geschlossen, so dass dieser nochmals eine Erregung unter entsprechenden Bedingungen erfahren kann, unter denen er normalerweise in üblichen automatischen Operationen des Systems erregt würde.
Nach Beendigung der Saldoaufnahmeoperation und der Erregung des Magnetes L201 arbeitet das System wieder in normaler Weise, um die nächste Posteneingabe auf dem in Bearbeitung befindlichen Konto durchzuführen. Bei Beendigung des Ablesens der zur nächsten Posteneingabe gehörenden Daten vom Strei-
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(nicht gezeigt), wodurch sich ein Kontakt K221A3 in einem Erregungsstrompfad für die Erregung des Relais K307 schliesst.
Dieser Erregungsstrompfad verläuft wie folgt : vom Leiter 16 über die Kontakte SC3A1, SC12B1, SC913A1, SC15B2, SC933A1, K304B3 und K301A2, den Verbindungspunkt 44, einen Kontakt K308AC2, der durch das nicht gezeigte Gatterprüfrelais K308 gesteuert wird, um eine Erregung des Re-
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ters, einen Kontakt K291B11 und den Kontakt K295B11, die beide mit einem Kontakt SCllB1 parallelgeschaltet sind, der durch den Kartendrucktischeinstellmechanismus der Buchungsmaschine gesteuert wird und zu diesem Zeitpunkt offen ist, da der genannte Einstellmechanismus sich in seiner Ausgangsstellung befindet, einen Kontakt SC5B1, der sich bei Einstellung des Kartendrucktisches auf Zeile 40 öffnet, um eine Erregung des Relais K307 zu diesem Zeitpunkt über diesen Strompfad zu verhindern, einen Kontakt K241A12,
der durch das nicht gezeigte Paritätsfehler-Relais K241 gesteuert wird, um eine Erregung des Relais K307 über diesen Strompfad im Falle eines Paritätsfehlers zu verhindern, einen Kontakt K232B12, der durch ein Kontoüberbrückungsrelais K232 (nicht gezeigt) gesteuert wird, um über diesen Strompfad eine Erregung des Relais K307 während einer Kontoüberbrückungsoperation zu verhindern, den Kontakt K221A3, der durch das nicht gezeigte"Reihe 2"-Umschaltrelais K221 gesteuert wird, um das Relais K307 zur Einleitung einer Maschinenoperation zu erregen, wenn durch die Lesevorrichtung ein Umschaltsymbol vom Streifen abgelesen wird, den Verbindungspunkt 48, den Kontakt K222AC11, der durch das nicht gezeigte Relais K222 gesteuert wird, um über diesen Strompfad eine Erregung des Relais K307 zu verhindem, jedoch mit Ausnahme während automatischer Operationen,
und das Relais K307 zum Leiter 18.
Die Erregung des Relais K307 bewirkt ferner, dass sich der Kontakt K307A1 schliesst, wodurch der vorstehend beschriebene Haltekreis für dieses Relais geschlossen wird.
Die Erregung des Relais K307 bewirktauch eine Erregung des nicht gezeigten Tastensperrwellen-Magnetes der Buchungsmaschine in üblicher Weise, wodurch eine Posteneingabeoperation eingeleitet wird. Während dieser Operation schliesst sich bei 50 der Umdrehung der Hauptnockenwelle der Buchungsmaschi-
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ne ein Kontakt SC943A1 und bleibt während 1800 der Umdrehung geschlossen, wodurch ein Erregung. stromkreis für den Magnet L20 (Fig. 2) errichtet wird, der wie folgt verläuft : vom Leiter 32 über die Koi takte K308AC4 und K312B1, den Punkt 45, den Kontakt K320B3, den Kontakt SC943A1 und einen dur die von Hand betätigbare"Links-/Rechtsdruck"-Steuerung der Buchungsmaschine beeinflussbaren Konta SC73B1 zum Leiter 34.
Durch die Erregung des Elektromagnetes L20 wird die Drucksteuervorrichtung der Buchungsmaschii betätigt und bewirkt einen Abdruck der gewünschten Postendaten in der rechten Hälfte der Kontokart wie es in der österr. Patentschrift Nr. 223845 ausführlich beschrieben ist.
Sich hieran anschliessende Posteneingabeoperationen können nun in üblicher Weise solange durchg führt werden, bis sämtliche zu dem in Bearbeitung befindlichen Konto gehörenden Posteneingaben ve bucht sind, wonach eine"Neuer Saldo"-Operation der Buchungsmaschine automatisch eingeleitet wil wie es in der brit. Patentschrift Nr. 895, 369 beschrieben ist.
Wird eine Posteneingabe auf Zeile 40 der rechten Hälfte der Kontokarte 12 gebucht, dann erfo] eine Erregung des"Zeile 40"-Relais K306 (nicht gezeigt) in üblicher Weise, so dass der Kontakt K306, (Fig. l) geschlossen und dadurch das Relais K292 erregt wird. Dies führt zu einem Schliessen des Kontakt K292A2, wodurch eine Erregung des Lesestopprelais K250 bewirkt wird, u. zw. über einen Strompfad c vom Leiter 20 über den Kontakt K292A 2, den Kontakt K291B2, einen Verbindungspunkt 80 und das Rel K250 zum Leiter 22 verläuft.
Durch die Erregung des Relais K250 öffnet sich der Kontakt K250B1 (Fig. l) im Erregungsstromkr für den der Streifenlesevorrichtung zugeordneten Umschaltmagnet L201, wodurch eine weitere Erregu dieses Magnetes hindert und das Arbeiten der genannten Vorrichtung angehalten wird. Mit dem Rel K250 ist ein Funkenlöschkondensator 82 zwischen dem Punkt 80 und dem Leiter 22 parallelgeschaltet.
Durch die Erregung des Relais K250 schliesst sich auch ein Kontakt K250A2, wodurch ein Haltestrom kreis für das Relais K250 errichtet wird. Dieser verläuft wie folgt : vom Leiter 22 über einen Kont, K232BC1, der durch das nicht gezeigte Kontoüberbrückungsrelais K232 gesteuert wird, um eine Entregt des Stopprelais K250 durch eine von Hand durchgeführte Überbrückungsoperation zu ermöglichen, eil Kontakt SP231B1, der durch Handbetätigung geöffnet werden kann, um das Relais K250 zu entreg wenn es über einen andern Stromkreis (nicht gezeigt) beim Auftreten eines Überzugszustandes in der } chungsmaschine erregt wurde, einen Kontakt K254B11, der durch ein nicht gezeigtes zum Starten Streifenlesevorrichtung vorgesehenes Relais K254 gesteuert wird,
das durch von Hand betätigbare Mit erregbar ist, wenn eine Operation der Lesevorrichtung eingeleitet werden soll, den Kontakt K250A 2, I Verbindungspunkt 80 und das Relais K250 zum Leiter 22.
Es versteht sich, dass Vorrichtungen vorgesehen sind, die bewirken, dass die Zuführung einer weite Kontokarte während des Ablaufes der beiden vorstehend beschriebenen automatischen Operationen ab : schaltet wird.
Ein Anhalten der Lesevorrichtung durch die Erregung des Relais K250 ermöglicht dem Maschinen diener eine Übertragungsoperation durchzuführen, bei der der letzte Saldo und die ihm gehörenden Da von der vollbebuchten Kontokarte auf eine neue Kontokarte übertragen werden. Im Anschluss können automatischen Operationen fortgesetzt werden.