DE19531195A1 - Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung - Google Patents
Ausgabepufferspeicher zur RauschdämpfungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen
Ausgabepufferspeicher für Halbleitereinrichtungen und
insbesondere Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung, welche
Rauschen in Ausgabedaten wirkungsvoll dämpfen.
Im allgemeinen wird ein Ausgabepufferspeicher zur
Rauschdämpfung hauptsächlich in einer Halbleitereinrichtung
zur Dämpfung von Rauschen in den Ausgangssignalen verwendet.
In dem Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung wird ein
Rauschen erzeugt, wenn ein Runterzieh-(pull-down)-N-Kanal-
Metalloxidsiliciumtransistor (im folgenden als NMOS-Transistor
bezeichnet) von seinem Sperrzustand in seinen Durchlaßzustand
wechselt. Um ein solches Rauschen zu vermindern, ist ein
Strompfad zwischen einem Gateanschluß des pull-down-NMOS-
Transistors und einem Erdanschluß zu einem Zeitpunkt gebildet,
in dem ein Signal zum Einschalten des pull-down-NMOS-
Transistors angelegt wird. Die Bildung des Strompfades führt
zu einer Rauschabsorption des momentan erzeugten Rauschens.
Ein bekannter Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung wird im
folgenden anhand der Fig. 3 bis 4B beschrieben.
In Fig. 3 ist ein detailliertes Schaltkreisdiagramm eines
bekannten Ausgabepufferspeichers zur Rauschdämpfung
dargestellt. Dieser weist ein NOR-Gatter 1 zur Nicht/Oder-
Verknüpfung eines Freigabesignals und von Eingabedaten auf.
Ein pull-up/down-Treiber 4 führt eine pull-up-Operation in
Abhängigkeit zu den Eingabedaten und eine pull-down-Operation
in Abhängigkeit zu einem Ausgangssignal des NOR-Gatters 1
durch, um Ausgabedaten zu liefern. Der pull-up/down-Treiber 4
weist einen pull-up-P-Kanal-Metalloxidsiliciumtransistor (im
folgenden als PMOS-Transistor bezeichnet) und einen pull-down-
NMOS-Transistor auf. Der pull-up-PMOS-Transistor hat einen
Gateanschluß zur Eingabe invertierter Eingabedaten. Der pull
down-NMOS-Transistor hat einen Gateanschluß zur Eingabe des
Ausgangssignals von NOR-Gatter 1.
Der bekannte Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung weist
weiterhin ein Rauschdämpfungssteuergerät 2 zur Ausgabe eines
Rauschdämpfungssignals über einen Ausgabeknoten in
Abhängigkeit zu einer Steuerspannung Vcc, der Eingabedaten und
der Ausgabedaten von NOR-Gatter 1 auf. Sind die Eingabedaten
gleich "0" oder auf niedrigem logischen Pegel und wächst
Rauschen an, wenn die Steuerspannung Vcc einen normalen Wert
von beispielsweise 5V überschreitet, übermittelt das
Rauschdämpfungssteuergerät 2 die Steuerspannung Vcc an den
Ausgabeknoten für das Rauschdämpfungssignal. Als Ergebnis ist
das Rauschdämpfungssignal an dem Ausgabeknoten von hohem
logischen Wert. Sind statt dessen die Eingabedaten gleich "1"
oder von hohem logischen Wert, übermittelt das
Rauschdämpfungssteuergerät 2 das Ausgangssignal von NOR-Gatter
1 zum Ausgabeknoten für das Rauschdämpfungssignal. Als
Ergebnis weist das Rauschdämpfungssignal an seinem
Ausgangsknoten einen niedrigen logischen Wert auf.
Der bekannte Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung weist
weiterhin eine Rauschdämpfungseinrichtung 3 zur Durchführung
einer Schaltoperation in Abhängigkeit zu dem
Rauschdämpfungssignal vom Rauschdämpfungssteuergerät 2 und den
Ausgabedaten vom pull-up/down-Treiber 4 auf, um einen
Strompfad zwischen einem Ausgabeanschluß des NOR-Gatters 1 und
einem Erdanschluß herzustellen. Sind sowohl das
Rauschdämpfungssignal vom Rauschdämpfungssteuergerät 2 als
auch die Ausgabedaten vom pull-up/down-Treiber 4 von hohem
logischen Wert, wird der Strompfad zwischen dem
Ausgangsanschluß des NOR-Gatters 1 und dem Erdanschluß
hergestellt. Dadurch wird Rauschen absorbiert, das beim
Einschalten des pull-down-NMOS-Transistors im pull-up/down-
Treiber 4 erzeugt wird.
Das Rauschdämpfungssteuergerät 2 weist einen NMOS-Transistor,
einen ersten PMOS-Transistor und drei zweite PMOS-Transistoren
auf. Der NMOS-Transistor ist zwischen Ausgangsanschluß des
NOR-Gatters 1 und dem Ausgangsknoten für das
Rauschdämpfungssignal verschaltet und weist einen Gateanschluß
zur Eingabe der Eingabedaten auf. Der erste PMOS-Transistor
hat einen Gateanschluß zur Eingabe der Eingabedaten und einen
Sourceanschluß zur Eingabe der Steuerspannung Vcc. Die drei
zweiten PMOS-Transistoren sind in Serie zwischen einem
Drainanschluß des ersten PMOS-Transistors und dem
Ausgabeknoten für das Rauschdämpfungssignal verschaltet. Jeder
der drei zweiten PMOS-Transistoren hat einen Gateanschluß und
einen Drainanschluß, die miteinander verschaltet sind. Die
drei zweiten PMOS-Transistoren werden eingeschaltet, wenn
deren Sourceanschlüsse mit einer Steuerspannung Vcc von mehr
als dem normalen Wert von 5V versorgt werden. Wenn die
Eingabedaten von hohem zu niedrigem logischen Wert wechseln
und Rauschen anwächst, wenn die Steuerspannung Vcc den
normalen Wert von 5V übersteigt, übertragen als Ergebnis die
drei zweiten PMOS-Transistoren die Steuerspannung Vcc zu dem
Ausgabeknoten des Rauschdämpfungssignals, um ein
Rauschdämpfungssignal mit hohem logischen Wert zu erzeugen.
Die Rauschdämpfungseinrichtung 3 weist erste und zweite NMOS-
Transistoren auf. Der erste NMOS-Transistor hat ein Gate zur
Eingabe des Rauschdämpfungssignals vom
Rauschdämpfungssteuergerät 2 und einen Drainanschluß, der mit
dem Ausgabeanschluß des NOR-Gatters 1 verschaltet ist. Der
zweite NMOS-Transistor hat einen Gateanschluß zur Eingabe der
Ausgabedaten vom pull-up/down-Treiber 4, einen Drainanschluß,
der mit einem Sourceanschluß des ersten NMOS-Transistors
geschaltet ist und einen Sourceanschluß, der mit dem
Erdanschluß verschaltet ist. Sind Rauschdämpfungssignal vom
Rauschdämpfungssteuergerät 2 und Ausgabedaten vom pull
up/down-Treiber 4 beide von hohem logischen Wert, werden die
ersten und zweiten NMOS-Transistoren eingeschaltet, um den
Strompfad zwischen dem Ausgabeanschluß des NOR-Gatters 1 und
dem Erdanschluß herzustellen. Sind statt dessen die
Ausgabedaten vom pull-up/down-Treiber 4 von niedrigem
logischen Wert oder ist das Rauschdämpfungssignal vom
Rauschdämpfungssteuergerät 2 unter dem Einfluß eines geringen
Rauschens von niedrigem logischen Wert, werden erster und
zweiter NMOS-Transistor ausgeschaltet, wodurch der Strompfad
zwischen Ausgabeanschluß des NOR-Gatters 1 und dem Erdanschluß
unterbrochen ist.
Fig. 4A zeigt eine Wellenform zur Darstellung von Spannungs-
Zeit-Abhängigkeiten der Bauteile in Fig. 3 und Fig. 4B zeigt
eine Wellenformdarstellung einer Strom-Zeit-Charakteristik des
pull-down-NMOS-Transistors aus Fig. 3. In Fig. 4A kennzeichnet
eine durchgezogene Linie eine Spannung der Eingabedaten, eine
strichpunktierte Linie eine Spannung des Ausgabesignals vom
Rauschdämpfungssteuergerät 2, eine Phantomlinie eine Spannung
vom Ausgangssignal des NOR-Gatters 1 und eine gestrichelte
Linie einer Spannung der Ausgabedaten vom pull-up/down-Treiber
4. Aus dieser Darstellung ergibt sich, daß das Ausgangssignal
des NOR-Gatters 1, wenn die Eingabedaten von hohem zu
niedrigem logischen Wert wechseln, einen Übergang durchführt,
bevor das Ausgangssignal des Rauschdämpfungssteuergerät 2 von
niedrigem zu hohem logischen Wert wechselt, um die
Rauschdämpfungseinrichtung 3 vollständig einzuschalten. Aus
diesem Grund kann Rauschen nicht effektiv gedämpft werden. Es
wird nämlich eine Anwachsrate dI/dt eines durch den pull-down-
NMOS-Transistor fließenden Stroms, welches der Hauptfaktor zur
Rauscherzeugung ist, verhältnismäßig groß aufgrund des
früheren Übergangs des Ausgabesignals vom NOR-Gatter 1. In
diesem Fall ist die Anwachsrate dI/dt des durch den pull-down-
NMOS-Transistor fließenden Stroms typischerweise 12,5×10⁶.
Weiterhin führt der ineffektive EIN-Zeitverlauf der
Rauschdämpfungseinrichtung 3 zu einer Verlängerung der
Spannungswellenform des Ausgabesignals vom NOR-Gatter 1 und
der Stromwellenform des pull-down-NMOS-Transistors, wodurch
die tatsächliche Datenausgabegeschwindigkeit reduziert wird.
Als Ergebnis weist der bekannte Ausgabepufferspeicher zur
Rauschdämpfung den Nachteil auf, daß Rauschen nicht effektiv
in den Ausgabedaten gedämpft werden kann, da die
Rauschdämpfungseinrichtung über einen ineffektiven EIN-
Zeitverlauf verfügt. Weiterhin führt der ineffektive EIN-
Zeitverlauf der Rauschdämpfungseinrichtung zu einer
Verschlechterung in der Datenausgabegeschwindigkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung
bereitzustellen, durch den eine effektive Steuerung des EIN-
Zeitverlaufs einer Rauschdämpfungseinrichtung möglich ist, um
Rauschen in den Ausgabedaten effektiv zu dämpfen und die
Datenausgabegeschwindigkeit zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Ausgabepuffer zur
Rauschdämpfung bereitgestellt, welcher aufweist: eine
Signalverzögerungseinrichtung zur Verzögerung von Eingabedaten
um eine vorbestimmte Zeitperiode; eine Nicht/Oder-Einrichtung
zur Nicht/Oder-Verknüpfung eines Ausgabesignals von der
Signalverzögerungseinrichtung und eines Freigabesignals; eine
pull-up/down-Treibereinrichtung zur Durchführung einer pull
up-Operation in Abhängigkeit von den Eingabedaten und einer
pull-down-Operation in Abhängigkeit zu einem Ausgabesignal von
der Nicht/Oder-Einrichtung, um Ausgabedaten bereitzustellen;
eine Rauschdämpfungssteuereinrichtung zur Ausgabe eines
Rauschdämpfungssignals in Abhängigkeit zu einer
Steuerspannung, den Eingabedaten und Ausgabedaten von der
Nicht/Oder-Einrichtung; und eine Rauschdämpfungseinrichtung
zur Bildung eines Strompfads zwischen einem Ausgabeanschluß,
der Nicht/Oder-Einrichtung und einem Erdanschluß in
Abhängigkeit zu dem Rauschdämpfungssignal von der
Rauschdämpfungssteuereinrichtung und Ausgabedaten von der
pull-up/down-Treibereinrichtung, um die Erzeugung von Rauschen
zu unterdrücken.
Im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren
näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein detailliertes Schaltkreisdiagramm eines
Ausgabepufferspeichers zur Rauschdämpfung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A eine Wellenformdarstellung zur Illustration der
Spannungs-Zeit-Charakteristika der Bauteile nach
Fig. 1;
Fig. 2B eine Wellenformdarstellung zur Illustration einer
Strom-Zeit-Charakteristik eines pull-down-NMOS-
Transistors nach Fig. 1;
Fig. 3 ein detailliertes Schaltkreisdiagramm eines bekannten
Ausgabepufferspeichers zur Rauschdämpfung;
Fig. 4A eine Wellenformdarstellung zur Illustration von
Spannungs-Zeit-Charakteristika von Bauteilen nach
Fig. 3; und
Fig. 4B eine Wellenformdarstellung zur Illustration einer
Strom-Zeit-Charakteristik eines pull-down-NMOS-
Transistors nach Fig. 3.
Zuerst wird das Prinzip eines Ausgabepufferspeichers zur
Rauschdämpfung gemäß eines Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung kurz erläutert. Einem Gateanschluß
eines pull-down-NMOS-Transistor zugeführte Eingabedaten werden
für eine vorbestimmte Zeitperiode verzögert, bis ein Strompfad
vollständig bezüglich eines Gateanschlusses des pull-down-
NMOS-Transistors hergestellt ist, so daß der Strompfad
effektiv Rauschen absorbieren kann. Eine
Hochgeschwindigkeitsrauschdämpfungssteuereinrichtung wird zur
Erhöhung der Bildungsgeschwindigkeit des
Rauschdämpfungsstrompfades verwendet. Eine
Hochgeschwindigkeitsrauschdämpfungseinrichtung wird zum
schnellen Unterbrechen des Strompfades nach dem
Rauschabsorbieren verwendet. Daher ist der
Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung in seiner
Betriebsgeschwindigkeit gesteigert.
Fig. 1 zeigt ein detailliertes Schaltkreisdiagramm eines
Ausgabepufferspeichers zur Rauschdämpfung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der
Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung weist einen
Signalverzögerungsschaltkreis 50 zur Verzögerung der
Eingabedaten um eine vorbestimmte Zeitperiode auf. Ein NOR-
Gatter 10 zur Nicht/Oder-Verknüpfung eines Ausgabesignals vom
Signalverzögerungsschaltkreis 50 und eines Freigabesignals ist
ebenso vorgesehen. Weiterhin führt ein pull-up/down-Treiber 40
eine pull-up-Operation in Abhängigkeit zu Eingabedaten und
eine pull-down-Operation in Abhängigkeit zu einem
Ausgangssignal des NOR-Gatters 10 durch, um Ausgabedaten
bereitzustellen. Der pull-up/down-Treiber 40 weist einen pull
up-PMOS-Transistor und einen pull-down-NMOS-Transistor auf.
Der pull-up-PMOS-Transistor hat einen Gateanschluß zur Eingabe
von invertierten Eingabedaten. Der pull-down-NMOS-Transistor
hat einen Gateanschluß zur Eingabe des Ausgabesignals des NOR-
Gatters 10.
Der Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung weist weiterhin
ein Rauschdämpfungssteuergerät 20 zur Ausgabe eines
Rauschdämpfungssignals über einen Ausgabeknoten in
Abhängigkeit zu einer Steuerspannung Vcc, der Eingabedaten und
des Ausgangssignals vom NOR-Gatter 10 auf. Sind Eingabedaten
gleich "0" oder von niedrigem logischen Wert und wächst das
Rauschen an, wenn die Steuerspannung Vcc einen normalen Wert
von beispielsweise 5V übersteigt, übermittelt das
Rauschdämpfungssteuergerät 20 die Steuerspannung Vcc an den
Ausgabeknoten für das Rauschdämpfungssignal. Als Ergebnis hat
das Rauschdämpfungssignal an seinem Ausgabeknoten einen hohen
logischen Wert. Ist statt dessen eine Eingabe gleich "1" oder
von hohem logischen Wert, übermittelt das
Rauschdämpfungssteuergerät 20 das Ausgangssignal des NOR-
Gatters 10 zu dem Ausgabeknoten für das Rauschdämpfungssignal.
Als Ergebnis weist das Rauschdämpfungssignal an seinem
Ausgabeknoten einen niedrigen logischen Wert auf.
Der Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung weist weiterhin
eine Rauschdämpfungseinrichtung 30 zur Durchführung einer
Schaltoperation in Abhängigkeit zum Rauschdämpfungssignal vom
Rauschdämpfungssteuergerät 20 und den Ausgabedaten vom pull
up/down-Treiber 40 auf, um einen Strompfad zwischen einem
Ausgabeanschluß des NOR-Gatters 10 und einem Erdanschluß zu
bilden. Sind Rauschdämpfungssignale vom
Rauschdämpfungssteuergerät 20 und Ausgabedaten vom pull
up/down-Treiber 40 beide von hohem logischen Wert, wird der
Strompfad zwischen dem Ausgabeanschluß des NOR-Gatters 10 und
einem Erdanschluß gebildet. Dadurch wird Rauschen absorbiert,
welches beim Einschalten des pull-down-NMOS-Transistors im
pull-up/down-Treiber 40 erzeugt wird.
Der Signalverzögerungsschaltkreis 50 weist zwei in Serie
verschaltete Invertierer auf. Die zwei Invertierer dienen zur
Verzögerung der Eingabedaten, um die
Rauschdämpfungseinrichtung 30 vor einem Übergang des NOR-
Gatters 10 vollständig einzuschalten.
Das Rauschdämpfungssteuergerät 20 weist einen ersten PMOS-
Transistor, drei zweite PMOS-Transistoren und drei NMOS-
Transistoren auf. Ein Gateanschluß des ersten PMOS-Transistors
dient zur Eingabe der Eingabedaten und dessen Drainanschluß
ist mit dem Ausgabeknoten des Rauschdämpfungssignals
verschaltet. Die drei NMOS-Transistoren sind in Reihe zwischen
dem Ausgabeanschluß des NOR-Gatters 10 und dem Ausgabeknoten
des Rauschdämpfungssignals verschaltet. Gateanschlüsse der
drei NMOS-Transistoren dienen gemeinsam zur Eingabe der
Eingabedaten. Die drei zweiten PMOS-Transistoren sind in Reihe
zwischen einer Steuerspannungsquelle und einem Sourceanschluß
des ersten PMOS-Transistors verschaltet. Jeder der drei
zweiten PMOS-Transistoren weist miteinander verschaltete
Gateanschlüsse und Drainanschlüsse auf. Die drei zweiten PMOS-
Transistoren sind eingeschaltet, wenn deren Sourceanschlüsse
mit einer Steuerspannung Vcc größer als der Normalwert von 5V
versorgt werden. Ändern sich die Eingabedaten von hohem zu
niedrigem logischen Wert unter der Bedingung, daß die drei
zweiten PMOS-Transistoren eingeschaltet sind, übermittelt der
erste PMOS-Transistor die Steuerspannung Vcc schnell zum
Ausgabeknoten des Rauschdämpfungssignals, um ein
Rauschdämpfungssignal mit hohem logischen Wert zu erzeugen. Zu
diesem Zeitpunkt werden die drei NMOS-Transistoren schnell
ausgeschaltet, wobei deren Schwellenspannungen aufgrund eines
Rückwärtsregelspannungs-Effekts anwachsen. Dies führt dazu,
daß der Drainanschluß des ersten PMOS-Transistors schnell
aufgeladen wird. Als Ergebnis wird das Rauschdämpfungssignal
mit hohem logischen Wert mit hoher Geschwindigkeit ausgegeben.
Die Rauschdämpfungseinrichtung 30 weist einen ersten NMOS-
Transistor und drei zweite NMOS-Transistoren auf. Ein
Gateanschluß des ersten NMOS-Transistors dient zur Eingabe des
Rauschdämpfungssignals vom Rauschdämpfungssteuergerät 20 und
dessen Drainanschluß ist mit dem Ausgabeanschluß des NOR-
Gatters 10 verschaltet. Die drei zweiten NMOS-Transistoren
sind in Reihe zwischen einem Sourceanschluß des ersten NMOS-
Transistors und dem Erdanschluß verschaltet. Gateanschlüsse
der drei zweiten NMOS-Transistoren dienen gemeinsam zur
Eingabe der Ausgabedaten vom pull-up/down-Treiber 40. Sind
Rauschdämpfungssignal vom Rauschdämpfungssteuergerät 20 und
Ausgabedaten des pull-up/down-Treibers 40 beide von hohem
logischen Wert, werden der erste NMOS-Transistor und die drei
zweiten NMOS-Transistoren eingeschaltet. Dadurch wird ein
Strompfad zwischen dem Ausgabeanschluß des NOR-Gatters 10 und
dem Erdanschluß gebildet. Sind die Ausgabedaten des pull
up/down-Treibers 40 von niedrigem logischen Wert oder ist das
Rauschdämpfungssignal vom Rauschdämpfungssteuergerät 20 von
niedrigem logischen Wert bei nur geringem Rauschen, werden der
erste NMOS-Transistor oder die drei zweiten NMOS-Transistoren
ausgeschaltet, wodurch der Strompfad zwischen dem
Ausgabeanschluß des NOR-Gatters 10 und dem Erdanschluß nicht
vorhanden ist. Wenn die Ausgabedaten vom pull-up/down-Treiber
40 logisch niedrigen Wert aufweisen, werden die drei zweiten
NMOS-Transistoren schnell abgeschaltet, wobei deren
Schwellenspannungen aufgrund eines Rückwärtsregelspannungs-
Effekts anwachsen. Deshalb ist die Betriebsgeschwindigkeit des
Ausgabepufferspeichers zur Rauschdämpfung erhöht.
Fig. 2A zeigt eine Darstellung von Spannungs-Zeit-
Abhängigkeiten der Bauteile nach Fig. 1 und Fig. 2B eine
Darstellung einer Strom-Zeit-Abhängigkeit des pull-down-NMOS-
Transistors nach Fig. 1. In Fig. 2A kennzeichnet eine
durchgezogene Linie eine Spannung der Eingabedaten, eine
strichpunktierte Linie eine Spannung der Ausgabedaten des
Rauschdämpfungssteuergerätes 20, eine Phantomlinie eine
Spannung des Ausgabesignals vom NOR-Gatter 10 und eine
gestrichelte Linie eine Spannung des Ausgangs des pull
up/down-Treibers 40. Wie sich aus diesen Abhängigkeiten
ergibt, weist die Ausgabe des Rauschdämpfungssteuergerätes 20
vor dem Ausgang des NOR-Gatters 10 einen Übergang auf, so daß
Rauschen effektiv gedämpft werden kann. Eine Anwachsrate dI/dt
des dem Gateanschluß des pull-down-NMOS-Transistors
zugeführten Stroms, welches der Hauptfaktor zur
Rauscherzeugung ist, ist 11,3×10⁶. Dies bedeutet eine
Verminderung von 9,6% im Vergleich zum bekannten
Ausgabepufferspeicher. Weiterhin wird die
Abschaltgeschwindigkeit der Rauschdämpfungseinrichtung 30
erhöht, wodurch die Betriebsgeschwindigkeit des
Ausgabepufferspeichers zur Rauschdämpfung um 25% im Vergleich
zum bekannten Ausgabepufferspeicher anwächst.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, steuert
der Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung den EIN-
Zeitablauf der Rauschdämpfungseinrichtung. Daher wird Rauschen
in einer Ausgabe effektiv gedämpft und die
Datenausgabegeschwindigkeit erhöht.
Auch wenn ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung dargestellt worden ist, sind für einen Fachmann
verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen
ohne Verlaß der in den Ansprüchen offenbarten Erfindung
möglich.
Claims (8)
1. Ein Ausgabepufferspeicher zur Rauschdämpfung
gekennzeichnet durch:
eine Signalverzögerungseinrichtung (50) zur Verzögerung einer Eingabe um eine vorbestimmte Zeitperiode;
eine Nicht/Oder-Einrichtung (10) zur Nicht/Oder- Verknüpfung eines Ausgabesignals der Signalverzögerungseinrichtung und eines Freigabesignals;
eine pull-up/down-Treibereinrichtung (40) zur Durchführung einer pull-up-Operation in Abhängigkeit von einer Eingabe und einer pull-down-Operation in Abhängigkeit von einer Ausgabe der Nicht/Oder- Einrichtung zur Bereitstellung einer Ausgabe;
eine Rauschdämpfungssteuereinrichtung (20) zur Ausgabe eines Rauschdämpfungssignals in Abhängigkeit von einer Steuerspannung, der Eingabe und der Ausgabe der Nicht/Oder-Einrichtung; und
eine Rauschdämpfungseinrichtung (30) zur Bildung eines Strompfades zwischen einem Ausgabeanschluß der Nicht/Oder-Einrichtung und einem Erdanschluß in Abhängigkeit zum Rauschdämpfungssignal der Rauschdämpfungssteuereinrichtung (20) und der Ausgabe der pull-up/down-Treibereinrichtung (40) zum Unterdrücken der Erzeugung von Rauschen.
eine Signalverzögerungseinrichtung (50) zur Verzögerung einer Eingabe um eine vorbestimmte Zeitperiode;
eine Nicht/Oder-Einrichtung (10) zur Nicht/Oder- Verknüpfung eines Ausgabesignals der Signalverzögerungseinrichtung und eines Freigabesignals;
eine pull-up/down-Treibereinrichtung (40) zur Durchführung einer pull-up-Operation in Abhängigkeit von einer Eingabe und einer pull-down-Operation in Abhängigkeit von einer Ausgabe der Nicht/Oder- Einrichtung zur Bereitstellung einer Ausgabe;
eine Rauschdämpfungssteuereinrichtung (20) zur Ausgabe eines Rauschdämpfungssignals in Abhängigkeit von einer Steuerspannung, der Eingabe und der Ausgabe der Nicht/Oder-Einrichtung; und
eine Rauschdämpfungseinrichtung (30) zur Bildung eines Strompfades zwischen einem Ausgabeanschluß der Nicht/Oder-Einrichtung und einem Erdanschluß in Abhängigkeit zum Rauschdämpfungssignal der Rauschdämpfungssteuereinrichtung (20) und der Ausgabe der pull-up/down-Treibereinrichtung (40) zum Unterdrücken der Erzeugung von Rauschen.
2. Ein Ausgabepufferspeicher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalverzögerungseinrichtung
(50) eine Anzahl von Reihe verschalteten Invertierern
aufweist.
3. Ein Ausgabepufferspeicher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rauschdämpfungssteuereinrichtung
(20) aufweist:
einen ersten PMOS-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe der Eingabedaten und einem mit einem Ausgabeknoten für das Rauschdämpfungssignal verschalteten Drainanschluß;
eine Mehrzahl von zweiten PMOS-Transistoren, die in Reihe zwischen einer Steuerspannungsquelle und einem Sourceanschluß des ersten PMOS-Transistors verschaltet sind, wobei jeder der Mehrzahl von zweiten PMOS- Transistoren miteinander verschaltete Gateanschlüsse und Drainanschlüsse aufweist; und
eine Mehrzahl von ersten NMOS-Transistoren, die in Reihe zwischen dem Ausgabeanschluß der Nicht/Oder-Einrichtung und dem Ausgabeknoten für das Rauschdämpfungssignal verschaltet sind, wobei Gateanschlüssen der Mehrzahl von ersten NMOS-Transistoren die Eingabedaten gemeinsam zugeführt sind.
einen ersten PMOS-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe der Eingabedaten und einem mit einem Ausgabeknoten für das Rauschdämpfungssignal verschalteten Drainanschluß;
eine Mehrzahl von zweiten PMOS-Transistoren, die in Reihe zwischen einer Steuerspannungsquelle und einem Sourceanschluß des ersten PMOS-Transistors verschaltet sind, wobei jeder der Mehrzahl von zweiten PMOS- Transistoren miteinander verschaltete Gateanschlüsse und Drainanschlüsse aufweist; und
eine Mehrzahl von ersten NMOS-Transistoren, die in Reihe zwischen dem Ausgabeanschluß der Nicht/Oder-Einrichtung und dem Ausgabeknoten für das Rauschdämpfungssignal verschaltet sind, wobei Gateanschlüssen der Mehrzahl von ersten NMOS-Transistoren die Eingabedaten gemeinsam zugeführt sind.
4. Ein Ausgabepufferspeicher nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rauschdämpfungseinrichtung (30)
aufweist:
einen zweiten NMOS-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe des Rauschdämpfungssignals von der Rauschdämpfungssteuereinrichtung (20) und einem mit dem Ausgabeanschluß der Nicht/Oder-Einrichtung (10) verschalteten Drainanschluß; und
einer Vielzahl von dritten NMOS-Transistoren, die in Reihe zwischen einem Sourceanschluß des zweiten NMOS- Transistors und dem Erdanschluß verschaltet sind, wobei die dritten NMOS-Transistoren Gateanschlüsse zur gemeinsamen Eingabe der Ausgabe der pull-up/down- Treibereinrichtung (40) aufweisen.
einen zweiten NMOS-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe des Rauschdämpfungssignals von der Rauschdämpfungssteuereinrichtung (20) und einem mit dem Ausgabeanschluß der Nicht/Oder-Einrichtung (10) verschalteten Drainanschluß; und
einer Vielzahl von dritten NMOS-Transistoren, die in Reihe zwischen einem Sourceanschluß des zweiten NMOS- Transistors und dem Erdanschluß verschaltet sind, wobei die dritten NMOS-Transistoren Gateanschlüsse zur gemeinsamen Eingabe der Ausgabe der pull-up/down- Treibereinrichtung (40) aufweisen.
5. Ein Ausgabepufferspeicher nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die pull-up/down-Treibereinrichtung
(40) aufweist:
einen pull-up-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe von invertierten Eingabedaten; und
einen pull-down-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe des Ausgabesignals der Nicht/Oder-Einrichtung (10).
einen pull-up-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe von invertierten Eingabedaten; und
einen pull-down-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe des Ausgabesignals der Nicht/Oder-Einrichtung (10).
6. Ein Ausgabepufferspeicher nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rauschdämpfungssteuereinrichtung
(20) aufweist:
einen ersten PMOS-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe von Eingabedaten und einem mit einem Ausgabeknoten des Rauschdämpfungssignals verschalteten Drainanschluß;
eine Mehrzahl von zweiten PMOS-Transistoren, die in Reihe zwischen einer Steuerspannungsquelle und einem Sourceanschluß des ersten PMOS-Transistors verschaltet sind, wobei die Mehrzahl von zweiten PMOS-Transistoren mit ihren Gateanschlüssen und Drainanschlüssen miteinander verbunden ist; und
eine Mehrzahl von ersten NMOS-Transistoren, die in Reihe zwischen dem Ausgabeanschluß der Nicht/Oder-Einrichtung (10) und dem Ausgabeknoten für das Rauschdämpfungssignal verschaltet sind, wobei die Vielzahl der ersten NMOS- Transistoren Gateanschlüsse zur gemeinsamen Eingabe der Eingabedaten aufweist.
einen ersten PMOS-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe von Eingabedaten und einem mit einem Ausgabeknoten des Rauschdämpfungssignals verschalteten Drainanschluß;
eine Mehrzahl von zweiten PMOS-Transistoren, die in Reihe zwischen einer Steuerspannungsquelle und einem Sourceanschluß des ersten PMOS-Transistors verschaltet sind, wobei die Mehrzahl von zweiten PMOS-Transistoren mit ihren Gateanschlüssen und Drainanschlüssen miteinander verbunden ist; und
eine Mehrzahl von ersten NMOS-Transistoren, die in Reihe zwischen dem Ausgabeanschluß der Nicht/Oder-Einrichtung (10) und dem Ausgabeknoten für das Rauschdämpfungssignal verschaltet sind, wobei die Vielzahl der ersten NMOS- Transistoren Gateanschlüsse zur gemeinsamen Eingabe der Eingabedaten aufweist.
7. Ein Ausgabepufferspeicher nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geräuschdämpfungseinrichtung
(30) aufweist:
einen zweiten NMOS-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe des Rauschdämpfungssignals von der Rauschdämpfungssteuereinrichtung (20) und einem mit dem Ausgabeanschluß der Nicht/Oder-Einrichtung (10) verschalteten Drainanschluß; und
eine Vielzahl von dritten NMOS-Transistoren, die in Reihe zwischen einem Sourceanschluß des zweiten NMOS- Transistors und dem Erdanschluß verschaltet sind, wobei die Vielzahl von dritten NMOS-Transistoren Gateanschlüsse zur gemeinsamen Eingabe des Ausgangs von der pull-up/down-Treibereinrichtung (40) aufweist.
einen zweiten NMOS-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe des Rauschdämpfungssignals von der Rauschdämpfungssteuereinrichtung (20) und einem mit dem Ausgabeanschluß der Nicht/Oder-Einrichtung (10) verschalteten Drainanschluß; und
eine Vielzahl von dritten NMOS-Transistoren, die in Reihe zwischen einem Sourceanschluß des zweiten NMOS- Transistors und dem Erdanschluß verschaltet sind, wobei die Vielzahl von dritten NMOS-Transistoren Gateanschlüsse zur gemeinsamen Eingabe des Ausgangs von der pull-up/down-Treibereinrichtung (40) aufweist.
8. Ein Ausgabepufferspeicher nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die pull-up/down-Treibereinrichtung
(40) aufweist:
einen pull-up-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe von invertierten Eingabedaten; und
einen pull-down-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe des Ausgabesignals der Nicht/Oder-Einrichtung (10).
einen pull-up-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe von invertierten Eingabedaten; und
einen pull-down-Transistor mit einem Gateanschluß zur Eingabe des Ausgabesignals der Nicht/Oder-Einrichtung (10).
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