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Die
Erfindung betrifft einen Signalspannungshubbegrenzer gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, insbesondere zur Verwendung in einem Halbleiterspeicherbauelement.
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Eine
typische Logikschaltung umfasst wenigstens einen Pull-up-Transistor und wenigstens
einen Pull-down-Transistor. Der Pull-up-Transistor ist mit einer Versorgungsspannung
verbunden und wird leitend geschaltet, um ein Ausgabesignal mit
einem Versorgungsspannungspegel zu erzeugen, während der Pull-down-Transistor
mit einer Massespannung verbunden ist und leitend geschaltet wird,
um das Ausgabesignal mit einem Massespannungspegel zu erzeugen.
Als Ergebnis schwingt das Ausgabesignal voll zwischen dem Versorgungsspannungspegel
und dem Massespannungspegel. Ein voller Hub des Ausgabesignals kann
jedoch einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb ungünstig beeinflussen und den
Energieverbrauch erhöhen.
Aus diesen Gründen
wurden Anstrengungen unternommen, die Hubweite zu reduzieren.
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1 zeigt einen herkömmlichen
Hubbegrenzer. Der Hubbegrenzer gemäß 1 umfasst eine Logikschaltung 10 mit
einem PMOS-Transistor P1
und einem NMOS-Transistor N1, einem NMOS-Transistor N2 in einer
Diodenkonfiguration und einem PMOS-Transistor P2 in einer Diodenkonfiguration.
Nun wird die Funktionsweise der Komponenten aus 1 beschrieben.
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Der
NMOS-Transistor N2 legt eine Spannung „VCC-Vtn", die durch eine Subtraktion einer Schwellwertspannung
Vtn des NMOS-Transistors N2 von einer Versorgungsspannung VCC erhalten
wird, an den PMOS-Transistor
P1 an, und der PMOS-Transistor P2 legt eine Spannung „VSS+|Vtp|", die durch eine
Addition eines Absolutwertes einer Schwellwertspannung Vtp des PMOS-Transistors
P2 und einer Massespannung VSS erhalten wird, an den NMOS-Transistor
N1 an.
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Der
NMOS-Transistor N1 wird leitend geschaltet, um ein Ausgabesignal
OUT zu erzeugen, das einen Pegel von „VSS+|Vtp|" aufweist, wenn ein Eingabesignal N
mit einem hohen Pegel angelegt wird, und der PMOS-Transistor P1 wird
leitend geschaltet, um das Ausgabesignal OUT mit einem Pegel von „VSS-Vtn" zu erzeugen, wenn
das Eingabesignal N mit einem niedrigen Pegel angelegt ist. Das bedeutet,
dass das Ausgabesignal OUT zwischen dem Spannungspegel „VSS+|Vtp|" und dem Spannungspegel „VCC-Vtn" wechselt.
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Ohne
den NMOS-Transistor N2 und den PMOS-Transistor P2 erzeugt die Logikschaltung 10 das
Ausgabesignal OUT hingegen mit dem Pegel der Massespannung VSS,
wenn das Eingabesignal IN mit dem hohen Pegel angelegt ist, da der NMOS-Transistor
N1 leitend schaltet ist, und sie erzeugt das Ausgabesignal OUT mit
dem Pegel der Versorgungsspannung VCC, wenn das Eingabesignal IN
mit dem niedrigen Pegel angelegt ist, da der PMOS-Transistor P1
leitend geschaltet ist. Mit anderen Worten wechselt das Ausgabesignal
in diesem Fall voll zwischen dem Pegel der Massespannung VSS und
dem Pegel der Versorgungsspannung VCC.
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2 zeigt die Hubweite des
Ausgabesignals OUT des Hubbegrenzers. Wenn der Hubbegrenzer die
Logikschaltung 10 ohne den NMOS-Transistor N2 und den PMOS-Transistor
P2 aufweist, entspricht die Hubweite einem Wert „S1", während
die Hubweite des Ausgabesignals auf einen Wert „S2" reduziert ist, wenn der Hubbegrenzer
zusätzlich
den NMOS-Transistor N2 und den PMOS-Transistor P2 aufweist, wie
in der Logikschaltung gemäß 1.
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Der
herkömmliche
Hubbegrenzer gemäß 1 ist in seiner Anwendung
begrenzt, da es zwar möglich
ist, die Hubweite des Ausgabesignals um einen Pegel des Absolutwertes
des Schwellwertes des PMOS-Transistors
anzuheben oder die Hubweite durch einen Pegel des Schwellwertes
des NMOS-Transistors abzusenken, es aber unmöglich ist, die Hubweite um
einen anderen gewünschten passenden
Pegel anzuheben oder abzusenken.
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Zudem
besteht ein Problem im herkömmlichen
Hubbegrenzer darin, dass sich der Hubpegel verändert, wenn sich die Schwellspannungen
des PMOS-Transistors und des NMOS-Transistors, welche die Diodenkonfigurationen
aufweisen, aufgrund von Variationen im Herstellungsprozess, der
angelegten Spannung oder der Betriebstemperatur verändern.
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Daher
liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, einen Signalspannungshubbegrenzer
zur Verfügung
zu stellen, der in der Lage ist, die oben erwähnten Unzulänglichkeiten des Standes der
Technik zu reduzieren oder zu vermeiden.
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Die
Erfindung löst
dieses Problem durch Bereitstellung eines Signalspannungshubbegrenzers mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1, 7 oder 13. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Der
erfindungsgemäße Hubbegrenzer
kann die Hubweite eines Ausgabesignals um einen gewünschten
passenden Pegel anheben oder absenken. Zudem ist der erfindungsgemäße Hubbegrenzer in
der Lage, eine unerwünschte
Veränderung
des Hubpegels zu verhindern, die aus einer Variation im Herstellungsprozess,
der angelegten Spannung oder der Betriebstemperatur resultiert.
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Vorteilhafte,
nachfolgend beschriebene Ausführungsformen
der Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben erläuterten,
herkömmlichen
Ausführungsbeispiele
sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1 ein
Schaltbild eines herkömmlichen Hubbegrenzers,
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2 eine
Darstellung der Hubweite eines Ausgabesignals des Hubbegrenzers
von 1,
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3 ein
Schaltbild eines Hubbegrenzers gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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4 ein
Schaltbild eines Steuerspannungsgenerators, der zur Verwendung im
Hubbegrenzer von 3 geeignet ist,
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5 ein
Schaltbild zur Darstellung einer Modifikation des Steuerspannungsgenerators
von 4,
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6 eine
Darstellung der Hubweite des Hubbegrenzers von 3,
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7 ein
Schaltbild eines Hubbegrenzers gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
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8 ein
Schaltbild eines Steuerspannungsgenerators, der zur Verwendung im
Hubbegrenzer von 7 geeignet ist,
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9 ein
Schaltbild zur Darstellung einer Modifikation des Steuerspannungsgenerators
von 8,
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10 eine
Darstellung der Hubweite des Hubbegrenzers von 7,
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11 ein
Schaltbild eines Hubbegrenzers gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung und
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12 eine
Darstellung der Hubweite des Hubbegrenzers von 11.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die zugehörigen 3 bis 12 ausführlicher beschrieben,
die vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung zeigen. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in der Beschreibung
gleiche Elemente.
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3 zeigt
einen Hubbegrenzer gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung, der eine Logikschaltung 10, einen Steuerspannungsgenerator 20 und
einen NMOS-Transistor N3 umfasst. Die Logikschaltung 10 ist
zwischen einem Knoten n1 und einer Massespannung VSS eingeschleift
und der NMOS-Transistor N3 ist zwischen einer Versorgungsspannung
VCC und dem Knoten n1 eingeschleift und empfängt eine Steuerspannung VH.
Der Steuerspannungsgenerator 20 ist zwischen einer hohen
Spannung VPP und einer Referenzspannung VREFA eingeschleift und
erzeugt die Steuerspannung VH. Hierbei ist die hohe Spannung VPP
eine Spannung, die einen höhern
Pegel als die Versorgungsspannung VCC aufweist, und die Referenzspannung
VREFA ist eine Spannung, die einen niedrigeren Pegel als die hohe
Spannung VPP aufweist. Nun werden Funktionen der Komponenten aus 3 beschrieben.
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Der
Steuerspannungsgenerator 20 erzeugt die Steuerspannung
VH, die einen Pegel zwischen der hohen Spannung VPP und der Referenzspannung
VREFA aufweist. Der NMOS-Transistor N3 bewirkt, dass der Knoten
n1 einen Spannungspegel aufweist, der in Reaktion auf die Steuerspannung
VH durch Subtraktion einer Spannung, die kleiner als eine Schwellwertspannung
Vtn des NMOS-Transistors N3 ist, von der Versorgungsspannung VCC
erhalten wird. Die Logikschaltung 1 0 erzeugt ein Ausgabesignal
mit einem Spannungspegel, der durch Subtraktion einer Spannung,
die kleiner als die Schwellwertspannung Vtn des NMOS-Transistors
N3 ist, von der Versorgungsspannung VCC erhalten wird, wenn der
PMOS-Transistor P1 in Reaktion auf ein Eingabesignal IN mit einem
niedrigen Pegel leitend geschaltet ist, und erzeugt ein Ausgabesignal OUT
mit einem Pegel der Massespannung VSS, wenn der NMOS-Transistor
N1 in Reaktion auf das Eingabesignal IN mit einem hohen Pegel leitend
geschaltet ist.
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Das
bedeutet, dass im Hubbegrenzer von 3 ein Pegel,
der mit dem hohen Pegel des Ausgabesignals OUT korrespondiert, auf
einen Pegel der Spannung abgesenkt wird, die durch Subtraktion einer
Spannung, die kleiner als die Schwellwertspannung Vtn des NMOS-Transistor
N3 ist, von der Versorgungsspannung VCC erhalten wird.
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4 zeigt
den Steuerspannungsgenerator 20 gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung. Der Steuerspannungsgenerator von 4 umfasst
Widerstände
R1 und R2 und einen NMOS-Transistor N3' in einer Diodenkonfiguration. Nun werden
Funktionen der Komponenten von 4 beschrieben.
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Der
NMOS-Transistor N3' ist
so konfiguriert, dass er die gleichen Eigenschaften wie der NMOS-Transistor
N3 aus 3 aufweist. Die Schwellwertspannung des NMOS-Transistors
N3' ist von der
Schwellwertspannung des NMOS-Transistors N3 abhängig. Das bedeutet, dass sich
die Schwellwertspannung des NMOS-Transistors N3' verändert,
wenn sich die Schwellwertspannung des NMOS-Transistors N3 verändert. Ein
Knoten n2 weist den Pegel einer Spannung „VREFA+Vtn'" auf, die
durch eine Addition der Schwellwertspannung Vtn' des NMOS-Transistors N3' mit der Referenzspannung
VREFA erhalten wird, und die Steuerspannung VH weist den Pegel einer
Spannung „VREFA+Vtn'+(R2(VPP-(VREFA+Vtn'))/(R1+R2))" auf. Daher ist die
Steuerspannung VH von der Schwellwertspannung des NMOS-Transistors
N3' abhängig. Das
bedeutet, dass sich die Schwellwertspannung des NMOS-Transistors
N3' verändert, wenn
sich die Schwellwertspannung des NMOS-Transistors N3 aufgrund von
Variationen im Herstellungsprozess, der angelegten Spannung oder der
Betriebstemperatur verändert,
und sich daher auch die Steuerspannung VH verändert. Entsprechend behält die Spannung
am Knoten n2 den Hubpegel bei, der mit dem hohen Pegel des Ausgabesignals
OUT korrespondiert.
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Die
Referenzspannung VREFA ist niedriger als die hohe Spannung VPP und
kann den Pegel der Versorgungsspannung VCC aufweisen. Wenn die Referenzspannung
VREFA den Pegel der Versorgungsspannung VCC aufweist, weist die
Steuerspannung VH einen Pegel zwischen der hohen Spannung VPP und
der Versorgungsspannung VCC auf. Daraus resultiert, dass der NMOS-Transistor
N3 bewirkt, dass der Knoten n1 eine Spannung aufweist, die durch
Subtraktion einer Spannung „α", die kleiner als
die Schwellwertspannung Vtn des NMOS-Transistors N3 ist, von der
Versorgungsspannung VCC erhalten wird, da eine Spannung mit einem
höheren Pegel
als die Versorgungsspannung VCC an ein Gate des NMOS-Transistors
N3 angelegt wird. Zudem ist der Pegel der Spannung α kleiner,
wenn der Pegel der Steuerspannung VH angehoben wird, und der Pegel
der Spannung α ist
größer, wenn
der Pegel der Steuerspannung VH abgesenkt wird.
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Daher
wird der Hubpegel, der mit dem hohen Pegel des Ausgabesignals OUT
korrespondiert, auf einen hohen Wert gesetzt, wenn die Steuerspannung VH
auf einen hohen Wert gesetzt ist, und der Hubpegel, der mit dem
hohen Pegel des Ausgabesignals OUT korrespondiert, wird auf einen
niedrigen Wert gesetzt, wenn die Steuerspannung VH auf einen niedrigen
Wert gesetzt ist.
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5 zeigt
ein Schaltbild eines modifizierten Steuerspannungsgenerators, der
zusätzlich
zur Konfiguration von 4 einen Komparator COM, einen PMOS-Transistor
P3 und einen Widerstand R3 umfasst. Nun werden Funktionen der Komponenten
aus 5 beschrieben.
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Eine
Spannung am Knoten n3 wird entsprechend der oben beschriebenen Vorgehensweise
von 4 bestimmt. Der Komparator COM vergleicht die Spannung
am Knoten n3 mit der Steuerspannung VH, um einen Spannungspegel
eines Signals D abzusenken, wenn der Pegel der Steuerspannung VH niedriger
als der Pegel am Knoten n3 ist, so dass der PMOS-Transistor P3 leitend
geschaltet wird, um den Pegel der Steuerspannung VH anzuheben. Der
Komparator COM erhöht
den Spannungspegel des Signals D, wenn der Pegel der Steuerspannung
VH höher
als der Pegel am Knoten n3 ist, so dass der PMOS-Transistor P3 sperrend
geschaltet wird. Der Widerstand R3 wird verwendet, um den Pegel
der Steuerspannung VH abzusenken.
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6 zeigt
die Hubweite des Hubbegrenzers von 3. Wenn
die Hubweite des vollen Ausschlags S1 ist, wird die Hubweite durch
die Konfiguration von 3 auf einen Wert S3 reduziert.
Das bedeutet, dass die Hubweite des Ausgabesignals OUT einen Pegel
zwischen der Massespannung VSS und der Spannung annimmt, die durch
Subtraktion der Spannung α,
die kleiner als die Schwellwertspannung Vtn des NMOS-Transistors N3 ist,
von der Versorgungsspannung VCC erhalten wird.
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Der
Hubbegrenzer gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung kann bewirken, dass ein hoher Pegel des Ausgabesignals
OUT einen Spannungspegel „VCC-α" annimmt, der durch
Subtraktion der Spannung, die kleiner als die Schwellwertspannung
des NMOS-Transistors N3 ist, von der Versorgungsspannung VCC erhalten
wird.
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7 zeigt
einen Hubbegrenzer gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Der Hubbegrenzer von 7 umfasst
eine Logikschaltung 10, einen Steuerspannungsgenerator 30 und
einen PMOS-Transistor
P4. Die Logikschaltung 10 ist zwischen einem Knoten n4
und der Versorgungsspannung VCC eingeschleift und der PMOS-Transistor
P4 ist zwischen dem Knoten n4 und der Massespannung VSS eingeschleift
und empfängt
eine Steuerspannung VL. Der Steuerspannungsgenerator 30 ist
zwischen einer niedrigen Spannung VBB und einer Referenzspannung
VREFB eingeschleift und erzeugt die Steuerspannung VL. Hierbei ist
die niedrige Spannung VBB eine Spannung, die einen niedrigeren Pegel
als die Massespannung VSS aufweist, und die Referenzspannung VREFB
ist eine Spannung, die einen höheren
Pegel als die niedrige Spannung VBB aufweist. Nun werden Funktionen
der Komponenten aus 7 beschrieben.
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Der
Steuerspannungsgenerator 30 erzeugt die Steuerspannung
VL, die einen Pegel zwischen der niedrigen Spannung VBB und der
Referenzspannung VREFB aufweist. Der PMOS-Transistor P4 bewirkt,
dass der Knoten n4 einen Spannungspegel aufweist, der in Reaktion
auf die Steuerspannung VL durch Addition einer Spannung, die kleiner
als ein Absolutwert einer Schwellwertspannung Vtp des PMOS-Transistors
P4 ist, zur Massespannung VSS erhalten wird. Die Logikschaltung 10 erzeugt
ein Ausgabesignal OUT mit einem Pegel der Versorgungsspannung VCC,
wenn der PMOS-Transistor P1 in Reaktion auf ein Eingabesignal IN
mit einem niedrigen Pegel leitend geschaltet wird, und erzeugt ein Ausgabesignal
OUT mit einem Spannungspegel, der durch Addition einer Spannung,
die kleiner als der Absolutwert der Schwellwertspannung Vtp des PMOS-Transistors
P4 ist, zur Massespannung VSS erhalten wird, wenn der NMOS-Transistor
N1 in Reaktion auf das Eingabesignal IN mit einem hohen Pegel leitend
geschaltet wird.
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Das
bedeutet, dass im Hubbegrenzer von 7 ein Pegel,
der mit dem niedrigen Pegel des Ausgabesignals OUT korrespondiert,
auf einen Pegel einer Spannung angehoben wird, die durch Addition
einer Spannung, die kleiner als der Absolutwert der Schwellwertspannung
Vtp des PMOS-Transistors P4 ist, zur Massespannung VSS erhalten
wird.
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8 zeigt
den Steuerspannungsgenerator gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung. Der Steuerspannungsgenerator gemäß 8 umfasst
Widerstände
R4 und R5 und einen PMOS-Transistor P4' in einer Diodenkonfiguration. Nun werden
Funktionen der Komponenten von 8 beschrieben.
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Der
PMOS-Transistor P4' ist
so konfiguriert, dass er die gleichen Eigenschaften wie der PMOS-Transistor
P4 aus 7 aufweist. Die Schwellwertspannung des PMOS-Transistors
P4' folgt ebenfalls
den Variationen der Schwellwertspannung des PMOS-Transistors P4,
wenn die Schwellwertspannung des PMOS-Transistors P4 in Abhängigkeit
von einer Variation im Herstellungsprozess, der angelegten Spannung
oder der Betriebstemperatur variiert. Ein Knoten n5 weist den Pegel
einer Spannung „VREFB-|Vtp'|" auf, die durch Subtraktion der Schwellwertspannung
Vtp des PMOS-Transistors P4' von
der Referenzspannung VREFB erhalten wird, und die Steuerspannung
VL weist einen Pegel „VREFB-|Vtp'|-R5(VBB-(VREFB-|Vtp'|)/(R4+R5))" auf.
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Wenn
sich die Schwellwertspannung des PMOS-Transistors P4 aufgrund einer
Variation im Herstellungsprozess, der angelegten Spannung oder der
Betriebstemperatur verändert,
verändert
sich die Schwellwertspannung des PMOS-Transistors P4', und daher verändert sich
die Steuerspannung VH. Entsprechend behält die Spannung am Knoten n5 den
Hubpegel bei, der mit dem hohen Pegel des Ausgabesignals OUT korrespondiert.
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Die
Referenzspannung VREFB kann den Pegel der Massespannung VSS aufweisen.
Für den Fall,
in dem die Referenzspannung VREFB den Pegel der Massespannung VSS
aufweist, weist die Steuerspannung VL einen Pegel zwischen der niedrigen
Spannung VBB und der Massespannung VSS auf. Daraus resultiert, dass
der PMOS-Transistor P4 bewirkt, dass der Knoten n4 eine Spannung
aufweist, die durch Addition einer Spannung α, die kleiner als der Absolutwert
der Schwellwertspannung Vtp des PMOS-Transistors P4 ist, zur Massespannung
VSS erhalten wird, da eine Spannung mit einem niedrigeren Pegel
als die Massespannung VSS an ein Gate des PMOS-Transistors P4 angelegt
wird. Zudem wird der Pegel der Spannung α größer, wenn der Pegel der Steuerspannung
VL erhöht
wird, und der Pegel der Spannung α wird
kleiner, wenn der Pegel der Steuerspannung VL abgesenkt wird.
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Daher
wird der Hubpegel, der mit dem niedrigen Pegel des Ausgabesignals
OUT korrespondiert, auf einen niedrigen Wert gesetzt, wenn die Steuerspannung
VL auf einen hohen Wert gesetzt ist, und der Hubpegel, der mit dem
niedrigen Pegel des Ausgabesignals OUT korrespondiert, wird auf
einen hohen Wert gesetzt, wenn die Steuerspannung VL auf einen niedrigen
Wert gesetzt wird.
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9 zeigt
einen modifizierten Steuerspannungsgenerator, der zusätzlich zur
Konfiguration von 8 einen Komparator COM, einen
NMOS-Transistor
N4 und einen Widerstand R6 umfasst. Nun werden Funktionen der Komponenten
aus 9 beschrieben.
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Eine
Spannung am Knoten n6 wird durch das oben beschriebene Verfahren
von 8 bestimmt. Der Komparator COM vergleicht die
Spannung am Knoten n6 mit der Steuerspannung VL und erhöht einen
Spannungspegel eines Signals E, wenn der Pegel der Steuerspannung
VL höher
als der Pegel am Knoten n6 ist, so dass der NMOS-Transistor N4 leitend
geschaltet wird, um den Pegel der Steuerspannung VL abzusenken.
Der Komparator senkt den Spannungspegel des Signals E ab, wenn der
Pegel der Steuerspannung VL niedriger als der Pegel am Knoten n6
ist, so dass der NMOS-Transistor N4 sperrend geschaltet ist. Der
Widerstand R6 wird verwendet, um den Pegel der Steuerspannung VL
zu erhöhen.
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10 zeigt
die Hubweite des Hubbegrenzers von 7. Wenn
die Hubweite des vollen Ausschlags S1 ist, wird die Hubweite durch
die Konfiguration von 7 auf einen Wert S4 reduziert.
Das bedeutet, dass die Hubweite des Ausgabesignals OUT einen Pegel
zwischen der Versorgungsspannung VCC und der Spannung „VSS+α" annimmt, die durch Addition
einer Spannung, die kleiner als der Absolutwert der Schwellwertspannung
Vtp des PMOS-Transistors P4 ist, zur Massespannung VSS erhalten wird.
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Der
Hubbegrenzer gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung kann bewirken, dass ein niedriger Pegel des Ausgabesignals
OUT einen Spannungspegel „VSS+α" annimmt, der durch
Addition der Spannung, die kleiner als der Absolutwert der Schwellwertspannung
des PMOS-Transistors
P4 ist, zur Massespannung VSS erhalten wird.
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11 zeigt
einen Hubbegrenzer gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung. Der Hubbegrenzer gemäß 11 wird
durch Hinzufügen
des Steuerspannungsgenerators 30 und des PMOS-Transistors
P4 aus 7 zur Konfiguration des Hubbegrenzers von 3 konfiguriert.
In 11 korrespondiert der erste Steuerspannungsgenerator 20 mit
dem Steuerspannungsgenerator 20 aus 3, und der
zweite Steuerspannungsgenerator 30 korrespondiert mit dem
Steuerspannungsgenerator 30 aus 7. Gleiche
Bezugszeichen der 3, 7 und 11 bezeichnen
gleiche Teile, die gleiche Funktionen ausführen, so dass auf eine Beschreibung
dieser Teile verzichtet wird.
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Der
Hubbegrenzer von 11 bewirkt, dass ein Pegel,
der mit einem hohen Pegel des Ausgabesignals OUT korrespondiert,
einen Spannungspegel annimmt, der durch Subtraktion der Spannung,
die kleiner als die Schwellwertspannung des NMOS-Transistors N3
ist, von der Versorgungsspannung VCC erhalten wird, und bewirkt,
dass ein Pegel, der mit einem niedrigen Pegel des Ausgabesignals OUT
korrespondiert, einen Spannungspegel annimmt, der durch Addition
der Spannung, die kleiner als der Absolutwert der Schwellwertspannung
Vtp des PMOS-Transistors
P4 ist, zur Massespannung VSS erhalten wird.
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12 zeigt
die Hubweite des Hubbegrenzers von 11. Wenn
die Hubweite des vollen Ausschlags S1 ist, wird die Hubweite durch
die Konfiguration von 11 auf einen Wert S5 reduziert.
Das bedeutet, dass der Hubbegrenzer von 11 bewirken
kann, dass die Hubweite des Ausgabesignals OUT einen Pegel zwischen
einer Spannung „VCC-α1", die durch Subtraktion der Spannung α1, die kleiner
als die Schwellwertspannung Vtn des NMOS-Transistors N3 ist, von
der Versorgungsspannung VCC erhalten wird, und einer Spannung „VSS+α2" annimmt, die durch
Addition der Spannung α2,
die kleiner als der Absolutwert der Schwellwertspannung Vtp des
PMOS-Transistors P4 ist, zur Massespannung VSS erhalten wird.
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Der
erfindungsgemäße Hubbegrenzer
kann daher durch Auswahl der Widerstandswerte der Widerstände R1 und
R2 und durch Verändern
des Pegels der Referenzspannung VREFA den Pegel der Steuerspannung
VH variabel verändern
und kann zudem durch die Auswahl der Widerstandswerte der Widerstände R4 und
R5 und durch Verändern
des Pegels der Referenzspannung VREFB den Pegel der Steuerspannung
VL variabel verändern.
Daher kann der erfindungsgemäße Hubbegrenzer
die Hubweite des Ausgabesignals variieren.
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In
einem Fall, bei dem der erfindungsgemäße Hubbegrenzer in einem Halbleiterspeicherbauelement
angewendet wird, kann eine hohe Spannung, die verwendet wird, um
eine Wortleitung des Halbleiterspeicherbauelements zu treiben, als
die hohe Spannung verwendet werden, die an die Steuerspannungsgeneratoren 20 und 30 angelegt
wird, und eine Substratspannung kann als die niedrige Spannung verwendet
werden. Dadurch sind keine separaten Generatoren für hohe Spannung
und niedrige Spannung für
den Hubbegrenzer erforderlich.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung wurde ausgeführt,
dass die Logikschaltung 10 durch einen Inverter konfiguriert
ist, die Logikschaltung 10 muss aber nicht als Inverter ausgeführt sein
und kann als verschiedene Gatterschaltungen, wie als NAND-, NOR-,
UND- und ODER-Gatter, konfiguriert sein, die wenigstens einen Pull-up-Transistor und wenigstens
einen Pull-down-Transistor umfassen.
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Wie
oben beschrieben, kann der erfindungsgemäße Hubbegrenzer die Hubweite
auf einen gewünschten
passenden Pegel einstellen. Der Steuerspannungsgenerator des erfindungsgemäßen Hubbegrenzers
erzeugt trotz inhärenter
Variationen im Herstellungsprozess, der angelegten Spannung oder der
Betriebstemperatur eine relativ konstante Steu erspannung, wodurch
die Hubweite des Ausgabesignals konstant gehalten wird.