DE19529201A1 - Verfahren zur Hinterlüftung von Dacheindeckungen - Google Patents
Verfahren zur Hinterlüftung von DacheindeckungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hinterlüf
tung von Dacheindeckungen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1. Außerdem betrifft die Erfindung eine
Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Erfindung betrifft insbesondere Dächer, welche
mit Hilfe einer Folie abgedichtet sind, die zweck
mäßig zwischen den Dachsparren und den Dachlatten des
Daches angebracht und befestigt ist. Eine solche
Dachabdichtung oder -isolierung führt allerdings
unter anderem im Laufe der Jahreszeiten zur Un
terschreitung des Taupunktes der Luft und dadurch zu
einem Kleinklima unter der Dacheindeckung, welches
Fäulnis, Pilzbefall und ähnliche Nachteile im Dach
begünstigt. Die Hinterlüftung der Dacheindeckung be
zweckt, solche Nachteile abzuwenden. Erfindungsgemäß
geschieht dies mit Hilfe eines Leitapparates, welcher
die die Hinterlüftung bewirkenden Luftströme ordnet
und dafür sorgt, daß die von außen auf das Dach ein
wirkenden Windkräfte diese Strömungen induzieren kön
nen. Dadurch, daß der Leitapparat von einem Profil
gebildet wird, das sich unter der Abdeckung des Dach
firstes oder eines Dachgrates über die Länge des
Firstes des Daches erstreckt, kann die gesamte ein
gedeckte Fläche auf die beschriebene Weise hinterlüf
tet werden.
Der Leitapparat muß zur weitgehenden Unterbindung von
Schleichströmen, welche die Hinterlüftung umgehen,
auf der Dacheindeckung abgedichtet werden. Dadurch
entsteht über dem Leitapparat ein von der Firstein
deckung nach oben abgedeckter Luftraum, der durch die
in Reihen angeordneten Aussparungen des Leitapparates
mit den zu hinterlüftenden Räumen, die unter der
Dacheindeckung und gegebenenfalls über der beschrie
benen Dichtungsfolie liegen, in Strömungsverbindung
steht. Erfindungsgemäß sind diese Räume von der
Traufe bis zum First luftdurchlässig, da die Luft die
Belattung unter der Dacheindeckung überwinden kann.
Es ist bekannt (DE-PS 36 15 015), den Leitapparat als
Formkörper auszubilden, welcher nach oben vorstehende
Lüftungsaufbauten aufweist, die sich über die gesamte
Länge des Formkörpers erstrecken, aber nur so weit
nach oben vorspringen, daß im verlegten Zustand des
Formkörpers auch über den Lüftungsaufbauten ein Zwi
schenraum zur überdeckenden Firstabdeckung verbleibt.
Hierdurch soll erreicht werden, daß die Entlüftung
der beschriebenen Räume unter der Dacheindeckung un
abhängig von der Windrichtung wird, da man davon aus
geht, daß die Oberseite des Leitapparates praktisch
keine querverlaufenden Strömungszonen ausbildet.
Es hat sich allerdings ergeben, daß der erhoffte Er
folg sich nicht in einer ausreichenden Belüftung der
Dachfläche niederschlägt. Woran dies im einzelnen
liegt, ist bislang nicht bekannt.
Die Erfindung geht demgegenüber einen anderen Weg,
dessen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird die anströmende Luft an der luv
seitigen Traufe eingeleitet. Sie bildet unter der
luvseitigen Dacheindeckung einen aufsteigenden Hin
terlüftungsraum, der nach außen an der Firstabdeckung
abgeleitet wird, während die weiter oben anströmende
Luft an der Luvseite des Dachfirstes eingeleitet und
an der leeseitigen Traufe abgeleitet wird, nachdem
sie die leeseitige Dacheindeckung hinterlüftet hat.
Dadurch wird mit Hilfe des Leitapparates eine im we
sentlichen geordnete Strömung über die volle Fläche
des Daches erzielt, bei der luvseitig die einströ
mende Luft Feuchtigkeit aufnimmt und an der leeseiti
gen Öffnung der Firstabdeckung abführt. Gleichzeitig
induziert die am Dachfirst einströmende Luft an der
Leeseite eine Strömung unter der dortigen Dachein
deckung, wobei sich dieser Hinterlüftungsstrom begin
nend am Dachfirst mit der Feuchtigkeit belädt und
diese nach unten abführt, wo leeseitig die Luft an
der Traufe abströmt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie bereits bei
geringen Windgeschwindigkeiten und Windrichtungen,
die in einem weiten Bereich von beliebigen Winkeln
zur Firstlinie verlaufen, eine ausreichende Hinter
lüftung der gesamten Dacheindeckung gewährleistet.
Dies wird ohne zusätzliche Hilfsmittel allein mit dem
Leitapparat erreicht, so daß eine Zwangsbelüftung der
Dachunterseite nicht erforderlich ist.
Die beschriebene Wirkung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens läßt sich durch eine weitgehende Vermeidung
von Verwirbelungen in dem beschriebenen Raum unter
der Firsteindeckung verbessern. Dies ist Gegenstand
des Anspruches 2. Da hiernach die aufsteigenden
Ströme in die leeseitig absteigenden Ströme in Rich
tung des Dachfirstes gegeneinander versetzt werden,
bilden sich nur geringfügige Wirbel unter der
Firsteindeckung, so daß auch schwache Windenergien
bereits zu befriedigenden Hinterlüftungswirkungen
führen.
Allerdings ist es in aller Regel unvermeidlich, daß
sich die eine geneigte Dachfläche anströmende Luft
nach oben bewegt und infolge der bekannten Strömungs
effekte zunächst der Krümmung der Firsteindeckung an
der Leeseite folgt, bevor die Strömung abreißt, wo
durch sich an der Firsteindeckung leeseitig Wirbel
bilden. In der Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens nach Anspruch 3 werden diese in den an der
Luvseite absteigenden Strömen gebildeten Außenwirbel
dazu benutzt, um luvseitig mit Hilfe des Leitappa
rates infolge der in den Wirbeln abfallenden Drücke
die zur Hinterlüftung erzeugten Ströme zu beschleuni
gen.
Im Ergebnis läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Ver
fahren eine ausreichende Hinterlüftung der eingedeck
ten Dachfläche erzielen, wodurch Schäden, die sich
durch Feuchtigkeit bilden können, weitgehend vermie
den werden. Dabei ergibt sich, daß die Hinterlüf
tungsströme über längere Zeiträume erhalten bleiben,
auch wenn die Windkräfte aufhören, nachdem die erfin
dungsgemäße Strömung einmal eingeleitet worden ist.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist
in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt und
wird im folgenden zum besseren Verständnis der Erfin
dung und ihrer Einzelheiten näher erläutert; es zei
gen
Fig. 1 einen Leitapparat gemäß der Erfindung in per
spektivischer Darstellung vor dem Aufbringen
der Firsteindeckung,
Fig. 2 in abgebrochener Darstellung einen Querschnitt
durch ein Walmdach, wobei die erzielten Hin
terlüftungsströme mit Pfeilen angedeutet sind,
und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der
Fig. 1.
Gemäß der Darstellung der Fig. 1 besteht der allge
mein mit 1 bezeichnete Leitapparat aus einem im Aus
gangszustand flachen Band 2, welches mit seiner
Längsmitte 3 der Firstlinie folgt und auf einem
Firstbalken 4 befestigt wird. Das Band kann aus einem
falt- bis knickbaren Werkstoff bestehen. Dafür kommen
neben Kunststoffolien auch Pappen in Betracht, die
infolge ihrer Fasern natürlicher Provenienz keine
Entsorgungsprobleme aufweisen. Neben diesen einlagi
gen Werkstoffen kann das Band auch aus Verbundwerk
stoffen mit Sandwichaufbau bestehen.
In dem Band befinden sich in zwei parallelen Reihen
5, 6 Aussparungen 7, 8, zwischen denen Abstände be
lassen sind, in denen wie bei 9 und 10 angedeutet,
das Bandmaterial unverletzt ist, so daß sich Frei
räume ergeben, in denen die Luftströmung der Ober
seite 11 des Bandes folgen kann. Im übrigen verlaufen
die Aussparungsreihen 5, 6 parallel zur Firstlinie 3
und damit zur Längsmitte des Bandes 2.
Die Aussparungen entstehen mit Hilfe von Durchbre
chungen des Bandes, welche den drei Rändern 12 bis 15
der im Ausführungsbeispiel rechteckig begrenzten Aus
sparungen 7 folgen. Die dadurch gewonnenen Bandaus
schnitte 16 bilden Klappen, welche an der vierten
äußeren Begrenzungskante 17 jeder Aussparung ange
lenkt sind.
Dabei sind die Aussparungsreihen 5, 6 im Leitapparat
derart angeordnet, daß die Aussparungen 7 der Reihe
6, die sich in der Zeichnung der Fig. 1 rechts von
der Firstlinie 3 befinden, zwischen den Aussparungen
8 der gegenüberliegenden Reihe 5 auf der anderen
Seite der Firstlinie 3 , d. h. "auf Lücke" zu liegen
kommen, wodurch jeder Aussparung 7, 18 und jeder der
Klappen, die jeweils an den Außenrändern 17 bzw. 19
der Aussparungen 7, 18 angelenkt sind, ein Freiraum
9, 10 als freier Strömungsweg gegenüberliegt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
befinden sich in den Abständen 9 zwischen den Ausspa
rungen jeder Reihe 5, 6 Schikanen 20, 21, welche die
Oberseite der Bahn überragen und im dargestellten
Ausführungsbeispiel aus im Querschnitt viereckigen
Leisten bestehen. Diese Leisten können aus dem Mate
rial der Bahnen 2 ausgeformt, aber auch auf die Bahn
aufgeklebt sein. Statt der Leisten eignen sich auch
Noppen, die ebenfalls ausgeformt oder aufgeklebt sein
können, als Schikanen. Die Schikanen schränken die
Strömungswege nur unwesentlich ein, dienen aber dazu,
vom Wind getriebene Feuchtigkeit aus dem Raum unter
der Firsteindeckung fernzuhalten.
Die Darstellung der Fig. 2 läßt erkennen, daß der Be
reich zwischen den Innenrändern 14 der "auf Lücke"
stehenden Aussparungen 17, 19 längs der oberen Längs
kanten 22, 23 des Firstholzes 24 dessen Oberseite
überdecken. Die Bahn 2 kann in diesem Bereich auf be
liebige Weise befestigt, beispielsweise genagelt wer
den. Die Bahn wird sodann verformt, so daß sie eine
Krümmung annimmt, die im wesentlichen der Krümmung
der Unterseite 25 der Firsteindeckung 26 folgt (Fig.
2). Diese Verformung kann auch längs vorgegebener
Falzlinien erfolgen, so daß sich keine fortlaufende
Krümmung, sondern ein polygonartiger Querschnitt der
Bahn im eingebauten Zustand ergibt. Dadurch ist ge
währleistet, daß die Aussparungen mit ihrem vollen
Querschnitt eine Strömungsverbindung zu den zu belüf
tenden Räumen herstellen. Die Verformung erfolgt da
bei so, daß Dichtungen 27, 28, die unter den Längs
rändern 29, 30 der Bahn befestigt sind, mit ihren un
teren Dichtlippen 31, 32 auf den Oberseiten 33, 34
der in Fig. 2 nur schematisch wiedergegebenen
Dacheindeckung 35, 36 aufliegen. Unter dieser
Dacheindeckung befinden sich die beschriebenen, aus
Folien bestehenden Dichtungsbahnen 37, 38, welche die
gesamte von der Dacheindeckung 35, 36 überdeckte Flä
che ihrerseits überdecken. Infolge der nicht darge
stellten Belattung des Daches bilden sich zwischen
den Dichtungsbahnen 37, 38 und der Dacheindeckung 35,
36 Strömungsräume 39, 40, welche an den beiden nicht
dargestellten Traufen offen sind und auch in Strö
mungsverbindung mit dem abgedichteten Raum 41 stehen,
der unterhalb des Leitapparates und des Firstträgers
24 im Dach durch den Einbau des Leitapparates ent
standen ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die
zunächst flache Bahn eine solche Eigensteifigkeit
auf, daß sie bei Herstellung der Krümmung bzw. des
Polygonzuges, der in Fig. 2 wiedergegeben ist, die
zunächst nur schwach geöffneten Klappen 16 der Reihe
5 und 42 der Reihe 6 aufstellt, so daß diese, wie aus
Fig. 2 ersichtlich, auf der vollen Länge ihrer den
Ausschnittkanten 14 entsprechenden Kanten 43, 44 an
der Unterseite 25 der Firsteindeckung abdichten. Da
durch entsteht ein teilweise nach außen abgedichteter
Raum über dem Leitapparat und unter der Firstein
deckung, der allgemein mit 26 in Fig. 2 bezeichnet
ist.
Die bei 46 angedeutete Windströmung führt in dem nach
Fig. 2 fertiggestellten Dach dazu, daß an der mit 47
bezeichneten Anström- oder Luvseite die Luft an der
Traufe eintritt, wie bei 48 dargestellt, den be
schriebenen Zwischenraum 39 durchströmt und nach Ein
tritt in den Raum 41 durch die luvseitigen Aussparun
gen 18 in den darüber liegenden Raum 45 eintritt. Auf
ihrem Wege hat diese Luft Feuchtigkeit aufgenommen
und wird durch die Freiräume 9 der gegenüberliegenden
Aussparungsreihe 6 an den dortigen Klappen 42 vorbei
aus dem Raum 45 wie bei 49 in Fig. 2 angedeutet abge
leitet. Die sich infolge der Anströmung bei 46 an der
Leeseite ausbildenden Wirbel 50 führen zur Druckmin
derung an der Leeseite des Raumes 45 und begünstigen
daher die Ableitung der Luftströme 49 aus dem Raum
45.
Andererseits wird durch die Anströmung 46 Luft in den
Raum 45 unter der Dacheindeckung 26 an der Luvseite
eingeleitet, die an den Klappen 16 vorbei auch die
Freiräume 10 zwischen den Aussparungen 18 der Reihe 5
strömt und dadurch den Raum 45 durchquert. Diese Luft
wird infolge der versetzten Anordnung der Aussparun
gen in den Reihen 5 und 6 von den Klappen 42 durch
die Aussparungen 7 abgeleitet und gelangt dadurch in
den Raum 41. Sie strömt, wie bei 51 angedeutet, an
der Leeseite durch den Raum 40 nach unten ab, den sie
an der leeseitigen Traufe verläßt.
Wie sich hieraus ergibt, findet in den Räumen 41 und
45 eine praktisch verwirbelungsfreie Führung der ein
ander entgegengesetzten Luftströme statt, die eine
ausreichende Belüftung der Dacheindeckungen 35 und 36
gewährleistet und nach ihrer Einstellung erhalten
bleibt, wodurch eine ausreichende Hinterlüftung ge
währleistet ist.
Claims (11)
1. Verfahren zur Hinterlüftung von Dacheindeckungen
mit Hilfe eines als Leitapparat dienenden First
profils, das unter der Firstabdeckung angeordnet
und auf der Dacheindeckung abgedichtet ist, wobei
durch beiderseits des Dachfirstes angeordnete Rei
hen von Aussparungen mit Hilfe der das Dach an
strömenden Luft Hinterlüftungsströme unter der
Dacheindeckung und vorzugsweise über einer unter
der Dacheindeckung angeordneten Dachabdichtung auf
beiden Seiten des Dachfirstes induziert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die anströmende Luft
an der luvseitigen Traufe eingeleitet und unter
der Firstabdeckung abgeleitet wird, während die
anströmende Luft an der Luvseite des Dachfirstes
eingeleitet und an der leeseitigen Traufe abgelei
tet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Luvseite aufsteigende Hinterlüftungs
ströme gegen leeseitig absteigende Hinterlüftungs
ströme in Richtung des Dachfirstes gegeneinander
versetzt ein- und abgeleitet werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß an der Firsteindeckung
leeseitig verwirbelte Luft zur Induzierung der
luvseitig aufsteigenden Ströme benutzt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Anordnung der Ausspa
rungsreihen (5, 6) im Leitapparat (1) so, daß die
Aussparungen (7) an einer Seite der Firstlinie (3)
zwischen den gegenüberliegenden Aussparungen (18)
auf der anderen Seite der Firstlinie (3) liegen
und durch an den Außenrändern (17, 19) der Ausspa
rungen (7, 18) angelenkte Klappen (16, 42), die im
wesentlichen der Firstabdeckung (26) anliegen und
als Leitflächen dienen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der aus einem Flachband (2) mit an dessen
Längsrändern (29, 30) auf der Dacheindeckung (35,
36) abdichtenden Längsstreifen (27, 28) bestehende
Leitapparat (1) Durchbrechungen (12 bis 15) auf
weist, die den Rändern der Aussparungen (7, 18)
mit Ausnahme der Außenränder folgen, wobei die
Tiefe der Aussparungen derart auf die Verformung
des auf dem Firstbalken (24) aufliegenden Bandes
(2) abgestimmt ist, daß sich die Klappen (16, 42)
im wesentlichen bis zur Anlage an die Unterseite
(25) der Firsteindeckung (26) aufstellen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbrechungen (12 bis 15) den drei Rändern eines
Rechteckes folgen, dessen Längsseiten parallel zur
Firstlinie (3) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstände zwischen den Aussparungen (7, 18) Frei
räume (9, 10) bilden, die als Strömungswege die
nen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Freiräume Schikanen (20) für atmosphärische Treib
feuchtigkeit bilden.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schikanen (20, 21) aus dem Band (2) ausgeformt
sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schikanen (20, 21) im Querschnitt viereckige Lei
sten sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schikanen aus einem oder mehreren Noppen bestehen,
die in den Zwischenräumen (9) zwischen den Klappen
(16, 42) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19529201A DE19529201A1 (de) | 1995-06-10 | 1995-08-09 | Verfahren zur Hinterlüftung von Dacheindeckungen |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE19521189 | 1995-06-10 | ||
DE19529201A DE19529201A1 (de) | 1995-06-10 | 1995-08-09 | Verfahren zur Hinterlüftung von Dacheindeckungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529201A1 true DE19529201A1 (de) | 1997-04-30 |
Family
ID=7764086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19529201A Withdrawn DE19529201A1 (de) | 1995-06-10 | 1995-08-09 | Verfahren zur Hinterlüftung von Dacheindeckungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19529201A1 (de) |
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WO1998004794A1 (de) * | 1996-07-29 | 1998-02-05 | Bts Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur hinterlüftung von dächern |
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1995
- 1995-08-09 DE DE19529201A patent/DE19529201A1/de not_active Withdrawn
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NORM-aertec First- und Gratkappe. Prospekt der Fa. Dachziegelwerke Nelskamp, Schermbeck, S. 2 * |
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