DE19529030A1 - Aufarbeitungsverfahren für einen Destillations-Rückstand der Bisphenol-Herstellung; aufgearbeiteter Destillations-Rückstand und Glanzkohlenstoffbildner für Gießereisande - Google Patents
Aufarbeitungsverfahren für einen Destillations-Rückstand der Bisphenol-Herstellung; aufgearbeiteter Destillations-Rückstand und Glanzkohlenstoffbildner für GießereisandeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung eines Destilla
tions-Rückstands der Bisphenolherstellung, insbesondere der Bisphenol-A-Her
stellung, ggfs. nach dem Cracken dieses Rückstands und Abdestillation von
Phenolen.
Die Erfindung betrifft ferner einen aufgearbeiteten Destillationsrück
stand der Bisphenol-Herstellung, insbesondere zur Verwendung als temporärer
Binder bei der Herstellung gebrannter Steine, sowie Glanzkohlenstoffbildner
für Gießereisande auf der Basis eines Destillations-Rückstands.
Bei der technischen Bisphenol-Herstellung, insbesondere der Bisphenol-
A-Herstellung, fallen in großem Maßstab primäre Destillationsrückstände an,
die ein beträchtliches Umweltproblem darstellen. Sie umfassen nämlich typi
scherweise neben Bisphenolen (ca. 50-60%) auch Chromane (ca. 15-20%), In
dane (ca. 11-15%) und geringe Mengen an u. a. schwefelhaltigen (Co-)Kataly
satoren aus der Bisphenol-Herstellung (z. B. Schwefelsäure, sulfonierte orga
nische Verbindungen, Mercaptane, Mecaptosäuren u. a. S-H-Verbindungen); außer
dem enthalten sie noch ca. 8-10% schwer identifizierbare Substanzen.
Es ist zwar bereits bekannt, die primären Rückstände zur Aufarbeitung
nochmals zu Destillieren oder gar einem kombinierten Crack- und Destillati
onsprozeß zu unterziehen, bei dem die Bisphenole zumindest teilweise zu Phe
nolen rückgespalten und diese Phenole in situ abdestilliert und somit zurück
gewonnen werden. Doch auch bei Anwendung dieses Prozesses, der typischerweise
durch Substanzen wie Dodecyl-Sulfonsäure o. dgl. katalysiert wird, verbleiben
noch große Mengen zu entsorgender Rückstände (im folgenden gecrackte Rück
stände genannt). Diese gecrackten Rückstände weisen nunmehr neben den oben
genannten Stoffen (in natürlich veränderter Konzentration und Menge) bis zu
60% schwer identifizierbare Materialien aus der Bisphenol-Herstellung und
dem Crack-Prozeß auf.
Die gecrackten Rückstände waren bisher nicht weiter nutzbringend
einsetzbar und wurden deshalb hauptsächlich durch Verbrennen beseitigt. Der
entscheidende Grund für die Unbrauchbarkeit der gecrackten Rückstände ist
dabei ihr oft Übelkeit erregender Geruch, der sich nicht durch bloßes
Destillieren oder andere physikalische Trennverfahren entfernen läßt.
Die beschriebene Situation für die primären und gecrackten Rückstände
der Bisphenol-Herstellung wurde von den betroffenen Zweigen der chemischen
Industrie aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht seit längerem als un
befriedigend empfunden, ohne das jedoch realisierbare Konzepte zur Verbes
serung der Situation angegeben wurden.
Es war die grundsätzliche Aufgabe der Erfindung, ein Aufarbeitungsver
fahren für einen Destillations-Rückstand der technischen Bisphenol-Herstel
lung anzugeben, durch das dieser Rückstand komplett in ein nutzbringendes
Produkt überführt wird. Der Begriff "Destillations-Rückstand" umfaßt dabei
sowohl primäre, unbehandelte Rückstände als auch durch an sich bekannte Auf
arbeitungs- oder Trennverfahren modifizierte Rückstände bzw. deren Fraktionen
(zusammenfassend sekundäre Rückstände genannt), beispielsweise also gecrackte
Rückstände, destillierte Rückstände und ihre jeweils zugehörigen Destillate.
Für ein Verfahren der eingangs genannten Art wird die Aufgabe bewäl
tigt, indem erfindungsgemäß der Rückstand unterhalb seiner Verbrennungs
temperatur einer oxidativen Behandlung unterzogen und/oder mit einem Epoxid
umgesetzt wird. Wird von einem primären Destillations-Rückstand ausgegegan
gen, so kann es aus wirtschaftlicher Sicht günstig sein, diesen Rückstand
zuvor zu cracken und das dabei entstehende Phenol abzudestillieren.
Die Erfindung basiert auf überraschenden Versuchsergebnissen, die
gezeigt haben, daß durch eine oxidative Behandlung und/oder durch Umsetzung
eines Destillations-Rückstands mit einem Epoxid eine erhebliche Reduzierung
der Rückstands-Geruchsbelästigung erreicht wird. Nach Auswertung der Versuche
spricht nun einiges dafür, daß gewisse Thiole oder Phenole innerhalb der
eingesetzten primären oder sekundären Multikomponenten-Rückstände für deren
unerträglichen Geruch verantwortlich sind. Aber wie dem auch sei, in jedem
Fall werden die wesentlichen Geruchsbildner der Rückstände durch das erfindungsgemäße
Verfahren überraschend gut in weitestgehend geruchsneutrale Sub
stanzen überführt, und aus einem Destillations-Rückstand der
Bisphenol-Herstellung wird dabei ein nutzbringendes Produkt.
Vorzugsweise wird der Rückstand sowohl einer oxidativen Behandlung
unterzogen als auch mit dem Epoxid umgesetzt, wobei zunächst die oxidative
Behandlung, also beispielsweise die Luftoxidation und dann die Umsetzung mit
dem Epoxid durchgeführt wird. Es hat sich gezeigt, daß sich durch die
Kombination von Oxidation und Epoxidierung eine besonders effektive Geruchs
beseitigung erzielen läßt. Die angegebene Reihenfolge der Verfahrensschritte
hat dabei hinsichtlich der Vermeidung einer störenden Phenol-Rückbildung aus
ggfs. noch im Destillations-Rückstand vorhandenen Bisphenolen zu den besten
Resultaten geführt.
Eine Vielzahl von Epoxidverbindungen kann sinnvoll mit den Destilla
tions-Rückständen umgesetzt werden. Ganz allgemein läßt sich feststellen, daß
höhermolekulare Epoxide leichter zu handhaben sind als niedermolekulare
Epoxide und auch in ihrer physiologischen Wirkung unbedenklicher sind. Nie
dermolekulare Epoxide wie Ethylenoxid oder Epichlorhydrin weisen hingegen den
Vorteil auf, daß bereits geringe Zusätze einen großen Erfolg bringen, es ist
dazu jedoch ein vergleichsweise hohem apparativer Aufwand erforderlich.
Vorzugsweise werden polyfunktionelle Epoxide wie Bisphenol-A-Diglyci
dylether oder Triglycidylisocyanurate eingesetzt; diese beseitigen besonders
effektiv die Eigengerüche behandelter Rückstände.
In manchen Fällen hat es sich als besonders günstig erwiesen, das er
findungsgemäße Verfahren so auszugestalten, daß der Rückstand mit einer basi
schen Substanz umgesetzt wird. Diese basische Substanz kann dabei identisch
mit dem Oxidationsmittel oder dem Epoxid sein. Die positive Wirkung der basischen
Substanz in Richtung auf eine vollständige Geruchsbeseitigung läßt sich
möglicherweise auf die Überführung geruchsintensiver acider Substanzen in ihr
komplementäres geruchsneutrales Salz zurückführen. So ist beispielsweise an
zunehmen, daß geruchsintensive Phenole zu den entsprechenden Phenolaten
umgesetzt werden.
Als Oxidationsmittel für den Destillations-Rückstand der
Bisphenol-Herstellung kommen alle üblichen Oxidationsmittel in Betracht, Luftoxidatio
nen und Oxidationen unter Einsatz von zum Valenzwechsel fähigen Metallionen
haben aber in vielen Fällen zu besonders guten Ergebnissen geführt. Ökolo
gisch unbedenklich, besonders leicht durchführbar und hocheffektiv ist die
Oxidation mit einer Peroxo- oder Peroxyverbindung, vorzugsweise einem Percar
bonat. Peroxo- und Peroxy-Verbindungen sind in der Regel ausgezeichnete
Oxidationsmittel, Percarbonat wirkt gleichzeitig als Oxidationsmittel und als
basische Substanz und ist wahrscheinlich deshalb besonders gut geeignet, aus
einem übelriechenden Destillationsrückstand ein geruchsneutrales Produkt
herzustellen.
Ein überraschender und wichtiger Nebenerfolg des erfindungsgemäßen Ver
fahrens, der den Erweichungspunkt der Verfahrensprodukte betrifft, wird ins
besondere dann erreicht, wenn ein aufzuarbeitender primärer oder sekundärer
Rückstand mit einem Epoxid, vorzugsweise einem polyfunktionellen Epoxid umge
setzt wird. Wie Versuchsergebnisse zeigen, bewirkt beispielsweise die Umset
zung eines primären oder sekundären Rückstands mit einigen Gewichtsprozent
eines polyfunktionellen Epoxids wie Bisphenol-A-bis-Glycidylether, daß der
Erweichungspunkt des auf diese Weise aufgearbeiteten Rückstands um bis zu 30°C
gegenüber dem Erweichungspunkt des primären oder sekundären Rückstands er
höht ist. Für andere Epoxide wurden ähnlich gute Resultate erzielt. Ein hoher
Erweichungspunkt erfindungsgemäß aufgearbeiteter Rückstände ist nun häufig
eine Nebenvoraussetzung für ihre gute technische Verwendbarkeit, denn sie
sollen in aller Regel nicht nur geruchsfrei, sondern auch mahlbar und im Ge
misch mit anderen Substanzen gut lagerbar sein. Sowohl beim Mahlen als auch
beim Lagern werden aber erhöhte Temperaturen erreicht (z. B. beim Lagern in
Silos Temperaturen von bis zu 50°C), so daß es in diesen Fällen essentiell
ist, daß die durch das erfindungsgemäße Verfahren erzeugten aufgearbeiteten
Rückstände (bzw. deren Mischungen mit anderen Substanzen) nicht verklumpen
oder zerfließen. Ein Destillations-Rückstand der Bisphenol-Herstellung, der
mit einem Epoxid (wie beispielsweise Bisphenol-A-bis-Glycidylether) umgesetzt
wurde, ist gut mahlbar und läßt sich beispielsweise nach dem aus unserer DE
33 05 745 bekannten Verfahren zu einem Stoff aufbereiten, der auch bei Tempe
raturen um 50°C noch gut lagerfähig ist.
Ein erfindungsgemäßer, aufgearbeiteter Destillations-Rückstand ist aus
einem Destillations-Rückstand der Bisphenol-Herstellung durch jedes der
angegebenen erfindungsgemäßen Verfahren zur Aufarbeitung eines solchen
Destillations-Rückstands herstellbar. Der erfindungsgemäße, aufgearbeitete
Destillations-Rückstand läßt sich bei der Herstellung gebrannter Steine auf
Sandbasis unterschiedlichster Minerale gut als temporärer Binder für die
geformten ungebrannten Steine einsetzen. Er stellt nämlich selbst bei den zum
Brand dieser Steine notwendigen hohen Temperaturen, bei denen der aufge
arbeitete Rückstand (der temporäre Binder) im wesentlichen zu Graphit
verbrannt wird, keine nennenswerte Geruchsquelle dar.
Die Erfindung betrifft auch einen Glanzkohlenstoffbildner für Gießerei
sande, der als wesentlichen Bestandteil einen nach einem der angegebenen
Verfahren aufgearbeiteten Destillations-Rückstand der Bisphenol-Herstellung
umfaßt. Ein solcher Glanzkohlenstoffbildner stellt bei gleicher Leistung eine
preisgünstige Alternative zu den bekannten Glanzkohlenstoffbildnern dar und
verhält sich im Gießbetrieb weitestgehend geruchsneutral.
Diese Geruchsneutralität war weder für einen temporären Binder noch für
einen Glanzkohlenstoffbildner auf Basis eines Destillationsrückstands der
Bisphenol-Herstellung zu erwarten gewesen und ist für den Erfolg dieser
Produkte ausschlaggebend.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein vorzugsweise
gecrackter Destillationsrückstand der Bisphenol-Herstellung, vorzugsweise
nach Durchführung einer zusätzlichen Destillation oder eines anderen an sich
bekannten Aufarbeitungs- oder Trennverfahrens, direkt als Komponente eines
Glanzkohlenstoffbildners verwendet. Eine solche Verwendung ist vor allem dann
möglich, wenn keine erhöhten Anforderungen an den Geruch gestellt werden.
Die nachfolgend beschriebenen Beispiele erläutern die Erfindung. Die
zunächst folgenden Beispiele 1-8 betreffen dabei das erfindungsgemäße Verfah
ren, das - im Einzelnen variiert - jeweils zur Aufarbeitung eines gecrackten
Destillations-Rückstands der Bisphenol-A-Herstellung eingesetzt wurde. Die
wichtigsten Daten zu diesen Beispielen sind im Anschluß daran in der Tabelle
1 zusammengefaßt. Das sich an die Tabelle 1 anschließende Beispiel 9 betrifft
die Herstellung einer Formsandmischung unter Verwendung eines erfindungs
gemäßen Glanzkohlenstoffbildners.
Beispiel 1 (vgl. Tabelle 1, Spalte "Beispiel 1"):
100 Massenteile (ca. 1 kg) eines sehr stark übelriechenden gecrackten Destillationsrückstands der Bisphenol-A-Herstellung mit einem Erweichungs punkt von ca. 77°C (im folgenden "Startmaterial" genannt) wurden in einem beheizbaren Gefäß auf ca. 130°C erhitzt und dabei verflüssigt. Es wurde dann diesem Startmaterial zum Zweck der Oxidation ein Massenteil Natriumper carbonat zugesetzt (vgl. Tabelle 1, Reihe "Massenteile Natriumpercarbonat") und weiter auf eine Temperatur von ca. 180°C erhitzt, wobei ab einer Temperatur von ca. 150°C ein Aufschäumen des Reaktionsgemisches aus Startma terial und Natriumpercarbonat zu beobachten war. Bei 180°C wurde dem gebildeten Oxidationsprodukt eine Probe entnommen und abgekühlt. Als Erwei chungspunkt dieser Probe wurden 94°C bestimmt (vgl. Tabelle 1, Reihe "Erweichungspunkt Oxidationsprodukt"). Die Probe wurde dann in der zehnfachen Menge Wasser aufgeschlämmt und der pH dieser Aufschlämmung zu 8,6 bestimmt (vgl. Tabelle 1, "pH Oxidationsprodukt"). Der pH-Wert einer entsprechend vorbereiteten Probe des Startmaterials lag im Vergleich dazu bei 5,9, das schwach saure Startmaterial wurde also in ein schwach basisches Oxidations produkt überführt. Der Geruch des Oxidationsprodukts bei 180°C war im Vergleich zum Startmaterial stark vermindert (vgl. Tabelle 1, Reihe "Geruch Oxidationsprodukt").
100 Massenteile (ca. 1 kg) eines sehr stark übelriechenden gecrackten Destillationsrückstands der Bisphenol-A-Herstellung mit einem Erweichungs punkt von ca. 77°C (im folgenden "Startmaterial" genannt) wurden in einem beheizbaren Gefäß auf ca. 130°C erhitzt und dabei verflüssigt. Es wurde dann diesem Startmaterial zum Zweck der Oxidation ein Massenteil Natriumper carbonat zugesetzt (vgl. Tabelle 1, Reihe "Massenteile Natriumpercarbonat") und weiter auf eine Temperatur von ca. 180°C erhitzt, wobei ab einer Temperatur von ca. 150°C ein Aufschäumen des Reaktionsgemisches aus Startma terial und Natriumpercarbonat zu beobachten war. Bei 180°C wurde dem gebildeten Oxidationsprodukt eine Probe entnommen und abgekühlt. Als Erwei chungspunkt dieser Probe wurden 94°C bestimmt (vgl. Tabelle 1, Reihe "Erweichungspunkt Oxidationsprodukt"). Die Probe wurde dann in der zehnfachen Menge Wasser aufgeschlämmt und der pH dieser Aufschlämmung zu 8,6 bestimmt (vgl. Tabelle 1, "pH Oxidationsprodukt"). Der pH-Wert einer entsprechend vorbereiteten Probe des Startmaterials lag im Vergleich dazu bei 5,9, das schwach saure Startmaterial wurde also in ein schwach basisches Oxidations produkt überführt. Der Geruch des Oxidationsprodukts bei 180°C war im Vergleich zum Startmaterial stark vermindert (vgl. Tabelle 1, Reihe "Geruch Oxidationsprodukt").
Das Oxidationsprodukt wurde dann bei 180°C zum Zwecke der Epoxidierung
zusätzlich mit drei Massenteilen Bisphenol-A-bis-Glycidylether umgesetzt
(vgl. Tabelle 1, Reihe "Epoxid"). Nach ca. einer halben Stunde wurde für eine
Probe des entstandenen Epoxidierungsproduktes der Erweichungspunkt bestimmt,
wobei sich ein Wert von 95°C ergab (vgl. Tabelle 1, Reihe "Erweichungspunkt
Epoxidierungsprodukt"). Ein Geruch des Epoxidierungsprodukts war bei 180°C
nicht mehr festzustellen (vgl. Tabelle 1, Reihe "Geruch Epoxidierungspro
dukt").
In diesem und den folgenden Beispielen wurden die angegebenen Erwei
chungspunkte nach der Methode "Ring und Kugel" bestimmt.
Durchführung wie in Beispiel 1, jedoch mit Zugabe von 1,75 Massenteilen
Natriumpercarbonat zu 100 Massenteilen des verflüssigten Startmaterials. Vgl.
zu den übrigen Daten Tabelle 1, Spalte "Beispiel 2".
Durchführung ebenfalls wie in Beispiel 1, jedoch unter Zugabe von 2,5
Massenteilen Natriumpercarbonat zu 100 Massenteilen des verflüssigten
Startmaterials. Vgl. im übrigen Tabelle 1, Spalte "Beispiel 3".
Durchführung wie in Beispiel 1, jedoch statt der Zugabe von Natriumper
carbonat Zugabe von einem Massenteil Natriumcarbonat (Soda) zu 100 Massentei
len des verflüssigten Startmaterials (vgl. Tab. 1, Reihe "Massenteile Soda").
Der gecrackte Destillationsrückstand wurde durch die Zugabe von Soda
nicht oxidiert, sondern lediglich in ein basisch reagierendes Material
überführt. Dem entspricht ein pH-Wert Anstieg von 5,9 (Startmaterial-Auf
schlämmung) auf 10,4 (vgl. Tabelle 1, Reihe "pH Soda-Umsetzungsprodukt"). Ein
Aufschäumen des Reaktionsgemisches aus Startmaterial und Soda war beim
Aufheizen auf 180°C nicht zu beobachten. Der Geruch des Umsetzungsprodukts
war im Vergleich zum gecrackten Destillationsrückstand nahezu unverändert,
d. h. weiterhin sehr stark, der Erweichungspunkt lag bei 91°C (vgl. Tabelle 1,
Reihe "Erweichungspunkt Soda-Umsetzungsprodukt").
Die nachfolgende Behandlung mit drei Massenteilen Bisphenol-A-Bis-
Glycidylether (vgl. Tabelle 1, Reihe "Epoxid") bei 180°C führte zu einer
deutlichen Geruchsverminderung.
Durchführung wie in Beispiel 4, jedoch unter Zugabe von 1,5 Massent
eilen Soda zu 100 Massenteilen Startmaterial. Wegen der übrigen Daten
vergleiche Tabelle 1.
Durchführung analog zu den bisherigen Beispielen 1-5, jedoch keine
Zugabe von Natriumpercarbonat oder Soda zum Startmaterial. Statt dessen
direkte Zugabe von drei Massenteilen Bisphenol-A-bis-Glycidylether bei 180°C
zu 100 Massenteilen des Startmaterials. Der Geruch des so resultierenden
Produkts war gegenüber dem Startmaterial deutlich vermindert. Der Erwei
chungspunkt des Produkts wurde auf 93°C bestimmt. Vgl. Tabelle 1.
Durchführung wie in Beispiel 6, jedoch unter direkter Zugabe von 5
Massenteilen Bisphenol-A-bis-Glycidylether zu 100 Massenteilen des Startmate
rials. Diese Zugabe führte zu einer besonders starken Verminderung des
Geruchs. Vgl. Tabelle 1.
Durchführung wie in den Beispielen 6 und 7, jedoch unter direkter Zu
gabe von 11 Massenteilen Bisphenol-A-bis-Glycidylether. Es wurde - ähnlich
wie in Beispiel 7 - eine besonders starke Verminderung des Geruchs festge
stellt.
Ein analog Beispiel 1 hergestelltes Aufarbeitungsprodukt auf der Basis
eines gecrackten Destillationsrückstands der Bisphenol-A-Herstellung wurde
gemäß dem in der DE 33 05 745 angegebenen Verfahren mit Polystyrol zu einem
Glanzkohlenstoffbildner verarbeitet. 100 Massenteile dieses Glanzkohlenstoff
bildners wurden dann zusätzlich mit ca. 200 Massenteilen Steinkohlenmehl und
ca. 6 Massenteilen sonstiger Hilfsstoffe zu einem besonders gut einsetzbaren
Glanzkohlenstoffbildner weiterverarbeitet.
2,5 kg des besonders gut einsetzbaren, erfindungsgemäßen Glanzkohlenstoffbildners
aus a) wurden mit 100 kg Quarzsand des Feinheitsgrades AFS 50
und 9 kg Bentonit vermischt und im Kollergang auf 45% Verdichtbarkeit
gekollert. Aus dem so hergestellten und bearbeiteten Formsand wurde eine Form
gestampft und in dieser Form ein kernloses Gußstück mit einem Sand/Eisen
verhältnis von 4 : 1 hergestellt. Dazu wurde bei einer Temperatur von 1430°C
mit Grauguß abgegossen.
Bei der Herstellung des Gußstücks traten keine störenden Gerüche auf.
Das fertiggestellte Gußstück hatte eine gute Oberfläche.
Claims (9)
1. Verfahren zur Aufarbeitung eines Destillations-Rückstands der Bisphe
nol-Herstellung, ggfs. nach dem Cracken dieses Rückstands und Abdestil
lation von Phenol, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstand unterhalb
seiner Verbrennungstemperatur einer oxidativen Behandlung unterzogen
und/oder mit einem Epoxid umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet das der Rückstand
sowohl der oxidativen Behandlung unterzogen als auch mit dem Epoxid
umgesetzt wird, wobei zunächst die oxidative Behandlung und dann die
Umsetzung mit dem Epoxid durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxid
polyfunktionell ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rückstand mit einer basischen Substanz umgesetzt
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Behandlung mit einer Peroxo- oder Peroxy-Verbindung,
vorzugsweise einem Percarbonat durchgeführt wird.
6. Aufgearbeiteter Destillations-Rückstand der Bisphenol-Herstellung,
insbesondere zur Verwendung als temporärer Binder bei der Herstellung
gebrannter Steine, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Destilla
tions-Rückstand der Bisphenol-Herstellung durch ein Verfahren nach
einem der Ansprüche 1-5 herstellbar ist.
7. Glanzkohlenstoffbildner für Gießereisande, dadurch gekennzeichnet, daß
er als wesentlichen Bestandteil einen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5
aufgearbeiteten Destillations-Rückstand der Bisphenol-Herstellung
umfaßt.
8. Glanzkohlenstoffbildner für Gießereisande, dadurch gekennzeichnet, daß
er als Bestandteil einen vorzugsweise gecrackten Destillations-Rück
stand der Bisphenol-Herstellung umfaßt.
9. Verwendung eines vorzugsweise gecrackten Destillations-Rückstands der
Bisphenol-Herstellung als Glanzkohlenstoffbildner für Gießereisande.
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