DE19526227A1 - Steuerungsgerät für eine Türschließvorrichtung - Google Patents
Steuerungsgerät für eine TürschließvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur
Steuerung des Antriebs einer Türschließvorrichtung, das einen
zusätzlichen Schließmechanismus umfaßt, der wirkungsvoll den
Diebstahl beispielsweise eines Autos verhindert.
Herkömmlicherweise wird eine Türschließvorrichtung mit
einem Verschlußhebel bereitgestellt, der zwischen einer
Schließstellung, in der die Tür nicht geöffnet werden kann, und
einer offenen Stellung, in der die Tür geöffnet werden kann,
geschaltet ist, wenn die Türgriffe an der Innen- und Außenseite
der Tür betrieben werden. Eine Schließvorrichtung ist bekannt,
die mit einem zusätzlichen Schließmechanismus ausgestattet ist,
um zu verhindern, daß der Verschlußhebel aus der Schließstellung
in die offene Stellung geschaltet wird, selbst wenn ein innerer
Knopf betätigt wird, um aufzuschließen.
Eine Türschließvorrichtung, die einen solchen
zusätzlichen Schließmechanismus aufweist, ist beispielsweise aus
der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-59858 bekannt.
In dieser Vorrichtung wird ein drehbarer Körper durch einen
Motor im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn gedreht,
wobei der vorstehende Abschnitt des drehbaren Körpers mit einem
in einem Verschlußhebel ausgebildeten Verriegelungseinschnitt in
Eingriff bringbar ist, wodurch der Verschlußhebel zwischen der
Schließstellung und der offenen Stellung bewegt wird. Auch
befindet sich der vorstehende Abschnitt des drehbaren Körpers in
einer vorbestimmten Zusatz-Schließstellung, und die Bewegung des
in der Schließstellung befindlichen Verschlußhebels wird
eingeschränkt, um die Zusatzschließung zu erreichen. Im Gerät
zur Steuerung dieser Türschließvorrichtung wird - sobald eine
Verschiebung zwischen dem offenen und dem geschlossenen Zustand
durchgeführt wird - anfangs Spannung durch einen Kontaktarm und
eine Klemme abgegeben, die zum Starten verwendet
werden. Die Spannung wird daraufhin an einen Kontaktarm und eine
Klemme abgegeben, die zur Erfassung der neutralen Stellung eines
drehbaren Körpers verwendet werden. Sobald der drehbare Körper
die neutrale Stellung erreicht, werden der Kontaktarm und die
Klemme für diese Erfassung voneinander losgelöst, wodurch die
Spannungsversorgung zum Motor unterbrochen wird. Um eine
Verschiebung aus einem geschlossenen Zustand in einen
Zusatzschließzustand durchzuführen, wird Spannung durch einen
Kontaktarm und eine Klemme abgegeben, die verwendet werden, um
die Rückhaltestellung zu erfassen. Danach werden die Klemme und
der Kontaktarm voneinander gelöst, wodurch die
Spannungsversorgung zum Motor unterbrochen wird.
Als eine Vorrichtung zur Steuerung des Motorantriebs
einer Türschließvorrichtung, die in ähnlicher Weise einen
zusätzlichen Schließmechanismus aufweist, ist beispielsweise
eine bekannt, die einen Mikroschalter aufweist, der von einem
Kontakt A zu einem Kontakt B geschaltet wird, sobald die
Schließvorrichtung in den geschlossenen Zustand kommt. Um eine
Verschiebung aus der offenen in die geschlossene Stellung
durchzuführen, wird durch den Kontakt A Spannung zum Motor
abgegeben. Um eine Verschiebung aus dem geschlossenen in den
Zusatzschließzustand durchzuführen, wird durch den Kontakt B
Spannung an den Motor abgegeben.
Jedoch wird in den oben beschriebenen herkömmlichen
Türschließvorrichtungen - wenn der Zusatzschließzustand gelöst
wird - auch gleichzeitig der verschlossene Zustand
unerwünschtermaßen gelöst, und eine Funktion, die eine
Verschiebung aus dem Zusatzschließzustand in den geschlossenen
Zustand durchführt, wird nicht bereitgestellt. Deshalb haben die
vorliegenden Erfinder vorher schon eine Türschließvorrichtung
(Japanische Patentanmeldung Nr. 5-326300 und 6-47684)
vorgeschlagen, in der nur der Zusatzschließzustand gelöst werden
kann, während der Verschlußhebel in der Schließstellung gehalten
wird.
Der zusätzliche Schließmechanismus dieser vorgeschlagenen
Vorrichtung weist eine Anordnung auf, in der ein Zusatzschließ
glied, das zwischen der Zusatzschließstellung und der
ausgeklinkten Stellung geschaltet wird, durch einen Motor
verschoben wird. Wenn sich das Zusatzschließglied in der
Zusatzschließstellung befindet, werden der innere Verschlußknopf
und der Verschlußhebel voneinander gelöst, so daß der
Verschlußhebel nicht durch den inneren Verschlußknopf geschaltet
werden kann.
Der Motor schaltet nicht nur das Zusatzschließglied
zwischen dem Zusatzschließzustand und dem ausgeklinkten Zustand,
sondern auch den Verschlußhebel zwischen der Schließstellung und
der offenen Stellung. Spezieller wird der Verschlußhebel - wenn
der Motor im Uhrzeigersinn rotiert wird, zuerst in die
Schließstellung geschaltet, und danach das Zusatzschließglied in
die Zusatzschließstellung geschaltet. Mit anderen Worten werden
der offene Zustand, der geschlossene Zustand und der
Zusatzschließzustand wie gewünscht ausgewählt, indem die
Drehzeit oder der Drehwinkel des Motors gesteuert wird.
Wie auch immer ist es - da die vorgeschlagene
Türschließvorrichtung sich ziemlich von den oben beschriebenen,
herkömmlichen Türschließvorrichtungen unterscheidet - schwierig,
eine Steuerungsvorrichtung zu verwenden, die man durch eine
geringe Veränderung der herkömmlichen Steuerungsvorrichtung
erhält.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein geeignetes Gerät zur Steuerung einer Türschließvorrichtung
bereitzustellen, das eine zusätzliche Funktion aufweist, die
eine Verschiebung aus dem Zusatzschließzustand in den
geschlossenen Zustand gestattet.
Um die obere Aufgabe gemäß eines Aspektes der vorliegen
den Erfindung zu erreichen, wird ein Steuerungsgerät für eine
Türschließeinheit bereitgestellt, das in Übereinstimmung mit dem
Drehwinkel und der Richtung eines antreibenden Motors (35)
zwischen den offenen, geschlossenen und Zusatzschließzuständen
verschiebbar ist, wobei das Steuerungsgerät eine
Steuerungsvorrichtung umfaßt, die eine Verschiebung zwischen
diesen drei Zuständen durchführt, indem die Spannungsversorgung
zum Motor - gemäß vorgegebenen Anweisungen - gesteuert wird. Die
Steuerungsvorrichtung umfaßt ein Zustandserfassungsglied, dessen
Stellung in Übereinstimmung mit den Zuständen verschiebbar ist,
einen am Zustandserfassungsglied befestigten Kontaktarm (94),
erste, zweite und dritte Klemmen (91, 92 und 93), die gegenüber
dem Kontaktarm bereitgestellt werden, wobei die erste und die
zweite Klemme in einen Gleitkontakt mit dem Kontaktarm gebracht
werden, wenn eine Verschiebung aus dem offenen in den
geschlossenen Zustand durchgeführt wird, und wobei die erste und
die dritte Klemme in einen Gleitkontakt mit dem Kontaktarm
gebracht werden, wenn eine Verschiebung aus dem
Zusatzschließzustand in den geschlossenen Zustand durchgeführt
wird; und eine Spannungsversorgungsschaltung (97, 103) zur
Abgabe von Spannung an den Motor durch die erste und zweite
Klemme und den Kontaktarm, wenn die Verschiebung aus dem offenen
in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird, und durch die
erste und dritte Klemme und den Kontaktarm, wenn die
Verschiebung aus dem Zusatzschließzustand in den geschlossenen
Zustand durchgeführt wird, und zur direkten Spannungsabgabe an
den Motor - und zwar nicht durch die erste bis dritte Klemme und
den Kontaktarm - sobald eine Verschiebung in andere Zustände
durchgeführt wird, wobei die Spannungsversorgung zum Motor durch
die Trennung des Kontaktarms von den Klemmen unterbrochen wird,
sobald eine Verschiebung aus dem offenen oder
Zusatzschließzustand in den geschlossenen Zustand beendet wird.
Die Bezugszeichen innerhalb der Klammern in dieser Beschreibung
sind mit denjenigen entsprechender Elemente in den Fig. 1-3
identisch. Gleiches trifft für die nachstehende Beschreibung zu.
Die Spannungsversorgungsschaltung umfaßt beispielsweise
erste und zweite Pfade, die in einem Pfad liegen, um Spannung an
einen Motor abzugeben, und die parallel zueinander angeordnet
sind. Der Kontaktarm und die erste bis dritte Klemme sind im
ersten Pfad angeordnet. Die Spannungsversorgungsschaltung umfaßt
Schaltvorrichtungen (98-101), um zu bestimmen, ob die
Spannungsversorgung zum Motor durch den ersten oder den zweiten
Pfad durchgeführt wird oder unterbrochen wird. Die zuvor
erwähnte Türschließvorrichtung weist beispielsweise ein
Ausgabeglied (38) auf, das durch den Motor aus einer neutralen
Stellung in zwei Richtungen verschiebbar ist. In einem
Verschiebungsvorgang zwischen den entsprechenden Zuständen wird
das Ausgabeglied durch den Motor in Richtung einer ersten
Schwenkstellung verschoben, um eine Verschiebung in den
geschlossenen Zustand zu bewirken, in Richtung einer
Schwenkstellung geschwenkt, die einen größeren Schwenkwinkel als
die erste Schwenkstellung aufweist, um eine Verschiebung in den
Zusatzschließzustand zu verursachen, und dann in Richtung einer
dritten und vierten Schwenkstellung geschwenkt, die hinsichtlich
der ersten und zweiten Schwenkstellung um die neutrale Stellung
herum symmetrisch liegen, um jeweils den Zusatzschließzustand
und den geschlossenen Zustand zu lösen. Das Ausgabeglied wird
nach einer Verschiebung in jeder der obigen Zustände in die
neutrale Stellung zurückgeführt. Das Ausgabeglied weist einen
Einschnitt auf, der sich entlang einer Schwenkrichtung davon
erstreckt und eine Länge aufweist, die beinahe einer Länge
zwischen der neutralen Stellung und der zweiten Schwenkstellung
entspricht. Das Zustandserfassungsglied weist ein Eingriffsteil
auf, das mit dem Einschnitt im Eingriff bringbar ist und in
dieselbe Richtung schwenkbar ist wie das Ausgabeglied.
Solchermaßen wird das Zustandserfassungsglied durch das
Ausgabeglied bewegt, wenn das Ausgabeglied in eine der ersten
bis vierten Schwenkstellung bewegt wird und eine Stellung in
Übereinstimmung mit einer entsprechenden Stellung der offenen,
geschlossenen und Zusatzschließzustände einnimmt. Die
Steuerungsvorrichtung weist Mittel (83-86) auf, die, wenn die
Türschließvorrichtung von dem Zusatzschließzustand in den
offenen Zustand verschoben wird, erfassen, daß die
Türschließvorrichtung den Zusatzschließzustand oder den offenen
Zustand erreicht hat, wobei sie ein Signal ausgeben, das dies
anzeigt, wobei die Spannungsversorgung in Übereinstimmung mit
dem Erfassungssignal unterbrochen wird.
In dieser Anordnung steuert die
Spannungsversorgungsschaltung (97, 103) - im Zusatzschließ- oder
im offenen Zustand - beim Erhalten eines Verschiebungssignals,
das die Verschiebung in den geschlossenen Zustand einleitet,
die Spannungsversorgung des Motors (35) an, um die Verschiebung
in den geschlossenen Zustand durchzuführen. Spezieller gibt die
Spannungsversorgungsschaltung durch die erste und zweite Klemme
(91, 93) und dem Kontaktarm (94) Spannung an den Motor ab, wenn
die Verschiebung aus dem offenen Zustand in den geschlossenen
Zustand durchgeführt wird, und durch die erste und dritte Klemme
(91, 92) und den Kontaktarm (94), wenn die Verschiebung aus dem
Zusatzschließzustand in den geschlossenen Zustand durchgeführt
wird. Als ein Ergebnis wird der Motor rotiert und der Kontaktarm
auf den Klemmen bewegt. Wenn der geschlossene Zustand erreicht
ist, werden der Kontaktarm und die Klemmen voneinander gelöst
und die Spannungsversorgung zum Motor unterbrochen. Um weitere
Zustands-Verschiebungsvorgänge durchzuführen, gibt die
Spannungsversorgungsschaltung keine Spannung durch die erste bis
dritte Klemme und den Kontaktarm an den Motor ab. Auf diese
Weise wird ein Steuerungsbetrieb durchgeführt, der für eine
Türschließvorrichtung geeignet ist und auch noch eine
zusätzliche Funktion zur Durchführung der Verschiebung aus dem
Zusatzschließzustand in den geschlossenen Zustand aufweist.
Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird ein Antriebssteuerungsgerät für eine Türschließvorrichtung
bereitgestellt, das in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel und
der Richtung eines angetriebenen Motors (35) zwischen einem
offenen, geschlossenen und Zusatzschließzustand verschiebbar
ist, das umfaßt: eine Steuerungsvorrichtung (97, 103) zur Durch
führung einer Verschiebung zwischen dem offenen, geschlossenen
und Zusatzschließzustand, indem - gemäß vorherbestimmten Anwei
sungen - die Spannungsversorgung des Motor angesteuert wird;
eine Spannungsversorgungs-Unterbrechungsvorrichtung (91-94), die
einen Kontaktarm (94) und eine Klemme (91-93) aufweist, die
durch den Motor relativ zueinander bewegt werden, während sie
sich in Gleitkontakt zueinander befinden, um in einer
Bewegungsstellung nach der Verschiebung aus dem offenen oder
Zusatzschließzustand in den geschlossenen Zustand die
Spannungsversorgung zum Motor zu unterbrechen, indem der
Kontaktarm von der Klemme getrennt wird; und eine
Erfassungsvorrichtung (102), um zu erfassen, daß die
Spannungsversorgung des Motors - in Übereinstimmung mit einem
durch den Motor fließenden Strom - unterbrochen ist, und um ein
Unterbrechungserfassungssignal auszugeben, daß dies der
Steuerungsvorrichtung anzeigt.
Spezieller umfaßt dieses Gerät des weiteren einen ersten
und zweiten Pfad, die in einem Pfad angeordnet sind, um Strom an
den Motor abzugeben, und die parallel zueinander liegen. Die
Spannungsversorgungs-Unterbrechungsvorrichtung (91-94) liegt
zwischen dem ersten Pfad. Die Steuerungsvorrichtung (97, 103)
umfaßt eine Schaltvorrichtung (99-101), die bestimmt, ob die
Spannungsversorgung durch den ersten oder zweiten Pfad zum Motor
durchgeführt oder ob diese abgeschaltet ist. Die Klemme umfaßt
erste bis dritte Klemmen (91-93). Der Kontaktarm (94) wird in
einen Gleitkontakt mit der ersten und zweiten Klemme (91, 93)
gebracht, wenn die Verschiebung aus dem offenen Zustand in den
geschlossenen Zustand durchgeführt wird, und mit der ersten und
der dritten Klemme (91, 92), wenn die Verschiebung aus dem
Zusatzschließzustand in den geschlossenen Zustand durchgeführt
wird. Die Steuerungsvorrichtung umfaßt eine Schaltvorrichtung
(98), die bestimmt, ob die Spannungsversorgung zum Motor durch
die zweite oder dritte Klemme (93, 92) durchgeführt wird. Die
Steuerungsvorrichtung gibt im offenen oder im
Zusatzschließzustand - beim Empfang eines Signals, das eine
Verschiebung in den geschlossenen Zustand anzeigt - durch den
ersten Pfad Spannung an den Motor ab, und führt danach beim
Empfang eines Signals - das eine Verschiebung in einen anderen
Zustand anzeigt - einen Steuerungsschritt durch, sobald die
Erfassungsvorrichtung (102) ein Unterbrechungs-Erfassungssignal
ausgibt. Als Erfassungsvorrichtung kann eine Vorrichtung
eingesetzt werden, die ein Unterbrechungs-Erfassungssignal
ausgibt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Pulszeiten eines
Stroms, die die Drehung des Motors begleiten, innerhalb einer
vorherbestimmten Zeitdauer nicht erfaßt werden, und die ein
Unterbrechungs-Erfassungssignal ausgibt, wenn ein durch den
Motor fließender Strom einen vorherbestimmten Wert, oder weniger
erreicht.
In dieser Anordnung steuert die Steuerungsvorrichtung
(97, 103) - im Zusatzschließzustand oder offenen Zustand - beim
Empfang eines Verschiebungssignals, das die Verschiebung in den
geschlossenen Zustand einleitet, die Spannungsversorgung zum
Motor (35), um die Verschiebung in den geschlossenen Zustand
durchzuführen. Als ein Ergebnis wird der Motor rotiert und der
Kontaktarm auf den Klemmen bewegt. Wenn der geschlossene Zustand
erreicht ist, werden der Kontaktarm und die Klemmen voneinander
gelöst, die Spannungsversorgung zum Motor unerbrochen und ein
Unterbrechungs-Erfassungssignal an die Steuerungsvorrichtung
ausgegeben. Beim Empfangen dieses Signals wird die Steuerungs
vorrichtung sofort in einen Spannungsversorgungs-
Unterbrechungszustand gesetzt und wartet auf ein nächstes
Signal, das zugeführt werden soll, oder sie wird in
Übereinstimmung mit einem zuvor zugeführten Signal in einen
Spannungsversorgungszustand gesetzt. Deshalb ist eine
Verschiebung in einen nächsten Zustand möglich, sofort nachdem
der geschlossene Zustand erreicht wird, oder die Verschiebung
gestartet wird.
Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm einer Steuerungsschaltung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Diagramm, in dem die praktische Anordnung
der Klemmen und des Kontaktarms in der in Fig. 1 gezeigten
Schaltung gezeigt wird;
Fig. 3 ist ein Schaltdiagramm einer Steuerungsschaltung
gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist ein Schaltdiagramm einer Erfassungsschaltung
der in Fig. 3 gezeigten Schaltung;
Fig. 5 zeigt den Gesamtaufbau einer Türschließvorrich
tung, in der das in den Fig. 1 oder 3 gezeigte Gerät eingesetzt
wird;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht des Betätigungsabschnittes
der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 7 ist eine Ansicht, die einen Aufbau zeigt, der die
Beziehung des Ausgabeschafts des Betätigungsabschnitts der
Vorrichtung der Fig. 5 darstellt.
Fig. 8 ist eine erläuternde Ansicht, die die Beziehung
zwischen dem Nockeneinschnitt und dem Vorsprung der in Fig. 5
gezeigten Vorrichtung zeigt;
Fig. 9 ist eine Ansicht, die einen Aufbau zeigt, der die
Beziehung des Ausgabeschafts des Betätigungsabschnitts der in
Fig. 5 gezeigten Vorrichtung darstellt;
Fig. 10 ist ein Diagramm zur Erklärung des Betriebs des
offenen Zustands der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 11 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Betriebs
schrittes zur Drehung eines Drehungsglieds aus dem in
Fig. 10 gezeigten Zustand in die Schließstellung;
Fig. 12 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Betriebs
schrittes zur Drehung des Drehungsausgabeglieds aus dem in Fig.
11 gezeigten Zustand in die Zusatzschließstellung;
Fig. 13 ist eine Ansicht zur Erklärung der Betriebsweise
im Zusatzschließzustand der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 14 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Betriebs
schrittes zur Drehung des Drehungsausgabeglieds aus dem in Fig.
13 gezeigten Zustand in die ausgeklinkte Stellung;
Fig. 15 ist eine Ansicht zur Erklärung eines
Betriebsschrittes zur Drehung des Drehungsausgabeglieds aus dem
in Fig. 14 gezeigten Zustand in die offene Stellung, und
Fig. 16 ist eine Ansicht, die den gekoppelten Zustand vom
Verschlußhebel zum Schlüssel-Ausgabeschaft der in Fig. 5 gezeig
ten Vorrichtung zeigt.
Die Anordnung und der Betrieb der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen
detaillierter beschrieben.
Fig. 5 ist eine Rückansicht einer Türschließvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Auf die
Fig. 5 bezugnehmend, bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Verschlußkörper, der aus synthetischem Harz oder ähnlichem
gebildet ist. Eine Rückplatte 2 ist an der Rückseite des
Verschlußkörpers 1 angebracht. Eine Linie P ist eine Linie, an
der entlang die Rückplatte 2 herausgeschnitten ist. Der
Abschnitt der Rückplatte 2 oberhalb der Linie P wird durch eine
gestrichelte Linie angezeigt, und ihr Abschnitt unterhalb der
Linie P wird durch eine durchgezogene Linie angezeigt. Ein
vorherbestimmter Zwischenraum wird zwischen dem Verschlußkörper
1 und der Rückplatte 2 bereitgestellt. Ein Öffnungshebel 5, ein
Zwischenhebel 8, ein Verschlußhebel 10, eine verschiebbare Säule
13 und ähnliches werden in diesem Zwischenraum bereitgestellt.
Der Öffnungshebel 5 ist durch eine Stange 4 an einen Außentür-
Griff 3 gekoppelt. Der Zwischenhebel 8 ist durch eine Stange 7
an einen Schlüsselzylinder 6 der Tür gekoppelt. Der
Verschlußhebel 10 ist durch ein Verbindungsstück 9 mit dem
Zwischenhebel 8 verbunden. Ein Ende der verschiebbaren Säule 13
weist einen Stift 12 auf, um in ein langgezogenes Loch 11
einzugreifen, das in dem Öffnungshebel 5 ausgebildet ist, und
das andere Ende der Säule ist an den Verschlußhebel 10
gekoppelt.
Obwohl nicht gezeigt, werden ein Riegel und ein Sperrha
ken an der Vorderseite des Verschlußkörpers 1 bereitgestellt.
Der Riegel steht mit einem Anschlagbolzen eines Automobilkörpers
im Eingriff und wird gedreht. Der Sperrhaken steht mit dem
gestuften Verriegelungsabschnitt an der äußeren Peripherie des
Riegels im Eingriff und verhindert die umgekehrte Drehung des
Riegels. Ein Sperrbolzen 15, der mit dem Sperrhaken integral
ausgebildet ist, wird zur Verfügung gestellt, um durch ein im
Verschlußkörper 1 ausgebildetes Durchgangsloch 14 zur
rückseitigen Fläche des Verschlußkörpers 1 hineinzuragen. Wenn
der Sperrbolzen 15 in Fig. 5 nach unten bewegt wird, wird der
Sperrhaken vom Riegel getrennt, wodurch die Tür geöffnet wird.
Bezugszeichen 16 bezeichnet ein Eingriffssegment, das auf
der verschiebbaren Säule 13 ausgebildet ist. Die entsprechenden
Hebel in Fig. 5 sind im verschlossenen Zustand. In diesem
Zustand wird, sogar wenn der Öffnungshebel 5 durch den Außen-
Türgriff 3 in eine durch einen Pfeil a angezeigte Richtung
gedreht wird, wodurch auf diese Weise die verschiebbare Säule 13
durch den Eingriff des länglichen Lochs 11 mit dem Stift 12 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, das Eingriffssegment 16 der
verschiebbaren Säule 13 nicht in Kontakt mit dem Sperrbolzen 15
gebracht, sondern bleibt untätig. Daher wird der Sperrhaken
nicht gedreht, und so kann die Tür nicht geöffnet werden. Wenn
jedoch der Schlüsselzylinder 6 gedreht wird, um die Stange 7 und
den Zwischenhebel 8 in die durch einen Pfeil b angezeigte
Richtung zu drehen, wodurch der Verschlußhebel 10 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die verschiebbare Säule 13 nach
rechts bewegt, um einen Schaltvorgang in den offenen Zustand
durchzuführen, wobei das Eingriffssegment 16 der verschiebbaren
Säule 13 in eine Stellung bewegt wird, die dem Sperrbolzen 15
gegenüberliegt. In diesem Zustand wird, wenn der Öffnungshebel 5
in die durch den Pfeil a angezeigte Richtung bewegt wird, indem
der Außen-Türgriff 3 betätigt wird, die verschiebbare Säule 13
durch den Eingriff des länglichen Lochs 11 mit dem Stift 12 im
Uhrzeigersinn gedreht, und das Eingriffssegment 16 steht mit den
Sperrbolzen 15 im Eingriff, um ihn nach unten zu bewegen. Daher
wird der Sperrhaken vom Riegel getrennt, wodurch sich die Tür
öffnet.
Bezugszeichen 17 bezeichnet einen Stützabschnitt, der
gebildet wird, indem der Endabschnitt der Rückplatte nach hinten
gebogen wird. Ein Innenhebel 20, der durch eine Stange 19 an
einen inneren Türgriff 18 der Tür gekoppelt ist, wird axial auf
dem Stützabschnitt 17 getragen. Der Endabschnitt des Innenhebels
20 liegt einem Eingriffsabschnitt 21 gegenüber, der am dem
Endabschnitt des Öffnungshebels 5 ausgebildet ist. Wenn der
Innenhebel 20 gedreht wird und mit dem Eingriffsabschnitt 21 im
Eingriff steht, wird der Öffnungshebel 5 im Uhrzeigersinn
gedreht.
Ein Betätigungsabschnitt 22 wird durch eine Schraube 23
an dem tieferen Abschnitt der Rückplatte 2 befestigt. Der
Betätigungsabschnitt 22 wird mit einem linksseitigen Schlüssel-
Ausgabeschaft 24 und einem rechtsseitigen Schwellenknopf-
Ausgabeschaft 25 bereitgestellt. Ein Hebel 26 ist am Schlüssel-
Ausgabeschaft 24 befestigt, und ein Hebel 27 ist am
Schwellenknopf-Ausgabeschaft 25 befestigt. Bezugszeichen 28
bezeichnet einen Kurbelhebel, der durch einen Schaft 29 axial am
Stützabschnitt 17 gestützt wird. Ein Ende des Kurbelhebels 28
wird durch einen Stift 30 (siehe Fig. 16) an den Hebel 26
gekoppelt, und sein anderes Ende steht mit einem Eingriffsloch
32 im Eingriff, das im Endabschnitt des Verschlußhebels 10
ausgebildet ist. Auf diese, Weise sind der Verschlußhebel 10 und
der Schlüssel-Ausgabeschaft 24 miteinander gekoppelt und
verriegelt. Wenn der Schlüssel-Ausgabeschaft 24 gedreht wird,
wird der Verschlußhebel auch gedreht, um einen Schaltvorgang
zwischen dem geschlossenen und offenen Zustand durchzuführen.
Der Hebel 27 ist durch eine Stange 33 an einen inneren
Verschlußknopf 34 der Tür gekoppelt.
Fig. 6 zeigt den Innenaufbau des Betätigungsabschnitts
22. Ein Getriebeabschnitt 39 eines fächerartigen, sich drehenden
Ausgabeglieds 38 ist durch eine Mehrzahl von Zahnrädern 37 mit
einem Antriebsrad 36 eines Motors 35 verzahnt. Das Ausgabeglied
38 wird drehbar durch einen Schaft 40 gestützt. Bezugszeichen 41
bezeichnet eine Feder, die in einer gewölbten Furche 42 des
Ausgabeglieds 38 liegt. Das Ausgabeglied 38 wird normalerweise
durch die elastische Spannkraft der Feder 41 in der in Fig. 6
gezeigten neutralen Stellung (die mit der Lage der
durchgezogenen Linie in Fig. 8 identisch ist) gehalten. Wenn der
Motor in Richtung nach vorne gedreht wird, wird das Ausgabeglied
38 aus der neutralen Stellung im Uhrzeigersinn um den als
Mittelpunkt fungierenden Schaft 40 gedreht, um einen Zusatz-
Verschlußpunkt II zu erreichen, wo es über einen Verschlußpunkt
I (wie in Fig. 8 gezeigt) in Kontakt mit einem Anschlag 43
gebracht wird. Umgekehrt wird, wenn der Motor 35 in die
umgekehrte Richtung rotiert wird, das Ausgabeglied 38 gegen den
Uhrzeigersinn aus der in Fig. 8 gezeigten neutralen Stellung
gedreht, um einen offenen (entriegelten) Punkt IV zu erreichen,
wo es über einen Zusatz-Schließ-Ausklinkpunkt III in Kontakt mit
einem Anschlag 44 gebracht wird.
Der Schwellenknopf-Ausgabeschaft 25 wird als ein hohler
Schaft ausgebildet (wie in Fig. 7 gezeigt), und ein
Schaftabschnitt kleinen Durchmessers 46 des Schlüssel-
Ausgabeschafts 24 wird drehbar in dessen hohlen Abschnitt 45
gesteckt. Bezugszeichen 47 bezeichnet einen Abschnitt großen
Durchmessers, der auf dem Schlüssel-Ausgabeschaft 24 gebildet
ist. Der Abschnitt großen Durchmessers 47 wird in einem Loch
großen Durchmessers 49 eines Schlüsselhebels 48 (siehe auch Fig.
9) angebracht und angepaßt. Eine rechteckige parallelpipedon
förmige ausragende Ausbildung 50 und eine stangenähnliche
Erhebung 51, die sich weiterhin vom höchsten Punkt der
ausragenden Ausbildung 50 erstreckt, sind auf der oberen Fläche
des Schlüsselhebels 48 ausgebildet. Die Erhebung 51 steht mit
einem Nockeneinschnitt 52 im Eingriff, der in der unteren Fläche
des Ausgabeglieds 38 ausgebildet ist. Wenn das Ausgabeglied 38
aus der neutralen Stellung im Uhrzeigersinn oder gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die peripherische Wand des
Nockeneinschnitts 52 in Kontakt mit der Erhebung 51 gebracht,
wodurch der Schlüsselhebel 48 im Uhrzeigersinn oder gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird.
Die Beziehung zwischen der Erhebung 51 und dem
Nockeneinschnitt 52 wird mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben. Die
durch eine durchgezogene Linie angezeigte Erhebung 51 befindet
sich in der offenen Stellung, und die durch die gedachte
(gestrichelte) Linie angezeigte Erhebung befindet sich in der
Schließstellung. Wie oben beschrieben, wird der Schlüsselhebel
48 mit dem Verschlußhebel 10 verriegelt. Auf diese Weise wird,
wenn der Verschlußhebel 10 durch den Schlüsselzylinder 6 gedreht
wird, der Schlüsselhebel 48 ebenfalls um den Schlüssel-
Ausgabeschaft 24 als dem Mittelpunkt gedreht, und die Erhebung
51 wird zwischen der Stellung der gedachten Linie und der Stel
lung der durchgezogenen Linie verschoben. Zwei entgegengesetzte
Kanten 53 und 54 des Nockeneinschnitts 52 bilden Bögen um den
Schaft 40 als dem Mittelpunkt. Wenn sich das Ausgabeglied 38 in
der Stellung der in Fig. 6 gezeigten durchgezogenen Linie
befindet, befindet sich die Erhebung 51 in der offenen Stellung
an einem ersten Eckabschnitt 55, der zwischen dem rechten Ende
der Innenkante 53 und einer rechten Nockenkante 56 liegt. In
diesem Zustand, wenn das Ausgabeglied 38 im Uhrzeigersinn bis
zum Verschlußpunkt I gedreht wird, drängt die rechte Nockenkante
56 die Erhebung 51, um das Ausgabeglied 38 in die
Schließstellung der gedachten Linie zu verschieben. Wenn das
Ausgabeglied 38 hoch in den Zusatz-Verschlußpunkt II über dem
Verschlußpunkt I gedreht wird, steht die Erhebung 51 mit einer
Ruhestellungsvertiefung 57 im Eingriff.
Die Erhebung 51 in der Schließstellung ist immer in
Berührung mit der Außenkante 54. Selbst wenn sich das drehende
Ausgabeglied 38 in der neutralen Stellung befindet, ist die
Erhebung 51 weit von einem zweiten Eckabschnitt 58, der zwischen
dem linken Ende der Außenkante 54 und einer links geneigten
Nockenkante 59 gebildet wird, durch einen großen Abstand
entfernt. Wenn das drehbare Ausgabeglied 38 gegen den
Uhrzeigersinn bis zum Ausklinkpunkt III gedreht wird, erreicht
die Erhebung 51 an der Schließstellung den zweiten Eckabschnitt
58. Wenn das drehbare Ausgabeglied 38 weiterhin gegen den
Uhrzeigersinn über dem Ausklinkpunkt III hinweg gedreht wird,
wird die Erhebung 51 durch die Wirkung der links geneigten
Nockenkante 59 in die offene Richtung bewegt.
Ein Schwellenknopf-Hebel 60 wird auf der oberen Fläche
des Schlüsselhebels 48 angebracht. Ein gegabelter Abschnitt 61
ist an einer Endseite des Schwellenknopf-Hebels 60 ausgebildet,
und ein Haken 62 (wie ein Angelhaken) wird an seiner anderen
Endseite ausgebildet. Ein Schlüsselabschnitt 63, der sich in
radialer Richtung erstreckt, ist in integraler Weise auf dem
Schwellenknopf-Ausgabeschaft 25 (siehe Fig. 9) ausgebildet, und
der Schlüsselabschnitt 63 steht verschiebbar mit dem gegabelten
Abschnitt 61 des Schwellenknopf-Hebels 60 im Eingriff. Der
Schwellenknopf-Hebel 60 wird zwischen der in Fig. 12 gezeigten
Zusatz-Schließstellung und der in Fig. 11 gezeigten
ausgeklinkten Stellung verrückt, da er relativ zum
Schlüsselabschnitt 63 gleitet - wenngleich die Art, wie er
gleitet, später beschrieben wird. Sogar wenn der Schwellenknopf-
Hebel 60 auf diese Art gleitet, werden der gegabelte Abschnitt
61 des Schwellenknopf-Hebels 60 und der Schlüsselabschnitt 63
des Schwellenknopf-Ausgabeschafts 25 nicht voneinander gelöst,
so daß der Schwellenknopf-Hebel 60 und der Schwellenknopf-
Ausgabeschaft 25 (der innere Verschlußknopf 34) immer integral
miteinander verriegelt sind.
Wenn sich der Schwellenknopf-Hebel 60 in der
ausgeklinkten Stellung befindet (wie in Fig. 11 gezeigt), steht
der Haken 62 des Schwellenknopf-Hebels 60 mit der ausragenden
Ausbildung 50 (siehe Fig. 9) des Schlüsselhebels 48 im Eingriff,
und der Schwellenknopf-Hebel 60 und der Schlüsselhebel 48 sind
aneinander gekoppelt, so daß sie integral gedreht werden können.
So wird, wenn der innere Verschlußknopf 34 betrieben wird, der
Schwellenknopf-Hebel 60 gedreht, und der Schlüsselhebel 48 wird
durch den Eingriff des Hakens 62 mit der aus ragenden Ausbildung
50 ebenfalls gedreht. Als ein Ergebnis kann der Verschlußhebel
10 durch den Schlüssel-Ausgabeschaft 24 gedreht werden.
Jedoch, wenn der Schwellenknopf-Hebel 60 aus der in Fig.
11 gezeigten Stellung nach links bewegt wird und die in Fig. 12
gezeigte Zusatz-Schließstellung erreicht, wird, da die
ausragende Ausbildung 50 einem Öffnungsabschnitt 64 des Hakens
62 gegenüber steht, die Aufschließdrehung (Drehung im
Uhrzeigersinn) des Schwellenknopf-Hebels 60 nicht zum
Schlüsselhebel 48 übertragen. So kann, selbst wenn der
Schwellenknopf-Hebel 60 durch den inneren Verschlußknopf 34
gedreht wird, der Verschlußhebel 10 nicht geöffnet werden.
Dieser Mechanismus in Ruhestellung dient als zusätzlicher
Schließmechanismus.
Ein Schaltkörper 65 (s. Fig. 9) wird ebenfalls an der
unteren Seite des Schlüsselhebels 48 bereitgestellt. Der Schaft
40 wird drehbar in ein Schaftloch 66 des Schaltkörpers 65
eingeführt. Ein Ende 68 einer Endlagenfeder 67 wird durch den
Schaltkörper 65 verriegelt und ihr anderes Ende 69 wird durch
ein Gehäuse 70 des Betätigungsabschnitts 22 verriegelt. Der
Schaltkörper 65 wird in einer in Fig. 10 gezeigten Stellung oder
in der anderen in Fig. 12 gezeigten Stellung in Bezug auf den
Totpunkt der Endlagenfeder 67 als Begrenzung gehalten.
Ein beinahe dreieckiges Eingriffsloch 71 ist im
Schaltkörper 65 gebildet, und ein Eingriffsstift 72, der auf dem
Schwellenknopf-Hebel 60 gebildet ist, steht mit dem Eingriffs
loch 71 im Eingriff. Wenn sich der Schaltkörper 65 in einer in
Fig. 10 gezeigten Stellung befindet, wird der Schwellenknopf-
Hebel 60 wegen des Eingriffs des Eingriffslochs 71 mit dem
Eingriffsstift 72 in der ausgeklinkten Stellung gehalten. Wenn
der Schaltkörper 65 in die andere Stellung über dem Totpunkt der
Endlagenfeder 67 verschoben wird, gleitet der Schwellenknopf-
Hebel 60 nach links, um die Zusatz-Schließstellung zu erreichen,
wie in Fig. 12 gezeigt.
Der Schaltkörper 65 wird mit einem gekrümmten Segment 73
ausgebildet, das in Berührung und in Eingriff mit dem
Ausgabeglied 38 gebracht wird. Wenn das Ausgabeglied 38 im
Uhrzeigersinn über den Verschlußpunkt I gedreht wird, stehen das
Ausgabeglied 38 und das gekrümmte Segment 73 in Fig. 9
miteinander im Eingriff, wobei der Schaltkörper 65 im
Uhrzeigersinn um den Schaft 40 als Mittelpunkt gedreht wird.
Daher wird der Schaltkörper 65, wenn er über den Totpunkt der
Endlagenfeder 67 gedreht wird, in die andere Stellung
verschoben, wie in Fig. 12 gezeigt, und zieht den Eingriffsstift
72 mit dem Eingriffsloch 71. Als ein Ergebnis wird der
Schwellenknopf-Hebel 60 in die Zusatz-Schließstellung
umgeschaltet.
Bezugszeichen 74 bezeichnet einen Ausklinkhebel, der
durch einen Schaft drehbar und axial an dem Gehäuse 70 gehalten
wird. Eine Ausbildung 76 ist auf der drehbaren Endseite des
Ausklinkhebels 74 ausgebildet. Die Ausbildung 76 steht mit einem
länglichen Loch 77 im Eingriff, das im Schaltkörper 65 gebildet
ist. Ein Eingriffssegment 78 ist auf dem Ausklinkhebel 74
gebildet, um sich nach oben auf der oberen Seite des
Ausklinkhebels zu erstrecken. Eine tropfenartige Ausbildung 79
ist auf der unteren Seite des Ausgabeglieds 38 gebildet.
In Fig. 13 wird der Schaltkörper durch die Endlagenfeder
67 in der anderen Stellung gehalten, und das Ausgabeglied 38
wird durch die Feder 41 in der neutralen Stellung gehalten. In
diesem Zustand liegen die Ausbildung 79 des Ausgabeglieds 38 und
das Eingriffssegment 78 des Ausklinkhebels 74 einander
gegenüber. In diesem Zustand steht, wenn das drehbare
Ausgabeglied 38 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, die
Ausbildung 79 mit dem Eingriffssegment 78 im Eingriff, um den
Ausklinkhebel 74 im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der
Schaltkörper 65 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Wie in
Fig. 14 gezeigt, werden, wenn das drehbare Ausgabeglied 38
gedreht wird, um den Ausklinkpunkt III zu erreichen, die
Ausbildung 79 und das Eingriffssegment 78 aus der
Eingriffsstellung gebracht. Wenn die Ausbildung 79 und das
Eingriffssegment 78 ausgeklinkt werden, wird der Schaltkörper 65
über den Totpunkt der Endlagenfeder 67 verschoben und in einer
Stellung gehalten.
Bezugszeichen 80 bezeichnet ein anderes beinahe
dreieckiges Eingriffsloch, das im Schaltkörper 65 ausgebildet
ist. Ein Eingriffsstift 81, der auf dem Schlüsselhebel 48
gebildet ist, steht mit dem Eingriffsloch 80 im Eingriff. Eine
Innenkante 82 des Eingriffslochs 80 ist ausgebildet, um im
wesentlichen parallel zur Linie zu liegen, die den Schaft 40 und
den Schlüssel-Ausgabeschaft 24 verbindet. Während sich der
Schaltkörper 65 in der anderen Stellung befindet - wie in Fig.
13 gezeigt - steht, wenn der Schlüsselhebel 48 aus der
Schließstellung in die offene Stellung gedreht wird, der
Eingriffsstift 81 mit der Innenkante 82 im Eingriff, um den
Schaltkörper 65 gegen den Uhrzeigersinn über den Totpunkt der
Endlagenfeder 67 zu drehen, wodurch der Schaltkörper 65 in eine
Stellungsseite verschoben wird.
Bezugszeichen 83 bezeichnet einen Kontaktkörper, der am
Schlüsselhebel 48 befestigt ist. Der Kontaktkörper 83 wird
selektiv mit einer Mehrzahl von ortsfesten Klemmen 84 elektrisch
in Verbindung gebracht, die in Übereinstimmung mit der Stellung
des Schlüsselhebels 48 an dem Gehäuse 70 bereitgestellt werden,
und erfaßt dadurch, ob sich der Schlüsselhebel 48 in der
Schließstellung oder offenen Stellung befindet. Bezugszeichen 85
bezeichnet einen Kontaktkörper, der am Schaltkörper 65
angebracht ist. Der Kontaktkörper 85 ist an einer ortsfesten
Klemme 86 angeschlossen, die in Übereinstimmung mit der Stellung
des Schaltkörpers 65 am Gehäuse 70 bereitgestellt wird, und
erfaßt dadurch, ob sich der Schaltkörper 65 in der Zusatz-
Schließstellung oder der ausgeklinkten Stellung befindet.
Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm, das die Steuerschaltung
dieses Geräts zeigt. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist diese
Steuerschaltung eine Relais-Steuerschaltung 103, eine
Relaisschaltung 97, einen Kontaktarm 94, und eine erste, zweite
und dritte Klemme 91, 93 und 92 auf. Die Relais-Steuerschaltung
103 und die Relaisschaltung 97 führen eine Verschiebung zwischen
dem offenen, geschlossenen und dem Zusatz-Schließzustand durch,
indem sie die Spannungsversorgung des Motors 35 gemäß gegebenen
Anweisungen steuern. Der Kontaktarm 94 wird an ein
Zustandserfassungsglied befestigt, dessen Lage in
Übereinstimmung mit den Zuständen wechselt. Die ersten bis
dritten Klemmen 91 bis 93 werden gegenüber dem Kontaktarm 94
bereitgestellt. Um eine Verschiebung aus dem offenen in den
geschlossenen Zustand durchzuführen, werden die erste und zweite
Klemme 91 und 93 in Gleitkontakt mit dem Kontaktarm 94 gebracht.
Um eine Verschiebung aus dem Zusatz-Schließzustand in den
geschlossenen Zustand durchzuführen, werden die erste und dritte
Klemme 91 und 92 in Gleitkontakt mit dem Kontaktarm 94 gebracht.
Um die Verschiebung aus dem offenen in den geschlossenen Zustand
durchzuführen, gibt die Relaisschaltung 97 durch die erste und
zweite Klemme 91 und 93 und den Kontaktarm 94 Spannung an den
Motor 35 ab. Um die Verschiebung aus dem Zusatz-Schließzustand
in den geschlossenen Zustand durchzuführen, gibt die
Relaisschaltung 97 durch die erste und dritte Klemme 91 und 92
und den Kontaktarm 94 Spannung an den Motor 35 ab. Um weitere
Zustandsverschiebungen durchzuführen, gibt die Relaisschaltung
97 direkt und nicht durch die erste bis dritte Klemme 91 bis 93
oder den Kontaktarm 94 Spannung an den Motor 35 ab. Um eine
Verschiebung aus dem offenen oder Zusatz-Schließzustand in den
geschlossenen Zustand zu beenden, werden der Kontaktarm 94 und
die Klemmen 93 und 92 voneinander getrennt, wodurch die
Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen wird.
Die Relaisschaltung 97 weist Schaltrelais 98 bis 101 auf,
die durch die Relais-Steuerschaltung 103 gesteuert werden. Ein
Kontakt a des Schaltrelais 100 ist mit einer negativen
Spannungsversorgung verbunden, ein Kontakt b des Schaltrelais
100 ist mit einer positiven Spannungsversorgung verbunden, und
der verschiebbare Kontakt des Schaltrelais 100 ist mit dem
verschiebbaren Kontakt des Schaltrelais 99 verbunden. Ein
Kontakt a des Schaltrelais 99 ist mit dem verschiebbaren Kontakt
des Schaltrelais 98 verbunden, und ein Kontakt b des
Schaltrelais 99 ist mit der Klemme 91 verbunden. Ein Kontakt a
des Schaltrelais 98 ist mit der Klemme 93 verbunden, und ein
Kontakt b des Schaltrelais 98 ist mit der Klemme 92 verbunden.
Ein Kontakt a des Schaltrelais 101 ist mit der negativen
Spannungsversorgung verbunden, und ein Kontakt b des
Schaltrelais 101 ist mit der positiven Spannungsversorgung
verbunden. Der verschiebbare Kontakt des Schaltrelais 101 ist
mit einem Ende des Motors 35 verbunden. Das andere Ende des
Motors 35 ist mit der Klemme 91 verbunden. Das Schaltrelais 99
bestimmt, ob die Spannungsversorgung zum Motor 35 über die
Klemmen 91 bis 93 und den Kontaktarm 94 durchgeführt wird. Die
Relais 100 und 101 schalten die Spannungsversorgung an/aus und
schalten die Spannungsversorgungsrichtung. Das Relais 98
bestimmt, ob die Spannungsversorgung zum Motor 35 über die
Klemme 93 oder über die Klemme 92 durchgeführt wird.
Fig. 2 zeigt die praktische Anordnung der Klemmen 91 bis
93 und des Kontaktarms 94. Wie in Fig. 2 gezeigt, werden die
Klemmen 91 bis 93 konzentrisch in Drehrichtung des Ausgabeglieds
38 bereitgestellt und so angeordnet, daß sie sich nicht drehen
können. Der Kontaktarm 94 wird bereitgestellt, um die Drehachse
des Ausgabeglieds 38 als Mittelpunkt drehen zu können, so daß er
drehbar ist, während er in Kontakt mit den Klemmen 91 bis 93
gebracht wird. Eine Ausbildung 96, die sich in einen Einschnitt
95 erstreckt, der im Ausgabeglied 38 ausgebildet ist, ist am
Kontaktarm 94 befestigt. Der Einschnitt 95 weist eine gekrümmte
Form auf und hat die Drehachse des Ausgabeglieds 38 als
Mittelpunkt. Die Ausbildung. 96 wird zusammen mit der
Drehbewegung des Ausgabeglieds 38 gedreht, wenn sie in Kontakt
mit den zwei Endabschnitten der Einschnittskrümmung 95 gebracht
wird. Die gekrümmte Form des Einschnitts 95 weist eine solche
Größe auf, daß das Ausgabeglied 38 den Kontaktarm 94 zwischen
der offenen, geschlossenen und Zusatz-Schließstellung bewegt,
und wobei selbst wenn das Ausgabeglied 38 danach in die neutrale
Stellung zurückgeführt wird, die Stellung des Kontaktarms 94
nicht verändert wird.
Die Wirkungsweise des Geräts wird nachstehend
beschrieben. Im offenen Zustand (wie in Fig. 10 gezeigt), sind
beide - der Schlüsselhebel 48 und der Schwellenknopf-Hebel 60 -
in der offenen Stellung, und das drehbare Ausgabeglied 38 wird
wegen der Wirkung der Feder 41 in die neutrale Stellung gesetzt.
Der Kontaktarm 94 befindet sich in einer offenen Stellung 105 in
Fig. 1. In Fig. 2 befindet sich die Ausbildung 96 am rechten
Ende des Einschnitts 95. Alle verschiebbaren Kontakte der Relais
98 bis 101 werden mit ihren Kontakten a verbunden. In diesem
Zustand verbindet die Relais-Steuerschaltung 103 - sobald ein
Signal empfangen wird, das angibt, die Tür zu verschließen - den
verschiebbaren Kontakt des Schaltrelais 100 mit dem Kontakt b.
Auf diese Weise empfängt der Motor 35 Spannung durch die Klemme
93, den Kontaktarm 94 und der Klemme 91, wodurch das
Ausgabeglied 38 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Ausgabeglied
38 dreht den Kontaktarm 94 durch die Ausbildung 96 mit dem
rechten Ende seines Einschnitts 95 im Uhrzeigersinn.
Wenn das drehbare Ausgabeglied 38 hoch in den in Fig. 11
gezeigten Verschlußpunkt I gedreht wird, forciert die rechte
Nockenkante 56 (siehe auch Fig. 8) des Nockeneinschnitts 52, der
in der unteren Seite des drehbaren Ausgabeglieds 38 ausgebildet
ist, die Ausbildung 51 des Schlüsselhebels 48 in eine
Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn. So wird der Schlüsselhebel
48 in die Schließstellung verschoben. Die Drehung des
Schlüsselhebels 48 wird einerseits durch den Eingriff des Loches
großen Durchmessers 49 mit dem Abschnitt größeren Durchmessers
47 zum Schlüssel-Ausgabeschaft 24 übertragen und anderseits
durch den Eingriff der ausragenden Ausbildung 50 mit dem Haken
62 zum Schwellenknopf-Hebel 60. Danach werden der Schließhebel
10 und der innere Schließknopf 34 durch jeweils den
Schlüsselausgabeschaft 24 und den Schwellenknopf-Hebel 60 in
eine Verschlußstellung geschaltet.
Wenn das Ausgabeglied 38 hoch zum Verschlußpunkt I
gedreht wird, befindet sich der Kontaktarm 94 an einer
Schließstellung 106, so daß der Kontaktarm 94 und die Klemme 93
voneinander gelöst werden. Auf diese Weise wird die
Spannungsversorgung zum Motor 35 ebenfalls unterbrochen. Nachdem
die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen wird, schaltet
die Relais-Steuerschaltung 103 den verschiebbaren Kontakt des
Schaltrelais 100 zu dessen Kontakt a. Dieser Schaltbetrieb wird
durchgeführt, wenn der Zeitgeberzähler anzeigt, daß eine
vorherbestimmte Zeitdauer, die notwendig und ausreichend ist, um
eine Verschiebung in den geschlossenen Zustand durchzuführen,
abgelaufen ist, nachdem das Schaltrelais 100 zum Kontakt b in
den offenen Zustand geschaltet wird. Mittlerweile wird, da die
Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen ist, das drehbare
Ausgabeglied 38 aufgrund der elastischen Spannkraft der Feder 41
in die neutrale Stellung zurückgeführt. Zu dieser Zeit wird die
Ausbildung 96 des Kontaktarms 94 bloß nach links innerhalb des
Einschnitts 95 relativ zum Einschnitt 95 bewegt. Solchermaßen
wird der Kontaktarm 94 in der Schließstellung 106 gehalten. Dies
vervollständigt die Verschiebung in den geschlossenen Zustand.
Im offenen Zustand schaltet die Relais-Steuerschaltung
103 - wenn ein Signal empfangen wird, daß eine Verschiebung in
den Zusatz-Schließzustand veranlaßt - die verschiebbaren
Kontakte der Relais 99 und 100 auf die Seite des Kontakts b. Auf
diese Weise empfängt der Motor 35 die Spannung nicht durch die
Klemmen 91 bis 93 und den Kontaktarm 94, und der Motor 35 dreht
das drehbare Ausgabeglied 38 im Uhrzeigersinn aus der neutralen
Stellung in den in Fig. 12 gezeigten Zusatz-Schließpunkt II.
Solchermaßen wird der Kontaktarm 94 in eine in Fig. 1 gezeigte
Zusatz-Schließstellung 107 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird,
wenn sich das drehbare Ausgabeglied 38 über den Verschlußpunkt I
dreht, die seitliche Fläche des drehbaren Ausgabeglieds 38 in
Kontakt mit dem gekrümmten Segment 73 des Schaltkörpers 65
gebracht, wodurch der Schaltkörper 65 in die andere Stellung
über den Totpunkt der Endlagenfeder 67 bewegt wird. Da der
Eingriffsstift 72 des Schwellenknopf-Hebels 60 im Eingriff mit
dem dreieckigen Eingriffsloch 71 im Schaltkörper 65 steht, wird
der Schwellenknopf-Hebel 60 durch die Verschiebung des
Schaltkörpers 65 (wie in Fig. 12 gezeigt) aus der in Fig. 11
gezeigten Stellung nach links bewegt, um die Zusatz-
Schließstellung zu erreichen. Dabei werden der Haken 62 des
Schwellenknopf-Hebels 60 und die ausragende Ausbildung 50 des
Schlüsselhebels 48 voneinander gelöst. In diesem Zustand steht
der Haken 62, selbst wenn der Schwellenknopf-Hebel 60 im
Uhrzeigersinn durch die Entriegelung des Innen-Verschlußknopfs
34 gedreht wird, mit der ausragenden Ausbildung 50 nicht im
Eingriff, sondern ist untätig in der Ruhestellung. Solchermaßen
wird der Schlüsselhebel 48 nicht gedreht und kann der
Verschlußhebel 10 nicht geöffnet werden. Spannungsversorgung zum
Motor 35 wird unterbrochen, wenn der Kontaktkörper 85 erfaßt,
daß der Schaltkörper 65 über den Totpunkt der Endlagenfeder 67
verschoben wird, und die Relais-Steuerschaltung 103 schaltet die
verschiebbaren Kontakte der Relais 99 und 100 auf die Seite der
Kontakte a. Danach wird das drehbare Ausgabeglied 38 durch die
elastische Spannkraft der Feder 41 in die neutrale Stellung
zurückgeführt und in den in Fig. 10 gezeigten Zustand gebracht.
Man beachte, daß der Kontaktarm 94 in der Zusatz-Schließstellung
107 gehalten wird. Die Spannungsversorgung zum Motor 35 kann
auch unterbrochen werden, indem die Relais 99 und 100 zur Seite
des Kontaktes a aufgrund einer Zeitgeberzählung, die den Ablauf
einer vorherbestimmten Zeitdauer nach der Schaltung der Relais
99 und 100 zur Seite des Kontakts b in den offenen (unverrie
gelten) Zustand anzeigt, geschaltet werden.
Im geschlossenen Zustand schaltet die Relais-
Steuerschaltung - sobald ein Signal empfangen wird, das eine
Verschiebung in den Zusatz-Schließzustand veranlaßt - sofort die
verschiebbaren Kontakte der Relais 99 und 100 zur Seite des
Kontakts b und dreht das drehbare Ausgabeglied 38 im
Uhrzeigersinn hoch in den Zusatz-Schließpunkt II, dabei die
Zusatzschließung durchführend.
Im Zusatz-Schließzustand schaltet die Relais-
Steuerschaltung 103 - sobald ein Signal empfangen wird, das eine
Verschiebung in den geschlossenen Zustand veranlaßt - die
verschiebbaren Kontakte der Relais 98 und 101 zur Seite des
Kontakts b, wodurch der Motor in die umgekehrte Richtung gedreht
wird. Zu dieser Zeit wird, da der Kontaktarm 94 an der Zusatz-
Schließstellung 107 angebracht ist, die Spannungsversorgung
durch die Klemmen 91 und 92 und den Kontaktarm 94 zum Motor
abgegeben. Deshalb wird das drehbare Ausgabeglied 38 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Ausbildung 79 des drehbaren
Ausgabeglieds 38, das dem Eingriffssegment 78 des Ausklinkhebels
74 gegenüberliegt, gegen das Eingriffssegment 78 drückt. Auf
diese Weise wird der Ausklinkhebel 74 im Uhrzeigersinn gedreht,
und der Schaltkörper 65 wird durch den Eingriff der Ausbildung
76 mit dem länglichen Loch 77 gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
Wenn das drehbare Ausgabeglied 38 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, um den in Fig. 14 gezeigten Ausklinkpunkt III auf
diese Weise zu erreichen, wird der Schaltkörper 65, obwohl die
Ausbildung 79 und das Eingriffssegment 78 zu diesem Zeitpunkt
voneinander gelöst sind, in eine Stellung über dem Totpunkt der
Endlagenfeder 67 verschoben. Deshalb stehen der Haken 62 des
Schwellenknopf-Hebels 60 und die ausragende Ausbildung 50 des
Schlüsselhebels 48 wieder miteinander im Eingriff, wodurch der
Zusatz-Schließzustand gelöst wird. Sogar wenn das drehbare
Ausgabeglied 38 hoch in den in Fig. 14 gezeigten Ausklinkpunkt
III gedreht wird, drückt die links geneigte Nockenkante 59 des
Nockeneinschnitts 52 nicht die Ausbildung 51 des Schlüsselhebels
48. Solchermaßen wird in diesem Stadium der Schlüsselhebel 48 in
der geschlossenen Stellung gehalten und nicht verschoben. Wenn
das drehbare Ausgabeglied 38 gegen den Uhrzeigersinn hoch zum
Ausklinkpunkt III gedreht wird, wodurch der Kontaktarm 94 in die
Schließstellung 106 bewegt wird, werden der Kontaktarm 94 und
die Klemme 92 voneinander gelöst und die Spannungsversorgung zum
Motor 35 unterbrochen. Sobald die Spannungsversorgung zum Motor
35 unterbrochen wird, schaltet die Relais-Steuerschaltung 103
die verschiebbaren Kontakte der Relais 98 und 101 zur Seite des
Kontakts a. Dieser Schaltbetrieb wird durchgeführt, wenn ein
Zeitgeberzähler anzeigt, daß eine vorherbestimmte Zeitdauer
abgelaufen ist, seit der die verschiebbaren Kontakte der Relais
98 und 101 zur Seite des Kontakts b geschaltet wurden. Wenn die
Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen ist, wird das
drehbare Ausgabeglied 38 durch die elastische Spannkraft der
Feder 41 in die neutrale Stellung zurückgeführt. Man beachte,
daß der Kontaktarm 94 in der Schließstellung 106 gehalten wird.
In diesem Zustand wird nur der Zusatz-Schließzustand gelöst, und
der Schlüsselhebel 48 (Verschlußhebel 10) wird ohne eine
Veränderung in der Schließstellung gehalten.
Im Zusatz-Schließzustand schaltet die Relais-
Steuerschaltung 103 - sobald ein Signal empfangen wird, das eine
Verschiebung in den offenen Zustand veranlaßt - auf dieselbe
Weise wie oben beschrieben, die verschiebbaren Kontakte der
Relais 99 und 101 zur Seite des Kontakts b, wodurch der Motor 35
in die umgekehrte Richtung gedreht wird. In diesem Fall wird das
drehbare Ausgabeglied 38, nachdem es in den Ausklinkpunkt III
bewegt wird, des weiteren in den offenen Punkt IV bewegt. Zu
dieser Zeit zwingt die links geneigte Nockenkante 59 des
Nockeneinschnitts 52 die Ausbildung 51 des Schlüsselhebels 48,
den Schlüsselhebel 48 im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der
Schlüsselhebel 48 und der Schwellenknopf-Hebel 60 in die offene
Stellung (Fig. 15) geschaltet werden. Der Kontaktarm 94 wird in
die offene Stellung 105 bewegt. Wenn der Schlüsselhebel 48 in
die offene Stellung verschoben wird, wird der offene Zustand
durch den Kontaktkörper 83 und die ortsfesten Anschlüsse 84
erfaßt. Ein Signal, das diesen Zustand anzeigt, wird durch die
Relais-Steuerschaltung 103 empfangen, und die Relais-
Steuerschaltung 103 schaltet die verschiebbaren Kontakte der
Relais 99 und 101 zur Seite des Kontaktes a. Als ein Ergebnis
wird die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen. Die
Spannungsversorgung zum Motor 35 kann ebenfalls unterbrochen
werden, indem die Relais 99 und 101 auf die Seite der Kontakte a
aufgrund einer Zeitgeberzählung, die den Ablauf einer
vorherbestimmten Zeitdauer nach der Schaltung der Relais 99 und
101 zur Seite des Kontakts b in den Zusatz-Schließzustand
anzeigt, geschaltet werden.
Im geschlossenen Zustand schaltet die Relais-
Steuerschaltung 103 - sobald ein Signal empfangen wird, das eine
Verschiebung in den offenen Zustand veranlaßt - die
verschiebbaren Kontakte der Relais 99 und 101 sofort zur Seite
des Kontakts b, so daß das drehbare Ausgabeglied 38 zum offenen
Punkt IV bewegt wird, wodurch eine Verschiebung in den offenen
Zustand durchgeführt wird.
Die Zusatzschließung kann auch durch Schlüsselzylinder 6
gelöst werden. Spezieller wird, während sich der Schlüsselhebel
48 im in Fig. 13 gezeigten Zustand befindet, sobald der
Schlüsselzylinder 6 geöffnet und der Schlüssel-Ausgabeschaft 24
zum Öffnen durch den Verschlußhebel 10 gedreht wird, der
Schlüsselhebel 48 im Uhrzeigersinn gedreht, und der
Eingriffsstift 81 steht mit der Innenkante 82 im Eingriff, um
den Schaltkörper 65 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch
der Schaltkörper 65 in die eine Seitenstellung zurückgeführt
wird. Auf diese Weise wird der Schwellenknopf-Hebel 60 nach
rechts bewegt, um die ausgeklinkte Stellung zu erreichen,
wodurch die Zusatzschließung gelöst wird.
Fig. 3 ist ein Schaltdiagramm, das eine weitere Anordnung
der Steuerschaltung zeigt. Diese Steuerschaltung ist identisch
mit der in Fig. 1 gezeigten, und zwar darin, daß sie einen
Kontaktarm 94, Klemmen 91 bis 93 und eine Spannungsversorgungs-
Unterbrechungsvorrichtung 120 aufweist. Der Kontaktarm 94 und
die Klemmen 91 bis 93 werden durch einen Motor 35 relativ
zueinander bewegt, während sie sich im Gleitkontakt zueinander
befinden. Die Spannungsversorgungs-Unterbrechungsvorrichtung 120
unterbricht die Spannungsversorgung zum Motor 35, sobald der
Kontaktarm 94 und die Klemmen 93 und 92 in der Bewegungsstel
lung, in der sie sich aus dem offenen oder Zusatz-Schließzustand
in den geschlossenen Zustand bewegen, voneinander gelöst werden.
Jedoch weist diese Steuerschaltung eine Erfassungsschaltung 102
auf, um aufgrund des Stromflusses durch den Motor 35 zu
erfassen, daß die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen
ist, und gibt ein Unterbrechungs-Erfassungssignal aus, das dies
einer Relais-Steuerschaltung 103 anzeigt. Der verschiebbare
Kontakt eines Relais 101 ist durch die Erfassungsschaltung 102
mit dem Motor 35 elektrisch verbunden. Ein Relais 99 bestimmt,
ob die Spannungsversorgung des Motor 35 durch die Spannungsver
sorgungs-Unterbrechungsvorrichtung 120 durchgeführt wird.
Fig. 4 ist ein Schaltdiagramm der Erfassungsschaltung
102. Wie in Fig. 4 gezeigt, weist die Erfassungsschaltung 102
einen Widerstand 110, eine Wellenformerschaltung 112 und einen
monostabilen Multivibrator 113 auf. Der Widerstand 110 erfaßt
einen Stromfluß durch den Motor 35. Die Wellenformerschaltung
113 ist durch einen Kondensator 111 zur Motorseite 35 des
Widerstands 110 geschaltet. Der monostabile Multivibrator 113
ist mit der Ausgabe der Wellenformerschaltung 112 verbunden. Die
Wellenformerschaltung 112 weist einen Transistor 114 auf, dessen
Basis mit dem Kondensator 111 verbunden ist. Der Emitterpfad des
Transistors 114 ist mit einer negativen Spannungsversorgung
verbunden, und ein Kollektorpfad davon ist durch einen
Widerstand 115 mit einer positiven Spannungsversorgung
verbunden. Wenn die Spannungsversorgung zum Motor 35
unterbrochen wird, gibt der Transistor 114 ein Triggersignal zum
monostabilen Multivibrator 113 aus. Der monostabile Multivibra
tor 113 gibt ein Motor-Unterbrechungserfassungssignal St aus,
das auf dem Triggersignal basiert. Anstatt einer Vorrichtung,
die ein Motor-Unterbrechungserfassungssignal St ausgibt, wenn
ein Stromfluß durch den Motor 35 ein vorherbestimmter Wert oder
weniger erreicht hat, kann auf diese Weise eine Vorrichtung, die
ein Motor-Unterbrechungserfassungssignal St ausgibt, wenn eine
vorherbestimmte Anzahl von Impulszeiten des die Drehung des
Motors 35 begleitenden Stromflusses nicht in einer vorherbestim
mten Zeitdauer erfaßt wird, ebenfalls als Erfassungsschaltung
102 verwendet werden.
Der Unterschied in der Wirkungsweise der in Fig. 3
gezeigten Steuerschaltung und der in Fig. 1 gezeigten
Steuerschaltung wird nachstehend beschrieben. Um eine
Verschiebung aus einem offenen Zustand in einen geschlossenen
Zustand durchzuführen, befindet sich der Kontaktarm 94 in der
Schließstellung 106, wenn das drehbare Ausgabeglied 38 hoch zum
Verschlußpunkt I gedreht wird. So wird der Kontaktarm 94 aus der
Klemme 93 losgelöst. Solchermaßen wird die Spannungsversorgung
zum Motor 35 ebenfalls getrennt. Wenn die Spannungsversorgung
zum Motor 35 getrennt wird, gibt die Erfassungsschaltung 102 ein
Motorunterbrechungserfassungssignal St ab. Beim Empfangen dieses
Signals St, schaltet die Relais-Steuerschaltun 103 den
verschiebbaren Kontakt des Relais 100 zum Kontakt a. Da die
Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen ist, wird auf
dieselbe Weise wie in Fig. 1 eine Verschiebung in den
geschlossenen Zustand vollzogen.
Um eine Verschiebung aus dem Zusatz-Schließzustand in den
geschlossenen Zustand durchzuführen, werden, wenn der Kontaktarm
94 in die Schließstellung 106 durch die Drehung des drehbaren
Ausgabeglieds 38 im Gegenuhrzeigersinn hoch zum Ausklinkpunkt
111 bewegt wird, der Kontaktarm 94 und die Klemme 92 voneinander
getrennt und die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen.
Wenn die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen wird,
gibt die Erfassungsschaltung 102 ein Motorunterbrechungs-
Erfassungssignal aus. Beim Empfang dieses Signals schaltet die
Relais-Steuerschaltung 103 die verschiebbaren Kontakte der
Relais 98 und 101 zur Seite des Kontakts a. Da die
Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen ist, wird die
Verschiebung in den geschlossenen Zustand auf dieselbe Weise wie
in Fig. 1 vollzogen. Die Wirkungsweise für die Verschiebung in
andere Zustände sind dieselben wie in Fig. 1.
Claims (10)
1. Steuerungsgerät für eine Türschließeinheit, die in
Übereinstimmung mit dem Drehwinkel und der Richtung eines
antreibenden Motors zwischen offenen, geschlossenen und Zusatz-
Schließzuständen verschiebbar ist, das Steuerungsgerät
umfassend:
eine Steuerungsvorrichtung zur Durchführung einer Ver schiebung zwischen den Zuständen, wobei die Steuerungsvorrich tung die Ansteuerung der Spannungsversorgung des Motor in Abhän gigkeit von gegebenen Anweisungen vornimmt, die Steuerungsvor richtung umfassend:
ein Zustandserfassungsglied, dessen Stellung in Überein stimmung mit den Zuständen verschiebbar ist,
einen Kontaktarm, der am Erfassungsglied befestigt ist, erste, zweite und dritte Klemmen, die gegenüber dem Kontaktarm bereitgestellt werden, wobei die erste und die zweite Klemme in Gleitkontakt mit dem Kontaktarm gebracht werden, wenn eine Verschiebung aus dem offenen in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird, und wobei die erste und dritte Klemme in Gleitkontakt mit dem Kontaktarm gebracht werden, wenn eine Verschiebung aus dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird, und
eine Spannungsversorgungsschaltung, um durch die erste und zweite Klemme und den Kontaktarm eine Versorgungsspannung an den Motor abzugeben, wenn die Verschiebung aus dem offenen in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird, um durch die erste und dritte Klemme und den Kontaktarm eine Versorgungsspannung an den Motor abzugeben, wenn die Verschiebung aus dem Zusatz- Schließzustand in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird, und zur direkten Abgabe von Spannung an den Motor - und zwar nicht über die erste bis dritte Klemme und den Kontaktarm - wenn andere Zustandsverschiebungen durchgeführt werden,
wobei, sobald eine Verschiebung aus dem offenen oder dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand beendet wird, die Spannungsversorgung zum Motor durch die Trennung des Kon taktarms von den Klemmen unterbrochen wird.
eine Steuerungsvorrichtung zur Durchführung einer Ver schiebung zwischen den Zuständen, wobei die Steuerungsvorrich tung die Ansteuerung der Spannungsversorgung des Motor in Abhän gigkeit von gegebenen Anweisungen vornimmt, die Steuerungsvor richtung umfassend:
ein Zustandserfassungsglied, dessen Stellung in Überein stimmung mit den Zuständen verschiebbar ist,
einen Kontaktarm, der am Erfassungsglied befestigt ist, erste, zweite und dritte Klemmen, die gegenüber dem Kontaktarm bereitgestellt werden, wobei die erste und die zweite Klemme in Gleitkontakt mit dem Kontaktarm gebracht werden, wenn eine Verschiebung aus dem offenen in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird, und wobei die erste und dritte Klemme in Gleitkontakt mit dem Kontaktarm gebracht werden, wenn eine Verschiebung aus dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird, und
eine Spannungsversorgungsschaltung, um durch die erste und zweite Klemme und den Kontaktarm eine Versorgungsspannung an den Motor abzugeben, wenn die Verschiebung aus dem offenen in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird, um durch die erste und dritte Klemme und den Kontaktarm eine Versorgungsspannung an den Motor abzugeben, wenn die Verschiebung aus dem Zusatz- Schließzustand in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird, und zur direkten Abgabe von Spannung an den Motor - und zwar nicht über die erste bis dritte Klemme und den Kontaktarm - wenn andere Zustandsverschiebungen durchgeführt werden,
wobei, sobald eine Verschiebung aus dem offenen oder dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand beendet wird, die Spannungsversorgung zum Motor durch die Trennung des Kon taktarms von den Klemmen unterbrochen wird.
2. Das Gerät nach Anspruch 1, wobei die Spannunqsversor
gungsschaltung einen ersten und zweiten Pfad umfaßt, die in
einem Pfad zur Abgabe von Spannung an den Motor liegen und
parallel zueinander sind, wobei der Kontaktarm und die ersten
bis dritten Klemmen in dem ersten Pfad liegen, und wobei die
Spannungsversorgungsschaltung eine Schaltvorrichtung umfaßt, die
bestimmt, ob die Spannungsversorgung zum Motor durch den ersten
oder den zweiten Pfad durchgeführt oder abgeschaltet wird.
3. Das Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei die
Türschließvorrichtung, ein Ausgabeglied aufweist, das durch den
Motor aus einer neutralen Stellung in zwei Richtungen geschwenkt
wird, wobei das Ausgabeglied durch den Motor in Richtung einer
ersten Schwenkstellung geschwenkt wird, um eine Verschiebung in
den geschlossenen Zustand zu bewirken; in Richtung einer zweiten
Schwenkstellung geschwenkt wird, die einen Schwenkwinkel
aufweist, der größer als derjenige der ersten Schwenkstellung
ist, um eine Verschiebung in den Zusatz-Schließzustand zu
bewirken; und dann in Richtung einer dritten und vierten
Schwenkstellung geschwenkt wird, die in Bezug auf die erste und
zweite Stellung beinahe symmetrisch um die neutrale Stellung
herum liegen, um jeweils den Zusatz-Schließzustand und den
geschlossenen Zustand zu lösen, wobei das Ausgabeglied nach
einer Verschiebung in jeden Zustand in die neutrale Stellung
zurückgeführt wird, und wobei das Ausgabeglied einen Einschnitt
aufweist, der sich entlang einer Schwenkrichtung davon erstreckt
und eine Länge aufweist, die beinahe einer Länge zwischen der
neutralen Stellung und der zweiten Schwenkstellung entspricht,
und wobei das Zustandserfassungsglied ein Eingriffsglied
aufweist, das mit dem Einschnitt im Eingriff steht und in
dieselbe Richtung wie das Ausgabeglied schwenkbar ist, so daß,
wenn das Ausgabeglied in jeder der ersten bis vierten Schwenk
stellungen bewegt wird, das Zustandserfassungsglied durch das
Ausgabeglied bewegt wird und eine Stellung in Übereinstimmung
mit den offenen, geschlossenen oder Zusatz-Schließzustände ein
nimmt.
4. Ein Gerät nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
Steuerungsvorrichtung eine Erfassungseinrichtung aufweist, um,
wenn die Türschließvorrichtung in den Zusatz-Schließzutand oder
den offenen Zustand verschoben worden ist, zu Erfassen ob die
Türschließvorrichtung den Zusatz-Schließzustand oder den offenen
Zustand erreicht hat, und um ein Signal, das dies anzeigt,
auszugeben, wodurch die Spannungsversorgung zum Motor - aufgrund
des Erfassungssignals - unterbrochen wird.
5. Steuerungsgerät einer Türschließvorrichtung, die in
Übereinstimmung mit dem Drehwinkel und der Richtung eines
antreibenden Motors zwischen einem offenen, geschlossenen und
Zusatz-Schließzustand verschiebbar ist, das umfaßt:
eine Steuerungsvorrichtung zur Durchführung einer Ver schiebung zwischen den offenen, geschlossenen und Zusatz- Schließzuständen, wobei die Steuerungsvorrichtung die Ansteue rung der Spannungsversorgung des Motor in Abhängigkeit von gege benen Anweisungen vornimmt, die Steuerungsvorrichtung umfassend:
eine Spannungsversorgungs-Unterbrechungsvorrichtung, die einen Kontaktarm und eine Klemme umfaßt, die durch den Motor relativ zueinander bewegt werden, während sie in einem Gleitkontakt zueinander sind, um die Spannungsversorgung zum Motor in einer Bewegungsstellung zu unterbrechen, nachdem sie aus dem offenen oder dem Zusatz-Schließzustand in den geschlos senen Zustand verschoben werden, wobei die Unterbrechung der Spannungsversorgung durch die Lösung des Kontaktarms aus der Klemme erzielt wird; und
eine Erfassungsvorrichtung, um die Spannungsversorgung des Motors aufgrund eines Stromflusses durch den Motor zu unterbrechen und zur Abgabe eines Unterbrechungs-Erfassungs signals, das dies der Steuerungsvorrichtung anzeigt.
eine Steuerungsvorrichtung zur Durchführung einer Ver schiebung zwischen den offenen, geschlossenen und Zusatz- Schließzuständen, wobei die Steuerungsvorrichtung die Ansteue rung der Spannungsversorgung des Motor in Abhängigkeit von gege benen Anweisungen vornimmt, die Steuerungsvorrichtung umfassend:
eine Spannungsversorgungs-Unterbrechungsvorrichtung, die einen Kontaktarm und eine Klemme umfaßt, die durch den Motor relativ zueinander bewegt werden, während sie in einem Gleitkontakt zueinander sind, um die Spannungsversorgung zum Motor in einer Bewegungsstellung zu unterbrechen, nachdem sie aus dem offenen oder dem Zusatz-Schließzustand in den geschlos senen Zustand verschoben werden, wobei die Unterbrechung der Spannungsversorgung durch die Lösung des Kontaktarms aus der Klemme erzielt wird; und
eine Erfassungsvorrichtung, um die Spannungsversorgung des Motors aufgrund eines Stromflusses durch den Motor zu unterbrechen und zur Abgabe eines Unterbrechungs-Erfassungs signals, das dies der Steuerungsvorrichtung anzeigt.
6. Das Gerät nach Anspruch 5, das weiterhin erste und
zweite Pfade umfaßt, die in einem Pfad liegen, um Spannung an
den Motor abzugeben, und die parallel zueinander sind, und wobei
die Spannungszufuhr-Unterbrechungsvorrichtung zwischen im ersten
Pfad liegt, und wobei die Steuerungsvorrichtung eine Schalt
vorrichtung umfaßt, um zu bestimmen, ob die Spannungsversorgung
zum Motor durch den ersten oder den zweiten Pfad durchgeführt
oder abgeschaltet wird.
7. Das Gerät nach jedem der Ansprüche 5 und 6, wobei die
Klemme erste bis dritte Klemmen umfaßt, wobei der Kontaktarm in
Gleitkontakt mit der ersten und zweiten Klemme gebracht wird,
wenn die Verschiebung aus dem offenen in den geschlossenen
Zustand durchgeführt wird; und mit der ersten und dritten
Klemme, wenn die Verschiebung aus dem Zusatz-Schließzustand in
den geschlossenen Zustand durchgeführt wird, und wobei die
Steuerungsvorrichtung eine Schaltvorrichtung umfaßt, um zu
bestimmen, ob die Spannungsversorgung zum Motor durch die zweite
oder die dritte Klemme durchgeführt wird.
8. Das Gerät nach jedem der Ansprüche 6 und 7, wobei die
Steuerungsvorrichtung im offenen oder Zusatz-Schließzustand
durch den ersten Pfad Spannung an den Motor abgibt, wenn ein
Signal empfangen wird, das eine Verschiebung in den
geschlossenen Zustand veranlaßt, und wobei danach beim Empfang
eines Signals, das eine Verschiebung in einen anderen Zustand
veranlaßt, einen Steuerungsschritt durchführt, wenn die
Erfassungsvorrichtung ein Unterbrechungs-Erfassungssignal
ausgibt.
9. Das Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die
Erfassungsvorrichtung das Unterbrechungs-Erfassungssignal dann
ausgibt, wenn eine vorherbestimmte Anzahl von Impulszeiten eines
die Drehung des Motors begleitenden Stromflusses nicht innerhalb
einer vorherbestimmten Zeitdauer erfaßt wird.
10. Das Gerät nach, einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die
Erfassungsvorrichtung das Unterbrechungs-Erfassungssignal dann
ausgibt, wenn ein durch den Motor fließender Stromfluß nicht
mehr als einen vorherbestimmten Wert erreicht.
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