DE19525845C1 - Rücklaufsperre - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine schwerkraftbetätigte Rücklaufsperre
für eine Schienenbahn mit einem Schienenkörper, mit wenigstens
einem Schienenfahrzeug, mit einer am Schienenkörper fest
verbundenen Zahnstange sowie mit einer am Schienenfahrzeug
angeordneten Sperrklinke, die zum Eingriff in die Zahnstange
ausgebildet ist.
In Vergnügungsparks sowie auf Volksfesten und ähnlichen
Veranstaltungen werden häufig verschiedene Schienenbahnen zur
Unterhaltung, wie Achterbahnen, Bobbahnen, Wildwasserbahnen und
viele mehr, aufgebaut. Alle diese Schienenbahnen haben eins
gemein, nämlich daß sie keinen eigenen Antrieb der einzelnen
Schienenfahrzeuge aufweisen, sondern durch Schleppketten oder
dergleichen sowie infolge der Schwerkraft bewegt werden, und
die Beschränkung auf einen geschlossenen Rundkurs.
So werden zu Beginn der Fahrt die einzelnen Fahrzeuge oder
Fahrzeuggruppen über eine Schräge auf ein gewisses Höhenniveau
geschleppt, von wo aus die weitere Fahrt überwiegend
schwerkraft- und schwungkontrolliert verläuft. Um beim
Hochschleppen der Fahrzeuge auf der häufig sehr steilen Schräge
mittels Schleppkette ein Zurückrollen der Fahrzeuge, zum
Beispiel bei Versagen der Kette oder des Antriebsmotors sicher
auszuschließen, ist jedes Fahrzeug mit einer entsprechenden
Sicherung versehen, die formschlüssig mit der stationären
Schienenbahn bzw. hieran angeordneten Haltemitteln
zusammenarbeitet. Derartige Sicherungen sind meist als
Sperrklinken ausgebildet, welche im Auslösefall in
entsprechende Klinkenlager, zum Beispiel in Form einer
Zahnstange, eingreifen und so für die Sicherung des
betreffenden Fahrzeuges gegen Zurückrollen sorgen. Diese Art
der Problemlösung ist allerdings mit einer erheblichen
Geräuschentwicklung verbunden, da aus Festigkeitsgründen die
Klinken und Klinkenlager aus Metall bestehen und jede
Sperrklinke beim Hochziehen jeweils in jede Raste des
Klinkenlagers eingreift.
Aus der DE 42 20 940 C1 ist eine Rücklaufsperre für eine
Schienenbahn der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei
der zur Vermeidung der durch das ständige Einrasten der
Sperrklinke in die Rasten der zugeordneten Zahnstange
verursachten Geräusche eine besondere Ausgestaltung der
Sperrklinke vorgesehen ist. Wesentliches Merkmal der hierin
offenbarten Rücklaufsperre ist ihre Betätigungseinrichtung,
welche eine reibschlüssige Verbindung der Sperrklinke mit
mindestens einer der Drehrichtung der Laufräder folgenden
Reibscheibe aufweist. Hierdurch soll erreicht werden, daß bei
bestimmungsgemäßer Vorwärtsfahrt der Schienenbahn, die am
jeweils am Wagenkasten angeordnete Sperrklinke angehoben wird
und so außer Eingriff mit der zugeordneten Zahnstange gelangt.
Die bekannte Einrichtung führt zwar zur erwünschten
Geräuschminderung, ist jedoch höchst aufwendig und damit
kostspielig gestaltet. Ausgehend von diesem Stand der Technik
ist es daher Aufgabe der Erfindung, die bekannte Rücklaufsperre
dahingehend umzugestalten, daß mit möglichst einfachen Mitteln
bei bestimmungsgemäßer Vorwärtsbewegung der Fahrzeuge das
ständige Eingreifen der Sperrklinke in die zugeordnete
Zahnstange verhindert wird, daß aber beim Zurückrollen der
Fahrzeuge die Sperrklinke umgehend in Eingriff mit der
Zahnstange kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Dementsprechend ist die
erfindungsgemäße Rücklaufsperre dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Kipphebel vorgesehen ist, der mit der
Sperrklinke zusammenarbeitet und diese bei bestimmungsgemäßer
Vorwärtsbewegung außer Eingriff mit der Zahnstange hält und bei
gegenläufiger Bewegung den Eingriff der Sperrklinke in die
Zahnstange herbeiführt.
Entsprechend der Erfindung dient also ein Kipphebel dazu, beim
bestimmungsgemäßen Betrieb die Sperrklinke gegenüber der
zugeordneten Zahnstange auf Distanz zu halten. Unter
bestimmungsgemäßem Betrieb wird hierbei und im folgenden die
planmäßige Aufwärtsbewegung des betreffenden Fahrzeugs
verstanden. Sobald es zu einer Unterbrechung der
Vorwärtsbewegung und wegen der Schräge der Schienen hieraus
resultierend zu einer Abwärtsbewegung des Fahrzeuges kommt,
verliert der Kipphebel seine Wirkung als Abstandshalter, so daß
die Klinke unmittelbar in die Zahnstange eingreift.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
wenigstens eine Kipphebel mit einem Ende schwenkbeweglich an
der Sperrklinke angelenkt ist. Sein freies Ende stützt sich
dabei auf einer Gleitbahn ab, auf welcher der wenigstens eine
Kipphebel reibschlüssig geführt ist, was zur Folge hat, daß der
wenigstens eine Kipphebel hierbei die Sperrklinke abhängig von
der Bewegungsrichtung außer Eingriff mit der Zahnstange hält
oder in Eingriff mit der Zahnstange bringt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist an der
Sperrklinke ein Anschlag für den wenigstens einen Kipphebel
angeordnet, der den Kipphebel in der gewünschten Stellung zur
Abstandshaltung hält.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung sieht vor, daß der An
schlag einstellbar ist und dabei den Schwenkweg des wenigstens
einen Kipphebels begrenzt. Hierbei erweist es sich als ausge
sprochen günstig, daß der wenigstens eine Kipphebel im bestim
mungsgemäßen Betrieb höchstens im rechten Winkel zur Gleitbahn
angestellt ist.
Hierdurch wird auf einfache Weise ein maximaler Abstand der
Klinke von der Zahnstange eingehalten, so daß örtliche
Lageänderungen der Zahnstange, die zu einer Annäherung an die
Klinke führen, ohne Auswirkung hinsichtlich der Geräusch
verhinderung bleiben. Auch ist hierdurch gewährleistet, daß ein
Verkanten des Kipphebels infolge einer ansonsten möglichen
Übertotpunktstellung sicher ausgeschlossen werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Gleitbahn, die vorzugsweise aus einem verschleißfesten Material
gebildet ist und auf welcher der wenigstens eine Kipphebel
gleitend mit leichtem Reibwiderstand oder schleifend geführt
ist, parallel zur Zahnstange angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann die
Gleitbahn aus einem polymeren Kunststoff, zum Beispiel
Polyamid, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS) oder
Tetrafluorethylen gebildet sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zwei
Kipphebel vorgesehen, die beiderseits an der Sperrklinke
angelenkt sind, wobei jedem Kipphebel eine eigene Gleitbahn
zugeordnet ist, die jeweils beiderseits der Zahnstange
angeordnet sind.
Ein besondere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Rücklaufsperre ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante
der an der Gleitbahn anliegenden Stützfläche des Kipphebels
abgerundet ist. Hierdurch gleitet der Kipphebel über mögliche
Kanten und Vorsprünge der Gleitbahn störungsfrei hinweg, so daß
ein Verhaken oder gar Blockieren des Kipphebels daran bei der
planmäßigen Aufwärtsbewegung des betreffenden Fahrzeuges
vermieden wird.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und
Verbesserungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels sollen die Erfindung, vorteilhafte
Ausgestaltungen und Verbesserungen und der
Erfindung sowie besondere Vorteile der Erfindung näher
erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Sperrklinke gemäß der Erfindung in Fahrstellung
und
Fig. 2 die Sperrklinke gemäß Fig. 1 in Sperrstellung.
In Fig. 1 ist ausschnittweise der untere, schienennahe Bereich
eines nicht näher, nur mit seinem Wagenkasten 10 dargestellten,
sich wie der oberhalb angeordnete Fahrtrichtungs-Pfeil anzeigt,
nach links bewegenden Schienenfahrzeuges mit einer
Rücklaufsperre 12 gezeigt, die von einer am Wagenkasten 10 in
einem Gelenk 14 schwenkbar gelagerten, schwerkraftbetätigten
Sperrklinke 16 und einer zugeordneten, hierfür zum Eingriff
vorgesehenen Zahnstange 18 gebildet ist, die ortsfest an einer
nicht dargestellten Schiene für das betreffende
Schienenfahrzeug angeordnet ist.
Das Gelenk 14 ist bei etwa 1/4 der Länge der leicht gekrümmten
Sperrklinke 16 angeordnet, wobei sein überstehendes kurzes Ende
eine Anschlagfläche 20 aufweist, die mit einer
Höhenverstellschraube 22 zusammenarbeitet, mittels welcher die
Neigung der Sperrklinke 16 einstellbar ist. Der Eingriff der
Sperrklinke 16 im Auslösefall, das heißt, wenn eine
unplanmäßige Abwärtsfahrt rückwärts des betreffenden
Schienenfahrzeugs verhindert werden soll, erfolgt infolge der
außermittigen Lagerung durch Schwerkraft.
Die Rücklaufsperre 12 ist mittels einer Halterung 24 am
Wagenkasten unter Verwendung von Verschraubungen 26 befestigt,
so daß eine sichere Verankerung gewährleistet ist.
Am vorderen, zum Eingriff in die zugeordnete Zahnstange 18
vorgesehenen und nasenförmig ausgebildeten Ende der Sperrklinke
16 ist ein Kipphebel 28 in einem Schwenklager 32 schwenkbar
angelenkt, der nach unten gerichtet, sich auf einer Gleitbahn
30 abstützt und dabei die Sperrklinke soweit anhebt, daß sie
außer Eingriff mit der Zahnstange 18 ist.
Zur Begrenzung des Schwenkweges des Kipphebels 28, insbesondere
aber um ein überschwenken über 90° hinaus zu verhindern, ist im
Abstand zum Schwenklager 32 ein Anschlag 34 angeordnet. Dieser
Anschlag 34 ist mittels einer Einstellschraube einstellbar, um
eine rechtwinklige Stellung des Kipphebels 28 in bezug auf die
Gleitbahn sicher zu stellen. Ferner befindet sich ebenfalls im
Abstand zum Schwenklager 32 ein weiterer Anschlag 36 an der
Sperrklinke 16, der als Schwenkstop ein überschlagen des
Kipphebels verhindern soll.
In Fig. 2 ist die Anordnung gemäß Fig. 1 dargestellt, die sich
aber nunmehr in der entgegengesetzten Richtung bewegt, wie
anhand des oberhalb angeordneten Fahrtrichtungs-Pfeiles
erkennen läßt. Für gleiche Teile sind in Fig. 2 die gleichen
Bezugsziffern entsprechend Fig. 1 verwendet worden.
Unterschiedlich gegenüber der Darstellung in Fig. 1 ist die
infolge der geänderten Fahrtrichtung hervorgerufene Stellung
der Sperrklinke 16, die in Fig. 2 in die Zahnstange 18
eingreift. Wie der Darstellung zu entnehmen ist, wird die
Sperrklinke hier nicht mehr vom Kipphebel 28 auf Abstand zur
Zahnstange 18 gehalten, sondern kann nunmehr voll in den
jeweiligen Zahngrund der Zahnstange eingreifen. Hierdurch wird
die Bewegung des Schienenfahrzeuges blockiert. Um die
Sperrklinke aus dieser Position zu lösen, muß das Fahrzeug
vorwärts, das heißt in die entgegengesetzte Richtung, bewegt
werden.
Wie Funktionsweise der erfindungsgemäßen Rücklaufsperre 12 wird
nachfolgend erläutert.
Wie bereits erläutert, greift die Sperrklinke 16 selbsttätig
infolge Schwerkraft in die Zahnstange 18, sofern nicht der
Kipphebel 28 dies verhindert. Solange das Fahrzeug, an
welchem die Sperrklinke 16 angelenkt ist, sich vorwärts, das
heißt bergauf, bewegt, wird der an der Sperrklinke 16
angelenkte Kipphebel 28, der auf der Gleitbahn 30
entlanggeführt wird infolge Reibung in eine hierzu senkrechte
Stellung gedrückt, die durch den einstellbaren Anschlag 34
gesichert ist und wodurch die Sperrklinke 16 angehoben wird.
Die Abmessungen von Kipphebel 28, Gleitbahn 30, Sperrklinke 16
und Zahnstange 18 sind derart festgelegt, daß die Sperrklinke
16 bei senkrecht zur Gleitbahn angestelltem Kipphebel 28
ausreichend angehoben wird, so daß ihr Eingriff mit der
Zahnstange 18 nicht möglich ist. Dabei ist vorgesehen, daß die
Gleitbahn 30 vor dem vorderen Ende der Zahnstange 18 schräg auf
ihr endgültiges Niveau ansteigend angeordnet ist, so daß die
Sperrklinke 16 vor Erreichen der Zahnstange 18 bereits
angehoben ist. Entsprechend ist auch der Auslauf der Zahnstange
18 beziehungsweise der Gleitbahn 30 gestaltet.
Um ein Blockieren der Aufwärtsbewegung des Fahrzeugs durch den
auf der Gleitbahn 30 gleitenden Kipphebel 28 bei einer
Stoßstelle auf der Gleitbahn 30 zu verhindern, ist die auf der
Gleitbahn 30 aufliegende Stützfläche des Kipphebels 28 an ihrer
Vorderkante abgerundet gestaltet, so daß kleinere Unebenheiten
der Gleitbahn 30 störungsfrei überwunden werden.
Bei einem Störfall, zum Beispiel Kettenbruch oder Ausfall der
Antriebskraft, für welchen die Rücklaufsperre 12 als Abhilfe
vorgesehen ist, wird das Fahrzeug von der Schwerkraft
beziehungsweise der angreifenden Hangabtriebskraft nach unten
beaufschlagt. In dieser Situation kommt die Rücklaufsperre 12
zum Einsatz.
Da der Kipphebel 28 sehr leicht schwenkbar gelagert ist und
durch den Anschlag in einer Totpunktstellung gehalten wird,
bedarf es nur einer geringen Kraft, zum Beispiel Reibung
zwischen der Gleitbahn 30 und dem Kipphebel 28, um den
Kipphebel 28 von der senkrechten Position gemäß Fig. 1 in eine
Kippstellung entsprechend Fig. 2 zu verschwenken. Hierbei wird
die Sperrklinke 16 abgesenkt, so daß sie in Eingriff mit der
Zahnstange 18 gelangt und damit das weitere Zurückrollen des
Fahrzeugs unterbindet und so zu dessen Anhalten führt.
Die Werkstoffpaarung ist im Hinblick auf die auftretenden
Beanspruchungen und die gewünschte Geräuschminderung so
gewählt, daß einerseits ausreichende Verschleißfestigkeit
gewährleistet ist, daß andererseits ein gewisser Reibschluß
zwischen der Gleitbahn 30 und dem Fuß des Kipphebels 28
stattfindet und schließlich auch hiermit verbundenen
Geräuschemissionen ausreichend niedrig bleiben. Vorzugsweise
kann ein Polymerkunststoff vorgesehen sein, wie zum Beispiel
Polyamid, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS) oder
Tetrafluorethylen. Für die Werkstoffpaarung von Gleitschiene
und Kipphebel können sowohl die Paarungen Stahl/Stahl als auch
Stahl/Reibwerkstoff vorgesehen werden. Als Reibwerkstoff kann
ein geeignetes Bremsbelagmaterial eingesetzt werden.
Claims (10)
1. Schwerkraftbetätigte Rücklaufsperre (12) für eine
Schienenbahn mit einem Schienenkörper, mit wenigstens einem
Schienenfahrzeug, mit einer am Schienenkörper fest
verbundenen Zahnstange (18) sowie mit einer am Schienenfahrzeug
(10) angeordneten Sperrklinke (16), die zum Eingriff in die
Zahnstange (18) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kipphebel (28)
vorgesehen ist, der mit der Sperrklinke (16) zusammenarbeitet
und diese bei bestimmungsgemäßer Vorwärtsbewegung außer
Eingriff mit der Zahnstange (18) hält und bei gegenläufiger
Bewegung den Eingriff der Sperrklinke (16) in die Zahnstange
(18) herbeiführt.
2. Rücklaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der wenigstens eine Kipphebel (28) mit einem Ende
schwenkbeweglich an der Sperrklinke (16) angelenkt ist, daß
sein freies Ende sich auf einer Gleitbahn (30) abstützt, auf
welcher der wenigstens eine Kipphebel (28) reibschlüssig
geführt ist, und daß der wenigstens eine Kipphebel (28) hierbei
die Sperrklinke (16) abhängig von der Bewegungsrichtung außer
Eingriff mit der Zahnstange (18) hält oder in Eingriff mit der
Zahnstange (18) bringt.
3. Rücklaufsperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Sperrklinke (16) wenigstens ein Anschlag (34) für den
wenigstens einen Kipphebel (28) angeordnet ist.
4. Rücklaufsperre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (34) einstellbar ist und den Schwenkweg des
wenigstens einen Kipphebels (28) begrenzt.
5. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (30), auf welcher der
wenigstens eine Kipphebel (28) geführt ist, parallel zur
Zahnstange (18) angeordnet ist.
6. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (30) aus einem
verschleißfesten Material gebildet ist.
7. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (30) aus einem polymeren
Kunststoff, zum Beispiel Polyamid, Acrylnitril-Butadien-Styrol-
Copolymer oder Tetrafluorethylen gebildet ist.
8. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Kipphebel (28) im
bestimmungsgemäßen Betrieb im rechten Winkel zur Gleitbahn (30)
angestellt ist.
9. Rücklaufsperre nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Kipphebel (28) vorgesehen sind, die
beiderseits an der Sperrklinke (16) angelenkt sind, und daß
jedem Kipphebel (28) eine eigene Gleitbahn (30) zugeordnet ist,
die jeweils beiderseits der Zahnstange (18) angeordnet sind.
10. Rücklaufsperre nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderkante der an der Gleitbahn (30)
anliegenden Stützfläche des Kipphebels (28) abgerundet ist.
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