DE2540547A1 - Fahrgeschaeft nach art einer achterbahn - Google Patents
Fahrgeschaeft nach art einer achterbahnInfo
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- DE2540547A1 DE2540547A1 DE19752540547 DE2540547A DE2540547A1 DE 2540547 A1 DE2540547 A1 DE 2540547A1 DE 19752540547 DE19752540547 DE 19752540547 DE 2540547 A DE2540547 A DE 2540547A DE 2540547 A1 DE2540547 A1 DE 2540547A1
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G21/00—Chutes; Helter-skelters
- A63G21/04—Chutes; Helter-skelters with fixed rails
Description
- Fahrgeschäft nach Art einer Achterbahn.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrgeschäft nach Art einer Achterbahn mit einem ,chienensystem und mindestens einem Fahrzeug. Bei Achterbahnen werden die Fahrzeuge meistens mit einer Kette auf einen Hochpunkt gezogen um dann durch die gewonnene potentielle Energie zu Tal zu fahren. Bei Stromausfall oder Kettenriess besteht die Gefahr, dass das Fahrzeug rückwärts zu Tal rast und dabei die Insassen zu Schaden kommen. Um dies zu verhindern sind Nittel vorhanden, die das Zurückrollen an Steigungsstellen verhindern.
- Diese Nittel sind bei bestehenden Anlagen an den Fahrzeugen angebrachte Klinken, die aufgr@nd der Schwerkraft oder von Federn in eine Lage gedrückt werden, in der sie mit Rasten in eingriff gelan(fen, die stationär an den Schienen befestigt sind. Die Rasten sind beispielsweise sägezahnförmig ausgebildet, so dass die Klinken bei der Bergfahrt über diese Rasten schleifen ohne die Fahrt zu behindern. Nur bei einem Rückwärtsrollen fällt die Klinke auf die Steil seite zwischen die Zähne und verhindert durch formschlüssigen Kontakt ein weiteres Zurückrollen.
- Eine derartige Rücklaufsicherung arbeitet mit grosser Zuverlässigkeit. Bei den heutigen hohen Geschwindigleiten ist jedoch das klappernde Geräusch der über die Rasten bewegten Klinke äusserst störend. Nur aus diesem Grund wurde das beschriebene ansich vorteilhafte und zuverlässige Rücklaufsicherungssystem zu gunsten komplizierterer Systeme verlassen.
- Es ist nun ein Zweck der vorliegenden Erfindung das beschriebene Rücklaufsicherungssystem mit Klinken und Rasten derart zu verbessern, dass bei normalem Betrieb kein Geräusch entsteht. Das Fahrgeschäft gemäss der vor -liegenden Erfindung ist durch elektromagnetische Mittel rekennzeichnet, die in der Lage sird, die Klinke ausser Kontakt mit den ?ssten zu halten, durch eine an dem Fahrzeug befestigte Geschwindigkeitsmesseinrichtung, die die elektromagretisch@@ @ittel derart steuert, dass diese die Klinke ausser ßinpwriff mit den Rasten hält, wenn das Fahrzeug schneller als eine vorgegebene Geschwindigkeit fährt, und durch stationäre Einweiser, die die Klinken beim Vorbeifahren des Fahrzeugs in Kontakt mit den elektromagnetischen Mitteln bringt.
- Die Erfindung soll a@hand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise näher erl@utert werden, wobei darstellen: Fig.1 ein Schienenstück und ein Fahrzeug einer Achterbahn, und Fig.2 eine Klinke mit Haltemagnet und Rasten.
- In Fig.1 ist ein Schienenstück und ein Fahrzeug bei einer Auffahrt gezeigt, wobei die Schiene 1 oberhalb des @ahrzeugs 2 angeordnet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht an dieses hier dargestellte System gebunden.
- Das Fahrzeug 2 besteht aus einer Gondel 3 und zwei Laufwerken 4 und 5, die starr auf den Schienen gefiihrt sind.
- Die Gondel ist mit zwei Armen 6 und 7 derart gelenkig an den Laufwerken befesti'ft-, dass diese quer zur Fahrt richtung pendeln kann.
- An den Schienen 1 sind sägezahnförmige Raster 7 angebracht. An dem Laufwerk 5 ist mm eine Klinke 8 drehbar befestigt, die später noch im Detail beschrieben wird. Diese Klinke 8 ist derart nach oben gedrückt, dass sie mit den Rasten 7 derart in Eingriff gelangen kann, dass ein Zurückrollen des Fahrzeugs z.B. bei Ausfall des Antriebssystems sicher verhindert wird.-An dem Fahrwerk 5 ist wie bei 9 schematisch gezeigt eine Generatoreinheit vorgesehen. Auf der gleichen Achse wie ein Laufrad sitz; eine Keilriemenscheibe, die eine Lichtmaschine über einen Keilriemen antreibt.
- Es kann sich dabei durchaus um eine Lichtmaschine des Typs handeln, wie sie heute in Autos Verwendung findet.
- Diese Lichtmaschine gibt nun eine elektrische Spannung ab, die eine Funktion der P.ahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs ist.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf Fig.2 Bezug genommen, dio die Klinke mehr im Einzelnen zeigt.
- An dem Fahrwerk 5 ist ein Bock 10 befestigt, der über eine Achse 11 die Klinke 8 drehbar lagert. Am der Klinke ist eine Rollenkette 12 befestigt, die ihrerseits mit einer Stange 13 verbunden ist, die durch eine Tellerfedersäule 14 geführt ist. Die Tellerfedersäule stützt sich an einem Riegel 15 ab, der mit dem Laufwerk 5 fest verbunden ist.Es ist ohne weiteres zu ersehen, dass die Telierfedersäule bestrebt ist, die Klinke 8 um die Achse 11 im Uhrzeigersinn zu drehen d.h. in die Stellung zu bewegen, die in der Darstellung strichpunktiert ist. Die Klinke kommt in dieser Stellung mit einem vorzugsweise elastischen Anschlag 16 in Kontakt. Die obere, strichpunktierte Stellung der Klinke 8 ist auch diejenige, in der die Klinke mit der stationären Raste in Eingriff gelangt; durch formschlüssigen Kontakt ist hierbei ein.Zurückrollen des Fahrzeugs zuverlässig verhindert.
- An der Klinke 8 ist ein Arm 17 befestigt, der über ein erstes Kugelgelenk 18, eine Stange 21 und ein zweites Kugelgelenk 19 eine ferromagnetische Gegenplatte trägt.
- Die Stange 21 ist in dem Kugelgelenk 18 längsverschieblich.
- Durch eine Feder 22 wird die Gegenplatte 20 in der Darstellung nach rechts gedrückt.
- An dem Laufwerk 5 ist weiterhin wie dargestellt ein elektrischer Haftmagnet 24 befestigt. Dieser Haftmagnet wird von der Generatoreinheit t3 erregt.
- In Fig.1 sei am linken Bildende bei 25 der Beginn der Bergstrecke.Hier ist nun ein Einweiser 26 vorgesehen, der beim Vorbeifahren des Fahrzeugs die Klinke 8 nach unten drückt. Zu diesem Zeitpunkt hat das Fahrzeug bereits eine derartige Geschwindigkeit, dass die von der Generatoreinheit abgegebene Spannung zur Erregung des Eloktromagneten 24 ausreicht. Der Einweiser 26 muss dabei die Klinke 8 mindestens soweit nach unten drücken, dass die Gegenplatte 20 mit dem Magneten 24 in Kontakt gelangt. Der Einweiser liegt aber vorzusweise aus Sicherheitsgründen etwas tiefer.
- Die Klinke 8 wird also über die in @ig.2 dargestellte ijosition hinaus nach unten gedrückt,Durch die beiden Kugelgelenke 18 und 19 und die Verschiebbarkeit der Stange 21 in dem Kugelgelenk 15 kann eine derartige Bewegung ohne weiteres auf@enommen werden.Solange nun die Fahrgeschwindigkeit über einem vorgegebenen Wert liegt, hält der Magnet die Klinke 8 in der in Fig.2 gezeigten Stellung. Die @linke kommt also nicht mit den stationären Rastern in one t und kann somit auch Kein Geräusch verursac@en. @enn nun die Fahrgeschwindigkeit absinkt, z.B. we@en @usfall des Aufzugsystems, nimmt auch die von dem Generator abgegebene Spannung ab, so dass der ele?trora @etische @aftmagnet nicht mehr in der IaÜ(3 ist, die von der Federsäule 14 erzeugte Kraft auszugleichen. Die Klinke 8 springt also in die obere Position und verhindert ein Zurückrollen des Fahrzeu@s.
- Wenn eine normale Autolichtmaschine verwendet wird, kann diese auch über einen Gleichrichter eine zu Beleuchtungszwecken mitgeführte Batterie aufladen.
- Der Gleichrichter verhindert, dass die Spannung von der Batterie direkt zu dem Magneten gelangt.
Claims (4)
1. Fahrgeschäft nach Art einer Achterbahn, mit einem Schienensystem
und mindestens einem Fahrzeug, wobei Mittel vorhanden sind, die ein Zurückrollen
der Fahrzeuge an Steigungsstellen verhindern und diese Mittel in wenigstens einer
an dem @ahrzeug bef@stigten Klinke(8) und in stationären, an den Schienen befestinten
Rasten (7) bestehen, wobei die Klinke (8) in eine Position gedrückt ist, in der
sie mit den Rasten (7) in Eingriff gelangt und das Zusammenwirken beider das Zurückrollen
des Fahrzeugs verhindert, gekennzeichnet durch elektromagnetische Mittel (24), die
in der Lage sind, die Klinke ausser Kontakt mit oen Rasten zu halten, durch eine
an dem Fahrzeug befestigte Geschwindigkeitsmesseinrichtung (9) , die die elektromagnetischen
Mittel (24) derart steue-t, de-s diese die Klinke (BA ausser Eingriff mit den Rasten
(7) hält, wenn das Fahrzeug schneller als eine vorgegebene Geschwindigkeit fahrt
und durch stationäre Einweiser(26), die die Klinke (8) beim Vorbeifahren des Fahrzeugs
in Kontakt mit den elektromagnetischen Mitteln bringt.
2.) Fahrgeschäft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
elektromagnetischen Mittel(24) ein Haftmagnet sind.
3.) Fahrgeschäft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Geschwindikeitsmesseinrichtung ein Generator ists der über ein auf den Schienen
laufendes Reibrad angetrieben ist.
4.)Fahrgeschäft nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Generator eine Autolichtmaschine ist, die die elektromagnetischen mittel (24) direkt
erregt und mit einer Batterie über einen vleichrichter verbunden ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752540547 DE2540547A1 (de) | 1975-09-11 | 1975-09-11 | Fahrgeschaeft nach art einer achterbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752540547 DE2540547A1 (de) | 1975-09-11 | 1975-09-11 | Fahrgeschaeft nach art einer achterbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2540547A1 true DE2540547A1 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=5956221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752540547 Pending DE2540547A1 (de) | 1975-09-11 | 1975-09-11 | Fahrgeschaeft nach art einer achterbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2540547A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1975
- 1975-09-11 DE DE19752540547 patent/DE2540547A1/de active Pending
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