DE29620284U1 - Belustigungsvorrichtung in Form einer Achterbahn, Einschienenbahn o.dgl. - Google Patents
Belustigungsvorrichtung in Form einer Achterbahn, Einschienenbahn o.dgl.Info
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Description
Anmelder: Spieldiener u. a. Akte: 926-19 ern/sw Datum: 10'. 06.1997
GEÄNDERTE BESCHREIBUNG
Belustigungsvorrichtung in Form einer Achterbahn,
Einschienenbahn oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belustigungsvorrichtung in Form einer Achterbahn,
Einschienenbahn oder dergleichen, bei der mindestens ein auf Schienen geführtes Fahrzeug vorzugsweise mit eigenem
Schwung über Berg- und Talstrecken bewegbar ist, wobei mindestens im Bereich von Bergstrecken jeweils eine
Rückfahrsperre vorgesehen ist, die üblicherweise aus mindestens einer am Fahrzeug drehbar gelagerten Klinke und
aus einer zahnstangenartig ausgebildeten ortsfest längs der Schiene in der Bewegungsebene der Klinke sich
erstreckenden Gegenraste besteht. Die Verzahnung ist so ausgebildet, daß die Klinke bei Vorwärtsfahrt schleifend
über die Zahnstange ratscht und bei Stillstand oder Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges in einen die
Fahrzeugbewegung sperrenden Eingriff mit der Zahnstange gelangt.
Solche ganz allgemein als Rückfahrsperre bezeichneten Anordnungen sind bei Achterbahnen, Einschienenbahnen oder
dergleichen Schaustellergeschäften zwingend vorgeschrieben. Sie sollen dann in Wirkung treten, wenn
aus irgendwelchen Gründen ein in Aufwärtsbewegung befindliches Fahrzeug die Bergstrecke nicht zu überwinden
vermag und nach Stillstand bestrebt ist, rückwärts zu fahren. Die gleiche Anordnung ist dann zweckmäßig, wenn im
Bereiche eines Bahnhofes verhindert werden soll, daß ein
zur Ruhe gekommenes Fahrzeug sich unbeabsichtigt rückwärts . bewegt. '
Bei den bekannten Rückfahrsperren sind die Klinken mit Federhilfe drehschlüssig gegen die Zahnstange angedrückt.
Damit soll erreicht werden, daß zufolge des Feder-Drehmomentes die Klinke automatisch in den
Zahneingriff gelangt, wenn sich das Fahrzeug rückwärts bewegen sollte. Der Nachteil solcher Anordnungen besteht
darin, daß bei Überwindung jeder Bergstrecke, wo sich eine Rückfahrsperre befindet, unangenehme Ratschengeräusche
dadurch entstehen, daß die Klinkennase fortwährend gegen die Zähne der Zahnstange trifft und von dieser gegen
Federwirkung vorübergehend abgewiesen wird.
Dieser Nachteil wird durch die Lehre der DE-OS 25 40 547 beseitigt, bei der elektromagnetische Mittel in
Abhängigkeit von einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung die Klinke außer Eingriff mit der Zahnstange halten.
Allerdings setzt dieser Vorschlag stationäre Einweiser voraus, welche die Klinken beim Vorbeifahren des
Fahrzeuges in Kontakt mit den elektromagnetischen Mitteln bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bessere Rückfahrsperre aufzuzeigen, die ohne Einweiser auskommt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Die erfindungsgemäße Rückfahrsperre arbeitet mindestens ebenso sicher wie die bekannte Konstruktion und vermeidet
auch die lästigen Ratschgeräusche. Hierfür ist ein Klinkenantrieb vorgesehen, der die Klinke bei
Vorwärtsfahrt von der Gegenraste entfernt und
geräuschmindernd abhebt. Bei Fahrzeugstillstand oder Rückwärtsfahrt läßt der Klinkenantrieb die Klinke wieder
— «2 a·— · ·» &ogr; ·,
einfallen und in Sperrfunktion treten.
. Der Klinkenantrieb kann beliebig und unterschiedlich ausgebildet sein. In der bevorzugten Ausfuhrungsform ist
ein Wirbelstromantrieb vorgesehen. Der hat den Vorteil, daß er keine Fremdenergie wie Batteriestrom oder dgl.
benötigt/ sondern die Energie aus der Fahrzeugbewegung holt.. Außerdem ist der Wirbelstromantrieb selbststeuernd
und tritt automatisch in Funktion. Er ist dadurch
&iacgr;&ogr; besonders sicher und störfest.
(weiter mit Seite 3 der ursprünglich eingereichten Anmeldefassung)
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dieses Funktionsprinzip dadurch verwirklicht, daß parallel zur
Zahnstange ein leistenförmiges Schwert als Teil eines Wirbelstromantriebs aus einem elektrisch leitfähigen
Material, z.B. Kupfer, Aluminium oder dergleichen ortsfest angeordnet ist und daß die Klinke einen mit Magneten
versehenen Ansatz aufweist, dessen Magnete mit geringem Abstand neben dem Schwert bewegbar geführt sind.
Wenn ein so ausgerüstetes Fahrzeug längs einer Strecke geführt wird, wo sich die Zahnstange sowie das Schwert des
Wirbelstromantriebs sich befinden, entsteht durch die Relativbewegung zwischen den Magneten der Klinke bzw. des
Klinkenansatzes einerseits und dem Schwert andererseits ein Magnetfeld, das ein bremsendes Drehmoment auf die
Klinke entgegengesetzt zu ihrer Vorwärtsbewegung erzeugt. Dieses Drehmoment bewirkt, daß die Klinke mit ihrer
Klinkennase vom Eingriff mit der Zahnstange ferngehalten wird. Dabei kann die öffnende Drehbewegung der Klinke
gegen ihre Schwerkraft oder gegen Federwirkung ausgeübt werden. Kommt das Fahrzeug zum Stillstand, dann
verschwindet das Magnetfeld und die Klinke kann unter Eigengewicht oder Federwirkung abfallen und in den
Eingriff mit der Zahnstange kommen. Diese Bewegung geschieht erst recht, wenn das Fahrzeug sich rückwärts
bewegen sollte, weil dann ein Magnetfeld mit Erzeugung eines Drehmomentes in umgekehrter Richtung entsteht,
welches dazu beiträgt, die Klinke fest in den Zahneingriff zu drücken.
Einige Möglichkeiten der Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Es empfiehlt sich, den Ansatz der Klinke als gebogenes Segment auszubilden, an dessen vorzugsweise kreisförmigen
Umfang sich die Magnete mit Abstand zueinander in radialer Ausrichtung zur Klinkendrehachse befinden. Es versteht
sich von selbst, daß der kreisförmige Umfang seinen Mittelpunkt in der Klinkendrehachse besitzt. Dabei
empfiehlt es sich, die Magnete mit ihren Süd- und Nordpolen wechselweise anzuordnen. Das Segment kann als
eigenes Bauteil mit der Klinke verbunden, insbesondere verschraubt sein.
Die Erfindung umfaßt aber auch die umgekehrte Anordnung der den Wirbelstromantrieb bildenden Bauteile, wonach eine
oder mehrere Klinken mit den Magneten im Schienenbereich drehbar gelagert und das Schwert mit der Zahnstange am
Fahrzeug angeordnet sind.
Daraus erkennt man, daß die Erfindung sich nicht auf das in der Beschreibung dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern auch sämtliche Varianten erfaßt, die sich in Kenntnis der erfindungsgemäßen Offenbarung für den
Fachmann ergeben.
• ·
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1: eine Klinken-Rückfahrsperre bei Aufwärtsbewegung eines Fahrzeuges längs einer Schienenbahn und
Figur 2: die Klinken-Rückfahrsperre gemäß Figur 1 in
Eingriffstellung bei Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 1 geht von einer bekannten Anordnung einer Rückfahrsperre (20) an einem
Fahrzeug (1) einer Belustigungsvorrichtung, wie z.B.
Achterbahn, Einschienenbahn oder dergleichen, aus. Aus diesem Grund wird davon abgesehen, das Fahrzeug mit seinen
Rädern und die Schienen komplett darzustellen. Es wird mit (1) symbolisch ein Fahrzeug dargestellt, das über ein
Lager (19) eine Klinkendrehachse (3) bildet, an der eine Klinke (2) drehbar gelagert ist. Diese Klinke (2) wirkt
mit einer als Zahnstange (5) ausgebildeten Gegenraste zusammen, die sich im Bereiche einer Schienenanordnung (4)
erstreckt, längs welcher das Fahrzeug (1) in üblicher Weise bewegbar ist. Die Figur 1 zeigt außerdem, daß die
Schienenanordnung (4) eine nach links ansteigende Bergstrecke darstellt.
Bei vorbekannten Rückfahrsperren ist es üblich, daß die Klinke (2) mit ihrer Klinkennase (17) an den Zähnen (6)
der Zahnstange (5) entlang ratscht, wenn sich das Fahrzeug (1) längs einer Bergstrecke bewegt. Das durch dieses
Ratschen entstehende unangenehme Geräusch soll durch die Erfindung vermieden werden.
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Zu diesem Zweck ist ein Klinkenantrieb (21) vorgesehen, der im normalen Betrieb bei Vorwärtsfahrt die Klinke (2)
von der Zahnstange (5) wegbewegt und dadurch die Ratschgeräusche vermeidet. Kommt das Fahrzeug (1) jedoch
im Bereich der Rückfahrsperre (20) in gefahrenträchtiger Weise zum Stillstand oder fährt es sogar rückwärts, gibt
der Klinkenantrieb (21) die Klinke (2) frei und läßt sie in die Zahnstange (5) sperrend einfallen oder bringt sie
aktiv in Sperreingriff.
Der Klinkenantrieb (21) kann unterschiedlich ausgebildet sein und z.B. einen Stellmotor oder Magnetantrieb
aufweisen, der den Strom von einer Batterie oder einem Dynamo bezieht. In der bevorzugten Ausführungsform ist der
Klinkenantrieb (21) als Wirbelstromantrieb (22) ausgebildet, der in Abhängigkeit von der Fahrzeugbewegung
automatisch arbeitet und keine separate Steuerung oder zusätzliche Fremdenergie benötigt.
Der Wirbelstromantrieb (22) betätigt vorzugsweise die bewegliche Klinke (2) gegenüber der ortsfesten Zahnstange
(5). Die Antriebszuordnung und die Kinematik können aber auch umgekehrt sein.
An der Klinke (2) ist ein Segment (9) angeordnet, an dessen gebogenen und vorzugsweise kreisförmigem Umfang
(18), dessen Zentrum in der Klinkendrehachse (3) liegt, sich mehrere Magnete (10) befinden. Die Magnete (10) sind
im Bogen und mit seitlichem Abstand zueinander angeordnet.
sie sind von der Klinkendrehachse (3) distanziert und mit ihrer Längsachse radial zur Klinkendrehachse (3) hin
ausgerichtet. Die Magnete (10) wechseln sich hinsichtlich der Lage ihres Nord- oder Südpoles wechselweise ab. Das
Segment (9) ist über die Verbindungsmittel (12) mit der Klinke (2) verschraubt oder in sonstiger Weise verbunden.
Mit geringem Abstand neben dem Bewegungsbereich der Magnete (10) befindet sich neben der Zahnstange (5) eine
als Schwert bezeichnete leistenförmige Schiene (11), die aus einem elektrisch leitfähigen Material, z.B. Kupfer,
Aluminium oder dergleichen besteht oder einen aus solchem Material bestehenden Belag aufweist.
Im Beispiel der Figur 1 ist angenommen, daß sich die Schienenanordnung (4) in einer links ansteigenden
Bergstrecke befindet. Demgemäß führt das Fahrzeug (1) eine Aufwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles (13) aus.
Durch die Relativbewegung der Magnete (10) und des Schwertes (11) entstehen durch das Wirbelstromfeld
bremsende magnetische Kräfte, die zu einem öffnenden Drehmoment gemäß Pfeil (14) an der Klinke (2) führen.
Dieses Drehmoment (14) wirkt gegen die Schwerkraft der Klinke oder gegen die Wirkung der Drehfeder (8) und führt
dazu, daß die Klinke (2) während der Aufwärtsbewegung gemäß Pfeil (13) des Fahrzeuges (1) außer Eingriff mit der
Zahnstange (5) bleibt.
Sobald aber das Fahrzeug (1) zum Stillstand gekommen ist oder sich gar nach rückwärts zu bewegen strebt, fallen die
magnetischen Kräfte weg, was dazu führt, daß das Eigengewicht der Klinke (2) oder die Wirkung der Drehfeder
(8) die Klinkennase (17) in die Zahnlücke (11) der Zahnstange (5) eindringen läßt. Eine Stellung der Klinke
(2) ist in Figur 2 dargestellt.
Sollte es sogar dazu kommen, daß das Fahrzeug (1) in Rückwärtsbewegung gemäß Pfeil (15) in Figur 2 gerät, dann
bilden sich wieder magnetische Kräfte zwischen den Magneten (10) und dem Schwert (11), die aber nun zu einem
entgegengesetzten schließenden Drehmoment gemäß Pfeil (16) führen. Dieses Drehmoment gemäß Pfeil (16) erzwingt den
Eingriff der Klinkennase (17) in die Zahnlücke (7) und
hindert somit das Fahrzeug (1) an einer Rückwärtsbewegung.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Situation und Anordnung beschränkt.
Es ist beispielsweise die Umkehr der Anordnung der Wirbelstromantriebn-Teile denkbar. So kann beispielsweise
die Klinke (2) in Ein- oder Mehrzahl ortsfest an der Schienenanordnung (4) drehbar gelagert sein, wohingegen
sich die Zahnstange (5) und das Schwert (7) am Fahrzeug (1) befinden. Auch in diesem Fall wird sicher erreicht,
daß die Klinke (2) bei Normalfahrt des Fahrzeuges (!) keine ratschenden Geräusche erzeugt und daß umgekehrt bei
Stillstand oder gar Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges ein sofortiger Eingriff der Klinke (2) in die Zahnstange (5)
erfolgt.
Es ist auch denkbar, die Anordnung der Magnete (10) und
des Schwertes (11) hinsichtlich ihrer Wirkungsweise umzutauschen. So kann beispielsweise das Schwert (11) mit
einer Vielzahl hintereinander angeordneter Magnete versehen sein, deren Pole ebenfalls abwechselnd zueinander
angeordnet sind, wohingegen das Segment (9) aus einem leitfähigen Material besteht oder mit einem solchen
Material versehen ist.
Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel, sondern erstreckt sich auf alle
Varianten, die sich für den Fachmann ergeben. 30
BEZUGSZEICHENLISTE
1 | Fahrzeug |
2 | Klinke |
3 | Klinkendrehachse |
4 | Schienenanordnung |
5 | Gegenraste, Zahnstange |
6 | Zahn |
7 | Zahnlücke |
8 | Drehfeder |
9 | Segment |
10 | Magnet |
11 | Schwert (leistenförmige Schiene) |
12 | Verbindungsmittel |
13 | Aufwärtsbewegung |
14 | öffnendes Drehmoment |
15 | Rückwärtsbewegung |
16 | schließendes Drehmoment |
17 | Klinkennase |
18 | kreisförmiger Umfang |
19 | Lager |
20 | Rückfahrsperre |
21 | Klinkenantrieb |
22 | Wirbelstromantrieb |
Claims (7)
- ANl DE-GM-Anmeldung 296 20 284.3Anmelder: Spieldiener u. a. ' Akte: 926-19 ern/sw Datum: 10.06.1997NEUE SCHUTZANSPRÜCHE&iacgr;&ogr; 1.) Belustigungsvorrichtung in Form einer Achterbahn, Einschienenbahn oder dergleichen, bei der mindestens ein auf Schienen (4) oder dgl. geführtes Fahrzeug (1) über Berg- und Talstrecken bewegbar ist, wobei mindestens im Bereich von Bergstrecken jeweils eine Rückfahrsperre (20) mit mindestens einer drehbar gelagerten Klinke (2) und einer zahnstangenartig ausgebildeten Gegenraste (5) vorgesehen ist, bei der die Klinke (2) bei Stillstand oder Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges (1) durch elektromagnetischen Einfluß in einen die Fahrzeugbewegung sperrenden Eingriff mit der Gegenraste (5) gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfahrsperre (20) einen als Wirbelstromantrieb ausgebildeten Klinkenantrieb (21) aufweist, der die Klinke (2) von der Gegenraste (5) entfernt, wenn das Fahrzeug (1) in Vorwärtsbewegung ist und die Klinke (2) einfallen läßt, wenn das Fahrzeug (1) steht oder sich rückwärts bewegt.
- 2.) Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der als ortsfeste Zahnstange (5) ausgebildeten Gegenraste ein leistenförmiges Schwert (11) aus einem elektrisch leitfähigen Material ortsfest angeordnet ist, und daß die Klinke (2) einen mit Magneten (10) versehenen Ansatz (9) aufweist, dessen Magnete (10) mit geringem Abstand neben dem Schwert (11)angeordnet sind.
- 3".) Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9) als bogenförmiges Segment ausgebildet ist, an dessen gebogenen Umfang (18) die Magnete (10) mit seitlichem Abstand angeordnet sind.
- 4.) Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bogen angeordneten Magnete (10) radial zur Klinkendrehachse (3) ausgerichtet sind.
- 5.) Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (10) mit abwechselnder Polung angeordnet sind.
- 6.) Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (9) als eigenes Bauteil mit der Klinke (2) verbunden (12), insbesondere verschraubt ist.
- 7.) Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine umgekehrte Anordnung der Bauteile des Wirbelstromantriebs (22), wonach eine oder mehrere Klinken (2) mit den Magneten (10) im Schienenbereich(4) drehbar gelagert und das Schwert (11) mit der Zahnstange (5) am Fahrzeug (1) angeordnet sind.
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