CH171930A - Triebfahrzeug für Schienenbetrieb. - Google Patents

Triebfahrzeug für Schienenbetrieb.

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CH171930A
CH171930A CH171930DA CH171930A CH 171930 A CH171930 A CH 171930A CH 171930D A CH171930D A CH 171930DA CH 171930 A CH171930 A CH 171930A
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CH
Switzerland
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Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
Original Assignee
Oerlikon Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/04Arrangement or disposition of driving cabins, footplates or engine rooms; Ventilation thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description


  



  Triebfahrzeug für   Schienenbetrieb.   



   Es sind   Triebfahrzeuge bekannt,    bei    der. en    statt der bisher meist üblichen An ordnung von ein oder zwei   Führerständen       an den Fahrzeuenden    ein meist in Fahr    zeugmitte    und oft erhöht   angebrachtes Füh-    rerhaus vorhanden ist.



   Heute besteht allgemein das Bestreben, sowohl Bauart, als aueh Betriebsweise von    Triebfahrzeugen so einfach    wie möglich zu gestalten. Insbesondere ist es ein Vorteil, wenn solche Fahrzeuge, ohne wesentlich von der bisher üblichen Bauweise abzuweichen, für Einmannbetrieb geignet sind und die An wendung der   Leichtkonstruktion zulassen.   



   Es kann nun eine den vorstehenden   
Grundsätzen entsprechende Fahrzeugbauart    dadurch erreicht werden, dass im Führerhaus die Brems-und Signalvorrichtungen, sowie die   Steuerapparate für Fahrtrichtung und    Geschwindigkeit   grundsatzlich    nur einmal vorgesehen werden. Alle diese Teile werden zum Beispiel   auf einem Führertisch angeord-    net, der mit einem Führersitz zusammen auf einer Drehscheibe, nach der   Fahrl ; riehlung    drehbar, aufgebaut ist.



   Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der
Führer aus dem Führerhaus   a, uf kürzestem   
Wege   zu den Einsteigtüren gelangen l ; ann,    was sich durch Treppen oder Leitern er zielen lässt, welche auf beiden Seiten des
Fahrzeuges direkt zu den   Eingangstiiren    führen. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, dass der Führer die Türkontrolle von seinem
Standort aus   mitübernehmen    kann.



   Erfindungsgemäss ist die Führerhausein richtung mindestens teilweise nur einfach vorhanden und nach der Fahrrichtung einstellbar.



   Die Maschinen und Apparate zur Umformung der Traktionsenergie, mit Ausnahme der Übertragungsmittel auf die   Triebräder,    werden zweckmässig zu einem Apparateblock zusammengebaut und in dem Raum unter dem Führerhaus eingebaut. In dieser Weise ka. nn zum Beispiel bei einem   Einphasen-      wechselstromfahrzeug    der Transformator mit   aufgebautem Stufensehalter    und Wende schalter, sowie Maximalautomat als Apparateblock zum Einbau als Konstruktionseinheit ausgebildet werden.



   Bei elektrischen   Triebfahrzeugen    gestattet das Führerhausdach den Aufbau des   Strom-      abnehmers    in der richtigen Höhenlage,   wäh-    rend sonst wegen der meist erheblich   pleine-    ren Dachhöhe ein besonderes Gerüst nötig wäre.



   Schliesslich kann bei den   Personenabteilen    das Dach leicht abnehmbar ausgebildet werden, was besonders ; bei Fahrten in   Gebirgs-      gegenden    von Vorteil sein kann.



   Die   Fig. 1    und   2    zeigen im Längsschnitt   bezw.    in   einem Horizontalschnitt ein Aus-      führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes. a stellt den Führerhausaufbau eines Triebfahrzeuges für   Personentra. nsport    dar.   b    ist   der Führertisch,    in welchem Brems-und Sig  nalvorrichtungen,    sowie die   Steuerapparite    für Fahrtrichtung   und Geschwindigkeit ein-    gebaut sind.   c    ist der   Führersitz.

   Führertisch      b    und Führersitz c sind auf einer Drehscheibe d aufgebaut, welche die Einstellung der   Führerhauseinrichtung    nach der Fahrrichtung gestattet. Die ¯bertragung der Steuerund   Signalimpulse erfolgt durch entspre-       chende TJbertragungsmittel, welche eine 180      Drehung gestatten.

   Hierbei ist es möglich, die Einstellung der Fahrrichtung direkt von der Lage der Drehscheibe abhängig zu machen, wobei sich ein zweiter Fahr  wendeschalter erübrigt. el, e2    sind Treppen (es können auch Leitern sein), über welche der Führer bei Einmannbetrieb auf kürzestem Weg zu den Einsteiget ren f1, f2 gelangen kann. g ist ein Stromabnehmer, wie er bei elektrischen Fahrzeugen mit   Energiezufüh-    rung durch Oberleitung   benötigb    wird. h stellt den Apparateblock dar, in   wechem    alle zur Energieumfo, rmung erforderlichen Maschinen und Apparate zusammengebaut sind. Dieser Apparateblock ist zu Pevisionen und Repara  turen    als Ganzes auswechselbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Triebfahrzeug für Schienenbetrieb, mit einem erhöht angeordneten Führerhaus, dadurch gekennzeichnet, dass die Führerhaus- einrichtung mindestens teilweise nur einfach vorhanden und nach der Fahrrichtung ein- stellbar ist.
    UNTEEANSPRUCHE : 1. Triebfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Fahrrich tung durch die Einstellung der Führer hauseinrichtung bestimmt ist, wobei nur dieser eine Fahrwendeschalter vorha, nden ist.
    2. Triebfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,dassvomFührer- haus beidseitig Aufstiegvorrichtungen zu den Fa. hrzeugtüren führen, über welche der Führer bei Einmannbetrieb die Tür- kontrolle vornimmt.
    3. Triebfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Maschinen und Apparate für den Traktionsbetrieb als Apparateblock zusammengebaut sind.
    4. Triebfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparateblock unter dem Führer haus, aber über dem Fahrzeugrahmen an geordnet ist.
    5. Triebfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei elektri- schem Oberleitungsbetrieb der Stromab nehmer auf das Führerhausdach aufgebaut ist.
    6. Triebfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Dach der Personenabteile abnehmbar ist.
CH171930D 1933-11-15 1933-11-15 Triebfahrzeug für Schienenbetrieb. CH171930A (de)

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CH171930T 1933-11-15

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CH171930A true CH171930A (de) 1934-09-15

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ID=4423488

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CH171930D CH171930A (de) 1933-11-15 1933-11-15 Triebfahrzeug für Schienenbetrieb.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108251B (de) * 1958-09-13 1961-06-08 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Anordnung des Fuehrerstandstisches von Schienenfahrzeugen
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