DE1952456C3

DE1952456C3 - Haltevorrichtung für eine Arbeitsplattform

Info

Publication number: DE1952456C3
Application number: DE19691952456
Authority: DE
Inventors: Kenneth Arthur London Watts
Original assignee: Stephens & Carter Ltd London
Current assignee: Stephens & Carter Ltd London
Priority date: 1968-10-17
Filing date: 1969-10-17
Publication date: 1975-07-31
Also published as: GB1296823A; DE1952456A1; DE1952456B2

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 Lage am Schaft fixiert. Eine solche Vorrichtung (vgl. Patentansprüche: US-PS 3 183 997) läßt sich ohne Umsetzen nun für Behälter einer bestimmten Größe und mit zylindri-

1. Haltevorrichtung für eine Arbeitsplattform scher Innenwand verwenden, wobei die Befesügungsod. dgl, die zum Instandhalten oder Prüfen von 5 stelle an der Deckfläche mittig angeordnet sein muß. Behälterinnenflächen durch eine öffnung in der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckfläche in den Behälter einführbar ist und Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art so einen lotrechten, nach unten verlaufenden Schaft auszubilden, daß ein Einsatz bei Behältern mit belieaufweist, der mit seinem oberen Ende drehbar an bigen innenflächen möglich ist und die Befestigungsder Deckfläche des Behälters befestigt ist und am io stelle außermittig angeordnet sein kann, ohne daß ein unteren Ende über ein Gelenk mit einem die Ar- Umsetzen erforderlich ist.

beitsplattform tragenden, waagerecht angeordne- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ausleten Ausleger verbunden ist, dadurch ge- ger verschiebbar ist und daß der Schaft einen nach kennzeichnet, daß der Ausleger (17') ver- unten offenen Aufnahmeraum für den Teil des Ausschiebbar ist und daß der Schaft (35) einen nach 15 legere aufweist, der der Arbeitsplattfonn abgekehrt unten offenen Aufnahmeraum für den Teil des ist und sich über daa Gelenk hinaus verschieben läßt. Auslegers (17') aufweist, der der Arbeitsplatt- Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Arbeitsform abgekehrt ist und sich über das Gelenk hin- plattform auch bei Behältern mit unregelmäßiger aus verschieben läßt. Form an jede beliebige Wandsteüe herangebracht

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ao werden kann. Durch den Aufnahmeraum für einen gekennzeichnet, daß eine Bedieneinrichtung für Teil des Auslegers bleibt die Vorrichtung im gedas Verschieben des Auslegers (17') angeordnet streckten Zustand relativ kurz und läßt sich dadurch ist. leichter manipulieren.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird naciikennzeichnet, daß die Bedieneinrichtung aus »5 folgend an Hand der Zeichnung erläutert.

einem Seil (21') besteht, daß das Seil (21') um Die Haltevorrichtung weist einen als Kastenprofileine Blockrolle (22') geführt ist und daß die träger ausgebildeten Ausleger 17' auf, der zwischen Blockrolle (22') mit einem Kettenrad (37) ver- Rollen (nicht gezeichnet) am unteren Ende eines bunden ist, die in eine Kette (41), ähnlich einer Schaftes 35 und weiteren Rollen 36 und einem Ket-Zahnstange, eingreift. 30 tenrad 37 geführt ist. Das Kettenrad 37 ist an einem

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Bock 38 gehalten. Der Bock 38 wird vom Schaft 35 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft durch Verbindungsstücke 39 und einer Verstrebung (35) in einer Lagereinrichtung geführt und (35) in 40 gehalten. Über ein Seil 2Γ, dessen beide Enden den Vertikalen justierbar ist. zur Arbeitsplattform geführt sind, wird eine Block-

35 rolle 22' angetrieben, die mit einem Kettenrad 37 verbunden ist, das in eine Kette 41 eingreift, die wie

eine Zahnstange arbeitet und auf der Oberfläche des

Kastenprofilträgers 17' angeordnet ist. Dadurch ist eine horizontale Verschiebung möglich. Die Arbeits-

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für 40 plattform, z. B., ein Bootsmannsstuhl bzw. ein Areine Arbeitsplattform od. dgl., die zum Instandhalten beitskäfig od. dgl., wird an eine Platte 42 angehängt, oder Prüfen von Behälterinnenflächen durch eine Der Schaft 35 ist in einem Lager 43 angeordnet, woöffnung in der Deckfläche in den Behälter einführ- bei die Drehbewegung durch ein Wälzlagergehäuse bar ist und einen lotrechten, nach unten verlaufenden 44 erleichtert wird. Der Schaft 35 kann in der Verti-Schaft aufweist, der mit seinem obcon Ende drehbar 45 kalen durch cntfembare Stifte 45 justiert werden, die an der Deckfläche des Behälters befestigt ist und am wahlweise in mehreie, übereinander angeordnete, am unteren Ende über ein Gelenk mit einem die Arbeits- Schaft 35 angeschweißte Aufhängungsohren eingeplattform tragenden, waagerecht angeordneten Aus- steckt werden können. Die Justiermöglichkeit wird leger verbunden ist. durch Endanschläge 46 begrenzt. Der Schaft 35 ist

Um Vorrichtung dieser Art auf einfache Weise 50 aus einem Vierkant-Hohlrohr gebildet. Diese Ausbildurch eine öffnung in der Behälteideckfläche hin- dung zeichnet sich durch eine gewichtsmäßig leichte durchführen zu können, werden der Schaft und der Bauweise aus. Ist der Kastenprofilii äger 17' vollstän-Ausleger in eine gestreckte Lage gebracht. Anschlie- dig ausgefahren, kann er um 90° geschwenkt und in ßend wird der Schaft mit seinem oberen Ende an der den hohlen Schaft 35 eingeführt werden, was das Deckfläche des Behälters befestigt und der Ausleger 55 Herausziehen oder Einführen der Haltevorrichtung in die waagerechte Lage geschwenkt und in dieser durch die öffnung in der Deckfläche erleichtert.