DE1952247U - Vorrichtung zum anhaengen einer landwirtschaftlichen maschine an einen schlepper. - Google Patents
Vorrichtung zum anhaengen einer landwirtschaftlichen maschine an einen schlepper.Info
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Description
860*119.6.6
PATENTANWALT DIPL.-IN*Q» Q,ERHA-RD-SCHWAN
8 MÜNCHEN 8 · QOERZER STRASSE 15
S/d
M SOCIETE ANOMYmE DES ETABLISSEMENTS FENET
Bergueneuse-par-Heuchin / Frankreich
Vorrichtung zum Anhängen einer landwirtschaftlichen
maschine an einen Schlapper.
Die feuerung betrifft eine Vorrichtung zun» Anhängen einer land·
»irtschaf tlicben Maschine an einen Schlepper, insbesondere an
h dien hinteren Enden zweies* Zugstangen eines üblichen Dreipunktgestänges
a
Das Anhängen einer landwirtschaftlichen Maschine an einen
Schlepper ist häufig dadurch erschwert, daß die beiden Enden
der Zugstangen des Schleppers nicht in bestimmter Zwangslage
gehalten sind; da sie gelenkig montiert sind. Ausserdem ist
es nicht einfach, den Schlepper mit solcher Präzision zurücklaufen
zu lassen,, dass die Enden der Zugstangen genau
in'-Richtung der beiden'Koppelsteilen der, landuiirtschaftli·*
ι chsn iaschine geführt werden 9 .mit denen _;sis gekuppelt luerden
t. Handelt es sich um eine'verhältnismäßig leichte
kann deren lag©-und Ausrichtung in gewissem fließe
von. Hand koriigiert werden» nachdem' der Schlepper 'herange-, ■■■'■'■
fsihsen istv? Handelt ©s eich absc um eins schwerere iüaschine,
\ - ist ©ine derartige Maßnahme nicht mehr mögliche ' .
OetNeueiHjng liegt die Aufgabe zugrunde» eins Vorrichtung
zu-.schaffen, die sin augenblickliches, verzögsrungsfreise
Anhängen gestattet, indem, einfach "de.? Schlepper in Richtung
. ■ ; auf; die Maschine gefahren wird* " ; \
Diee'e'- Auf gäbe uiird neuerungsgemäß '.dadurch gelöst, da S der
Schlep.pöT mit einer zylindrischen Stange versehen ist, deren
beide Enden mit der? Enden der beiden Zugstangen der Anhänger--
\ *. vorrichtung des - Schleppers verbunden siinds sowie daß. die
ν - ' fflaechine an ihrem vorderen Ende eins maägrechte Qu8.r8tre.be· -■
mit." :2ffl8i .Gabelköpfen aufweist9 de-ffen nach" unten geöffnetes . .-eine
den» Durchmesser, des iSÄngö gleiche U/öits hat und
teilweise mittels Klinken verschließbar ist, .die
•unter-dem Einfluß einer RÜck&tell-f&de'-r·. stehen, und mit - '-.
einsra Entsperrhebel warbundert i
Bei Anwendung einer 'derartigen- 'Vorrichtung braucht nur der Schlepper
in Richtung auf die ßlaeehin© zurückgefahren zu
«jerden, so daß die von "den''Zugstangen der Anhängevorrichtuiig·
getragene Quersiange selbsttätig in die ßabelköpfe der Maschine einrastet».wenn die Anhlngevögrichtung etwas angehoben
, -V ■"·""'■■ ~^- - ■■'" "cvf.f** . ."■""■
wird*. ·- ■ ■ "■ ■ " ■-■ ^"~"—-s. '■'■■ ■"■ ' ' -
Neuerüngsgemäß'kann dabei die Vorrichtung zweckmäßig mindestens eines der folgenden weiteren Merkmale aufweisen.:
a)£>ie beiden Enden der Stange sind mit Halteelenienten versehen ^ die die jeweils zugeordnet® Zugötarige nach innen und
äussen festlsgen, -
h)die beiden Enden.der Stange sind mit-zwei abgeschräiejifän £'\
ZentrierteJUtü zur Zentrierung der Gabelköpfe zwischen-lien
beiden Zugstangen des Schleppers versehen, !: v
c)Die beiden Klinken sind an einer gemeinsamen Querstange befeetigt,
die zwischen den beiden Gabelkopf en achiuenkbar gelagert ist« -..'.·;■
d)Oer hintere Schenkel jedes Gabelkopfes ist länger als der
Schenkel« .
e)DasHilaul der beiden Gabelkopfe erweitert sich nach unten.
f)Die Innenfläche des vorderen Schenkels jedes Gabelkopfes ist nach unten und vorne geneigt* während die Innenfläche
des hinteren Schenkels der Gabelfläche im wesentlichen lot-"
• recht verläuft.
UJeitere Vorteile,-^fflerkmale und Anwsndungsmöglichksiten der
Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausfühs-ungsbelspiels in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigts " . ■ ■
Figur 1· einen Aufriß einer neuerungstjsmäS ausgebildeten
Anhängsrvorrichtung 9
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II«II der Figur
Die Vorrichtung zum Anhängen einer landwirtschaftlichen maschine
an das Dreipunktgestänge, eines Traktors »eist traktprseitig
eine zylindrische Stange 1 auff deren beide Enden indie
Augen am hinteren Ende der beiden Zugstangen 2» 2' der-Anhängevorrichtung
des Schlappe» eingeführt sind«. Die Zug*»
stangen sind in den Figuren nur strichpunktiert angedeutet·
Die Enden der beiden Zugstangen werden in axialer Richtung
auf den betraffenden Enden der Stange 1 einerseits mittels
inneren Halteelementsn in Form von Schultern 4» 4* der Stange
1 und andererseits mittels äußeren Maltseleroen festgehalten
die beispielsweise als Dorne» Stifte oder Bolzen 5, 5" ausgebildet
sind» welche durch Bohrungen in den Enden der Stange
1 gesteckt sind« .
fiiasGhinsnseitig weist die Vorrichtung eine waagrechte.' Quer-?
strebe 8 auf, tfie-bei» dargestellten AusföhrungsbBispiel· rohrföimlg
ausgebildet ist und quadratischen Querschnitt hat«
beiden Enden der Qoesstrsbe.S sind zw&i nach'unten
gedichtete Gabelkopf e 11» 11" auf geechüfsiit* - Der. Abstand
den beiden. Gabelkopf en 11, 11* ist s tu/a ε kleiner als
der Abstand zwischen den Schultern 4, 4", welche die Zugstangen nach innen festlegen«
Der Grund 12 des ülauls der beiden Gabelkopfe 11,11· ist
halbzylindrisch ausgebildet und hat einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des mit den Gabelköpfen
zusammenwirkenden Teils der zylindrischen Stange 1 ist. Der
hintere Schenkel 14 der beiden Gabelköpfe ist länger als der vordere Schenkel 15 und seine Innenfläche 14a verläuft im
wesentlichen lotrecht, wählend die Innenfläche 15b des vorderen
Schenkels 15 nach unten und vorne gensigt ist» Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbsispisl meist sie außerdem
einen Teil 15c geringer Länge auf, der tangential zu dem
haibzylindrlschen Slaultsil 12 verläuft«
Das iflaul der beiden Gabelkopf β 11,11% die nach unten gerichtet
sindj, ist, mindestens teiluieise, mittels Klinken
18,18° verschlossen* die einen krsisbogenförmig ausgebildeten
Teil 18® aufweisen, «solcher den hälbzylindrischen ßiaulteil
12 verlängert, wenn sich die Klinke in Sonics teilung befinde t„
ιΐ. _ -
Die ;beiden. Klinken 18,18* sind mit einer rohrförmigen Achse
19 v'öxbund8n(, die sich um.eine Stange 21 drehen kann, deren
.Enden durch die "hinteren Schenkel 14;*-14' der. beiden Gabelkopf θ gesteckt und in axialer Richtung mittels Splinten 22,
22" gehalten sind» Die beiden Klinken sind in Richtung der
Schließstellung mittels einer Schrauben» Zugfeder 24 vorge-
"spännt* deren eines Ende jtitfeate «flftea Stifte 25 festgelegt
ist» "der an amm &lmtf-"'- Gabelkopf.fl" baispielsiselae dem ß&belkopf-""
11° alts-1-· Des ©-rtöeir© Ends umt f&ams 24 ist üb as· eins η
Hebel'26 «alt der Klinke 18°" us*bimdane 0@r'Habel 26 erstreckt
sieh" nscb" oben und kernt sas* EffitepÄsr^yinf äia.nen* löird 'der
Hebel''26 la Richtung dee'Pfeile fg "(Fig.» 2). gesogen* könnendie
beiden'Klinken 18(,,.18S um die Stetig® 21 derart verschüienk
!»erden« daß sie längs des· hinteVen-'iotrechten Schenkel der
beiden .G&belkSpf© eingezogen · nerden und cii© Stange 1 freige-
Um :-den Ahkupplitngevo.rgeng; zu erleichtern9. ist die Stange 1
iro"Bereich- ihrer beidsini Enden-.mit·twml ebgeechrSgten Zentrler
teilen ZB9 28* vereehen^ die bei»: vsranech&ulicnte» Auefüh·--!
die Fttsm vom te§©tetu»pff Sättigen Schalen haben„
Grundflache« ei»en g'egeee.eitlgen Abstand aufvjsiaen» der-
θ-tue- gleich im· Äbstanä ««fisch®» -.ci©«i';Ayiertf lachen des: beiden
'GabelkBpFe 11, 11« let·
Die... Vorrichtung arbeitst nie f©Igtf_ "..·"'
Um die te-echifie Bmzukwppm&m® ilSt MW-dei» aiit der Stangö 1 öue'geeistteten
Schleppe-r 4e®&t suröckeollesiy -daß die Stange
1#sj!ie it» Figua? 2 strl-ehpti'nk^tlert bsi 1. · ".angedeu-teii ist» gegen
den 'unteren Till der \?o?d@&fläche öes hinteren langen Schenkel
14 ums beiden GabslfeSpf© geführt, wird«
Dann braucht nur .noch mittöle der 'Hubvorrichtung des Schleppers
die Stange 1 lotrecht derart angehoben zu- ©erden» da0 eie
die balden Kliitkert 1EP.18* zurückdffflcki und In'-de« oberen
Teil des- IMitXs der beiden Säbelköpfs gelangt* während sich die
beiden Klinken vm ite «lieder. schlieSen^ ©ie öies in de^
Zeichnung ©it äu-agezagertsn Linl©m-J&»§e@teilt Ist,
Zum Abhingen wird der Aufgang in umgekehrter Reihenfolge---stm*
geführt» wobei die Klinken durch eine Suhutenkbeutegung dee
Steuerhebel» 26 in Sichtung dee Pfeile f2 entriegelt «erden.
Die-'.'abgeschrägten Zentrier teile 28^2S8 erleichtern den An-
kupplungsvorgang» da eie die Gabelköpfe seitlich führen*
«jährend diese mit der Stange 1 In Eingriff gebracht werden*
Während dee Arbeiten^ der von den» Schleppe? gezogenen fSaschine
uiirkt eich die in Richtung dee Pfeile f1 übertragene
Kraft nicht auf die Klinken \.&ψΐ&* aus, sodasa dieea keiner
Abnützung unterliegen· .
Claims (1)
- V©»iefefeön§ stm Ä»fe§fs§©w eine» l&rsd&ivtsebaftllehen fflaschine an einen Schleppst^ Infefefceond®»© an den hinteren Enden zi»#tor Zugetangen eine® DfeiptmktgeetSngee.». dadurch gekennzeichnet« 4&B de© SisINlepper mit eine» zyll.eöariseti@i* Stange(1) «#*söheni ISt9,- deren .beide- £ndett «it d»n Enden ύ&τ baidsns£nds soiai© dat· die laetsMn®- an Ihtmm - νύτύ&α&η Ende eine-waa^eebte Quesetrebe (8) mit 2®ei ßatelkSpfein (11^11·) auf (Heist, detisn na&h unten geSf'fnsrtes läul -eine dew Durchwiö-8#ei?:· der Stange gleich® !#ifcsr hat und mindeetene teil«ieiee nlttele Klirskea (18»18f)' ¥©i # ^Einfluß einer Bockstellfed^ (24) "eietein «nfä ;'»i,%,'einem E;ntöpsrrheb©l (2ü) verbunden-'i ^2«. Vurtichtung naeh Anspruch- H9 dady^ch g©ki3Rn2eIöhnetff daB die beiden Endan der ^yiliindrie-ehen Stange^;-) wit m.enten- (4>4Ί S#. S";); ,^fssmten s£-rtilp die di!S Z-ugetange (2f;2fl) naeh Inn^n. tiftd. aufifen 'festlegen-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Stange (1) rciit zus&i abgeschrägten Zontrier teilen (289288") zur Zentrierung der Gabelköpfe (11,11") .zwischen den beiden Zugstangen (2,2") des Schleppers versehen sind«Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klinken (18,18*) an einer gemeinsamen Querstange (19) befestigt sind, die zwischen den beiden Gabelköpfen (11,11') schwenkbar gelagert ist.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Schenkel (14) jedes Gabelkopfas (11,11°) länger als dar vordere Schenkel ist„6» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- ~» dusch gekennzeichnet» daß das iiileul der beiden Gabelköpfe (11,11°) sich' nach unten erweitert·7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 5$ dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche:(1-5b) des vorderen Schenkels(i5) jedes Gabelkopfes (1if119) nach unten und vorne geneigt ist» während die Innenfläche (14a) des hinteren Schenkels (14)der Gebelköpfe im wissentlichen lotrecht verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR34157A FR1460750A (fr) | 1965-10-07 | 1965-10-07 | Système d'accrochage d'une machine agricole à un tracteur |
Publications (1)
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DE1952247U true DE1952247U (de) | 1966-12-22 |
Family
ID=8589968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1966S0058338 Expired DE1952247U (de) | 1965-10-07 | 1966-09-13 | Vorrichtung zum anhaengen einer landwirtschaftlichen maschine an einen schlepper. |
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Cited By (1)
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-
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- 1966-09-13 DE DE1966S0058338 patent/DE1952247U/de not_active Expired
- 1966-09-20 BE BE687164D patent/BE687164A/xx unknown
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- 1966-10-05 GB GB4439566A patent/GB1139047A/en not_active Expired
- 1966-10-06 NL NL6614115A patent/NL6614115A/xx unknown
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BE687164A (de) | 1967-03-01 |
CH445173A (fr) | 1967-10-15 |
GB1139047A (en) | 1969-01-08 |
ES331829A1 (es) | 1967-07-01 |
FR1460750A (fr) | 1966-03-04 |
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