DE8603784U1 - Kinderwagen - Google Patents

Kinderwagen

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DE8603784U1
DE8603784U1 DE8603784U DE8603784U DE8603784U1 DE 8603784 U1 DE8603784 U1 DE 8603784U1 DE 8603784 U DE8603784 U DE 8603784U DE 8603784 U DE8603784 U DE 8603784U DE 8603784 U1 DE8603784 U1 DE 8603784U1
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Herlag Holzwarenfabrik & Co 3472 Beverungen De GmbH
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Herlag Holzwarenfabrik & Co 3472 Beverungen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/20Handle bars; Handles
    • B62B9/203Handle bars; Handles movable from front end to rear end position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipi.-Ing. Th. Hoefer
Vertreter-Nr.: 1 ö 3 7 1 3
Diess.Akt^Z.: 5499/86
4800 Bielefeld 1, den
KreuzstraBe 32 Telefon (05 21) 17 10 72 · Telex 0 32 449
Bankkonten: Commerzbank AG, Bielefeld 6 851 471 (BLZ 480 400 35) Sparkasse Bielefeld 72001 563 (BLZ 480 501 61) Postscheckkonto: Amt Hannover 689 28-304
Zugelassener Vertreter beim Europäischen Patentamt Prof Representative before the European Patent Office Mandatalre agree pres !'Office europeen des brevets
Firma Herlag Holzwarenfabrik GmbH & Co Grüner Weg I3 3^72 Beverungen 1
Kinderwagen
Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen mit einem für dessen Verschiebung vorgesehenen U-förmigen Griffbügelj dessen Ü-Steg als Handgriff ausgebildet ist und dessen U-Schenkel als Bügelholme zu beiden Seiten des Wagens am Fahrgestell befestigt sind.
Bei Kinderwagen ist es bekannt, den Kindersitz-Aufsatz mit der Sitzfläche, der Rückenlehne und den
Armlehnen aus dem Fahrgestell herauszunehmen, wenn
bei gleicher Verschieberichtung des Fahrgestells die Fahrtrichtung des Kindes geändert werden soll. Auf
Hiese Weise lassen sich zwei Sitzstellungen einstellen, nämlich diejenige Sitzstellung, bei der das Kind In Fahrtrichtung schaut und von hinten geschoben wird Und die andere Stellung, bei der das Kind zu der den O tfagen schiebenden Person schaut und rückwärts fährt.
Diese Vorgehensweise hat den Nachteil, daß vor dem
lienden um 18O° der Aufsatz durch verschiedene Handgriffe am Fahrgestell gelöst werden muß. Beim Herausiiehmen und Wenden des Aufsatzes muß die das Kind betreuende Person das ganze Gewicht des Aufsatzes anheben. Nach dem Wenden und Wiedereinsetzen des Aufsatzes muß dieser am Fahrgestell durch weitere Handgriffe arretiert werden. Diese Maßnahmen sind umttändlich und anstrengend.
-,. t)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kin-
fierwagen zu schaffen, der ein einfaches und schnelles Ändern der Fahrtrichtung des Kindes ermöglicht, ohne fiaß dabei der Aufsatz aus dem Fahrgestell herausgenommen zu werden braucht. Die den Kinderwagen schiebende Person soll in einfacher Weise die beiden entj gegengesetzten Schieberichtungen in Bezug auf den
Aufsatz einstellen und befestigen können. Dafür soll der Kinderwagen eine geeignete, sichere, leicht lösbare Feststellvorrichtung für den Griffbügel aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Bügelholm mit seinem von dem Handgriff enfcfernten Ende an dem Fahrgestell in einem Gelenk
% schwenkbar gelagert ist und auf seiner Holmlänge
einen Riegel für die Befestigung in einer vorderen J bzw. hinteren Verschwenkuhgsendstellung aufweist.
Ein solcher Griffbügel, dessen Bügeiholme von den
unterhalb der Sitzfläche am Fahrgestell befindlichen Gelenken zum Handgriff aufragen, läßt sich nach Betätigung der Riegel in einfacher Weise aus der vorderen Endstellung in die hintere Endstellung = verschwenken. In diesen Endstellungen bilden die
{ schräg aufragenden Bügelholme jeweils einen spitzen
Winkel mit der durch die Gelenke verlaufenden waagerechten Ebene. Dieser Winkel kann beispielsweise betragen, so daß die Bügelholme bei der Verschwenkung aus einer Endstellung in die andere Endstellung einen Winkel von 90° zurücklegen.
Bevorzugt ist der Riegel als von dem Bügelholm durchdrungenes Gehäuse ausgebildet, welches an dem Bügelholm mittels eines in dessen fluchtende Radialbohrungen eingesteckten Lagerstiftes befestigt ist. Ein solcher Riegel kann eine für das Ergreifen mit einer Hand geeignete äußere Form aufweisen und ist durch den Lagerstift in einer einfachen Weise an einer bestimmten festen Stelle des Bügelholms verschiebbar gelagert. Die das Fahrzeug schiebende Person kann sich also mit dem Körper an dem Handgriff des Griffbügels abstützen, während sie mit beiden Händen gleichzeitig die Riegel der Bügelholme ergreift und in Längsrichtung der Bügelholme zu deren Loslösung von dem Fahrgestell verschiebt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzar.sprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
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Ein Ausführurgsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht des Kinderwagens mit einem in die hintere Endstellung verschwenkten Griffbügel-
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des
Kinderwagens mit dem in die vordere Endstellung verschwenkten Griffbügel;
Fig«3 eine Ansicht des hinteren (in
Fahrtrichtung linksseitigen) Riegels des Wagens gemäß Fig.l von dem Kindersitz aus gesehen in der Befest igungsstellungj
Fig.4 den Riegel gemäß Fig.3 in der längs * des Bügelholms verschobenen, vom
Fahrgestell gelösten Stellung]
Fig.5 eine Ansicht des Riegels gemäß Fig.3 nach dem Verschwenken des Bügelholms aus der hinteren in die vordere Endstellung, wobei sich der Riegel an dem Bügelholm wieder in der Be Testig-ungsstellung befindet:
Fig.6 eine explosionsartige Darstellung
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des Riegais und seiner für den Einbau bestimmten TeUe3 wobei die von dem Kindersitz abgewandte Außenseite des Riegels zu sehen ist·
Fig.7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII der Figo durch den Bügelholm und den daran verschiebbar befestigten Riegel;
Fig.8 einen Schnitt gemäß Linie VIII-VIII der Fig.5 durch einen am Fahrgestell befestigten Rastzapfen und den davon festgehaltenen Riegel;
Fig.9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX der Fie.7 durch den Bügelholm und den daran verschiebbar gehaltenen Riegel.
Der Kinderwagen besteht aus einem Fahrgestell 10 und einem daran befestigten, einen Kindersitz 11 enthaltenden Aufsatz. Zu beiden Seiten des Kindersitzes
11 ragen von Gelenken 12 des Fahrgestells aus parallele Bügelholme 13 eines U-Pörmigen Griffbügels 14 schräg nach oben, die in den einen Handgriff 15 bildenden U-Steg· des Griffbügels IiJ übergehen.
Der gesamte Griffbügel 1 ■'» ist somit um die Gelenke
12 am Fahrgestell 10 verschwenkbar, wobei er sich in einer hinteren Endstellung (Fig.l) und in einer vorderen Endstellung (Fig.2) bei seiner Verschwenkung feststellen läßt. Diese Verschwenkung der schräg
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aufragenden Bügelholme 13 kann beispielsweise um erfolgen, während die Bügelholme 13 in ihren Endstellungen gegenüber der Waagerechten einen Winkel von >'.-5° bzw. 135° bilden.
Für die einfache, schnell lösbare Befestigung der Bügelholme 13 in den Endstellungen am Fahrgestell 10 befindet sich an jedem Bügelholm 13 etwa i:. der Höhe der Armstütze des Kindersitzes 11 ein Riegel 16, der in der vorderen ündstellung an einem vorderen Rastzapfen 17 bzw. in der hinteren Endstellung an einem hinteren Rastzapfen 18 einrasten kann. Diese Rastzapfen 17 und 18 sind am Fahrgestell 10 befestigt und ragen waagerecht quer zur Fahrtrichtung von dem Fahrgestell 10 aus nach außen. Sie haben jeweils kreisförmige Querschnitte.
Der Riegel 16 ist als kreiszylindrisches Kunststoffgehäuse ausgeführt j dessen in Bezug auf den Kindersitz 11 äußere Stirnfläche im wesentlichen geschlossen ist. während er an seiner zum Kindersitz 11 weisenden inneren Stirnfläche mehrere Ausnehmungen aufweist. Längs eines Durchmessers des Riegels 16 ist in diesem eine im Querschnitt quadratische Ausnehmung 19 eingearbeitet, die am oberen Ende völlig geöffnet ist und am unteren Ende in eine dem äußeren Durchmesser des Bügelholms 13 entsprechende kleinere Bohrung übergeht, wobei sich innerhalb der Ausnehmung 19 eine ringförmige Stützfläche 20 ergibt (Fig.7). Der Riegel 16 ist mit seiner Ausnehmung auf den Bügelholm 13 gesteckt, wobei sich in dem von dem Bügelholm 13 und der Ausnehmung 19 gebildeten Ringraum eine Druckfeder 21 befindet, die sich mit
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ι ihrem unteren Ende an der Stützfläche 20 abstützt. j,
Die Ausnehmung 19 ist mit Hilfe eines auf den Bügelholm 13 aufgesteckten Abstützeinsatzes 22 verschlossen. Dieser hat eine der Form der quadratischen Ausnehmung 19 entsprechende quadratische Querschnittsform und weist eine zentrale Längsbohrung 23 für den Büffslhol!!! I3 sowie zwei fluchtende Qüerbohrun^en ?4 aufA die zu seiner Befestigung dienen. Die Druckfeder 21 stützt sich mit ihrem oberen Ende innerhalb der f Ausnehmung I9 an dem Abstützeinsatz 22 ab»
Zur verschiebbaren Lagerung des Riegels 16 an dem Bügelholm 13 sind im oberen Bereich der Ausnehmung 19 zwei in Querrichtung verlaufende fluchtende Langlöcher 25 angeordnet, die mit den Querbohrungen 24 des Abstützeinsatzes 22 zur Deckung gebracht sind. Hier ist ein Lagerstift 26_, der auch fluchtende Querbohrungen des Bügelholms 13 durchdringt 3 in dem Riegel 16 eingesteckt. Der Kopf 27 des Lagerstiftes 26 befindet sich an der äußeren Stirnfläche des Riegels 16 3 während das von dem Kopf 27 entfernte, an der inneren Stirnfläche des Riegels 16 herausragende ν Ende des Lagerstiftes 26 mit einer Befestigungskappe
28 versehen ist;, die ein Herausrutschen des Lagerstiftes 26 aus dem Bügelholm 13 und dem Riegel 16 verhindert. Der Riegel 16 läßt sich nun entsprechend dem für die Enden des Lagerstiftes 26 freien Raum der Langlöcher 25 längs des Bügelholms 13 verschieberij wobei die Druckkraft der Druckfeder 21 überwunden werden muß. Infolge der Druckfeder 21 bewegt sich der Riegel 16 nach dem Loslassen sofort in entgegengesetzter Richtung. Gemäß Fig.7 der Zeichnung kann also der Riegel 16 an dem festen Bügelholm 13
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nach oben verschoben werden, bis die unteren Enden der Langlöcher 25 an dem Lagerstift 26 einschlagen«
Diese beschriebene Verschiebebewegung des Riegels 16 ist erforderlich^ um den Riegel 16 von dem vorderen Rastzapfen 17 bzw. dem hinteren Rastzapfen 18 zu entfernen und somit· die Verbindung zw> eoben dem Bügel holm 13 und dem Fahrgestell 10 zu lösen3 damit der Griffbügel lh um die Gelenke 12 des Fahrgestells 10 verschwenkt werden kann* Für die Befestigung des Riegels 16 an dem Bügelholm 13 sorgt eine Verriegelungsplatte 29j die an der inneren Stirnseite des Riegels 16 anliegend mit Hilfe von Schrauben 30 befestigt ist. Die Verriegelungsplatte 29 weist jeweils für den vorderen Rastzapfen 17 und den hinteren Rastzapfen eine Einrastausnehmung 31 auf. Jede der beiden Einrastausnehmungen 31 hat eine dem Durchmesser des Rastzapfens entsprechende halbkreisförmige Form. An der Einrastausnehmung 32 schließt sich eine schräge Gleitbahn 32 ans die bis zu dem entsprechenden Ende der Verriegelungsplatte 29 verläuft. An dieser Gleitbahn 32 gleitet der Rastzapfen 17 bzw. 18 entlang.» bevor der Bügelholm 13 seine Verschwenkungsendstellung erreicht 3 bis sich die Verriegelungsplatte 29 mit der Einrastausnehmung 31 um den Rastzapfen 17 bzw. 18 herumgelegt hat s bis also der Rastzapfen in die Einrastausnehmung hineingelangt ist. Während dieses Vorganges verschiebt sich der Riegel 16 längs des Bügelholms 13} wobei die Druckfeder 21 für das ständige Anliegen der Verriegelungsplatte 29 an dem Rastzapfen 17 bzw. 18 sorgt. Im Bereich der Verriegelungsplatte 29 weist der Riegel 16 eine Ausnehmung zur Aufnahme des freien Endes des Rastzapfens 17 bzw. 18 auf.
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Soll also der am Kinderwagen mit Hilfe der Druckfedern 21 festgehaltene Griffbügel Ik beispielsweise aus seiner hinteren Endstellung ge löst s in die vorflere Endstellung verschwenkt und dort wieder befestigt Verden, so brauchen die beiden Riegel der Bügelholme 13 nur von den Händen ergriffen und längs der Bügel- |irOmo \ 1^ HrvoHο·«2o°*sn su herden vfobsi die Einrastaus— hehmungen 31 und die hinteren Rast zapfen 18 außer Eingriff kommen* Nun kann die Verschwenkung beginnen, O Vonach sofort die Riegel 16 losgelassen werden können.
Infolge der Druckfedern 21 verschieben sich die Riegel 16 nun an den Bügelholmen 13 zurück nach unten,, bis die Enden der Langlöcher 25 an den Lagerstiften £6 anliegen. Der Griffbügel lH kann nun weiterverfcchwenkt werden, bis die entsprechenden Gleitbahnen 132 der Riegel 16 an den vorderen Rastzapfen anschlagen und die Riegel 16 entgegen der Wirkung der Druckfedern 21 an den Bügelholmen 13 entlang verschoben »rerden. Diese Verschiebebewegung ist beendet, wenn fenschließend die Einrastausnehmungen 31 an den vord'=-'-t*en Rastzapfen 17 einrasten und in dieser neuen be- \ ,- . festigten Lage von den Druckfedern 21 gehalten wer-
j ' flen. Die Riegel 16 ermöglichen also eine denkbar ein-
fache und schnelle Verstellung des Griffbügels lh Und somit eine Änderung der Fahrtrichtung des ge-
tchobenen Kindersitzes 11.

Claims (9)

Schut ^anspräche
1. Kinderwagen rait einem für dessen Verschiebung vorgesehenen U-förmigen Griffbügel3 dessen U-Steg als Handgriff ausgebildet und dessen U-Schenkel als Bügelholme zu beiden Seiten des Wagens am Fahrgestell befestigt sind, dadurch gekennzeichnet j daß jeder Bügelholm (13) mit seinem von dem Handgriff (15) entfernten
£") Ende an dem Fahrgestell (10) in einem Gelenk
(12) schwenkbar gelagert ist und auf seiner Holmlänge einen Riegel (16) für die Befestigung in einer vorderen bzw. hinteren Verschwenkungsendstellung aufweist.
2. Kinderwagen nach Anspruch lb dadurch gekennzeichnet;, daß der Riegel (16) als von dem Bügelholm (13) durchdrungenes Gehäuse ausgebildet ist, welches an dem Bügelholm (13) mittels eines in dessen fluchtende Radialbohrungen eingesteckten Lagerstiftes (26) befestigt ist.
3· Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 und 23 dadurch gekennzeichnet, daß das den Riegel (16) bildende Gehäuse ?.us Kunststoff bestent.
4. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Riegel (16) bildende Gehäuse eine kreiszylindrische Form au rweist, deren äußere und zum Kindersitz (11) gerichtete innere kreisförmige Stirnfläche jeweils in zur Fahrtrichtung parallelen senkrechten Ebenen angeordnet sind, zwischen Welchen der Bügelholm (13) verläuft.
5- Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da3 der den Riegel (16) axial und den Bügelholm (13) radial durchdringende Lagerstift (26) in radialen, eine Verschiebung gegenüber dem Bügelholm (13) ermöglichenden Langlöchern (25) des Riegels (16) geführt ist.
6. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,, daß der Bügelholm (13) sich in einer im Quer-ochnitt quadratischen Ausnehmung (19) des Riegels (16) befindet und hier von einer Druckfeder (21) umgeben ist, die sich mit ihrem unteren Ende an einer ringförmigen Stützfläche (20) des Riegels (16) und mit ihrem oberen Ende an einem Abstützeinsatz (22) abstützt, der den Bügelholm (13) umgebend im Bereich des Lagerstiftes (26) in die Ausnehmung (19) eingesteckt ist.
7. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet j daß der Abstützeinsatz (22) eine der Ausnehmung (19) entsprechende, im Querschnitt quadratische Form mit einer zentralen Längsbohrung (23) für den Bügelholm (13) und zwei fluchtenden Querbohrungen (24) für den Lagerstift (?6) aufweist.
8. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet j daß an dem Gehäuse des Riegels (16),an der inneren Stirnfläche anliegend., eine Verriegelungsplatte (29) mit zwei an den Enden ausgebildeten Einrastaus-
3 -
nehmungen (31) und zugehörigen Gleitbahnen (32) befestigt istj, in deren Bereichen das Gehäuse nach außen offene Ausnehmungen aufweist .
9. Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 83 dadurch gekennzeichnet j daß an jeder Seite des Fahrgestells (10) seitlich abstehend ein vorderer Rast zapfen (17) für die vordere End-
C stellung des Bügelholms (13) und ein hinterer
Rastzapfen (18) für die hintere Endstellung des Bügelholms (13) befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29514749U1 (de) * 1995-08-25 1995-11-30 Georg Schardt KG, 96268 Mitwitz Vorrichtung zur Fixierung einer verschwenkbaren Schubstange in einem Gestell eines Kinderwagens oder Kindersportwagens
DE19543273A1 (de) * 1995-11-20 1997-05-22 Chen Huang Li Chu Armauflage- und Handgriffanordnung für einen Kindersportwagen
DE10027649A1 (de) * 2000-06-03 2001-12-13 Nic Spiel & Art Gmbh Puppen- oder Kinderwagen

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