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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektrofahrradrahmen zum Anbringen und Entfernen einer Batterie und ein Elektrofahrrad mit einem Rahmen und einer Batterie.
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Die jetzigen Fahrräder dienen nicht mehr nur der Personenbeförderung, sondern auch als Mittel zur Unterstützung eines angenehmen und gesunden Lebens. Da aber nicht alle Leute die körperliche Eignung für eine lange Strecke oder eine schwierige Bergauffahrt besitzen, wurden antriebsunterstützte Elektrofahrräder entwickelt.
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Bei gewöhnlichen Elektrofahrrädern wird der jeweilige Elektromotor durch eine Batterie angetrieben, die meistens an dem Fahrradrahmen hängt. Angesichts des begrenzten Bauraums des Fahrradrahmens ist die jeweils anzubringende Batterie jedoch hinsichtlich der Abmessungen eingeschränkt, um leicht abgenommen werden zu können. Zum Maximieren der Betriebszeit des Hilfsantriebs ist andererseits eine in der Kapazität und Größe entsprechend erhöhte Batterie erwünscht, was dazu führen kann, dass eine derartige Batterie sich nur schwer an den Rahmen anhängen lässt oder bei Abnahme sich leicht in dem Rahmen verklemmt. Damit ist ein schlechtes Nutzererlebnis verbunden. Aufgrund des Vorhandenseins eines Hilfsantriebs neigt der Elektrofahrradfahrer dazu, in Berggebiete oder ins Stadtumland zu fahren, wodurch die Möglichkeit einer Schwingung und einer dadurch verursachten Loslösung der Batterie zunimmt.
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Daher zielen die heutigen Untersuchungen darauf ab, eine Lösung zu finden, mit der eine Batterie zuverlässig verriegelt und gleichzeitig bei guter Ausnutzung des Bauraums eines Fahrradrahmens die Batterie auf einfachere Weise abgenommen werden kann.
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Die Druckschrift
EP 2 581 296 A1 betrifft ein elektrisches Fahrrad mit einem Rahmen mit Sitzrohr und einer Batteriehalterung, die in eine Öffnung des Sitzrohres eingeschoben werden kann, und einem Fahrradsattel.
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Die Druckschrift
CN 101 695 900 B betrifft eine Führungsschienenvorrichtung für eine elektrische Fahrradbatterie mit einer vertikalen Hülse, die an einem Rahmen befestigt ist und eine Teleskopstange, die in die Hülse einführbar ist.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Elektrofahrrad und einen Elektrofahrradrahmen anzubieten, bei denen eine Batterie durch den Benutzer leicht eingesetzt und wieder abgenommen werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
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In einem Ausführungsbeispiel schlägt die Erfindung eine Batterie-Hubvorrichtung vor, die einen Befestigungsträger, einen Batterieträger, eine Rückstelleinrichtung und eine Verriegelungseinrichtung umfasst. Hierbei dient der Batterieträger zum Tragen einer Batterie und kann sich entlang eines Hubweges relativ zum Befestigungsträger bewegen. Die Rückstelleinrichtung ist mit dem Batterieträger verbunden, um den Batterieträger zu einer Aufwärtsbewegung relativ zum Befestigungsträger anzutreiben. Darüber hinaus kann die Verriegelungseinrichtung wahlweise in einen Entriegelungszustand oder einen Verriegelungszustand gebracht werden, wobei die Verriegelungseinrichtung in ihrem Verriegelungszustand in die Batterie eingreift, um eine Bewegung der Batterie relativ zum Befestigungsträger zu unterbinden, und in ihrem Entriegelungszustand die Batterie freigibt, so dass der Batterieträger mittels einer durch die Rückstelleinrichtung bereitgestellten Kraft eine Aufwärtsbewegung relativ zum Befestigungsträger durchführt und dabei die Batterie mitnimmt.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Rückstelleinrichtung als Gasdruckfeder ausgebildet, die einen Grundkörper und eine Teleskopstange umfasst, wobei die Teleskopstange unter Einwirkung eines im Grundkörper erzeugten Gasdrucks aus dem Grundkörper herausfährt, um den Batterieträger zu einer Aufwärtsbewegung anzutreiben.
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In einem Ausführungsbeispiel weist der Befestigungsträger einen Anschlagabschnitt auf, um eine seitliche Verlagerung der Batterie relativ zum Befestigungsträger zu unterbinden.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Verriegelungseinrichtung einen Schlosskörper, eine Zunge und eine Eingriffseinheit, wobei die Zunge einem entriegelten oder verriegelten Zustand des Schlosskörpers entsprechend in den Schlosskörper hineinfährt oder daraus herausfährt, wobei die Zunge im verriegelten Zustand des Schlosskörpers ausfährt und die Eingriffseinheit so drückt, dass sie in die Batterie eingreift, und im entriegelten Zustand des Schlosskörpers einfährt, um das Ineinandergreifen der Eingriffseinheit und der Batterie aufzuheben.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Eingriffseinheit ein Eingriffsteil und ein Federteil, wobei im verriegelten Zustand des Schlosskörpers die Zunge ausfährt, um das Eingriffsteil gegen die Batterie zu drücken und das Federteil zusammenzudrücken, und im entriegelten Zustand des Schlosskörpers die Zunge einfährt und von dem Federteil eine Rückstellkraft bereitgestellt wird, um das Eingriffsteil von der Batterie zu trennen.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Batterie-Hubvorrichtung ferner ein Sperrteil, das gegenüber dem Befestigungsträger geschwenkt werden kann, um den Hubweg wahlweise zu sperren oder freizulassen, wobei die Verriegelungseinrichtung einen Schlosskörper und ein Eingriffsteil umfasst, welcher Schlosskörper wahlweise in den verriegelten oder den entriegelten Zustand gebracht werden kann, wobei im verriegelten Zustand des Schlosskörpers das Eingriffsteil in das Sperrteil eingreift, um eine Schwenkbewegung des Sperrteils zu unterbinden und damit den Hubweg durch das Sperrteil zu sperren, und im entriegelten Zustand des Schlosskörpers das Eingriffsteil das Sperrteil freigibt, damit das Sperrteil gegenüber dem Befestigungsträger geschwenkt werden kann, um den Hubweg freizulassen.
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In einem Ausführungsbeispiel weist das Eingriffsteil zwei Kragen auf, wobei im verriegelten Zustand des Schlosskörpers die beiden Kragen des Eingriffsteils jeweils in die Batterie beziehungsweise in das Sperrteil eingreifen und im entriegelten Zustand des Schlosskörpers das Eingriffsteil gleichzeitig die Batterie und das Sperrteil freigibt.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Batterie-Hubvorrichtung ferner ein Pufferteil, das sich an dem Sperrteil befindet und, wenn der Hubweg durch das Sperrteil gesperrt ist, gegen die Oberseite der Batterie drückt.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel schlägt die Erfindung ein Elektrofahrrad vor, das einen Fahrradrahmen und eine Batterie-Hubvorrichtung umfasst. Hierbei umfasst der Fahrradrahmen ein Oberrohr und ein Unterrohr, wobei das Oberrohr ein vorderes Ende, eine obere Oberfläche, eine untere Oberfläche und ein das Oberrohr durchsetzendes Durchgangsloch aufweist, während das Unterrohr an der unteren Oberfläche des Oberrohrs angeschlossenen ist. Die Batterie-Hubvorrichtung ist an dem Fahrradrahmen angeordnet und umfasst einen Befestigungsträger, eine Rückstelleinrichtung, ein Sperrteil und eine Verriegelungseinrichtung. Der Befestigungsträger ist am Unterrohr angebracht und dient zur Abstützung einer Batterie. Der Batterieträger dient zum Tragen der Batterie und kann sich entlang eines Hubweges relativ zum Befestigungsträger bewegen, wobei der Hubweg mit der Erstreckungsrichtung des Oberrohrs einen vorgegebenen Winkel einschließt. Die Rückstelleinrichtung ist mit dem Batterieträger verbunden, um den Batterieträger zu einer Aufwärtsbewegung relativ zum Befestigungsträger anzutreiben. Das Sperrteil ist korrespondierend mit dem Durchgangsloch beweglich angeordnet, um den Hubweg wahlweise zu sperren oder freizulassen. Darüber hinaus ist die Verriegelungseinrichtung am vorderen Ende des Oberrohrs angeordnet und kann wahlweise in einen Entriegelungszustand oder einen Verriegelungszustand gebracht werden. Im Entriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung ist diese vom Sperrteil getrennt, so dass das Sperrteil geschwenkt werden kann, um den Hubweg freizulassen, wobei der Batterieträger mittels einer durch die Rückstelleinrichtung bereitgestellten Kraft eine Aufwärtsbewegung entlang des Hubwegs durchführt und dabei die Batterie mitnimmt, so dass die Batterie mit ihrem oberen Ende unter dem vorgegebenen Winkel durch das Durchgangsloch hindurchtritt und von der oberen Oberfläche des Oberrohrs hervorsteht. Im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung greift diese in zumindest eines der Elemente Batterie und Sperrteil ein, um eine Aufwärtsbewegung der Batterie gemeinsam mit dem Batterieträger entlang des Hubweges zu unterbinden.
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In einem Ausführungsbeispiel weist die Batterie eine Batterie-Längsachse und einen Längsachsen-Querschnitt auf, wobei bei einer Bewegung der Batterie gemeinsam mit dem Batterieträger entlang des Hubweges die Batterie-Längsachse in einer Ausrichtung parallel zu dem Hubweg gehalten wird und das Durchgangsloch größer als der Längsachsen-Querschnitt dimensioniert ist.
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Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Elektrofahrrad und eine Batterie-Tragevorrichtung für das Elektrofahrrad anzubieten, bei dem eine wahlweise Befestigung einer Batterie mittels der Batterie-Tragevorrichtung erfolgt, um eine Herausnahme der Batterie zu unterbinden.
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Es ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, ein Elektrofahrrad und eine Batterie-Tragevorrichtung für das Elektrofahrrad anzubieten, bei dem eine Batterie und ein Sperrteil gleichzeitig durch die Batterie-Tragevorrichtung abgesperrt werden, um eine bessere Befestigung der Batterie zu erreichen.
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In einem Ausführungsbeispiel schlägt die Erfindung eine Batterie-Tragevorrichtung vor, die zum Tragen einer Batterie dienen kann und einen Batterieträger, ein Sperrteil, einen Schlosskörper und ein Eingriffsteil umfasst. Der Batterieträger dient zum Tragen der Batterie, die sich entlang eines Auszugswegs bewegen und dadurch vom Batterieträger trennen kann. Das Sperrteil dient dem wahlweisen Sperren oder Freilassen des Auszugswegs. Hingegen kann der Schlosskörper wahlweise in einen entriegelten oder einen verriegelten Zustand gebracht werden, wobei sich das Eingriffsteil dem entriegelten oder verriegelten Zustand des Schlosskörpers entsprechend gegenüber dem Schlosskörper bewegen kann. Das Eingriffsteil umfasst einen ersten Eingriffsabschnitt und einen zweiten Eingriffsabschnitt, welche jeweils der Batterie beziehungsweise dem Sperrteil zugeordnet sind. Im verriegelten Zustand des Schlosskörpers greift der erste Eingriffsabschnitt in die Batterie ein, um eine Bewegung der Batterie entlang des Auszugswegs zu unterbinden, und der zweite Eingriffsabschnitt in das Sperrteil, um den Auszugsweg durch das Sperrteil zu sperren. Im entriegelten Zustand des Schlosskörpers geben der erste Eingriffsabschnitt und der zweite Eingriffsabschnitt jeweils die Batterie beziehungsweise das Sperrteil frei, um eine Bewegung der Batterie entlang des Auszugswegs zuzulassen.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Batterie-Tragevorrichtung ferner eine Zunge, die beweglich mit dem Schlosskörper gekoppelt ist und dem entriegelten oder verriegelten Zustand des Schlosskörpers entsprechend in den Schlosskörper hineinfährt oder daraus herausfährt, wobei die Zunge im verriegelten Zustand des Schlosskörpers aus dem Schlosskörper herausfährt, um das Eingriffsteil zu drücken, so dass der erste Eingriffsabschnitt und der zweite Eingriffsabschnitt jeweils in die Batterie beziehungsweise in das Sperrteil eingreifen, und im entriegelten Zustand des Schlosskörpers in den Schlosskörper hineinfährt, um das Ineinandergreifen des ersten Eingriffsabschnitts und des zweiten Eingriffsabschnitts einerseits und der Batterie und des Sperrteils andererseits aufzuheben.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Batterie-Tragevorrichtung ferner ein Pufferteil, das sich an dem Sperrteil befindet und, wenn der Auszugsweg durch das Sperrteil gesperrt ist, gegen die Oberseite der Batterie drückt.
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In einem noch weiteren Ausführungsbeispiel schlägt die Erfindung ein Elektrofahrrad vor, das einen Fahrradrahmen und eine Batterie-Tragevorrichtung, wie sie vorangehend beschrieben wurde, umfasst.
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In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Sperrteil um eine Abdeckplatte, die im verriegelten Zustand des Schlosskörpers den Auszugsweg sperrt und im entriegelten Zustand des Schlosskörpers gegenüber dem Fahrradrahmen geschwenkt werden kann, um einen Ein- oder Austritt der Batterie in den Batterieträger oder daraus zu ermöglichen.
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Es zeigen:
- 1A und 1B in schematischer Darstellung ein Elektrofahrrad gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei in der Darstellung gemäß 1A eine Batterie in einer Batterie-Hubvorrichtung angeordnet ist und in der Darstellung gemäß 1B die Batterie mittels der Batterie-Hubvorrichtung aufwärts bewegt wird, bis die Batterie aus einem Oberrohr herausragt,
- 1C eine Teilvergrößerungsansicht von 1 B,
- 2A-1, 2A-2 und 2B jeweils in schematischer, explodierter beziehungsweise geschnittener Darstellung die Anordnung einer Batterie in einer Batterie-Hubvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 2C und 2D jeweils in schematischer beziehungsweise geschnittener Darstellung eine Aufwärtsbewegung der Batterie in der Batterie-Hubvorrichtung gemäß 2A-1 beziehungsweise 2B,
- 3A in schematischer Darstellung die Anordnung einer Batterie in einer Batterie-Hubvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 3B und 3C jeweils in schematischer beziehungsweise geschnittener Darstellung eine Aufwärtsbewegung der Batterie aus der Batterie-Hubvorrichtung gemäß 3A,
- 4A bis 4C eine schematische Darstellung der Dekorierung einer Batterie-Hubvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Dekorplatte und eine Explosionsdarstellung ohne Verriegelungseinrichtung, wobei in 4A die Anordnung einer Batterie in der Batterie-Hubvorrichtung und in 4B eine Aufwärtsbewegung der Batterie mittels der Batterie-Hubvorrichtung gezeigt ist,
- 5A und 5B in schematischer Darstellung eine Batterie-Hubvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei in 5A eine Aufwärtsbewegung einer Batterie mittels der Batterie-Hubvorrichtung und in 5B die Anordnung der Batterie in der Batterie-Hubvorrichtung gezeigt ist,
- 6A-6C jeweils in schematischer Teilansicht beziehungsweise in perspektivischer Darstellung ein Elektrofahrrad gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei in der Darstellung gemäß 6A eine Batterie mittels einer Batterie-Tragevorrichtung an einem Fahrradrahmen befestigt und verriegelt ist, in der Darstellung gemäß 6B die Batterie und ein Sperrteil durch die Batterie-Tragevorrichtung freigegeben werden, um eine Herausnahme der Batterie zu ermöglichen, und in 6C eine perspektivische Teilansicht von 6A gezeigt ist,
- 7A in schematischer Darstellung einen Schlosskörper der Batterie-Tragevorrichtung gemäß 6A in verriegeltem Zustand,
- 7B in schematischer Darstellung den Schlosskörper der Batterie-Tragevorrichtung gemäß 6A in entriegeltem Zustand,
- 7C in schematischer Darstellung eine Drehbewegung eines Sperrteils der Batterie-Tragevorrichtung gemäß 6B relativ zum Fahrradrahmen und
- 8A-8B jeweils in schematischer räumlicher Darstellung beziehungsweise in schematischer Seitenansicht einen Schlosskörper und ein Eingriffsteil gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Aus 1A bis 1C geht ein Ausführungsbeispiel hervor, in dem das erfindungsgemäße Elektrofahrrad 1 einen Fahrradrahmen 10 und eine Batterie-Hubvorrichtung 20 umfasst. Hierbei ist die Batterie-Hubvorrichtung 20 an dem Fahrradrahmen 10 angeordnet und umfasst einen Befestigungsträger 210, einen Batterieträger 220, eine Rückstelleinrichtung 230 und eine Verriegelungseinrichtung 240. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient der Befestigungsträger 210 zur Abstützung einer Batterie 30 und der Batterieträger 220 zum Tragen der Batterie 30, wobei sich der Batterieträger entlang eines Hubweges P relativ zum Befestigungsträger 210 bewegen kann. Die Rückstelleinrichtung 230 ist mit dem Batterieträger 220 verbunden, um den Batterieträger 220 zu einer Aufwärtsbewegung relativ zum Befestigungsträger 210 anzutreiben. Darüber hinaus kann die Verriegelungseinrichtung 240 wahlweise in einen Entriegelungszustand oder einen Verriegelungszustand gebracht werden, um eine Bewegung der Batterie 30 relativ zum Befestigungsträger 210 zuzulassen oder zu unterbinden. In dem in 2A-1 und 2B dargestellten Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung 240 unterbindet diese eine Bewegung der Batterie 30 relativ zum Befestigungsträger 210, um eine Versorgung des Elektrofahrrads 1 durch die Batterie 30 mit Antriebsleistung zu gewährleisten. Hingegen gibt die Verriegelungseinrichtung 240 in ihrem Entriegelungszustand, wie er in 2C-2D gezeigt ist, die Batterie 30 frei, damit der Batterieträger 220 mittels einer durch die Rückstelleinrichtung 230 bereitgestellten Kraft eine Aufwärtsbewegung relativ zum Befestigungsträger 210 durchführen kann und dabei die Batterie 30 mitnimmt.
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In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Fahrradrahmen 10, wie in 1A erkennbar, ein Oberrohr 110, ein Unterrohr 120 und ein Sattelrohr 132. Hierbei ist das Unterrohr 120 am oberen Ende mit dem Oberrohr 110 und am unteren Ende mit dem Sattelrohr 132 verbunden und erstreckt sich im mittleren Bereich schräg nach hinten und unten, wobei der Befestigungsträger 210 der Batterie-Hubvorrichtung 20 vorzugsweise an dem Unterrohr 120 angeordnet ist und sich entlang des Unterrohrs 120 erstreckt. Im Einzelnen bildet das Oberrohr 110 einen sich in Vorn-Hinten-Richtung erstreckenden Rohrkörper des Fahrradrahmens 10 und weist ein vorderes Ende 112, eine obere Oberfläche 114 und eine untere Oberfläche 116 auf, wobei das vordere Ende 112 des Oberrohrs 110 in der Nähe eines Vorderrads 130 angeordnet ist, während die obere Oberfläche 114 und die untere Oberfläche 116 des Oberrohrs 110 zwei gegenüberliegende Oberflächen sind, welche jeweils in radialer Richtung des Rohrkörpers der Bodenfläche ab- beziehungsweise zugewandt angeordnet sind. Bei dem Unterrohr 120 handelt es sich um einen an der unteren Oberfläche 116 des Oberrohrs 110 angeschlossenen Rohrkörper, der sich vorzugsweise von der in der Nähe des vorderen Endes 112 liegenden unteren Oberfläche 116 des Oberrohrs 110 schräg nach hinten und unten erstreckt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Oberrohr 110 ferner ein Durchgangsloch 118 auf, welches das Oberrohr 110 durchsetzt, um in dem Oberrohr 110 einen Durchlass für die Batterie 30 bei deren Aufwärtsbewegung zu schaffen. Insbesondere sind die beiden Öffnungen des Durchgangslochs 118 jeweils an der oberen Oberfläche 114 beziehungsweise der unteren Oberfläche 116 des Oberrohrs 110 ausgebildet und befinden sich in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen dem Unterrohr 120 und dem Oberrohr 110. Wenn der Batterieträger 220 bei einer Aufwärtsbewegung die Batterie 30 mitnimmt, bewegt sich die Batterie 30 vorzugsweise entlang des Unterrohrs 120 aufwärts, tritt über die untere Oberfläche 116 des Oberrohrs 110 durch das Durchgangsloch 118 hindurch und steht teilweise von der oberen Oberfläche 114 des Oberrohrs 110 hervor, damit der Benutzer die Batterie 30 an deren oberem Ende greifen kann, um die Batterie 30 aus dem Fahrradrahmen 10 herauszunehmen.
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Wie 1C zu entnehmen ist, besitzt die Batterie 30 eine Batterie-Längsachse L. Wenn die Batterie 30 in dem Batterieträger 220 angeordnet ist, verläuft die Batterie-Längsachse L der Batterie 30 vorzugsweise parallel zu der Erstreckungsrichtung des Befestigungsträgers 210, wobei der Hubweg P mit der Erstreckungsrichtung A des Oberrohrs 110 einen vorgegebenen Winkel θ einschließt. Bei einer Bewegung der Batterie 30 gemeinsam mit dem Batterieträger 220 entlang des Hubweges P wird die Batterie-Längsachse L vorzugsweise in einer Ausrichtung parallel zu dem Hubweg P gehalten, so dass die Batterie 30 mit ihrem oberen Ende unter dem vorgegebenen Winkel θ durch das Durchgangsloch 118 hindurchtritt und von der oberen Oberfläche 114 des Oberrohrs 110 hervorsteht. Überdies weist die Batterie 30 in einer senkrecht zur Batterie-Längsachse L verlaufenden Richtung einen Längsachsen-Querschnitt auf, wobei das Durchgangsloch 118 des Oberrohrs 110 größer als der Längsachsen-Querschnitt der Batterie 30 dimensioniert ist. Im Einzelnen besitzt das Durchgangsloch 118 an der unteren Oberfläche 116 und der oberen Oberfläche 114 jeweils eine Öffnungsweite 118a beziehungsweise 118b, die größer als die Längsachsen-Querschnittsbreite W ist, wobei die Öffnungsweiten 118a, 118b des Durchgangslochs 118 an den vorgegebenen Winkel θ angepasst werden können. Je weiter zum Beispiel der vorgegebene Winkel θ von 90 Grad abweicht, das heißt je schräger die Batterie 30 gegenüber dem Oberrohr 110 angeordnet ist, desto größer sind die Öffnungsweiten 118a, 118b des Durchgangslochs 118. Hingegen sind die Öffnungsweiten 118a, 118b des Durchgangslochs 118 umso geringer, je mehr sich der vorgegebene Winkel θ 90 Grad annähert, das heißt je vertikaler die Batterie 30 gegenüber dem Oberrohr 110 ausgerichtet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der vorgegebene Winkel θ vorzugsweise größer als 90 Grad. In anderen Ausführungsbeispielen kann der vorgegebene Winkel θ je nach dem Winkel, unter dem das Oberrohr 110 und das Unterrohr 120 miteinander verbunden sind, kleiner oder gleich 90 Grad betragen.
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Weiterhin kann die Batterie-Hubvorrichtung 20 ein Sperrteil 250 umfassen, das korrespondierend mit dem Durchgangsloch 118 beweglich angeordnet ist, um den Hubweg P wahlweise zu sperren oder freizulassen. Im Einzelnen kann das Sperrteil 250 gegenüber der oberen Oberfläche 114 des Oberrohrs 110 geschwenkt werden, um die an der oberen Oberfläche 114 des Oberrohrs 110 ausgebildete Öffnung des Durchgangslochs 118 wahlweise zumindest teilweise abzudecken und damit den Hubweg P zu sperren. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Verriegelungseinrichtung 240 in ihrem Verriegelungszustand in zumindest eines der Elemente Batterie 30 und Sperrteil 250 eingreifen, um eine Aufwärtsbewegung der Batterie 30 gemeinsam mit dem Batterieträger 220 entlang des Hubweges P auszuschließen. Eine nähere Beschreibung der Batterie-Hubvorrichtung 20 gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen findet sich weiter unten.
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In einem Ausführungsbeispiel gemäß 2A-1 bis 2D ist die Rückstelleinrichtung 230 als Gasdruckfeder ausgebildet, die einen Grundkörper 232 und eine Teleskopstange 234 umfasst, wobei die Teleskopstange 234 unter Einwirkung eines im Grundkörper 232 erzeugten Gasdrucks aus dem Grundkörper 232 herausfährt, um den Batterieträger 220 zu einer Aufwärtsbewegung anzutreiben. Dazu weist der Befestigungsträger 210 eine Gleitnut 212 zur Führung der Teleskopstange 234 auf. Dabei sind die Rückstelleinrichtung 230 und der Batterieträger 220 gegenüber der Gleitnut 212 auf beiden gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsträgers 210 so angeordnet, dass die Teleskopstange 234 über die Gleitnut 212 mit dem Batterieträger 220 verbunden ist und entlang der Gleitnut 212 in den Grundkörper 232 hineinfährt oder daraus herausfährt. Im Einzelnen erstreckt sich die Gleitnut 212 in der Richtung einer Längsachse des Befestigungsträgers 210, wobei die Erstreckungsrichtung der Gleitnut 212 parallel zu dem Hubweg P verläuft. Der Batterieträger 220 umfasst einen Trägerabschnitt 222 und einen Verbindungsabschnitt 224, wobei der Trägerabschnitt 222 zum Tragen der Batterie 30 dient, während der Verbindungsabschnitt 224 sich entlang des Befestigungsträgers 210 erstreckt und zum Verbinden mit der Teleskopstange 234 dient. Zusätzlich hierzu kann der Trägerabschnitt 222 des Batterieträgers 220 einen elektrischen Anschluss aufweisen, um eine elektrische Verbindung mit der Batterie 30 herzustellen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Trägerabschnitt 222 und der Verbindungsabschnitt 224 miteinander verbunden und bilden zusammen einen L-förmigen Batterieträger 220, wobei die Teleskopstange 234 und der Trägerabschnitt 222 an beiden gegenüberliegenden Enden, wie beispielsweise an dem oberen und dem unteren Ende, des Verbindungsabschnitts 224 jeweils mit diesem verbunden sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Teleskopstange 234 mittels eines Bolzens 236 mit dem Verbindungsabschnitt 224 verbunden sein. Im Einzelnen kann der Bolzen 236 an einem Ende der Teleskopstange 234 durch die Gleitnut 212 hindurchgeführt und an dem Verbindungsabschnitt 234 befestigt sein, so dass durch eine Ein- oder Ausfahrt der Teleskopstange 234 entlang der Gleitnut 212 in beziehungsweise aus dem Grundkörper 232 der Batterieträger 220 und damit auch die Batterie 30 in eine Bewegung relativ zum Befestigungsträger 210 gesetzt werden können.
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Darüber hinaus kann der Befestigungsträger 210 einen Anschlagabschnitt 214 aufweisen, um eine seitliche Verlagerung der Batterie 30 relativ zum Befestigungsträger 210 zu unterbinden. Im Einzelnen ist der Anschlagabschnitt 214 an einem in der Richtung der Längsachse des Befestigungsträgers 210 dem Batterieträger 220 gegenüberliegenden Ende des Befestigungsträgers, wie zum Beispiel in der Nähe des Oberrohrs 110, angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Anschlagabschnitt 214 um einen von dem Befestigungsträger 210 vorstehenden und damit die Batterie 30 seitlich umschließenden Anschlagring. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Anschlagabschnitt 214 als auf beiden Seiten des Befestigungsträgers 210 von diesem vorstehende und damit seitlich an die Batterie 30 angrenzende Anschlagstangen oder Anschlagplatten ausgebildet sein, um dadurch eine seitliche Verlagerung der Batterie 30 relativ zum Befestigungsträger 210 auszuschließen. Zudem können entlang der Längsachse des Befestigungsträgers 210 mehrere voneinander beabstandet angeordnete Anschlagabschnitte 214 vorgesehen sein, was jedoch nicht dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen ist.
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Die Verriegelungseinrichtung 240 umfasst einen Schlosskörper 242, eine Zunge 244 und eine Eingriffseinheit 246, wobei die Zunge 244 einem entriegelten oder verriegelten Zustand des Schlosskörpers 242 entsprechend in den Schlosskörper 242 hineinfährt oder daraus herausfährt, damit die Eingriffseinheit 246 in zumindest eines der Elemente Batterie 30 und Sperrteil 250 eingreifen kann. Im Einzelnen umfasst die Eingriffseinheit 246 einen Befestigungsbock 245, ein Eingriffsteil 247 und ein Federteil 248, wobei sich das Eingriffsteil 247 relativ zum Befestigungsbock 245 bewegen kann, um das Federteil 248 wahlweise zusammenzudrücken. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verriegelungseinrichtung 240 vorzugsweise dem Befestigungsträger 210 zugeordnet. Dazu weist der Befestigungsträger 210 zusätzlich eine Positionierplatte 215 auf, wobei der Schlosskörper 242 und die Eingriffseinheit 246 auf beiden Seiten der Positionierplatte 215 angeordnet sind. Des Weiteren weist die Positionierplatte 215 eine Öffnung 215a und der Befestigungsbock 245 eine Bohrung 245a auf, wobei die Öffnung 215a und die Bohrung 245a miteinander verbunden sind, um für die Zunge 244 einen Kanal zum Eingriffsteil 247 zu bilden. Dies ist jedoch nicht als einschränkend zu verstehen. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Verriegelungseinrichtung 240 auf andere Weise an einem anderen Bauteil des Elektrofahrrads, wie etwa an dem Oberrohr 110, befestigt sein. Weiter unten wird noch auf ein Ausführungsbeispiel eingegangen, in welchem das Eingriffsteil 247 gleichzeitig in die Batterie 30 und in das Sperrteil 250 eingreifen kann. In anderen Ausführungsbeispielen kann das Eingriffsteil 247 so ausgebildet sein, dass es lediglich in eines der Elemente Batterie 30 und Sperrteil 250 eingreift. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Batterie-Hubvorrichtung 20 vorzugsweise das Sperrteil 250 umfasst. Ist das Eingriffsteil 247 jedoch so ausgebildet, dass es nur in die Batterie 30 eingreift, so kann die Batterie-Hubvorrichtung 20 mit oder ohne Sperrteil 250 ausgeführt sein.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Eingriffseinheit 246 mittels des Befestigungsbocks 245 an der Positionierplatte 215 befestigt, so dass sich das Eingriffsteil 247 relativ zu dem Befestigungsbock 245 und der Positionierplatte 215 bewegen kann. Das Eingriffsteil 247 weist zwei Kragen 247a, 247b auf, um jeweils in die Batterie 30 beziehungsweise in das Sperrteil 250 einzugreifen. Bei dem Eingriffsteil 247 kann es sich um einen Block mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln handeln, wobei am freien Ende der beiden Schenkel jeweils ein Kragen 247a, 247b und zwischen den beiden Schenkeln eine Freimachung 247c ausgebildet ist. Das Sperrteil 250 besitzt eine Ausnehmung 252, die dem Kragen 247b zugeordnet ist. Bei dem Federteil 248 kann es sich um eine Feder handeln, die sich zwischen dem Eingriffsteil 247 und dem Befestigungsbock 245 in der Freimachung 247c des Eingriffsteils 247 befindet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schlosskörper 242 als Schlüsselschloss ausgeführt. In anderen Ausführungsbeispiel lässt sich als Schlosskörper 242 ein Kombinationsschloss verwenden. Die Zunge 244 ist mit dem Schlosskörper 242 gekoppelt und kann sich im entriegelten Zustand des Schlosskörpers 242 relativ zu diesem bewegen und im verriegelten Zustand des Schlosskörpers 242 nicht.
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Weiterhin kann der Befestigungsträger 210 einen ersten Schwenkverbindungsabschnitt 216 und das Sperrteil 250 entsprechend einen zweiten Schwenkverbindungsabschnitt 254 aufweisen, wobei der zweite Schwenkverbindungsabschnitt 254 schwenkbar mit dem ersten Schwenkverbindungsabschnitt 216 verbunden ist, damit das Sperrteil 250 gegenüber dem Befestigungsträger 210 geschwenkt werden kann, um dadurch den Hubweg P zu sperren oder freizulassen. Der erste Schwenkverbindungsabschnitt 216 und die Verriegelungseinrichtung 240 sind vorzugsweise auf beiden gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsträgers 210 so angeordnet, dass das Sperrteil 250 gegenüber dem Befestigungsträger 210 auf die Verriegelungseinrichtung 240 zu oder davon weg geschwenkt werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Schwenkverbindungsabschnitt 216 vorzugsweise auf der der Gleitnut 212 abgewandten Seite des Anschlagabschnitts 214 angeordnet. Hingegen sind der zweite Schwenkverbindungsabschnitt 254 und die Ausnehmung 252 an beiden gegenüberliegenden Enden des Sperrteils 250 angeordnet, um mit dem ersten Schwenkverbindungsabschnitt 216 eine Schwenkverbindung herzustellen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Sperrteil 250 schwenkbar mit dem Befestigungsträger 210 verbunden ist, welcher dann der Position des Durchgangslochs 118 entsprechend an dem Oberrohr 110 angeordnet ist. Dies ist jedoch nicht als einschränkend zu verstehen. In anderen Ausführungsbeispielen kann das Sperrteil 250 unmittelbar an dem Oberrohr 110 angeordnet und schwenkbar mit dem Oberrohr 110 verbunden sein. Dadurch wird erreicht, dass das Sperrteil 250 gegenüber dem Befestigungsträger 210 wahlweise auf die Verriegelungseinrichtung 240 zu oder davon weg geschwenkt wird, um den Hubweg P zu sperren oder freizulassen.
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Zusätzlich hierzu ist das Sperrteil 250 vorzugsweise so ausgebildet, dass es, wenn kein Ineinandergreifen von Sperrteil 250 und Verriegelungseinrichtung 240 besteht, automatisch gegenüber dem Befestigungsträger 210 von dem Durchgangsloch 118 des Oberrohrs 110 weg geschwenkt werden kann, um den Hubweg P freizulassen. So kann zum Beispiel an der Verbindungsstelle zwischen dem ersten Schwenkverbindungsabschnitt 216 und dem zweiten Schwenkverbindungsabschnitt 254 eine Torsionsfeder (nicht dargestellt) vorgesehen sein, so dass das Sperrteil 250, wenn es freigegeben wird, mittels einer Rückstellkraft der Torsionsfeder gegenüber dem Befestigungsträger 210 von dem Durchgangsloch 118 weg geschwenkt werden kann, um den Hubweg P freizulassen. Dies ist jedoch nicht als einschränkend zu verstehen. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Benutzer manuell eine Schwenkbewegung des Sperrteils 250 gegenüber dem Befestigungsträger 210 auslösen.
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Aus 2A-1, 2B und 1A geht eine Situation hervor, in der die Batterie 30 in der Batterie-Hubvorrichtung 20 angeordnet ist. Wenn die Batterie 30 in der Batterie-Hubvorrichtung 20 angeordnet ist, wie dies in 2A-1 und 2B gezeigt ist, wird das Sperrteil 250 über das Durchgangsloch 118, das heißt über die Batterie 30, geschwenkt und sperrt dadurch den Hubweg P, wobei sich die Teleskopstange 234 der Rückstelleinrichtung 230 am unteren Ende der Gleitnut 212 und der Batterieträger 220 am unteren Ende des Befestigungsträgers 210 befindet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Schlosskörper 242 im verriegelten Zustand, in welchem die Zunge 244 ausfährt und die Eingriffseinheit 246 so drückt, dass sie in zumindest eines der Elemente Batterie 30 und Sperrteil 250 eingreift. Im Einzelnen fährt die Zunge 244 im verriegelten Zustand des Schlosskörpers 242 aus, tritt durch die Öffnung 215a der Positionierplatte 215 und die Bohrung 245a des Befestigungsbocks 245 hindurch und drückt dadurch das Eingriffsteil 247 so, dass dieses sich auf die Batterie 30 und das Sperrteil 250 zu bewegt und das Federteil 248 zusammendrückt. Dabei führt die Bewegung des Eingriffsteils 247 dazu, dass der Kragen 247a gegen die Oberseite der Batterie 30 drückt und der Kragen 247b in die Ausnehmung 252 des Sperrteils 250 eingreift. Auf diese Weise kann die Batterie 30 stabil und fest in der Batterie-Hubvorrichtung 20 angeordnet sein, um eine zuverlässige Versorgung des Elektrofahrrads 1 mit Antriebsleistung zu gewährleisten.
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Nachstehend wird auf 2C, 2D und 1B Bezug genommen, um eine Aufwärtsbewegung der Batterie 30 in der Batterie-Hubvorrichtung 20 zu beschreiben. Wie aus 2C und 2D ersichtlich ist, kann die Zunge 244 im entriegelten Zustand des Schlosskörpers 242 einfahren, um das Ineinandergreifen der Eingriffseinheit 246 und der Batterie 30 und/oder des Sperrteils 250 aufzuheben. Im Einzelnen kann der Benutzer mittels eines Schlüssels 40 oder durch Eingeben eines richtigen Passworts den Schlosskörper 242 entriegeln, damit sich die Zunge 244 bewegen kann. Alternativ dazu kann sogar vorgesehen sein, dass der Entriegelungsvorgang eine Einfahrt der Zunge 244 bewirkt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Zunge 244 in den Schlosskörper 242 hineinfahren und von dem zusammengedrückten Federteil 248 wird eine Rückstellkraft bereitgestellt, die das Eingriffsteil 247 in eine von der Batterie 30 und dem Sperrteil 250 wegweisende Richtung, das heißt in die Richtung, in der die Zunge 244 einfährt, bewegt. Dadurch wird der Kragen 247a von der Oberseite der Batterie 30 getrennt und gleichzeitig der Kragen 247b aus der Ausnehmung 252 des Sperrteils 250 herausgelöst, um die Batterie 30 und das Sperrteil 250 freizugeben. Nun kann das Sperrteil 250 durch den Benutzer manuell oder mittels einer Rückstellkraft der Torsionsfeder automatisch so geschwenkt werden, dass das Sperrteil 250 von der Verriegelungseinrichtung 240 weg geschwenkt wird, um den Hubweg P freizulassen. Dabei bewegt sich die Teleskopstange 234 der Rückstelleinrichtung 230 unter Einwirkung eines im Grundkörper 232 erzeugten Gasdrucks vom unteren Ende der Gleitnut 212 zum oberen Ende der Gleitnut 212 hin und setzt dabei den Batterieträger 220 mitsamt der Batterie 30 in eine Aufwärtsbewegung entlang des Hubwegs P relativ zum Befestigungsträger 210 um eine vorgegebene Strecke D, so dass die Batterie 30 zur einfachen Herausnahme mit ihrem oberen Ende unter dem vorgegebenen Winkel θ durch das Durchgangsloch 118 des Oberrohrs 110 hindurchtritt und von der oberen Oberfläche 114 des Oberrohrs 110 hervorsteht. Dies ermöglicht dem Benutzer, die Batterie 30 an deren oberem Ende zu greifen und mit geringem Aufwand aus dem Fahrradrahmen 10 herauszunehmen.
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Zum Einbau einer Batterie 30 befindet sich die Verriegelungseinrichtung 240 in ihrem Entriegelungszustand, in dem sich die Zunge 244 relativ zum Schlosskörper 242 bewegen kann. Dabei kann der Benutzer die Batterie 30 von der oberen Oberfläche 114 des Oberrohrs 110 durch das Durchgangsloch 118 in den Anschlagabschnitt 214 einschieben, bis die Batterie auf dem Trägerabschnitt 222 des Batterieträgers 220 aufliegt. Zudem wird eine die Rückstellkraft der Rückstelleinrichtung 230 überwindende Kraft auf die Batterie 30 ausgeübt, welche die Batterie 30 und den Batterieträger 220 in Richtung auf das untere Ende des Befestigungsträgers 210 bewegt, was wiederum eine Bewegung der Teleskopstange 234 der Rückstelleinrichtung 230 zum unteren Ende der Gleitnut 212 hin hervorruft. Anschließend kann das Sperrteil 250 gegenüber dem Befestigungsträger 210 auf das Eingriffsteil 247 zu, das heißt teilweise über das Durchgangsloch 118 beziehungsweise über die Batterie 30, geschwenkt werden, um den Hubweg P zu sperren. Nun kann der Benutzer den Schlüssel 40 oder die Typenräder des Kombinationsschlosses drehen, um den Schlosskörper 242 in einen verriegelten Zustand zu bringen, in welchem die Zunge 244 ausfährt und das Eingriffsteil 247 so drückt, dass das Eingriffsteil 247 das Federteil 248 zusammendrückt und der Kragen 247a, 247b jeweils gegen die Oberseite der Batterie 30 drückt beziehungsweise in die Ausnehmung 252 des Sperrteils 250 eingreift. Somit wird der in 2A-1 und 2B dargestellte verriegelte Zustand wieder erreicht.
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Außerdem kann der Befestigungsträger 210 mit einer anderen Führungsstruktur als die Gleitnut 212 ausgebildet sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß 3A bis 3C werden der Befestigungsträger 210', die Rückstelleinrichtung 230' und der Batterieträger 220' durch eine Gleitschiene 217 und einen Schlitten 218 geführt. Im Folgenden werden nur die Unterschiede zu dem in 2A-1 bis 2D dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert und ansonsten, wie etwa bezüglich der Verriegelungseinrichtung 240 und des Sperrteils 250, wird auf die Beschreibung des vorangehenden Ausführungsbeispiels verwiesen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Befestigungsträger 210' eine Gleitschiene 217 und einen Schlitten 218, wobei der Schlitten 218 schiebebeweglich über der Gleitschiene 217 überzogen und mit dem Batterieträger 220' verbunden ist, während die Teleskopstange 234 mit dem Schlitten 218 verbunden ist und dadurch den Schlitten 218 und den Batterieträger 220 in Bewegung entlang der Gleitschiene 217 setzen kann. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Befestigungsträger 210' zwei Gleitschienen 217 und zwei Schlitten 218 auf. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Befestigungsträger 210' nur eine einzige Gleitschiene 217 und einen einzigen Schlitten 218 aufweisen. Des Weiteren erstreckt sich die Gleitschiene 217 entlang des Hubwegs P, das heißt in der Richtung der Längsachse des Befestigungsträgers 210', während der Batterieträger 220' und die Teleskopstange 234 der Rückstelleinrichtung 230' an beiden Enden, wie beispielsweise an dem unteren und dem oberen Ende, des Schlittens 218 jeweils mit diesem verbunden sind und sich der Batterieträger 220' und die Rückstelleinrichtung 230' auf beiden gegenüberliegenden Seiten, wie etwa auf der rechten und der linken Seite, des Schlittens 218 befinden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Batterieträger 220' wie der oben erwähnte Trägerabschnitt 222 als Platte ausgebildet sein. Darüber hinaus ist die Rückstelleinrichtung 230' vorzugsweise zwischen den beiden Gleitschienen 217 angeordnet, so dass die Teleskopstange 234 zwischen den beiden Schlitten 218 liegt und damit verbunden ist.
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Wenn die Batterie 30, wie in 3A gezeigt, in der Batterie-Hubvorrichtung angeordnet ist, wird das Sperrteil 250 über die Batterie 30 geschwenkt und sperrt dadurch den Hubweg P. Dabei befindet sich der Schlitten 218 am unteren Ende der Gleitschiene 217, so dass die Teleskopstange 234 der Rückstelleinrichtung 230' in den Grundkörper 232 hineinfährt und sich der Batterieträger 220' am unteren Ende des Befestigungsträgers 210' befindet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Schlosskörper 242 im verriegelten Zustand, in welchem die Zunge 244 ausfährt und dadurch das Eingriffsteil 247 so drückt, dass dieses sich auf die Batterie 30 und das Sperrteil 250 zu bewegt und das Federteil 248 zusammendrückt. Dies führt dazu, dass der Kragen 247a gegen die Oberseite der Batterie 30 drückt und der Kragen 247b in die Ausnehmung 252 des Sperrteils 250 eingreift. Auf diese Weise kann die Batterie 30 stabil und fest in der Batterie-Hubvorrichtung 20 angeordnet sein, um eine zuverlässige Versorgung des Elektrofahrrads 1 mit Antriebsleistung zu gewährleisten.
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Wie den 3B und 3C entnehmbar ist, kann die Zunge 244 im entriegelten Zustand des Schlosskörpers 242 in den Schlosskörper 242 hineinfahren und von dem zusammengedrückten Federteil 248 wird eine Rückstellkraft bereitgestellt, die das Eingriffsteil 247 in eine von der Batterie 30 und dem Sperrteil 250 wegweisende Richtung, das heißt in die Richtung, in der die Zunge 244 einfährt, bewegt. Dadurch wird der Kragen 247a von der Oberseite der Batterie 30 getrennt und gleichzeitig der Kragen 247b aus der Ausnehmung 252 des Sperrteils 250 herausgelöst, um die Batterie 30 und das Sperrteil 250 freizugeben. Nun kann das Sperrteil 250 von der Verriegelungseinrichtung 240 weg geschwenkt werden, um den Hubweg P freizulassen. Gleichzeitig dazu fährt die Teleskopstange 234 der Rückstelleinrichtung 230' unter Einwirkung eines im Grundkörper 232 erzeugten Gasdrucks aus dem Grundkörper 232 heraus und setzt dabei den Schlitten 218 und den Batterieträger 220 (mitsamt der Batterie 30) in eine Aufwärtsbewegung entlang des Hubwegs P relativ zum Befestigungsträger 210 vom unteren bis zum oberen Ende der Gleitschiene 217 um eine vorgegebene Strecke D, so dass die Batterie 30 zur einfachen Herausnahme mit ihrem oberen Ende unter dem vorgegebenen Winkel θ durch das Durchgangsloch 118 des Oberrohrs 110 hindurchtritt und von der oberen Oberfläche 114 des Oberrohrs 110 hervorsteht. Für den Einbau einer Batterie 30 wird diese, ähnlich wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, in das Durchgangsloch 118 eingeschoben, bis die Batterie 30 auf dem Trägerabschnitt 222 aufliegt, und danach mittels der Verriegelungseinrichtung 240 ein Verriegelungsvorgang durchgeführt, um den in 3A gezeigten Zustand wieder zu erreichen. Darauf wird an dieser Stelle im Detail nicht mehr eingegangen.
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Überdies kann das Elektrofahrrad 1 in Bezug auf die Ausgestaltung des Fahrradrahmens 10 verschiedenartige Dekorplatten und Puffermaterialien umfassen, um das gesamte Aussehen zu verbessern und die Montagestabilität zu erhöhen. Wie sich aus 1A ergibt, ist auf einer Seite des Unterrohrs 120 eine Unterrohr-Dekorplatte 290 angeordnet, die das Unterrohr 120 und die Rückstelleinrichtung 230 umschließt. Zudem ist an dem Oberrohr 110 eine Positionierungs-Dekorplatte 270 und an dem Sperrteil 250 eine Oberrohr-Dekorplatte 280 angeordnet, um dem Elektrofahrrad 1 ein schönes Aussehen zu verleihen. In einem Ausführungsbeispiel gemäß 4A bis 4C ist die Positionierungs-Dekorplatte 270 insbesondere entlang der Erstreckungsrichtung des Oberrohrs 110 angeordnet und weist ein sich nach unten erstreckendes Positionierrohr 272 auf, das eine Rohröffnung 270a besitzt, die in der Positionierungs-Dekorplatte 270 einen Durchlass für die Batterie 30 bildet. Wenn sich die Positionierungs-Dekorplatte 270 am Oberrohr 110 befindet, ragt das Positionierrohr 272 vorzugsweise zumindest teilweise in das Durchgangsloch 118 des Oberrohrs 110 hinein, wobei die Rohröffnung 270a mit dem Durchgangsloch 118 verbunden ist, um einen Führungskanal für die Batterie 30 bei deren Aufwärtsbewegung zu schaffen. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Positionierrohr 272 eine Länge haben, die es erlaubt, dass sich das Positionierrohr von der oberen Oberfläche 114 des Oberrohrs 110 durch das Durchgangsloch 118 hindurch nach unten bis zur Oberkante des Anschlagabschnitts 214 des Befestigungsträgers 210 erstreckt. Darüber hinaus weist das Positionierrohr 272 eine erste Öffnung 272a und eine zweite Öffnung 272b auf, welche jeweils dem Kragen 247a beziehungsweise 247b des Eingriffsteils 247 zugeordnet sind. Im Einzelnen greifen die Kragen 247a, 247b des Eingriffsteils 247 im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung 240 jeweils in die erste Öffnung 272a beziehungsweise die zweite Öffnung 272b des Positionierrohrs 272 ein, um die Batterie 30 und das Sperrteil 250 abzusperren. Befindet sich die Verriegelungseinrichtung 240 in ihrem Entriegelungszustand, so können die Kragen 247a, 247b des Eingriffsteils 247 aus der ersten Öffnung 272a beziehungsweise der zweiten Öffnung 272b des Positionierrohrs 272 heraustreten, um die Batterie 30 und das Sperrteil 250 freizugeben. Die Oberrohr-Dekorplatte 280 ist an dem Sperrteil 250 angeordnet, wobei das Oberrohr-Dekorplatte 280, wenn ein Ineinandergreifen von Sperrteil 250 und Verriegelungseinrichtung 240 vorliegt, vorzugsweise im Wesentlichen einen Zwischenraum zwischen dem Sperrteil 250 und der oberen Oberfläche 114 des Oberrohrs 110 abdeckt, damit die Positionierungs-Dekorplatte 270 und die Oberrohr-Dekorplatte 280 ein einheitliches Aussehen haben können. Wenn das Sperrteil 250 zum Freilassen des Hubwegs P gegenüber dem Befestigungsträger 210 geschwenkt wird, dreht sich die Oberrohr-Dekorplatte 280 gemeinsam mit dem Sperrteil 250, um die Rohröffnung 270a freizulegen und damit den Hubweg P freizulassen.
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Des Weiteren umfasst die Batterie-Hubvorrichtung ein Pufferteil 260, das sich an der unteren Oberfläche des Sperrteils 250 befindet, wobei das Pufferteil 260, wenn der Hubweg P durch das Sperrteil 250 gesperrt ist, von hinten gegen die Oberseite der Batterie 30 drückt. Das Pufferteil 260 kann aus einem elastischen Werkstoff, wie zum Beispiel Gummi, Schaum oder Silikon, bestehen. Wenn der Kragen 247a des Eingriffsteils 247 von vorne gegen die Oberseite der Batterie 30 drückt und das Sperrteil 250 den Hubweg P sperrt, kann das Pufferteil 260 zwischen dem Sperrteil 250 und der Batterie 30 eine Verformung erfahren, um die Einbaustabilität der Batterie 30 zu erhöhen.
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Im vorangehenden Ausführungsbeispiel ist die Rückstelleinrichtung 230 als Gasdruckfeder ausgeführt. In anderen Ausführungsbeispielen kann jede Einrichtung, welche eine Rückstellkraft für den Batterieträger 220 bereitstellen kann, als Rückstelleinrichtung eingesetzt werden. In der Darstellung gemäß 5A und 5B ist die Rückstelleinrichtung 230" als Federteil (zum Beispiel Feder) ausgeführt, das sich zwischen dem Batterieträger 220 und dem Befestigungsträger 210 befindet. Wenn die Batterie 30 in der Batterie-Hubvorrichtung angeordnet ist und sich die Verriegelungseinrichtung 240 in ihrem Verriegelungszustand befindet, ist das Federteil zusammengedrückt, siehe hierzu 5B. Wenn hingegen sich die Verriegelungseinrichtung 240 in ihrem Entriegelungszustand befindet und der Hubweg P geöffnet ist, kann das zusammengedrückte Federteil eine Rückstellkraft bereitstellen, die den Batterieträger 220 und die Batterie 30 in eine Aufwärtsbewegung entlang des Hubwegs P um eine vorgegebene Strecke D setzt, so dass die Batterie 30 von der oberen Oberfläche 114 des Oberrohrs 110 hervorsteht. Auf diese Weise lässt sich die Batterie 30 mit geringem Aufwand aus dem Oberrohr 110 herausnehmen, ohne dass dafür zwischen dem Oberrohr 110 und dem Unterrohr 120 ein Freiraum beibehalten werden muss. Dadurch kann der Bauraum des Fahrradrahmens dazu genutzt werden, um eine größere Batterie einzubauen.
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Aus dem vorangehenden Ausführungsbeispiel ergibt sich, dass die erfindungsgemäße Batterie-Tragevorrichtung einen Batterieträger 220, ein Sperrteil 250, einen Schlosskörper 242 und ein Eingriffsteil 247 umfasst. Hierbei kann der Batterieträger 220 zum Tragen einer Batterie 30 dienen, die sich entlang eines Auszugswegs (zum Beispiel des Hubwegs P) bewegen und dadurch von dem Batterieträger 220 trennen kann, während das Sperrteil 250 dem wahlweisen Sperren des Auszugswegs der Batterie 30 dient. Hingegen kann der Schlosskörper 242 wahlweise in einen entriegelten oder einen verriegelten Zustand gebracht werden, wobei sich das Eingriffsteil 247 dem entriegelten oder verriegelten Zustand des Schlosskörpers 242 entsprechend gegenüber dem Schlosskörper 242 bewegen kann. Das Eingriffsteil 247 umfasst einen ersten Eingriffsabschnitt (zum Beispiel den Kragen 247a) und einen zweiten Eingriffsabschnitt (zum Beispiel den Kragen 247b), welche jeweils der Batterie 30 beziehungsweise dem Sperrteil 250 zugeordnet sind. Wie aus 2B zu erkennen ist, greifen der erste Eingriffsabschnitt (zum Beispiel der Kragen 247a) und der zweite Eingriffsabschnitt (zum Beispiel der Kragen 247b) im verriegelten Zustand des Schlosskörpers 242 jeweils in die Batterie 30 beziehungsweise in das Sperrteil 250 ein, um eine Bewegung der Batterie 30 entlang des Auszugswegs (zum Beispiel des Hubwegs P) zu unterbinden und den Auszugsweg durch das Sperrteil 250 zu sperren. Im entriegelten Zustand des Schlosskörpers 242, wie er in 2D dargestellt ist, geben der erste Eingriffsabschnitt (zum Beispiel der Kragen 247a) und der zweite Eingriffsabschnitt (zum Beispiel der Kragen 247b) jeweils die Batterie 30 beziehungsweise das Sperrteil 250 frei, um es zu ermöglichen, dass sich die Batterie 30 entlang des Auszugswegs (zum Beispiel des Hubwegs P) bewegt und das Sperrteil 250 mittels des ersten Schwenkverbindungsabschnitts 216 von dem Auszugsweg weg geschwenkt wird.
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Wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, kann die Verriegelungseinrichtung 240 ferner eine Zunge 244 und ein Federteil 248 umfassen, wobei die Zunge 244 dem entriegelten oder verriegelten Zustand des Schlosskörpers 242 entsprechend in den Schlosskörper 242 hineinfahren oder daraus herausfahren kann. Im verriegelten Zustand des Schlosskörpers 242 fährt die Zunge 244 aus dem Schlosskörper 242 heraus, um das Eingriffsteil 247 zu drücken und das Federteil 248 zusammenzudrücken, so dass der erste Eingriffsabschnitt (zum Beispiel der Kragen 247a) und der zweite Eingriffsabschnitt (zum Beispiel der Kragen 247b) jeweils in die Batterie 30 beziehungsweise in das Sperrteil 250 eingreifen. Wenn sich der Schlosskörper 242 im entriegelten Zustand befindet, fährt die Zunge 244 in den Schlosskörper 242 hinein und von dem Federteil 248 wird eine Rückstellkraft bereitgestellt, die das Eingriffsteil 247 auf den Schlosskörper 242 zu bewegt, um das Ineinandergreifen des ersten Eingriffsabschnitts (zum Beispiel des Kragens 247a) und des zweiten Eingriffsabschnitts (zum Beispiel des Kragens 247b) einerseits und der Batterie 30 und des Sperrteils 250 andererseits aufzuheben. Mit anderen Worten befindet sich der Schlosskörper 242, wenn die Verriegelungseinrichtung 240 an dem Fahrradrahmen 10 angebracht ist, am vorderen Ende des Oberrohrs 110, wobei sich das Eingriffsteil 247 dem entriegelten oder verriegelten Zustand des Schlosskörpers 242 entsprechend gegenüber dem Schlosskörper 242 auf das Durchgangsloch 118 zu oder davon weg bewegt.
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Im vorangehenden Ausführungsbeispiel ist der Schlosskörper 242 am Oberrohr angeordnet und der Auszugsweg (das heißt der Hubweg P) der Batterie 30 verläuft parallel zur Erstreckungsrichtung des Unterrohrs 120. In einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß 6A-6C ist die Batterie-Tragevorrichtung 241 am Unterrohr 120' des Fahrradrahmens 10' angeordnet, wobei das Unterrohr 120' eine Aufnahmenut 122 aufweist. Der Batterieträger 220" der Batterie-Tragevorrichtung 241 befindet sich innerhalb der Aufnahmenut 122 und dient zum Tragen der Batterie 30. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmenut 122 und damit auch die Öffnung der Aufnahmenut 122 entlang der Erstreckungslänge des Unterrohrs 120' angeordnet, so dass der Auszugsweg P' der Batterie 30 mit der Erstreckungsrichtung des Unterrohrs 120' einen Winkel einschließt. So kann der Auszugsweg P' der Batterie 30 zum Beispiel entweder im Wesentlichen parallel zur radialen Richtung des Unterrohrs 120' verlaufen (1) oder es erlauben, dass das vordere beziehungsweise obere Ende der Batterie 30 um das hintere beziehungsweise untere Ende der Batterie 30 als Schwenkachse vom Unterrohr 120' weg nach hinten und oben geschwenkt wird (2). Im vorangehenden Ausführungsbeispiel greift das Eingriffsteil 247 mit den Kragen 247a, 247b als Eingriffsabschnitte jeweils in die Batterie 30 beziehungsweise in das Sperrteil 250 ein, wobei das Federteil 248 zur Bereitstellung einer Rückstellkraft verwendet wird, um das Ineinandergreifen aufzuheben. Dies ist jedoch nicht als einschränkend zu verstehen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Batterie-Tragevorrichtung 241 insbesondere einen Batterieträger 220", ein Sperrteil 250', einen Schlosskörper 242' und ein Eingriffsteil 247', wobei der Schlosskörper 242' am Unterrohr 120' angeordnet ist und wahlweise in einen entriegelten oder einen verriegelten Zustand gebracht werden kann. Der Batterieträger 220" befindet sich vorzugsweise am unteren Ende der Aufnahmenut 122, wobei die Richtung der Längsachse der Batterie 30, wenn die Batterie 30 durch den Batterieträger 220" innerhalb der Aufnahmenut 122 getragen wird, das heißt wenn die Batterie 30 in dem Fahrrad eingebaut ist, vorzugsweise parallel zur Erstreckungsrichtung des Unterrohrs 120' verläuft. Das Eingriffsteil 247' ist dem Batterieträger 220" gegenüberliegend am oberen Ende der Aufnahmenut 122 angeordnet und kann sich dem verriegelten oder entriegelten Zustand des Schlosskörpers 242' entsprechend gegenüber dem Schlosskörper 242' bewegen, um die Batterie 30 beziehungsweise das Sperrteil 250' abzusperren oder freizugeben. Mit anderen Worten kann das Eingriffsteil 247' dem verriegelten oder entriegelten Zustand des Schlosskörpers 242' entsprechend gegenüber dem Schlosskörper 242' auf den Batterieträger 220" zu oder davon weg bewegt werden, um die Batterie 30 beziehungsweise das Sperrteil 250' abzusperren oder freizugeben. Das Sperrteil 250' ist vorzugsweise als Abdeckplatte ausgeführt und beweglich am Unterrohr 120' angeordnet, um den Auszugsweg P' der Batterie 30 wahlweise zu sperren. Im Einzelnen kann das Sperrteil 250' gegenüber der Oberfläche des Unterrohrs 120' geschwenkt werden, um die Öffnung der Aufnahmenut 122 wahlweise abzudecken und damit den Auszugsweg P' zu sperren. Dazu ist beispielsweise an dem dem Schlosskörper 242' gegenüberliegenden Ende des Unterrohrs 120' ein erster Schwenkverbindungsabschnitt 216' angeordnet und das Sperrteil 250' weist entsprechend einen zweiten Schwenkverbindungsabschnitt 254' auf, wobei der zweite Schwenkverbindungsabschnitt 254' schwenkbar mit dem ersten Schwenkverbindungsabschnitt 216' verbunden ist, damit das Sperrteil 250' gegenüber dem Unterrohr 120' geschwenkt werden kann, um dadurch den Auszugsweg P' zu sperren oder freizulassen. Das heißt, das Sperrteil 250' kann gegenüber dem Unterrohr 120' auf den Schlosskörper 242' zu oder davon weg geschwenkt werden. Wie in 6A dargestellt ist, deckt die Abdeckplatte (das heißt das Sperrteil 250') im verriegelten Zustand des Schlosskörpers 242' im Wesentlichen die Öffnung der Aufnahmenut 122 ab, damit der Fahrradrahmen 10' vorzugsweise ein einheitliches Aussehen haben kann, wobei der Auszugsweg P' der Batterie 30 gesperrt ist. Befindet sich der Schlosskörper 242' im entriegelten Zustand, wie er aus 6B zu ersehen ist, so kann die Abdeckplatte (das heißt das Sperrteil 250') gegenüber dem Unterrohr 120' geschwenkt werden, um einen Ein- oder Austritt der Batterie 30 in den Batterieträger 220" oder daraus zu ermöglichen.
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Wie in 6C und 7A gezeigt ist, umfasst das Eingriffsteil 247' einen ersten Eingriffsabschnitt 247a' und einen zweiten Eingriffsabschnitt 247b', welche jeweils der Batterie 30 beziehungsweise dem Sperrteil 250' zugeordnet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Eingriffsteil 247' vorzugsweise als ein mit dem Schlosskörper 242' gekoppelter Mechanismus ausgeführt, um dem entriegelten oder verriegelten Zustand des Schlosskörpers 242' entsprechend in den Schlosskörper 242' hineinfahren oder daraus herausfahren zu können. So kann das eine Ende des Eingriffsteils 247', wie in 8A-8B erkennbar, zum Beispiel als Kopplungsabschnitt 247c' ausgeführt sein, wobei der Kopplungsabschnitt 247c' an einem Ende (das heißt einem Kopplungsende 249a) mit dem Schlosskörper 242' gekoppelt ist, damit sich das Eingriffsteil 247' dem entriegelten oder verriegelten Zustand des Schlosskörpers 242' entsprechend bewegen kann. Das andere Ende (das heißt ein Verbindungsende 249b) des Kopplungsabschnitts 247c' ist mit dem ersten Eingriffsabschnitt 247a' und dem zweiten Eingriffsabschnitt 247b' verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Kopplungsabschnitt 247c' als ein sich parallel zur Erstreckungsrichtung des Unterrohrs 120' erstreckender Zylinder ausgeführt sein, wobei das linke Ende des Kopplungsabschnitts 247c' als Kopplungsende 249a und das rechte Ende des Kopplungsabschnitts 247c' als erster Eingriffsabschnitt 247a' dient, während der zweite Eingriffsabschnitt 247b' umgekehrt L-förmig ausgebildet und an den mittleren Bereich des Kopplungsabschnitts 247c' angeschlossen ist. Aus einer anderen Sicht kann der Kopplungsabschnitt 247c' als T- oder L-förmiges Bauteil ausgeführt sein, wobei das Kopplungsende 249a des Kopplungsabschnitts 247c' mit dem Schlosskörper 242 gekoppelt ist, während der erste Eingriffsabschnitt 247a' und der zweite Eingriffsabschnitt 247b' zwei sich von zwei verschiedenen Seiten des Verbindungsendes 249b des Kopplungsabschnitts 247c' in eine vom Schlosskörper 242' wegweisende Richtung erstreckende Vorsprünge ausgeführt sein können. Mit anderen Worten verläuft die Erstreckungsrichtung des Kopplungsendes 249a des Kopplungsabschnitts 247c' vorzugsweise parallel zur Erstreckungsrichtung des Unterrohrs 120' und die Erstreckungsrichtung des Verbindungsendes 249b des Kopplungsabschnitts 247c' vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur radialen Richtung des Unterrohrs 120'. Somit verläuft die Erstreckungsrichtung des ersten Eingriffsabschnitts 247a' und des zweiten Eingriffsabschnitts 247b' im Wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung des Unterrohrs 120', wobei der erste Eingriffsabschnitt 247a' und der zweite Eingriffsabschnitt 247b' entlang des Auszugswegs P' der Batterie 30 angeordnet sind. Das heißt, der erste Eingriffsabschnitt 247a' und der zweite Eingriffsabschnitt 247b' sind entlang der radialen Richtung des Unterrohrs 120' angeordnet, wobei der erste Eingriffsabschnitt 247a' näher an dem Boden der Aufnahmenut 122, das heißt von der Öffnung der Aufnahmenut 122 weiter entfernt liegt, während der zweite Eingriffsabschnitt 247b' näher an der Öffnung der Aufnahmenut 122 liegt. Außerdem besitzt der erste Eingriffsabschnitt 247a' eine größere Erstreckungslänge als der zweite Eingriffsabschnitt 247b'.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Schlosskörper 242' als Schlüsselschloss ausgeführt sein. Wenn zum Verriegeln des Schlosskörpers 242' dessen Schlosskern mittels eines Schlüssels 40 gedreht wird, kann die Drehung des Schlosskerns, wie aus 6C und 7A ersichtlich, eine Ausfahrt des Eingriffsteils 247' aus dem Schlosskörper 242' in Richtung auf den Batterieträger 220" bewirken, so dass das Eingriffsteil 247' mit erhöhter Länge in die Aufnahmenut 122 hineinragt. Dadurch wird erreicht, dass der erste Eingriffsabschnitt 247a' und der zweite Eingriffsabschnitt 247b' jeweils in die Batterie 30 beziehungsweise in das Sperrteil 250' eingreifen, wie zum Beispiel der erste Eingriffsabschnitt 247a' gegen die Oberseite der Batterie 30 drückt und der zweite Eingriffsabschnitt 247b' in die Ausnehmung 252' des Sperrteils 250' eingreift, um eine Schwenkbewegung des Sperrteils 250' gegenüber dem Unterrohr 120' und eine Bewegung der Batterie 30 entlang des Auszugswegs P' zu unterbinden. Auf diese Weise lässt sich die Batterie 30 stabil zwischen dem Batterieträger 220" und dem Eingriffsteil 247', das heißt am Unterrohr 120', befestigen.
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Wenn zum Entriegeln des Schlosskörpers 242' dessen Schlosskern mittels des Schlüssels 40 in Gegenrichtung gedreht wird, kann die Drehung des Schlosskerns, wie in 7B dargestellt, eine Einfahrt des Eingriffsteils 247' von dem Batterieträger 220" weg in den Schlosskörper 242' hervorrufen, so dass das Eingriffsteil 247' mit reduzierter Länge in die Aufnahmenut 122 hineinragt, das heißt sich von der Batterie 30 und dem Sperrteil 250' weg bewegt. Dadurch wird das Ineinandergreifen des ersten Eingriffsabschnitts 247a' und des zweiten Eingriffsabschnitts 247b' einerseits und der Batterie 30 und des Sperrteils 250' andererseits aufgehoben, wie etwa der erste Eingriffsabschnitt 247a' wird von der Oberseite der Batterie 30 getrennt und der zweite Eingriffsabschnitt 247b' aus der Ausnehmung 242' des Sperrteils 250' herausgelöst. Somit kann das Sperrteil 250' gegenüber dem Unterrohr 120' geschwenkt werden, um einen Ein- oder Austritt der Batterie 30 in die Aufnahmenut 122 beziehungsweise in den Batterieträger 220" oder daraus zu ermöglichen. Das heißt, das Sperrteil 250' lässt den Auszugsweg P' frei und legt dadurch die Batterie 30 frei, so dass eine Auswechselung der Batterie 30 möglich ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Elektrofahrrad
- 10, 10'
- Fahrradrahmen
- 110
- Oberrohr
- 112
- Vorderes Ende
- 114
- Obere Oberfläche
- 116
- Untere Oberfläche
- 118
- Durchgangsloch
- 118a, 118b
- Öffnungsweite
- 120, 120'
- Unterrohr
- 130
- Vorderrad
- 132
- Sattel rohr
- 20
- Batterie-Hubvorrichtung
- 210, 210'
- Befestigungsträger
- 212
- Gleitnut
- 214
- Anschlagabschnitt
- 215
- Positionierplatte
- 215a
- Öffnung
- 216, 216'
- Erster Schwenkverbindungsabschnitt
- 217
- Gleitschiene
- 218
- Schlitten
- 220, 220', 220"
- Batterieträger
- 222
- Trägerabschnitt
- 224
- Verbindungsabschnitt
- 230, 230', 230"
- Rückckstelleinrichtung
- 232
- Grundkörper
- 234
- Teleskopstange
- 236
- Bolzen
- 240
- Verriegelungseinrichtung
- 241
- Batterie-Tragevorrichtung
- 242, 242'
- Schlosskörper
- 244
- Zunge
- 245
- Befestigungsbock
- 245a
- Bohrung
- 246
- Eingriffseinheit
- 247, 247'
- Eingriffsteil
- 247a, 247b
- Kragen
- 247a'
- Erster Eingriffsabschnitt
- 247b'
- Zweiter Eingriffsabschnitt
- 247c
- Freimachung
- 247c'
- Kopplungsabschnitt
- 248
- Federteil
- 250, 250'
- Sperrteil
- 252, 252'
- Ausnehmung
- 254, 242'
- Zweiter Schwenkverbindungsabschnitt
- 260
- Pufferteil
- 270
- Positionierungs-Dekorplatte
- 270a
- Rohröffnung
- 272
- Positionierrohr
- 272a
- Erste Öffnung
- 272b
- Zweite Öffnung
- 280
- Oberrohr-Dekorplatte
- 290
- Unterrohr-Dekorplatte
- 30
- Batterie
- 40
- Schlüssel
- A
- Erstreckungsrichtung des Oberrohrs
- L
- Längsachse der Batterie
- P
- Hubweg
- P'
- Auszugsweg
- W
- Längsachsen-Querschnittsbreite
- θ, θ1, θ2
- Vorgegebener Winkel
- 122
- Aufnahmenut
- 249a
- Kopplungsende
- 249b
- Verbindungssende
- 254'
- zweiter Schwenkverbindungsabschnitt