DE19521960A1 - Tinten-Zusammensetzung und diese verwendendes Aufzeichnungsverfahren - Google Patents
Tinten-Zusammensetzung und diese verwendendes AufzeichnungsverfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tinten-Zusammen
setzung zur Verwendung bei der Elektrophotographie, dem
elektrostatischen Drucken und der elektrostatischen Auf
zeichnung oder zur Verwendung bei Druckfarben allgemeiner
Art, Tintenstrahl-Druckfarben und Farben. Die Erfindung
betrifft weiterhin ein Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung
dieser Tinten-Zusammensetzung, bei dem die Tinten-Zusammen
setzung elektrisch geladen und die Tinten-Zusammensetzung auf
ein elektrisch geladenes Substrat ausgestoßen wird.
Bei allgemein verwendeten Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen
wird eine flüssige oder feste Tinte aus einer Düse, einem
Schlitz oder einem porösen Film ausgestoßen und zum Auftreffen
auf ein Blatt Papier, einen Stoff oder Film veranlaßt, um
darauf die Aufzeichnung zu bewirken.
Tintenstrahldrucker werden allgemein verwendet, da sie
gegenüber anderen Druckern die Vorteile aufweisen, daß das
Betriebsgeräusch wesentlich leiser ist, die Größe kompakter
ist und der Preis im Vergleich zu anderen Druckern niedriger
liegt.
Darüber hinaus sind als Ergebnis kürzlicher intensiver
Forschung und Entwicklungsaktivitäten auf diesem Gebiet auch
monochrome Tintenstrahldrucker im Handel erhältlich, die
schwarze Bilder mit hoher Qualität auf unbeschichtetes Papier
wie Schreibpapier und Kopierpapiere drucken können.
Beispielsweise wurden folgende Naßtoner-Strahl-Aufzeich
nungssysteme kürzlich vorgeschlagen:
- (1) Ein Drucksystem, welches eine Spannung mit derselben Polarität wie die von Tonerpartikeln an die Spitze eines Zeilenkopfs anlegt, um ein Aggregat der Tonerpartikel zu erzeugen und das Aggregat davon zum Drucken auszusto ßen (PCT/AU92-00665); und
- (2) Ein Drucksystem, welches eine Tonerausstoßvorrichtung umfaßt, die in der Nähe einer Entwicklerwalze und eines elektrophotographischen Photoleiters mit einer dazwischen befindlichen Lücke zur Entwicklung angeordnet ist und einen nassen Toner von der Oberfläche der Entwick lungswalze auf auf dem Photoleiter gebildete latente elektrostatische Bilder abscheidet.
Das US-Patent 3,060,429 offenbart ein elektrostatisches
Tintenstrahl-Drucksystem, welches eine als Tinte dienende
Entwicklungsflüssigkeit elektrostatisch anzieht. Dieses System
umfaßt zwei Elektrodenpaare, wobei das eine Paar Öffnungs- und
Schließ-Elektroden zur Unterbrechung oder Steuerung der
Strahlströmung von Tintentröpfchen darstellt und das andere
Paar Elektroden für die Einstellung des Weges des Tintentröpf
chenausstoßes darstellt, und schließt ein die Schritte des
Erzeugens geladener Tintentröpfchen, der Beschleunigung des
Tintentröpfchenausstoßes aus einer Düse, in der sich die Tinte
befindet, zu einer plattenförmigen Elektrode bei Anlegung
einer hohen Spannung zwischen der Düse und der plattenförmigen
Elektrode, und das Zuführen der Tintentröpfchen einem vor der
plattenförmigen Elektrode befindlichen Blatt Papier, unmittel
bar bevor die Tintentröpfchen die plattenförmige Elektrode
erreichen.
Eine Tinte zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker soll
die folgenden Anforderungen erfüllen:
- (1) Bilder auf Papier mit gleichmäßig hoher Auflösung und Bilddichte ohne Verlaufen des Bildes und Schleierbildung erzeugen zu können;
- (2) Keine Klümpchenbildung an der Spitze einer Tin tenausstoßdüse zu verursachen und konstant ausge zeichnete(s) Tintenausstoß-Verhalten und -stabi lität zu bieten;
- (3) Ausgezeichnete Trocknungseigenschaften auf Papier aufzuweisen;
- (4) Bilder mit großer Geschwindigkeit erzeugen zu können; und
- (5) Ausgezeichnete Konservierungsstabilität über lange Zeiträume hinweg aufzuweisen.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, sind verschiedene Un
tersuchungen hinsichtlich Tintenstrahl-Druckfarben durch
geführt worden, einschließlich Untersuchungen hinsichtlich
verschiedener Zusätze und wasserlöslicher organischer Lö
sungsmittel zur Verwendung in Tintenstrahl-Druckfarben.
Die japanische Patentveröffentlichung 62-11781 offenbart
verschiedene oberflächenaktive Mittel für eine Tintenstrahl-Druck
farbe; und die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungs
schrift 1-25789 offenbart die Verwendung eines Block-Copoly
mers von Ethylenoxid und Propylenoxid in einer
Tintenstrahl-Druckfarbe.
Im übrigen wird in einem Naßtoner zur Verwendung in üblichen
Tintenstrahl-Drucksystemen als Trägermedium für den Naßtoner
hauptsächlich Isoparaffin verwendet und als Färbemittel dafür
werden z. B. Rußschwarz und organische Pigmente eingesetzt.
Übliche Trockenentwickler zur Verwendung bei der Elektro
photographie werden im allgemeinen hergestellt, indem ein
Färbemittel, ein Harz und ein Mittel zur Ladungseinstellung
durch Kneten vermischt werden und die geknetete Mischung in
fein zerteilte Partikel mit einer Partikelgröße im Bereich von
5 bis 10 µm pulverisiert wird.
Übliche Naßentwickler zur Verwendung bei der Elektrophoto
graphie werden im allgemeinen hergestellt, indem eine nicht-
wäßrige Harzdispersion und ein Färbemittel dispergiert werden,
um eine Dispersion von Tonerpartikeln mit einer Partikelgröße
von 0,5 bis 2 µm herzustellen. Im allgemeinen können Naß
entwickler klarere Bilder als Trockenentwickler liefern.
Wenn ein solcher Naßentwickler zur Verwendung bei der Elek
trophotographie hergestellt wird, wird eine nicht-wäßrige
Harzdispersion eingesetzt, um ein Färbemittel wie z. B. ein
Pigment in einem Lösungsmittel zu dispergieren. Als Harz für
eine solche nicht-wäßrige Harzdispersion wird im allgemeinen
ein amphipatisches Harz eingesetzt.
Ein solches amphipatisches Harz leitet sich von einem Vinylpo
lymer ab und als derartiges amphipatisches Harz wird haupt
sächlich ein Pfropf-Polymer eingesetzt. Die Verwendung eines
solchen Pfropf-Polymers bringt jedoch insofern Probleme mit
sich, als bei Herstellung des Pfropf-Polymers eine relativ
große Menge eines ungepfropften Polymers, das in einem nicht-
wäßrigen Lösungsmittel löslich ist, als Nebenprodukt erzeugt
wird, und das Dispersionsvermögen eines Färbemittels durch das
so erzeugte ungepfropfte Polymer beeinträchtigt wird, mit der
Folge, daß im Verlauf einer Langzeitlagerung des Entwicklers
eventuell Niederschläge gebildet werden.
Es sind verschiedene nicht-wäßrige Harzdispersionen für die
Verwendung in Flüssigentwicklern zur Entwicklung von latenten
elektrostatischen Bildern, die bei der Elektrophotographie
gebildet werden, oder zur Verwendung in Farben und Verfahren
zur Herstellung solcher nicht-wäßrigen Harzdispersionen
vorgeschlagen worden.
Beispielsweise offenbart die japanische Patentveröffentli
chung 62-3859 einen Flüssigentwickler zur Verwendung bei der
Elektrophotographie, umfassend Tonerpartikel aus einem Harz,
welches hergestellt wird, indem man ein Naturharz-modifizier
tes wärmeaushärtendes Harz mit einem Monomer, das eine
langkettige Alkylgruppe enthält, reagieren läßt.
Eine solche nicht-wäßrige Harzdispersion kann die Disper
sionsstabilität eines Färbemittels verbessern, weist aber
keine ausreichende Dispersionsstabilität auf.
Die japanische Patentveröffentlichung 56-10619 offenbart einen
flüssigen Toner, der hergestellt wird durch die Schritte der
Synthese von weißen Latexpartikeln mit einer Größe von 0,4 bis
0,8 µm in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel und des Färbens
der weißen Latexpartikel mit einem Farbstoff wie z. B. Vikto
riablau. Dieses Verfahren hat jedoch die Nachteile, daß es
schwierig ist, einen schwarzen Toner herzustellen, und daß der
nach diesem Verfahren hergestellte Toner vom Farbstoff-Typ ist
und deshalb die durch den Toner erzeugten Bilder eine niedrige
Bilddichte und niedrige Lichtbeständigkeit aufweisen und
leicht verblassen, wenn sie dem Licht ausgesetzt werden.
Eine Tinte für das Tintenstrahldrucken, die allen oben
genannten fünf Anforderungen genügt, ist bisher noch nicht
hergestellt worden.
Im Handel erhältlich sind verschiedene Tintenstrahldrucker,
die Vollfarbenbilder erzeugen können. Wird jedoch unbe
schichtetes Papier zum Drucken verwendet, kann mit diesen
Tintenstrahldruckern keine getreue Bildwiedergabe erfolgen,
da die Trocknungsleistung der bei den Druckern verwendeten
Tinten ungenügend ist, es kann keine Wiedergabe mit hoher
Produktionsgeschwindigkeit erreicht werden und Tinten mit
verschiedenen Farben neigen dazu, während der Erzeugung des
Vollfarbenbilds vermischt zu werden.
Deshalb ist es gewöhnlich nötig, daß ein spezielles ober
flächenbehandeltes Papier für diese Drucker verwendet wird,
so daß die Druckkosten hoch sind und es schwierig ist, diese
Drucker zur allgemeinen Verbreitung zu bringen.
Übliche Tintenstrahl-Drucksysteme unter Verwendung eines
Naßtoners, der ein organisches Lösungsmittel enthält, weisen
insofern Nachteile auf, als die Anlegung hoher Spannung
erforderlich ist, um den Naßtoner von einem Ausstoßkopf oder
von der Oberfläche einer Entwicklungswalze auszustoßen, die
Fixierungsleistung des ausgestoßenen Naßtoners auf ein
Druckpapier schlecht ist, die erhaltene Bilddichte niedrig ist
und es schwierig ist, eine hohe Bildauflösung zu erhalten.
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht des
halb darin, eine Tinten-Zusammensetzung für die Tintenstrahl-Auf
zeichnung bereitzustellen, welche die oben erwähnten
Nachteile üblicher Tinten-Zusammensetzungen nicht mehr
aufweist, und imstande ist, Tintenstrahldrucke mit hoher
Dichte und hoher Auflösung auf Substrate aus einem Material
wie Papier, Kunststoff oder Metall mit ausgezeichneter
Bildfixierungsleistung durchzuführen, indem die
Tinten-Zusammensetzung bei Anlegung einer relativ niedrigen Spannung
daran ausgestoßen wird.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Bereitstellung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahrens
unter Verwendung der obigen Tinten-Zusammensetzung.
Das erste Ziel kann erfindungsgemäß durch eine
Tinten-Zusammensetzung erreicht werden, welche ein Trägermedium und
elektrisch geladene Partikel (im folgenden als "geladene
Partikel" bezeichnet), die ein Färbemittel enthalten, umfaßt
und mindestens eine der folgenden Bedingungen A oder B
erfüllt.
Bedingung A:
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel beträgt 10 bis 1000 µC/g mit posi tiver oder negativer Polarität;
Bedingung B:
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung beträgt 10¹⁰ Ωcm oder mehr.
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel beträgt 10 bis 1000 µC/g mit posi tiver oder negativer Polarität;
Bedingung B:
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung beträgt 10¹⁰ Ωcm oder mehr.
In dieser Tinten-Zusammensetzung können die geladenen Par
tikel eine durchschnittliche Partikelgröße von 0,01 bis 10 µm
aufweisen und die Schmelzviskosität der Tinten-Zusammensetzung
bei Trocknung und Erwärmung auf 120°C kann im Bereich von 0,1
bis 10 000 Pas liegen.
Ferner kann das in dieser Tinten-Zusammensetzung zu ver
wendende Trägermedium aus der Gruppe aus Silikonöl, Fett
säureestern, Fluor-enthaltendem Öl, aliphatischen Kohlen
wasserstoffen und Alkoholen ausgewählt sein.
Das Färbemittel kann eine Oberflächenschicht umfassen, die
ein Harz oder ein Öl umfaßt.
Die geladenen Partikel können ferner mindestens eine Kom
ponente umfassen, die ausgewählt ist aus der Gruppe aus
Silicium-enthaltendem Harz, Olefin-Harz, Kolophonium, Kolo
phonium-modifiziertem Harz und einem Copolymer, das mit
irgendwelchen Komponenten der oben genannten Harze herge
stellt wurde.
Die Gestalt der geladenen Partikel kann sphärisch, faser
förmig oder formlos sein. In der vorliegenden Erfindung können
geladene Partikel in jeder dieser Formen in einer Mischung
davon eingesetzt werden.
Die geladenen Partikel können Tonerpartikel sein, hergestellt
durch die Polymerisation eines Systems, welches ein Färbemit
tel, ein polymerisierbares Monomer und ein nicht-wäßriges
Lösungsmittel umfaßt.
Das Färbemittel kann hergestellt werden durch thermische
Umsetzung eines Dispersionssystems, welches ein Pigment und/oder
einen Farbstoff, eine aktiven-Wasserstoff-enthaltende
reaktive Silikon-Verbindung und eine Isocyanat-Verbindung in
einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel dispergiert enthält.
Das zweite Ziel kann erfindungsgemäß durch ein Aufzeich
nungsverfahren erreicht werden, welches umfaßt die Schritte
der elektrischen Aufladung der genannten Tinten-Zusammen
setzung und des Ausstoßens der Tinten-Zusammensetzung aus
einer Düse eines Schreibstift-Plotters auf ein elektrisch
geladenes Substrat.
Alternativ kann das zweite Ziel erfindungsgemäß durch ein
Aufzeichnungsverfahren erreicht werden, welches umfaßt die
Schritte der elektrischen Aufladung der oben genannten
Tinten-Zusammensetzung auf eine vorbestimmte Polarität und des
Ausstoßens der geladenen Tinten-Zusammensetzung aus einer
Tintenausstoß-Vorrichtung in Form eines Stifts, einer Düse
oder eines Zeilenkopfs bei Anlegung einer Spannung mit einer
Polarität, die der Polarität der geladenen Tinten-Zusammen
setzung gleich oder entgegengesetzt ist, an die Tinten
zusammensetzung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh
rungsformen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Tinten
strahlausstoß-Versuchsvorrichtung A;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Tinten
strahlausstoß-Versuchsvorrichtung B;
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Tinten
strahlausstoß-Versuchsvorrichtung C;
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer Tinten
strahlausstoß-Versuchsvorrichtung D; und
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer Tinten
strahlausstoß-Versuchsvorrichtung E.
Die Tinten-Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt ein Trägermedium und geladene Partikel, die ein
Färbemittel umfassen, und genügt mindestens einer der fol
genden Bedingungen A oder B.
Bedingung A:
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel beträgt 10 bis 1000 µC/g, vorzugs weise 100 bis 800 µC/g, mit positiver oder negativer Polarität.
Bedingung B:
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung beträgt 10 ¹⁰ Ωcm oder mehr, vorzugsweise 10¹¹ Ωcm oder mehr.
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel beträgt 10 bis 1000 µC/g, vorzugs weise 100 bis 800 µC/g, mit positiver oder negativer Polarität.
Bedingung B:
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung beträgt 10 ¹⁰ Ωcm oder mehr, vorzugsweise 10¹¹ Ωcm oder mehr.
Beträgt unter der obigen Bedingung A die spezifische La
dungsmenge der Tinten-Zusammensetzung weniger als 10 µC/g,
so nimmt der Punkt-Durchmesser der ausgestoßenen Tröpfchen
der Tinten-Zusammensetzung zu, so daß der gedruckte
Punkt-Durchmesser ebenfalls zunimmt und es dementsprechend
schwierig ist, die Auflösung der zu druckenden Bilder zu
erhöhen.
Darüber hinaus nimmt die Bildfixierungsleistung der Tinten-Zu
sammensetzung ab, wenn die spezifische Ladungsmenge der
Tinten-Zusammensetzung weniger als 10 µC/g beträgt.
Wenn die spezifische Ladungsmenge der Tinten-Zusammensetzung
dagegen mehr als 1000 µC/g beträgt, so nimmt die durch die
Tinten-Zusammensetzung erhaltene Bilddichte ab.
Bezüglich der erforderlichen Spannung, die an die Tinten-Zu
sammensetzung zum Ausstoß angelegt werden muß, besteht eine
Tendenz dahingehend, daß je größer die spezifische Ladungs
menge der Tinten-Zusammensetzung ist, desto geringer ist die
erforderliche Spannung, die an die Tinten-Zusammensetzung zum
Ausstoß angelegt werden muß. Mit anderen Worten, je kleiner
die spezifische Ladungsmenge der Tinten-Zusammensetzung, desto
höher die erforderliche Spannung, die an die Tinten-Zusammen
setzung zum Ausstoß angelegt werden muß.
Die meisten der üblichen Flüssigentwickler für die Elek
trophotographie haben einen spezifischen Widerstand von
weniger als 10¹⁰ Ωcm und die Tonerpartikel weisen deshalb eine
spezifische Ladungsmenge von weniger als 10 µC/g auf. Bei der
Elektrophotographie ist es schwierig, Bilder hoher Qualität
zu erhalten, sogar wenn ein Flüssigentwickler eingesetzt wird,
der Tonerpartikel mit einer spezifischen Ladungsmenge im
Bereich von 10 bis 1000 µC/g umfaßt, um das Potential der
latenten elektrostatischen Bilder zu neutralisieren.
Bei üblichen Tinten für Tintenstrahl-Aufzeichnung sind
Farbstoffe in einem Dispersionsmedium gelöst, so daß die
spezifische Ladungsmenge (Q/M) der Färbemittelpartikel nicht
erhalten werden kann. Sogar bei üblichen Tinten vom Disper
sions-Typ für Tintenstrahl-Aufzeichnung haben die darin
dispergierten Partikel im allgemeinen niedrige spezifische
Ladungsmengen und die spezifischen Widerstände der Tinten
betragen 10⁸ Ωcm oder weniger.
Der spezifische Widerstand und die Leitfähigkeit einer Tinten-Zu
sammensetzung hängt von der Art, der Dichte und der Mobili
tät von Trägern für die elektrische Leitung in der Tinten-Zu
sammensetzung ab. Deshalb ist es nötig, die anwesenden
Ionen, die als Ladungsträger in der Tinten-Zusammensetzung
dienen, soweit wie möglich zu verringern. Um dies zu errei
chen, sollten ein Träger- oder Dispersionsmedium und ein
Färbemittel sorgfältig ausgewählt werden und erforderlichen
falls gereinigt werden, um solche Ionen daraus zu entfernen.
In der vorliegenden Erfindung haben die geladenen Partikel
vorzugsweise eine durchschnittliche Partikelgröße von 0,01 bis
10 µm, bevorzugter von 0,03 bis 5,0 µm.
Wenn die durchschnittliche Partikelgröße der elektrisch
geladenen Partikel mehr als 10 µm beträgt, neigt die Bild
fixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung dazu, ungenü
gend zu werden, und die Partikel neigen dazu, auszufallen.
Beträgt deren durchschnittliche Partikelgröße dagegen weniger
als 0,01 µm, so neigt die Ausstoßleistung der Partikel zur
Verschlechterung und deshalb muß die daran angelegte Spannung
mehr oder weniger stark erhöht werden, und die Tinten-Zu
sammensetzung neigt dazu, beim Druck auf dem Papier zu
verlaufen.
Darüber hinaus ist es vorzuziehen, daß die Schmelzviskosität
der Tinten-Zusammensetzung bei Trocknung und Erwärmung auf
120°C im Bereich von 0,1 bis 10 000 Pas, bevorzugter im Bereich
von 10 bis 5000 Pas, liegt, da bei einer Schmelzviskosität im
Bereich von 0,1 bis 10 000 Pas die Tinten-Zusammensetzung
gleichmäßig ausgestoßen werden kann und der gedruckte Punkt-Durch
messer gleichmäßig ist. Beträgt die Schmelzviskosität der
Tinten-Zusammensetzung bei 120°C jedoch weniger als 0,1 Pas,
so neigt der Punkt-Durchmesser der ausgestoßenen Tintentröpf
chen dazu, vergrößert zu werden, und dementsprechend wird der
gedruckte Punkt-Durchmesser vergrößert, so daß es schwierig
ist, die Auflösung der zu druckenden Bilder zu erhöhen; und
die Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung neigt
dazu, verringert zu werden.
Beträgt dagegen die Schmelzviskosität der Tinten-Zusammen
setzung bei 120°C mehr als 10 000 Pas, so neigt der
Punkt-Durchmesser der ausgestoßenen Tintentröpfchen dazu, un
gleichmäßig zu werden.
Als Trägermedium zur Verwendung in der vorliegenden Erfin
dung können Wasser, Alkohole, aliphatische Kohlenwasserstoffe,
Fettsäureester, Fluor-enthaltende Lösungsmittel und Silikonöl
eingesetzt werden.
Beispiele von Wasser schließen destilliertes Wasser, ionen
ausgetauschtes Wasser und Leitungswasser ein.
Beispiele der Alkohole schließen Ethanol, Isopropanol,
Butanol, Propanol, Hexanol und Nonanol ein.
Beispiele aliphatischer Kohlenwasserstoffe schließen Hexan,
Heptan, Octan, Isododecan und im Handel erhältliche alipha
tische Kohlenwasserstoffe wie Isopar G, Isopar H, Isopar L,
Isopar M, Isopar V (hergestellt von Exxon Chemical Japan Ltd.)
und Shellsol-71 (hergestellt von Shell Petrochemical Co.,
Ltd.) ein.
Beispiele von Fettsäureestern schließen Ester von höheren
Fettsäuren wie Isopropylmyristat, Isobutylmyristat, Hex
ylmyristat, Isopropyloleat und Isobutyloctat ein.
Beispiele Fluor-enthaltender Lösungsmittel schließen
Fluorinert FC-40, 43 und Fluorinert-70, 77 (hergestellt von
Sumitomo 3M Limited) ein.
Beispielhafte Silikonöle schließen Dialkylsilikonöl, cycli
sches Polydialkylsilikonöl, Methylphenylsilikonöl, Methyl
wasserstoffsilikonöl und modifizierte Silikonöle wie reak
tives Silikonöl und nicht-reaktives Silikonöl ein. Speziel
le Beispiele des Dialkylsilikonöls schließen Dimethylpoly
siloxan und Dilaurylpolysiloxan (hergestellt von SHIN-ETSU
CHEMICAL Co., LTD) ein, die im Handel unter den Warenzeichen
KF96L-1, KF96L-5, KF995, KF994 und KF96L-20 erhältlich sind,
und Methylphenylsilikonöl, das im Handel unter den Warenzei
chen KF56 und KF58 erhältlich ist.
Vorzugsweise weist das in der vorliegenden Erfindung zu
verwendende Träger- oder Dispersionsmedium eine Viskosität von
100 cP oder weniger, bevorzugter eine Viskosität von 10 cP
oder weniger, auf.
Beispiele des in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden
Färbemittels schließen ein anorganische Pigmente wie Printex
V, Printex U, Printex G, Special Black 15, Special Black 4,
Special Black 4-B (hergestellt von Degussa Japan Co., Ltd.);
Mitsubishi #44, #30, MR-11, MA-100 (hergestellt von MITSUBISHI
CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.); Raben 1035, Raben 1252, New Spect
11 (hergestellt von Columbian Carbon Co., Ltd.), Reagal 400,
Reagal 600, Black Pearl 900, 1100, 1300, Mogul L (hergestellt
von Cabot Corporation); und organische Pigmente wie Phthalo
cyaninblau, Phthalocyaningrün, Sky Blue, Rhodamine Lake,
Malachite Green Lake, Methyl Violet Lake, Peacock Blue Lake,
Naphthol Green B, Naphthol Green Y, Naphthol Yellow S,
Naphthol Red, Lithol Fast Yellow 2G, Permanent Red 4R,
Brilliant Fast Scarlet, Hansa Yellow, Benzidine Yellow, Lithol
Red, Lake Red C, Lake Red D, Brilliant Carmine 6B, Permanent
Red F5R, Pigment Scarlet 3B Indigo, Thioindigo Oil Pink und
Bordeaux 10B.
Die obigen Färbemittel können gereinigt werden, um den
spezifischen Widerstand der Tinten-Zusammensetzung zu erhö
hen.
Die oben genannten Färbemittel werden mit einem Öl, einem
Harz oder einem Lack gemischt und die Mischung wird mittels
eines Kneters mit zwei Walzen geknetet und zerstoßen oder in
einem Direktdispergierer ("Flusher") behandelt, um direkt
dispergierte Färbemittel zu erhalten, deren Oberfläche mit dem
Harz oder mit anderen Komponenten behandelt ist.
Die so direktdispergierten Färbemittel dienen dazu, die
spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel, den spezi
fischen Widerstand der Tinten-Zusammensetzung und die Menge
an festen Komponenten in der ausgestoßenen Tinten-Zusammen
setzung zu erhöhen.
Beispiele eines Harzes, das für die Behandlung der Oberfläche
der Färbemittel bei dem obigen Direktdispergieren ("Flushing")
geeignet ist, sind Kolophonium-modifizierte Harze, Silicium-
enthaltendes Harz, Acrylharz, Polyolefin- und Olefin-Copoly
mere.
Vorzugsweise wird zu der Tinten-Zusammensetzung ein nicht-
wäßriges Silicium-enthaltendes Copolymer zugegeben, um das
Dispersionsvermögen, die Ladungskontrolle und die Bildfixie
rungsleistung der Tinten-Zusammensetzung und die spezifische
Ladungsmenge der geladenen Partikel in der Tinten-Zusammen
setzung zu verbessern.
Dieses nicht-wäßrige Silicium-enthaltende Copolymer kann
hergestellt werden durch Polymerisieren einer polymerisier
baren Silikon-Verbindung mit der folgenden Formel (I) und
eines Monomers, das mit der polymerisierbaren Silikon-Ver
bindung in Gegenwart eines Initiators in einem nicht-wäßrigen
Lösungsmittel copolymerisierbar ist:
worin R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶ und R⁷ gleich oder verschieden
sein können und jeweils ausgewählt sind aus der Gruppe aus
-CnH2n+1, worin n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, -OH,
-COOH, -NH₂, -N(CH₂)₂, -N(C₂H₅)₂, -(CH₂)₂OH, -(CH₂)₃OH,
-(CH₂)₂NH₂, -(CH₂)₂N(CH₃)₂, -(CH₂)₂N(C₂H₅)₂, -(CH₂)N(C₂H₅)₂,
-(CH₂)₂COOH, -(CH₂)₃COOH, Halogenatom,
R⁸ -H oder -CH₃ ist; n₁ eine ganze Zahl von 1 bis 500 ist;
und n₂ eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist.
Beispiele des Monomers, das mit der polymerisierbaren Sili
kon-Verbindung der Formel (I) copolymerisierbar ist, sind
Monomere, welche in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel nach
der Copolymerisation solvatisiert sind, z. B. Laurylmeth
acrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Stearylmethacrylat und
Laurylacrylat; und Monomere mit einer polaren Gruppe, z. B.
Methacrylsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Maleinsäureanhydrid,
Glycidylmethacrylat, Hydroxyethylmethacrylat und Dimethylami
noethylmethacrylat.
Das nicht-wäßrige Silicium-enthaltende Copolymer kann ein
vernetztes Polymer sein, hergestellt durch Copolymerisation
der Silikon-Verbindung der Formel (I) mit einem vernetzbaren
Monomer in Kombination mit Styrol, Methylmethacrylat oder
n-Butylmethacrylat.
Konkrete Beispiele der Verbindung der oben genannten Formel
(I) sind in TABELLE 1 aufgeführt:
Die geladenen Partikel in der erfindungsgemäßen Tinten-Zu
sammensetzung können sphärisch, faserförmig oder formlos
sein. Vorzugsweise sind die geladenen Partikel jedoch faser
förmig oder sphärisch. Dies gilt auf Grund der Überlegung, daß
wenn die geladenen Partikel faserförmig sind, die Aggrega
tionskraft zwischen den Partikeln so hoch ist, daß die
Stabilität der Ausstoßleistung und der Bildfixierungsleistung
der Tinten-Zusammensetzung verbessert wird. Ferner kann, wenn
die geladenen Partikel sphärisch sind, die zum Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung angelegte Spannung verringert werden.
Andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
ersichtlich werden, die nur zur Erläuterung der Erfindung
dienen und diese nicht beschränken sollen.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde in einen
Dreihalskolben eingebracht und 6 Stunden lang bei 80°C
polymerisiert, wodurch ein Polymer mit einer Viskosität von
30,4 cP bei einem Umsatz von 93% erhalten wurde:
[Formulierung] | |
Isopar H (Polymerisations-Lösungsmittel)|200 g | |
Vinyltoluol | 50 g |
Laurylmethacrylat | 50 g |
Dimethylaminoethylmethacrylat | 0,5 g |
Azobisisobutyronitril | 5 g |
Das so erhaltene Polymer wurde wiederholt unter Verwendung von
Methanol, Isopar H und Toluol gereinigt, wodurch das Harz Nr.
1 zur Verwendung in einer Tinten-Zusammensetzung der vor
liegenden Erfindung erhalten wurde.
Das so erhaltene Harz Nr. 1 ist besonders geeignet, um eine
Tinten-Zusammensetzung mit ausgezeichneter Bildfixierungs
leistung zu erhalten.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde in einen
Dreihalskolben eingebracht und 8 Stunden lang bei 90°C
polymerisiert, wodurch ein Polymer mit einer Viskosität von
15 cP bei einem Umsatz von 92% erhalten wurde:
[Formulierung] | |
Silikonöl KF96L-1,5 (Polymerisations-Lösungsmittel)|200 g | |
Huminsäuresalz | 10 g |
Reaktives Silikon (FM-0711) | 30 g |
Styrol | 10 g |
Maleinsäureanhydrid | 3 g |
Benzoylperoxid | 3 g |
Das so erhaltene Polymer wurde wiederholt unter Verwendung von
Methanol, Toluol und Silikonöl gereinigt, wodurch das Harz Nr.
2 zur Verwendung in einer Tinten-Zusammensetzung der vor
liegenden Erfindung erhalten wurde.
Das so erhaltene Harz Nr. 2 ist besonders geeignet, um eine
Tinten-Zusammensetzung mit ausgezeichneten Isoliereigen
schaften und ausgezeichneter Tintenausstoßleistung zu erhal
ten.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde in einen
Dreihalskolben eingebracht und 10 Stunden lang bei 80°C
polymerisiert, wodurch ein Reaktionsprodukt erhalten wurde:
[Formulierung] | |
Isopropylmyristat (Polymerisations-Lösungsmittel)|200 g | |
Vinyltoluol | 10 g |
Vinylpyrrolidon | 10 g |
Acrylmethacrylat | 10 g |
Azobisisobutyronitril | 3 g |
Zu diesem Reaktionsprodukt wurden 20 g Isobutylmethacrylat,
10 g Acrylsäure und 1 g Benzoylperoxid zugegeben. Diese
Reaktionsmischung wurde dann 6 Stunden lang bei 90°C gerührt,
wodurch eine Harz-Dispersionsflüssigkeit mit einer Viskosität
von 18 cP bei einem Umsatz von 89% erhalten wurde.
Die so erhaltene Harz-Dispersionsflüssigkeit wurde unter
Verwendung von Methanol und Isopropylmyristat gereinigt,
wodurch das Harz Nr. 3 zur Verwendung in einer Tinten-Zu
sammensetzung der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
Das so erhaltene Harz Nr. 3 ist besonders geeignet, um eine
Tinten-Zusammensetzung mit ausgezeichneter Aufladungsleistung
zu erhalten.
Bei der Herstellung des Harzes Nr. 3 kann ein Färbemittel mit
den obigen Monomeren oder dem Polymerisations-Lösungsmittel
gemischt werden, um ein polymerisiertes Pigment herzustellen,
wodurch eine erfindungsgemäße Tinten-Zusammensetzung erhalten
werden kann. In diesem Fall ist es erforderlich, das polymeri
sierte Pigment mit Alkohol oder dergleichen zu reinigen, um
die Herabsetzung des spezifischen Widerstandes der Tinten-Zu
sammensetzung, die dieses polymerisierte Pigment enthält,
bei Anlegung einer Spannung daran zu vermeiden.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde in einem
Attritor 4 Stunden lang dispergiert, wodurch eine erfindungs
gemäße Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 hergestellt wurde:
Gewichtsteile | |
Rußschwarz (Warenzeichen "Mitsubishi #44"), mittels Methanol und Toluol gereinigt | |
10 | |
Huminsäure/Polyvinylpyrrolidon/ Methacrylsäure-Copolymer (50/45/5 Gewichtsverhältnis) | 20 |
Laurylalkohol | 300 |
Die durchschnittliche Partikelgröße der geladenen Partikel in
der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 der vorliegenden Erfindung
wurde mit einem im Handel befindlichen Meßgerät der Partikel
größenverteilung (Warenzeichen "SACP-3", hergestellt von
Shimadzu Corporation) als 0,31 µm gemessen.
20 ml der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 wurden in eine galvani
sche Abscheidungszelle mit einer Kapazität von 20 ml, um
fassend ein Paar Messingelektroden mit einer Größe von
40 mm×50 mm, eingebracht. Der elektrische Strom (I) durch
die Tinten-Zusammensetzung bei Anlegung von 1000 Volt Gleich
stromspannung (E) zwischen den Elektroden für 50 Sekunden
wurde gemessen, und der spezifische Widerstand (R) der Tinten-Zu
sammensetzung Nr. 1 wurde nach der folgenden Formel erhal
ten:
R = E/I
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1
betrug 1,6×10¹¹ Ωcm.
20 ml der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 wurden in eine galvani
sche Abscheidungszelle mit einer Kapazität von 20 ml, um
fassend ein Paar Messingelektroden mit einer Größe von
40 mm×50 mm, eingebracht. Eine Gleichstromspannung von 1000 Volt
wurde 50 Sekunden lang zwischen den Elektroden angelegt. Das
Gewicht der auf der Elektrode abgeschiedenen geladenen
Partikel und die integrierte Ladungsmenge wurden gemessen, so
daß der spezifische Widerstand der geladenen Partikel durch
die folgende Formel bestimmt wurde:
Spezifische Ladungsmenge (µC/g) = integrierte Ladungs
menge (µC) /Gewicht abgeschiedener geladener Partikel (g)
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der
erfindungsgemäßen Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 betrug 30 µC/g.
Eine vorbestimmte Menge der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 wurde
filtriert, um das Trägermedium daraus zu entfernen, und der
Rückstand wurde getrocknet, bis das Trägermedium vollkommen
daraus entfernt war. Die Schmelzviskosität (Pas) des so
erhaltenen getrockneten Rückstands wurde bei 120°C mit einem
dynamischen Spektrometer, hergestellt von Rheometrics Inc.,
gemessen.
Die so gemessene Schmelzviskosität (Pas) der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 1 betrug 70 Pas.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 1 vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen betrug
9,1 Gew.-%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 wurde einem Tintenstrahl-Aus
stoßversuch A unter Verwendung einer Tintenstrahlausstoß-Ver
suchsvorrichtung A, wie in Fig. 1 gezeigt, unterworfen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wurde die Tinten-Zusammensetzung Nr.
1 in dem Tintenstrahl-Ausstoßversuch A in eine Spritze 2
eingebracht und daran mittels einer Hochspannungsquelle
(Gleichstromspannung) 6 eine hohe Spannung angelegt, um die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 aus der Spritze 2 auf eine
Elektrode oder ein Drucksubstrat 1 in einer Entfernung von 10
mm von der Spitze der Spritze 2 auszustoßen, wodurch die für
diesen Ausstoß erforderliche Spannung gemessen wurde.
Das Ergebnis war, daß die zum Ausstoß der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 1 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1
erforderliche Spannung 310 Volt betrug.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch A ausge
stoßen wurde, betrug 26,5 Gew.-%.
Der Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen
gedruckten Punktes betrug etwa 76 µm und dessen Bilddichte
betrug 1,28.
Ferner wurde die erforderliche Zeitspanne, um die ausgestoßene
Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 auf einem Blatt Papier zu
fixieren, ebenfalls gemessen. Diese Bildfixierungsleistung
wird als erste Bildfixierungsleistung bezeichnet.
Die erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 1 betrug 682 Sekunden.
Darüber hinaus wurden die so auf dem Papier fixierten Bilder
ausradiert, indem ein in Kontakt mit den Bildern befindlicher
Radiergummi fünfmal mittels einer Radiervorrichtung mit
Umschaltuhr hin und her bewegt wurde, und das Verhältnis der
Bilddichte der radierten Bilder zur Bilddichte der nicht
radierten Bilder wurde als Prozentsatz nach der folgenden
Formel erhalten:
[(Bilddichte fixierter Bilder, die durch fünfmaliges Hin- und
Herbewegen eines damit in Kontakt befindlichen Radiergummis
ausradiert wurden)/(Bilddichte ursprünglich fixierter Bilder)]
×100%
Diese Bildfixierungsleistung wird als zweite Bildfixierungs
leistung bezeichnet. Die zweite Bildfixierungsleistung der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 betrug 62%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 wurde einem Tintenstrahl-Aus
stoßversuch B unter Verwendung einer Tintenstrahlausstoß-Ver
suchsvorrichtung B, wie in Fig. 2 gezeigt, unterworfen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wurde die Tinten-Zusammensetzung
Nr. 1 in dem Tintenstrahl-Ausstoßversuch B auf die Oberfläche
der Spitze eines Stifts 3 aufgebracht und daran mittels einer
Hochspannungsquelle (Gleichstromspannung) 6 eine hohe Spannung
angelegt, um die Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 von der Ober
fläche der Spitze des Stifts 3 auf die Elektrode oder das
Drucksubstrat 1 in einer Entfernung von 10 mm von der Spitze
des Stifts 3 auszustoßen, wodurch die für diesen Ausstoß
erforderliche Spannung gemessen wurde.
Das Ergebnis war, daß die für den Ausstoß der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 1 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1
erforderliche Spannung 460 Volt betrug.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch B ausge
stoßen wurde, betrug 30,3 Gew.-%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 wurde einem Tintenstrahl-Aus
stoßversuch C unter Verwendung einer Tintenstrahlausstoß-Ver
suchsvorrichtung C, wie in Fig. 3 gezeigt, unterworfen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wurde die Tinten-Zusammensetzung
Nr. 1 in dem Tintenstrahl-Ausstoßversuch C auf die Oberfläche
einer Seite einer flachen Kupferelektrode 4 aufgebracht und
daran mittels einer Hochspannungsquelle (Gleichstromspannung)
6 eine hohe Spannung angelegt, um die Tinten-Zusammensetzung
Nr. 1 von der Seite der flachen Kupferelektrode 4 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 in einer Entfernung von 10
mm von der Seite der flachen Kupferelektrode 4 auszustoßen,
wodurch die für diesen Ausstoß erforderliche Spannung gemessen
wurde.
Das Ergebnis war, daß die für den Ausstoß der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 1 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1
erforderliche Spannung 510 Volt betrug.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch C ausge
stoßen wurde, betrug 25,5 Gew.-%.
Zum Vergleich wurde eine im Handel erhältliche Tinte (Waren
zeichen "INK CARTRIDGE HG ICI", hergestellt von Epson)
denselben Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und C wie in
Beispiel 1 unterworfen. Es wurde jedoch selbst bei Anlegung
von 5000 Volt keine Tinte in den Tintenstrahl-Ausstoßver
suchen A, B und C ausgestoßen.
Der spezifische Widerstand dieser Tinte betrug weniger als
10 ⁸ Ωcm und die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel
in der Tinte betrug 0 µC/g.
Es war nicht möglich, die anderen Eigenschaften dieser Tinte
zu messen, da die Tinte in keinem der oben genannten Versuche
ausgestoßen wurde.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde in einem
Attritor 3 Stunden lang dispergiert, wodurch eine erfindungs
gemäße Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 hergestellt wurde:
Gewichtsteile | |
Pigment Nr. 25 (hergestellt von Morimura Badische Co., Ltd.) | |
10 | |
Laurylmethacrylat/Glycidylmethacrylat/ Vinylpyridin-Copolymer (80/15/5 Molverhältnis) | 5 |
Huminsäuresalz | 5 |
Isopar H | 300 |
Die durchschnittliche Partikelgröße der geladenen Partikel in
der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2, die auf dieselbe Weise wie
in Beispiel 1 gemessen wurde, betrug etwa 0,1 µm.
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2,
der auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 gemessen wurde,
betrug 1,5×10¹² Ωcm.
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 2, die auf dieselbe Weise wie in
Beispiel 1 gemessen wurde, betrug 155 µC/g.
Die Schmelzviskosität (Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2
bei 120°C, die auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 gemessen
wurde, betrug 16,5 Pas.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 2 vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B
und C betrug 6,2 Gew.-%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch A wie in Beispiel 1 unterworfen.
Das Ergebnis war, daß die für den Ausstoß der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 2 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1
erforderliche Spannung 260 Volt betrug.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch A ausge
stoßen wurde, betrug 25,4 Gew.-%.
Der Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen
gedruckten Punktes betrug etwa 50 µm und dessen Bilddichte
betrug 1,40.
Die erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 2 betrug 48 Sekunden.
Die zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 2 betrug 71%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch B wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 240 Volt.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 2, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch B
ausgestoßen wurde, betrug 29,1 Gew.-%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch C wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 460 Volt.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 2, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch C
ausgestoßen wurde, betrug 30,5 Gew.-%.
Eine im Handel erhältliche Tinte (Warenzeichen "IBM INK
CARTRIDGE") wurde denselben Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A,
B und C wie in Beispiel 1 unterworfen.
Es wurde jedoch selbst bei Anlegung von 5000 Volt keine Tinte
in den Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und C ausgestoßen.
Der spezifische Widerstand dieser Tinte betrug weniger als
10⁸ Ωcm und die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel
in der Tinte betrug 0 µC/g.
Es war nicht möglich, die anderen Eigenschaften dieser Tinte
zu messen, da die Tinte in keinem der oben genannten Versuche
ausgestoßen wurde.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde in einem
Farbenschüttler 6 Stunden lang dispergiert, wodurch eine
erfindungsgemäße Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 hergestellt
wurde:
Gewichtsteile | |
Direktdispergiertes Pigment Nr. 5 (hergestellt von Morimura Badische Co., Ltd.) | |
10 | |
Silikonöl (Warenzeichen "KF96L-1,5") | 300 |
Die durchschnittliche Partikelgröße der geladenen Partikel in
der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 betrug etwa 0,3 µm.
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3
betrug 1,6×10¹⁴ Ωcm.
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 betrug 320 µC/g.
Die Schmelzviskosität (Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3
bei 120°C betrug 160 Pas.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 3 vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und
C betrug 3,2 Gew.-%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch A wie in Beispiel 1 unterworfen.
Das Ergebnis war, daß die für den Ausstoß der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 3 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1
erforderliche Spannung 210 Volt betrug.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch A ausge
stoßen wurde, betrug 29,4 Gew.-%.
Der Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen
gedruckten Punktes betrug etwa 42 µm und dessen Bilddichte
betrug 1,40.
Die erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 3 betrug 30 Sekunden.
Die zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 3 betrug 70%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch B wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 245 Volt.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 3, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch B
ausgestoßen wurde, betrug 32.6 Gew.-%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch C wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 105 Volt.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 3, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch C
ausgestoßen wurde, betrug 28,2 Gew.-%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 wurde einem Tintenstrahl-Aus
stoßversuch D unter Verwendung einer Tintenstrahlausstoß-Ver
suchsvorrichtung D, wie in Fig. 4 gezeigt, unterworfen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wurde die Tinten-Zusammensetzung
Nr. 3 in dem Tintenstrahl-Ausstoßversuch D in die Spritze 2
eingebracht oder auf der Oberfläche der Spitze des Stifts 3
aufgebracht, und ein Drucksubstrat 1 wurde auf der Oberfläche
einer Anzeige 5 plaziert, die eine im Handel erhältliche
Anzeigevorrichtung ("NEC 9801") war, um die darauf erzeugte
elektrostatische Kraft zu nutzen.
Bei Anlegung einer Spannung an die Tinten-Zusammensetzung Nr.
3 für deren Ausstoß wurde die Tinten-Zusammensetzung Nr. 3
entweder von der Spitze des Stifts 3 oder aus der Spritze 2
ausgestoßen.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 wurde aus der Spritze 2 auf
die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 in einer Entfernung von
100 mm ausgestoßen und ebenfalls von der Spitze des Stifts 3
auf das Drucksubstrat 1 in einer Entfernung von 80 mm ausge
stoßen.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde in einem
Attritor 3 Stunden lang dispergiert, wodurch eine erfindungs
gemäße Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 hergestellt wurde:
Gewichtsteile | |
Direktdispergiertes Pigment Nr. 1 (hergestellt von Morimura Badische Co., Ltd.), mit Methanol gereinigt | |
10 | |
Harz Nr. 2, hergestellt in Referenzbeispiel Nr. 2 (sorgfältig mit Methanol und Toluol gereinigt) | 20 |
Silikonöl (Warenzeichen "KF995") | 300 |
Die durchschnittliche Partikelgröße der geladenen Partikel in
der Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 betrug etwa 0,1 µm.
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 betrug 660 µC/g.
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 4
betrug 3,8×10¹³ Ωcm.
Die Schmelzviskosität (Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 4
bei 120°C betrug 460 Pas.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch A wie in Beispiel 1 unterworfen.
Das Ergebnis war, daß die für den Ausstoß der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 4 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1
erforderliche Spannung 280 Volt betrug.
Der Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen
gedruckten Punktes betrug etwa 40 µm und dessen Bilddichte
betrug 1,38.
Die erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 4 betrug 40 Sekunden.
Die zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 4 betrug 76%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch B wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 300 Volt.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch C wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 300 Volt.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch D wie in Beispiel 3 unterworfen.
Das Ergebnis war, daß die Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 aus der
Spritze 2 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 in einer
Entfernung von 130 mm ausgestoßen wurde und von der Spitze des
Stifts 3 auf das Drucksubstrat 1 in einer Entfernung von 95 mm
ausgestoßen wurde.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 wurde einem Tintenstrahl-Aus
stoßversuch E unter Verwendung einer wie in Fig. 5 gezeig
ten Versuchsvorrichtung E unterworfen.
In Fig. 5 bezeichnet
Bezugsziffer 7 ein elektrisch leitendes Element;
Bezugsziffer 8 eine Tinten-Zuleitung;
Bezugsziffer 9 eine Tinten-Ausstoßöffnung mit einem Durchmesser von 25 µm;
Bezugsziffer 10 die Richtung der Tinten-Zuleitung von einem Tinten-Zufuhrsystem (nicht ge zeigt);
Bezugsziffer 11 einen Tinten-Strömungsweg zur Rückführung der Tinte;
Bezugsziffer 12 einen Tinten-Rückführungsweg; und
Bezugsziffer 13 die Richtung der Tinten-Rückführung zu einem Tinten-Rückführsystem.
Bezugsziffer 8 eine Tinten-Zuleitung;
Bezugsziffer 9 eine Tinten-Ausstoßöffnung mit einem Durchmesser von 25 µm;
Bezugsziffer 10 die Richtung der Tinten-Zuleitung von einem Tinten-Zufuhrsystem (nicht ge zeigt);
Bezugsziffer 11 einen Tinten-Strömungsweg zur Rückführung der Tinte;
Bezugsziffer 12 einen Tinten-Rückführungsweg; und
Bezugsziffer 13 die Richtung der Tinten-Rückführung zu einem Tinten-Rückführsystem.
Das Ergebnis des Tintenstrahl-Ausstoßversuches E war, daß die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 aus der Tinten-Ausstoßöffnung 9
bei Anlegung von 150 Volt ausgestoßen wurde.
Eine Tinten-Vergleichszusammensetzung, die hergestellt wurde,
indem ein organisches Pigment in einer Flüssigkeit auf
Isoparaffin-Basis mit einem Anfangsfließpunkt von 159°C
dispergiert wurde, wurde aus der Tinten-Ausstoßöffnung 9 in
demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch E wie oben ausgesto
ßen, um die ausgestoßene Tinte zu veranlassen, auf dem
Substrat 1 in einer Entfernung von 90 mm aufzutreffen. Das
Ergebnis war, daß die Anlegung von 1000 Volt erforderlich war,
um den obigen Ausstoß zu bewirken.
Im Vergleich dazu war die für den Ausstoß der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 4 erforderliche Spannung viel geringer.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde in einem
Attritor 3 Stunden lang dispergiert, wodurch eine erfindungs
gemäße Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 hergestellt wurde:
Gewichtsteile | |
Polymerisierter Toner (sphärische Partikel mit einem Durchmesser von 0,3 µm) | |
20 | |
Silikonöl (Warenzeichen "KF994") | 300 |
Die durchschnittliche Partikelgröße der geladenen Partikel in
der Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 betrug etwa 0,3 µm.
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 5
betrug 3,5×10¹² Ωcm.
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 betrug 180 µC/g.
Die Schmelzviskosität (Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 5
bei 120°C betrug 6300 Pas.
Diese Tinten-Zusammensetzung besaß eine negative Polarität.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch A wie in Beispiel 3 unterworfen.
Das Ergebnis war, daß die für den Ausstoß der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 5 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1
erforderliche Spannung 200 Volt betrug.
Der Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen
gedruckten Punktes betrug etwa 30 µm und dessen Bilddichte
betrug 1,46.
Die erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 5 betrug 18 Sekunden.
Die zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 5 betrug 76%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch B wie in Beispiel 3 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 210 Volt.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch C wie in Beispiel 3 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 300 Volt.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch D wie in Beispiel 3 unterworfen.
Das Ergebnis war, daß die Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 aus der
Spritze 2 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 in einer
Entfernung von 160 mm ausgestoßen wurde und ebenfalls von der
Spitze des Stifts 3 auf das Drucksubstrat 1 in einer Entfer
nung von 135 mm ausgestoßen wurde.
Es war möglich, die Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 mit Hilfe
von Heizwalzen zu fixieren.
Es war ebenfalls möglich, die Tinten-Zusammensetzung Nr. 5
bei Anlegung negativer Spannungen auszustoßen. In diesem Fall
betrugen die für den Ausstoß dieser Tinten-Zusammensetzung auf
die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 in den Tintenstrahl-Aus
stoßversuchen A, B und C erforderlichen Spannungen -210 Volt,
-120 Volt bzw. -180 Volt.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde 1 Stunde lang
bei 50°C dispergiert und dann schnell abgekühlt, wodurch eine
erfindungsgemäße Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 hergestellt
wurde:
Gewichtsteile | |
Rußschwarz (Warenzeichen "#44" hergestellt von Mitsubishi Kasei Corporation) | |
20 | |
Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (85/15 Gewichtsverhältnis) | 10 |
Silikonöl (Warenzeichen "KF96L-1,0") | 300 |
Die durchschnittliche Partikelgröße der geladenen Partikel in
der Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 betrug etwa 1,8 µm.
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 betrug 40 µC/g.
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 6
betrug 4,4×10¹⁴ Ωcm.
Die Schmelzviskosität (Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 6
bei 120°C betrug 800 Pas.
Die Gestalt der geladenen Partikel in der Tinten-Zusammen
setzung, mit Hilfe eines Transmissionselektronenmikroskops
(Warenzeichen "H-500H", hergestellt von Hitachi, Ltd.)
beobachtet, war faserförmig.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch A wie in Beispiel 1 unterworfen.
Das Ergebnis war, daß die für den Ausstoß der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 6 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1
erforderliche Spannung 260 Volt betrug.
Der Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen
gedruckten Punktes betrug etwa 24 µm und dessen Bilddichte
betrug 1,51.
Die erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 6 betrug 5,8 Sekunden.
Die zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 6 betrug 89%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch B wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 260 Volt.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch C wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 360 Volt.
Es wird angenommen, daß die obigen ausgezeichneten Resultate
aufgrund der faserförmigen Gestalt der geladenen Partikel in
der Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 erhalten wurden. Wenn die
geladenen Partikel eine faserförmige Gestalt haben, aggregie
ren die geladenen Partikel und können langsam ausgestoßen
werden, wenn die Ausstoßspannung daran angelegt wird.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 wurde in einem im Handel
erhältlichen Drucker für ein "Bubble-Jet"-System, hergestellt
von Canon Inc., eingesetzt. Das Ergebnis war, daß Bilder mit
hoher Dichte mit ausgezeichneter Bildfixierungsleistung
gedruckt wurden.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde 3 Stunden lang
in einem Attritor dispergiert, wodurch eine erfindungsgemäße
Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 hergestellt wurde:
Gewichtsteile | |
Pigment Nr. 25 (hergestellt von Morimura Badische Co., Ltd.) | |
10 | |
Laurylmethacrylat/Glycidylmethacrylat/Vinylpyridin-Copolymer (80/15/5 Molverhältnis) | 20 |
Huminsäuresalz | 15 |
Isopar H | 300 |
Die durchschnittliche Partikelgröße der geladenen Partikel in
der Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 betrug etwa 0,04 µm.
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 betrug 980 µC/g.
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 7
betrug 6,4×10¹³ Ωcm.
Die Schmelzviskosität (Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 7
bei 120°C betrug 2800 Pas.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 7 vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und
C betrug 13,0 Gew.-%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch A wie in Beispiel 1 unterworfen.
Das Ergebnis war, daß die für den Ausstoß der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 7 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1
erforderliche Spannung 280 Volt betrug.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch A ausge
stoßen wurde, betrug 18,0 Gew.-%.
Der Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen
gedruckten Punktes betrug etwa 48 µm und dessen Bilddichte
betrug 1,36.
Die erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 7 betrug 62 Sekunden.
Die zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 7 betrug 74%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch B wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 300 Volt.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch B ausge
stoßen wurde, betrug 22,5 Gew.-%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 wurde demselben Tintenstrahl-Aus
stoßversuch C wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 305 Volt.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch C ausge
stoßen wurde, betrug 23,8 Gew.-%.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde 3 Stunden lang
in einem Attritor dispergiert, wodurch eine erfindungsgemäße
Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 hergestellt wurde:
Gewichtsteile | |
Pigment Nr. 25 (hergestellt von Morimura Badische Co., Ltd.) | |
10 | |
Laurylmethacrylat/Glycidylmethacrylat/Vinylpyridin-Copolymer (80/15/5 Molverhältnis) | 1 |
Huminsäuresalz | 0,1 |
Isopar H | 300 |
Die durchschnittliche Teilchengröße der geladenen Partikel in
der Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 betrug etwa 0,9 µm.
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der Tin
ten-Zusammensetzung Nr. 8 betrug 12 µC/g.
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 8
betrug 2,5×10¹⁴ Ωcm.
Die Schmelzviskosität (Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 8
bei 120°C betrug 10,8 Pas.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 8 vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen
A, B und C betrug 3,5 Gewichtsprozent.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 wurde demselben Tinten
strahl-Ausstoßversuch A wie in Beispiel 1 unterworfen.
Das Ergebnis war, daß die für den Ausstoß der Tinten-Zu
sammensetzung Nr. 8 auf die Elektrode oder das Drucksub
strat 1 erforderliche Spannung 460 Volt betrug.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammenset
zung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch A ausge
stoßen wurde, betrug 18,9 Gewichtsprozent.
Der Durchmesser eines jeden in diesem Versuch erhaltenen
gedruckten Punktes betrug etwa 86 µm und dessen Bilddichte
betrug 1,21.
Die erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 8 betrug 69 Sekunden.
Die zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 8 betrug 60%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 wurde demselben Tinten
strahl-Ausstoßversuch B wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat Nr. 1 erforderliche Spannung
betrug 495 Volt.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammenset
zung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch B aus
gestoßen wurde, betrug 25,1 Gewichtsprozent.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 wurde demselben Tinten
strahl-Ausstoßversuch C wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 600 Volt.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammenset
zung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch C aus
gestoßen wurde, betrug 24,8 Gewichtsprozent.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde 1 Stunde lang
bei 50°C dispergiert und dann schnell abgekühlt, wodurch eine
erfindungsgemäße Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 hergestellt
wurde:
Gewichtsteile | |
Rußschwarz (Warenzeichen "#44", hergestellt von Mitsubishi Kasei Corporation), mit Toluol und Ethanol gereinigt | |
20 | |
Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (85/15 Gewichtsverhältnis) | 10 |
Silikonöl (Warenzeichen "KF96L-1,0") | 300 |
Die durchschnittliche Partikelgröße der geladenen Partikel in
der Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 betrug etwa 2,5 µm.
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der Tin
ten-Zusammensetzung Nr. 9 betrug 580 µC/g.
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 9
betrug 1,5×10¹⁶ Ωcm.
Die Schmelzviskosität (Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 9
bei 120°C betrug 980 Pas.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 9 vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen
A, B und C betrug 9,0 Gewichtsprozent.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 wurde demselben Tinten
strahl-Ausstoßversuch A wie in Beispiel 1 unterworfen.
Das Ergebnis war, daß die für den Ausstoß der Tinten-Zu
sammensetzung Nr. 9 auf die Elektrode oder das Drucksub
strat 1 erforderliche Spannung 245 Volt betrug.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammenset
zung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch A aus
gestoßen wurde, betrug 29,8 Gewichtsprozent.
Der Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen
gedruckten Punktes betrug etwa 22 µm und dessen Bilddichte
betrug 1,53.
Die erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 9 betrug 5,6 Sekunden.
Die zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 9 betrug 89%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 wurde demselben Tinten
strahl-Ausstoßversuch B wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 250 Volt.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammenset
zung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch B aus
gestoßen wurde, betrug 38,2 Gewichtsprozent.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 wurde demselben Tinten
strahl-Ausstoßversuch C wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 340 Volt.
Der Gehalt an festen Komponenten der Tinten-Zusammensetzung,
die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch C ausgestoßen
wurde, betrug 36,5 Gewichtsprozent.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde 4 Stunden lang
in einem Attritor dispergiert, wodurch eine erfindungsgemäße
Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 hergestellt wurde:
Gewichtsteile | |
Rußschwarz (Warenzeichen "Mitsubishi #44"), mit Methanol und Toluol gereinigt | |
10 | |
Huminsäure/Polyvinylpyrrolidon/Methacrylsäure-Copolymer (50/45/5 Gewichtsverhältnis) | 20 |
Laurylalkohol | 300 |
Mangannaphthenat | 0,02 |
Die durchschnittliche Partikelgröße der geladenen Partikel in
der Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 betrug etwa 0,8 µm.
Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der Tin
ten-Zusammensetzung Nr. 10 betrug 48 µC/g.
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 10
betrug 1,5×10¹⁰ Ωcm.
Die Schmelzviskosität (Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 10
bei 120°C betrug 65 Pas.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammen
setzung Nr. 10 vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßver
suchen A, B und C betrug 9,1 Gewichtsprozent.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 wurde demselben Tinten
strahl-Ausstoßversuch A wie in Beispiel 1 unterworfen.
Das Ergebnis war, daß die für den Ausstoß der Tinten-Zu
sammensetzung Nr. 10 auf die Elektrode oder das Drucksub
strat 1 erforderliche Spannung 460 Volt betrug.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammenset
zung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch A aus
gestoßen wurde, betrug 20,6 Gewichtsprozent.
Der Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen
gedruckten Punktes betrug etwa 83 µm und dessen Bilddichte
betrug 1,21.
Die erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 10 betrug 785 Sekunden.
Die zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 10 betrug 60%.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 wurde demselben Tinten
strahl-Ausstoßversuch B wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 500 Volt.
Der Gehalt an festen Komponenten der Tinten-Zusammensetzung,
die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch B ausgestoßen
wurde, betrug 24,1 Gewichtsprozent.
Die Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 wurde demselben Tinten
strahl-Ausstoßversuch C wie in Beispiel 1 unterworfen.
Die für den Ausstoß der Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche Spannung
betrug 620 Volt.
Der Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammenset
zung, die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch C aus
gestoßen wurde, betrug 23,1 Gewichtsprozent.
Die in den Beispielen 1 bis 10 und Vergleichsbeispielen 1 und
2 erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zu
sammengefaßt:
Die erfindungsgemäßen Tinten-Zusammensetzungen können nicht
nur für das oben erörterte Tintenstrahl-Drucken eingesetzt
werden, sondern auch als Flüssigentwickler zur Verwendung bei
der Elektrophotographie.
Es folgen weitere Beispiele einer solchen Tinten-Zusammen
setzung, die bei der Elektrophotographie eingesetzt werden
kann:
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde in einen Kolben
eingebracht und 12 Stunden lang bei 90°C gerührt, wodurch eine
cyanfarbene Dispersionsflüssigkeit (1), die cyanfarbene Harz
partikel enthält, hergestellt wurde:
Gewichtsteile | |
Isopar H | |
100 | |
Phthalocyaninblau | 15 |
Methacryl-modifizierte Silikon-Verbindung (Warenzeichen "X-22-5002", hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) | 30 |
2,4-Toluylendiisocyanat | 5 |
Benzoylperoxid | 3 |
Acrylsäure | 2 |
50 g der so erhaltenen cyanfarbenen Dispersionsflüssigkeit (1)
wurden in 1000 ml Isopar H dispergiert, wodurch ein Flüssig
entwickler A zur Verwendung bei der Elektrophotographie herge
stellt wurde.
Unter Verwendung dieses Flüssigentwicklers A wurden auf einem
unbeschichteten Papier mit einem im Handel erhältlichen
elektrophotographischen Kopiergerät (Warenzeichen "CT-5085",
hergestellt von Ricoh Company, Ltd.) Bilder erzeugt.
Als Ergebnis wurden kopierte Bilder hoher Qualität mit einer
Bilddichte von 1,29, einer Auflösung von 6,3 Zeilen/mm und
einer Abstufung von 7,0 erhalten.
Das Bildfixierungsverhältnis der so erhaltenen Bilder betrug
68%.
Das Bildfixierungsverhältnis wurde nach der folgenden Formel
gemessen:
Bildfixierungsverhältnis = [(Bilddichte nach zehnmali
gem Reiben des Bildes mit einer Reibevorrichtung mit
Umschaltuhr/Bilddichte vor dem Reiben)]×100%.
Flüssigentwickler, die durch Verdünnen der cyanfarbenen
Dispersionsflüssigkeit (1) hergestellt wurden, wiesen sowohl
eine ausgezeichnete Bildfixierungsleistung als auch ausge
zeichnetes Dispersionsvermögen auf.
Das Verfahren zur Herstellung der in Beispiel 11 hergestellten
cyanfarbenen Dispersionsflüssigkeit (1) wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, daß die Methacryl-modifizierte Silikon-Ver
bindung, die bei der cyanfarbenen Dispersionsflüssigkeit (1)
in Beispiel 11 eingesetzt wurde, durch eine reaktive Silikon
verbindung der folgenden Formel ersetzt wurde, wodurch eine
cyanfarbene Dispersionsflüssigkeit (2) hergestellt wurde:
50 g der so erhaltenen cyanfarbenen Dispersionsflüssigkeit (2)
werden in 1000 ml Isopar H dispergiert, wodurch ein Flüssig
entwickler B zur Verwendung bei der Elektrophotographie herge
stellt wurde.
Unter Verwendung dieses Flüssigentwicklers B wurden auf
dieselbe Weise wie in Beispiel 11 mit demselben elektrophoto
graphischen Kopiergerät wie in Beispiel 11 Bilder erzeugt.
Als Ergebnis wurden kopierte Bilder hoher Qualität mit einer
Bilddichte von 1,44, einer Auflösung von 7,2 Zeilen/mm und
einer Abstufung von 7,0 erhalten.
Das Bildfixierungsverhältnis der so erhaltenen Bilder war sehr
hoch und betrug 81%.
Die cyanfarbene Dispersionsflüssigkeit (2) ist ein Färbe
mittel, welches Wasser- und Öl-abstoßende kopierte Bilder
liefern kann, und die mit diesem Färbemittel erzeugten Bilder
können thermisch fixiert werden.
Darüber hinaus kann die cyanfarbene Dispersionsflüssigkeit (2)
auch in Tinten für Tintenstrahl-Aufzeichnungssysteme, z. B.
ein Schlitz-Strahl-Aufzeichnungssystem unter Verwendung von
Nadelelektroden, ein Piezo-Strahl-Aufzeichnungssystem und ein
"Bubble-Jet"-Aufzeichnungssystem, eingesetzt werden. Der
artige Tinten weisen eine ausgezeichnete Tintenausstoßlei
stung auf und können Bilder hoher Qualität liefern.
300 g Isopar H (hergestellt von Exxon Chemical Co., Ltd.)
wurden in einen Kolben eingebracht und auf 90°C erwärmt.
Zu diesem erwärmten Isopar H wurden 50 g Kayaset Yellow A-G
und 100 g eines Silikon-Oligomers (Warenzeichen "X-22-176B",
hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) zugegeben.
Diese Reaktionsmischung wurde 6 Stunden lang bei 90°C gerührt.
Zu dieser Reaktionsmischung wurden 50 g Methylmethacrylat, 3 g
Glycidylmethacrylat, 30 g Isophorondiisocyanat und 0,5 g
Benzoylperoxid zugegeben und die Mischung wurde 3 Stunden lang
bei 90°C dispergiert, wodurch ein Flüssigentwickler zur
Verwendung bei der Elektrophotographie hergestellt wurde.
Es wird angenommen, daß Pigment-einschließende Polymer-Toner
partikel in diesem Flüssigentwickler gebildet wurden,
da das oben genannte Silikon-Oligomer Hydroxylgruppen aufweist
und deshalb mit dem Isophorondiisocyanat unter Bildung von
Urethanbindungen reagiert.
Eine transparente Folie für Overhead-Projektoren (OHP) wurde
unter Verwendung dieses Flüssigentwicklers und eines im Handel
erhältlichen Kopiergeräts (Warenzeichen "Ricopy 400i",
hergestellt von Ricoh Company, Ltd.) hergestellt, mit einer
Bildfixierung durch Heißluft bei 100°C.
Die OHP-Farbwiedergabe war ausgezeichnet und das Bildfixie
rungsverhältnis betrug 80%.
Der in diesem Beispiel hergestellte Flüssigentwickler ist als
Tinte für Tintenstrahl-Aufzeichnung in der Praxis verwendbar.
500 g eines Ethylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymers, 15 g
2,2,4-Trimethylpropantriisophorondiisocyanat und 200 g Car
mine 6B wurden in einen Kneter eingebracht und die Mischung
wurde 1 Stunde lang bei 100°C geknetet.
Zu dieser Reaktionsmischung wurden 150 g Laurylmethacrylat,
30 g Diglycidylmethacrylat und 2 g Benzoylperoxid zugegeben
und die Mischung wurde 6 Stunden lang bei 90°C polymerisiert.
Unter Zugabe von 0,1 g Dodecylamin zu dieser Reaktionsmischung
wurde 20 Stunden lang bei 80°C eine Veresterungsreaktion
durchgeführt.
Zu dieser Reaktionsmischung wurden 1200 g Isopar H zugegeben,
wodurch ein Flüssigentwickler zur Verwendung bei der Elektro
photographie hergestellt wurde.
Es war möglich, Bilder unter Verwendung dieses Flüssigentwick
lers durch Heißluft-Bildfixierung bei 80°C zu fixieren, wenn
dasselbe Kopiergerät (Warenzeichen "Ricopy 400i", hergestellt
von Ricoh Company, Ltd.) wie in Beispiel 13 verwendet wurde.
Die OHP-Farbwiedergabe war ausgezeichnet und das Bildfixie
rungsverhältnis betrug 88%.
Wenn Kopien durch Rückseiten-Bildfixierung bei 120°C unter
Verwendung des obigen Kopiergeräts ("Ricopy 400i") hergestellt
wurden, betrug das Bildfixierungsverhältnis 74% und die
OHP-Wiedergabe war ein wenig schlechter als diejenige, welche
durch die obige Heißluft-Bildfixierung erhalten wurde, reichte
aber für die praktische Verwendung aus.
Der in diesem Beispiel hergestellte Flüssigentwickler ist als
Tinte für Tintenstrahl-Aufzeichnung in der Praxis verwendbar.
Claims (10)
1. Tinten-Zusammensetzung, welche ein Trägermaterial und
geladene Partikel, die ein Färbemittel enthalten, umfaßt
und mindestens einer der folgenden Bedingungen A oder B
genügt:
Bedingung A:
Die spezifische Ladungsmenge der ge ladenen Partikel beträgt 10 bis 1000 µC/g mit positiver oder negativer Polarität; oder
Bedingung B:
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zu sammensetzung beträgt 10¹⁰ Ωcm oder mehr.
Bedingung A:
Die spezifische Ladungsmenge der ge ladenen Partikel beträgt 10 bis 1000 µC/g mit positiver oder negativer Polarität; oder
Bedingung B:
Der spezifische Widerstand der Tinten-Zu sammensetzung beträgt 10¹⁰ Ωcm oder mehr.
2. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die geladenen Partikel eine durch
schnittliche Partikelgröße von 0,01 bis 10 µm aufweisen
und die Schmelzviskosität der Tinten-Zusammensetzung bei
Trocknung und Erwärmung auf 120°C 0,1 bis 10 000 Pas
beträgt.
3. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägermedium aus der Gruppe aus
Silikonöl, Fettsäureestern, Fluor-enthaltendem Öl,
aliphatischen Kohlenwasserstoffen und Alkoholen ausge
wählt ist.
4. Tinten-Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel eine
Oberflächenschicht umfaßt, die ein Harz oder ein Öl
umfaßt.
5. Tinten-Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geladenen
Partikel weiterhin mindestens eine Komponente umfassen,
die ausgewählt ist aus der Gruppe aus Silicium-enthalten
dem Harz, Olefin-Harz, Kolophonium, Kolophonium-modifi
ziertem Harz und einem Copolymer, das mit irgendwelchen
Komponenten der oben genannten Harze hergestellt wurde.
6. Tinten-Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geladenen Partikel
von sphärischer, faserförmiger oder formloser Gestalt
sind.
7. Tinten-Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geladenen Partikel
Tonerpartikel sind, hergestellt durch die Polymerisation
eines Systems, welches ein Färbemittel, ein polymerisier
bares Monomer und ein nicht-wäßriges Lösungsmittel
umfaßt.
8. Tinten-Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel
hergestellt ist durch thermische Umsetzung eines
Dispersionssystems, welches ein Pigment und/oder einen
Farbstoff, eine aktiven-Wasserstoff-enthaltende reaktive
Silikon-Verbindung und eine Isocyanat-Verbindung in einem
nicht-wäßrigen Lösungsmittel dispergiert enthält.
9. Aufzeichnungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Tinten-Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 8 elektrisch aufgeladen wird und die Tinten-Zusammen
setzung aus einer Düse eines Schreibstift-Plotters auf
ein elektrisch geladenes Substrat ausgestoßen wird.
10. Aufzeichnungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Tinten-Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 8 auf eine vorbestimmte Polarität aufgeladen wird und
die geladene Tinten-Zusammensetzung aus einer Tintenaus
stoßvorrichtung in Form eines Stifts, einer Düse oder
eines Zeilenkopfs bei Anlegung einer Spannung mit einer
Polarität, die der Polarität der geladenen Tinten-Zu
sammensetzung gleich oder entgegengesetzt ist, an die
Tinten-Zusammensetzung ausgestoßen wird.
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JP33388194 | 1994-12-16 | ||
JP6-159205 | 1994-12-16 | ||
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