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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tinten-Zusammensetzung zur Verwendung
bei der Elektrophotographie, dem elektrostatischen Drucken und der
elektrostatischen Aufzeichnung oder zur Verwendung bei Druckfarben
allgemeiner Art, Tintenstrahl-Druckfarben und Farben. Die Erfindung
betrifft weiterhin ein Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung dieser
Tinten-Zusammensetzung, bei dem die Tinten-Zusammensetzung elektrisch
geladen und die Tinten-Zusammensetzung auf ein elektrisch geladenes
Substrat ausgestoßen wird.
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Bei
allgemein verwendeten Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen wird eine
flüssige
oder feste Tinte aus einer Düse,
einem Schlitz oder einem porösen
Film ausgestoßen
und zum Auftreffen auf ein Blatt Papier, einen Stoff oder Film veranlaßt, um darauf
die Aufzeichnung zu bewirken.
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Tintenstrahldrucker
werden allgemein verwendet, da sie gegenüber anderen Druckern die Vorteile
aufweisen, daß das
Betriebsgeräusch
wesentlich leiser ist, die Größe kompakter
ist und der Preis im Vergleich zu anderen Druckern niedriger liegt.
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Darüber hinaus
sind als Ergebnis kürzlicher
intensiver Forschung und Entwicklungsaktivitäten auf diesem Gebiet auch
monochrome Tintenstrahldrucker im Handel erhältlich, die schwarze Bilder
mit hoher Qualität auf
unbeschichtetes Papier wie Schreibpapier und Kopierpapiere drucken
können.
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Beispielsweise
wurden folgende Naßtoner-Strahl-Aufzeichnungssysteme
kürzlich
vorgeschlagen: (1) Ein Drucksystem, welches eine Spannung mit derselben
Polarität
wie die von Tonerpartikeln an die Spitze eines Zeilenkopfs anlegt,
um ein Aggregat der Tonerpartikel zu erzeugen und das Aggregat davon
zum Drucken auszustoßen
(
PCT/AU92-00665 ); und
(2) Ein Drucksystem, welches eine Tonerausstoßvorrichtung umfaßt, die
in der Nähe
einer Entwicklerwalze und eines elektrophotographischen Photoleiters
mit einer dazwischen befindlichen Lücke zur Entwicklung angeordnet
ist und einen nassen Toner von der Oberfläche der Entwicklungswalze auf
auf dem Photoleiter gebildete latente elektrostatische Bilder abscheidet.
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Das
US-Patent 3,060,429 offenbart
ein elektrostatisches Tintenstrahl-Drucksystem, welches eine als Tinte
dienende Entwicklungsflüssigkeitelektrostatisch
anzieht. Dieses System umfaßt
zwei Elektrodenpaare, wobei das eine Paar Öffnungs- und Schließ-Elektroden
zur Unterbrechung oder Steuerung der Strahlströmung von Tintentröpfchen darstellt
und das andere Paar Elektroden für
die Einstellung des Weges des Tintentröpfchenausstoßes darstellt,
und schließt
ein die Schritte des Erzeugens geladener Tintentröpfchen,
der Beschleunigung des Tintentröpfchenausstoßes aus
einer Düse,
in der sich die Tinte befindet, zu einer plattenförmigen Elektrode
bei Anlegung einer hohen Spannung zwischen der Düse und der plattenförmigen Elektrode,
und das Zuführen
der Tintentröpfchen
einem vor der plattenförmigen
Elektrode befindlichen Blatt Papier, unmittelbar bevor die Tintentröpfchen die
plattenförmige
Elektrode erreichen.
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Eine
Tinte zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker soll die folgenden
Anforderungen erfüllen:
(1) Bilder auf Papier mit gleichmäßig hoher Auflösung und
Bilddichte ohne Verlaufen des Bildes und Schleierbildung erzeugen
zu können;
(2) Keine Klümpchenbildung
an der Spitze einer Tintenausstoßdüse zu verursachen und konstant
ausge zeichnete(s) Tintenausstoß-Verhalten
und -stabilität
zu bieten; (3) Ausgezeichnete Trocknungseigenschaften auf Papier
aufzuweisen; (4) Bilder mit großer
Geschwindigkeit erzeugen zu können; und
(5) Ausgezeichnete Konservierungsstabilität über lange Zeiträume hinweg
aufzuweisen.
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Um
diese Anforderungen zu erfüllen,
sind verschiedene Untersuchungen hinsichtlich Tintenstrahl-Druckfarben
durchgeführt
worden, einschließlich
Untersuchungen hinsichtlich verschiedener Zusätze und wasserlöslicher
organischer Lösungsmittel
zur Verwendung in Tintenstrahl-Druckfarben.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
62-11781 offenbart verschiedene
oberflächenaktive
Mittel für eine
Tintenstrahl-Druckfarbe;
und die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift 1-25789
offenbart die Verwendung eines Block-Copolymers von Ethylenoxid
und Propylenoxid in einer Tintenstrahl-Druckfarbe.
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Im übrigen wird
in einem Naßtoner
zur Verwendung in üblichen
Tintenstrahl-Drucksystemen als Trägermedium für den Naßtoner hauptsächlich Isoparaffin
verwendet und als Färbemittel
dafür werden
z.B. Rußschwarz
und organische Pigmente eingesetzt.
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Übliche Trockenentwickler
zur Verwendung bei der Elektrophotographie werden im allgemeinen
hergestellt, indem ein Färbemittel,
ein Harz und ein Mittel zur Ladungseinstellung durch Kneten vermischt
werden und die geknetete Mischung in fein zerteilte Partikel mit
einer Partikelgröße im Bereich
von 5 bis 10 μm
pulverisiert wird.
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Übliche Naßentwickler
zur Verwendung bei der Elektrophotographie werden im allgemeinen
hergestellt, indem eine nicht-wäßrige Harzdispersion
und ein Färbemittel
dispergiert werden, um eine Dispersion von Tonerpartikeln mit einer
Partikelgröße von 0,5
bis 2 μm
herzustellen. Im allgemeinen können
Naßentwickler klarere
Bilder als Trockenentwickler liefern.
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Wenn
ein solcher Naßentwickler
zur Verwendung bei der Elektrophotographie hergestellt wird, wird eine
nicht-wäßrige Harzdispersion
eingesetzt, um ein Färbemittel
wie z.B. ein Pigment in einem Lösungsmittel zu
dispergieren. Als Harz für
eine solche nicht-wäßrige Harzdispersion
wird im allgemeinen ein amphipatisches Harz eingesetzt.
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Ein
solches amphipatisches Harz leitet sich von einem Vinylpolymer ab
und als derartiges amphipatisches Harz wird hauptsächlich ein
Pfropf-Polymer eingesetzt. Die Verwendung eines solchen Pfropf-Polymers bringt
jedoch insofern Probleme mit sich, als bei Herstellung des Pfropf-Polymers
eine relativ große
Menge eines ungepfropften Polymers, das in einem nicht-wrigen Lösungsmittel
löslich
ist, als Nebenprodukt erzeugt wird, und das Dispersionsvermögen eines
Färbemittels
durch das so erzeugte ungepfropfte Polymer beeinträchtigt wird,
mit der Folge, daß im
Verlauf einer Langzeitlagerung des Entwicklers eventuell Niederschläge gebildet
werden.
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Es
sind verschiedene nicht-wäßrige Harzdispersionen
für die
Verwendung in Flüssigentwicklern
zur Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern, die bei
der Elektrophotographie gebildet werden, oder zur Verwendung in
Farben und Verfahren zur Herstellung solcher nicht-wäßrigen Harzdispersionen
vorgeschlagen worden.
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Beispielsweise
offenbart die japanische Patentveröffentlichung 62-3859 einen
Flüssigentwickler
zur Verwendung bei der Elektrophotographie, umfassend Tonerpartikel
aus einem Harz, welches hergestellt wird, indem man ein Naturharz-modifizier tes
wärmeaushärtendes
Harz mit einem Monomer, das eine langkettige Alkylgruppe enthält, reagieren
läßt.
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Eine
solche nicht-wäßrige Harzdispersion
kann die Dispersionsstabilität
eines Färbemittels
verbessern, weist aber keine ausreichende Dispersionsstabilität auf.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
56-10619 offenbart einen flüssigen Toner, der hergestellt
wird durch die Schritte der Synthese von weißen Latexpartikeln mit einer
Größe von 0,4
bis 0,8 μm
in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel
und des Färbens
der weißen
Latexpartikel mit einem Farbstoff wie z.B. Viktoriablau. Dieses
Verfahren hat jedoch die Nachteile, daß es schwierig ist, einen schwarzen
Toner herzustellen, und daß der
nach diesem Verfahren hergestellte Toner vom Farbstoff-Typ ist und
deshalb die durch den Toner erzeugten Bilder eine niedrige Bilddichte
und niedrige Lichtbeständigkeit
aufweisen und leicht verblassen, wenn sie dem Licht ausgesetzt werden.
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Eine
Tinte für
das Tintenstrahldrucken, die allen oben genannten fünf Anforderungen
genügt,
ist bisher noch nicht hergestellt worden.
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Im
Handel erhältlich
sind verschiedene Tintenstrahldrucker, die Vollfarbenbilder erzeugen
können. Wird
jedoch unbeschichtetes Papier zum Drucken verwendet, kann mit diesen
Tintenstrahldruckern keine getreue Bildwiedergabe erfolgen, da die
Trocknungsleistung der bei den Druckern verwendeten Tinten ungenügend ist,
es kann keine Wiedergabe mit hoher Produktionsgeschwindigkeit erreicht
werden und Tinten mit verschiedenen Farben neigen dazu, während der
Erzeugung des Vollfarbenbilds vermischt zu werden.
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Deshalb
ist es gewöhnlich
nötig,
daß ein
spezielles oberflächenbehandeltes
Papier für
diese Drucker verwendet wird, so daß die Druckkosten hoch sind
und es schwierig ist, diese Drucker zur allgemeinen Verbreitung
zu bringen.
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Übliche Tintenstrahl-Drucksysteme
unter Verwendung eines Naßtoners,
der ein organisches Lösungsmittel
enthält,
weisen insofern Nachteile auf, als die Anlegung hoher Spannung erforderlich
ist, um den Naßtoner
von einem Ausstoßkopf
oder von der Oberfläche
einer Entwicklungswalze auszustoßen, die Fixierungsleistung
des ausgestoßenen
Naßtoners
auf ein Druckpapier schlecht ist, die erhaltene Bilddichte niedrig
ist und es schwierig ist, eine hohe Bildauflösung zu erhalten.
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US 5023160 A beschreibt
eine flüssige
Entwicklerzusammensetzung aus Polyolefinharz-Teilchen, einer Kohlenwasserstoffflüssigkeit,
in dem Harz löslichen
Farbstoffen und einem Ladungsregler.
US 4880720 A und
US 4830945 A betreffen eine
elektrophotographische flüssige
Entwicklerzusammensetzung, die ein flüssiges Medium, erste Tonerteilchen
mit einer ersten Polarität
umfassend ein Harz und erstes Pigment und zweite Tonerteilchen mit
einer zur ersten Polarität
entgegengesetzten Polarität
umfassend ein Harz und zweites Pigment und einen Ladungsregler umfasst.
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US 4019993 A beschreibt
ein Herstellungsverfahren für
einen Flüssigentwickler.
Die für
den Flüssigentwickler
eingesetzten Trägerflüssigkeiten
sollten einen elektrischen Widerstand von mehr als 10
10 Ωcm aufweisen.
US 4301227 A beschreibt
einen elektrophotographischen Entwickler mit einem Träger, einer
harzartigen, wachsartigen oder Lackverbindung und einer speziellen
Farbkomponente. In
US
4595646 A werden Flüssigentwickler
beschrieben, die eine Trägerflüssigkeit
mit hohem elektrischen Widerstand und niedriger Elektrizitätskonstante
und ein farbgebendes Mittel umfassen. In
EP 0561419 A werden Tintenstrahldrucker
und entsprechende Druckverfahren beschrieben.
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US 4062789 A betrifft
einen Flüssigentwickler
für die
Elektrophotographie, wobei die Tonerteilchen in der Trägerflüssigkeit
durch ein ladungsregulierendes Mittel elektro statisch stark aufgeladen
werden. Für
die Trägerflüssigkeit
wird ein spezifischer Widerstand von mehr als 10
11 Ωcm angegeben.
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US 5030535 A betrifft
Flüssigentwickler-Zusammensetzungen.
In den Beispielen werden negativ geladene Tonerteilchen mit einem
Ladung-Masse-Verhältnis
von 120 μC/g
verwendet.
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DE 69431436 T2 beschreibt
ein Aufzeichnungsverfahren für
den Tintenstrahldruck, bei dem eine Tintenzusammensetzung, die ein
flüssiges
Trägermedium
und geladene Partikel enthält,
unter Anlegen einer elektrischen Spannung aus einer Düse ausgestoßen und
auf ein Substrat transportiert wird. Die Partikel enthalten ein
Färbemittel.
In einem Beispiel wird eine Tinte mit einem spezifischen Widerstand
von 10
11 Ωcm verwendet.
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Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Tinten-Zusammensetzung
für die Tintenstrahl-Aufzeichnung
bereitzustellen, welche die oben erwähnten Nachteile üblicher
Tinten-Zusammensetzungen nicht mehr aufweist, und imstande ist,
Tintenstrahldrucke mit hoher Dichte und hoher Auflösung auf Substrate
aus einem Material wie Papier, Kunststoff oder Metall mit ausgezeichneter
Bildfixierungsleistung durchzuführen,
indem die Tinten-Zusammensetzung bei Anlegung einer relativ niedrigen
Spannung daran ausgestoßen
wird.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahrens unter Verwendung der
obigen Tinten-Zusammensetzung.
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Dies
kann erfindungsgemäß durch
ein Aufzeichnungsverfahren erreicht werden, bei dem eine Tinten-Zusammensetzung,
welche ein Trägermedium
und elektrisch geladene Partikel (im folgenden als "geladene Partikel" bezeichnet), die
ein Färbemittel
enthalten, umfasst, verwendet wird, wobei das Aufzeichnungsverfahren
wie in Anspruch 1 definiert ist.
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In
der Tinten-Zusammensetzung haben die geladenen Partikel eine durchschnittliche
Partikelgröße von 0,01
bis 10 μm
und die Schmelzviskosität
der Tinten-Zusammensetzung bei Trocknung und Erwärmung auf 120°C liegt im
Bereich von 0,1 bis 10000 Pas.
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Ferner
kann das in dieser Tinten-Zusammensetzung zu verwendende Trägermedium
aus der Gruppe aus Silikonöl,
Fettsäureestern,
Fluor-enthaltendem Öl,
aliphatischen Kohlenwasserstoffen und Alkoholen ausgewählt sein.
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Das
Färbemittel
kann eine Oberflächenschicht
umfassen, die ein Harz oder ein Öl
umfaßt.
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Die
geladenen Partikel können
ferner mindestens eine Komponente umfassen, die ausgewählt ist
aus der Gruppe aus Silicium-enthaltendem Harz, Olefin-Harz, Kolophonium,
Kolophonium-modifiziertem Harz und einem Copolymer, das mit irgendwelchen
Komponenten der oben genannten Harze hergestellt wurde.
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Die
Gestalt der geladenen Partikel kann sphärisch oder faserförmig sein.
In der vorliegenden Erfindung können
geladene Partikel in jeder dieser Formen in einer Mischung davon
eingesetzt werden.
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Die
geladenen Partikel können
Tonerpartikel sein, hergestellt durch die Polymerisation eines Systems, welches
ein Färbemittel,
ein polymerisierbares Monomer und ein nicht-wäßriges Lösungsmittel umfaßt.
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Das
Färbemittel
wird hergestellt durch thermische Umsetzung eines Dispersionssystems,
welches ein Pigment und/oder einen Farbstoff, eine aktiven-Wasserstoff-enthaltende
reaktive Silikon-Verbindung und eine Isocyanat-Verbindung in einem
nicht-wäßrigen Lösungsmittel
dispergiert enthält.
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Das
Aufzeichnungsverfahren kann die Schritte der elektrischen Aufladung
der genannten Tinten-Zusammensetzung und des Ausstoßens der
Tinten-Zusammensetzung aus einer Düse eines Schreibstift-Plotters
auf ein elektrisch geladenes Substrat umfassen.
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Alternativ
kann das Aufzeichnungsverfahren die Schritte der elektrischen Aufladung
der oben genannten Tinten-Zusammensetzung
auf eine vorbestimmte Polarität
und des Ausstoßens
der geladenen Tinten-Zusammensetzung aus einer Tintenausstoß-Vorrichtung
in Form eines Stifts, einer Düse
oder eines Zeilenkopfs bei Anlegung einer Spannung mit einer Polarität, die der
Polarität
der geladenen Tinten-Zusammensetzung gleich oder entgegengesetzt
ist, an die Tintenzusammensetzung umfassen.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert.
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1 ist
eine schematische Darstellung einer Tintenstrahlausstoß-Versuchsvorrichtung
A;
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2 ist
eine schematische Darstellung einer Tintenstrahlausstoß-Versuchsvorrichtung
B;
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3 ist
eine schematische Darstellung einer Tintenstrahlausstoß-Versuchsvorrichtung
C;
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4 ist
eine schematische Darstellung einer Tintenstrahlausstoß-Versuchsvorrichtung
D; und
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5 ist
eine schematische Darstellung einer Tintenstrahlausstoß-Versuchsvorrichtung
E.
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Die
Tinten-Zusammensetzung, die gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, umfaßt
ein Trägermedium
und geladene Partikel, die ein Färbemittel
umfassen, und genügt
mindestens einer der folgenden Bedingungen A oder B.
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Bedingung
A: Die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel beträgt 10 bis
1000 μC/g,
vorzugsweise 100 bis 800 μC/g,
mit positiver oder negativer Polarität.
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Bedingung
B: Der spezifische Widerstand der Tintenzusammensetzung beträgt 1010 Ωcm
oder mehr, vorzugsweise 1011 Ωcm oder
mehr.
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Beträgt unter
der obigen Bedingung A die spezifische Ladungsmenge der Tinten-Zusammensetzung weniger
als 10 μC/g,
so nimmt der Punkt-Durchmesser der ausgestoßenen Tröpfchen der Tinten-Zusammensetzung
zu, so daß der
gedruckte Punkt-Durchmesser
ebenfalls zunimmt und es dementsprechend schwierig ist, die Auflösung der
zu druckenden Bilder zu erhöhen.
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Darüber hinaus
nimmt die Bildfixierungsleistung der Tintenzusammensetzung ab, wenn
die spezifische Ladungsmenge der Tinten-Zusammensetzung weniger
als 10 μC/g
beträgt.
Wenn die spezifische Ladungsmenge der Tinten-Zusammensetzung dagegen
mehr als 1000 μC/g
beträgt,
so nimmt die durch die Tinten-Zusammensetzung erhaltene Bilddichte
ab.
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Bezüglich der
erforderlichen Spannung, die an die Tinten-Zusammensetzung zum Ausstoß angelegt werden
muß, besteht
eine Tendenz dahingehend, daß je
größer die
spezifische Ladungsmenge der Tinten-Zusammensetzung ist, desto geringer
ist die erforderliche Spannung, die an die Tinten-Zusammensetzung
zum Ausstoß angelegt
werden muß.
Mit anderen Worten, je kleiner die spezifische Ladungsmenge der
Tinten-Zusammensetzung, desto höher
die erforderliche Spannung, die an die Tinten-Zusammensetzung zum
Ausstoß angelegt
werden muß.
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Die
meisten der üblichen
Flüssigentwickler
für die
Elektrophotographie haben einen spezifischen Widerstand von weniger
als 1010 Ωcm und die Tonerpartikel weisen
deshalb eine spezifische Ladungsmenge von weniger als 10 μC/g auf.
Bei der Elektrophotographie ist es schwierig, Bilder hoher Qualität zu erhalten,
sogar wenn ein Flüssigentwickler
eingesetzt wird, der Tonerpartikel mit einer spezifischen Ladungsmenge
im Bereich von 10 bis 1000 μC/g
umfaßt,
um das Potential der latenten elektrostatischen Bilder zu neutralisieren.
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Bei üblichen
Tinten für
Tintenstrahl-Aufzeichnung sind Farbstoffe in einem Dispersionsmedium
gelöst, so
daß die
spezifische Ladungsmenge (Q/M) der Färbemittelpartikel nicht erhalten
werden kann. Sogar bei üblichen
Tinten vom Dispersions-Typ für
Tintenstrahl-Aufzeichnung haben die darin dispergierten Partikel
im allgemeinen niedrige spezifische Ladungsmengen und die spezifischen
Widerstände
der Tinten betragen 108 Ωcm oder weniger.
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Der
spezifische Widerstand und die Leitfähigkeit einer Tinten-Zusammensetzung hängt von
der Art, der Dichte und der Mobilität von Trägern für die elektrische Leitung in
der Tinten-Zusammensetzung
ab. Deshalb ist es nötig,
die anwesenden Ionen, die als Ladungsträger in der Tinten-Zusammensetzung
dienen, soweit wie möglich
zu verringern. Um dies zu erreichen, sollten ein Träger- oder
Dispersionsmedium und ein Färbemittel
sorgfältig
ausgewählt
werden und erforderlichenfalls gereinigt werden, um solche Ionen
daraus zu entfernen.
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In
der vorliegenden Erfindung haben die geladenen Partikel eine durchschnittliche
Partikelgröße von 0,01
bis 10 μm,
bevorzugter von 0,03 bis 5,0 μm.
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Wenn
die durchschnittliche Partikelgröße der elektrisch
geladenen Partikel mehr als 10 μm
beträgt, neigt
die Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung dazu, ungenügend zu
werden, und die Partikel neigen dazu, auszufallen. Beträgt deren
durchschnittliche Partikelgröße dagegen
weniger als 0,01 um, so neigt die Ausstoßleistung der Partikel zur
Verschlechterung und deshalb muß die
daran angelegte Spannung mehr oder weniger stark erhöht werden,
und die Tinten-Zusammensetzung neigt dazu, beim Druck auf dem Papier zu
verlaufen.
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Darüber hinaus
ist die Schmelzviskosität
der Tintenzusammensetzung bei Trocknung und Erwärmung auf 120°C im Bereich
von 0,1 bis 10000 Pas, bevorzugter im Bereich von 10 bis 5000 Pas,
da bei einer Schmelzviskosität
im Bereich von 0,1 bis 10000 Pas die Tinten-Zusammensetzung gleichmäßig ausgestoßen werden
kann und der gedruckte Punkt-Durchmesser gleichmäßig ist. Beträgt die Schmelzviskosität der Tinten-Zusammensetzung bei
120°C jedoch
weniger als 0,1 Pas, so neigt der Punkt-Durchmesser der ausgestoßenen Tintentröpfchen dazu,
vergrößert zu
werden, und dementsprechend wird der gedruckte Punkt-Durchmesser
vergrößert, so
daß es
schwierig ist, die Auflösung
der zu druckenden Bilder zu erhöhen;
und die Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung neigt
dazu, verringert zu werden.
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Beträgt dagegen
die Schmelzviskosität
der Tinten-Zusammensetzung bei 120°C mehr als 10000 Pas, so neigt
der Punkt-Durchmesser
der ausgestoßenen
Tintentröpfchen
dazu, ungleichmäßig zu werden.
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Als
Trägermedium
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung können Wasser, Alkohole, aliphatische
Kohlenwasserstoffe, Fettsäureester,
Fluor-enthaltende Lösungsmittel
und Silikonöl
eingesetzt werden.
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Beispiele
von Wasser schließen
destilliertes Wasser, innenausgetauschtes Wasser und Leitungswasser
ein.
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Beispiele
der Alkohole schließen
Ethanol, Isopropanol, Butanol, Propanol, Hexanol und Nonanol ein.
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Beispiele
aliphatischer Kohlenwasserstoffe schließen Hexan, Heptan, Octan, Isododecan
und im Handel erhältliche
aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Isopar® G,
Isopar® H,
Isopar® L,
Isopar® M,
Isopar® V
(hergestellt von Exxon Chemical Japan Ltd.) und Shellsol®-71
(hergestellt von Shell Petrochemical Co., Ltd.) ein.
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Beispiele
von Fettsäureestern
schließen
Ester von höheren
Fettsäuren
wie Isopropylmyristat, Isobutylmyristat, Hexylmyristat, Isopropyloleat
und Isobutyloctat ein.
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Beispiele
Fluor-enthaltender Lösungsmittel
schließen
Fluorinert® FC-40,
43 und Fluorinert®-70, 77 (hergestellt von
Sumitomo 3M Limited) ein.
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Beispielhafte
Silikonöle
schließen
Dialkylsilikonöl,
cyclisches Polydialkylsilikonöl,
Methylphenylsilikonöl,
Methylwasserstoffsilikonöl
und modifizierte Silikonöle
wie reaktives Silikonöl
und nicht-reaktives Silikonöl ein.
Spezielle Beispiele des Dialkylsilikonöls schließen Dimethylpolysiloxan und
Dilaurylpolysiloxan (hergestellt von SHIN-ETSU CHEMICAL Co., LTD)
ein, die im Handel unter den Warenzeichen KF96L-1, KF96L-5, KF995,
KF994 und KF96L-20 erhältlich
sind, und Methylphenylsilikonöl,
das im Handel unter den Warenzeichen KF56 und KF58 erhältlich ist.
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Vorzugsweise
weist das in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Träger- oder
Dispersionsmedium eine Viskosität
von 100 cP oder weniger, bevorzugter eine Viskosität von 10
cP oder weniger, auf.
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Beispiele
des in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Färbemittels
schließen
ein anorganische Pigmente wie Printex® V,
Printex® U,
Printex® G,
Special Black® 15,
Special Black® 4,
Special Black® 4-B (hergestellt
von Degussa Japan Co., Ltd.); Mitsubishi #44, #30, MR-11, MA-100
(hergestellt von MITSUBISHI CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.); Raben® 1035,
Raben® 1252,
New Spect® 11
(hergestellt von Columbian Carbon Co., Ltd.), Reagal® 400,
Reagal® 600,
Black Pearl® 900,
1100, 1300, Mogul® L (hergestellt von Cabot
Corporation); und organische Pigmente wie Phthalocyaninblau, Phthalocyaningrün, Sky Blue,
Rhodamine Lake, Malachite Green Lake, Methyl Violet Lake, Peacock
Blue Lake, Naphthol Green B, Naphthol Green Y, Naphthol Yellow S,
Naphthol Red, Lithol Fast Yellow 2G, Permanent Red 4R, Brilliant
Fast Scarlet, Hansa Yellow, Benzidine Yellow, Lithol Red, Lake Red
C, Lake Red D, Brilliant Carmine 6B, Permanent Red F5R, Pigment
Scarlet 3B Indigo, Thioindigo Oil Pink und Bordeaux 10B.
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Die
obigen Färbemittel
können
gereinigt werden, um den spezifischen Widerstand der Tinten-Zusammensetzung
zu erhöhen.
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Die
oben genannten Färbemittel
werden mit einem Öl,
einem Harz oder einem Lack gemischt und die Mischung wird mittels
eines Kneters mit zwei Walzen geknetet und zerstoßen oder
in einem Direktdispergierer ("Flusher") behandelt, um direktdispergierte
Färbemittel
zu erhalten, deren Oberfläche
mit dem Harz oder mit anderen Komponenten behandelt ist.
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Die
so direktdispergierten Färbemittel
dienen dazu, die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel,
den spezifischen Widerstand der Tinten-Zusammensetzung und die Menge
an festen Komponenten in der ausgestoßenen Tinten-Zusammensetzung
zu erhöhen.
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Beispiele
eines Harzes, das für
die Behandlung der Oberfläche
der Färbemittel
bei dem obigen Direktdispergieren ("Flushing") geeignet ist, sind Kolophonium-modifizierte
Harze, Siliciumenthaltendes Harz, Acrylharz, Polyolefin- und Olefin-Copolymere.
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Vorzugsweise
wird zu der Tinten-Zusammensetzung ein nicht-wäßriges Silicium-enthaltendes
Copolymer zugegeben, um das Dispersionsvermögen, die Ladungskontrolle und
die Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung und die spezifische
Ladungsmenge der geladenen Partikel in der Tinten-Zusammensetzung
zu verbessern.
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Dieses
nicht-wäßrige Silicium-enthaltende
Copolymer kann hergestellt werden durch Polymerisieren einer polymerisierbaren
Silikon-Verbindung mit der folgenden Formel (I) und eines Monomers,
das mit der polymerisierbaren Silikon-Verbindung in Gegenwart eines
Initiators in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel
copolymerisierbar ist:
worin
R
1, R
2, R
3, R
4, R
5,
R
6 und R
7 gleich
oder verschieden sein können
und jeweils ausgewählt
sind aus der Gruppe aus -C
nH
2n +1, worin n eine ganze Zahl von 1 bis 10
ist, -OH, -COOH, -NH
2, -N(CH
2)
2, -N(C
2H
5)
2, -(CH
2)
2OH, -(CH
2)
3OH, -(CH
2)
2NH
2 ,
-(CH
2)
2N (CH
3)
2, -(CH
2)
2N(C
2H
5)
2, -(CH
2)N(C
2H
5)
2,
R
8 -H oder -CH
3 ist;
n
1 eine ganze Zahl von 1 bis 500 ist; und
n
2 eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist.
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Beispiele
des Monomers, das mit der polymerisierbaren Silikon-Verbindung der
Formel (I) copolymerisierbar ist, sind Monomere, welche in einem
nicht-wäßrigen Lösungsmittel
nach der Copolymerisation solvatisiert sind, z.B. Laurylmethacrylat,
2-Ethylhexylmethacrylat, Stearylmethacrylat und Laurylacrylat; und
Monomere mit einer polaren Gruppe, z.B. Methacrylsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Maleinsäureanhydrid,
Glycidylmethacrylat, Hydroxyethylmethacrylat und Dimethylaminoethylmethacrylat.
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Das
nicht-wäßrige Silicium-enthaltende
Copolymer kann ein vernetztes Polymer sein, hergestellt durch Copolymerisation
der Silikon-Verbindung der Formel (I) mit einem vernetzbaren Monomer
in Kombination mit Styrol, Methylmethacrylat oder n-Butylmethacrylat.
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Konkrete
Beispiele der Verbindung der oben genannten Formel (I) sind in TABELLE
1 aufgeführt: TABELLE
1
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Die
geladenen Partikel in der erfindungsgemäßen Tinten-Zusammensetzung sind vorzugsweise sphärisch oder
faserförmig.
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Dies
gilt auf Grund der Überlegung,
daß wenn
die geladenen Partikel faserförmig
sind, die Aggregationskraft zwischen den Partikeln so hoch ist,
daß die
Stabilität
der Ausstoßleistung
und der Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung verbessert
wird. Ferner kann, wenn die geladenen Partikel sphärisch sind, die
zum Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung angelegte Spannung verringert werden.
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Andere
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
beispielhafter Ausführungsformen
ersichtlich werden, die nur zur Erläuterung der Erfindung dienen
und diese nicht beschränken
sollen.
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Referenzbeispiel
1
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[Herstellung
von Harz Nr. 1]
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Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde in einen Dreihalskolben
eingebracht und 6 Stunden lang bei 800C polymerisiert, wodurch ein
Polymer mit einer Viskosität
von 30,4 cP bei einem Umsatz von 93% erhalten wurde: [Formulierung]
Isopar® H
(Polymerisations-Lösungsmittel) | 200 | g |
Vinyltoluol | 50 | g |
Laurylmethacrylat | 50 | g |
Dimethylaminoethylmethacrylat | 0,5 | g |
Azobisisobutyronitril | 5 | g |
-
Das
so erhaltene Polymer wurde wiederholt unter Verwendung von Methanol,
Isopar® H
und Toluol gereinigt, wodurch das Harz Nr. 1 zur Verwendung in einer
Tinten-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
-
Das
so erhaltene Harz Nr. 1 ist besonders geeignet, um eine Tinten-Zusammensetzung
mit ausgezeichneter Bildfixierungsleistung zu erhalten.
-
Referenzbeispiel
2
-
[Herstellung
von Harz Nr. 2]
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde in einen Dreihalskolben
eingebracht und 8 Stunden lang bei 90°C polymerisiert, wodurch ein
Polymer mit einer Viskosität
von 15 cP bei einem Umsatz von 92% erhalten wurde: [Formulierung]
Silikonöl KF96L-1,5 | | |
(Polymerisations-Lösungsmittel) | 200 | g |
Huminsäuresalz | 10 | g |
Reaktives
Silikon (FM-0711) | 30 | g |
Styrol | 10 | g |
Maleinsäureanhydrid | 3 | g |
Benzoylperoxid | 3 | g |
-
Das
so erhaltene Polymer wurde wiederholt unter Verwendung von Methanol,
Toluol und Silikonöl
gereinigt, wodurch das Harz Nr.
-
2
zur Verwendung in einer Tinten-Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung erhalten wurde.
-
Das
so erhaltene Harz Nr. 2 ist besonders geeignet, um eine Tinten-Zusammensetzung
mit ausgezeichneten Isoliereigenschaften und ausgezeichneter Tintenausstoßleistung
zu erhalten.
-
Referenzbeispiel
3
-
[Herstellung
von Harz Nr. 3]
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde in einen Dreihalskolben
eingebracht und 10 Stunden lang bei 80°C polymerisiert, wodurch ein
Reaktionsprodukt erhalten wurde: [Formulierung]
Isopropylmyristat | |
(Polymerisations-Lösungsmittel) | 200
g |
Vinyltoluol | 10
g |
Vinylpyrrolidon | 10
g |
Acrylmethacrylat | 10
g |
Azobisisobutyronitril | 3
g |
-
Zu
diesem Reaktionsprodukt wurden 20 g Isobutylmethacrylat, 10 g Acrylsäure und
1 g Benzoylperoxid zugegeben. Diese Reaktionsmischung wurde dann
6 Stunden lang bei 90°C
gerührt,
wodurch eine Harz-Dispersionsflüssigkeit
mit einer Viskosität
von 18 cP bei einem Umsatz von 89% erhalten wurde.
-
Die
so erhaltene Harz-Dispersionsflüssigkeit
wurde unter Verwendung von Methanol und Isopropylmyristat gereinigt,
wodurch das Harz Nr. 3 zur Verwendung in einer Tinten-Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
-
Das
so erhaltene Harz Nr. 3 ist besonders geeignet, um eine Tinten-Zusammensetzung
mit ausgezeichneter Aufladungsleistung zu erhalten.
-
Bei
der Herstellung des Harzes Nr. 3 kann ein Färbemittel mit den obigen Monomeren
oder dem Polymerisations-Lösungsmittel
gemischt werden, um ein polymerisiertes Pigment herzustellen, wodurch
eine erfindungsgemäße Tinten-Zusammensetzung
erhalten werden kann. In diesem Fall ist es erforderlich, das polymerisierte
Pigment mit Alkohol oder dergleichen zu reinigen, um die Herabsetzung
des spezifischen Widerstandes der Tinten-Zusammensetzung, die dieses polymerisierte
Pigment enthält,
bei Anlegung einer Spannung daran zu vermeiden.
-
Referenzbeispiel
4
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde in einem Attritor 4 Stunden
lang dispergiert, wodurch eine Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 hergestellt wurde:
| Gewichtsteile |
Rußschwarz
(Warenzeichen | |
"Mitsubishi #44"), mittels | |
Methanol
und Toluol gereinigt | 10 |
Huminsäure/Polyvinylpyrrolidon/ | |
Methacrylsäure-Copolymer | |
(50/45/5
Gewichtsverhältnis) | 20 |
Laurylalkohol | 300 |
-
[Messung
der durchschnittlichen Partikelgröße geladener Partikel]
-
Die
durchschnittliche Partikelgröße der geladenen
Partikel in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 der vorliegenden Erfindung
wurde mit einem im Handel befindlichen Meßgerät der Partikelgrößenverteilung
(Warenzeichen "SACP-3", hergestellt von
Shimadzu Corporation) als 0,31 μm
gemessen.
-
[Messung
des spezifischen Widerstandes der Tinten-Zusammensetzung]
-
20
ml der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 wurden in eine galvanische Abscheidungszelle
mit einer Kapazität
von 20 ml, umfassend ein Paar Messingelektroden mit einer Größe von 40
mm × 50
mm, eingebracht. Der elektrische Strom (I) durch die Tinten-Zusammensetzung
bei Anlegung von 1000 Volt Gleichstromspannung (E) zwischen den
Elektroden für
50 Sekunden wurde gemessen, und der spezifische Widerstand (R) der Tinten-Zusammensetzung Nr.
1 wurde nach der folgenden Formel erhalten: R = E/I Der spezifische
Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 betrug 1,6 × 1011 Ωcm.
-
[Messung
der spezifischen Ladungsmenge geladener Partikel]
-
20
ml der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 wurden in eine galvanische Abscheidungszelle
mit einer Kapazität
von 20 ml, umfassend ein Paar Messingelektroden mit einer Größe von 40
mm × 50
mm, eingebracht. Eine Gleichstromspannung von 1000 Volt wurde 50
Sekunden lang zwischen den Elektroden angelegt. Das Gewicht der
auf der Elektrode abgeschiedenen geladenen Partikel und die integrierte
Ladungsmenge wurden gemessen, so daß der spezifische Widerstand
der geladenen Partikel durch die folgende Formel bestimmt wurde:
Spezifische Ladungsmenge (μC/g)
= integrierte Ladungsmenge (μC)/Gewicht
abgeschiedener geladener Partikel (g) Die spezifische Ladungsmenge
der geladenen Partikel der erfindungsgemäßen Tinten-Zusammensetzung
Nr. 1 betrug 30 μC/g.
-
[Messung
der Schmelzviskosität
der Tinten-Zusammensetzung]
-
Eine
vorbestimmte Menge der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 wurde filtriert,
um das Trägermedium daraus
zu entfernen, und der Rückstand
wurde getrocknet, bis das Trägermedium
vollkommen daraus entfernt war. Die Schmelzviskosität (Pas)
des so erhaltenen getrockneten Rückstands
wurde bei 120°C
mit einem dynamischen Spektrometer, hergestellt von Rheometrics
Inc., gemessen.
-
Die
so gemessene Schmelzviskosität
(Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 betrug 70 Pas.
-
[Tintenstrahl-Ausstoßversuche
A, B, C und D]
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1
vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen betrug 9,1 Gew.-%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 wurde einem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A unter Verwendung einer Tintenstrahlausstoß-Versuchsvorrichtung A, wie in 1 gezeigt,
unterworfen.
-
Wie
in 1 gezeigt, wurde die Tinten-Zusammensetzung Nr.
1 in dem Tintenstrahl-Ausstoßversuch A
in eine Spritze 2 eingebracht und daran mittels einer Hochspannungsquelle
(Gleichstromspannung) 6 eine hohe Spannung angelegt, um
die Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 aus der Spritze 2 auf
eine Elektrode oder ein Drucksubstrat 1 in einer Entfernung
von 10 mm von der Spitze der Spritze 2 auszustoßen, wodurch
die für diesen
Ausstoß erforderliche
Spannung gemessen wurde.
-
Das
Ergebnis war, daß die
zum Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung 310 Volt betrug.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A ausgestoßen
wurde, betrug 26,5 Gew.-%.
-
Der
Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen gedruckten
Punktes betrug etwa 76 μm und
dessen Bilddichte betrug 1,28.
-
Ferner
wurde die erforderliche Zeitspanne, um die ausgestoßene Tinten-Zusammensetzung
Nr. 1 auf einem Blatt Papier zu fixieren, ebenfalls gemessen. Diese
Bildfixierungsleistung wird als erste Bildfixierungsleistung bezeichnet.
-
Die
erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 betrug
682 Sekunden.
-
Darüber hinaus
wurden die so auf dem Papier fixierten Bilder ausradiert, indem
ein in Kontakt mit den Bildern befindlicher Radiergummi fünfmal mittels
einer Radiervorrichtung mit Umschaltuhr hin und her bewegt wurde,
und das Verhältnis
der Bilddichte der radierten Bilder zur Bilddichte der nicht radierten
Bilder wurde als Prozentsatz nach der folgenden Formel erhalten:
[(Bilddichte fixierter Bilder, die durch fünfmaliges Hin- und Herbewegen
eines damit in Kontakt befindlichen Radiergummis ausradiert wurden)/(Bilddichte
ursprünglich
fixierter Bilder)] × 100%
Diese Bildfixierungsleistung wird als zweite Bildfixierungsleistung
bezeichnet. Die zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 1 betrug 62%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 wurde einem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B unter Verwendung einer Tintenstrahlausstoß-Versuchsvorrichtung B, wie in 2 gezeigt,
unterworfen.
-
Wie
in 2 gezeigt, wurde die Tinten-Zusammensetzung Nr.
1 in dem Tintenstrahl-Ausstoßversuch B
auf die Oberfläche
der Spitze eines Stifts 3 aufgebracht und daran mittels
einer Hochspannungsquelle (Gleichstromspannung) 6 eine
hohe Spannung angelegt, um die Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 von
der Oberfläche
der Spitze des Stifts 3 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 in
einer Entfernung von 10 mm von der Spitze des Stifts 3 auszustoßen, wodurch
die für
diesen Ausstoß erforderliche
Spannung gemessen wurde.
-
Das
Ergebnis war, daß die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung 460 Volt betrug.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B ausgestoßen
wurde, betrug 30,3 Gew.-%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 wurde einem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C unter Verwendung einer Tintenstrahlausstoß-Versuchsvorrichtung C, wie in 3 gezeigt,
unterworfen.
-
Wie
in 3 gezeigt, wurde die Tinten-Zusammensetzung Nr.
1 in dem Tintenstrahl-Ausstoßversuch C
auf die Oberfläche
einer Seite einer flachen Kupferelektrode 4 aufgebracht
und daran mittels einer Hochspannungsquelle (Gleichstromspannung) 6 eine
hohe Spannung angelegt, um die Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 von
der Seite der flachen Kupferelektrode 4 auf die Elektrode
oder das Drucksubstrat 1 in einer Entfernung von 10 mm
von der Seite der flachen Kupferelektrode 4 auszustoßen, wodurch
die für
diesen Ausstoß erforderliche
Spannung gemessen wurde.
-
Das
Ergebnis war, daß die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 1 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung 510 Volt betrug.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C ausgestoßen
wurde, betrug 25,5 Gew.-%.
-
Referenzbeispiel
5
-
Zum
Vergleich wurde eine im Handel erhältliche Tinte (Warenzeichen "INK CARTRIDGE HG
ICI", hergestellt
von Epson) denselben Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und C wie in
Beispiel 1 unterworfen. Es wurde jedoch selbst bei Anlegung von
5000 Volt keine Tinte in den Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und C ausgestoßen.
-
Der
spezifische Widerstand dieser Tinte betrug weniger als 108 Ωcm
und die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel in der Tinte
betrug 0 μC/g.
-
Es
war nicht möglich,
die anderen Eigenschaften dieser Tinte zu messen, da die Tinte in
keinem der oben genannten Versuche ausgestoßen wurde.
-
Referenzbeispiel
6
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde in einem Attritor 3 Stunden
lang dispergiert, wodurch eine Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 hergestellt wurde:
| Gewichtsteile |
Pigment
Nr. 25 (hergestellt | |
von
Morimura Badische Co., Ltd.) | 10 |
Laurylmethacrylat/Glycidylmeth | |
acrylat/Vinylpyridin-Copolymer | |
(80/15/5
Molverhältnis) | 5 |
Huminsäuresalz | 5 |
Isopar® H | 300 |
-
Die
durchschnittliche Partikelgröße der geladenen
Partikel in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2, die auf dieselbe Weise
wie in Rerferenzbeispiel 4 gemessen wurde, betrug etwa 0,1 μm.
-
Der
spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2, der auf
dieselbe Weise wie in Referenzbeispiel 4 gemessen wurde, betrug
1,5 × 1012 Ωcm.
-
Die
spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 2, die auf dieselbe Weise wie in Referenzbeispiel 4 gemessen
wurde, betrug 155 μC/g.
-
Die
Schmelzviskosität
(Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 bei 120°C, die auf dieselbe Weise wie in
Referenzbeispiel 4 gemessen wurde, betrug 16,5 Pas.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2
vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und C betrug
6,2 Gew.-%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Das
Ergebnis war, daß die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung 260 Volt betrug.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A ausgestoßen
wurde, betrug 25,4 Gew.-%.
-
Der
Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen gedruckten
Punktes betrug etwa 50 μm und
dessen Bilddichte betrug 1,40.
-
Die
erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 betrug
48 Sekunden.
-
Die
zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 betrug
71%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 240 Volt.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2,
die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch B ausgestoßen wurde,
betrug 29,1 Gew.-%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 2 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 460 Volt.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 2,
die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch C ausgestoßen wurde,
betrug 30,5 Gew.-%.
-
Referenzbeispiel
7 Eine im Handel erhältliche
Tinte (Warenzeichen "IBM
INK CARTRIDGE")
wurde denselben Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und C wie in
Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Es
wurde jedoch selbst bei Anlegung von 5000 Volt keine Tinte in den
Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A,
B und C ausgestoßen.
-
Der
spezifische Widerstand dieser Tinte betrug weniger als 108 Ωcm
und die spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel in der Tinte
betrug 0 μC/g.
-
Es
war nicht möglich,
die anderen Eigenschaften dieser Tinte zu messen, da die Tinte in
keinem der oben genannten Versuche ausgestoßen wurde.
-
Referenzbeispiel
8
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde in einem Farbenschüttler 6
Stunden lang dispergiert, wodurch eine Tinten-Zusammensetzung Nr.
3 hergestellt wurde:
Gewichtsteile |
Direktdispergiertes
Pigment Nr. 5 |
(hergestellt
von Morimura Badische |
Co.,
Ltd.) 10 |
Silikonöl (Warenzeichen "KF96L-1,5") 300 |
-
Die
durchschnittliche Partikelgröße der geladenen
Partikel in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 betrug etwa 0,3 μm.
-
Der
spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 betrug 1,6 × 1014 Ωcm.
-
Die
spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 3 betrug 320 μC/g.
-
Die
Schmelzviskosität
(Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 bei 120°C betrug 160 Pas.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3
vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und C betrug
3,2 Gew.-%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Das
Ergebnis war, daß die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung 210 Volt betrug.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A ausgestoßen
wurde, betrug 29,4 Gew.-%.
-
Der
Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen gedruckten
Punktes betrug etwa 42 μm und
dessen Bilddichte betrug 1,40.
-
Die
erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 betrug
30 Sekunden.
-
Die
zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 betrug
70%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 245 Volt.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3,
die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch B ausgestoßen wurde,
betrug 32.6 Gew.-%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 105 Volt.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 3,
die bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch C ausgestoßen wurde,
betrug 28,2 Gew.-%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
D
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 wurde einem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
D unter Verwendung einer Tintenstrahlausstoß-Versuchsvorrichtung D, wie in 4 gezeigt,
unterworfen.
-
Wie
in 4 gezeigt, wurde die Tinten-Zusammensetzung Nr.
3 in dem Tintenstrahl-Ausstoßversuch D
in die Spritze 2 eingebracht oder auf der Oberfläche der
Spitze des Stifts 3 aufgebracht, und ein Drucksubstrat 1 wurde
auf der Oberfläche
einer Anzeige 5 plaziert, die eine im Handel erhältliche
Anzeigevorrichtung ("NEC
9801") war, um die
darauf erzeugte elektrostatische Kraft zu nutzen.
-
Bei
Anlegung einer Spannung an die Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 für deren
Ausstoß wurde
die Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 entweder von der Spitze des Stifts 3 oder
aus der Spritze 2 ausgestoßen.
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 3 wurde aus der Spritze 2 auf
die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 in einer Entfernung
von 100 mm ausgestoßen
und ebenfalls von der Spitze des Stifts 3 auf das Drucksubstrat 1 in
einer Entfernung von 80 mm ausgestoßen.
-
Referenzbeispiel
9
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde in einem Attritor 3 Stunden
lang dispergiert, wodurch eine Tintenzusammensetzung Nr. 4 hergestellt
wurde:
| Gewichtsteile |
Direktdispergiertes
Pigment Nr. 1 | |
(hergestellt
von Morimura Badische | |
Co.,
Ltd.), mit Methanol gereinigt | 10 |
Harz
Nr. 2, hergestellt in Referenz | |
beispiel
Nr. 2 (sorgfältig
mit | |
Methanol
und Toluol gereinigt) | 20 |
Silikonöl (Warenzeichen "KF995") | 300 |
-
Die
durchschnittliche Partikelgröße der geladenen
Partikel in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 betrug etwa 0,1 μm.
-
Die
spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 4 betrug 660 μC/g.
-
Der
spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 betrug 3,8 × 1013 Ωcm.
-
Die
Schmelzviskosität
(Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 bei 120°C betrug 460 Pas.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Das
Ergebnis war, daß die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung 280 Volt betrug.
-
Der
Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen gedruckten
Punktes betrug etwa 40 μm und
dessen Bilddichte betrug 1,38.
-
Die
erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 betrug
40 Sekunden.
-
Die
zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 betrug
76%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 300 Volt.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 300 Volt.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
D
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
D wie in Referenzbeispiel 8 unterworfen.
-
Das
Ergebnis war, daß die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 aus der Spritze 2 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 in einer Entfernung
von 130 mm ausgestoßen
wurde und von der Spitze des Stifts 3 auf das Drucksubstrat 1 in
einer Entfernung von 95 mm ausgestoßen wurde.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
E
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 wurde einem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
E unter Verwendung einer wie in 5 gezeigten
Versuchsvorrichtung E unterworfen.
-
In 5 bezeichnet
Bezugsziffer 7 ein elektrisch leitendes Element; Bezugsziffer 8 eine
Tinten-Zuleitung; Bezugsziffer 9 eine Tinten-Ausstoßöffnung mit
einem Durchmesser von 25 μm;
Bezugsziffer 10 die Richtung der Tinten-Zuleitung von einem
Tinten-Zufuhrsystem (nicht gezeigt); Bezugsziffer 11 einen
Tinten-Strömungsweg
zur Rückführung der
Tinte; Bezugsziffer 12 einen Tinten-Rückführungsweg; und Bezugsziffer 13 die
Richtung der Tinten-Rückführung zu
einem Tinten-Rückführsystem.
-
Das
Ergebnis des Tintenstrahl-Ausstoßversuches E war, daß die Tinten-Zusammensetzung
Nr. 4 aus der Tinten-Ausstoßöffnung 9 bei
Anlegung von 150 Volt ausgestoßen
wurde.
-
Eine
Tinten-Vergleichszusammensetzung, die hergestellt wurde, indem ein
organisches Pigment in einer Flüssigkeit
auf Isoparaffin-Basis mit einem Anfangsfließpunkt von 159°C dispergiert
wurde, wurde aus der Tinten-Ausstoßöffnung 9 in demselben
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
E wie oben ausgestoßen,
um die ausgestoßene
Tinte zu veranlassen, auf dem Substrat 1 in einer Entfernung
von 90 mm aufzutreffen. Das Ergebnis war, daß die Anlegung von 1000 Volt
erforderlich war, um den obigen Ausstoß zu bewirken.
-
Im
Vergleich dazu war die für
den Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 4 erforderliche Spannung viel geringer.
-
Referenzbeispiel
10
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde in einem Attritor 3 Stunden
lang dispergiert, wodurch eine Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 hergestellt wurde:
Gewichtsteile |
Polymerisierter
Toner (sphärische |
Partikel
mit einem Durchmesser |
von
0,3 μm)
20 |
Silikonöl (Warenzeichen "KF994") 300 |
-
Die
durchschnittliche Partikelgröße der geladenen
Partikel in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 betrug etwa 0,3 μm.
-
Der
spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 betrug 3,5 × 1012 Ωcm.
-
Die
spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 5 betrug 180 μC/g.
-
Die
Schmelzviskosität
(Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 bei 120°C betrug 6300 Pas.
-
Diese
Tinten-Zusammensetzung besaß eine
negative Polarität.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A wie in Referenzbeispiel 8 unterworfen.
-
Das
Ergebnis war, daß die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung 200 Volt betrug.
-
Der
Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen gedruckten
Punktes betrug etwa 30 μm und
dessen Bilddichte betrug 1,46.
-
Die
erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 betrug
18 Sekunden.
-
Die
zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 betrug
76%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B wie in Referenzbeispiel 8 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 210 Volt.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C wie in Referenzbeispiel 8 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 300 Volt.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
D
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
D wie in Referenzbeispiel 8 unterworfen.
-
Das
Ergebnis war, daß die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 aus der Spritze 2 auf die
Elektrode oder das Drucksubstrat 1 in einer Entfernung
von 160 mm ausgestoßen
wurde und ebenfalls von der Spitze des Stifts 3 auf das
Drucksubstrat 1 in einer Entfernung von 135 mm ausgestoßen wurde.
-
Es
war möglich,
die Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 mit Hilfe von Heizwalzen zu fixieren.
-
Es
war ebenfalls möglich,
die Tinten-Zusammensetzung Nr. 5 bei Anlegung negativer Spannungen auszustoßen. In
diesem Fall betrugen die für
den Ausstoß dieser
Tinten-Zusammensetzung auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 in
den Tintenstrahl-Ausstoßversuchen
A, B und C erforderlichen Spannungen –210 Volt, –120 Volt bzw. –180 Volt.
-
Referenzbeispiel
11
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde 1 Stunde lang bei 50°C dispergiert
und dann schnell abgekühlt,
wodurch eine Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 hergestellt wurde:
| Gewichtsteile |
Rußschwarz
(Warenzeichen "#44" | |
hergestellt
von Mitsubishi Kasei | |
Corporation) | 20 |
Ethylen/Vinylacetat-Copolymer | |
(85/15
Gewichtsverhältnis) | 10 |
Silikonöl (Warenzeichen "KF96L-1,0") | 300 |
-
Die
durchschnittliche Partikelgröße der geladenen
Partikel in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 betrug etwa 1,8 μm.
-
Die
spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 6 betrug 40 μC/g.
-
Der
spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 betrug 4,4 × 1014 Ωcm.
-
Die
Schmelzviskosität
(Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 bei 120°C betrug 800 Pas.
-
Die
Gestalt der geladenen Partikel in der Tinten-Zusammensetzung, mit
Hilfe eines Transmissionselektronenmikroskops (Warenzeichen "H-500H", hergestellt von
Hitachi, Ltd.) beobachtet, war faserförmig.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Das
Ergebnis war, daß die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung 260 Volt betrug.
-
Der
Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen gedruckten
Punktes betrug etwa 24 μm und
dessen Bilddichte betrug 1,51.
-
Die
erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 betrug
5,8 Sekunden.
-
Die
zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 betrug
89%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 260 Volt.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 360 Volt.
-
Es
wird angenommen, daß die
obigen ausgezeichneten Resultate aufgrund der faserförmigen Gestalt der
geladenen Partikel in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 erhalten
wurden. Wenn die geladenen Partikel eine faserförmige Gestalt haben, aggregieren
die geladenen Partikel und können
langsam ausgestoßen
werden, wenn die Ausstoßspannung
daran angelegt wird.
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 6 wurde in einem im Handel erhältlichen
Drucker für
ein "Bubble-Jet"-System, hergestellt
von Canon Inc., eingesetzt. Das Ergebnis war, daß Bilder mit hoher Dichte mit
ausgezeichneter Bildfixierungsleistung gedruckt wurden.
-
Referenzbeispiel
12
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde 3 Stunden lang in einem
Attritor dispergiert, wodurch eine Tinten-Zusammensetzung Nr. 7
hergestellt wurde:
| Gewichtsteile |
Pigment
Nr. 25 (hergestellt von | |
Morimura
Badische Co., Ltd.) | 10 |
Laurylmethacrylat/Glycidylmeth | |
acrylat/Vinylpyridin-Copolymer | |
(80/15/5
Molverhältnis) | 20 |
Huminsäuresalz | 15 |
Isopar® H | 300 |
-
Die
durchschnittliche Partikelgröße der geladenen
Partikel in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 betrug etwa 0,04 μm.
-
Die
spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 7 betrug 980 μC/g.
-
Der
spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 betrug 6,4 × 1013 Ωcm.
-
Die
Schmelzviskosität
(Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 bei 120°C betrug 2800 Pas.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 7
vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und C betrug
13,0 Gew.-%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Das
Ergebnis war, daß die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung 280 Volt betrug.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A ausgestoßen
wurde, betrug 18,0 Gew.-%.
-
Der
Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen gedruckten
Punktes betrug etwa 48 μm und
dessen Bilddichte betrug 1,36.
-
Die
erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 betrug
62 Sekunden.
-
Die
zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 betrug
74%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 300 Volt.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B ausgestoßen
wurde, betrug 22,5 Gew.-%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 7 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 305 Volt.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C ausgestoßen
wurde, betrug 23,8 Gew.-%.
-
Referenzbeispiel
13
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde 3 Stunden lang in einem
Attritor dispergiert, wodurch eine Tinten-Zusammensetzung Nr. 8
hergestellt wurde:
| Gewichtsteile |
Pigment
Nr. 25 | |
(hergestellt
von Morimura | |
Badische
Co., Ltd.) | 10 |
Laurylmethacrylat/Glycidylmethacrylat/ | |
Vinylpyridin-Copolymer | 1 |
(80/15/5
Molverhältnis) | |
Huminsäuresalz | 0,1 |
Isopar
H | 300 |
-
Die
durchschnittliche Teilchengröße der geladenen
Partikel in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 betrug etwa 0,9 μm.
-
Die
spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 8 betrug 12 μC/g.
-
Der
spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 betrug 2,5 × 1014 Ωcm.
-
Die
Schmelzviskosität
(Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 bei 120°C betrug 10,8 Pas.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 8
vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und C betrug
3,5 Gewichtsprozent.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Das
Ergebnis war, daß die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung 460 Volt betrug.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A ausgestoßen
wurde, betrug 18,9 Gewichtsprozent.
-
Der
Durchmesser eines jeden in diesem Versuch erhaltenen gedruckten
Punktes betrug etwa 86 μm und
dessen Bilddichte betrug 1,21.
-
Die
erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 betrug
69 Sekunden.
-
Die
zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 betrug
60%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat
Nr. 1 erforderliche Spannung betrug 495 Volt.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B ausgestoßen
wurde, betrug 25,1 Gewichtsprozent.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 8 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 600 Volt.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C ausgestoßen
wurde, betrug 24,8 Gewichtsprozent.
-
Referenzbeispiel
14
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde 1 Stunde lang bei 50°C dispergiert
und dann schnell abgekühlt,
wodurch eine Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 hergestellt wurde:
Gewichtsteile |
Rußschwarz
(Warenzeichen "#44", |
hergestellt
von Mitsubishi |
Kasei
Corporation), mit Toluol |
und
Ethanol gereinigt 20 |
Ethylen/Vinylacetat-Copolymer |
(85/15
Gewichtsverhältnis) |
10 |
Silikonöl (Warenzeichen "KF96L-1,0") 300 |
-
Die
durchschnittliche Partikelgröße der geladenen
Partikel in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 betrug etwa 2,5 μm.
-
Die
spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 9 betrug 580 μC/g.
-
Der
spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 betrug 1,5 × 1016 Ωcm.
-
Die
Schmelzviskosität
(Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 bei 120°C betrug 980 Pas.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 9
vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und C betrug
9,0 Gewichtsprozent.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Das
Ergebnis war, daß die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung 245 Volt betrug.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A ausgestoßen
wurde, betrug 29,8 Gewichtsprozent.
-
Der
Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen gedruckten
Punktes betrug etwa 22 um und dessen Bilddichte betrug 1,53.
-
Die
erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 betrug
5,6 Sekunden.
-
Die
zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 betrug
89%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 250 Volt.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B ausgestoßen
wurde, betrug 38,2 Gewichtsprozent.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 9 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 340 Volt.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten der Tinten-Zusammensetzung, die bei
diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C ausgestoßen
wurde, betrug 36,5 Gewichtsprozent.
-
Referenzbeispiel
15
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde 4 Stunden lang in einem
Attritor dispergiert, wodurch eine Tinten-Zusammensetzung Nr. 10
hergestellt wurde:
| Gewichtsteile |
Rußschwarz
(Warenzeichen | |
"Mitsubishi #44"), mit Methanol | |
und
Toluol gereinigt | 10 |
Huminsäure/Polyvinylpyrrolidon/ | |
Methacrylsäure-Copolymer | |
(50/45/5
Gewichtsverhältnis)
20 | |
Laurylalkohol | 300 |
Mangannaphthenat | 0,02 |
-
Die
durchschnittliche Partikelgröße der geladenen
Partikel in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 betrug etwa 0,8 μm.
-
Die
spezifische Ladungsmenge der geladenen Partikel der Tinten-Zusammensetzung
Nr. 10 betrug 48 μC/g.
-
Der
spezifische Widerstand der Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 betrug
1,5 × 1010 Ωcm.
-
Die
Schmelzviskosität
(Pas) der Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 bei 120°C betrug 65 Pas.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung Nr. 10
vor den folgenden Tintenstrahl-Ausstoßversuchen A, B und C betrug
9,1 Gewichtsprozent.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Das
Ergebnis war, daß die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung 460 Volt betrug.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
A ausgestoßen
wurde, betrug 20,6 Gewichtsprozent.
-
Der
Durchmesser eines jeden bei diesem Versuch erhaltenen gedruckten
Punktes betrug etwa 83 μm und
dessen Bilddichte betrug 1,21.
-
Die
erste Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 betrug
785 Sekunden.
-
Die
zweite Bildfixierungsleistung der Tinten-Zusammensetzung Nr. 10
betrug 60%.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 500 Volt.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten der Tinten-Zusammensetzung, die bei
diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
B ausgestoßen
wurde, betrug 24,1 Gewichtsprozent.
-
Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C
-
Die
Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 wurde demselben Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C wie in Referenzbeispiel 4 unterworfen.
-
Die
für den
Ausstoß der
Tinten-Zusammensetzung Nr. 10 auf die Elektrode oder das Drucksubstrat 1 erforderliche
Spannung betrug 620 Volt.
-
Der
Gehalt an festen Komponenten in der Tinten-Zusammensetzung, die
bei diesem Tintenstrahl-Ausstoßversuch
C ausgestoßen
wurde, betrug 23,1 Gewichtsprozent.
-
Die
in den Referenzbeispielen 4 bis 15 erhaltenen Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt:
-
Die
Tinten-Zusammensetzungen können
nicht nur für
das oben erörterte
Tintenstrahl-Drucken eingesetzt werden, sondern auch als Flüssigentwickler
zur Verwendung bei der Elektrophotographie.
-
Es
folgen erfindungsgemäße Beispiele
einer solchen Tinten-Zusammensetzung,
die bei der Elektrophotographie eingesetzt werden kann:
-
Beispiel
1
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde in einen Kolben eingebracht
und 12 Stunden lang bei 90°C
gerührt,
wodurch eine cyanfarbene Dispersionsflüssigkeit (
1), die
cyanfarbene Harzpartikel enthält, hergestellt
wurde:
| Gewichtsteile |
Isopar® H | 100 |
Phthalocyaninblau | 15 |
Methacryl-modifizierte
Silikon- | |
Verbindung
(Warenzeichen "X-22-5002", | |
hergestellt
von Shin-Etsu Chemical | 30 |
Co.,
Ltd.) | |
2,4-Toluylendiisocyanat | 5 |
Benzoylperoxid | 3 |
Acrylsäure | 2 |
-
50
g der so erhaltenen cyanfarbenen Dispersionsflüssigkeit (1) wurden
in 1000 ml Isopar H dispergiert, wodurch ein Flüssigentwickler A zur Verwendung
bei der Elektrophotographie hergestellt wurde.
-
Unter
Verwendung dieses Flüssigentwicklers
A wurden auf einem unbeschichteten Papier mit einem im Handel erhältlichen
elektrophotographischen Kopiergerät (Warenzeichen "CT-5085", hergestellt von
Ricoh Company, Ltd.) Bilder erzeugt.
-
Als
Ergebnis wurden kopierte Bilder hoher Qualität mit einer Bilddichte von
1,29, einer Auflösung
von 6,3 Zeilen/mm und einer Abstufung von 7,0 erhalten.
-
Das
Bildfixierungsverhältnis
der so erhaltenen Bilder betrug 68%.
-
Das
Bildfixierungsverhältnis
wurde nach der folgenden Formel gemessen: Bildfixierungsverhältnis = [(Bilddichte
nach zehnmaligem Reiben des Bildes mit einer Reibevorrichtung mit
Umschaltuhr/Bilddichte vor dem Reiben)] × 100%.
-
Flüssigentwickler,
die durch Verdünnen
der cyanfarbenen Dispersionsflüssigkeit
(1) hergestellt wurden, wiesen sowohl eine ausgezeichnete
Bildfixierungsleistung als auch ausgezeichnetes Dispersionsvermögen auf.
-
Beispiel
2
-
Das
Verfahren zur Herstellung der in Beispiel 1 hergestellten cyanfarbenen
Dispersionsflüssigkeit
(
1) wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Methacryl-modifizierte
Silikon-Verbindung, die bei der cyanfarbenen Dispersionsflüssigkeit
(
1) in Beispiel 11 eingesetzt wurde, durch eine reaktive
Silikonverbindung der folgenden Formel ersetzt wurde, wodurch eine
cyanfarbene Dispersionsflüssigkeit
(
2) hergestellt wurde:
50 g der so erhaltenen cyanfarbenen
Dispersionsflüssigkeit
(
2) wurden in 1000 ml Isopar
® H
dispergiert, wodurch ein Flüssig entwickler
B zur Verwendung bei der Elektrophotographie hergestellt wurde.
-
Unter
Verwendung dieses Flüssigentwicklers
B wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 mit demselben elektrophotographischen
Kopiergerät
wie in Beispiel 1 Bilder erzeugt.
-
Als
Ergebnis wurden kopierte Bilder hoher Qualität mit einer Bilddichte von
1,44, einer Auflösung
von 7,2 Zeilen/mm und einer Abstufung von 7,0 erhalten.
-
Das
Bildfixierungsverhäitnis
der so erhaltenen Bilder war sehr hoch und betrug 81%.
-
Die
cyanfarbene Dispersionsflüssigkeit
(2) ist ein Färbemittel,
welches Wasser- und Öl-abstoßende kopierte
Bilder liefern kann, und die mit diesem Färbemittel erzeugten Bilder
können
thermisch fixiert werden.
-
Darüber hinaus
kann die cyanfarbene Dispersionsflüssigkeit (2) auch
in Tinten für
Tintenstrahl-Aufzeichnungssysteme, z.B. ein Schlitz-Strahl-Aufzeichnungssystem
unter Verwendung von Nadelelektroden, ein Piezo-Strahl-Aufzeichnungssystem
und ein "Hubble-Jet"-Aufzeichnungssystem,
eingesetzt werden. Derartige Tinten weisen eine ausgezeichnete Tintenausstoßleistung
auf und können
Bilder hoher Qualität
liefern.
-
Beispiel
3
-
300
g Isopar® H
(hergestellt von Exxon Chemical Co., Ltd.) wurden in einen Kolben
eingebracht und auf 90°C
erwärmt.
-
Zu
diesem erwärmten
Isopar® H
wurden 50 g Kayaset® Yellow A-G und 100 g
eines Silikon-Oligomers (Warenzeichen "X-22-176B", hergestellt von Shin-Etsu Chemical
Co., Ltd.) zugegeben. Diese Reaktionsmischung wurde 6 Stunden lang
bei 90°C
gerührt.
Zu dieser Reaktionsmischung wurden 50 g Methylmethacrylat, 3 g Glycidylmethacrylat,
30 g Isophorondiisocyanat und 0,5 g Benzoylperoxid zugegeben und
die Mischung wurde 3 Stunden lang bei 90°C dispergiert, wodurch ein Flüssigentwickler
zur Verwendung bei der Elektrophotographie hergestellt wurde.
-
Es
wird angenommen, daß Pigment-einschließende Polymer-Tonerpartikel
in diesem Flüssigentwickler
gebildet wurden, da das oben genannte Silikon-Oligomer Hydroxylgruppen
aufweist und deshalb mit dem Isophorondiisocyanat unter Bildung
von Urethanbindungen reagiert.
-
Eine
transparente Folie für
Overhead-Projektoren (OHP) wurde unter Verwendung dieses Flüssigentwicklers
und eines im Handel erhältlichen
Kopiergeräts
(Warenzeichen "Ricopy
400i", hergestellt
von Ricoh Company, Ltd.) hergestellt, mit einer Bildfixierung durch
Heißluft
bei 100°C.
-
Die
OHP-Farbwiedergabe war ausgezeichnet und das Bildfixierungsverhältnis betrug
80%.
-
Der
in diesem Beispiel hergestellte Flüssigentwickler ist als Tinte
für Tintenstrahl-Aufzeichnung
in der Praxis verwendbar.