DE19520761A1 - Verfahren zur Herstellung von Riemenscheiben aus Phenolharz - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Riemenscheiben aus PhenolharzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Riemenscheiben aus Phenolharz mit einem darin eingebetteten
Metalleinsatz sowie eine Phenolharz-Zusammensetzung, die in diesem
Verfahren verwendet wird.
In Kraftfahrzeugen werden zunehmend kleinere und leichtere Teile
verwendet, um einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch zu erreichen.
Geringeres Gewicht und höhere Leistungsfähigkeit sind auch bei
mechanischen Teilen erforderlich, wie Kolben, Getrieben, Riemenscheiben
und dergleichen. Die Umstellung von Teilen aus Metall (wie Teile aus
Spritzguß, Blechen und Sinterwerkstoffen) zu Kunstharzteilen wird
untersucht.
Bei Riemenscheiben für Kraftfahrzeuge, die eine gute
Riemenabriebfestigkeit, präzise Abmessungen und eine hohe
Hitzebeständigkeit aufweisen müssen, wurden z. B. Riemenscheiben aus
Polyamidharz oder Phenolharz, die Glasfasern als Füllstoff enthalten, und
Riemenscheiben aus Phenolharz, die ein Baumwollgewebe als Füllstoff
enthalten (z. B. JP-A-64-87968), untersucht.
Bei den Riemenscheiben aus Kunstharzen ergeben sich jedoch die
nachstehenden Probleme. Die Riemenscheiben aus Polyamidharz mit
Glasfasern als Füllstoff neigen dazu, bei den extrem hohen Temperaturen,
die beim Durchrutschen der Riemenscheibe und des Riemens entstehen, zu
schmelzen und abzufallen und sind daher nicht ausreichend verläßlich. Die
Riemenscheiben aus Phenolharz mit Glasfasern als Füllstoff haben den
wesentlichen Nachteil, das die Riemenscheibe einen schnellen Verschleiß
des Riemens bewirkt.
Riemenscheiben aus Phenolharz mit einem Baumwollgewebe als Füllstoff
zeigen zwar eine verbesserte Riemenabriebfestigkeit, besitzen aber keine
ausreichende Festigkeit, wenn ein festes oder pulverförmiges Harz
verwendet und Trockenkneten angewendet wird, da keine ausreichende
Imprägnierung (Tränken) des Füllstoffs mit dem Harz erfolgt.
Aufgrund der geschilderten Situation war es erforderlich, eine
Riemenscheibe aus Phenolharz mit exzellenter Hitzebeständigkeit,
Festigkeit und Abriebfestigkeit zu entwickeln.
Riemenscheiben aus Kunstharz werden im allgemeinen durch Pressen oder
Spritzgießen hergestellt. Bei der Herstellung durch Pressen zeigt die
gepreßte bzw. geformte Riemenscheibe für die praktische Verwendung
keine Probleme bezüglich der Festigkeit etc. Jedoch ist die Form- bzw.
Preßzeit lang, und die Herstellung einer Vielzahl von Riemenscheiben ist
unmöglich, was eine niedrige Produktivität zur Folge hat.
Mittlerweile ist die Produktivität beim Spritzgießen hoch. Jedoch wird das
Pressen bzw. Formen (oder auch Formpressen) von Riemenscheiben im
allgemeinen unter Verwendung von Punktanschnitten bzw. Punktangüssen
ausgeführt, die bis zum Scheibenabschnitt einer zu pressenden bzw.
formenden Riemenscheibe reichen. Fig. 3 A zeigt eine Riemenscheibe aus
Kunstharz, die durch ein Punktanschnittverfahren gepreßt bzw. geformt
wurde. Derartige Riemenscheiben haben eine sehr geringe Festigkeit an
den zusammengelaufenen Stellen bzw. Schweißlinien (welded portions)
(22) um den Metalleinsatz (21) herum und erfüllen demgemäß nicht
vollständig die erforderlichen Eigenschaften, wenn sie als wichtiger
mechanischer Bestandteil eines Kraftfahrzeugs etc. verwendet werden. Im
Falle einer Riemenscheibe mit Löchern (23) im Bereich der Scheibe
(Scheibenabschnitt), wie dies in Fig. 3 B gezeigt wird, liegen die
Punktanschnitte bzw. Punktangüsse (20) zwangsläufig nahe den
Metalleinsatz-Kunstharz-Verbindungsstücken, was zu einer noch geringeren
Festigkeit der Riemenscheibe führt.
Beim Spritzgießen wird die Verwendung eines Seitenanschnittverfahrens in
Betracht gezogen. In diesem Verfahren werden jedoch die
zusammengelaufenen Stellen bzw. Schweißlinien auf dem
Riemenscheibenabschnitt, der auf der gegenüberliegenden Seite des
Anschnitts bzw. Angusses liegt, gebildet, und die Festigkeit der
zusammengelaufenen Stellen bzw. Schweißlinien ist nochmals geringer als
die, die man beim Punktanschnitt- bzw. Punktangußverfahren erhalten hat.
Im Fall einer Riemenscheibe mit Löchern werden die Stifte, die zur Bildung
der Löcher verwendet werden, bevorzugt als Teil des Gesenks
(Formhöhlung; Matrize) bereitgestellt, um die Gesamtlänge des Gesenks zu
vergrößern. Daher unterbrechen die Stifte beim Einführen der Formmasse
in das Gesenk das fließende Einbringen der Formmasse, und ein
Sprungphänomen erfolgt in dem Riemenscheibenabschnitt, der auf der
gegenüberliegenden Seite des Anschnitts liegt, und die Festigkeit der
zusammengelaufenen Stellen bzw. Schweißlinien wird nochmals
herabgesetzt. Auf jeden Fall ist die Festigkeit einer Riemenscheibe aus
Phenolharz, die durch Spritzgießen hergestellt wurde, an den
zusammengelaufenen Stellen bzw. Schweißlinien zwangsläufig klein und
eine derartige Riemenscheibe findet bisher keine praktische Anwendung als
ein mechanisches Bauteil eines Kraftfahrzeugs etc.
Wie vorstehend beschrieben, sind die Riemenscheiben aus Phenolharz, die
durch Spritzgießen einer herkömmlichen Phenolharz-Formmasse hergestellt
wurden, von geringer Festigkeit etc. und erfüllen nicht die Erfordernisse,
die an Riemenscheiben gestellt werden. Die vorliegende Erfindung stellt
eine Riemenscheibe aus Phenolharz zur Verfügung, die die vorstehend
genannten Problemen nicht aufweist und die sehr gut herzustellen ist.
Die vorliegende Erfindung stellt somit ein Verfahren zur Herstellung einer
Riemenscheibe aus Phenolharz mit einem darin eingebetteten Metalleinsatz
zur Verfügung, wobei das Verfahren umfaßt:
Einsetzen eines Metalleinsatzes in der Form eines Zylinders oder einer runden Vollwelle in ein Gesenk eines Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung mit einem beweglichen Seitenwerkzeug, einem fixierten Seitenwerkzeug und dem Gesenk,
Verschließen des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung in einer Lage, in der ein Teil oder das gesamte bewegliche Seitenwerkzeug aus seiner vorbestimmten Position um eine vorgegebene Strecke nach hinten verschoben wurde, um darin aufgenommen zu werden, wenn eine herzustellende Riemenscheibe ihre endgültige Form hat,
Einspritzen einer Phenolharz-Formmasse in das Gesenk, um das Gesenk mit Formmasse zu füllen,
vorzugsweise Abdichten des Anschnitts des Formwerkzeugs mit einem Anschnitt-Abdichtungsstift, und praktisch zeitgleich mit oder nach dem Abdichten des Anschnitts, und
Vorwärtsbewegen eines Teils oder des gesamten zurückbeweglichen Seitenwerkzeugs in die vorbestimmte Position, um die Riemenscheibe zu pressen bzw. zu formen.
Einsetzen eines Metalleinsatzes in der Form eines Zylinders oder einer runden Vollwelle in ein Gesenk eines Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung mit einem beweglichen Seitenwerkzeug, einem fixierten Seitenwerkzeug und dem Gesenk,
Verschließen des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung in einer Lage, in der ein Teil oder das gesamte bewegliche Seitenwerkzeug aus seiner vorbestimmten Position um eine vorgegebene Strecke nach hinten verschoben wurde, um darin aufgenommen zu werden, wenn eine herzustellende Riemenscheibe ihre endgültige Form hat,
Einspritzen einer Phenolharz-Formmasse in das Gesenk, um das Gesenk mit Formmasse zu füllen,
vorzugsweise Abdichten des Anschnitts des Formwerkzeugs mit einem Anschnitt-Abdichtungsstift, und praktisch zeitgleich mit oder nach dem Abdichten des Anschnitts, und
Vorwärtsbewegen eines Teils oder des gesamten zurückbeweglichen Seitenwerkzeugs in die vorbestimmte Position, um die Riemenscheibe zu pressen bzw. zu formen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet, um
Riemenscheiben aus Phenolharz mit Löchern im Scheibenabschnitt zu
pressen bzw. zu formen. Eine derartige Riemenscheibe ist gemäß dem
vorstehenden Verfahren erhältlich, z. B. durch
Verschließen des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung in einer Lage, in der die Stifte, die zur Bildung der Löcher verwendet werden, aus ihrer vorbestimmten Position nach hinten verschoben wurden, um später aufgenommen zu werden,
Einspritzen einer Phenolharz-Formmasse in das Gesenk, um das Gesenk mit Formmasse zu füllen,
vorzugsweise Abdichten eines Angusses des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung mit einem Anschnitt-Abdichtungsstift, und praktisch gleichzeitig mit oder nach dem Abdichten des Angusses,
Vorwärtsbewegen der Stifte in die vorbestimmte Position, um die Riemenscheibe zu pressen bzw. zu formen.
Verschließen des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung in einer Lage, in der die Stifte, die zur Bildung der Löcher verwendet werden, aus ihrer vorbestimmten Position nach hinten verschoben wurden, um später aufgenommen zu werden,
Einspritzen einer Phenolharz-Formmasse in das Gesenk, um das Gesenk mit Formmasse zu füllen,
vorzugsweise Abdichten eines Angusses des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung mit einem Anschnitt-Abdichtungsstift, und praktisch gleichzeitig mit oder nach dem Abdichten des Angusses,
Vorwärtsbewegen der Stifte in die vorbestimmte Position, um die Riemenscheibe zu pressen bzw. zu formen.
Fig. 1 A bis 1 C und Fig. 2 A bis 2 D sind Schnittansichten, die
Beispiele für das Formwerkzeug für die Kunststoffverarbeitung zeigen, das
im vorliegenden Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibe aus
Phenolharz durch Spritzgießen verwendet wird. Fig. 3 A und 3 B sind
Draufsichten, die jeweils eine Riemenscheibe aus Kunstharz zeigen,
erhältlich durch ein herkömmliches Spritzgießverfahren, wobei die
Positionen der Angüsse und die zusammengelaufenen Stellen bzw.
Schweißlinien gekennzeichnet sind. In diesen Figuren sind (1) ein
bewegliches Seitenwerkzeug, (2) ein fixiertes Seitenwerkzeug, (3) ein
Metalleinsatz-Haltestift, (4) ein Metalleinsatz in Form eines Zylinders, (5)
ein Metalleinsatz-Befestigungsstift, (6) Stifte zur Bildung der Löcher und (7)
ein Anschnitt-Abdichtungsstift.
In Fig. 1 A wird der Metalleinsatz (4) durch den Stift (3) des fixierten
Seitenwerkzeugs (2) gehalten und durch den Stift (5) fixiert. Fig. 1 A
zeigt eine Lage, in der das bewegliche Seitenwerkzeug (1) aus der
vorbestimmten Position nach hinten verschoben und eine Formmasse in
das Gesenk eingefüllt wurde. Fig. 1 B zeigt eine Lage, in der der
Abdichtungsstift (7) nach vorne verschoben wurde, um den Anguß des
Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung abzudichten. Anschließend
wurde das bewegliche Seitenwerkzeug (1) in die vorbestimmte Position
nach vorne verschoben. Danach wird das Formwerkzeug für die
Kunststoffverarbeitung geöffnet, um die gepreßte bzw. geformte
Kunstharzriemenscheibe herauszunehmen. Fig. 1 C zeigt eine Lage, in der
das Formwerkzeug für die Kunststoffverarbeitung geöffnet wurde. In der
vorstehenden Abfolge der Arbeitsschritte kann das Abdichten des
Angusses auch weggelassen werden. Wird keine Anschnitt-Abdichtung
durchgeführt, fließt jedoch die Formmasse zurück in einen Zylinder der
Spritzgieß-Vorrichtung, wenn das bewegliche Seitenwerkzeug nach vorne
verschoben wird und es erfolgt keine ausreichende Druckbildung (d. h., es
wird kein ausreichender Druckanstieg im Gesenk erhalten). Als Ergebnis
davon zeigt die erhaltene Riemenscheibe eine unzureichende Festigkeit.
Folglich wird vorzugsweise eine Anschnitt-Abdichtung durchgeführt.
Fig. 2 A zeigt eine Lage, in der das Formwerkzeug für die
Kunststoffverarbeitung geschlossen wurde. Die Stifte (6) zur Bildung der
Löcher und der Anschnitt-Abdichtungsstift (7) wurden nach hinten
verschoben und die Formmasse wurde in das Gesenk eingefüllt. Fig. 2 B
zeigt eine Lage, in der der Anschnitt-Abdichtungsstift (7) nach vorne
verschoben und der Anguß abgedichtet wurde. Fig. 2 C zeigt eine Lage,
in der die Stifte (6) zur Bildung der Löcher nach vorne in ihre
vorbestimmten Positionen verschoben wurden. Fig. 2 D zeigt eine Lage,
in der das Formwerkzeug für die Kunststoffverarbeitung geöffnet wurde,
um eine gepreßte bzw. geformte Riemenscheibe herauszunehmen.
Typische Beispiele für die Verfahren zum Pressen bzw. Formen von
Riemenscheiben aus Kunstharz unter Verwendung der vorstehenden
Formwerkzeuge für die Kunststoffverarbeitung werden nachstehend
beschrieben.
Wird das in den Fig. 1 A bis 1 C gezeigte Formwerkzeug verwendet, so
wird das Formwerkzeug in einer Lage geschlossen, bei der das bewegliche
Seitenwerkzeug um eine vorgegebene Strecke aus der vorbestimmten
Position nach hinten verschoben wurde, und eine Formmasse wird in das
Gesenk eingefüllt [Fig. 1 A]. Anschließend wird der Anguß schnell unter
Verwendung eines Anschnitt-Abdichtungsstiftes abgedichtet. Des weiteren
wird das bewegliche Seitenwerkzeug in die vorbestimmte Position nach
vorne verschoben, wobei die Packungsdichte der Formmasse im Gesenk
erhöht wird und die Festigkeit des Teils der Riemenscheibe, der den
zusammengelaufenen Stellen bzw. Schweißlinien (22) der herkömmlichen
Riemenscheibe entspricht, wie in Fig. 3 A dargestellt, wird erhöht [Fig. 1
B]. Anschließend wird, wenn die Formmasse im Gesenk ausreichend
ausgehärtet oder verfestigt ist, das Formwerkzeug geöffnet [Fig. 1 C],
und eine gepreßte bzw. geformte Riemenscheibe aus Kunstharz kann
herausgenommen werden.
Wird das in den Fig. 2 A bis 2 D gezeigte Formwerkzeug verwendet,
wird das Formwerkzeug in einer Lage geschlossen, in der die Stifte (6) für
die Bildung der Löcher nach hinten verschoben wurden. Eine Formmasse
wird in das Gesenk eingefüllt [Fig. 2 A]. Anschließend wird der Anguß
schnell mittels eines Anschnitt-Abdichtungsstiftes abgedichtet [Fig. 2 B].
Anschließend werden die Stifte (6) nach vorne in ihre vorbestimmte
Position verschoben, um Löcher in der Formmasse im Gesenk zu bilden,
wobei die Packungsdichte der Formmasse im Gesenk erhöht wird und die
Festigkeit des Teils der Riemenscheibe, der den zusammengelaufenen
Stellen bzw. Schweißlinien (22) der herkömmlichen Riemenscheibe
entspricht, wie in Fig. 3 B dargestellt, wird erhöht [Fig. 2 C]. Danach
wird, wenn die Formmasse im Gesenk ausreichend ausgehärtet oder
verfestigt ist, das Formwerkzeug geöffnet [Fig. 2 D] und eine gepreßte
Riemenscheibe aus Kunstharz wird herausgenommen.
In der vorstehenden Beschreibung werden die Stifte (6), die zur Bildung der
Löcher verwendet werden, von dem beweglichen Seitenwerkzeug (1)
bereitgestellt, können aber auch durch das fixierte Seitenwerkzeug (2)
bereitgestellt werden. Die Stifte (6) werden durch eine externe Kraft nach
vorne und hinten verschoben. Die Anschnitt-Abdichtung erfolgt durch die
Verwendung eines Anschnitt-Abdichtungsstiftes, bevor die Stifte (6) nach
vorne in ihre vorbestimmte Position verschoben werden. Die Anschnitt-
Abdichtung und die Vorwärtsbewegung der Stifte kann aber auch im
wesentlichen gleichzeitig erfolgen.
Die vorstehenden Erläuterungen bezogen sich auf den Fall, daß der
Metalleinsatz die Form eines Zylinders hat. Für den Fall, daß der
Metalleinsatz die Form einer runden Vollwelle besitzt, wird kein Metall-
Einsatz-Haltestift bereitgestellt, aber an seiner Stelle befindet sich in dem
fixierten Seitenwerkzeug eine Vertiefung. Ein Metalleinsatz in Form einer
runden Vollwelle wird in die Vertiefung eingesetzt und mit einem
Metalleinsatz-Fixierungsstift fixiert. Anschließend können die
entsprechenden, vorstehend beschriebenen Verfahrensoperationen
ausgeführt werden, um eine Riemenscheibe aus Phenolharz herzustellen.
Wie vorstehend erwähnt, haben die zusammengelaufenen Stellen bzw.
Schweißlinien der herkömmlichen, nach herkömmlichen Spritzgießverfahren
hergestellten Kunstharzriemenscheiben eine sehr geringe Festigkeit. Im
Gegensatz dazu wird in der vorliegenden Erfindung die Formmasse
gleichmäßig in das Gesenk eingefüllt, wobei zuvor die Stifte (zur Bildung
der Löcher) aus ihrer vorbestimmten Position nach hinten verschoben
wurden, um im wesentlichen nicht im Gesenk zu sein (vgl. Fig. 2 A).
Anschließend werden die Stifte mit Hilfe einer externen Kraft nach vorne in
das Gesenk verschoben, um die Löcher zu bilden. Dabei wird die
Packungsdichte der in das Gesenk eingefüllten Formmasse erhöht und die
zusammengelaufenen Stellen bzw. Schweißlinien besitzen eine
ausreichende Festigkeit.
Im vorliegenden Verfahren zum Pressen bzw. Formen von Riemenscheiben
kann z. B. ein Seiten-Anschnitt-Verfahren oder ein Mehrfachpunktanguß-
Verfahren angewendet werden. Ein Seiten-Anschnitt-Verfahren ist einem
Mehrfachpunktanguß-Verfahren vorzuziehen, da in dem zuerst genannten
Verfahren die restliche Beanspruchung in der Umgebung des Angusses
gering ist und kaum ein Quellen in der Umgebung des Angusses erfolgt.
Der Preßzyklus (Formungszyklus) kann verkürzt werden, und die
Herstellung einer Vielzahl von Riemenscheiben ist möglich. Weiter kann in
dem zuerst genannten Verfahren ein Abdichten des Angusses unter
Verwendung eines Anschnitt-Abdichtungsstiftes nach dem Befüllen mit der
Formmasse erfolgen und daher kann der Druck im Gesenk konstant beim
Maximalwert gehalten werden und die zusammengelaufenen Stellen bzw.
Schweißlinien besitzen eine höhere Festigkeit.
Typische Materialien zum Presse n von Kunstharzriemenscheiben schließen
Phenolharz-Formmassen ein. Im vorliegenden Verfahren zur Herstellung von
Kunstharzriemenscheiben wird eine Phenolharz-Formmasse verwendet,
insbesondere eine Phenolharz-Formmasse, enthaltend als Hauptfüllstoff
pulverisiertes Gewebe, erhalten durch Pulverisieren von Baumwollgewebe,
wie Wirkware ("knitting"), Krepp ("crepe"), Baumwolldrillich ("denim") oder
dergleichen.
In der vorliegenden Erfindung ist das Matrixharz, das für die Phenolharz-
Formmasse verwendet wird, ein Phenolharz. Thermoplastische Kunstharze
(technische Kunststoffe), wie Polyamide und dergleichen, haben keine
ausreichende Hitzebeständigkeit. Sie sind nicht geeignet zur Verwendung
für mechanische Teile, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Werden
diese Kunstharze in einer Riemenscheibe verwendet, bewirken sie
insbesondere ein Schmelzen und Abfallen, wenn durch Durchrutschen des
Riemens und der Riemenscheibe eine extreme Hitzebildung erfolgt. Im
Gegensatz dazu ist das Phenolharz (ein hitzehärtbares Harz) frei von den
vorstehenden Problemen und am besten geeignet als Matrixharz für die
Verwendung in mechanischen Teilen in Kraftfahrzeugen, wie
Riemenscheiben und dergleichen. Das in der vorliegenden Erfindung
verwendete Phenolharz kann jedes Phenolharz vom Novolak-Typ, ein
Phenolharz vom Resoltyp oder ein modifiziertes Phenolharz sein.
In der vorliegenden Erfindung ist der hauptsächlich verwendete Füllstoff in
der Phenolharz-Formmasse ein pulverisiertes Baumwollgewebe oder ein
pulverisiertes Baumwollgewebe zusammen mit einer pulverförmigen
organischen Faser, wie Holzmehl, Pulpe (Papierbrei) oder dergleichen.
Wenn die Phenolharz-Formmasse zu einer Riemenscheibe verarbeitet wird,
ist es hinsichtlich der Riemenabriebfestigkeit ausreichend, wenn die
Formmasse als Füllstoff feine Stücke Gewebe (z. B. Baumwollgewebe)
enthält. Jedoch zeigt die aus einer derartigen Phenolharz-Formmasse
hergestellte Riemenscheibe (1) eine teilweise geringe Festigkeit aufgrund
der geringen Imprägnierung mit der Formmasse, und (2) eine schlechte
Oberflächenbeschaffenheit, wenn sich Blitze (elektrische Entladungen)
bilden.
Im Gegensatz dazu zeigt eine Riemenscheibe aus einer Phenolharz-
Formmasse mit pulverisiertem Baumwollgewebe als Füllstoff nicht nur eine
exzellente Riemenabriebfestigkeit, sondern auch eine sehr hohe
Schlagzähigkeit bzw. Schlagbiegefestigkeit. Die "Schlagbiegefestigkeit"
einer Riemenscheibe bezieht sich in diesem Zusammenhang darauf, wenn
z. B. eine Riemenscheibe beim Handhaben auf den Boden fällt. Diese
Schlagbiegefestigkeit wurde durch eine Kugelfallprobe getestet. Eine
Riemenscheibe wurde schräg in einem Winkel von 45° aufgestellt und eine
Stahlkugel mit 50 mm Durchmesser wurde aus einer vorgegebenen Höhe
fallengelassen, so daß die Riemenscheibe am oberen Ende getroffen wurde.
Die Bildung von Defekten, wie Risse und dergleichen, wurde untersucht.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete pulverisierte
Baumwollgewebe ist pulverisiertes Krepp, pulverisierte Wirkware,
pulverisiertes Baumwolldrillich oder dergleichen und kann eine Kombination
von zwei oder mehreren davon sein.
Die Teilchengröße des pulverisierten Baumwollgewebes ist vorzugsweise
derart, daß das Baumwollgewebe durch ein Sieb im Bereich von 4,00 bis
0,105 mm (5 bis 140 mesh) paßt. Wird pulverisiertes Baumwollgewebe
verwendet, das durch Siebe paßt, die gröber als 4,00 mm (5 mesh) sind,
ergibt die Phenolharz-Formmasse eine Riemenscheibe von hoher Fall-
Biegefestigkeit und hoher Kugelfall-Biegefestigkeit, aber die Riemenscheibe
hat keine glatte Oberfläche und in vielen Fällen hat sie einen geringen
Glanz und eine rauhe Oberfläche. Wird pulverisiertes Baumwollgewebe
verwendet, das durch ein Sieb paßt, das feiner als 0,105 mm (140 mesh)
ist, ergibt die Phenolharz-Formmasse eine Riemenscheibe mit
unzureichender Fall-Biegefestigkeit und unzureichender Kugelfall-Festigkeit.
Die Teilchengröße des pulverisierten Baumwollgewebes ist vorzugsweise
derart, daß es durch ein Sieb im Bereich von 2,00 bis 0,250 mm (10 bis 60
mesh) paßt.
Die gewöhnlich in den Phenolharz-Formmassen verwendete pulverförmige
organische Faser, wie Holzmehl, Pulpe oder dergleichen, kann in einer
Teilchengröße feiner als 0,177 bis 0,149 mm (80 bis 100 mesh) verwendet
werden. Hinsichtlich der Abriebeigenschaften sollte die Verwendung von
Glasfasern vermieden werden. Ein gewöhnlich in Phenolharz-Formmassen
verwendeter pulverförmiger anorganischer Füllstoff kann verwendet
werden, wenn er nicht nachteilig die Abriebsfestigkeit der resultierenden
Phenolharz-Formmasse beeinträchtigt. Typische Beispiele für pulverförmige
anorganische Füllstoffe sind Ton, Calciumcarbonat, Glimmer (Mica) und
Aluminiumhydroxid. Ein jeder von diesen Füllstoffen kann in Kombination
mit dem Haupt-Füllstoff verwendet werden. Kieselsäure (Siliciumdioxid) ist
eine sehr harte Verbindung und wird besser nicht verwendet.
Die verwendete Menge am gesamten Füllstoff beträgt vorzugsweise 50 bis
200 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile verwendetes Phenolharz. Liegt
die Menge unterhalb von 50 Gewichtsteilen, liefert die resultierende
Phenolharz-Formmasse keine ausreichende Festigkeit. Liegt die Menge
oberhalb von 200 Gewichtsteilen, besitzt die resultierende Phenolharz-
Formmasse eine geringe Formbarkeit (Verpreßbarkeit), die die praktische
Anwendung in manchen Fällen unmöglich macht. Die Menge von X (Gew.-%)
pulverisierten Baumwollgewebes und die Menge von Y (Gew.-%)
pulverisierten organischen Füllstoffs (wie Holzmehl oder Pulpe) im
gesamten Füllstoff ist vorzugsweise wie nachstehend angegeben.
15 X 100
60 X + Y 100.
Hat X einen Wert von X 15, kann keine ausreichende Festigkeit erreicht
werden. Hat (X + Y) einen Wert von (X + Y ) 60, ergibt sich eine
geringe Formbarkeit (Verpreßbarkeit), insbesondere schlechte
Beschickungseigenschaften beim Spritzgießen. Die bevorzugte Menge von
pulverisiertem Baumwollgewebe liegt bei 15 X 50. Hat X einen Wert
von 15 X 50, kann die Phenolharz-Formmasse nach einem
herkömmlichen Verfahren hergestellt werden, d. h. Kneten unter Erwärmen
und Mahlen. Wenn X einen Wert von X < 50 hat, nimmt das pulverisierte
Baumwollgewebe ein großes Volumen ein und wird zu einem Hindernis
beim Spritzgießen. Daher wird vorzugsweise eine Granulierung
angewendet, wobei Hochgeschwindigkeitsrühren unter Erwärmen in
Gegenwart einer geeigneten Menge an Lösungsmittel ausgeführt wird.
Gemäß dem vorliegenden Verfahren wird eine Riemenscheibe aus
Phenolharz bereitgestellt, die praktisch keine Reduzierung der Festigkeit
durch Zusammenlaufen zeigt und die durch die verwendeten Komponenten
die exzellente Hitzebeständigkeit, Abriebfestigkeit und Festigkeit beibehält.
Des weiteren ist in der vorliegenden Erfindung, wenn ein Seiten-
Anschnittverfahren angewendet wird, eine Verkürzung des Preßzyklus und
die Herstellung einer Vielzahl von Riemenscheiben möglich, was zu einer
hohen Produktivität und verringertem Anguß (Sprue) und Angußverteiler
(Runner) (Anguß und Angußverteiler sind Abfallprodukte) führt. Folglich
kann in dem vorliegenden Verfahren eine preisgünstigere Riemenscheibe
aus Kunstharz mit einem hohen industriellen Wert als Teil für ein
Kraftfahrzeug bereitgestellt werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen und
Vergleichsbeispielen beschrieben. Nachstehend bezeichnen Teile
Gewichtsteile. Die Zubereitung der Komponenten und die angewendeten
Preß- bzw. Formverfahren sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Die
Komponenten werden mittels einer heißen Mühle geknetet oder heiß
geknetet mittels eines Henschel-Mixers, um die Phenolharz-Formmasse zu
erhalten.
Eine Phenolharz-Formmasse wurde gemäß der in Tabelle 1 angegebenen
Zubereitung und Knetvorrichtung hergestellt. Die Formmasse wurde dem
Spritzgießen unterworfen unter Verwendung eines Formwerkzeugs für die
Kunststoffverarbeitung [Gesenk-Größe = 100 mm (Durchmesser) und 70
cm³ (Volumen)], wie in den Fig. 1 A bis 1 C gezeigt, um eine
Riemenscheibe mit einem zylinderförmigen Metalleinsatz in der Mitte als
Produkt zu erhalten. Folgende Bedingungen wurden angewendet: Preß- bzw.
Formtemperatur = 160°C, Zylindertemperatur = 90°C (vorne) und
50°C (hinten), Aushärtzeit = 50 sec und Preß- bzw. Formungszyklus =
70 sec. Bei diesem Verfahren wurde das bewegliche Seitenwerkzeug zuvor
aus der vorbestimmten Position um 2 mm nach hinten verschoben und 3
Sekunden nach dem beendeten Einspritzen der Formmasse nach vorne in
die vorbestimmte Position verschoben, um eine Riemenscheibe der
gewünschten Form zu erhalten.
Eine Phenolharz-Formmasse wurde gemäß der in Tabelle 1 angegebenen
Zubereitung und Knetvorrichtung hergestellt. Die Formmasse wurde dem
Spritzgießen unterworfen unter Verwendung eines Formwerkzeugs für die
Kunststoffverarbeitung, wie in den Fig. 1 A bis 1 C gezeigt, um eine
Riemenscheibe mit einem zylinderförmigen Metalleinsatz in der Mitte als
Produkt zu erhalten. Folgende Bedingungen wurden angewendet: Preß- bzw.
Formtemperatur = 170°C, Zylindertemperatur = 90°C (vorne) und
50°C (hinten), Aushärtzeit = 40 sec und Preß- bzw. Formungszyklus =
60 sec. Bei diesem Verfahren wurde das bewegliche Seitenwerkzeug zuvor
aus der vorbestimmten Position um 2 mm nach hinten verschoben und 3
Sekunden nach dem beendeten Einspritzen der Formmasse nach vorne in
die vorbestimmte Position verschoben, um eine Riemenscheibe der
gewünschten Form zu erhalten.
Eine Phenolharz-Formmasse wurde gemäß der in Tabelle 1 angegebenen
Zubereitung und Knetvorrichtung hergestellt. Die Formmasse wurde dem
Spritzgießen unterworfen unter Verwendung eines Formwerkzeugs für die
Kunststoffverarbeitung [mit den gleichen Gesenk-Ausmaßen, wie das
Formwerkzeug gemäß Fig. 1 A bis 1 C], wie in den Fig. 2 A bis 2 D
gezeigt, um eine Riemenscheibe mit einem zylinderförmigen Metalleinsatz
in der Mitte als Produkt zu erhalten. Folgende Bedingungen wurden
angewendet: Preß- bzw. Formtemperatur = 170°C, Zylindertemperatur =
80°C (vorne) und 40°C (hinten), Aushärtzeit = 50 sec und Preß- bzw.
Formungszyklus = 70 sec. Bei diesem Verfahren wurden die Stifte zur
Bildung der Löcher zuvor nach hinten zu den oberen Enden der zu bildenden
Löcher verschoben und 5 Sekunden nach dem beendeten Einspritzen der
Formmasse nach vorne in die vorbestimmte Position verschoben, um eine
Riemenscheibe der gewünschten Form mit Löchern zu erhalten.
Die in Beispiel 3 verwendete Phenolharz-Formmasse wurde dem
Spritzgießen unterworfen, unter Verwendung eines Formwerkzeugs für die
Kunststoffverarbeitung, wie in den Fig. 2 A bis 2 D gezeigt, um eine
Riemenscheibe mit einem zylinderförmigen Metalleinsatz in der Mitte als
Produkt zu erhalten. Folgende Bedingungen wurden angewendet: Preß- bzw.
Formtemperatur = 170°C, Zylindertemperatur = 80°C (vorne) und
40°C (hinten), Aushärtzeit = 45 sec und Preß- bzw. Formungszyklus =
65 sec. Bei diesem Verfahren wurden die Stifte zur Bildung der Löcher
zuvor nach hinten zu den oberen Enden der zu bildenden Löcher verschoben
und 2 Sekunden nach dem beendeten Einspritzen der Formmasse wurde
der Anschnitt-Abdichtungsstift nach vorne verschoben, um den Anguß
abzudichten. Eine Sekunde nach dem Abdichten wurden die Stifte nach
vorne in die vorbestimmte Position verschoben, um eine Riemenscheibe der
gewünschten Form mit Löchern zu erhalten.
Die in Beispiel 1 verwendete Phenolharz-Formmasse wurde gepreßt, unter
Verwendung eines Formwerkzeugs zum Pressen mit der gleichen Gesenk-
Form wie das Formwerkzeug gemäß Fig. 1 A bis 1 C, um eine
Riemenscheibe mit einem zylinderförmigen Metalleinsatz in der Mitte als
Produkt zu erhalten. Folgende Bedingungen wurden angewendet: Tabletten
(tablet) Vorwärmtemperatur = 95°C, Preß- bzw. Formtemperatur =
160°C, Aushärtzeit = 3 Minuten und Preß- bzw. Formungszyklus = 5
Minuten.
Die in Beispiel 2 verwendete Phenolharz-Formmasse wurde dem
Spritzgießen unterworfen unter Verwendung eines Formwerkzeugs für die
Kunststoffverarbeitung, das in der gleichen Lage, wie sie in Fig. 1 B
gezeigt ist, fixiert wurde, mit der Ausnahme, daß keine Anschnitt-
Abdichtung vorgenommen wurde, um eine Riemenscheibe mit einem
zylinderförmigen Metalleinsatz in der Mitte als Produkt zu erhalten.
Folgende Bedingungen wurden angewendet: Preß- bzw. Formtemperatur =
170°C, Zylindertemperatur = 90°C (vorne) und 50°C (hinten), Aushärtzeit
= 40 sec und Preß- bzw. Formungszyklus = 60 sec.
Die in Beispiel 3 und 4 verwendete Phenolharz-Formmasse wurde dem
Spritzgießen unterworfen unter Verwendung eines Formwerkzeugs für die
Kunststoffverarbeitung, das in der gleichen Lage, wie sie in Fig. 2 C
gezeigt ist, fixiert wurde, mit der Ausnahme, daß keine Anschnitt-
Abdichtung vorgenommen wurde, um eine Riemenscheibe mit einem
zylinderförmigen Metalleinsatz in der Mitte und Löchern im
Scheibenabschnitt als Produkt zu erhalten. Folgende Bedingungen wurden
angewendet: Preß- bzw. Formtemperatur = 170°C, Zylindertemperatur =
80°C (vorne) und 40°C (hinten), Aushärtzeit = 50 sec und Preß- bzw.
Formungszyklus = 70 sec.
Eine Phenolharz-Formmasse wurde gemäß der in Tabelle 1 angegebenen
Zubereitung und Knetvorrichtung hergestellt. Die Formmasse wurde dem
Spritzgießen unterworfen unter Verwendung eines Formwerkzeugs für die
Kunststoffverarbeitung, das in der gleichen Lage, wie sie in Fig. 2 C
gezeigt ist, fixiert wurde, mit der Ausnahme, daß keine Anschnitt-
Abdichtung vorgenommen wurde, um eine Riemenscheibe mit einem
zylinderförmigen Metalleinsatz in der Mitte und Löchern im
Scheibenabschnitt als Produkt zu erhalten. Folgende Bedingungen wurden
angewendet: Preß- bzw. Formtemperatur = 170°C, Zylindertemperatur =
90°C (vorne) und 50°C (hinten), Aushärtzeit = 40 sec und Preß- bzw.
Formungszyklus = 60 sec.
Tabelle 2 zeigt zusammenfassend die Merkmale der Herstellung (Preß- bzw.
Formungszyklus) und die Eigenschaften der Riemenscheibe aus Phenolharz,
die bei den Herstellungsverfahren nach den Beispielen 1-4 und den
Vergleichsbeispielen 1-4 erhalten werden. Wie Tabelle 2 zu entnehmen ist,
kann die, nach dem Spritzgußverfahren der vorliegenden Erfindung, in dem
ein Teil oder das gesamte bewegliche Seitenwerkzeug nach beendetem
Einspritzen nach vorne verschoben wurde, erhaltene Riemenscheibe aus
Phenolharz nicht nur gut hergestellt werden, sondern hat auch exzellente
mechanische Eigenschaften, z. B. exzellente Hitzeschock-Beständigkeit.
Wenn die verwendete Phenolharz-Formmasse, wie in den Beispielen 3 und
4 gezeigt, eine große Menge eines organischen Füllstoffs enthält (z. B.
pulverisiertes Baumwollgewebe), dann erhält die hergestellte
Riemenscheibe die Eigenschaften, die inhärent die Komponenten der
Formmasse aufweisen. Die Riemenscheiben, die nach herkömmlichen
Verfahren durch einfaches Spritzgießen hergestellt werden, weisen diese
Eigenschaften nicht auf. Die Riemenscheiben, die durch Pressen hergestellt
werden, weisen gute Eigenschaften auf, eignen sich jedoch nicht für eine
wirtschaftliche Herstellung in großen Stückzahlen.
Claims (8)
1. Ein Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibe aus Phenolharz
mit einem darin eingebetteten Metalleinsatz, wobei das Verfahren
umfaßt:
Einsetzen eines Metalleinsatzes in der Form eines Zylinders oder einer runden Vollwelle in ein Gesenk eines Werkzeugs für die Kunststoffverarbeitung mit einem beweglichen Seitenwerkzeug, einem fixierten Seitenwerkzeug und dem Gesenk,
Verschließen des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung in einer Lage, in der ein Teil oder das gesamte bewegliche Seitenwerkzeug aus seiner vorbestimmten Position um eine vorgegebene Strecke nach hinten verschoben wurde, um darin aufgenommen zu werden, wenn eine herzustellende Riemenscheibe ihre endgültige Form hat,
Einspritzen einer Phenolharz-Formmasse in das Gesenk, um das Gesenk mit Formmasse zu füllen, und anschließendes
Vorwärtsbewegen eines Teils oder des gesamten zurückbeweglichen Seitenwerkzeugs in die vorbestimmte Position, um die Riemenscheibe zu pressen bzw. zu formen.
Einsetzen eines Metalleinsatzes in der Form eines Zylinders oder einer runden Vollwelle in ein Gesenk eines Werkzeugs für die Kunststoffverarbeitung mit einem beweglichen Seitenwerkzeug, einem fixierten Seitenwerkzeug und dem Gesenk,
Verschließen des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung in einer Lage, in der ein Teil oder das gesamte bewegliche Seitenwerkzeug aus seiner vorbestimmten Position um eine vorgegebene Strecke nach hinten verschoben wurde, um darin aufgenommen zu werden, wenn eine herzustellende Riemenscheibe ihre endgültige Form hat,
Einspritzen einer Phenolharz-Formmasse in das Gesenk, um das Gesenk mit Formmasse zu füllen, und anschließendes
Vorwärtsbewegen eines Teils oder des gesamten zurückbeweglichen Seitenwerkzeugs in die vorbestimmte Position, um die Riemenscheibe zu pressen bzw. zu formen.
2. Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibe aus Phenolharz mit
einem darin eingebetteten Metalleinsatz, wobei das Verfahren
umfaßt:
Einsetzen eines Metalleinsatzes in der Form eines Zylinders oder einer runden Vollwelle in ein Gesenk eines Werkzeugs für die Kunststoffverarbeitung mit einem beweglichen Seitenwerkzeug, einem fixierten Seitenwerkzeug und dem Gesenk,
Verschließen des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung in einer Lage, in der ein Teil oder das gesamte bewegliche Seitenwerkzeug aus seiner vorbestimmten Position um eine vorgegebene Strecke nach hinten verschoben wurde, um darin aufgenommen zu werden, wenn eine herzustellende Riemenscheibe ihre endgültige Form hat,
Einspritzen einer Phenolharz-Formmasse in das Gesenk, um das Gesenk mit Formmasse zu füllen,
Abdichten des Anschnitts des Formwerkzeugs mit einem Anschnitt- Abdichtungsstift und zeitgleich mit oder nach dem Abdichten des Anschnitts, und
Vorwärtsbewegen des Teils oder des gesamten zurückbeweglichen Seitenwerkzeugs in die vorbestimmte Position, um die Riemenscheibe zu pressen bzw. zu formen.
Einsetzen eines Metalleinsatzes in der Form eines Zylinders oder einer runden Vollwelle in ein Gesenk eines Werkzeugs für die Kunststoffverarbeitung mit einem beweglichen Seitenwerkzeug, einem fixierten Seitenwerkzeug und dem Gesenk,
Verschließen des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung in einer Lage, in der ein Teil oder das gesamte bewegliche Seitenwerkzeug aus seiner vorbestimmten Position um eine vorgegebene Strecke nach hinten verschoben wurde, um darin aufgenommen zu werden, wenn eine herzustellende Riemenscheibe ihre endgültige Form hat,
Einspritzen einer Phenolharz-Formmasse in das Gesenk, um das Gesenk mit Formmasse zu füllen,
Abdichten des Anschnitts des Formwerkzeugs mit einem Anschnitt- Abdichtungsstift und zeitgleich mit oder nach dem Abdichten des Anschnitts, und
Vorwärtsbewegen des Teils oder des gesamten zurückbeweglichen Seitenwerkzeugs in die vorbestimmte Position, um die Riemenscheibe zu pressen bzw. zu formen.
3. Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibe aus Phenolharz mit
einem darin eingebetteten Metalleinsatz und Löchern in ihrem
Scheibenabschnitt, wobei das Verfahren umfaßt:
Einsetzen eines Metalleinsatzes in der Form eines Zylinders oder einer runden Vollwelle in ein Gesenk eines Werkzeugs für die Kunststoffverarbeitung mit einem beweglichen Seitenwerkzeug, einem fixierten Seitenwerkzeug und dem Gesenk,
Verschließen des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung in einer Lage, in der die Stifte, die zur Bildung der Löcher verwendet werden, aus ihrer vorbestimmten Position nach hinten verschoben wurden, um später aufgenommen zu werden,
Einspritzen einer Phenolharz-Formmasse in das Gesenk, um das Gesenk mit Formmasse zu füllen, und anschließendes Vorwärtsbewegen der Stifte in die vorbestimmte Position, um die Riemenscheibe zu pressen bzw. zu formen.
Einsetzen eines Metalleinsatzes in der Form eines Zylinders oder einer runden Vollwelle in ein Gesenk eines Werkzeugs für die Kunststoffverarbeitung mit einem beweglichen Seitenwerkzeug, einem fixierten Seitenwerkzeug und dem Gesenk,
Verschließen des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung in einer Lage, in der die Stifte, die zur Bildung der Löcher verwendet werden, aus ihrer vorbestimmten Position nach hinten verschoben wurden, um später aufgenommen zu werden,
Einspritzen einer Phenolharz-Formmasse in das Gesenk, um das Gesenk mit Formmasse zu füllen, und anschließendes Vorwärtsbewegen der Stifte in die vorbestimmte Position, um die Riemenscheibe zu pressen bzw. zu formen.
4. Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibe aus Phenolharz mit
einem darin eingebetteten Metalleinsatz und Löchern in ihrem
Scheibenabschnitt, wobei das Verfahren umfaßt:
Einsetzen eines Metalleinsatzes in der Form eines Zylinders oder einer runden Vollwelle in ein Gesenk eines Werkzeugs für die Kunststoffverarbeitung mit einem beweglichen Seitenwerkzeug, einem fixierten Seitenwerkzeug und dem Gesenk,
Verschließen des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung in einer Lage, in der die Stifte, die zur Bildung der Löcher verwendet werden, aus ihrer vorbestimmten Position nach hinten verschoben wurden, um später aufgenommen zu werden,
Einspritzen einer Phenolharz-Formmasse in das Gesenk, um das Gesenk mit Formmasse zu füllen,
Abdichten des Anschnitts des Formwerkzeugs mit einem Anschnitt- Abdichtungsstift und zeitgleich mit oder nach dem Abdichten des Anschnitts, und
Vorwärtsbewegen der Stifte in die vorbestimmte Position, um die Riemenscheibe zu pressen bzw. zu formen.
Einsetzen eines Metalleinsatzes in der Form eines Zylinders oder einer runden Vollwelle in ein Gesenk eines Werkzeugs für die Kunststoffverarbeitung mit einem beweglichen Seitenwerkzeug, einem fixierten Seitenwerkzeug und dem Gesenk,
Verschließen des Formwerkzeugs für die Kunststoffverarbeitung in einer Lage, in der die Stifte, die zur Bildung der Löcher verwendet werden, aus ihrer vorbestimmten Position nach hinten verschoben wurden, um später aufgenommen zu werden,
Einspritzen einer Phenolharz-Formmasse in das Gesenk, um das Gesenk mit Formmasse zu füllen,
Abdichten des Anschnitts des Formwerkzeugs mit einem Anschnitt- Abdichtungsstift und zeitgleich mit oder nach dem Abdichten des Anschnitts, und
Vorwärtsbewegen der Stifte in die vorbestimmte Position, um die Riemenscheibe zu pressen bzw. zu formen.
5. Phenolharz-Zusammensetzung zur Verwendung in dem Verfahren
nach Anspruch 1, wobei ein in der Zusammensetzung verwendeter
Füllstoff pulverisiertes Baumwollgewebe in einer Menge von X
Gewichtsteilen und eine pulverförmige organische Faser ausgewählt
aus Holzmehl und einer Pulpe in einer Menge von Y Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen des gesamten Füllstoffes umfaßt, mit der
Maßgabe, daß X und Y die nachstehenden Gleichungen (1) und (2)
erfüllen.
60 X + Y 100 (1)15 X 100 (2).
6. Phenolharz-Zusammensetzung zur Verwendung in dem Verfahren
nach Anspruch 2, wobei ein in der Zusammensetzung verwendeter
Füllstoff pulverisiertes Baumwollgewebe in einer Menge von X
Gewichtsteilen und eine pulverförmige organische Faser ausgewählt
aus Holzmehl und einer Pulpe in einer Menge von Y Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen des gesamten Füllstoffes umfaßt, mit der
Maßgabe, daß X und Y die nachstehenden Gleichungen (1) und (2)
erfüllen.
60 X + Y 100 (1)15 X 100 (2).
7. Phenolharz-Zusammensetzung zur Verwendung in dem Verfahren
nach Anspruch 3, wobei ein in der Zusammensetzung verwendeter
Füllstoff pulverisiertes Baumwollgewebe in einer Menge von X
Gewichtsteilen und eine pulverförmige organische Faser ausgewählt
aus Holzmehl und einer Pulpe in einer Menge von Y Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen des gesamten Füllstoffes umfaßt, mit der
Maßgabe, daß X und Y die nachstehenden Gleichungen (1) und (2)
erfüllen.
60 X + Y 100 (1)15 X 100 (2).
8. Phenolharz-Zusammensetzung zur Verwendung in dem Verfahren
nach Anspruch 4, wobei ein in der Zusammensetzung verwendeter
Füllstoff pulverisiertes Baumwollgewebe in einer Menge von X
Gewichtsteilen und eine pulverförmige organische Faser ausgewählt
aus Holzmehl und einer Pulpe in einer Menge von Y Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen des gesamten Füllstoffes umfaßt, mit der
Maßgabe, daß X und Y die nachstehenden Gleichungen (1) und (2)
erfüllen.
60 X + Y 100 (1)15 X 100 (2).
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