DE19517968C2 - Mehrscheiben-Trockenkupplung - Google Patents
Mehrscheiben-TrockenkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrscheiben-Trockenkupplungs
anordnung für ein Kraftfahrzeug. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Mehrscheiben-Kupplung mit mehreren Kupp
lungsscheiben-Elementen, welche innerhalb einem zylindri
schen, trommelförmigen Element angeordnet sind und eine
relativ zum Element begrenzte Axialbewegung aufweisen. Das
zylindrische, trommelförmige Element und andere Kupplungs
elemente sind mit Luftöffnungen, um eine übermäßige Erwär
mung zu vermeiden, und mit Membranfeder-Eingriffsbereichen
ausgebildet, so daß ein Verschleiß verringert wird.
Kupplungsmechanismen mit mehreren Kupplungsscheiben sind
bekannt. Kupplungsmechanismen haben typischerweise eine
Kupplungsdeckelanordnung, deren äußerer Umfangsbereich an
einem Schwungrad befestigt ist, eine innerhalb des Kupp
lungsdeckels angeordnete ringförmige Druckplatte, eine Mem
branfeder, welche durch ihre Federkraft die Druckplatte zu
mehreren dazwischen angeordneten Kupplungsreibungsscheiben
drückt, und eine Stützeinrichtung, welche innerhalb des
Kupplungsdeckels zum Stützen der Membranfeder ausgestaltet
ist.
Im allgemeinen werden Mehrscheiben-Trockenkupplungen, welche
auch als Lamellen-Trockenkupplungen bezeichnet werden, oft
mals für Automobilsport-Einsätze verwendet. Hierbei ist ein
Nabenflansch zwischen dem Schwungrad und der Druckplatte an
geordnet. Der Nabenflansch weist eine mit einer Verbindungs
welle verbundene Nabe, einen von der Nabe zum Außenumfang
verlaufenden Flansch und ein auf dem Außenumfang des Flansch
angeordnetes und zu gegenüberliegenden Seiten des Flansches
vorstehendes trommelförmiges Element auf. Die Kupplungsrei
bungsscheiben sind im Raum zwischen dem trommelförmigen Ele
ment und einem äußeren Schwungradring angeordnet, welcher
die Anzahl an Kupplungsscheiben umgibt und umschließt. Ein
Raumende, in welchem die Kupplungsscheiben installiert sind,
ist einer Oberfläche, wie etwa der des Schwungrades, etc.,
zugewandt, gegen welche die Reibungsscheiben gepreßt werden,
und das andere Ende ist der Druckplatte zugewandt.
Die Stützeinrichtung weist im allgemeinen ein Ringelement,
welches in eine Oberfläche der Membranfeder eingreift, und
Bolzen auf, welche das Ringelement am Kupplungsdeckel befe
stigen. Hierdurch wird die Membranfeder zwischen dem Ring
element und dem Kupplungsdeckel befestigt. Das Ringelement
greift in eine Innenoberfläche des Kupplungsdeckels ein. An
mehreren Positionen angeordnete Vorsprünge oder Beinelemente
sind am Kupplungsdeckel durch Bolzen befestigt.
Die Membranfeder verformt sich entsprechend der Kupplungs
eingriffs- und Kupplungslösewirkung und übt in verschiedene
Richtungen Druck auf das Ringelement aus. Entsprechend die
sem Druck versucht das Ringelement sich mit Bezug auf den
Kupplungsdeckel zu bewegen.
Bei einem herkömmlichen Aufbau ist das Ringelement buchstäb
lich ein Ring mit einem ungefähr kreisförmigen Querschnitt
und dessen Kontaktbereich mit dem Kupplungsdeckel ist klein.
Folglich ist der Kontaktdruck zwischen dem Ringelement und
dem Kupplungsdeckel groß.
Hieraus resultiert an den das Ringelement berührenden Kupp
lungsdeckel-Bereichen ein hoher Verschleiß. Ein Grund für
die Abnutzung des Kupplungsdeckels besteht darin, daß das
Ringelement normalerweise aus Stahl besteht, wohingegen der
Kupplungsdeckel typischerweise aus einem Metall hergestellt
wird, welches hauptsächlich aus Aluminium besteht, um das
Gewicht zu verringern.
Das Auftreten von Kupplungsdeckelverschleiß bewirkt einen
Schlupf der Ringelementposition und somit eine Verzerrung
der Betriebseigenschaften der Membranfeder. Nimmt zudem der
Verschleiß des Kupplungsdeckels zu einem beträchtlichen Um
fang zu, muß der Kupplungsdeckel ersetzt werden.
Bei obigem Aufbau ist der Innen- und Außenumfang des Rei
bungsscheiben-Installationsraumes durch das trommelförmige
Element am Außenumfang des Nabenflansches und durch den
Schwungradring und an gegenüberliegenden Axialenden durch
das Schwungrad und durch die Druckplatte und den Kupplungs
deckel umschlossen. Bei diesem Aufbau besteht lediglich ein
begrenzter Luftstrom. Luft kann nur durch einen schmalen,
zwischen der Druckplatte und einem Außenumfangs-Endbereich
des Nabenflansches ausgebildeten Spalt von der Außenseite in
den Kupplungsscheibenbereich und bis zu den Oberflächen der
Reibungsscheiben, welche sich nahe dem Spalt befinden, ein
strömen. Es ist somit nicht möglich, die Reibungsscheiben
wirkungsvoll abzukühlen. Insbesondere ist die Kühlwirkung
bei Reibungsscheiben, welche der Druckplatte nicht benach
bart angeordnet sind, sehr schlecht. Als Folge überhitzen
sich die Reibungsscheiben. Eine Reibungsscheiben-Überhitzung
kann ernsthafte, deren Betriebseigenschaften und Haltbarkeit
betreffende Probleme bewirken.
Die Kupplungsscheibenanzahl umfaßt gewöhnlicherweise alter
nierend angetriebene Platten und Antriebsplatten. Die An
triebsplatten greifen in den Schwungradring (welcher sich
mit dem Schwungrad dreht) und in die angetriebenen Platten,
welche sich mit der Verbindungswelle drehen ein. Der Bereich
des Axialversatzes der Antriebsplatten und der angetriebenen
Platten wird durch das Schwungrad und die Druckplatte be
grenzt. Die Axialposition des Nabenflansches wird innerhalb
eines eingestellten Bereiches durch einen Vorsprung oder
einen Stift beibehalten, welcher in dem Nabenflansch ange
ordnet sein kann. Der Stift oder Vorsprung ist an einer
äußeren Radialoberfläche des Nabenflansches befestigt und
verläuft radial zwischen zwei benachbarten Antriebsplatten.
Es bestehen zwei mögliche mit der Positionierung des Stiftes
zusammengehörende Probleme. Zum einen kann der Stift das
Trägheitsmoment des kompletten Schwungradmechanismus oder
der Nabe beeinflussen. Zum zweiten besteht die Möglichkeit,
daß der Stift sich aus einer Öffnung aufgrund von Hitze oder
Vibration während der Kupplungskopplung herausbewegt, wenn
der Stift in einer in der Flanschnabe ausgebildeten Öffnung
angeordnet ist.
Die DE 92 00 084 U1 beschreibt eine Vierscheibenkupplungsanordnung
mit einem Deckel, einer Mehrzahl von Antriebsscheiben, die dreh
fest mit dem Deckel verbunden sind, einer Mehrzahl von angetriebe
nen Scheiben, die drehfest mit einer Nabe verbunden und zwischen
den Antriebsscheiben angeordnet sind, sowie mit wenigstens einer
Tellerfeder. Zudem sind ein Stützring zur schwenkbaren Abstützung
der Tellerfedern an ihrer dem Deckel abgewandten Seite sowie eine
Vielzahl von Abstandsstücken, die sich zwischen dem Stützring und
dem Deckel erstrecken, vorgesehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung den durch Ringelemente bewirk
ten Kupplungsdeckelverschleiß zu verringern, insbesondere
wenn ein Ringelement aus einem Metall besteht, welches sich
vom Herstellungsmetal des Kupplungsdeckelelementes unter
scheidet.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; die
Unteransprüche haben bevorzugte Ausgestaltungsformen zum Inhalt.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine Kupplungsanord
nung einen Kupplungsdeckel, eine dem Kupplungsdeckel benach
barte Druckplatte und ein scheibenförmiges elastisches Ele
ment auf, welches innerhalb des Kupplungsdeckels zwischen
der Druckplatte und dem Deckel angeordnet ist. Eine mit dem
Kupplungsdeckel verbundene Stützeinrichtung stützt das
scheibenförmige elastische Element auf dem Kupplungsdeckel.
Die Stützeinrichtung weist ein erstes Ringelement und ein
zweites Ringelement auf. Das erste Ringelement ist mit einem
ersten ringförmigen Hauptteil ausgebildet, welches eine
erste Seite des scheibenförmigen elastischen Elementes be
rührt. Das erste ringförmige Hauptteil ist zudem mit einer
radial verlaufenden ringförmigen Oberfläche ausgestaltet,
welche sich in direktem Kontakt mit der Innenfläche des
Kupplungsdeckels befindet. Das zweite Ringelement hat einen
zweiten Hauptteil, welcher eine zweite der ersten Seite
gegenüberliegende Seite des scheibenförmigen elastischen
Elementes berührt. Mehrere Befestigungselemente befestigen
die ersten und zweiten Ringelemente am Kupplungsdeckel.
Der Kupplungsdeckel ist mit einem Aussparungsbereich als
Sitz für die radial verlaufende ringförmige Oberfläche des
ersten Ringelementes ausgebildet. Des weiteren ist das erste
Ringelement mit mehreren axial verlaufenden Vorsprüngen aus
gestaltet, welche sich durch entsprechende Schlitze in dem
scheibenförmigen elastischen Element erstrecken. Das zweite
Ringelement ist mit axial verlaufenden Vorsprungsbereichen
ausgebildet, welche den ersten Ringelement-Vorsprüngen ent
sprechen und die Befestigungselemente sind Bolzen, welche
durch in den ersten und zweiten Ringelement-Vorsprüngen
ausgebildete Öffnungen verlaufen und die Ringelement am
Kupplungsdeckel befestigen.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung verformt sich
das scheibenförmige elastische Element entsprechend Kupp
lungs-Eingriffs- und Kupplungs-Lösewirkungen. Hierbei übt
das Element eine Kraft in verschiedene Richtungen auf die
beiden Ringelemente aus. Entsprechend dieser Kraftausübung
versuchen die Ringelemente sich relativ zum Kupplungsdeckel
zu bewegen. Das erste Ringelement hat einen Sitzbereich, zu
sätzlich zum ersten Hauptteil, und dieser Sitzbereich ist
auf dem Kupplungsdeckel angeordnet. Mit anderen Worten ist
die erste Ringelement- und Kupplungsdeckel-Kontaktfläche
größer als bei herkömmlichen Anordnungen. Somit ist der
Oberflächendruck am Kontaktbereich klein und ein Kupplungs
deckel-Verschleiß, welcher durch das Ringelement bewirkt
wird, wird folglich vermieden
Wenn der Sitzbereich des ersten Ringelementes ringförmig ist
und radial vom ersten Hauptteil verläuft, ist die erste
Ringelement- und Kupplungsdeckel-Kontaktfläche größer als
bei einer herkömmlichen Anordnung und somit wird ein durch
das Ringelement bewirkter Kupplungsdeckel-Verschleiß ver
mieden.
Wenn der Kupplungsdeckel für die Auflage des Sitzbereiches
einen Aussparungsbereich aufweist, wird ein durch das erste
Ringelement bewirkter Kupplungsdeckel-Verschleiß unter
drückt, da die Bewegung dieses Ringelementes eingeschränkt
wird.
Wenn die Vorsprungsbereiche des ersten Ringelementes an den
Stützbereichen des zweiten Ringelementes aufliegen, wird ein
durch das zweite Ringelement bewirkter Kupplungsdeckel-Ver
schleiß verhindert, da dieses Ringelement nicht mit dem
Kupplungsdeckel in Kontakt ist.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit
der beigefügten Zeichnung, bei welcher gleiche Bezugszeichen
entsprechende Bauteile bezeichnen, ersichtlich. Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittansicht einer Mehrscheiben-Trocken
kupplung für ein Kraftfahrzeug entsprechend einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine fragmentierte Teilschnittansicht eines Bereiches
der in Fig. 1 dargestellten Mehrscheiben-Trockenkupp
lung in Richtung des Pfeils II in Fig. 1;
Fig. 3 eine fragmentierte, teilweise geschnittene, perspek
tivische Explosionsansicht ringförmiger, scheiben
ähnlicher Drahtringe, welche bei der in Fig. 1 darge
stellten Mehrscheiben-Trockenkupplung eingesetzt
werden;
Fig. 4 eine Seitenvergrößerung der in Fig. 1 dargestellten
Mehrscheiben-Trockenkupplung in Richtung des Pfeils
IV in Fig. 1;
Fig. 5 einen fragmentierten Teilschnitt eines Bereiches der
in Fig. 1 dargestellten Mehrscheiben-Trockenkupplung,
welcher einen Positionierstift zeigt;
Fig. 6 einen Fig. 5 ähnlichen fragmentierten Teilschnitt,
welcher einen alternativen Aufbau des Positionier
stiftes darstellt;
Fig. 7 eine Fig. 1 ähnliche Querschnittansicht einer Mehr
scheiben-Trockenkupplung entsprechend einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8 einen fragmentierten Teilschnitt eines Bereiches der
in Fig. 7 dargestellten Mehrscheiben-Trockenkupplung
in Richtung des Pfeils VIII in Fig. 7; und
Fig. 9 eine Vergrößerung eines Nabenflansches und einer
Fixierplatte, welche bei dem in Fig. 7 und 8 darge
stellten zweiten Ausführungsbeispiel eingesetzt wer
den, in von der Mehrscheibenkupplung gelöster
Ansicht.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Mehrscheiben-Trocken
kupplung 1, welche auch Lamellen-Trockenkupplung genannt
wird, für ein Kraftfahrzeug gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine Teilschnittansicht
des Bereiches von Fig. 1, welcher in Richtung des Pfeiles II
gesehen wird. Die Mehrscheiben-Trockenkupplung 1 stellt eine
Vorrichtung für das Eingreifen und Lösen einer Drehmoment
übertragung vom Schwungrad 2 eines (nicht dargestellten) Mo
tors zu einer Getriebe-Antriebswelle dar, von welcher ledig
lich die Mittellinie 3 in der Zeichnung dargestellt ist.
Nachfolgend wird die Getriebe-Antriebswelle als Antriebs
welle 3 mit einer Mittellinie bezeichnet. Die Hauptelemente,
mit welchen die Mehrscheiben-Trockenkupplung 1 ausgestaltet
ist, umfassen: einen Schwungradring 5, welcher aus einem
ersten trommelförmigen Element besteht und zudem als Ein
gangselement dient; einen Nabenflansch 6, welcher als Aus
gangselement dient; eine Reibungsscheibengruppe 9, welche
zwischen dem Schwungradring 5 und dem Nabenflansch 6 ange
ordnet ist und mehrere Antriebsplatten 7 und mehrere ange
triebene Platten 8 aufweist; und eine Kupplungsdeckel-Anord
nung 10, um einen Druckkontakt zwischen den Plattenpaaren 7
und 8 auszubilden und einen Kontakt zwischen den Platten 7
und 8 zu lösen.
Der Nabenflansch 6 ist mit einer in dessen Mitte angeordne
ten Nabe 11 bzw. Auge, einem einstückig von der Nabe 11 zur
äußeren Umfangsseite verlaufenden Flansch 12 und einem ein
stückig mit dem Außenumfang des Flansches 12 ausgestalteten
zweiten trommelförmigen Element 13 ausgebildet. Eine Keil
öffnung 11a in der Mitte der Nabe 11 greift in Keilzähne der
Getriebe-Antriebswelle ein, wobei der Nabenflansch 6 frei
ist, so daß er sich axial mit Bezug auf die Getriebe-An
triebswelle 3 bewegen kann. Mehrere Luft-Durchgangsöffnungen
14 bzw. -Kanäle sind mit Abständen um den Umfang des Flan
sches 12 des Nabenflansches 6 ausgebildet.
Wie in Fig. 1 dargestellt, liefern die Luft-Durchgangsöff
nungen 14 eine Verbindung zwischen den Kupplungsinnenräumen
56 und 57 an gegenüberliegenden Seiten des Flansches 12. Das
zweite trommelförmige Element 13 verläuft axial von jeder
Seite des Flansches 12. Axial verlaufende Außenzähne oder
Nuten 18 sind auf dem Außenumfang des zweiten trommelförmi
gen Elementes 13, wie in Fig. 2 dargestellt, ausgebildet.
Mit anderen Worten ist das zweite trommelförmige Element 13
in Abständen um den Umfang mit einer großen Anzahl an axial
verlaufenden Eingriffsnuten 18 ausgebildet. Mehrere Luft-
Durchgangsöffnungen bzw. -Kanäle 19 und 20 sind in jeweili
gen axialen Vorsprungsbereichen an gegenüberliegenden Seiten
des zweiten trommelförmigen Elementes 13, wie in Fig. 1 dar
gestellt, ausgebildet. Die Luft-Durchgangsöffnungen 19 und
20 laufen alle ungefähr radial durch das zweite trommelför
mige Element 13 und ihre Endbereiche in Radialrichtung an
der Außenseite öffnen sich in die Bodenbereiche der Ein
griffsnuten 18. Wie in Fig. 2 dargestellt sind die Durch
gangsöffnungen 19 an mehreren Stellen in Abständen um den
Umfang des zweiten trommelförmigen Elementes 13 herum an
geordnet.
Der Schwungradring 5 ist konzentrisch radial außerhalb des
trommelförmigen Elementes 13 befestigt und sein linker End
bereich ist, wie in Fig. 1 dargestellt, durch mehrere Bolzen
22 (welche lediglich durch eine Mittellinie gekennzeichnet
sind) am Motorschwungrad 2 befestigt. Der Schwungradring 5
ist mit einer Innenverzahnung, oder anders dargestellt mit
einer großen Anzahl an axial verlaufenden Eingriffsnuten 23
in Abständen um den Umfang herum, wie in Fig. 2 dargestellt,
ausgestaltet.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV von Fig.
1. Wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt sind mehrere Luft-
Durchgangsnuten 24 an mehreren verschiedenen Positionen in
der äußeren Umfangsfläche des Schwungradrings 5 ausgestal
tet. Wie Fig. 1 zeigt sind die Luft-Durchgangsnuten 24 der
angetriebenen Platten radial verlaufend ausgestaltet. Aus
Fig. 4 wird ersichtlich, daß die Luft-Durchgangsnuten 24 an
jeweiligen Stellen in Abständen, welche in Richtung der
Schwungradringachse 5 verlaufen (d. h. auf ein und dem glei
chen Umfang) und an mehreren Positionen in Abständen um den
Umfang herum ausgebildet. Jede Luft-Durchgangsnut 24 ver
läuft in Bogenform, welche der Umfangsrichtung des Schwung
radringes 5 folgt und deren Bodenbereich öffnet sich an der
Bodenfläche der Anzahl an Eingriffsnuten 23. Mit anderen
Worten ist jede einzelne Luft-Durchgangsnut 24 an der äuße
ren Umfangsfläche des Schwungrades 5 offen und mit den
Bodenräumen mehrerer Eingriffsnuten 23 verbunden. Aufgrund
dieser Ausgestaltung der in Umfangsrichtung verlaufenden
Luft-Durchgangsnuten 24 ist der Schwungradring 5 leichtge
wichtiger.
Die Reibungsscheibengruppe 9 ist zwischen der Innenseite des
Schwungradringes 5 und dem zweiten trommelförmigen Element
13 des Nabenflansches 6 angeordnet. In Axialrichtung ist die
Reibungsscheibengruppe 9 zwischen der Reibungsfläche des
Schwungrades 2 und einer (nachfolgend detaillierter zu
beschreibenden) ringförmigen Druckplatte 29 positioniert.
Die Reibungsscheibengruppe 9 umfaßt vier Antriebsplatten 7
und drei angetriebene Platten 8, welche in Axialrichtung als
alternierende Schichten angeordnet sind. Die Antriebsplatten
7 und die angetriebenen Platten 8 sind trockene, ringförmige
Reibungsscheiben und sie sind alle konzentrisch zur Getrie
be-Antriebswelle 3 installiert. Die Antriebsplatten 7 haben
radial verlaufende Vorsprünge 26, welche auf ihren äußeren
Umfangsbereichen ausgebildet sind. Diese Vorsprünge 26 grei
fen in die Eingriffsnuten 23 des Schwungradringes 5 derart
ein, daß sie axial frei gleiten können jedoch ihre relative
Drehung durch den Eingriff der Vorsprünge 26 in die Nuten 23
beschränkt wird. Mehrere sich strahlenförmig ausbreitende,
flache Nuten 8a sind auf den Außenflächen der angetriebenen
Platten 8 ausgestaltet. Jede Nut 8a verläuft vom Innenumfang
zum Außenumfang der angetriebenen Platten 8 und ist derart
positioniert, daß die Nut im allgemeinen auf einer geraden
Linie mit den Luft-Durchgangsöffnungen 19 und 20 ausgerich
tet ist.
Die Kupplungsdeckelanordnung 10 weist einen Kupplungsdeckel
28, eine ringförmige Druckplatte 29, welche innerhalb des
Kupplungsdeckels 28 angeordnet ist, eine Membranfeder 30,
welche die Druckplatte 29 in Richtung des Schwungrades 2
drückt, und ein Tragelement 31 auf, das die Membranfeder 30
im Kupplungsdeckel 28 stützt.
Der Kupplungsdeckel 28 ist an der Endfläche des Schwungrad
ringes 5 durch die oben ausgeführten Bolzen 22 befestigt.
Das Gewicht des Kupplungsdeckels 28 kann verringert werden,
indem er aus einem relativ leichtgewichtigen Metall, wie
etwa Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt
wird.
Die Druckplatte 29 ist in Fig. 1 rechts von der Antriebs
platte 7 dem Kupplungsdeckel 28 am nähesten montiert, wobei
die Druckplatte 29 zwischen der Feder 30 und der rechtesten
Antriebsplatte 7 (schichtweise) angeordnet ist. Die Druck
platte 29 hat auf ihrem Außenumfang radial verlaufende Vor
sprünge 32, welche in die Eingriffsnuten 23 derart eingrei
fen, daß sie axial frei gleiten können, jedoch deren relati
ve Drehung gehemmt wird. Ein ringförmiger, axial verlaufen
der Vorsprung 33 mit halbkreisförmigem Querschnitt ist ein
stückig auf einem Bereich der Rückfläche der Druckplatte 29
ausgebildet, welche die Feder 30 berührt.
Wie Fig. 2 darstellt ist die Membranfeder 30 mit einem ring
förmigen Bereich 30a und mehreren Hebelbereichen 30b ausge
bildet, welche vom Innenumfang des ringförmigen Bereiches
30a radial nach innen verlaufen. Die Hebelbereiche 30b sind
um den Umfang gleich beabstandet, Schlitze sind zwischen
benachbarten Hebelbereichen 30b ausgebildet und mehrere Ker
ben 30c, deren Breite in Umfangsrichtung verhältnismäßig
groß ist, sind am äußeren radial verlaufenden Endbereich
jedes Schlitzes festgelegt.
Die Stützeinrichtung 31 weist verschiedene Elemente, wie et
wa einen ersten ringförmigen, scheibenähnlichen Drahtring 35
und einen zweiten ringförmige, scheibenähnlichen Drahtring
36, wie in Fig. 3 dargestellt, auf. Die Drahtringe 35 und 36
stützen den inneren Umfangsbereich des ringförmigen Berei
ches 30a der Membranfeder 30, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Mehrere Bolzen 37 befestigen die ringförmige, scheibenähn
lichen Drahtringe 35 und 36 am Kupplungsdeckel 28. Jeder
Bolzen 37 verläuft durch eine der Aussparungen 30c in der
Feder 36, wie nachfolgend erläutert wird.
Das Paar an ringförmigen, scheibenähnlichen Drahtringen 35
und 36 besteht aus Stahl. Die ringförmigen, scheibenähnli
chen Drahtringe 35 und 36 verlaufen radial parallel zur Mem
branfeder 30 und Hauptteile 38 und 39 sind jeweils auf deren
Außenumfängen vorgesehen. Der Bereich jedes Hauptteils 38
und 39, welcher die Membranfeder 30 berührt, hat einen Quer
schnitt mit vorstehender Form, wie etwa ein Halbkreis, etc.
Das Hauptteil 38 des ersten ringförmigen, scheibenähnlichen
Drahtringes 35 berührt die Membranfeder 30 von der Kupp
lungsdeckelseite 2 (die rechte Seite in Fig. 1) und das
Hauptteil 39 des zweiten ringförmigen, scheibenähnlichen
Drahtringes 36 kontaktiert die Membranfeder 30 von der
Nabenflanschseite 6 (die linke Seite in Fig. 1). Ein dünner,
kreisförmig verlaufender Sitzbereich 40 bzw. Auflagebereich,
welcher in Fig. 1 auf der rechten Seite ist, ist einstückig
auf der inneren Umfangsseite des Hauptteils 38 ausgebildet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist hat der Sitzbereich 40 eine
radial verlaufende, im wesentlichen flache Oberfläche, wel
che in Axialrichtung breiter als die Dicke des Hauptteils 38
ist. Der Sitzbereich 40 greift direkt in einen entsprechen
den, im Kupplungsdeckel 28 ausgebildeten Aussparungsbereich
ein, welcher eine im wesentlichen flache, radial verlaufende
Oberfläche aufweist.
Mehrere axial verlaufende Beinelemente 41, welche in Abstän
den um den Umfang herum angeordnet sind, sind einstückig im
Sitzbereich 40 ausgebildet. Ein dünnes, kreisförmig verlau
fendes, ringförmiges Element 42, welches in Fig. 1 links an
geordnet ist, ist einstückig auf der inneren Umfangsseite
des Hauptteils 39 ausgestaltet. Mehrere axial verlaufende
Vorsprünge 43, welche um den Umfang gleich beabstandet ange
ordnet sind, sind einstückig mit dem ringförmigen Element 42
ausgebildet. Die Vorsprünge 43 sind auch mit dem Innenumfang
des Hauptteils 39 kontinuierlich. Die beiden Elemente 41 und
die Vorsprünge 43 stehen derart in Richtungen vor, daß sie
sich einander annähern und in dem in Fig. 1 dargestellten
Zustand laufen die Beinelemente 41 durch die Aussparung 30c
der Membranfeder 30 hindurch und liegen auf den Vorsprüngen
43 auf.
An der Innenseite-Endfläche des Kupplungsdeckels 28 ist eine
Kerbe bzw. Aussparung ausgebildet, in welcher die Rückfläche
und die innere Umfangsfläche und die äußere Umfangsfläche
des Sitzbereiches 40 des ersten ringförmigen, scheibenähnli
chen Drahtringes 35 aufliegen. Der ringförmige, scheiben
ähnliche Drahtring 35 ist durch Bolzen 37 befestigt. Bei dem
ersten ringförmigen, scheibenähnlichen Drahtring 35 sind
Bolzen-Einfügöffnungen (Öffnungen ohne Gewinde), durch wel
che die Bolzen 37 hindurchlaufen können, in den Beinele
menten 27 und in den Bereichen des Sitzbereiches 40 ausge
bildet, welche dessen Fortführung darstellen. Zudem sind
Bolzen-Einfügöffnungen koaxial mit diesen Öffnungen auch im
Kupplungsdeckel 28 ausgestaltet. Gewindeöffnungen sind in
den Vorsprüngen 43 des zweiten ringförmigen, scheibenähnli
chen Drahtringes 36 und in den Bereichen des ringförmigen
Elementes 42 ausgebildet, welcher dessen Fortsetzung dar
stellt, und die Gewindebereiche der Bolzen 37 sind in diesen
Gewindeöffnungen befestigt.
Die ringförmigen, scheibenähnlichen Drahtringe 35 und 36
sind am Kupplungsdeckel 28 durch mehrere Bolzen 37 in der
oben beschriebenen Weise befestigt. Zudem berührt der äußere
Umfangsbereich des ringförmigen Bereiches 30a der Membranfe
der 30, welche durch die ringförmigen, scheibenähnlichen
Drahtringe 35 und 36 gestützt wird, den Vorsprung 33 der
Druckplatte 29 und die Membranfeder 30 drückt die Druckplat
te 29 zur Schwungradseite 2 (nach links in Fig. 1).
Ein (in Fig. 1 gestrichelt dargestelltes) Ausrücklager 50
ist dem inneren Umfangsbereich der Membranfeder 30 benach
bart vorgesehen. Wenn das Ausrücklager 50 die Spitzen der
Hebelbereiche 30b der Membranfeder 30 zum Schwungrad 2
drückt, bewegt sich der ringförmige Bereich 30a der Membran
feder 30 von der Druckplatte 29 weg und als Folge wird die
Kupplungskopplung gelöst.
Bei obigem Aufbau kann der Nabenflansch 6 frei relativ zur
Getriebe-Antriebswelle 3 axial gleiten und es ist somit er
forderlich, die Position des Nabenflansches 6 in Axialrich
tung relativ zu den Platten 7 und 8 beizubehalten. Hierfür
wird ein radial verlaufender Positionierstift 51 auf dem
zweiten trommelförmigen Element 13 des Nabenflansches 6, wie
in Fig. 1 dargestellt, befestigt. Der Positionierstift 51
ist beispielsweise ein aus einem dünnen Material, wie etwa
Stahl, geformter Walzenzapfen, welcher zu einer Stiftform
mit einem Längsschlitz gewalzt wird. Eine radial verlaufende
Paßöffnung 52 ist in einem Bereich des zweiten trommelförmi
gen Elementes 13 ausgebildet, welches sich durch den Flansch
12 erstreckt, und der Positionierstift 51 ist in einem kom
primierten Zustand in dieser Paßöffnung 52 befestigt. Der
Zwischenbereich des Positionierstiftes 51 ist in dessen
Längsrichtung in die Paßöffnung 52 eingepaßt und lediglich
ein Endbereich des Stiftes 51 erstreckt sich in eine Ein
griffsnut 18. Des weiteren verläuft der Stift 51 zwischen
benachbarten Vorsprüngen 27 von zwei angetriebenen Platten
8.
Das Schwungrad 2 und die Druckplatte 29 begrenzen den axia
len Versatzbereich der Antriebsplatten 7 und der angetriebe
nen Platten 8. Somit beschränkt der Positionierstift 51,
welcher zwischen den Vorsprüngen 27 der beiden angetriebenen
Platten 8 positioniert ist, die Axialbewegung des Nabenflan
sches 6.
Nachfolgend wird der Betrieb beschrieben. Wenn sich die
Kupplung in einem gekoppelten Zustand befindet drückt das
Ausrücklager 50 die Membranfeder 30 nicht zum Schwungrad 2
und die Membranfeder 30 drückt aufgrund ihrer eigenen Ela
stizitätskraft die Druckplatte 29 gegen die Reibungsschei
bengruppe 9. Folglich werden die Antriebsplatten 7 und die
angetriebenen Platten 8 in Druckkontakt miteinander gebracht
und ein von dem Schwungrad 2 auf den Schwungradring 5 wei
tergeleitetes Drehmoment wird durch die Antriebsplatten 7
und die angetriebenen Platten 8 auf den Nabenflansch 6 über
tragen und durch den Nabenflansch 6 an die Getriebe-An
triebswelle 3 abgegeben.
Zum Lösen der Kupplung drückt das Ausrücklager 50 die Spit
zen der Hebelbereiche 30b der Membranfeder 30 zum Schwungrad
2, so daß der ringförmige Bereich 30a des äußeren Umfangs
bereiches der Membranfeder 30 in eine Richtung verschoben
wird, wodurch sich die Membranfeder 30 von der Druckplatte
29 wegbewegt. Folglich wird die Druckkontaktkraft der An
triebsplatten 7 und der angetriebenen Platten 8 entfernt und
die Kupplung gelöst.
Bei obigem Vorgang deformiert sich die Membranfeder 30, wäh
rend sie sich in einem Zustand befindet, in welchem sie
durch die ringförmigen, scheibenähnlichen Drahtringe 35 und
36 gestützt wird. Aufgrund dieser Deformation versuchen die
ringförmigen, scheibenähnlichen Drahtringe 35 und 36 sich
relativ zum Kupplungsdeckel 28 zu bewegen. Jedoch ist der
Sitzbereich 40 des ersten ringförmigen, scheibenähnliches
Drahtringes 35 mit dem Kupplungsdeckel 28 in Kontakt. Mit
anderen Worten ist die Fläche der ersten ringförmigen,
scheibenähnlichen Drahtringoberfläche 35, welche gegen den
Kupplungsdeckel 28 anliegt, größer als herkömmlich und somit
deren Oberflächendruck kleiner. Als Folge wird ein Ver
schleiß des Kupplungsdeckels 28, welcher durch den Kontakt
mit dem ringförmigen, scheibenähnlichen Drahtring 35 ähnli
chen Elementen bewirkt wird, wirkungsvoll verhindert, selbst
wenn die ringförmigen, scheibenähnlichen Drahtringe 35 und
36 aus Stahl bestehen und der Kupplungsdeckel 28 aus einem
hauptsächlich aus Aluminium gebildeten Material hergestellt
wird, wie bei herkömmlichen Anordnung üblich ist.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn eine Aussparung bzw. Kerbe
in der Innenseiten-Endfläche des Kupplungsdeckels 28 ange
ordnet ist, in welcher die Rückfläche und die innere Um
fangsfläche und die äußere Umfangsfläche des Sitzbereiches
40 des ersten ringförmigen, scheibenähnlichen Drahtringes 35
zur Anlage kommen, da es hierbei für den ersten ringför
migen, scheibenähnlichen Drahtring 35 schwierig ist, relativ
zum Kupplungsdeckel 28 zu gleiten. Des weiteren wird ein
Verschleiß des Kupplungsdeckels 28 um so stärker verringert,
da der Kupplungsdeckel nicht mit dem zweiten ringförmigen,
scheibenähnlichen Drahtring 36 in Kontakt ist.
Zudem wird das Auftreten eines Verschleißes erschwert, ob
gleich der erste ringförmige, scheibenähnliche Drahtring 35
einen relativen Versatz bewirken kann, da normalerweise der
Kupplungsdeckel 28 und der Drahtring 35 aus Stahl herge
stellt sind.
Obwohl bei den oben beschriebenen Kupplungs- und Lösevor
gängen der Kupplung Wärme aufgrund von Reibung in den An
triebsplatten 7 und den angetriebenen Platten 8 erzeugt
wird, wird ein abnormaler Temperaturanstieg dieser Elemente
verhindert, da sie wirkungsvoll durch Luft in der nachfol
gend zu beschreibenden Weise gekühlt werden.
Luft mit niedriger Temperatur strömt vom Raum 58 außerhalb
der Kupplung in den Innenraum 56, welcher sich zwischen dem
Flansch 12 und der Membranfeder 30 befindet. Ein Teil dieser
Luft strömt durch die Luft-Durchgangsöffnungen 14 in den In
nenraum 57. Durch die Zentrifugalkraftwirkung, etc., durch
strömt die Luft innerhalb der Innenräume 56 und 57 die
Luft-Durchgangsöffnungen 19 und 20, so daß sie in die Ein
griffsnuten 18 und während sie entlang der Oberflächen der
Antriebsplatten 7 und der angetriebenen Platten 8 wandert
weiter von den Eingriffsnuten 18 bis zu den Eingriffsnuten
23 strömt. Während dieser Strömungsbedingungen werden die
Antriebsplatten 7 und die angetriebenen Platten 8 gekühlt.
Die Luft durchwandert die Luft-Durchgangsnuten 24 und strömt
von den Eingriffsnuten 23 nach außen zur Außenseite bzw. Um
gebung des Schwungsradringes 5. Als Folge wird ein zufrie
denstellendes und im wesentlichen gleichförmiges Kühlen
aller Antriebsplatten 7 und angetriebenen Platten 8 bewirkt.
Es ist zudem anzumerken, daß der Luftstrom gleichförmig ist
und folglich die Antriebsplatten 7 und die angetriebenen
Platten 8 mit einem höheren Wirkungsgrad gekühlt werden, da
die in den angetriebenen Platten ausgebildeten Nuten 8a in
Radialrichtungen auf geraden Linien mit den Luft-Durchgangs
öffnungen 19 und 20 liegen.
Obwohl zudem aufgrund von Verschleiß bewirkter Staub auf den
Oberflächen der Antriebsplatten 7 und der angetriebenen
Platten 8 erzeugt wird strömt auch dieser Staub von den
Eingriffsnuten 23 durch die Luft-Durchgangsnuten 24 in die
Umgebung des Schwungradrings 5. Da insbesondere die Luft-
Durchgangsnuten 24 in Umfangsrichtung verlaufend ausgebildet
sind, ist ihre Öffnungsfläche groß, wodurch die Kühlung der
Platten 7 und 8 und die Verschleißstaub-Abführwirkung erhöht
wird.
Bei oben beschriebener Anordnung ist der Positionierstift 51
auf dem Nabenflansch 6 befestigt und es liegt lediglich ein
Endbereich dieses Positionierstiftes 51 in einer Eingriffs
nut 18, während dessen verbleibender Bereich in Radialrich
tung innerhalb der Eingriffsnut 18 positioniert ist. Somit
bedingt der Positionierstift 51 im wesentlichen nur eine
geringe oder keine Zunahme des Trägheitsmomentes des Naben
flansches 6, verglichen mit Positionierelementen aus dem
Stand der Technik, bei welchen eine größere, beträchtlichere
Masse ein innerhalb eines Kupplungsmechanismus positionier
tes Element ausbildet. Die Verringerung des Trägheitsmomen
tes des Nabenflansches 6 verbessert das Ansprechen der Kupp
lung auf Eingriffs- und Lösewirkungen.
Bei einer in Fig. 5 dargestellten, geringfügigen Modifika
tion kann sich der Positionierstift 51 beispielsweise aus
einem hohlen Bolzen zusammensetzen, dessen Gewindebereich in
eine Gewindeöffnung (Paßöffnung 52) des zweiten trommelför
migen Elementes 13 paßt und dessen Bereich ohne Gewinde in
einer Eingriffsnut 18 liegt.
Bei einer weiteren, in Fig. 6 dargestellten Modifikation ist
der Positionierstift 51 in der Paßöffnung 52 preßgepaßt und
an dessen einem Ende ist ein Flansch 61 mit großem Durchmes
ser ausgebildet, welcher in die innere Umfangsfläche des
zweiten trommelförmigen Elementes 13 eingreift, so daß ein
radiales nach Außen Bewegen und ein Lösen aufgrund von Zen
trifugalkraft des Positionierstiftes 51 verhindert wird.
Nachfolgend werden die Vorteile der erfindungsgemäßen Mehr
scheiben-Trockenkupplung dargestellt:
Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsdruck- bzw. Kupplungsaus rückanordnung ist die Kontaktfläche zwischen dem ersten Ringelement und dem Kupplungsdeckel größer als herkömm licherweise, da der Sitzbereich des ersten Ringelementes auf dem Kupplungsdeckel aufliegt. Folglich ist der Oberflächen druck am Kontaktbereich kleiner und somit wird ein durch das Ringelement bewirkter Kupplungsdeckelverschleiß unterdrückt bzw. vermieden.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsdruck- bzw. Kupplungsaus rückanordnung ist die Kontaktfläche zwischen dem ersten Ringelement und dem Kupplungsdeckel größer als herkömm licherweise, da der Sitzbereich des ersten Ringelementes auf dem Kupplungsdeckel aufliegt. Folglich ist der Oberflächen druck am Kontaktbereich kleiner und somit wird ein durch das Ringelement bewirkter Kupplungsdeckelverschleiß unterdrückt bzw. vermieden.
Wenn der Sitzbereich des ersten Ringelementes ringförmig ist
und radial vom ersten Hauptteil verläuft, ist die Kontakt
fläche des ersten Ringelementes und des Kupplungsdeckels
verglichen zu herkömmlichen Anordnungen größer und folglich
wird ein durch das Ringelement bewirkter Kupplungsdeckel
verschleiß unterdrückt. Wenn der Kupplungsdeckel einen
Aussparungsbereich zur Auflage des Sitzbereiches aufweist,
wird ein durch das erste Ringelement bewirkter Kupplungs
deckelverschleiß unterdrückt, da die Bewegung dieses Ring
elementes eingeschränkt wird. Wenn die Vorsprungsbereiche
des ersten Ringelementes in den Stützbereichen der zweiten
Ringelemente aufliegen bzw. aufsitzen, wird ein durch das
zweite Ringelement bewirkter Kupplungsdeckelverschleiß ver
hindert, da dieses Ringelement nicht mit dem Kupplungsdeckel
in Kontakt ist.
Bei einem zweiten, in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind viele der
oben mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschriebenen Elemente
präsent. Beispielsweise umfaßt die Kupplungsanordnung 1 der
Fig. 7, 8 und 9 einen Nabenflansch 6, einen Schwungradring 5
und viele andere, zum ersten Ausführungsbeispiel ähnliche
oder identische Elemente. Derartige Elemente des zweiten
Ausführungsbeispieles weisen mit den Bezugszeichen in den
jeweiligen Fig. 1 bis 4 einheitliche Bezugszeichen auf.
Bei dem in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten zweiten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Nabenflansch 6 frei, so daß er sich
relativ zur Getriebe-Antriebswelle 3 axial bewegen kann und
aus diesem Grund ist es erforderlich, den Axialversatz des
Nabenflansches 6 zu begrenzen. Hierfür ist eine ringförmige
Fixierplatte 51' auf dem zweiten trommelförmigen Element 13
des Nabenflansches 6, wie in den Fig. 7, 8 und 9 darge
stellt, befestigt. Die Fixierplatte 51' umfaßt drei bogen
förmige Platten 72. Jede bogenförmige Platte 72 hat ein
Ringsegment 53, zwei Verbindungselemente 54, von denen ein
Verbindungselement 54 an jedem Ende jedes Ringsegmentes 53
angeordnet ist und sich radial nach innen vom Ringsegment 53
erstreckt, und ein Verbindungselement 55, welches vom Ring
segment 53 radial nach außen vorsteht. Öffnungen 54a sind in
den Verbindungselementen 54 ausgebildet und die Verbindungs
elemente 54 sind durch Einsetznieten 56 in den jeweiligen
Öffnungen 54a derart befestigt, daß drei bogenförmige Plat
ten 72 aneinander befestigt werden, um eine einzelne, ring
förmige, ringähnliche Anordnung auszubilden.
Die Verbindungselemente 54 und die Nieten 56 sind Luft-
Durchgangsöffnungen 14 bzw. -Kanäle des Flansches 12 zuge
wandt angeordnet. Die Kontaktelemente 55 sind dicker als
andere Bereiche der bogenförmigen Platten 72 und sie haben
eine vorgegebene umfänglich verlaufende Breite. Kreisförmige
Öffnungen 55a sind in den Kontaktelementen 55 ausgestaltet
und verlaufen axial hindurch.
Wie oben beschrieben hat die Fixierplatte 51' drei Kontakt
elemente 55, wobei auf jeder bogenförmigen Platte 72 ein
Kontaktelement ausgebildet ist. Aufgrund der sich wiederho
lenden Form der drei bogenförmigen Platten 72, welche mit
einander verbunden sind, um eine einzelne, ringförmige An
ordnung zu bilden, sind die mit gleichen Abständen angeord
neten Kontaktelemente am Umfang positioniert. Drei bogenför
mige Schlitze 13a sind an beabstandeten Positionen ausgebil
det, welche in einem Bereich des zweiten trommelförmigen
Elementes 13 umfänglich verlaufen. Die Schlitze 13a verlau
fen radial durch das zweite trommelförmige Element 13. Die
Kontaktelemente 55 sind derart angeordnet, daß sie sich
durch die Schlitze 13a erstrecken, so daß deren Spitzenbe
reiche in die Eingriffsnuten 18 eintreten und zwischen den
Vorsprüngen 27 der Antriebsplattenpaare in Axialrichtung
positioniert sind.
Das oben beschriebene Schwungrad 2 und die Druckplatte 29
begrenzen den Axialversatzbereich der Antriebsplatten 7 und
der angetriebenen Platten 8. Die in Axialrichtung verlaufen
de Position des Nabenflansches 6 wird innerhalb eines fest
gesetzten Bereiches als Folge der Kontaktelemente 55 der
Fixierplatte 51' beibehalten, welche zwischen den Vorsprün
gen 27 des angetriebenen Plattenpaares 8 positioniert sind,
deren Stellungen in Axialrichtung somit beschränkt werden.
Bei obiger Anordnung ist die Fixierplatte 51' auf dem Naben
flansch 6 befestigt und da die Platte ringförmig ist, be
steht keine Gefahr, daß sie sich löst.
Da die Fixierplatte 51' zudem Ringabschnitte 53 aufweist,
welche auf der inneren Umfangsseite des zweiten trommelför
migen Elementes 13 angeordnet sind und lediglich die Kon
taktelemente 55 radial weiter außen als das zweite trommel
förmige Element 13 angeordnet sind, wirkt die Fixierplatte
51' derart, daß sie eine Trägheitsmomentzunahme des Naben
flansches 6 unterdrückt. Eine Zunahme des Trägheitsmomentes
des Nabenflansches 6 wird zudem durch die Fixierplatte 51'
aufgrund der in den Kontaktelementen 55 ausgebildeten Öff
nungen 55a vermieden. Die Öffnungen 55a verringern das kom
plette Gewicht der Kontaktelemente 55. Aufgrund der Tatsa
che, daß das Trägheitsmoment des Nabenflansches 6 klein ist,
spricht die Kupplung besser auf Eingriffs- und Lösesteuer
wirkungen an.
Da drei Kontaktelemente 55 auf der Fixierplatte 51' umfäng
lich mit gleichem Abstand angeordnet sind, wird die durch
die angetriebenen Platten 8 auf die Fixierplatte 51' ausge
übte Kraft gleichmäßig verteilt und folglich die Haltbarkeit
der Kontaktelemente 55 der Fixierplatte 51' verbessert.
Der Befestigungsvorgang der Fixierplatte 51' auf dem Naben
flansch 6 wird nachfolgend beschrieben. Zuerst werden die
bogenförmigen Elemente 72 auf die innere Umfangsseite des
zweiten trommelförmigen Elementes 13 gesetzt und jedes Kon
taktelement 55 durch das Innere eines Schlitzes 13a einge
fügt und dessen Spitze in einer Eingriffsnut 18 positio
niert. Anschließend werden alle Verbindungselemente 54 der
bogenförmigen Elemente 72 durch Nieten 56 befestigt. Da die
Fixierplatte 51' somit durch mehrere bogenförmige Platten 72
ausgebildet wird, ist es einfach, die Platte 51' zusammen
mit dem Nabenflansch 6 zusammenzufügen. Deren Zerlegen ist
auch einfach. Insbesondere beim Paßvorgang der Nieten 56 ist
die Befestigungsarbeit weiter vereinfacht, da die Verbin
dungselemente 54 und die Nieten 56 Luft-Durchgangsöffnungen
14 des Flansches 12 zugewandt positioniert werden. Zudem ist
auch das Zerlegen vereinfacht.
Obwohl bei dem oben beschriebenen Beispiel drei Fixierplat
ten-Kontaktelemente um den Umfang angeordnet wurden, kann
auch eine größere Anzahl vorgesehen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Mehrscheiben-Kupplung wird die Be
wegung von zweiten ringförmigen Reibungsscheiben und ersten
ringförmigen Reibungsscheiben in Axialrichtung begrenzt, da
sie in Axialrichtung zwischen dem rotierenden Schwungrad und
dem Belastungsmechanismus liegen. Folglich kann ein Axial
versatz der Ausgangselemente beschränkt werden, indem das
auf dem Ausgangselement befestigte axiale Versatz-Beschrän
kungselement axial mit den zweiten Zahnbereichen der zweiten
ringförmigen Reibungsscheiben in Kontakt gebracht wird. Da
das Axialversatz-Beschränkungselement ringförmig ist, be
steht keine Gefahr, daß es sich vom zweiten trommelförmigen
Element löst.
Da das ringförmige Element des Axialversatz-Beschränkungs
elementes auf der inneren Umfangsseite des zweiten trommel
förmigen Elementes installiert ist, ist es möglich, eine
Zunahme des kompletten Trägheitsmomentes zu verhindern.
Wenn mehrere Vorsprünge in Übereinstimmung mit Ausschnitten
ausgebildet werden, wird eine durch die zweiten ringförmigen
Reibungsscheiben ausgeübte Kraft verteilt, da die Anzahl an
Positionen, an welchen ein Kontakt mit den zweiten Zahnbe
reichen des zweiten trommelförmigen Elementes auftritt,
zunimmt und folglich wird die Haltbarkeit der Vorsprünge
erhöht.
Wenn das ringförmige Element durch bogenförmige Elemente
gebildet wird, ist es einfach, das Axialversatz-Beschrän
kungselement mit dem zweiten trommelförmigen Element zusam
menzufügen und es zu entfernen.
Wenn drei oder mehr Vorsprünge ausgebildet werden, wird die
durch die zweiten ringförmigen Reibungsscheiben ausgeübte
Kraft verteilt, da mehr Positionen existieren, an welchen
ein Kontakt mit den zweiten Zahnbereichen der zweiten ring
förmigen Reibungsscheiben geschaffen wird und somit wird die
Haltbarkeit der Vorsprünge verbessert.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß bei einer Kupplungs
deckelanordnung 10 Kupplungsreibungsscheiben einer erfin
dungsgemäßen Mehrscheiben-Trockenkupplung 1 eingesetzt wer
den und die Kupplungsdeckelanordnung 10 mit einer Membranfe
der 30, einem Kupplungsdeckel 28 und einer Stützeinrichtung
31 ausgestaltet ist. Der äußere Umfangsbereich der Membran
feder 30 belastet die Kupplungsreibungsscheiben. Die Stütz
einrichtung 31 weist einen ersten ringförmigen, scheiben
ähnlichen Drahtring 35 mit einem ersten Hauptteil 38, wel
ches einen Bereich der Membranfeder 30 von der Kupplungs
deckelseite 28 her berührt, und mit einen Sitzbereich 40
auf, welcher vom ersten Hauptteil 38 verläuft und gegen den
Kupplungsdeckel 28 anliegt. Zudem hat die Stützeinrichtung
31 einen zweiten ringförmigen, scheibenähnlichen Drahtring
36, welcher ein zweites Hauptteil umfaßt, welches die Mem
branfeder 30 auf der dem ersten ringförmigen, scheibenähn
lichen Drahtring 35 gegenüberliegenden Seite berührt, und
Bolzen 37 zum Befestigen der ersten und zweiten ringförmi
gen, scheibenähnlichen Drahtringe 35 und 36 am Kupplungs
deckel 28. Ein Ziel der Erfindung besteht darin, den durch
die ringförmigen, scheibenähnlichen Drahtringe bewirkten
Kupplungsdeckelverschleiß zu unterdrücken. Ein Nabenflansch
6 mit einer Nabe 11 und einem Flansch 12 verläuft durch die
Nabe 11 zum Außenumfang, bei welchem ein trommelförmiges
Element 13 ausgebildet ist, das axial zur gegenüberliegenden
Seite des Außenumfanges des Flansches 12 verläuft. Mehrere
ringförmige Antriebsplatten 7 und mehrere ringförmige ange
triebene Platten 8 sind zwischen einem Schwungrad 2 und dem
Kupplungsdeckel 28 angeordnet. In dem Flansch 12 sind
Durchgangsöffnungen 14 für das Liefern eines Luftstromes
ausgebildet. In den beiden axial vorstehenden Bereichen des
zweiten trommelförmigen Elementes 13 sind Luft-Durchgangs
öffnungen 19 und 20 ausgebildet, wobei die Öffnungen 14 und
die Öffnungen 19 und 20 einen übermäßigen Temperaturanstieg
der Reibungsscheiben in einer Mehrscheiben-Trockenkupplung
verhindern.
Claims (3)
1. Kupplungsanordnung (1), mit:
einem Kupplungsdeckel (28);
einer dem Kupplungsdeckel (28) benachbart angeordneten Druckplatte (29);
einem scheibenförmigen elastischen Element (30), welches innerhalb des Kupplungsdeckels (28) zwischen der Druck platte (29) und dem Deckel (28) angeordnet ist; und
einer Stützeinrichtung (31), welche mit dem Kupplungsdeckel (28) verbunden ist und das scheibenförmige elastische Ele ment (30) auf dem Kupplungsdeckel (28) hält, wobei die Stützeinrichtung (31) folgende Teile aufweist:
ein erstes Ringelement (35), welches mit einem Auflagewulst (38) eine erste Seite des scheibenförmigen elastischen Ele mentes (30) berührt, wobei das erste Ringelement (35) eine radial verlaufende ringförmige Oberfläche (40) aufweist, die in direktem Kontakt mit einer Innenfläche des Kupp lungsdeckels (28) steht;
ein zweites Ringelement (36), welches eine zweite der er sten Seite gegenüberliegende Seite des scheibenförmigen elastischen Elementes (30) berührt; und
Befestigungselemente (37), welche die ersten und zweiten Ringelemente (35, 36) am Kupplungsdeckel (28) befestigen;
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ringelement (35) mit mehreren axial verlau fenden Vorsprüngen (41) ausgebildet ist, welche durch ent sprechende Aussparungen (30c) in dem scheibenförmigen ela stischen Element (30) verlaufen;
daß das zweite Ringelement (36) mit axial verlaufenden Vor sprungsbereichen (43) entsprechend den ersten Ringelement vorsprüngen (41) ausgebildet ist; und
daß die Befestigungselemente (37) Bolzen sind, welche durch in den ersten und zweiten Ringelementvorsprüngen (41, 43) ausgebildete Öffnungen verlaufen und die Ringelemente (35, 36) am Kupplungdeckel (28) befestigen.
einem Kupplungsdeckel (28);
einer dem Kupplungsdeckel (28) benachbart angeordneten Druckplatte (29);
einem scheibenförmigen elastischen Element (30), welches innerhalb des Kupplungsdeckels (28) zwischen der Druck platte (29) und dem Deckel (28) angeordnet ist; und
einer Stützeinrichtung (31), welche mit dem Kupplungsdeckel (28) verbunden ist und das scheibenförmige elastische Ele ment (30) auf dem Kupplungsdeckel (28) hält, wobei die Stützeinrichtung (31) folgende Teile aufweist:
ein erstes Ringelement (35), welches mit einem Auflagewulst (38) eine erste Seite des scheibenförmigen elastischen Ele mentes (30) berührt, wobei das erste Ringelement (35) eine radial verlaufende ringförmige Oberfläche (40) aufweist, die in direktem Kontakt mit einer Innenfläche des Kupp lungsdeckels (28) steht;
ein zweites Ringelement (36), welches eine zweite der er sten Seite gegenüberliegende Seite des scheibenförmigen elastischen Elementes (30) berührt; und
Befestigungselemente (37), welche die ersten und zweiten Ringelemente (35, 36) am Kupplungsdeckel (28) befestigen;
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ringelement (35) mit mehreren axial verlau fenden Vorsprüngen (41) ausgebildet ist, welche durch ent sprechende Aussparungen (30c) in dem scheibenförmigen ela stischen Element (30) verlaufen;
daß das zweite Ringelement (36) mit axial verlaufenden Vor sprungsbereichen (43) entsprechend den ersten Ringelement vorsprüngen (41) ausgebildet ist; und
daß die Befestigungselemente (37) Bolzen sind, welche durch in den ersten und zweiten Ringelementvorsprüngen (41, 43) ausgebildete Öffnungen verlaufen und die Ringelemente (35, 36) am Kupplungdeckel (28) befestigen.
2. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsdeckel (28) mit einem Aussparungsbereich
zur Auflage der radial verlaufenden ringförmigen Oberfläche
(40) des ersten Ringelementes (35) ausgebildet ist, wobei
die radial verlaufende, ringförmige Oberfläche (40) in Ra
dialrichtung breiter als die Dicke des ersten Ringelementes
(35) im Bereich des Auflagewulstes (38) in Axialrichtung
ist.
3. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine zylinderförmige Kupplungstrommel (5), welche mit dem
Kupplungsdeckel (28) verbunden ist, mehrere innerhalb der
Kupplungstrommel (5) angeordnete Kupplungsscheiben (7, 8)
und ein innerhalb der Kupplungstrommel (5) und der Anzahl
an Kupplungsscheiben (7, 8) axial angeordnetes Nabenelement
(6).
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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