DE1696207U - Einrichtung zur kuehlung von reibungskupplungen fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

B&verische Motoren Werke Aktiengesellschaft München 13 J

ÖI.00392M155

Einrichtung zur Kühlung von Reibungskupplungen ;__fürJEraft fahrzeuge ,

Ua den'während des !Fährbetriebes bei'Reibungskupplungen verhältnismäßig großen Wärmeanfall schneller wieder wegsuschaffen ist es bereits bekannt, die Rotation der Kupplung dahingehend; auszunützen, von aus sen her luft anzusaugen,- diese Luft durch Kanäle und Bohrungen innerhalb der Kupplungjzu führen und durch im Kupplungsgehäuse vorgesehene Öffnungen wieder nach aussen abzuleiten. Dabei wird die Kühlluft in der Bähe der. Kupplungswelle zugeführt und innerhalb der Kupplung neben der Schwungscheibe und dem-■ Druckring ... radial nach aussen geleitet, wobei die Schwungscheibe am Aussenumfang radiale Bohrungen zum Durchtritt der Kühlluft besitzt. Die bekannten Ausführungen weisen insofern iiachtieile-auf, als die Kühlluft nicht" unmittelbar an den Reibflächen,' an denen der größte Wärsieanfall auftritt, vorbeigeführt wird und ferner ein zu geringer Durchzug von ICühlluftiae nge vorhanden ist.. Das letztere ist dadurch-bedingt, daß" innerhalb der Zupplung keine Sinrichtiung vorgesehen ist ausser den einzelnen,, mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser und geringer Höhe versehenen Durchtrittsbohrun.-gen,. die geeignet ware, ein notwendiges-Druckgefälle zu erzeugen, um die für den .Wärmeanfall erforderliche "Duftdurchflußmenge hervorzurufen. Insbesondere sind die in der Schwung scheibe angeordneten radialen Bohrungen entscheidend für den Luftdurchsatz, da diese am weitesten aussen liegen. Diese Bohrungen sind jedoch bei den bekannten Ausführungen in ihrem Volumen, insb. in. ihrer Höhe sehr klein gehalten, ·

Um. die vorstehend, genannten Nachteile zu. beseitigen, .wird· von der Heuerung bei Reibungskupplungen für: Kraftfahrzeuge,

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bei der- die Kühlluft selbsttätig von aussen her in der Nähe der welle der Kupplung zugeführt-wird und diese-in radialer Richtung verläßt, vorgesehlagen, die Kühlluft ■ unmittelbar, an den Reibflächen vorbei bzw. durch Aussparungen, die. zwischen da in Kreissektoren unterteilten Reibflächen liegen, -zu.fahren.

Perner v.ärd im- Zusammenhang mit der Neuerung vorgeschlagen, die . Schwungscheibe,, am Aussenumfang mit Bohrungen zu ,versehen, die in ihrer radialen Lange und in ihrem Tolumen derart bemessen sind, daß ein wirksames Druckgefälle erzeugt und -ein JnengenmSßig großer Luftdurchsatz erzielt, bzw. eine, Radialgebläsev/irlcung erreicht wird, wobei die Längsachse der Bohrung wesentlich größer ist wie der Durchmesser derselben.

In der Zeichnung ist an Hand" eines Ausführungsbeispiels, die Neuerung dargestellt und zwar-zeigt die . ■ . ■

Pig. 1 eine Reibscheibenkupplung, teilweise im Schnitt, Pig. 2 die zwischen den einzelnen Kreissektoren der 'Reibbeläge durchströmende -Kühlluft. " . . .

Die' Kühlluft wird von aussen her durch eine öffnung-Iy jdie z.B. im unteren Teil des Getriebegehäuse^ 2 angeordnet" sein. kann, angesaugt und in der Nahe der Welle 3 dem. Inneren der Kupplung zugeführt. In der Schwungseile ibe 4 sind radiale'-Bohrungen 5 angeordnet, die eine derartige Höhe, besitzen, daß ein hohes Druckgefälle erzeugt wird. Dabei weisen die Bohrungen 5 eine wesentlich größere Länge auf als ihr. Durchaesser beträgt und aussenden ist der Durchmesser so groß gehalten, daß ein großes Volumen gegeben ist und damit ein ausreichender Luftdurchsatz erzielt wird. Die in der Hähe der Yfeile 3 in die Kupplung einströmende Kühlluft durchströmt zahlreiche Bohrungen 6 in, der Trommel 7' der. Mitnehmerscheibe 7 und wird dann durch Aussparungen 11, die zwischen den einzelnen Kreissektoren 8 der Reibflächen belassen sind, Mn-

bei eier die Kühlluft selbsttätig von aussen her in der Mhe der Welle der Kupplung zugeführt wird und diese in radialer Eichtung verläßt, .vorgesehlagen, die Kühlluft unmittelbar an den Reibflächen vorbei bzw. durch Aussparungen, die. zwischen da in Ere is seiet oren unterteilten Reibflächen liegen, zu. fähren.

Ferner wird im Zusammenhang mit der Neuerung vorgeschlagen, die Schwungscheibe, am Aussenumfang mit Bohrungen zu .,versehen, die_ in ihrer radialen Länge und in_t ihrem Volumen derart bemessen sind, daß ein wirksames Druckgefälle erzeugt und .ein < 2iengennSßig großer Luftdurchsatz erzielt., bzw. eine. Radialgebläsewirkung erreicht wird, \7obei die Längsachse der Bohrung wesentlich großer ist wie der Durchmesser derselben.

In der Zeichnung ist an Hand'eines Ausführungsbeispiels, die' !feuerung dargestellt und zwar zeigt die . ."

iig. 1 eine MehrScheibenkupplung teilweise im Schnitt, Fig.. 2 die zwischen den einzelnen Kreissektoren der Reibbeläge durchströmende :Κώ -. ."".".' -

Die kühlluft wird von aussen her. durch eine Öffnung 1, jdie ... z.B. im unteren Teil des GetriebegehäuseB 2 angeordnet", sein. ■ kann, angesaugt und ih der .Nahe der Welle 3 dem. Inneren.'der .;-Kupplung zugeführt. In der Schwungscheibe 4 sind radiale' ·" Bohrungen 5 angeordnet, die eine derartige Höhe besit-ζφη, daß ein hohes Druckgefälle erzeugt wird. Dabei τ/eisen die Bohrungen 5 eine wesentlich größere Länge auf als .ihr Durchriesser beträgt und ausserdem ist der" Durchmesser so groß gehalten, daß ein großes. "Volumen gegeben ist und damit ein ausreichender Luftdurchsatz erzielt wird. Die .in der Uähe (LeT Welle 3 in die ICup'clung einströmende Kühlluft durchströmt zahlreiche Bohrungen 6 in der iroinmel 7' der; Mitnelimerscheibe 7 und wird dann durch'Aussparungen. 11, die zwischen den einzelnen Kreissektoren.8 der Eeibflachen belassen sind, hin-

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durchgeleitet. Anschließend durchs tr ont -die Xuhlluit die. Bohrungen 5 in d<r Schwungseheibe 4. Die erwärmte,Kö tritt sodann duroh im Kupplungsgehäuse 9- liegende lüftung s s chlit ze 10 vieder aus, wobei das Ausströmen die am Motorgehäuse nach hinten abströmende Luft durch.

Wirkung verstärkt wird. Dabei können die Bntlüfisungsßchlit25ö ' 10 oben und seitrarts am Kupplungsgehäuse ζ

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Claims (5)

Schutzanspruche:

1) Einrichtung zur Kühlung-von Ee ibungckuppluixgenifür· fahrzeuge', wobei die-Kühlluft selbsttätig von'aussei der Kupplung in der Hähe der·. Welle zugeführt-φώεαώία 'die, Kupplung in radialer Richtung wieder ,verläßt _r ^aduyph ... ■; gekennzeichnet,, daß. die Kühlluft unmittelbar an^-äejq.

flächen vorbei bzv/, äureli lussparungen- (ll| -'die den in Kreisselctoren ^(8) unterteilten Heibfläöji'e'a,.li«gen»■

2) Einrichtung nach'.Arispruch 1, -dadurch geKennzeiehnet, daß. die Schwungscheibe (4.) an -ihrem Aussenumfang mit 3ph— ^;: rungen (5) verisehen ist, die' in ihrer radialen Xänge; wiä in ihrem Volumen so bemessen sind, daß eia,:hoHe"5 Drucä-:-'. gefälle und ein ßiengenmäßig großer Luftdurchsatz erzeugt bzvf. eine Radialgebläsev/irJcung erzielt wird»

3) Einrichtung' nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzieichnet, ♦ daß öle Trommel (7¹) der LIitnehmersclieibe* (7) am ganzen Umfang mit radialen Bohrungen (6) für den Durchtritt der Kühlluft versehen ist· '- - Γ

4) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß unten am Flansch des Getriobegehäuses (2) eine öffnung (l) zum Eintritt der Kühlluft angeordnet ist.

5) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgehäuse (9) mit nach hinten ger-iehx-eten

■ Entlüftungsschlitzen (lO) versehen ist, die am Kupplungsgehäuse (9) oben und seitwärts angeordnet sind«