DE4190412C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/38—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
- F16D13/385—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs double clutches, i.e. comprising two friction disc mounted on one driven shaft
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
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- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D2013/706—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Bei Doppelkupplungen ist es generell erforderlich, im
ausgerückten Zustand der Kupplung zwischen einer An
drückplatte, im folgenden auch Druckplatte genannt, und
einer Zwischenplatte einen Abstand einzuhalten, der
größer ist als ein bestimmter Wert. Ferner müssen auch
in dem Fall, daß eine Kupplungsscheibe verschlissen
ist, die beiden Kupplungsscheiben von der Druckplatte
mit ausreichender Intensität gegen ein Schwungrad ge
drückt werden, wobei die Zwischenplatte im eingerückten
Zustand zwischen den Scheiben gepreßt ist.
Aus diesem Grund ist eine herkömmliche Doppelkupplung
so aufgebaut, daß mehrere sich in Radialrichtung aus
wärts erstreckende Vorsprünge 52 (Fig. 8) am Außenum
fang einer Zwischenplatte 51 ausgebildet sind, wobei
geeignete Abstände in Umfangsrichtung verbleiben; axi
ale Durchtrittslöcher 53 sind so an den Vorsprüngen 52
ausgebildet, daß Positionierteile 54 gleitbar in das
Durchtrittsloch 53 eintreten können. Ein Schwungradring
57 kuppelt ein Schwungrad 55 an eine Kupplungsgehäuse
wand 56. Ein Körper 57a des Schwungradringes 57 ist um
einen vorbestimmten Abstand γ von einem Ende des Posi
tionierteils 54 beabstandet. Die zum Gleiten des Posi
tionierteils 54 erforderliche Kraft ist größer einge
stellt als die Spannkraft eines (nicht gezeigten) ela
stischen Bandes, das die Zwischenplatte 51 auf die
Kupplungsgehäusewand 56 hin spannt, und ist kleiner
eingestellt als die Druckkraft zum Einrücken der Kupp
lung, die von einer (nicht gezeigten) Freigabeeinheit
durch eine Membranfeder oder dgl. auf die Druckplatte
58 aufgebracht wird. Aufgrund dieser Anordnung ist das
Positionierteil 54 so ausgebildet, daß es den Körper
57a des Schwungradringes 57 berührt, um während des
Ausrückvorgangs eine Bewegung der Zwischenplatte 51 auf
die Kupplungsgehäusewand 56 hin zu verhindern, und die
Zwischenplatte 51 kann im ausgerückten Zustand der
Kupplung um eine geeignete Distanz von der Druckplatte
58 beabstandet sein. Für den Fall, daß eine Kupplungs
scheibe 60 verschlissen ist, ist das andere Ende des
Positionierteils 54 so ausgebildet, daß es das Schwung
rad 55 berührt, um während des Einrückvorgangs die
Bewegung der Zwischenplatte 51 auf das Schwungrad 55
hin nicht einzuschränken. Das Positionierteil 54 glei
tet durch das Durchtrittsloch 53, und die Kupplungs
scheiben 59 und 60 werden von der Druckplatte 58 inten
siv gegen das Schwungrad 55 gedrückt, wobei die Zwi
schenplatte 51 sandwichartig zwischen den Kupplungsscheiben
gepreßt ist. Bei dem in Fig. 8 gezeigten Zustand
handelt es sich um den eingerückten Zustand der
Kupplung, bei dem die Kupplungsscheiben 59 und 60 durch
die Druckplatte 58 gegen das Schwungrad 55 gedrückt
werden und die die Zwischenplatte 51 sandwichartig zwischen
den Scheiben gepreßt ist.
Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Anordnung ist
im eingerückten Zustand der Kupplung die Gleitkraft des
Positionierteils 54 in einer der Druckkraft der Druckplatte
58 entgegengesetzten Richtung aktiv, so daß die
Druckkraft verringert wird. Diese Kraftverringerung
tendiert mit der Zeit dazu, sehr groß zu werden, so daß
sie eine Beeinträchtigung der Kupplungsfunktion verursacht.
Aufgrund des erforderlichen präzisen Kräftegleichgewichts
muß die Fertigungsgenauigkeit der Bauteile
erhöht werden, so daß sich größere Herstellungskosten
ergeben.
Aus DE 34 40 697 A1 ist ferner eine Doppelplattenfahrzeugkupplung
bekannt, bei der die Zwischenplatte in
Kupplungseingriffsrichtung mit einer Feder vorgespannt
ist. Um diese Kupplung auszurücken, sind Mitnehmermittel
vorgesehen, welche zwischen einer Andrückplatte und
der Zwischenplatte wirksam sind. Jedes dieser Mitnehmermittel
ist durch ein Reibungsmittel mit der Zwischenplatte
verbunden, wobei die Reibungskräfte so gewählt
sind, daß bei der Betätigung der Kupplung automatisch
die Abnutzung der Kupplungsplatten kompensiert
wird. Bei dieser Fahrzeugkupplung ist nachteilig, daß
eine exakte Einstellung des Abstands der Zwischenplatte
und der Andrückplatte nicht möglich ist, und daß die
Reibungsmittel durch Verschmutzung oder Öleinfluß bedingt
unzuverlässig arbeiten. Dadurch ist ein gleichmäßiger
Verschleiß der beiden Kupplungsscheiben nicht
immer gewährleistet. Außerdem besteht bei der Wartung
dieser Kupplung die Gefahr der Beschädigung der Mit
nehmermittel und der Reibungsmittel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung
zu schaffen, deren Kupplungsscheiben gleichmäßig ver
schleißen und die darüber hinaus einfach zu warten ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen des Anspruchs 1.
Gemäß der Erfindung sind an dem Rückbewegungssperrteil
Zungenteile vorgesehen. Diese Zungenteile bewirken mit
den Vorsprüngen formschlüssige Verbindungen, die auf
grund ihrer Ratscheneigenschaft den Abstand der Druck
platte und der Zwischenplatte zu der Kupplungsscheibe
präzise nachstellen. Dadurch wird ein gleichmäßiger
Verschleiß der Kupplungsscheiben bewirkt. Der Eingriff
zwischen den Zungenteilen und den Vorsprüngen bewirkt
dabei eine zuverlässige Positionierung der Zwischen
platte und der Andrückplatte und ist unabhängig von
Verschmutzungs- und Öleinflüssen.
Die erfindungsgemäße Kupplung ist aufgrund des an ihr
vorgesehenen Eingriffsfreigabeteils auch besonders
leicht zu warten. Durch das einfache Ansetzen eines
Schraubenziehers kann der ratschenartige Eingriff zwi
schen dem Rückbewegungssperrteil und dem Positionier
teil schnell und einfach aufgehoben werden. Aufgrund
des Eingriffsfreigabeteils sind bei diesem Vorgang nur
geringe Kräfte erforderlich, so daß auch keine Gefahr
besteht, daß einzelne Teile beschädigt werden könnten.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Schnittansicht eines wesent
lichen Teiles der Kupplung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine allgemeine Draufsicht auf die Kupplung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen wesentlichen Teil
der Kupplung,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Teiles in Fig. 3,
Fig. 5 ist eine vertikale Schnittansicht des Teiles
in Fig. 3,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht des Tei
les in Fig. 3,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Eingreifteil und
Fig. 8 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teiles
einer herkömmlichen Kupplung.
Fig. 2 ist eine allgemeine Draufsicht auf die Kupplung
gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung, bei der ein scheibenartiges Schwungrad 1 an
seinem Außenumfang einen Ring 2 aufweist und mehrere
sich in Axialrichtung erstreckende Vorsprünge 2a ein
stückig an dem Ring 2 ausgebildet sind, wobei in Um
fangsrichtung bestimmte Abstände zwischen ihnen ver
bleiben. Das Schwungrad 1 ist mit einer (nicht gezeig
ten) Motorkurbelwelle verbunden und rotiert um eine
Achse A. Die Vorsprünge 2a weisen vorstehende Enden
auf, die mit einer Kupplungsgehäusewand 3 verbunden
sind, und eine Schwungradvorrichtung 4 weist das
Schwungrad 1, den Ring 2 und die Kupplungsgehäusewand
3.
Zwischen der Kupplungsgehäusewand 3 und dem Schwungrad
1 ist eine ringförmige scheibenartige Druckplatte 5
koaxial zu dem Schwungrad 1 angeordnet, und mehrere
sich in Radialrichtung auswärts erstreckende Vorsprünge
5a sind einstückig am Außenumfang der Druckplatte 5
ausgebildet, wobei zwischen ihnen bestimmte Abstände in
Umfangsrichtung verbleiben. Ein Ende eines ersten ela
stischen Bandes 7, beispielsweise einer ersten Blatt
feder, ist durch einen Bolzen 6 an dem Vorsprung 5a
befestigt, und das andere Ende des ersten elastischen
Bandes 7 ist durch eine Niete 8 an der Kupplungsge
häusewand 3 befestigt. Das erste elastische Band 7
wirkt derart, daß es die Druckplatte 5 zu der Kupp
lungsgehäusewand 3 spannt. Der Bolzen 6 erstreckt sich
durch eine Öffnung 9 der Kupplungsgehäusewand 3.
Zwischen der Druckplatte 5 und dem Schwungrad 1 ist
eine ringförmige scheibenartige Zwischenplatte 11 ko
axial zu dem Schwungrad 1 angeordnet, und mehrere sich
in Radialrichtung auswärts erstreckende Vorsprünge 11a
sind einstückig am Außenumfang der Zwischenplatte 11
ausgebildet, wobei zwischen ihnen bestimmte Abstände in
Umfangsrichtung verbleiben. Ein Ende eines zweiten ela
stischen Bandes 13, beispielsweise einer zweiten Blatt
feder, ist durch einen Bolzen 12 an dem Vorsprung 11a
befestigt, und das andere Ende des zweiten elastischen
Bandes 13 ist durch einen Bolzen 14 an dem Ring 2 be
festigt. Das zweite elastische Band 13 wirkt derart,
daß es die Zwischenplatte 11 zu dem Schwungrad 1 hin
spannt.
Eine ringförmige plattenartige erste Kupplungsscheibe
15 ist in Axialrichtung bewegbar zwischen der Druck
platte 5 und der Zwischenplatte 11 angeordnet, und eine
ringförmige plattenartige zweite Kupplungsscheibe 16
ist in Axialrichtung bewegbar zwischen der Zwischen
platte 11 und dem Schwungrad 1 angeordnet. Zwischen den
Vorsprüngen 5a der Druckplatte 5 und den Vorsprüngen
11a der Zwischenplatte 11 ist eine Positioniereinheit
17 angeordnet, um den korrekten Abstand zwischen der
Druckplatte 5 und der Zwischenplatte 11 zu gewährlei
sten, wenn die Kupplung ausgerückt ist. Obwohl dies in
der Figur nicht gezeigt ist, greifen die erste und die
zweite Kupplungsscheibe 15 und 16 an ihren Innenum
fangsbereichen in Umfangsrichtung z. B. durch eine Däm
pfungseinheit oder dgl. mit einer Abtriebswelle zusam
men, und an den beiden Seitenflächen der ersten und der
zweiten Kupplungsscheibe 15 bzw. 16 sind Reibbeläge
befestigt.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Positioniereinheit
17, Fig. 4 ist eine Vorderansicht, Fig. 5 ist eine ver
tikale Schnittansicht und Fig. 6 ist eine perspektivi
sche Ansicht dieser Einheit. Die Positioniereinheit 17
enthält eine Befestigungsplatte 20, ein Rückbewegungs
sperrteil 21, ein Eingriffsfreigabeteil 22, ein Posi
tionierteil 23, ein Halteteil 24 und ein Eingreifteil
25 gemäß Fig. 7. Die Befestigungsplatte 20 ist eine
flache Platte und weist ein Paar Bolzenlöcher 27 und
ein Paar Langlöcher 28 auf, die an ihren beiden Enden
in einer senkrecht zur Axialrichtung der Kupplung ver
laufenden Richtung angeordnet sind (Richtung der Achse
A). Die Befestigungsplatte 20 ist mittels (nicht ge
zeigter) Bolzen, die sich durch die Bolzenlöcher 27 er
strecken, mit den Vorsprüngen 11a der Zwischenplatte 11
verbunden. Das Rückbewegungssperrteil 21 besteht aus
einem flachen Federmaterial und weist mehrere Zungen
teile 29 auf, die als einstückig angeformte Teile auf
wärts in zur Axialrichtung der Kupplung senkrechter
Richtung ausgeschnitten sind. An den beiden Enden des
Rückbewegungssperrteils 21 sind senkrecht zur Axial
richtung der Kupplung jeweils Ausnehmungen 21a ausge
bildet. Das Eingriffsfreigabeteil 22 ist ein flaches
Plattenteil und weist mehrere Öffnungen 30 auf, durch
welche die Zungenteile 29 des Rückbewegungssperrteils
21 hindurchtreten. Das zum Schwungrad 1 hin angeordnete
Ende des Eingriffsfreigabeteils 22 ist zwischen den
beiden Axialenden der Kupplung zu der Befestigungs
platte 20 hin gebogen, so daß es ein gebogenes Teil 22a
bildet. Das Positionierteil 23 ist ein flaches Platten
teil mit vergleichsweise großer Wanddicke. Ein Paar
hakenähnlicher gebogener Teile 23a erstreckt sich von
einer Stirnfläche an der Seite der Druckplatte 5 zwi
schen den beiden axialen Kupplungsendflächen einwärts
zu der Befestigungsplatte 20. Das Halteteil 24 ist so
ausgebildet, daß es im wesentlichen U-förmigen Quer
schnitt hat, und Vorsprünge 24a stehen einwärts von den
beiden vorstehenden Enden der U-Form ab. Das Halteteil
24 ragt in eine Ausnehmung 11b (Fig. 4), die an dem
Vorsprung 11a der Zwischenplatte 11 ausgebildet ist.
Die Vorsprünge 24a des Halteteils 24 passen in die Aus
nehmungen 21a des Rückbewegungssperrteils 21 und er
strecken sich durch Langlöcher 28 der Befestigungsplat
te 20. Das Eingreifteil 25 ist ein flaches Plattenteil,
in dem ein Bolzenloch 31 und ein Paar Ausnehmungen 25a
ausgebildet sind. Das Eingreifteil 25 ist an dem Vor
sprung 5a der Druckplatte 5 durch einen (nicht gezeig
ten) Bolzen befestigt, der durch das Bolzenloch 31 ver
läuft. Somit sind das Rückbewegungssperrteil 21, das
Eingriffsfreigabeteil 22 und das Positionierteil 23
sandwichartig zwischen der Befestigungsplatte 20 und
dem Halteteil 24 angeordnet. Die Befestigungsplatte 20
ist durch Verschweißung an dem Halteteil 24 befestigt,
und das Rückbewegungssperrteil 21 ist durch Ver
schweißung an dem Halteteil 24 befestigt. Das gebogene
Teil 23a des Positionierteils 23 paßt an seinem vor
stehenden Ende in die Ausnehmung 25a des Eingreifteils
25.
Fig. 1 ist eine vergrößerte Schnittansicht des wesent
lichen Teiles der Positioniereinheit 17, bei der viele
Vorsprünge 32 einstückig an derjenigen der beiden Flä
chen des Positionierteils 23 ausgebildet sind, die auf
der Seite der Befestigungsplatte 20 angeordnet ist. Die
Vorsprünge 32 haben dreieckförmigen Querschnitt und
sind gebildet durch Rändeln längs einer rechtwinklig
zur Axialrichtung der Kupplung verlaufenden Linie. Das
Zungenteil 29 des Rückbewegungssperrteils 21 erstreckt
sich zu dem Positionierteil 23 hin, während es sich von
seinem Basisende bis zu seinem vorstehenden Ende dem
Schwungrad 1 nähert, und greift schließlich mit dem
Vorsprung 32 zusammen.
Im folgenden wird die Funktion beschrieben. Es wird
angenommen, daß sich die Kupplung im ausgerückten Zu
stand befindet. In diesem Zustand wird die Zwischen
platte 11 durch das zweite elastische Band 13 zu dem
Schwungrad 1 hin gespannt, und das gebogene Teil 23a
des Positionierteils 23 greift mit dem Eingeifteil 25
zusammen, um den vorbestimmten Zwischenraum zwischen
der Druckplatte 5 und der Zwischenplatte 11 zu gewähr
leisten. Wenn bei Beginn des Kupplungseinrückvorgangs
die Druckplatte 5 zu dem Schwungrad 1 gedrückt wird,
wird die Druckplatte 5 zusammen mit der Zwischenplatte
11 zu dem Schwungrad 1 hin bewegt, wobei der vorbe
stimmte Zwischenraum beibehalten wird, und die Zwi
schenplatte 11 drückt zunächst durch die Spannkraft des
zweiten elastischen Bandes 13 die zweite Kupplungs
scheibe 16 leicht zu dem Schwungrad 1 hin. Wenn die
Druckplatte 5 weiter zu dem Schwungrad 1 hin bewegt
wird, wird die Kupplungsscheibe 15 durch die Druck
platte 5 gegen die Zwischenplatte 11 gedrückt. Somit
wird der eingerückte Zustand der Kupplung hergestellt,
in dem die Zwischenplatte 11 zusammen mit der ersten
und der zweiten Kupplungsscheibe 15 und 16 sandwich
artig fest zwischen der Druckplatte 5 und dem Schwung
rad 1 geklemmt sind, wie Fig. 2 zeigt.
Wenn bei Beginn des Kupplungsausrückvorgangs die Druck
platte 5 ausgehend von dem in Fig. 2 gezeigten einge
rückten Zustand der Kupplung zu der Kupplungsgehäuse
wand 3 hin gedrückt wird, wird die Zwischenplatte 11
durch das zweite elastische Band 13 zu dem Schwungrad 1
hin gespannt, so daß die Zwischenplatte 11 sich nicht
bewegt, die Druckplatte 5 sich jedoch zu der Kupplungs
gehäusewand 3 hin bewegt. Dann wird die erste Kupp
lungsscheibe 15 von der Zwischenplatte 11 getrennt, und
die Druckplatte 5 wird von der ersten Kupplungsscheibe
15 getrennt. Wenn die Druckplatte 5 weiter zu der Kupp
lungsgehäusewand 3 hin bewegt wird, nachdem das gebo
gene Teil 23a des Positionierteils 23 mit dem Eingeif
teil 25 in Eingriff getreten ist, zieht das Eingreif
teil 25 an dem gebogenen Teil 23a des Positionierteils
23. Dadurch wird zusammen mit diesem die Zwischenplatte
11 gegen die Spannkraft des zweiten elastischen Bandes
13 zu der Kupplungsgehäusewand 3 hin bewegt, wobei der
vorbestimmte Zwischenraum zwischen der Zwischenplatte
11 und der Druckplatte 5 beibehalten wird. In diesem
Fall wird das Positionierteil 23 in Richtung des Pfeils
B in Fig. 1 (zu der Kupplungsgehäusewand 3 hin) gezo
gen. Jedoch rückt, wie an der Schräglage des Zungen
teils 29 des Rückbewegungssperrteils 21 erkennbar ist,
das Zungenteil 29 nicht aus dem Vorsprung 32 des Posi
tionierteils 23 aus, selbst wenn auf das Positionier
teil 23 die Kraft in Richtung des Pfeils B aufgebracht
wird. Somit bewegt sich die Zwischenplatte 11 zusammen
mit dem Positionierteil 23 in Richtung des Pfeils B.
Auf diese Weise werden die zweite Kupplungsscheibe 16
von dem Schwungrad 1 und die Zwischenplatte 11 von der
zweiten Kupplungsscheibe 16 getrennt, so daß der aus
gerückte Zustand der Kupplung hergestellt wird.
Wenn die erste Kupplungsscheibe 15 verschlissen ist,
wird das gebogene Teil 23a des Positionierteils 23 wäh
rend des Kupplungseinrückvorgangs von dem Eingeifteil
25 intensiv zu dem Schwungrad 1 hin gedrückt, so daß
das Positionierteil 23 um eine dem Verschleißbetrag der
Kupplungsscheibe 15 entsprechende Distanz zu dem
Schwungrad 1 hin gedrückt wird. Das Positionierteil 23
wird nämlich in Richtung des Pfeils C in Fig. 1 (in
Richtung des Schwungrads 1) gedrückt. Jedoch wird, wie
an der Schräglage des Zungenteils 29 des Rückbewegungs
sperrteils 21 erkennbar ist, das Zungenteil 29 von dem
Vorsprung 32 des Positionierteils 23 zu dem Rückbewe
gungssperrteil 21 hin zurückgedrückt und elastisch ver
formt, so daß das Zungenteil 29 aus dem Vorsprung 32
ausrückt, wenn auf das Positionierteil 23 eine größer
als der vorbestimmte Wert bemessene Kraft in Richtung
des Pfeils C aufgebracht wird. Aus diesem Grund kann
das Positionierteil 23 in Richtung des Pfeils C bewegt
werden. Somit können die Zwischenplatte 11 und die er
ste sowie die zweite Kupplungsscheibe 15 und 16 selbst
dann sandwichartig zwischen der Druckplatte 5 und dem
Schwungrad 1 geklemmt werden, wenn die erste Kupplungs
scheibe 15 verschlissen ist. Im ausgerückten Zustand
der Kupplung kann der Zwischenraum zwischen der Druck
platte 5 und der Zwischenplatte 11 stets auf einem
korrekten Wert gehalten werden, weil das Eingreifteil
25 mit dem gebogenen Teil 23a des Positionierteils 23
zusammengreift. Zum Austauschen der ersten Kupplungs
scheibe 15 wird ein Schraubenzieher 34 in einen Spalt
zwischen dem gebogenen Teil 22a des Eingriffsfreigabe
teils 22 und die Befestigungsplatte 20 eingeführt, wie
in Fig. 1 durch die strichpunktierten Linien angedeutet
ist. Der Schraubenzieher 34 wird dann gedreht, um das
Eingriffsfreigabeteil 22 in Richtung des Pfeils C zu
bewegen, so daß das Zungenteil 29 des Rückbewegungs
sperrteils 21 durch das Eingriffsfreigabeteil 22 zu dem
Rückbewegungssperrteil 21 hin verformt wird. Dadurch
kann das Positionierteil 23 frei in Richtung des Pfeils
B bewegt werden, um eine beliebige Positionseinstellung
zu ermöglichen.
Somit erfolgt die Einwege-Bewegung des Positionierteils
23 durch das Ratschen-System des Eingriffs zwischen dem
Vorsprung 32 des Positionierteils 23 und dem Zungenteil
29 des Rückbewegungssperrteils 21. Somit kann die
Kraft, die erforderlich ist, um das Positionierteil 23
entsprechend dem Verschleiß der ersten Kupplungsscheibe
15 in Richtung des Pfeils C zu bewegen, minimiert wer
den, und die Kraftabnahme im eingerückten Zustand der
Kupplung kann vorteilhafterweise reduziert werden. Eine
Verschlechterung der Kupplungsleistung, die mit der
Zeit durch fortschreitende Kraftabnahme verursacht
wird, kann vorteilhafterweise vermieden werden. Da ein
präziser Kraftausgleich nicht nötig ist und eine hohe
Fertigungsgenauigkeit nicht erforderlich ist, wie es
bei herkömmlichen Kupplungen noch der Fall war, können
zudem die Herstellungskosten verringert werden. Zudem
wird der Arbeitsvorgang der Kupplung sicher ausgeführt,
und es wird ein hoher Grad an Zuverlässigkeit erzielt.
Bei der Ausführungsform wird das Eingriffsfreigabeteil
22 verwendet, das mit der Öffnung 30 versehen ist,
durch die das Zungenteil 29 des Rückbewegungssperrteils
21 tritt. Wenn das Eingriffsfreigabeteil 22 in Richtung
des Pfeils C in Fig. 1 bewegt wird, läßt sich dadurch
das Positionierteil 23 frei in Richtung des Pfeils B
bewegen, so daß die Position beliebig neu eingestellt
werden kann.
Die Zwischenplatte 11 wird bei der Ausführungsform
durch das zweite elastische Band 13 zu dem Schwungrad 1
hin gespannt. Die Häufigkeit der zwangsweisen Gleit
bewegungen ist bei der zweiten Kupplungsscheibe 16
größer als bei der ersten Kupplungsscheibe 15, so daß
die Verschleißraten der ersten Kupplungsscheibe 15 und
der zweiten Kupplungsscheibe 16 vergleichmäßigt werden
können und ihre Gebrauchslebensdauer verlängert werden
kann. Falls nämlich die Häufigkeit der zwangsweisen
Gleitbewegungen der ersten Kupplungsscheibe 15 zu der
Druckplatte 5 hin im wesentlichen gleich derjenigen der
zweiten Kupplungsscheibe 16 zu dem Schwungrad 1 hin
ist, verschleißt die erste Kupplungsscheibe 15 aufgrund
der Hitzemasse schneller als die zweite Kupplungs
scheibe 16. In dem Fall, daß die Häufigkeit der zwangs
weisen Gleitbewegungen bei der ersten Kupplungsscheibe
59 größer ist als bei der zweiten Kupplungsscheibe 60,
wie es bei der in Fig. 8 gezeigten herkömmlichen Kupp
lung der Fall ist, fällt der Verschleißbetrag der er
sten Kupplungsscheibe 59 verglichen mit demjenigen der
zweiten Kupplungsscheibe 60 extrem groß aus. Wenn je
doch wie bei der Ausführungsform beschrieben die Häu
figkeit der zwangsweisen Gleitbewegungen bei der zwei
ten Kupplungsscheibe 16 größer als bei der ersten Kupp
lungsscheibe 15 ist, wird der Verschleißbetrag der er
sten Kupplungsscheibe 15 demjenigen der zweiten Kupp
lungsscheibe 16 gleich. Folglich wird die Gebrauchs
lebensdauer der ersten Kupplungsscheibe 15 verlängert,
ohne die bei der herkömmlichen Kupplung gegebene Funk
tion zu beeinträchtigen, und aufgrund der Verringerung
der Austauschhäufigkeit der ersten Kupplungsscheibe 15
lassen sich Zeit- sowie Personalaufwand einsparen.
Bei der Ausführungsform wird die Zwischenplatte 11
durch das zweite elastische Band 13 zu dem Schwungrad 1
hin gespannt; jedoch ist die Erfindung nicht auf die
se Anordnung beschränkt. Als zweites elastische Band 13
läßt sich auch ein Element verwenden, das die die Zwi
schenplatte 11 nicht in irgendeine Richtung spannt.
Ferner kann das zweite elastische Band 13 ein Element
sein, das die Zwischenplatte 11 leicht zu der Druck
platte 5 zieht.
Wie beschrieben wurde, ist bei der Erfindung vorgese
hen, daß das Positionierteil, das in seiner Axialrich
tung um eine bestimmte Strecke bewegbar ist und an sei
nem vorstehenden Ende mit dem Außenumfang der Druck
platte in Eingriff bringbar ist, und das Rückbewegungs
sperrteil, das dem Positionierteil mit einem bestimmten
Abstand gegenüberliegt, am Außenumfang der Zwischen
platte angeordnet sind, daß an dem Positionierteil meh
rere Vorsprünge ausgebildet sind, daß die Zungenteile
elastisch an dem Rückbewegungssperrteil ausgebildet
sind, wobei das Zungenteil derart zu dem Positionier
teil hin vorsteht, daß es an seinem vorstehenden Ende
mit dem Vorsprung zusammengreift, während es sich von
seinem Basisende bis zu seinem vorstehenden Ende dem
Schwungrad nähert, daß das Zungenteil mit dem Vorsprung
zusammengreift, um zu verhindern, daß sich das Positio
nierteil relativ zu dem Rückbewegungssperrteil zu der
Druckplatte hin bewegt, und daß die Bewegung des Posi
tionierteils relativ zu dem Rückbewegungssperrteil
lediglich zu dem Schwungrad hin ermöglicht ist. Somit
erfolgt die Einwege-Bewegung des Positionierteils 23
durch das Ratschen-System des Eingreifens zwischen dem
Vorsprung des Positionierteils und dem Zungenteil des
Rückbewegungssperrteils. Folglich kann die Kraft, die
benötigt wird, um das Positionierteil entsprechend dem
Verschleiß der ersten Kupplungsscheibe zu dem Schwung
rad hin zu bewegen, minimiert werden, und die Kraft
abnahme im eingerückten Zustand der Kupplung kann vor
teilhafterweise reduziert werden. Eine Verschlechterung
der Kupplungsleistung, die mit der Zeit durch zunehmen
de Kraftabnahme verursacht wird, kann vorteilhafter
weise verhindert werden. Da ein präziser Kraftausgleich
nicht nötig ist und eine hohe Fertigungsgenauigkeit
nicht erforderlich ist, wie es bei herkömmlichen Kupp
lungen noch üblich war, können zudem die Herstellungs
kosten verringert werden. Zudem wird der Arbeitsvorgang
der Kupplung sicher ausgeführt, und es wird eine hohe
Zuverlässigkeit erzielt.
Claims (2)
1. Kupplung mit einem Schwungrad (1) und einer An
drückplatte (5), einer zwischen dem Schwungrad (1)
und der Andrückplatte (5) angeordneten Zwischen
platte (11), einer zwischen der Andrückplatte (5)
und der Zwischenplatte (11) angeordneten ersten
Kupplungsscheibe (15), einer zwischen der Zwi
schenplatte (11) und dem Schwungrad (1) angeord
neten zweiten Kupplungsscheibe (16), von der Zwi
schenplatte (11) zur Andrückplatte (5) hin abste
henden plattenförmigen Positionierteilen (23), die
in Achsrichtung bewegbar und an ihrem vorstehenden
Ende mit Spiel mit der Andrückplatte (5) in Ein
griff sind, und an der Zwischenplatte (11) ange
ordneten Rückbewegungssperrteilen (21), die Bewe
gungen des Positionierteils (23) nur in einer
Richtung zulassen, in Gegenrichtung aber blockie
ren,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Rückbewegungssperrteil (21) aus flachem
Federmaterial besteht und mindestens ein abgeboge
nes Zungenteil (29) aufweist, daß zwischen jedem
Positionierteil (23) und dem zugeordneten Rückbe
wegungssperrteil (21) ein Eingriffsfreigabeteil
(22) mit mindestens einer Öffnung (30) für den
Durchtritt des Zungenteils (29) angeordnet ist,
daß an jedem Positionierteil (23) Vorsprünge (32)
ausgebildet sind, an denen das Zungenteil (29)
ratschenartig angreift, und daß jedes Eingriffs
freigabeteil (22) einen Angriffsbereich (22a) auf
weist und durch Ansetzen eines Werkzeugs (34) an
diesen derart verschiebbar ist, daß der Rand der
Öffnung (30) des Eingriffsfreigabeteils (22) das
Zungenteil (29) von den Vorsprüngen (32) abhebt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenplatte (11) durch mindestens eine
Blattfeder (13) in Richtung auf das Schwungrad (1)
gespannt ist.
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