DE69700714T2 - Kupplungseinheit - Google Patents

Kupplungseinheit

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Hiroshi Uehara
Norihisa Uenohara
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungseinheit bzw. Kupplungsanordnung, und genauer eine Kupplungsanordnung, bei der ein Schwungrad und eine Kupplungsdeckelanordnung miteinander durch ein Zwischenstück befestigt sind, um eine Verringerung der radialen Größe zu erreichen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Kupplungsanordnung besteht hauptsächlich aus einem Schwungrad auf einer Eingangsseite, einer Kupplungsdeckel- Unteranordnung, welche an diesem Schwungrad befestigt ist, und einer Kupplungsscheiben-Unteranordnung. Die Kupplungsdeckelanordnung besteht hauptsächlich aus einem tellerförmigen Kupplungsdeckel, einer Druckplatte, welche durch den Kupplungsdeckel abgedeckt ist und dem Schwungrad gegenüberliegt, und einer Teller- bzw. Membranfeder, um die am Kupplungsdeckel abgestützte Druckplatte in Richtung des Schwungrads zu drücken. Ein radial nach außen vorstehender Bolzenbefestigungssitz ist an einem äußeren Umfangsbereich des Schwungrads gebildet. Ein äußerer Umfangsbereich des Kupplungsdeckels ist mittels Bolzen am Bolzenbefestigungssitz befestigt. Die Kupplungsscheiben-Unter- anordnung ist zwischen dem Schwungrad und der Druckplatte angeordnet. Wenn die Freigabeinheit bewirkt, daß sich die Tellerfeder in Axialrichtung bewegt, wird eine Federkraft gegen die Druckplatte freigegeben, so daß die Druckplatte von der Kupplungsscheiben- Unteranordnung getrennt wird.
  • Weiter gibt es eine Kupplungsanordnung, bei der auf den Bolzenbefestigungssitz des Schwungrads verzichtet wird und der äußere Umfangsbereich des Kupplungsdeckels preßgepaßt und in den äußeren Umfangsbereich des Schwungrads integriert ist. Somit kann auf den Bolzenbefestigungssitz verzichtet werden, so daß die Kupplungsanordnung als Ganzes in radialer Richtung verkleinert ist.
  • Wenn bei der herkömmlichen Kupplungsscheibenanordnung eine abgenutzte Kupplungsscheiben-Unteranordnung durch eine neue ersetzt wird, wird die Kupplung als Ganzes von der Kurbelwelle entfernt. Dementsprechend wird der preßgepaßte Bereich des Kupplungsdeckels zerstört, um die Kupplungsscheiben-Unteranordnung und das Schwungrad voneinander zu demontieren. In diesem Fall konnte ein Kupplungsdeckel, welcher entfernt wurde, nicht mehr wiederverwendet werden.
  • Um ein derartiges Problem zu lösen, offenbart die offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. Hei 5-81532 eine Kupplungsanordnung, bei der sich der äußere Umfangsbereich des Kupplungsdeckels mit dem äußeren Umfangsbereich des Schwungrads im Eingriff befindet, wobei die beiden Komponenten relativ zueinander drehfest gehalten werden. Desweiteren sind die beiden Komponenten mittels Bolzen befestigt. Da in dieser Kupplungsanordnung die Bolzen von der äußeren Umfangsseite des Schwungrads her befestigt sind, ist die radiale Abmessung der Kupplungsanordnung als Ganzes vergrößert und gleichzeitig wird die Handhabung der Bolzen schwierig.
  • Die GB-2 276 682 beschreibt eine Kupplungsanordnung mit einem Schwungrad, welches eine integral gebildete, sich axial erstreckende äußere Wand aufweist. Die äußere Wand weist sich radial nach innen erstreckende Nasen mit Öffnungen auf, um Schrauben aufzunehmen, um ein Gehäuse mit dem Schwungrad zu verbinden. Dabei sind das Schwungrad, die Wände und die Nase einstückig gebildet.
  • Die GB-2 248 476 beschreibt eine Reibkupplungsanordnung mit einem Schwungrad und einem Deckel. Der Deckel weist flexible Lappen mit Aussparungen auf. Im Schwungrad sind Nuten für einen Eingriff mit den Aussparungen gebildet. Weiter sind Paßstifte vorgesehen, um den Deckel mit dem Schwungrad zu verbinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Kupplungsanordnung bereitzustellen, bei der ein Kupplungsdeckel und ein Schwungrad ohne eine Bolzenbefestigungssitz lösbar befestigt werden können, um dadurch die Handhabbarkeit beim Wechsel der Kupplungsscheiben-Unteranordnungen zu verbesseren und ihre axialen Dimensionen zu verringern.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Kupplungsanordnung ein Schwungrad mit einer daran gebildeten Reibfläche, ein Eingriffselement, welches sich mit einer äußeren Umfangsfläche des Schwungrads im Eingriff befindet, wobei das Eingriffselement mit zumindest einem Eingriffsbereich gebildet ist, welcher sich in einer Axialrichtung vom Schwungrad fort erstreckt, wobei der Eingriffsbereich an dessen äußerstem Ende mit einem gebogenem Bereich gebildet ist, welcher sich radial nach innen erstreckt. Ein scheibenförmiger Kupplungsdeckel ist an einem äußeren Umfangsbereich des Eingriffselements mit mindestens einer Öffnung, durch die sich der gebogene Bereich erstreckt, gebildet. Eine Druckplatte und eine Tellerfeder sind innerhalb des scheibenförmigen Kupplungsdeckels gebildet, wobei die Druckplatte mit einer Reibfläche gebildet ist, welche der Reibfläche des Schwungrads ge genüberliegt, und die Tellerfeder die Druckplatte für einen Eingriff mit der Reibfläche des Schwungrads vorspannt. Ein Beschränkungselement ist lösbar zwischen dem gebogenen Bereich und der Außenfläche des scheibenförmigen Kupplungsdeckelsangeordnet, um eine Axialbewegung des scheibenförmigen Kupplungsdeckels bezüglich des Eingriffselements zu verhindern. Weiter ist eine Kupplungsscheibe zwischen der Reibfläche des Schwungrads und der Reibfläche der Druckplatte angeordnet.
  • Vorzugsweise umfaßt das Eingriffselement eine Vielzahl von bogenförmigen Elementen, welche zusammen das Schwungrad in Umfangsrichtung umfassen, wobei jedes der bogenförmigen Elemente mit mindestens einem Eingriffsbereich gebildet ist, wobei jeder Eingriffsbereich mit dem gebogenen Bereich gebildet ist, und der scheibenförmige Kupplungsdeckel mit einer Vielzahl von Öffnungen gebildet ist, wobei jede der Öffnungen einem der gebogenen Bereiche entspricht. Weiter umfaßt das Beschränkungselement zumindest ein bogenförmig geformtes Drahtelement, welches zwischen Enden benachbarter gebogener Bereiche und dem scheibenförmigen Kupplungsdeckel angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist das Drahtelement an jedem seiner Enden gebogen, um mit einem Bereich eines entsprechenden Endes des gebogenen Bereichs in Eingriff zu treten.
  • Vorzugsweise ist der scheibenförmige Kupplungsdeckel mit einem äußeren Umfangsrand gebildet, welcher gebogen ist, um sich in einer Axialrichtung für einen Eingriff mit einer äußeren Umfangsfläche des Eingriffsbereichs zu erstrecken.
  • Vorzugsweise ist das Schwungrad mit einem angetriebenen Element verbunden, welches sich in einen Vibrationsdämpfermechanismus erstreckt, wobei der Vibrationsdämpfermechanismus ausgelegt ist, um Drehmoment zu empfangen.
  • Vorzugsweise umfaßt die Kupplungsanordnung weiter ein ringförmiges Trägheitselement, welches am Vibrationsdämpfermechanismus befestigt ist, um sich mit diesem zu drehen, wobei das ringförmige Trägheitselement das Schwungrad und das Eingriffselement in Umfangsrichtung umgibt, wobei der Vibrationsdämpfermechanismus derart ausgelegt ist, daß ein beschränkter Drehversatz zwischen dem Schwungrad und dem ringförmigen Trägheitselement möglich ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt eine Kupplungsanordnung ein Schwungrad mit einer daran gebildeten Reibfläche und ein Eingriffselement, welches sich mit einer äußeren Umfangsfläche des Schwungrads im Eingriff befindet, wobei sich das Eingriffselement in einer Axialrichtung fort vom Schwungrad erstreckt, wobei das Eingriffselement mit an einem seiner äußeren Enden gebildeten Eingriffsbereichen gebildet ist. Ein scheibenförmiger Kupplungsdeckel ist an einem äußeren Umfangsbereich des Eingriffselements mit einer Vielzahl von sich im Eingriff befindlichen Verlängerungen gebildet, welche sich von dem scheibenförmigen Kupplungsdeckel radial nach außen erstrecken, um mit den Eingriffsbereichen einzugreifen. Eine Druckplatte und eine Tellerfeder sind innerhalb des scheibenförmigen Kupplungsdeckels angeordnet, wobei die Druckplatte mit einer Reibfläche gebildet ist, welche der Reibfläche des Schwungrads gegenüberliegt, und die Tellerfeder die Druckplatte für einen Eingriff mit der Reibfläche des Schwungrads vorspannt. Ein Rückhalteelement verbindet den scheibenförmigen Kupplungsdeckel mit dem Eingriffsbereich. Eine Kupplungsscheibe ist zwischen der Reibfläche des Schwungrads und der Reibfläche der Druckplatte angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die Eingriffsbereiche mit einer Vielzahl von Öffnungen gebildet und das Rückhalteelement umfaßt eine Vielzahl von Rückhalteelementen, wobei sich jedes der Rückhalteelemente durch eine ihr entsprechende Öffnung erstreckt und ein Bereich jeder der Rückhalteelemente mittels Bolzen an dem Kupplungsdeckel befestigt ist.
  • Vorzugsweise umfassen die Eingriffsbereiche eine Vielzahl von konvex und konkav alternierenden Bereichen, welche am Eingriffselement gebildet sind und für einen Eingriff mit den Eingriffsverlängerungen ausgebildet sind.
  • Bevorzugt ist das Eingriffselement mit einem gewellten Bereich an einem seiner äußeren Enden gebildet und der scheibenförmige Kupplungsdeckel ist an seinem äußeren Rand mit einem entsprechenden gewellten Bereich gebildet, welcher ausgelegt ist, um mit dem gewellten Bereich des Eingriffselements in Eingriff zu treten.
  • Vorzugsweise ist das Schwungrad mit einem angetriebenen Element verbunden, welches sich in einen Vibrationsdämpfermechanismus erstreckt, wobei der Vibrationsdämpfermechanismus ausgelegt ist, um Drehmoment zu empfangen.
  • Vorzugsweise umfaßt die Kupplungsanordnung weiter ein ringförmiges Trägheitselement, welches an dem Vibrationsdämpfermechanismus befestigt ist, um sich mit diesem zu drehen, wobei das ringförmige Trägheitselement das Schwungrad und das Eingriffselement in Umfangsrichtung umgibt, wobei der Vibrationsdämpfermechanismus derart ausgelegt ist, um einen beschränkten Drehversatz zwischen dem Schwungrad und dem ringförmigen Trägheitselement zu ermöglichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Kupplungsscheiben-Unteranordnung ersetzt wird, das Beschränkungselement vom Ende des gebogenen Bereichs und des scheibenförmigen Kupplungsdeckels entfernt. Anschließend wird der scheibenförmige Kupplungsdeckel vom Schwungrad entfernt, um dadurch den Eingriff mit dem Eingriffselement zu lösen. In diesem Fall werden die Druckplatte und das Vorspannelement zusammen ge löst, so daß die Kupplungsscheiben-Unteranordnung entfernt werden kann. Wenn der scheibenförmige Kupplungsdeckel entfernt wird, ist wie beschrieben die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung gering. Aus diesem Grund ist es möglich, den scheibenförmigen Kupplungsdeckel, welcher entfernt wurde, wiederzuverwenden. Da auf den Bolzenbefestigungssitz des Schwungrads verzichtet wird, kann desweiteren die Größe des Schwungrads in Radialrichtung klein gehalten werden. Mit einer derartigen Anordnung kann nur durch Montieren und Demontieren des Beschränkungselements zwischen den Enden des gebogenen Bereichs und dem scheibenförmigen Kupplungsdeckel das Befestigen und Lösen des scheibenförmigen Kupplungsdeckels ausgeführt werden. Daher ist es möglich, auf Bolzen oder dergleichen zu verzichten, um dadurch Kosten zu verringern. Weiterhin kann die gesamte Handhabung von der Getriebeseite aus ausgeführt werden, wodurch die Handhabung verbessert wird.
  • Diese und weitere Objekte, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutlich, welche in Zusammenhang mit der begleitenden Zeichnung beschrieben wird, wobei gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile bezeichnen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung ist:
  • Fig. 1 eine schematische Teilquerschnittsansicht, welche eine Kupplungsanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Teildraufsicht der in Fig. 1 gezeigten Kupplungsanordnung;
  • Fig. 3 eine schematische Teilquerschnittsansicht, welche eine Kupplungsanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 4 eine Teildraufsicht der in Fig. 3 gezeigten Kupplungsanordnung.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnung ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Eine in den Fig. 1 und 2 gezeigte Kupplungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen aus einer flexiblen Platte 3, einem Trägheitselement 4, einem viskosen Dämpfermechanismus 5, einem Schwungrad 7, einer Kupplungsdeckel-Unteranordnung 8 und einer Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10. Ein Motor (nicht gezeigt) ist an der linken Seite von Fig. 1 angeordnet und ein Getriebe (nicht gezeigt) ist an der rechten Seite von Fig. 1 angeordnet. Nachfolgend wird auf die linke Seite von Fig. 1 als die Motorseite und auf die rechte Seite von Fig. 1 als die Getriebeseite Bezug genommen.
  • Die flexible Platte 3 ist ein scheibenförmiges Plattenelement. Ein scheibenförmiges Plattenelement 11 ist an einen inneren Umfangsbereich der flexiblen Platte 3 mittels Nieten 12 befestigt. Der innere Umfangsbereich der flexiblen Platte 3 ist an einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) an der Motorseite zusammen mit dem Plattenelement 11 befestigt. Eine Vielzahl kreisförmiger Öffnungen 3a, welche in gleichen Abständen in Umfangsrichtung gebildet sind, sind an einem radialen Zwischenbereich der flexiblen Platte 3 gebildet. Die flexible Platte 3 weist in Umfangsrichtung eine hohe Steifigkeit auf, aber ist in den Biegerichtungen flexibel.
  • Das Trägheitselement 4 ist an einem äußeren Umfangsrand der flexiblen Platte 3 mittels Nieten (nicht gezeigt) befestigt. Das Trägheitselement 4 ist ein zylindrisches Element, welches in Axialrichtung verlängert ist. Ein Zahnkranz 16 ist am Trägheitselement 4 befestigt.
  • Der viskose Dämpfermechanismus 5 besteht im wesentlichen aus einer ersten Eingangsplatte 18, einer zweiten Eingangsplatte 19, einem Paar verlängerter, ondulierter Blattfedern 23 und einem angetriebenen Element 24. Die ondulierte Blattfeder 23, die Eingangsplatten 18 und 19 sind von einem Typ ähnlich denen, die im Detail in der anhängigen US-Anmeldung mit dem Titel "FLYWHEEL ASSEMBLY EMPLOYING A DAMPER MECHANISM HAVING AN ANNULAR CHAMBER FILLED WITH A DRY LUBRICANT" (noch ohne Seriennummer) beschrieben ist, welche am 21. Februar 1997 unter Inanspruchnahme der Priorität der japanischen Patentanmeldungen JP 8-043526, eingereicht am 29. Februar 1996, JP 8-121857, eingereicht am 16. Mai 1996, und JP 8-164664, eingereicht am 25. Juni 1996, beansprucht, welche durch ausdrückliche Bezugnahme hierauf Bestand der vorliegenden Anmeldung sind. Die erste Eingangsplatte 18 ist ein scheibenförmiges Plattenelement, welches an der Seite der flexiblen Platte 3 angeordnet ist. Ein äußerer Umfangsbereich der ersten Eingangsplatte 18 befindet sich mit einer inneren Umfangsfläche des Trägheitselements 4 in Kontakt. Ebenfalls weist ein innerer Umfangsbereich der ersten Eingangsplatte 18 einen inneren vorstehenden Bereich 18a auf, welcher sich in Richtung der Getriebeseite erstreckt. Ein radialer Zwischenbereich der ersten Eingangsplatte 18 weist einen konvexen Bereich auf, welcher an der Motorseite vorsteht. Die zweite Eingangsplatte 19 ist ein scheibenförmiges Plattenelement, welches an der Seite der ersten Eingangsplatte 18 angeordnet ist. Ein äußerer Umfangsrand der zweiten Platte 19 befindet sich mit der inneren Umfangsfläche des Trägheitselements 4 in Kontakt. Ebenfalls befinden sich der äußere Umfangsbereich der ersten Eingangsplatte 18 und der äußere Umfangsbereich der zweiten Eingangsplatte 19 miteinander in Kontakt und sind aneinander mittels Nieten (nicht gezeigt) befestigt. Ein Dichtungsring 22 ist zwischen den beiden äußeren Umfangsbereichen angeordnet.
  • Desweiteren sind die äußeren Umfangsbereiche der ersten und zweiten Eingangsplatten 18 und 19 am Trägheitselement 4 mittels einer Vielzahl von Bolzen 20 befestigt. Die Bolzen 20 sind von der Getriebeseite her befestigt. Ebenfalls sind Aussparungen 4a (Fig. 2) im Trägheitselement 4 entsprechend den jeweiligen Bolzen 20 gebildet.
  • Ein im allgemeinen ringförmiger Raum, welcher zwischen den radialen Mittelbereichen der ersten Eingangsplatte 18 und der zweiten Eingangsplatte 19 definiert ist, ist eine Federaufnahmekammer 17. Das Paar der ondulierten Blattfedern 23 ist innerhalb der Federaufnahmekammer 17 angeordnet. Jede der ondulierten Blattfedern 23 ist derart gebildet, daß sie sich in einer bogenförmigen Form erstreckt. Die ondulierten Blattfedern 23 weisen eine Vielzahl von mit viskosem Fluid gefüllten Räumen zwischen sich und den Wänden der Federaufnahmekammer 17 auf.
  • Das angetriebene Element 24 ist ein scheibenförmiges Element, welches sich in die Federaufnahmekammer 17 erstreckt und weist Eingriffsbereiche 24 auf, welche sich mit beiden Enden des Paares der ondulierten Blattfedern 23 in Umfangsrichtung in Kontakt befinden. Ebenfalls weisen die ersten und zweiten Eingangsplatten 18 und 19 sich verjüngend hergestellte Bereiche auf, welche in Axialrichtung gebogen sind und in Umfangsrichtung mit beiden Enden der ondulierten Blattfedern 23 in einer Weise in Kontakt gebracht sind, ähnlich zu der im Detail in der anhängigen US-Anmeldung mit dem Titel "FLYWHEEL ASSEMBLY EMPLOYING A DAMPER MECHANISM HAVING AN ANNULAR CHAMBER FILLED WITH A DRY LUBRICANT" (noch ohne Seriennummer) beschrieben ist und am 21. Februar 1997 eingereicht wurde.
  • Das Schwungrad 7 weist eine ringförmige Reibfläche 7a an der Getriebeseite auf. Verbindungsöffnungen 7b sind im Schwungrad 7 gebildet, welche einen Luftstrom zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen des Schwungrads 7 ermöglichen. Das angetriebene Element 24 ist an den inneren Umfangsrand des Schwungrads 7 mittels Nieten 29 befestigt. Die inneren Umfangsbereiche des Schwungrads 7 und das angetriebene Element 24 sind am inneren in Umfangsrichtung vorstehenden Bereich 18a der ersten Eingangsplatte 18 durch ein Lager 28 abgestützt.
  • Die Kupplungsdeckel-Unteranordnung 8 umfaßt eine Vielzahl von bogenförmigen Eingriffsplatten 40 (im vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt es drei Platten 40, obwohl nur eine dargestellt ist), ein Aufnahmeelement 41, einen Kupplungsdeckel 42, eine Druckplatte 32, Drahtelemente 44, Schraubbolzen 35, zwei Drahtringe 36 und eine Tellerfeder 33.
  • Jede bogenförmige Eingriffsplatte 40 (Eingriffselement) ist ein Plattenelement, welches sich vom Schwungrad 7 in Richtung des Getriebes erstreckt und sich in Umfangsrichtung wie in Fig. 2 gezeigt, erstreckt. Es gibt drei (3) bogenförmige Eingriffsplatten 40, welche am äußeren Umfang des Schwungrads 7 in voneinander gleich beabstandeten Abständen in Umfangsrichtung angeordnet sind. Jede bogenförmige Eingriffsplatte 40 weist am motorseitigen Ende einen Eingriffsbereich 40a auf, welcher in eine in der äußeren Umfangsfläche des Schwungrads 7 gebildeten Nut eingeführt ist. Der Eingriffsbereich 40a ist am Schwungrad 7 mittels eines Stifts 43 befestigt. Drei gebogene Bereiche 40b sind an den vorderen Enden jeder bogenförmigen Eingriffsplatte 40 gebildet. Jeder gebogene Bereich 40b erstreckt sich vom vorderen Ende des Plattenkörpers leicht in Axialrichtung und biegt sich weiter ra dial nach innen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der mittlere gebogene Bereich 40b in Umfangsrichtung kürzer als der gebogene Bereich 40b an den beiden Seiten.
  • Der Kupplungsdeckel 42 ist ein scheibenförmiges Plattenelement mit einer Mittelöffnung mit einem großen Durchmesser in der Mitte. Der Kupplungsdeckel 42 ist mit Öffnungen 42b gebildet, wobei jede Öffnung 42b an einer Position entsprechend den jeweiligen gebogenen Bereichen 40b angeordnet ist. Wenn nämlich die Kupplungsanordnung 1 vollständig zusammengebaut ist, erstrecken sich die gebogenen Bereiche 40b jeder bogenförmigen Eingriffsplatte 40 ohne Zwischenräume in Umfangsrichtung durch eine entsprechende Öffnung der Öffnungen 42b. Dadurch sind die gebogenen Bereiche 40b zur Getriebeseite des Kupplungsdeckels 42 freigelegt. Ein äußerer Umfangsbereich des Kupplungsdeckels 42 befindet sich mit der Getriebeseite der bogenförmigen Eingriffsplatte 40 an Bereichen in Kontakt, welche sich zwischen den verschiedenen gebogenen Bereichen 40b erstrecken. Der Kupplungsdeckel 42 weist ebenfalls einen äußeren in Umfangsrichtung gebogenen Bereich 42c auf, welcher sich mit der äußeren Umfangsfläche der bogenförmigen Eingriffsplatte 40 in Kontakt befindet.
  • Jedes Drahtelement 44 erstreckt sich in einer bogenförmigen Form und ist zwischen dem gebogenen Bereich 40b und dem Kupplungsdeckel 42 in Axialrichtung angeordnet. Als Ergebnis ist der Kupplungsdeckel 42 in der Axialrichtung relativ zu den bogenförmigen Eingriffsplatten 40 unbewegbar. Gebogene Eingriffsbereiche 44a sind an jedem Ende des Drahtelements 44 gebildet. Die gebogenen Eingriffsbereiche 44a greifen in die entsprechenden gebogenen Bereiche 40b ein. Somit kann das Drahtelement 44 nicht einfach von den gebogenen Bereichen 40b entfernt werden.
  • Die Druckplatte 32 ist ein ringförmiges Element, welches an der inneren Umfangsseite der bogenförmigen Eingriffsplatten 40 angeordnet ist. Eine Druckfläche 32a, welche der Reibfläche 7a des Schwungrads 7 gegenüberliegt, ist an der Druckplatte 32 gebildet. Ebenfalls ist ein ringförmiger vorstehender Bereich 32b, welcher zur Getriebeseite hin vorsteht, an einer Fläche gegenüber der Druckfläche 32a der Druckplatte 32 gebildet. Die Druckplatte 32 ist drehfest relativ zum Kupplungsdeckel 42 mittels einer Bandplatte 60 befestigt, welche sich in einer tangentialen Richtung zwischen den benachbarten Eingreifplatten 40 in Umfangsrichtung erstreckt. Ebenfalls ist die Druckplatte 32 in einer Richtung fort vom Schwungrad 7 mittels der Bandplatte 60 vorgespannt.
  • Die Tellerfeder 33 ist ein scheibenförmiges Element, welches zwischen der Druckplatte 32 und dem Kupplungsdeckel 42 angeordnet ist und besteht aus einem ringförmigen, elastischen Element 33a und einer Vielzahl von Hebelbereichen 33b, welche sich vom elastischen Bereich 33a nach innen erstrecken. Der elastische Bereich 33a ist an beiden Seitenflächen an der inneren Umfangsseite durch den Drahtring 36 abgestützt und befindet sich an seinem äußeren Umfangsbereich mit dem ringförmigen, vorstehenden Bereich 32b der Druckplatte 32 in Kontakt.
  • Eine Vielzahl von Schraubbolzen 35, welche am inneren Umfangsbereich des Kupplungsdeckels 32 befestigt sind, erstrecken sich in Richtung der Druckplatte 32 durch Öffnungen, welche in der Tellerfeder 33 gebildet sind. Die beiden durch die Schraubbolzen 35 abgestützten Drahtringe 36 stützen die Tellerfeder 33 ab.
  • Die Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10 weist einen Reibbelag 45 auf, welcher zwischen der Reibfläche 7a des Schwungrads 7 und der Druckfläche 32a der Druckplatte 32 angeordnet ist. Der Reibbelag 45 ist über ein Plattenelement an einer Nabe 46 befestigt. Eine sich von der Getriebeseite her erstreckende Hauptantriebswelle 50 befindet sich mit der Nabe 46 im keilverzahnten Eingriff. Ebenfalls ist das äußerste Ende der Haup tantriebswelle 50 drehbar gegenüber der Kurbelwelle (nicht gezeigt) durch ein Lager 51 gelagert. Eine Freigabeeinheit 54 befindet sich mit dem äußersten Ende jedes Hebelbereichs 33 der Tellerfeder 33 von der Getriebeseite her in Kontakt.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Kupplungsanordnung 1 beschrieben.
  • Wenn die Kurbelwelle auf der Motorseite gedreht wird, wird Drehmoment über die flexible Platte 3 und den viskosen Dämpfermechanismus 5 auf das Schwungrad 7 übertragen, weiter auf die Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10 im Kupplungseingriffszustand übertragen und schließlich von der Hauptantriebswelle 50 abgegeben.
  • In dem Fall, in dem eine Biegeschwingung an der Motorseite übertragen wird, kann die flexible Platte 3 die Biegeschwingung absorbieren, während sie in der Biegerichtung umhüllt ist.
  • In dem Fall, in dem eine Torsionsschwingung von der Motorseite übertragen wird, nehmen die ersten und zweiten Eingangsplatten 18 und 19 und das Schwungrad 7 periodische Relativrotationen auf. In diesem Fall werden die ondulierten Blattfedern 23 in Umfangsrichtung zusammengedrückt und die mit viskosem Fluid gefüllten Räume zwischen den ondulierten Blattfedern 23 und den ersten und zweiten Eingangsplatten 18 und 19 innerhalb der Federaufnahmekammer 17 sind verringert. Als ein Ergebnis wird der viskose Widerstand erzeugt, um dadurch die Torsionsschwingung zu dämpfen.
  • Da das Trägheitselement 4 an einem äußeren Umfangsbereich angeordnet ist, ist es möglich, in der Axialrichtung eine Dicke des Aufbaus der ersten und zweiten Eingangsplatten 18 und 19 zu verringern, welche die Federaufnahmekammer 17 darstellen. Als Ergebnis kann die Kupplungsanordnung als Ganzes in ihrer Abmessung in Axialrichtung klein ausgestaltet werden. Da sich das Trägheitselement 4 längs in Axialrichtung erstreckt, ist es desweiteren nicht notwendig, einen äußeren Radialbereich der Kupplungsanordnung 1 vorzusehen, um Massebereitzustellen, wodurch die Radialdimensionen verringert werden können. Somit sind mit dem am äußeren Umfangsbereich des viskosen Dämpfermechanismus 5 vorgesehenen Trägheitselement 4 die Abmessungen in Radialrichtung der Anordnung verringert. Weiter ist es nicht notwendig, einen Bolzenbefestigungssitz an einem äußeren Radialbereich des Schwungrads 7 vorzusehen und daher kann das Trägheitselement 4 radial weiter innen angeordnet werden.
  • Bei dieser Kupplungsanordnung 1 ist es möglich, die Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10 auszuwechseln, während das Schwungrad 7 und der viskose Dämpfermechanismus 5 am Trägheitselement 4 befestigt verbleiben. Wenn der Kupplungsdeckel 8 entfernt werden soll, werden der Kupplungsdeckel 42 und die Druckplatte 32 in Axialrichtung miteinander durch einen Techniker unter Verwendung von temporären Befestigungsbolzen (nicht gezeigt) befestigt. Durch die temporären Bolzen können der Kupplungsdeckel 42 und die Druckplatte 32 näher zueinander gebracht werden, wobei der Last von der Tellerfeder 33 entgegengewirkt wird. In diesem Zustand sind die gebogenen Eingriffsbereiche 44a jedes Drahtelementes 44 deformiert und jedes der Drahtelemente 44 kann zwischen den gebogenen Bereichen 40b und dem Kupplungsdeckel 42 entfernt werden. Dann wird die Kupplungsdeckel-Unteranordnung 8 in Richtung der Getriebeseite gezogen. In diesem Fall ist es, um nicht mit der Druckplatte 32 in Konflikt zu kommen, notwendig, die bogenförmigen Eingriffsplatten 40 leicht radial nach außen elastisch zu deformieren. Dann kann die Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10 entfernt werden.
  • Der Vorgang der Montage der Kupplungsdeckel-Unteranordnung 8 wird durch entgegengesetzte Schritte zu dem oben erläuterten Fall durchgeführt. Zuerst wird eine neue Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10 eingeführt. Anschließend wird die Kupplungsdeckel-Unteranordnung 8, welche aus der Druckplatte 32 und dem Kupplungsdeckel 42 besteht, welche miteinander durch die oben beschriebenen temporären Befestigungsbolzen befestigt sind, von der Getriebeseite her eingeführt. Dann werden die jeweiligen gebogenen Bereiche 40b in die Öffnung 42b des Kupplungsdeckels 42 eingeführt. Schließlich werden die Drahtelemente 44 zwischen den jeweiligen gebogenen Bereich 40b und dem Kupplungsdeckel 42 eingepaßt und die temporären Bolzen entfernt.
  • In dieser Kupplungsdeckel-Unteranordnung 8 wird beim Auswechseln der Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10 der Kupplungsdeckel 42 nicht beschädigt. Aus diesem Grund ist es möglich, den Kupplungsdeckel 42 wieder zu verwenden.
  • Desweiteren ist es nicht notwendig, permanente Montagebolzen zur Befestigung des Kupplungsdeckels 42 an den bogenförmigen Eingriffsplatten 40 zu verwenden. Da keine Bolzen verwendet werden, ist die radiale Abmessung nicht übermäßig verlängert. Da desweiteren die gesamte Handhabung von der Getriebeseite aus ausgeführt werden kann, ist der Auswechselvorgang im allgemeinen einfach. Insbesondere da die Montage und Demontage der Drahtelemente 44 in einem Vorgang ausgeführt werden kann, ist der Handhabungswirkungsgrad verbessert.
  • Im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel bilden drei bogenförmige Eingriffsplatten 40 als Ganzes eine zylindrische Gestalt, aber es ist auch möglich, ein einzelnes, einstückiges zylindrisches Element zu verwenden. Ein Ende des zylindrischen Elementes kann an dem Schwungrad mittels Befestigungsmittel wie z. B. einer Preßpassung und Schweißen befestigt werden. Weiter werden im obigen Ausführungsbeispiel drei Drahtelemente 44 verwendet, um den Eingriffsplatten 40 zu entsprechen (obwohl nur ein Drahtelement 44 in Fig. 2 gezeigt ist). Es kann jedoch auch ein einzelnes Drahtelement 44 verwendet werden, welches sich um 360º um die Kupplungsanordnung 1 erstreckt.
  • Bei der Kupplungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es durch einfache Montage oder Demontage der Beschränkungselemente zwischen den Enden der gebogenen Bereiche und dem scheibenförmigen Kupplungsdeckel möglich, den scheibenförmigen Kupplungsdeckel zu befestigen oder zu demontieren. Dementsprechend kann auf Bolzen oder dergleichen verzichtet werden, wodurch die Kosten verringert werden. Ebenfalls kann, da die gesamte Handhabung von der Getriebeseite aus durchgeführt werden kann, die Handhabbarkeit verbessert werden.
  • Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel mit der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 in den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine in den Fig. 3 und 4 gezeigte Kupplungsanordnung 101 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen aus einer flexiblen Platte 3, einem Trägheitselement 4, einem viskosen Dämpfermechanismus 5, einem Schwungrad 7 und einer Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10, welche alle ähnlich zu den unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Teilen sind. Im zweiten Ausführungsbeispiel wird jedoch eine Kupplungsdeckel-Unteranordnung 108 verwendet, was nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Kupplungsdeckel-Unteranordnung 108 besteht im wesentlichen aus bogenförmigen Eingriffsplatten 140, einer Vielzahl von Aufnahmeelementen 141, einem Kupplungsdeckel 142, einer Druckplatte 32, Bolzen 144, Schraubbolzen 35, zwei Drahtringen 36 und einer Tellerfeder 33.
  • Jede bogenförmige Eingriffsplatte 140 weist eine bogenförmige Gestalt auf und erstreckt sich vom Schwungrad 7 in Richtung des Getriebes. Es sind drei bogenförmige Eingriffsplatten 140 an drei Positionen um die Druckplatte 32 vorgesehen, welche als Ganzes eine zylindrische Gestalt definieren. Jede bogenförmige Eingriffsplatte 140 weist an der Motorseite einen Befestigungsbereich 140a auf, welcher sich in eine in einer äußeren Umfangsfläche des Schwungrads 7 gebildeten Nut erstreckt. Der Befestigungsbereich 140a ist am Schwungrad 7 mittels eines Stifts 43 befestigt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist das Ende der bogenförmige Eingriffsplatte 140 einen welligen oder gerippten Eingriffsbereich auf, welcher alternierend konkave Bereiche 140b und konvexe Bereiche 140c definiert. Ebenfalls ist eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Öffnungen 140d benachbart zu einigen der konkaven Bereiche 140b des gerippten Eingriffsbereichs gebildet. Jedes Aufnahmeelement 141 erstreckt sich durch eine entsprechende Öffnung der Öffnungen 140d und ist daran befestigt. Jedes Aufnahmeelement 140 weist einen Kontaktbereich 141a auf, welcher sich mit der äußeren Umfangsfläche der bogenförmigen Eingriffsplatte 140 in Kontakt befindet. Der Kontaktbereich 141a ist leicht von der inneren Umfangsfläche des Trägheitselements 4 beabstandet. Das Aufnahmeelement 141 weist einen Aufnahmesitz 141b auf, in welchem mit Gewinde versehene Öffnungen 141c gebildet sind. Der Aufnahmesitz 141b ist im Inneren der bogenförmigen Eingriffsplatte 140 angeordnet und befindet sich mit einer Fläche des äußeren Umfangsbereiches des Kupplungsdeckels 142 an der Motorseite in Kontakt.
  • Der Kupplungsdeckel 142 ist ein scheibenförmiges Plattenelement mit einer zentralen Öffnung mit einem großen Durchmesser in der Mitte. Der Kupplungsdeckel 142 weist eine Vielzahl von vorstehenden Bereichen 142a auf, welche in Umfangsrichtung in Intervallen voneinander beabstandet gebildet sind. Die vorstehenden Bereiche 142a sind von der Getriebeseite her in die konkaven Bereiche 140b für einen Eingriff mit der bogenförmigen Eingriffsplatte 140 eingeführt. Durch diesen Eingriff wird der Kupplungsdeckel 142 drehfest bezüglich der bogenförmigen Eingriffsplatten 140 gehalten. Ebenfalls sind Bolzenöffnungen 142 in Positionen entsprechend den mit Gewinde versehenen Öffnungen 141c des Aufnahmesitzes 141b gebildet. Ein Ende jedes Bolzens 144 befindet sich mit der mit Gewinde versehenen Öffnung 141c über die Bolzenöffnung 142b im Gewindeeingriff.
  • Die Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10, die Druckplatte 32, die Tellerfeder 33, die Schraubbolzen 35, die beiden Drahtringe 36 und die Spannplatten 60 sind im allgemeinen wie die bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels beschriebenen und daher kann auf eine weitere Beschreibung verzichtet werden.
  • Der Betrieb der Kupplungsanordnung 101 wird nachfolgend beschrieben. Wenn sich die Kurbelwelle der Motorseite dreht, wird Drehmoment durch die flexible Platte 3 und den viskosen Dämpfermechanismus 5 auf das Schwungrad 7 übertragen, im Kupplungseingriffszustand weiter auf die Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10 übertragen und schließlich von der Hauptantriebswelle 50 abgegeben.
  • In dem Fall, in dem eine Biegeschwingung von der Motorseite übertragen wird, kann die flexible Platte 3 die Biegeschwingung absorbieren, während sie in der Biegerichtung umhüllt bleibt.
  • In dem Fall, in dem eine Torsionsschwingung von der Motorseite übertragen wird, nehmen die ersten und zweiten Eingangsplatten 18 und 19 und das Schwungrad 7 periodisch eine Relativrotation auf. In diesem Fall werden die ondulierten Blattfedern 23 in Umfangsrichtung zusammengedrückt und die mit viskosem Fluid gefülltem Räume zwischen den ondulierten Blattfedern 23 und den ersten und zweiten Eingangsplatten 18 und 19 innerhalb der Federaufnahmekammer 17 werden zusammengedrückt. Eine Bewegung des viskosen Fluids innerhalb der Kammer 17 erzeugt weitere Dämpfungscharakteristiken. Als ein Ergebnis wird der viskose Widerstand erzeugt, um dadurch die Torsionsschwingung zu dämpfen.
  • Es sei angemerkt, daß das in der Kammer 17 (jedes Ausführungsbeispiels) enthaltene Fluid eines aus einer Vielzahl von Schmiermitteln sein kann, wie z. B. ein Schmiermittel auf Ölbasis oder trockene Schmiermittel.
  • Da das Trägheitselement 4 an einem äußeren Umfangsbereich der Kupplungsdeckelanordnung 101 angeordnet ist, ist es möglich, die Gesamtaxialabmessungen des Aufbaus der ersten und zweiten Eingangsplatten 18 und 19 zu verringern, welche die Federaufnahmekammer 17 darstellen. Als ein Ergebnis kann die Kupplungsanordnung als Ganzes in ihren Abmessungen in Axialrichtung klein gemacht werden. Da sich desweiteren das Trägheitselement 4 längs in Axialrichtung erstreckt, sind die Radialabmessungen der Kupplungsanordnung 101 als Ganzes minimiert. Weiter weist die Anordnung 101 selbst mit dem derart am äußeren Umfangsbereich des viskosen Dämpfermechanismus 5 vorgesehenen Trägheitselement 4 minimale Abmessungen in Radialrichtung infolge des Verzichts auf den Bolzenbefestigungssitz auf, welcher üblicherweise im Stand der Technik am Schwungrad verwendet wird.
  • Wenn die Kupplungsanordnung 101 hergestellt wird, werden der viskose Dämpfermechanismus 5, das Schwungrad 7 und die Kupplungsdeckel-Unteranordnung 108 im voraus vor deren Befestigung an der flexiblen Platte 3 und dem Trägheitselement 4 zusammengebaut. Nun werden das Schwungrad 7 und die Kupplungsdeckel-Unteranordnung spezieller erläutert. Die bogenförmige Eingriffsplatte 140 ist am Aufnahmeelement 141 im voraus vor ihrer Befestigung an den äußeren Umfang des Schwungrads 7 befestigt. Der Kupplungsdeckel 142 und die Druckplatte 32 sind temporär miteinander in Axialrichtung durch temporäre Befestigungsbolzen (nicht gezeigt) gesichert. Mit den angebrachten temporären Befestigungsbolzen werden der Kupplungsdeckel 142 und die Druckplatte 32 nahe zueinander gebracht, wobei sie gegen die Vorspannungskraft der Tellerfeder 33 wirken. In diesem Zustand werden der Kupplungsdeckel 142, die Druckplatte 32 und die Tellerfeder 33 am Schwungrad 7 montiert und die vorstehenden Bereiche 142a des Kupplungsdeckels 42 greifen in die konkaven Bereiche 140b der Eingriffsbereiche der bogenförmigen Eingriffsplatte 140 ein. Anschließend wird der äußere Umfangsbereich des Kupplungsdeckels 42 an den Aufnahmebereich 141 mittels der Bolzen 144 befestigt. Die temporären Befestigungsbolzen (nicht gezeigt) werden dann entfernt. Anschließend werden die Druckplatte 32 und der Kupplungsdeckel 42 in einer Richtung fort voneinander durch die Tellerfeder 33 vorgespannt.
  • Der aus dem viskosen Dämpfermechanismus 5, dem Schwungrad 7, der Kupplungsdeckel-Unteranordnung 108 und der Kupplungsscheiben-Unteranordnung bestehende Mechanismus ist an der flexiblen Platte 3 und dem Trägheitselement 4 mittels einer Vielzahl von Bolzen 20 befestigt. Die Bolzen gehen durch einen Raum in Umfangsrichtung der bogenförmigen Eingriffsplatten 140 durch und weiter durch Nuten 4a des Trägheitselements 4, um die äußeren Umfangsbereiche der ersten und zweiten Eingangsplatten 18 und 19 am Trägheitselement 4 zu befestigen. Somit werden die Bolzen 20 von der Getriebeseite her befestigt, wodurch die Handhabbarkeit im Vergleich mit dem Stand der Technik deutlich verbessert ist. Der Grund, die Befestigung der Bolzen 20 von der Getriebeseite her zu ermöglichen, ist, daß auf den Bolzenbefestigungssitz des Schwungrads verzichtet werden kann und die Bolzen 20 weiter radial innen angeordnet werden können.
  • Wenn der Reibbelag 45 der Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10 abgenutzt ist, ist es notwendig, die Kupplungsscheiben- Unteranordnungen 10 auszuwechseln. In diesem Fall werden die Bolzen 20 wieder gehandhabt und der aus dem viskosen Dämpfer 5, dem Schwungrad 7, der Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10 und der Kupplungsdeckel-Unteranordnung 108 bestehende Mechanismus wird von der flexiblen Platte 3 und dem Trägheitselement 4 entfernt. Anschließend werden der Kupplungsdeckel 42 und die Druckplatte 32 mittels temporärer Befestigungsbolzen (nicht gezeigt) befestigt. In diesem Zustand werden die Bolzen 144 entfernt und anschließend werden unter radial nach außen gerichtetem Biegen der bogenförmigen Eingriffsplatte 140 die Kupplungsdeckel-Unteranordnung 108 und die Kupplungsscheiben- Unteranordnung 10 in Richtung des Getriebes gezogen.
  • Wie oben beschrieben wird bei der Kupplungsdeckel-Unteranordnung der Kupplungsdeckel 42 nicht beschädigt, wenn die Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10 ersetzt wird. Aus diesem Grund ist es möglich, den Kupplungsdeckel 42, welcher entfernt wurde, wiederzuverwenden. Wenn die Kupplungsscheiben-Unteranordnung 10 ersetzt wird, ist es desweiteren möglich, den Kupplungsdeckel 42 und die Tellerfeder 43 von der flexiblen Platte 3 nur durch Betätigungsbolzen 144 zu entfernen. Daher ist die Handhabbarkeit deutlich verbessert. Da die Bolzen 144 nicht am äußeren Umfang des Schwungrads 7 befestigt werden, ist ebenfalls die Radialabmessung der Kupplungsanordnung 101 als Ganzes minimiert.
  • Im vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel bilden die drei bogenförmigen Eingriffsplatten 140 als Ganzes eine zylindrische Gestalt, aber es kann auch ein integrales oder einstückiges zylindrisches Element verwendet werden. Ein Ende des zylindrischen Elements ist am Schwungrad mittels Befestigungsmitteln wie z. B. einer Preßpassung und Schweißen befestigt.
  • Bei der Kupplungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da das Beschränkungselement lösbar an dem Eingriffsbereich, welcher sich in einer Richtung fort vom Schwungrad erstreckt, vorgesehen ist, ein Techniker den Montage- und Demontagevorgang der Kupplungsdeckel-Unteranordnung nur durch die Handhabung der Kupplungsanordnung von der dem Motor gegenüberliegenden Seite ausführen.

Claims (12)

1. Kupplungsanordnung umfassend:
ein Schwungrad (7) mit einer daran gebildeten Reibfläche (7a);
eine Druckplatte (32) und eine Tellerfeder (33), welche innerhalb eines scheibenförmigen Kupplungsdeckels (42) angeordnet sind, wobei die Druckplatte (32) mit einer Reibfläche gebildet ist, welche der Reibfläche (7a) des Schwungrads (7) gegenüberliegt, und die Tellerfeder (33) die Druckplatte (32) für einen Eingriff mit der Reibfläche (7a) des Schwungrads (7) vorspannt; und
eine Kupplungsscheibe (10), welche zwischen der Reibfläche (7a) des Schwungrads (7) und der Reibfläche der Druckplatte (32) angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungsanordnung weiter ein Eingriffselement (40), welches sich mit einer äußeren Umfangsfläche des Schwungrads (7) in Eingriff befindet, wobei das Eingriffselement (40) mit zumindest einem Eingriffsbereich gebildet ist, welcher sich in einer Axialrichtung vom Schwungrad (7) fort erstreckt, wobei der Eingriffsbereich an einem seiner entfernten Enden mit einem gebogenen Bereich (40b) gebildet ist, welcher sich radial nach innen erstreckt; und
ein Beschränkungselement (44) umfaßt, welches lösbar zwischen dem gebogenen Bereich (40b) und einer Außenfläche des scheibenförmigen Kupplungsdeckels (42) angeordnet ist, wobei eine Axialbewegung des scheibenförmigen Kupplungs deckels (42) bezüglich des Eingriffselements (40) verhindert wird, und
wobei der scheibenförmige Kupplungsdeckel (42) an einem äußeren Umfangsbereich des Eingriffselements mit zumindest einer Öffnung (42b) gebildet ist, durch welche sich der gebogene Bereich (40b) erstreckt.
2. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (40) eine Vielzahl von bogenförmigen Elementen umfaßt, welche zusammen das Schwungrad (7) in Umfangsrichtung umschließen, wobei jedes der bogenförmigen Elemente mit zumindest einem Eingriffsbereich, jeder Eingriffsbereich mit dem gebogenen Bereich und der scheibenförmige Kupplungsdeckel (42) mit einer Vielzahl von Öffnungen (42b) gebildet ist und wobei jede der Öffnungen einem der gebogenen Bereiche entspricht;
wobei das Beschränkungselement zumindest ein bogenförmiges Drahtelement (44) umfaßt, welches zwischen Enden benachbarter gebogener Bereiche und dem scheibenförmigen Kupplungsdeckel (42) angeordnet ist.
3. Kupplungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtelement (44) an jedem seiner Enden für einen Eingriff mit einem Bereich eines entsprechenden der gebogenen Bereiche (40b) gebogen ist.
4. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Kupplungsdeckel (42) mit einem äußeren Umfangsrand gebildet ist, welcher gebogen ist, um sich in einer Axialrichtung für einen Eingriff mit einer äußeren Umfangsfläche des Eingriffsbereichs zu erstrecken.
5. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (7) mit einem angetriebenen Element (24) verbunden ist, welches sich in einen Vibrationsdämpfermechanismus (5) erstreckt, wobei der Vibrationsdämpfermechanismus (5) ausgelegt ist, um Drehmoment zu empfangen.
6. Kupplungsanordnung nach Anspruch 5, weiter umfassend ein ringförmiges Trägheitselement (4), welches am Vibrationsdämpfermechanismus (5) für eine Drehung damit befestigt ist, wobei das ringförmige Trägheitselement (4) das Schwungrad (7) und das Eingriffselement (40) in Umfangsrichtung umgibt, wobei der Vibrationsdämpfermechanismus (5) ausgelegt ist, um einen beschränkten Drehversatz zwischen dem Schwungrad (7) und dem ringförmigen Trägheitselement (4) zu ermöglichen.
7. Kupplungsanordnung umfassend:
ein Schwungrad (7) mit einer daran gebildeten Reibfläche (7a);
eine Druckplatte (32) und eine Tellerfeder (33), welche innerhalb eines scheibenförmigen Kupplungsdeckels (142) angeordnet sind, wobei die Druckplatte (32) mit einer Reibfläche gebildet ist, welche der Reibfläche (7a) des Schwungrads (7) gegenüberliegt, und die Tellerfeder (33) die Druckplatte (32) für einen Eingriff mit der Reibfläche (7a) des Schwungrads (7) vorspannt; und
eine Kupplungsscheibe (10), welche zwischen der Reibfläche (7a) des Schwungrads (7) und der Reibfläche der Druckplatte (32) angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsanordnung weiter ein Eingriffselement (140), welches sich mit einer äußeren Umfangsfläche des Schwungrads (7) im Eingriff befindet, wobei sich das Eingriffselement (140) in einer Axialrichtung vom Schwungrad (7) fort erstreckt, wobei das Eingriffselement (140) mit Eingriffsbereichen (140b) gebildet ist, welche an einem seiner entfernten Enden gebildet sind; und
ein Rückhalteelement (141) umfaßt, welches den scheibenförmigen Kupplungsdeckel (142) mit dem Eingriffsbereich (140b) verbindet;
wobei der scheibenförmige Kupplungsdeckel (142) an einem äußeren Umfangsbereich des Eingriffselements mit einer Vielzahl von Eingriffsverlängerungen (142a) gebildet ist, welche sich vom scheibenförmigen Kupplungsdeckel (142) für einen Eingriff mit den Eingriffsbereichen (140b) radial nach außen erstrecken.
8. Kupplungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsbereiche (140b) mit einer Vielzahl von Öffnungen (140d) gebildet sind und das Rückhalteelement (141) eine Vielzahl von Rückhalteelementen umfaßt, wobei sich jedes Rückhalteelement (141) durch eine entsprechende Öffnung (140d) erstreckt und ein Bereich jedes Rückhalteelements (141) mittels Bolzen am Kupplungsdeckel (142) befestigt ist.
9. Kupplungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsbereiche (140b) eine Vielzahl von alternierenden konvexen und konkaven Bereichen (140b, 140c) umfassen, welche am Eingriffselement (140) gebildet sind, und ausgelegt sind, um mit den Eingriffsverlängerungen einzugreifen.
10. Kupplungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (140) mit einem gewellten Bereich an einem seiner äußeren Enden gebildet ist und der scheibenförmige Kupplungsdeckel (142) an seinem äußeren Rand mit einem entsprechenden gewellten Bereich gebildet ist, welcher ausgelegt ist, um mit dem gewellten Bereich des Eingriffselements (140) einzugreifen.
11. Kupplungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (7) mit einem angetriebenen Element (24) verbunden ist, welches sich in einen Vibrationsdämpfermechanismus (5) erstreckt, wobei der Vibrationsdämpfermechanismus (5) ausgelegt ist, um Drehmoment zu empfangen.
12. Kupplungsanordnung nach Anspruch 11, weiter umfassend ein ringförmiges Trägheitselement (4), welches am Vibrationsdämpfermechanismus (5) für eine Drehung damit befestigt ist, wobei das ringförmige Trägheitselement (4) das Schwungrad (7) und das Eingriffselement (140) in Umfangsrichtung umgibt, wobei der Vibrationsdämpfermechanismus (5) ausgelegt ist, um einen beschränkten Drehversatz zwischen dem Schwungrad (7) und dem ringförmigen Trägheitselement (4) zu ermöglichen.
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