DE1951628U - Schrank. - Google Patents

Schrank.

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DE1951628U
DE1951628U DE1966N0018985 DEN0018985U DE1951628U DE 1951628 U DE1951628 U DE 1951628U DE 1966N0018985 DE1966N0018985 DE 1966N0018985 DE N0018985 U DEN0018985 U DE N0018985U DE 1951628 U DE1951628 U DE 1951628U
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DE
Germany
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metal profiles
cabinet according
cabinet
side walls
base plate
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DE1966N0018985
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English (en)
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NUBERT K G GEB
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NUBERT K G GEB
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Description

Potenianwfllt R4. 3*}(l KRfl + lC 7 ηη
ϋΐρϊ. Ing. Fritz Rosenko ' 0U ^. < * öfi
7000Stuttgart-M - Stuttgart, den 19.JuIi 1966
3yronoslumsfr. 31 S - Tel. 29 Π 3? /
Ro/Ja
Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung G 3161
Anmelder: Gebr. Hubert EG.
707 Schwäbisch (Mund Benzholzstraße 18
S c h r a η k
Die Neuerung bezweckt,die Herstellung von Schränken, insbesondere von Ladenschränken und Schrankreihen zu vereinfachen und gleichzeitig den Anwendungsbereich zu vergrößern.
Bei den bisher bekannten serienmäßigen Schrankkonstruktionen werden die Trägerschienen der Zwischenboden an den Rückwänden der Schranke befestigt. Das bedeutet, daß die Kräfte in die Rückwand eingeleitet werden. Dadurch, wird die Rückwand tragender Teil des Schrankes.
Vielfach ist es jedoch erforderlich, daß aus raum-, lieht— oder werbetechnischen Gründen die Rückwand transparent ausgebildet ist, z.B. aus Glas "besteht, oder ganz entfällt. Daraus folgt, daß die Träger der Zwischenboden nicht mehr an der Rückwand "befestigt werden können.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine serienmäßige Schrankkonstruktion zu entwickeln, bei der die Trägersehienen der Zwischenboden nicht an der Rückwand befestigt werden, so daß die Rückwand unbelastet bleibt und aus beliebigem Material hergestellt werden kann. Dabei war besonders auf eine einfache Herstellung und einen leichten Zusammenbau des Schrankes zu achten.
Die Aufgabe wird durch die Neuerung in der Weise gelöst, daß die aus Holz od.dgl. gefertigten Seitenwände vorne und hinten von Metallprofilen eingefaßt sind, welche die Tragkräfte aufnehmen. Sinnvollerweise werden diese Metallprofile mit einer oder mehreren Fahnen versehen, die in Nuten der Seitenwände eingreifen und mit diesen fest verbunden, z.B. verklebt sind.
Die hohlen Metallprofile von vorzugsweise rechteckiger Gestalt ragen in einer vorteilhaften Auführungsform unten über die Seitenwand hinaus und bilden so die Möbelfüße.
Die Metallprofile der Seitenwände weisen zweckmäßig an der Innenseite senkrechte Schlitze auf, welche die Torder- und
die Rückwand aufnehmen. Die vordere Schrankwand kann z.B. .als Schiebescheiben ausgebildet sein. Die Schiebescheiben laufen in die senkrechten Schlitze der Metallprofile hinein und bilden so einen staubdichten Abschluß.
Ebenfalls an der Innenseite werden nach einer bevorzugten Ausführungsform die Metallprofile in bestimmten Abständen mit weiteren Schlitzen versehen. In diese'werden die Träger für die Zwischenböden eingehängt.
Am unteren Ende werden, die Metallprofile der Seitenwände zweckmäßig mit Fußplatten versehen, die mit naoh oben ragenden Zapfen in den Hohlraum der Metallprofile eingreifen und mit diesen fest verbunden sind. Zum Ausgleichen von Bodenunebenheiten kann jede Fußplatte mit einer Stellschraube versehen sein.
Bei zwei nebeneinanderstehenden Schränken kann für die benachbarten Metallprofile eine gemeinsame Fußplatte vorgesehen werden. Zusätzlich können die Schränke an den benachbarten Metallprofilen der Seitenwände über eine Zwischenleiste.verbunden, z.B. verschraubt sein. An der gemeinsamen fußplatte wird zweckmäßig ebenfalls eine Stellschraube"vorgesehen.
Bei breiteren Einzelsehranken empfiehlt es sich, um ein Wölben der Schrankböden zu vermeiden, diese mittels eines ebenfalls geschlitzten Vierkantrohres zu stützen. In.die Schlitze des Vierkantrohres können Träger zur Abstützung der Zwischenböden
eingebracht werden. Das Vierkantrohr befindet sich vorzugsweise im vorderen Schrankteil etwa in Schrankmitte.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise dargestellt. Bs zeigen;
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen neuerungsgemäßen Schrank,
Fig. 2, 3 und 4 awei verschiedene Fußplatten in größerem Maßstab,
Fig. 5 "und 6 zwei Ausführungen von Trägerschienen für Zwischenboden, die eben oder geneigt sein können und
Fig. 7 eine Trägerschiene, die bei größeren Schrankbreiten zusätzlich verwendet wird.
Gemäß Fig. 1 ist die Seitenwand 1 des Schrankes von zwei Metallprofilen 2 eingefaßt. Ihre Fahnen 3 greifen in die Seitenwand ein. In die Schlitze 4 der Metallprofile 2 werden die Vorderwände 5 und die Rückwand 6 eingeschoben. Die Vorderwände 5 sind hier z.B. als Glasschiebetüren ausgeführt, und die Rückwand 6 besteht z.B. aus einer massiven Platte. In den seitlichen Schlitzen 7 der Metallprofile 2 sind die ürägerschienen 8 der Zwischenboden eingehängt.
Die "beiden benachbart en Metallprofile 2 zweier nebeneinanderstehender Schränke werden durch Zwischenleisten 9 verbunden (Fig. 1 rechts). Die Zwischenleisten sind z.B. mit Schlagmuttern Io versehen und mit Senkschrauben 11 an die Profile 2 geschraubt.
Bei breiteren Schränken wird zur Abstützung der Schrank— und Zwischenboden ein geschlitztes Vierkantrohr 12 οά. dgl. als Mittelständer eingebracht. Es stützt die Schrankböden zusätzlich und außerdem die Zwischenboden mittels Trägerschienen 13·
An den unteren Enden der Metallprofile 2 der Seitenwand 1, die als Schrankfüße dienen, werden Fußplatten 14 (fig. 2 und 3) angebracht. Sie greifen mit ihren Zapfen 15 in die Hohlräume der Metallprofile 2 ein und werden dort fest verbunden z.B. geklebt. Die Fußplatten 14 erhalten ein Gewinde 16, das zur Aufnahme je einer Stellschraube dient.
Die benachbarten Metallprofile 2 zweier nebeneinanderstehenden Schranke erhalten eine gemeinsame Fußplatte 17 (Fig. 4), die ebenfalls mit Zapfen 15 und Gewinde 16 versehen ist.
Die Trägerschienen 8 (Fig. 5 und 6) bestehen aus Flachmaterial. Ihre beiden Enden 19 sind um 90 abgewinkelt und mit Schlitzen l8 versehen. Sollen die Zwischenboden eine Neigung erhalten,
dann werden die Trägersohienen nach Fig. 6 ausgeführt. Die beiden abgewinkelten Enden 19 mit den Schlitzen 18 stehen senkrecht und die Stützkante 20 erhält eine Neigung. Zusätzlich wird ein Anschlag 21 herausgearbeitet, der ein Abrutschen der Zwischenboden verhindert.
Die Tragerschiene 13 (Fig. 7)> die in das bei breiteren
Schränken vorgesehene geschlitzte Vierlcantrohr 12 od. dgl. eingehängt ist, besteht ebenfalls aus. Flaohmaterial und erhält an einem Ende einen Schlitz 18.

Claims (1)

  1. P.A.390 560*26.7.66 f
    _ 7 _ ' Ci
    Sclautzansprüehe
    1. Schrank, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Holz od. dgl. gefertigten Seitenwähde (l) vorne und hinten von Metallprofilen (2) eingefaßt sind, welche die Tragkräfte aufnehmen..
    2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile (2) eine oder mehrere Pannen (3) "besitzen, die in Nuten der Seitenwände (l) eingreifen und mit diesen fest verbunden sind.
    3. Schrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile (2) nach unten überstehen und die Schrankfüße bilden.
    4. Schrank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile (2) hohl ausgebildet sind undim Querschnitt rechteckige G-estalt besitzen.
    5. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile (2) der Seitenäwände an der Innenseite senkrechte Schlitze (4) für die Aufnahme der Vorderwand bzw. der Rückwand (5 bis 6) aufweisen.
    - 8
    β. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile (2) der Seitenwände an der Innenseite in bestimmten Abständen weitere Schlitze (7) aufweisen, in welche die Bodenträger (8) od. dgl. eingehängt werden.
    7« Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Metallprofile (2) der Seitenwände jeweils eine Fußplatte (14) mit Stellschraube mittels nach oben ragender Zapfen (15) od. dgl. befestigt sind, welche in den Hohlraum des Metallprofils eingreifen.
    8. Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß in die benachbarten Metallprofile (2) der Seitenwände zweier nebeneinander stehender Schranke eine gemeinsame Fußplatte (17) mit Stellschraube eingesetzt und mit diesen fest verbunden sind.
    -9. Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinanderstehende Schranke außer durch die gemeinsame Fußplatte über eine an den Metallprofilen (2) der Seitenwände angeordnete Zwisehenleiste (9) miteinander verbunden sind.
    10. Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei breiteren Schränken die Schrankböden durch ein in der Mitte des Schrankes, vorzugsweise im vorderen Schrankteil angeordnetes Vierkantrohr (12) od. dgl. gegen Wölben gesichert werden.
    11. Schrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Mitte des Schrankes angeordnete rohrförmige Ständer (12) mit in bestimmten Abständen angebrachten· Schlitzen versehen ist, in welche die Träger (13) für die Zwischenböden eingreifen.
    12.- Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadureh gekennzeichnet, daß die Bodenträger (13,8) aus Flachmaterial bestehen und an einem Ende oder an den beiden um 90 abgewinkelten Enden einen Schlitz (l8) aufweisen, mit dem sie in die geschlitzten Metallprofile einhaken.
DE1966N0018985 1966-07-26 1966-07-26 Schrank. Expired DE1951628U (de)

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