DE19514243A1 - Vorrichtung zum Abdichten gegen Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten gegen Flüssigkeit

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DE19514243A1 DE1995114243 DE19514243A DE19514243A1 DE 19514243 A1 DE19514243 A1 DE 19514243A1 DE 1995114243 DE1995114243 DE 1995114243 DE 19514243 A DE19514243 A DE 19514243A DE 19514243 A1 DE19514243 A1 DE 19514243A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
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    • E02B7/54Sealings for gates

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten eines Kanals.
Zum Stand der Technik gehören Dammbalkenverschlüsse gemäß DIN 1748 und DIN 4113.
Bei den zum Stand der Technik gehörenden Dammbalken­ verschlüssen wird eine Bodendichtung zwischen dem Element und dem Boden, oder bei mehreren aufeinandergesetzten Ele­ menten zwischen dem untersten Element und dem Boden, vorge­ sehen, damit eine Abdichtung gegen das Wasser erreicht wird. Diese Bodendichtung wird gesondert zwischen dem Boden und dem untersten Element angebracht.
Zwischen den übereinander angeordneten Elementen ist eine weitere Dichtung vorgesehen. Zusätzlich ist eine Dich­ tung an beiden Enden der Elemente oder in der Führung vor­ gesehen.
Nachteil der zum Stand der Technik gehörenden Damm­ balkenverschlüsse ist, daß zwischen der Bodendichtung und den Seitendichtungen keine Verbindung vorgesehen ist. Damit ist kein dichter Abschluß vorhanden, so daß hier das Wasser durchsickern kann.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine Vorrichtung zum Abdichten eines Kanals anzugeben, mit der in einfacher Weise ein dichter Abschluß mit beliebiger Höhe durch Aufeinanderlegen der Vorrich­ tungen erreicht wird, und die darüber hinaus als Abdichtung zum Schutz hochwassergefährdeter Häuser einsetzbar ist.
Dieses technische Problem wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung aus we­ nigstens einem plattenförmigen Element besteht, welches in der oberen Randfläche eine Nut und in der unteren Rand­ fläche eine hervorstehende Dichtungslippe aufweist, wird mit dieser Vorrichtung ein dichter Abschluß zwischen der Vorrichtung und dem Boden sowie zwischen übereinanderge­ setzten Vorrichtungen erreicht.
Werden mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen überein­ ander angeordnet, um einen höheren Dammbalkenverschluß zu bilden, greift die Dichtungslippe der oberen Vorrichtung in die Nut der unteren Vorrichtung, so daß ein dichter Ab­ schluß zwischen den Vorrichtungen gebildet wird. Die Nut ist so tief ausgebildet, daß die Dichtungslippe der oberen Vorrichtung ohne Behinderung in die Nut der unteren Vor­ richtung greifen kann.
Dadurch, daß vorteilhaft die erfindungsgemäße Vorrich­ tung aus zwei plattenförmigen Elementen mit einem dazwi­ schen angeordneten Dichtungselement ausgebildet ist, und daß das eine plattenförmige Element in der Breite das an­ dere plattenförmige Element seitlich überragt, kann die Vorrichtung in U-förmigen Ausnehmungen des Kanals oder in anderen U-förmigen Halterungen mit dem überstehenden Teil des plattenförmigen Elementes angeordnet werden. Das Dich­ tungselement ist vorteilhaft so breit wie das breitere Ele­ ment der Vorrichtung, so daß in den U-förmigen Ausnehmungen oder in den U-förmigen Halterungen ein dichter Abschluß er­ reicht wird, da das Dichtungselement bis in die Halterungen reicht.
Bei der erfindungsgemaßen Ausbildung der Vorrichtung mit zwei plattenförmigen Elementen wird die Nut durch die zwei Elemente gebildet, dadurch, daß im oberen Bereich der Vorrichtung das Dichtungselement eine geringere Höhe als die plattenförmigen Elemente aufweist.
Die hervorstehende Dichtungslippe der oberen Vorrich­ tung greift zwischen die plattenförmigen Elemente in die Nut der unteren Vorrichtung beim Aufeinandersetzen der Vor­ richtungen. Die plattenförmigen Elemente sind vorteilhaft im Querschnitt U-förmig ausgebildet und mit ihren Grundsei­ ten zueinander angeordnet, so daß der erfindungsgemäß abge­ rundet ausgebildete Knickpunkt der oben angeordneten Schen­ kel der U-förmigen Elemente eine Führung für die einzufüh­ rende Dichtungslippe der darüberliegenden Vorrichtung dar­ stellt.
Durch die U-förmige Ausbildung der plattenförmigen Elemente wird eine größere Biegesteifigkeit der Vorrichtung erreicht.
Die plattenförmigen Elemente können zur Vergrößerung der Biegesteifigkeit zusätzlich Rippen aufweisen. Sie können auch als Hohlprofil oder Hohlkörper oder aber auch als Vollprofil ausgebildet sein.
Sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Rippen und/oder eine U-förmige Ausbildung vorgesehen, so weist die Vorrichtung vorteilhaft an den Seitenkanten einen Bereich auf, der nicht U-förmig und nicht verrippt oder mit sonsti­ gen Verstärkungen versehen ausgebildet ist. Dieser Bereich liegt in der Ebene der Vorrichtung und ist plan ausgebil­ det, so daß die Vorrichtung mit diesen Seitenbereichen in die U-förmigen Ausnehmungen oder Halterungen einführbar und anordbar ist.
Gemäß der Erfindung ist das Dichtungselement zwischen den plattenförmigen Elementen der Vorrichtung angeordnet. Das Dichtungselement kann ebenfalls plattenförmig ausgebil­ det sein und den gesamten Zwischenraum zwischen den plat­ tenförmigen Elementen bis zur oberen Nut der Vorrichtung ausfüllen. Dies ist vorteilhaft, wenn die plattenförmigen Elemente mittels Schrauben, die durch die plattenförmigen Elemente und die Dichtung greifen, miteinander verbunden sind, da hierdurch an den Stellen, wo die Schrauben durch die plattenförmigen Elemente greifen, gleichzeitig eine Abdichtung erfolgt.
Das Dichtungsmaterial kann aber auch streifenförmig als Rahmen ausgebildet und am Rand der plattenförmigen Ele­ mente angeordnet sein, derart, daß der Dichtungsstreifen an der Unterkante als Dichtungslippe vorsteht, daß die Dich­ tungsstreifen an den Seitenkanten mit dem breiteren Element abschließen, und daß der Dichtungsstreifen an der Oberkante nicht bis zum Abschluß der Elemente reicht, sondern den Spalt zwischen den plattenförmigen Elementen freiläßt, so daß der Dichtungsstreifen der darüber angeordneten Vorrich­ tung in den Spalt (Nut) greift.
Hierdurch wird insbesondere bei sehr großen Dichtungs­ elementen eine erhebliche Materialersparnis an Dichtungsma­ terial erreicht.
Die Dichtungselemente sind je nach Druckbeanspruchung und Spannweite in unterschiedlichen Größen und Dicken aus­ geführt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zum Abdich­ ten hochwassergefährdeter Häuser verwendet werden. Hierzu sind an den Häusern oder mit Abstand zu den Häusern U-för­ mige Halterungen vorgesehen. Die Halterungen sind in einem Abstand voneinander angeordnet, derart, daß zwischen die einzelnen Halterungen jeweils eine erfindungsgemäße Vor­ richtung anordbar ist.
Die Halterungen können als Doppel-T-Halterung ausge­ bildet sein, so daß die Vorrichtung fortlaufend angeordnet werden kann.
Die Halterungen können auch als Doppel-U-Halterung ausgebildet sein, bei der die U-förmigen Halterungen bei­ spielsweise um 90° versetzt miteinander verbunden sind, so daß zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen in einem Winkel von 90° angeordnet werden können.
Weisen bei der Doppel-U-Halterung beispielsweise beide Ausnehmungen in die gleiche Richtung, so können zwei Vor­ richtungen nebeneinander angeordnet werden, um die Abdich­ tung insgesamt zu verstärken.
Die Halterungen können im Boden und/oder der Wand fest verankert sein. Sie können aber auch bei Bedarf in den Boden einsteckbar sein, beispielsweise in hierfür vorge­ sehenen Vertiefungen.
Die plattenförmigen Elemente der Vorrichtung bestehen vorzugsweise aus Metall, Kunststoff, Holz oder Beton.
Als Dichtungsmaterial wird vorteilhaft Gummi oder Kunststoff verwendet.
Die Halterungen sind vorteilhaft aus Metall oder Beton ausgebildet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteran­ sprüchen entnommen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8;
Fig. 10 ein geändertes Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung (1), die zwei platten­ förmige Elemente (2, 3) mit einem dazwischen angeordneten Dichtungselement (4) aufweist. Das plattenförmige Element (2) ist breiter ausgebildet als das Element (3). Das Dich­ tungselement (4) weist die gleiche Breite wie das breitere plattenförmige Element (2) auf.
Das Dichtungselement (4) ist derart zwischen den plat­ tenförmigen Elementen (2, 3) angeordnet, daß im unteren Be­ reich (43) der Vorrichtung (1) eine Dichtungslippe (18) hervorsteht.
Im oberen Bereich (44) der Vorrichtung (1) ist das Dichtungselement (4) so weit zurückgesetzt, daß eine Nut (17) zwischen den plattenförmigen Elementen (2, 3) gebildet wird.
Die plattenförmigen Elemente (2, 3) mit dem dazwi­ schenliegenden Dichtungselement (4) sind mittels Schrauben (9 bis 14) miteinander verbunden.
Gemäß Fig. 2 sind die plattenförmigen Elemente (2, 3) im Querschnitt U-förmig mit Abwinklungen (5, 15; 6, 16) ausgebildet. Die Grundflächen der U-förmigen Elemente (2, 3) sind parallel zueinanderliegend angeordnet. Diese im Querschnitt U-förmige Ausbildung dient der Verstärkung der Vorrichtung (1).
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist in Seitenbereichen (7, 8) der Vorrichtung (1) die U-förmige Ausbildung nicht vor­ gesehen, damit diese Bereiche (7, 8) in einer Ausnehmung oder Halterung anordbar sind.
Gemäß Fig. 2 ist das Dichtungselement (4) zwischen den plattenförmigen Elementen (2, 3) angeordnet, derart, daß es im unteren Bereich der Vorrichtung (1) als Dichtungslippe (18) vorsteht und im oberen Bereich eine Nut (17) frei bleibt.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung (1) in der Verwendung zum Verschließen eines Kanals. In der Kanalwand (20) ist eine Ausnehmung (45) vorgesehen, in die die Vorrichtung (1) mit dem überstehenden plattenförmigen Element (2) und dem Dich­ tungselement (4) greift. Hierdurch wird bei Druck des Was­ sers in Richtung des Pfeiles A ein dichter Abschluß zwi­ schen der Vorrichtung (1) und der Kanalwand (20) erreicht, so daß Wasser (19) nicht in den Bereich (46) des Kanals fließen kann.
Gemäß Fig. 4 ist auf die Vorrichtung (1), wie sie in Fig. 2 beschrieben ist, eine Vorrichtung (21) aufgesetzt, um beispielsweise einen tieferen Kanal abzudichten. Die Vorrichtung (21) weist im Querschnitt U-förmig ausgebildete Elemente (22, 23) auf. Zwischen den Elementen (22, 23) ist ein Dichtungselement (24) angeordnet, derart, daß das Dich­ tungselement (24) im unteren Bereich der Vorrichtung (21) eine hervorstehende Dichtungslippe (29) aufweist. Die Dich­ tungslippe (29) greift in die Nut (17) der Vorrichtung (1), so daß bei einem Wasserdruck in Richtung des Pfeiles A ein dichter Abschluß zwischen den Vorrichtungen (1, 21) er­ reicht wird.
Die U-förmige Ausbildung der plattenförmigen Elemente (2, 3) mit ihren Schenkeln (5, 15; 6, 16) ist vorteilhaft mit abgerundeten Kanten (57, 58) versehen, so daß die Dich­ tungslippe (29) der Vorrichtung (21) beim Aufeinandersetzen der Vorrichtungen (1, 21) von allein in die Nut (17) einge­ führt wird.
Die Vorrichtung (21) stützt sich mit den Schenkeln (27, 28) der U-förmigen Elemente (22, 23) auf den Schenkeln (5, 6) der Vorrichtung (1) ab.
Die Vorrichtungen (1, 21) sind in seitlichen Halterun­ gen (nicht dargestellt) angeordnet. Durch das Ineinander­ greifen der oberen Dichtungslippe (29) in die Nut (17) und das Aufstützen der Schenkel (27, 28) der Vorrichtung (21) auf die Schenkel (5, 6) der Vorrichtung (1) und durch den Wasserdruck wird ein dichter Abschluß zwischen den beiden Vorrichtungen (1, 21) erzielt.
Dadurch, daß die Dichtungselemente (4, 24) seitlich entsprechend der Breite der plattenförmigen Elemente (2, 22) überstehen und in die vorgesehenen Halterungen greifen, ist auch seitlich ein dichter Abschluß zwischen den Vorrichtungen (1, 21) und der Kanalwand (20) gewährleistet.
Die Dichtungselemente (4, 24) liegen auf der dem Was­ ser abgewandten Seite der Vorrichtung (1, 21).
Gemäß Fig. 5 ist die Vorrichtung (1) in fest angeord­ neten Doppel-T-Trägern (31, 32) angeordnet. In den Trägern (31, 32) sind weitere Vorrichtungen (33, 47) angeordnet, so daß ein fortlaufender Abschluß gegen beispielsweise Hoch­ wasser (48) zum Schutz eines Hauses (39) gebildet werden kann.
Die Vorrichtung (1) greift mit ihrem plattenförmigen Element (2) und ihrem Dichtungselement (4) in die Ausneh­ mung (38) des Doppel-T-Trägers (31). In eine Ausnehmung (37) des Doppel-T-Trägers (31) greift die benachbarte Vor­ richtung (33) mit einem plattenförmigen Element (35) und einem Dichtungselement (34).
Auf der anderen Seite der Vorrichtung (1) greift diese mit dem plattenförmigen Element (2) und dem Dichtungsele­ ment (4) in den Doppel-T-Träger (32), in den gleichzeitig die Vorrichtung (47) mit einem plattenförmigen Element (49) und einem Dichtungselement (50) greift.
Um eine Eckverbindung zwischen den Vorrichtungen (1, 33) zu schaffen, ist gemäß Fig. 6 zur Verbindung ein Dop­ pel-U-Träger (40) vorgesehen.
Die Vorrichtung (1) greift mit dem plattenförmigen Element (2) und dem Dichtungselement (4) in eine Ausnehmung (41) des Doppel-U-Trägers (40). In eine Ausnehmung (42) des Doppel-U-Trägers (40) greift die Vorrichtung (33) mit ihrem plattenförmigen Element (35) und ihrem Dichtungselement (34).
Dadurch, daß die Ausnehmungen (41, 42) des Doppel-U- Trägers (40) rechtwinklig zueinander angeordnet sind, bil­ den auch die Vorrichtungen (1, 33) nach Anordnung in den Halterungen einen rechten Winkel zueinander.
Auf diese Art und Weise kann beispielsweise ein Haus (39) ringsum mit den Vorrichtungen (1, 33, 47) gegen Hoch­ wasser geschützt werden.
Die Doppel-T-Träger (31, 32) oder die Doppel-U-Träger (40) können auch direkt an dem Haus (39) befestigt werden, so daß zwischen dem Hochwasserschutz und dem Haus nur ein geringer Spalt bleibt.
Fig. 7 zeigt die Vorrichtung (1) mit den plattenförmi­ gen Elementen (2, 3). Zwischen den plattenförmigen Elemen­ ten (2, 3) sind rahmenartig Dichtungsstreifen (51 bis 54) vorgesehen. Die Dichtungsstreifen (52, 53) schließen an der Außenkante mit dem plattenförmigen Element (2) ab. Der Dichtungsstreifen (51) steht als Dichtungslippe an der Un­ terkante der Vorrichtung (1) über. Nach oben zur Nut (17) hin schließt der Dichtungsstreifen (54) den Zwischenraum zwischen den plattenförmigen Elementen (2, 3) ab. Es ver­ bleibt zwischen den plattenförmigen Elementen (2, 3) ein nicht mit Dichtungsmaterial ausgefüllter Raum (56).
Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung (59) mit plattenförmigen Elementen (60, 61) und einem dazwischen angeordneten Dich­ tungselement (62). Die plattenförmigen Elemente (60, 61) sind als Vollprofil ausgebildet. Sie können auch als Hohl­ profil ausgebildet sein.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8. Die plattenförmigen Elemente (60, 61) weisen abge­ rundete Kanten (63, 64) auf, damit ein Dichtungselement einer darüber angeordneten Vorrichtung beim Aufeinander­ setzen der Vorrichtungen in die Nut (65) der Vorrichtung (59) von alleine greift.
Fig. 10 zeigt eine Vorrichtung (66) mit platten­ förmigen Elementen (67, 68), welche als Hohlprofil ausgebildet sind. Die plattenförmigen Elemente (67, 68) weisen wiederum abgerundete Kanten (69, 70) sowie ein Dichtungselement (71) auf.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 plattenförmiges Element
3 plattenförmiges Element
4 Dichtungselement
5, 6 Enden
7 Seitenbereich
8 Seitenbereich
9 bis 14 Schrauben
15, 16 Enden
17 Nut
18 Dichtungslippe
19 Wasser
20 Kanalwand
21 Vorrichtung
22 plattenförmiges Element
23 plattenförmiges Element
24 Dichtungselement
25, 26 Abwinklungen
27, 28 Abwinklungen
29 Dichtungslippe
30 Nut
31, 32 Doppel-T-Träger
33 Vorrichtung
34 Dichtungselement
35 plattenförmiges Element
36 plattenförmiges Element
37, 38 Ausnehmungen
39 Haus
40 Doppel-U-Träger
41, 42 Ausnehmung
43, 44 Bereich
45 Ausnehmung
46 Bereich
47 Vorrichtung
48 Wasser
49 plattenförmiges Element
50 Dichtungselement
51 bis 54 Dichtungsstreifen
56 Hohlraum
57, 58 Kanten
59 Vorrichtung
60, 61 plattenförmige Elemente
62 Dichtungselement
63, 64 Kanten
65 Nut
66 Vorrichtung
67, 68 plattenförmige Elemente
69, 70 Kanten
71 Dichtungselement
A Pfeil.

Claims (42)

1. Vorrichtung zum Abdichten gegen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1, 33, 47) wenigstens ein plattenförmiges Element (2, 3) aufweist, welches in der oberen Randfläche eine Nut (17) und in der unteren Randfläche ein Dichtungs­ element (4, 51) aufweist, derart, daß das Dichtungselement (4, 24, 51) als Dichtungslippe (4, 29, 51) aus der unteren Randfläche herausragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nut (17) derart ausgebildet ist, daß die Dich­ tungslippe (4, 29, 51) der einen Vorrichtung (33, 47) in die Nut (17) der anderen Vorrichtung (1) beim Aufeinander­ legen der Vorrichtungen (1, 33, 47) sich einpaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung (1, 33, 47) zwei plattenförmige Elemente (2, 3; 22, 23) aufweist, daß zwischen den platten­ förmigen Elementen (2, 3; 22, 23) wenigstens ein Dichtungs­ element (4, 24, 51) angeordnet ist, derart, daß oberhalb des Dichtungselementes (4, 24, 51) die Nut (17, 30) zwi­ schen den plattenförmigen Elementen (2, 3; 22, 23) ver­ bleibt und unten aus den plattenförmigen Elementen (2, 3; 22, 23) als Dichtungslippe (4, 29, 51) herausragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste plattenförmige Element (2, 22) in der Breite das zweite plattenförmige Element (3, 23) auf beiden Seiten überragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die zwei plattenförmigen Elemente (2, 3; 22, 23) gleiche Höhen aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das wenigstens eine Dichtungselement (4, 24) so breit ist wie das erste plattenförmige Element (2, 22).
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die wenigstens zwei plattenförmigen Elemente (2, 3; 22, 23) fest miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die wenigstens zwei plattenförmigen Elemente (2, 3; 22, 23) mittels Schrauben (9 bis 14) miteinander verbun­ den sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das wenigstens eine plattenförmige Element (2, 3; 22, 23) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schenkel (5, 15; 6, 16) des U-förmig ausgebil­ deten plattenförmigen Elementes (2, 3; 22, 23) im Bereich der oberen und unteren Randfläche angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die U-förmigen Elemente (2, 3; 22, 23) mit ihren Grundseiten zueinander angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schenkel (5, 15; 6, 16) in einem Winkel zur Grundseite angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Seitenbereichen (7, 8) des wenigstens einen plattenförmigen Elementes (2, 3) ein nicht U-förmiger Be­ reich vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die U-förmige Ausbildung nur in dem Bereich vorge­ sehen ist, in dem die wenigstens zwei plattenförmigen Ele­ mente (2, 3; 22, 23) sich decken.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das wenigstens eine plattenförmige Element (2, 3; 22, 23; 35, 36) Verstärkungen aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verstärkungen als rippenförmige Verstärkungen ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die rippenförmigen Verstärkungen nur in dem Be­ reich vorgesehen sind, in dem die wenigstens zwei platten­ förmigen Elemente (2, 3; 22, 23) sich decken.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das wenigstens eine plattenförmige Element als Hohlprofil (67, 68) ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das wenigstens eine plattenförmige Element als Hohlkörper ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das wenigstens eine plattenförmige Element als Vollprofil (60, 61) ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das wenigstens eine Dichtungselement (4, 24, 34) plattenförmig ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das wenigstens eine Dichtungselement (4, 24, 34) als Rahmen ausgebildet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nut (17, 30) an der Einführöffnung abgerundete Kanten (57, 58) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung (1, 33, 47) zur Abdichtung eines Kanals mit den eben ausgebildeten Seitenbereichen (7, 8) in U-förmigen Ausnehmungen (45) einer Wand (20) anordbar sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung (1, 33, 47) zum Abdichten eines hochwassergefährdeten Gebäudes (39) verwendbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1, 33, 47) in wenig­ stens eine U-förmig ausgebildete Halterung (40) steckbar ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halterung (40) im Querschnitt als Doppel-U ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß die U-förmigen Teile der Doppel-U-förmigen Hal­ terung mit ihren Schenkeln aneinanderliegend angeordnet sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß die U-förmigen Teile der Doppel-U-förmigen Hal­ terung mit ihren Grundseiten aneinanderliegend angeordnet sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß die Grundseite des einen U-förmigen Teiles der Doppel-U-förmigen Halterung an einem Schenkel des anderen U-förmigen Teiles anliegt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halterung im Querschnitt als Doppel-T (31, 32) ausgebildet ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtungen (1, 33, 47) übereinander anord­ bar sind, derart, daß der hervorstehende Teil des Dich­ tungselementes (24) (Dichtungslippe (29)) der oberen Vor­ richtung (33) in die Nut (17) der unteren Vorrichtung (1) greift.
33. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Dichtungselement (4, 24, 34) aus Gummi be­ steht.
34. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Dichtungselement (4, 24, 34) aus Kunststoff besteht.
35. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die plattenförmigen Elemente (2, 3; 22, 23) aus Metall bestehen.
36. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die plattenförmigen Elemente (2, 3; 22, 23) aus Aluminium bestehen.
37. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die plattenförmigen Elemente (2, 3; 22, 23) aus Kunststoff bestehen.
38. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die plattenförmigen Elemente (2, 3; 22, 23) aus Holz bestehen.
39. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die plattenförmigen Elemente (2, 3; 22, 23) aus Beton oder Stahlbeton bestehen.
40. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halterungen (31, 32, 40) aus Metall bestehen.
41. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halterungen (31, 32, 40) aus Beton oder Stahl­ beton bestehen.
42. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Halterungen (31, 32, 40) eine Dichtung vor­ gesehen ist.
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