DE1509088C - Dachoberlicht - Google Patents

Dachoberlicht

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DE1509088C
DE1509088C DE1509088C DE 1509088 C DE1509088 C DE 1509088C DE 1509088 C DE1509088 C DE 1509088C
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DE
Germany
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roof
corrugated sheet
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corrugated
flat
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English (en)
Inventor
Regnar Dipl.-Ing. Helsingoer Christensen (Dänemark)
Original Assignee
Evers & Co. AB, Hälsingborg (Schweden)
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Description

Wellenbergen bzw. Wellentälern der unteren Wellplatte 3 liegen.
Erfindungsgemäß sind die eben ausgebildeten Ränder 5 der oberen Wellplatte 2 etwa in der gleichen Ebene wie die Wellentäler dieser Wellplatte 2 angeordnet, während die gleichfalls eben gestalteten Ränder 4 der unteren Wellplatte 3 etwa in einer Ebene mit den Wellenbergen dieser Wellplatte 3 liegen. Außerdem erstrecken sich die beiden randseitigen Wellen sowie die Wellenenden der oberen
Wellplatte 2 bis über die ebenen Ränder 4 der unteren Wellplatte 3 und bis über den die Lichtöffnung begrenzenden Rand 1 des Daches hinweg.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im übrigen an der Innenwandung der Lichtöffnung eine Dichtungsleiste 6 vorgesehen, beispielsweise eine Schaumstoffleiste, die mit Hilfe von Bügeln 7 und entsprechenden Befestigungsmitteln 8 an dem die Lichtöffnung umgebenden Rand 1 des Daches verankert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
lichtdurchlässigem Material bekannt (vgl. die Zeit-Patentanspruch: schrift »Baumeister«, April 1960, S. EB 17), die
Platten mit ebenen Rändern auszubilden und die
Dachoberlicht aus zwei im Abstand überein- Anordnung so zu treffen, daß die obere gewölbte ander angeordneten im Grundriß rechteckigen 5 Platte sich bis über den ebenen Rand der unteren Wellplatten aus lichtdurchlässigem Material, die Platte hinweg erstreckt. Auch bei diesem bekannten die mit ihren Rändern auf dem die Lichtöffnung Oberlicht bleibt offen, wie es ausgebildet sein muß, umgebenden Rand des Daches ruhen und die in wenn an Stelle der beiden gewölbten Platten zwei der Weise zueinander angeordnet sind, daß die Wellplatten Verwendung finden sollen. Wellenberge und die Wellentäler der oberen Well- xo Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein platte lotrecht über den parallel zu diesen ver- Dachoberlicht der eingangs beschriebenen Art so laufenden Wellenbergen bzw. Wellentälern der auszubilden, daß auch bei seinem Einbau in eine unteren Wellplatte liegen, dadurch gekenn- ebene Dachfläche eine über seine ganze Fläche ζ e i c h η e t, daß die eben ausgebildeten Ränder gleichmäßig gute Wärmeisolierung erreicht wird, (5) der oberen Wellplatte (2) etwa in der gleichen i5 ohne daß dabei jedoch der Ablauf des Wassers von Ebene wie die Wellentäler dieser Wellplatte (2) dieser Dachfläche beeinträchtigt wird, angeordnet sind, während die gleichfalls eben Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei
gestalteten Ränder (4) der unteren Wellplatte (3) einem Dachoberlicht der eingangs beschriebenen Art etwa in einer Ebene mit den Wellenbergen dieser dadurch gelöst, daß die eben ausgebildeten Ränder Wellplatte (3) liegen, und daß die beiden rand- 20 der oberen Wellplatte etwa in der gleichen Ebene seitigen Wellen sowie die Wellenenden der oberen wie die Wellentäler dieser Wellplatte angeordnet sind, Wellplatte (2) sich bis über die ebenen Ränder _; während die gleichfalls eben gestalteten Ränder der (4) der unteren Wellplatte (3) und bis über den- - unteren Wellplatte etwa in einer Ebene mit den die Lichtöffnung begrenzenden Rand (1) des ^ Wellenbergen dieser Wellplatte liegen, und daß die Daches hinweg erstrecken. 25 beiden randseitigen Wellen sowie die Wellenenden
der oberen Wellplatte sich bis über die ebenen Ränder der unteren Wellplatte und bis über den die
. Lichtöffnung begrenzenden Rand des Daches hinweg
erstrecken.
30 Mit der Maßnahme, daß die eben ausgebildeten Ränder der oberen Wellplatte etwa in der gleichen
Die Erfindung betrifft ein Dachoberlicht aus zwei Ebene wie die Wellentäler dieser Wellplatte angeordim Abstand übereinander angeordneten im Grundriß net sind, wird sichergestellt, daß sich, insbesondere rechteckigen Wellplatten aus lichtdurchlässigem bei sehr flach geneigten Dachflächen, im Bereich Material, die mit ihren Rändern auf dem die Licht- 35 des Dachoberlichtes weder ein Stau (zu hoch liegende öffnung umgebenden Rand des Daches ruhen und Wellentäler) noch ein Wassersack (zu tief liegende die in der Weise zueinander angeordnet sind, daß Wellentäler) bilden kann. Das weitere Merkmal, daß die Wellenberge und die Wellentäler der oberen Well- die eben gestalteten Ränder der unteren Wellplatte platte lotrecht über den parallel zu diesen verlaufen- etwa in einer Ebene mit den Wellenbergen dieser den Wellenbergen bzw. Wellentälern der unteren 40 Wellplatte liegen, ist deshalb wesentlich, weil anderen-Wellplatte liegen. · falls der Abstand zwischen den beiden Wellplatten
Bei einem bekannten Dachoberlicht der eingangs so groß werden könnte, daß eine Konvektionsbeschriebenen Art (vgl. die USA.-Patentschrift strömung zwischen diesen Wellplatten stattfindet, 2 316 993) sind die beiden Wellplatten auch im wobei die Wärmeisolierung beeinträchtigt würde. Bereich ihrer Ränder noch als Wellplatten ausge- 45 Durch das letzte Merkmal, wonach die beiden bildet, und sie sind dort unter Zwischenschaltung von randseitigen Wellen sowie die Wellenenden der Glaswollestreifen od. dgl. miteinander verbunden. oberen Wellplatte sich bis über die ebenen Ränder Diese Ausbildung des bekannten Dachoberlichts ist der unteren Wellplatte und bis über den die Lichtinsofern nachteilig, als die Wellplatten, sofern das öffnung begrenzenden Rand des Daches hinweg er-Dachoberlicht in eine fast ebene Dachfläche einge- 50 strecken, wird erreicht, daß das erfindungsgemäße baut werden soll, mit ihren Rändern in einen ent- Dachoberlicht eine bis in den Bereich der Ränder sprechenden Rahmen eingespannt werden müssen, was gleichmäßig gute Wärmeisolierung aufweist, insbesondere im Bereich der Stirnseiten der Wellen- im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
täler und der Wellenberge Abdichtungsschwierig- ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung keiten mit sich bringt und dazu führt, daß der Ablauf 55 näher erläutert. Es zeigt des Wassers von der Dachfläche beeinträchtigt wird. F i g. 1 einen Querschnitt durch den Rand eines
Weiter ist eine als Dachoberlicht verwendbare Dachoberlichts und
Wellplatte bekannt (vgl. das deutsche Gebrauchs- F i g. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach
muster 1 734 376), bei der die Ränder eben ausge- F i g. 1 längs der Linie H-II.
bildet sind und in der gleichen Ebene wie die Wellen- 60 Das dargestellte Dachoberlicht besteht aus zwei täler dieser Platten liegen. Hier handelt es sich jedoch jm Abstand übereinander angeordneten im Grundriß um eine einzelne Wellplatte. Wie ein derartiges Ober- rechteckigen Wellplatten 2 und 3 aus lichtdurchlicht ausgebildet sein muß, wenn der Wellplatte zur lässigem Material, die mit ihren ebenen Rändern 5 Erzielung einer gleichmäßig guten Wärmeisolierung bzw. 4 auf dem die Lichtöffnung umgebenden Rand 1 eine zweite Wellplatte zugeordnet werden soll, bleibt 65 des Daches ruhen. Die Wellplatten 2 und 3 sind in offen. der Weise zueinander angeordnet, daß die Wellen-
Schließlich ist es bei einem Dachoberlicht aus berge und die Wellentäler der oberen Wellplatte 2 zwei miteinander verbundenen gewölbten Platten aus lotrecht über den parallel zu diesen verlaufenden

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