DE202016107111U1 - Hochwasserschutzeinrichtung - Google Patents

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    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
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Abstract

Hochwasserschutzeinrichtung (10) zur Rückhaltung von Fluiden zumindest umfassend – zumindest ein Kopplungsprofil (12), – wenigstens zwei übereinander angeordnete Dammbalken (14), welche mit ihrem zumindest einem Ende an das zumindest eine Kopplungsprofil (12) gekoppelt sind und welche jeweils mit ihrer Oberseite (16) und Unterseite (18) aneinander festgelegt sind, – jeweils wenigstens eine an der Oberseite (18) der wenigstens zwei Dammbalken (14) vorgesehenen Befestigungseinheit (20), welche jeweils den oben liegenden Dammbalken (14, 14') an den unten liegenden Dammbalken (14, 14'') zumindest ortsfest fixiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hochwasserschutzeinrichtung zur Rückhaltung von Fluiden gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Zum Schutz gegen Hochwasser werden Hochwasserschutzeinrichtungen eingesetzt. Die Hochwasserschutzeinrichtungen können ortsfest und/oder mobil aufgestellt werden.
  • Durch die DE 10 2006 055 031 A1 ist eine Hochwasserschutzeinrichtung bekannt, bei welcher zwischen Stützpfeilern Dammbalken horizontal angeordnet sind. Die Dammbalken weisen jeweils an ihrer Oberseite und Unterseite Ausformungen aus, mittels welcher ein formschlüssiger Eingriff bewirkt wird. Zur Erhöhung der mechanischen Belastung können an den Dammbalken Verstärkungsrippen vorgesehen sein.
  • Durch die EP 1 728 928 A2 ist eine Hochwasserschutzeinrichtung, gebildet durch horizontal liegende Dammbalken, offenbart. Zwischen den Dammbalken können Stützelemente vorgesehen sein, welche ein T-förmiges Profil aufweisen. Eine Längsstrebe des Stützelements erstreckt sich in Richtung zur Stauseite. Die seitlich zu beiden Seiten der Längsstrebe des Stützelements angeordneten Befestigungselemente dienen dazu, die jeweils zugeordneten Wandelemente von der Stauseite her an die durch die Querflansche gebildeten Auflageflächen anzupressen und in dieser Position zu fixieren. Eine zusätzliche Verstärkung des unteren Wandelements sowie eine Sicherheitsjoch für einen Bolzen können vorgesehen sein.
  • Durch die EP 2 430 243 B1 ist eine Hochwasserschutzeinrichtung offenbart, bei welcher zwischen Stützpfeilern horizontal angeordnete Dammbalken vorgesehen sind. Zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Dammbalken kann ein Dammsteher mit einer Haltevorrichtung sowie mit zwei seitlichen Plattenstreifen und einem Steg vorgesehen sein. Im Steg ist eine sich in Längsrichtung der Halteplatte erstreckende Reihe von Löchern vorgesehen, in welche als Bolzen ausgebildete Druckstücke eingesetzt werden, die bei einer Abwärtsbewegung der Halteplatte jeweils mit einem Balkenende in Eingriff kommen.
  • Die Ausbildung der Oberseite und Unterseite eines Dammbalkens in Form von Nuten und Stege ist durch die DE 20 2005 013 279 U1 vorbekannt.
  • Nachteilig ist, dass herkömmliche Lösungen zur Ausbildung einer Hochwasserschutzeinrichtung einen komplizierten Aufbau haben sowie dass diverse Schritte erforderlich sind, um die Dammprofile zu einer Hochwasserschutzeinrichtung zusammenzubauen. Zudem ist nachteilig, dass zum Zusammenbau der Dammprofile häufig Schraub- und/oder mittels Schweißverbindungen erforderlich sind, wodurch die Belastbarkeit der Dammprofile reduziert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochwasserschutzeinrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile im Stand der Technik zumindest weitgehend überwindet, welche einen einfachen Aufbau besitzt und welche auf einfache Art und Weise schnell zusammengebaut werden kann.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Hochwasserschutzeinrichtung zur Rückhaltung von Fluiden mit den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Beschreibung
  • Zur Lösung der genannten Aufgaben schlägt die Erfindung eine Hochwasserschutzeinrichtung zur Rückhaltung von Fluiden, insbesondere von Hochwasser an Seen, Flüssen oder dergleichen vor.
  • Die Hochwasserschutzeinrichtung umfasst zumindest ein Kopplungsprofil. Das zumindest eine Kopplungsprofil kann vertikal stehend angeordnet sein und mit seinem Standbein in einem Fundament im Boden zumindest ortsfest fixiert sein. Wahlweise kann das zumindest eine Kopplungsprofil in Bezug auf den Boden in einem Winkel angeordnet sein. Das zumindest eine Kopplungsprofil kann um einen Drehpunkt verschwenkbar ausgebildet sein, wodurch das zumindest eine Kopplungsprofil in Bezug auf den Boden auf unterschiedliche Weise ausgerichtet sein kann.
  • Es können auch zumindest zwei und/oder mehrere Kopplungsprofile vorgesehen sein, welche jeweils in einem definierten Abstand zueinander angeordnet sein. Das zumindest eine Kopplungsprofil kann eckförmig und/oder I-Förmig und/oder L-förmig und/oder H-förmig und/oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die Hochwasserschutzeinrichtung umfasst weiter wenigstens zwei übereinander angeordnete Dammbalken. Es können auch drei und/oder vier und/oder fünf und/oder beliebig viele Dammbalken übereinander angeordnet sein, wobei über die Anzahl an Dammbalken die Höhe der Hochwasserschutzeinrichtung definiert wird.
  • Die wenigstens zwei Dammbalken sind jeweils mit ihrem zumindest einem Ende an das Kopplungsprofil gekoppelt. Es kann vorgesehen sein, dass die wenigstens zwei Dammbalken jeweils mit wenigstens einer Fläche zumindest abschnittsweise an das zumindest eine Kopplungsprofil anliegen und/oder gekoppelt sind. So können die wenigstens zwei Dammbalken beispielsweise bei einer eckförmigen Ausbildung der zumindest einen Kopplungsprofils jeweils mit ihrem einem Ende an einer Außenfläche des Kopplungsprofils anliegen und/oder gekoppelt sein.
  • Es kann vorgesehen, sein, dass die wenigstens zwei Dammbalken jeweils mit wenigstens zwei Flächen zumindest abschnittsweise an das zumindest eine Kopplungsprofil anliegen und/oder gekoppelt sind. So können die wenigstens zwei Dammbalken beispielsweise bei einer eckförmigen Ausbildung der zumindest einen Kopplungsprofils jeweils mit ihrem einem Ende an einer Innenfläche des zumindest einen Kopplungsprofils anliegen und/oder gekoppelt sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die wenigstens zwei Dammbalken jeweils mit wenigstens drei Flächen zumindest abschnittsweise an das zumindest eine Kopplungsprofil anliegen und/oder gekoppelt sind.
  • Die wenigstens zwei Dammbalken sind jeweils mit ihrer Oberseite und mit ihrer Unterseite aneinander festgelegt. Das aneinander Festlegen der wenigstens zwei Dammbalken kann durch ein senkrechtes Aufstellen und durch ein anschließendes waagrechts Verschieben eines oben liegenden Dammbalkens entlang der Oberseite eines unten liegenden Dammbalkens erfolgen. Wahlweise kann das Festlegen der wenigstens zwei Dammbalken durch ein leichtes durch ein leichtes Kippen des oben liegenden Dammbalkens in Bezeug auf den unten liegenden Dammbalken erfolgen.
  • Die wenigstens zwei Dammbalken können eine identische Bauweise oder eine unterschiedliche Bauweise aufweisen, wobei die wenigstens zwei Dammbalken jeweils so ausgebildet sind, dass diese jeweils mit ihrer Oberseite und mit ihrer Unterseite aneinander festlegbar sind.
  • Die Hochwasserschutzeinrichtung umfasst weiter jeweils wenigstens eine an der Oberseite der wenigstens zwei Dammbalken vorgesehenen Befestigungseinheit, welche jeweils den darüber liegenden Dammbalken zumindest ortsfest fixiert.
  • Die Befestigungseinheit kann jeweils auf der Oberseite der wenigstens zwei Dammbalken vorgesehen sein und mehrere Bestandteile umfassen. Die zumindest ortsfeste Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken kann lösbar und/oder unlösbar ausgebildet sein. Aufgrund der zumindest ortsfesten Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken kann auf Bohrungen und/oder sonstigen Schweißverbindungen beim Zusammenbau einer Hochwasserschutzeinrichtung verzichtet werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass die wenigstens eine Befestigungseinheit wenigstens eine Nut und wenigstens ein Befestigungsmittel umfasst.
  • Die wenigstens eine Nut kann sich zumindest abschnittsweise jeweils entlang der Längserstreckungsrichtung der wenigstens zwei Dammbalken erstrecken. Vorzugsweise kann sich die wenigstens eine Nut vollständig jeweils entlang der Längserstreckungsrichtung der wenigstens zwei Dammbalken erstrecken.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Befestigungsmittel einteilig oder mehrteilig ausgebildet ist.
  • Bei einer einteiligen Ausführungsform kann das wenigstens eine Befestigungsmittel durch ein kompaktes und/oder durchgehendes Profil gebildet sein, welches den obenliegenden Dammbalken an den unten liegenden Dammbalken zumindest ortsfest fixiert. Das Profil kann beispielsweise L-förmig, I-förmig oder T-förmig. ausgebildet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Befestigungsmittel zumindest eine Materialerhebung umfasst. Das wenigstens eine Befestigungsmittel kann stirnseitig über die Länge zwischen die wenigstens zwei Dammbalken eingeschoben werden, wobei die zumindest eine Materialerhebung in die wenigstens eine Nut einsetzbar ist. Die zumindest eine Materialerhebung kann entlang einer Breite der wenigstens einen Nut verschoben werden und zwar derart, so dass das wenigstens eine Befestigungsmittel den oben liegenden Dammbalken an den unten liegenden Dammbalken zumindest ortsfest fixiert. Vorzugsweise kann die zumindest eine Materialerhebung T-förmig oder L-förmig ausgebildet sein, so dass das wenigstens eine Befestigungselement zumindest abschnittsweise auf der wenigstens einen Nut aufliegen und die wenigstens eine Nut zumindest teilweise überdecken kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Befestigungsmittel mit zumindest einer Seite an einer senkrechten Fläche des oben liegenden Dammbalkens anliegt und/oder eine Unterseite des wenigstens einen Befestigungsmittels an zumindest dem unten liegenden Dammbalken, insbesondere auf der wenigstens einen Nut und/oder auf dem Steg aufliegen kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Befestigungsmittel mit zumindest zwei Seiten an einem der wenigstens zwei Dammbalken anliegt, wobei eine Stirnseite und eine Unterseite des wenigstens einen Befestigungsmittels an zumindest einem der wenigstens einen Dammbalkens aufliegen und anliegen kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Befestigungsmittel mit zumindest drei Seiten an einem der wenigstens zwei Dammbalken anliegt, wobei eine Stirnseite und eine Unterseite und eine Oberseite des wenigstens einen Befestigungsmittels an zumindest einem der wenigstens einen Dammbalkens aufliegen und anliegen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in die wenigstens eine Nut zumindest ein Dichtungselement und/oder ein Druckelement einsetzbar ist. Vorzugsweise kann es sich hierbei um einen Rundstahl handeln, mittels welcher Druck auf die zumindest eine Materialerhebung und damit auch das wenigstens eine Befestigungsmittel beaufschlagt werden kann. Die zumindest eine Materialerhebung und die wenigstens eine Nut durch den erzeugten Druck eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung eingehen können.
  • Das wenigstens eine Befestigungsmittel kann mehrteilig ausgebildet sein, wobei das wenigstens eine Befestigungsmittel aus einem oberen Befestigungsmittel und aus einem unteren Befestigungsmittel gebildet ist. Das wenigstens eine Befestigungsmittel kann beispielsweise durch eine Schraubverbindung gebildet sein. Die Schraubverbindung kann durch ein unteres Befestigungsmittel beispielsweise in Form von einer Hammerkopfschraube und durch ein oberes Befestigungsmittel beispielsweise in Form von einer Mutter gebildet sein.
  • Dem wenigstens einen Befestigungsmittel kann wenigstens ein Fixierelement zugeordnet sein. Es kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Fixierelement als Anpresselement oder als Verstärkungsblech ausgebildet ist. Bei dem Anpresselement kann es sich um eine Leiste handeln, welche aus wenigstens einem Metall gebildet ist. Vorzugsweise kann das Anpresselement aus einem Bandeisen-Edelstahl gebildet sein.
  • Das wenigstens eine Fixierelement kann von dem wenigstens einem Befestigungsmittel in einer bestimmten Orientierung festgesetzt werden, wobei sich eine horizontale Achse des wenigstens einen Fixierelements und eine vertikale Achse der wenigstens zwei Dammbalken in einem bestimmten Winkel kreuzen. Vorzugsweise können sich die Achsen des wenigstens einen Fixierelements und der wenigstens zwei Dammbalken zumindest näherungsweise senkrecht kreuzen, wobei ein Winkel von circa 90° eingeschlossen werden kann. Wahlweise können die Achsen des wenigstens einen Fixierelements und der wenigstens zwei Dammbalken jeden beliebigen Winkel einschließen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das untere Befestigungsmittel in die wenigstens eine Nut einsetzbar ist, wobei zwischen dem unteren Befestigungsmittel und dem oberen Befestigungsmittel das wenigstens eine Fixierelement angeordnet ist.
  • Das wenigstens eine Fixierelement kann zumindest abschnittsweise auf der wenigstens einen Nut aufliegen und die wenigstens eine Nut zumindest teilweise überdecken.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das obere Befestigungsmittel zumindest teilweise und/oder vollständig auf dem wenigstens einem Fixierelement aufliegt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Fixierelement mit zumindest einer Seite an einem der wenigstens zwei Dammbalkens anliegt, wobei eine Stirnseite des wenigstens einen Fixierelements an zumindest einem der wenigstens zwei Dammbalken anliegen kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Fixierelement mit zumindest zwei Seiten an einem der wenigstens zwei Dammbalken anliegt, wobei eine Stirnseite und eine Ober- oder eine Unterkante des wenigstens einen Fixierelements an zumindest einem der wenigstens einen Dammbalkens anliegen und aufliegen kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Fixierelement mit zumindest drei Seiten an einem der wenigstens zwei Dammbalken anliegt, wobei eine Stirnseite und eine Ober- und eine Unterkante des wenigstens einen Fixierelements an zumindest einem der wenigstens einen Dammbalkens anliegen und aufliegen kann.
  • Bei dem zumindest einen Dammbalken kann es sich insbesondere um den oben liegenden Dammbalken handeln, wobei jeweils der oben liegende Dammbalken der wenigstens zwei Dammbalken durch das wenigstens eine Fixierelement zumindest ortsfest an die Oberseite des darunter liegenden Dammbalkens fixiert werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Befestigungsmittel ein Verschlusshebel umfasst, mittels welcher das wenigstens eine Fixierelement verschiebbar ist. Der Verschlusshebel und das wenigstens eine Fixerelement können mehrteilig ausgebildet sein. Der wenigstens eine Verschlusshebel kann das obere Befestigungsmittel ausbilden und auf das untere Befestigungsmittel aufgesetzt werden, wobei zwischen dem oberen Befestigungsmittel und dem unteren Befestigungsmittel das wenigstens eine Fixierelement angeordnet ist. Der Verschlusshebeln und das wenigstens eine Fixierelement können jedoch derart miteinander in Verbindung stehen, dass das wenigstens eine Fixierelement mittels des Verschlusshebels verschwenkt werden kann.
  • Es kann zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung des Verschlusshebels unterschieden werden. Bei einer offenen Stellung des Verschlusshebels können die wenigstens zwei Dammbalken demontiert und/oder getrennt werden, wobei das wenigstens eine Fixierelement, insbesondere die exzentrische Fläche, den oben liegenden Dammbalken der wenigstens zwei Dammbalken frei gibt. Bei einer geschlossenen Stellung des Verschlusshebels können die wenigstens zwei Dammbalken zumindest ortsfest fixiert werden, wobei das wenigstens eine Fixierelemente, insbesondere die exzentrische Fläche, den oben liegenden Dammbalken der wenigstens zwei Dammbalken sperrt bzw. fixiert.
  • Wahlweise können der Verschlusshebel und das wenigstens eine Fixierelement einteilig ausgebildet sein, wobei der Verschlusshebel mit dem wenigstens einem Fixierelement auf das untere Befestigungsmittel aufgesetzt werden kann. Es kann zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung des Verschlusshebels unterschieden werden. Bei einer offenen Stellung des Verschlusshebels können die wenigstens zwei Dammbalken demontiert und/oder getrennt werden, wobei das wenigstens eine Fixierelement, insbesondere die exzentrische Fläche, den oben liegenden Dammbalken der wenigstens zwei Dammbalken frei gibt. Bei einer geschlossenen Stellung des Verschlusshebels können die wenigstens zwei Dammbalken zumindest ortsfest fixiert werden, wobei das wenigstens eine Fixierelemente, insbesondere die exzentrische Fläche, den oben liegenden Dammbalken der wenigstens zwei Dammbalken sperrt bzw. fixiert.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die wenigstens zwei Dammbalken jeweils auf der Unterseite wenigstens einen Steg umfassen. Der wenigstens eine Steg kann jeweils seitlich angeordnet sein, wobei sich eine horizontale Achse des wenigstens einen Stegs mit einer vertikalen Achse des oberen Dammprofils kreuzen. Der wenigstens eine Steg kann ein eckiges Profil und/oder ein rundes Profil und/oder eine schräges Profil ausbilden.
  • Wahlweise können die wenigstens zwei Dammbalken jeweils auf ihrer Unterseite wenigstens zwei Stege umfassen, wobei die wenigstens zwei Stege jeweils gegenüberliegend seitlich angeordnet sein können. Die wenigstens zwei Stege können identisch und/oder verschieden ausgebildet sein. Die wenigstens zwei Stege können jeweils ein eckiges Profil und/oder ein rundes Profil und/oder ein schräges Profil ausbilden. Es wäre auch möglich, die wenigstens zwei Stege jeweils mit einem unterschiedlichen Profil auszubilden. Beispielsweise kann ein Steg ein schräges Profil und ein weiterer Steg der wenigstens zwei Stege ein eckiges Profil ausbilden. Sämtliche Kombinationen und/oder Variationen der wenigstens zwei Stege sind möglich.
  • Es kann vorgesehen sein, dass sich die wenigstens zwei Stege jeweils links und rechts an der Unterseite seitlich nach außen erstrecken, wobei eine horizontale Achse der wenigstens zwei Stege und eine vertikale Achse des einen der wenigstens zwei Dammbalken zumindest näherungsweise senkrecht aufeinander stehen. Es kann vorgesehen sein, dass die horizontalen Achsen der wenigstens zwei Stege zumindest näherungsweise auf einer Ebene liegen und/oder zueinander beabstandet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die wenigstens zwei Dammbalken jeweils auf der Oberseite wenigstens eine weitere Nut umfassen. Die wenigstens eine weitere Nut kann korrespondierend zum wenigstens einen Steg ausgebildet sein, welcher wenigstens eine Steg jeweils auf der Unterseite der wenigstens zwei Dammprofile ausgebildet ist. Wahlweise kann die Oberseite der wenigstens zwei Dammbalken jeweils wenigstens zwei Nuten umfassen, welche jeweils korrespondierend zu den wenigstens zwei Stegen ausgebildet sein können, welche wenigstens zwei Stege jeweils auf der Unterseite der wenigstens zwei Dammprofile ausgebildet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass den wenigstens zwei Dammbalken zumindest zwei Führungsschienen zugeordnet sind, welche in Aufnahmen im Boden zur Verankerung der Hochwasserschutzeinrichtung einführbar sind. Die zumindest zwei Führungsschienen können einer Vorder- und/oder einer Rückseite der wenigstens zwei Dammbalken zugeordnet sein, wobei sich die wenigstens zwei Führungsschienen zumindest abschnittsweise über die Höhe der wenigstens zwei Dammbalken erstrecken und zumindest abschnittsweise über die wenigstens zwei Dammbalken nach unten überstehen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die wenigstens zwei Dammbalken aus wenigstens einem Metall gebildet sind, wobei die wenigstens zwei Dammbalken aus Aluminium gebildet sein können.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das wenigstens eine Verstärkungsblech aus wenigstens einem Metall gebildet sein, wobei das wenigstens eine Verstärkungsblech aus Edelstahl und/oder aus Aluminium und/oder aus jeglichen weiteren Stahl- und/oder Materialarten gebildet sein kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die wenigstens zwei Dammbalken eine gleiche Bauweise aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine Stärke des Verstärkungsblechs variierbar ist. Die Stärke des Verstärkungsblechs kann in Abhängigkeit von der auf die wenigstens zwei Dammbalken wirkenden Wasserlast gewählt werden. Die Stärke des Verstärkungsblechs kann über dessen Länge und/oder über dessen Dicke ausgebildet werden. So kann die Stärke des Verstärkungsblechs im unteren Bereich bis zur Mitte der wenigstens zwei Dammbalken größer ausgebildet sein, da hier eine größere Wasserlast auf die wenigstens zwei Dammbalken wirkt, während im oberen Bereich die Stärke des Verstärkungsblechs aufgrund einer geringeren Wasserlast geringer ausgebildet sein kann. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann es auch vorgesehen sein, dass die Stärke des Verstärkungsblechs jeweils identisch ausgebildet ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Gegenstand kann vorgesehen sein, dass jeweils an die wenigstens zwei Dammbalken zumindest ein Tragegriff befestigbar ist, welches zumindest eine Tragelement in die wenigstens eine Nut und in die wenigstens eine weitere Nut einführbar ist. Das zumindest eine Tragelement kann insbesondere zum Transport und/oder zum Zusammenbau der wenigstens zwei Dammbalken zu einer Hochwasserschutzeinrichtung an diese jeweils vorgesehen sein. Es kann vorgesehen sein, dass dem zumindest einem Tragegriff wenigstens ein Hebel zugeordnet ist, mittels welchen der zumindest eine Tragegriff in einer bestimmten Orientierung festgesetzt werden kann. Der zumindest eine Tragegriff kann U-förmig und/oder rund und/oder dergleichen geformt sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in den zumindest einem Kopplungsprofil Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche Ausnehmungen Keile einführbar sind. Die Keile sind derart ausgebildet, dass die einzelnen Dammbalken mit einer Kraft nach unten und mit einer Kraft zur Seite beaufschlagt werden.
  • Figurenbeschreibung
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
  • 1A und 1B zeigen ein Ausführungsbeispiel der Dammbalken und der ortsfesten Fixierung der Dammbalken zu einer Hochwasserschutzeinrichtung in einer Schnittdarstellung.
  • 2A bis 2C zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der ortsfesten Fixierung der Dammbalken gemäß der 1A und 1B zu einer Hochwasserschutzeinrichtung in einer Schnittdarstellung und in der Ansicht von oben.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der ortsfesten Fixierung der Dammbalken gemäß der 1A und 1B zu einer Hochwasserschutzeinrichtung in einer Schnittdarstellung.
  • 4A bis 4C zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Dammbalken und deren ortsfesten Fixierung in einer Schnittdarstellung.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der ortsfesten Fixierung der Dammbalken gemäß der 4A bis 4C zu einer Hochwasserschutzeinrichtung in einer Schnittdarstellung.
  • 6A bis 6C zeigen verschiedene Verstärkungsbleche in einer Ansicht von oben.
  • 7A und 7B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der ortsfesten Fixierung der Dammbalken in einer Schnittdarstellung.
  • 8A und 8B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Dammbalken in einer Schnittdarstellung, wobei die ortsfeste Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 gemäß der 7A und 7B erfolgt.
  • 9 zeigt die ortsfeste Fixierung der Dammbalken in einer Schnittdarstellung, wobei die unterschiedlich ausgebildet sind.
  • 10A und 10B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der ortsfesten Fixierung der Dammbalken in einer Schnittdarstellung.
  • 11 zeigt die Hochwasserschutzeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
  • 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Hochwasserschutzeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
  • 13A bis 13C zeigt einen Dammbalken mit zumindest einem Tragegriff in einer Schnittdarstellung und in einer perspektivischen Ansicht.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • Die 1A und 1B zeigen ein Ausführungsbeispiel der wenigstens zwei Dammbalken 14 einer Hochwasserschutzeinrichtung 10 im Schnitt. Die Hochwasserschutzeinrichtung 10 dient zur Rückhaltung von Fluiden, insbesondere bei Hochwasser oder dergleichen.
  • Die wenigstens zwei Dammbalken 14 sind übereinander angeordnet und setzen sich aus einem oben liegenden Dammbalken 14' und einen unten liegenden Dammbalken 14'' zusammen. Aus Gründen der Übersicht sind in den 1 jeweils nur zwei Dammbalken dargestellt. In der Praxis ist es üblich, mehrere Dammbalken übereinander anzuordnen, um eine definierte Höhe für eine aus die Dammbalken gebildeten Hochwasserschutzeinrichtung 10 zu erhalten (vgl. 7 und 8).
  • Die wenigstens zwei Dammbalken 14 sind identisch ausgebildet. Die wenigstens zwei Dammbalken 14 umfassen jeweils eine Oberseite 16 und eine Unterseite 18. Die Oberseite 16 der wenigstens zwei Dammbalken 14 umfasst jeweils wenigstens eine Befestigungseinheit 20, welche sich aus mehreren Bestandteilen zusammensetzt. Die Oberseite 16 umfasst weiter wenigstens eine weitere Nut 38, welche ein eckiges Profil ausbildet.
  • Die Unterseite 28 der wenigstens zwei Dammbalken 14 umfasst jeweils wenigstens zwei Stege 36, wobei beide Stege 36', 36'' ein eckiges Profil aufweisen. Die wenigstens zwei Stege 36 sind derart an der Unterseite 28 der wenigstens zwei Dammbalken 14 ausgebildet, so dass sich jeweils eine horizontale Achse der wenigstens zwei Stege 36'' mit einer vertikalen Achse der wenigstens zwei Dammbalken 14 zumindest näherungsweise kreuzen.
  • Die Oberseite 16 und die Unterseite 18 der wenigstens zwei Dammbalken 14 sind jeweils so ausgebildet, dass diese aufeinander gesteckt werden können. Hierbei wird der oben liegende Dammbalken 14' auf die Oberseite des unten liegenden Dammbalkens 14'' gesetzt und anschließend in eine definierte Richtung nach waagrecht nach außen verschoben. Hierbei greift der eine Steg 36' der Unterseite 18 in die wenigstens eine weitere Nut 38 der Oberseite 18 des unten liegenden Dammbalkens 14''. Durch das Eingreifen der Nuten und Stege können die wenigstens zwei Dammbalken 14 jeweils mit ihrer Oberseite 16 und ihrer Unterseite 18 aneinander liegen.
  • Auf der Oberseite 16 der wenigstens zwei Dammbalken 14 ist jeweils wenigstens eine Befestigungseinheit 20 vorgesehen, welche wenigstens eine Nut 22 und wenigstens ein Befestigungsmittel 24. Dem wenigstens einem Befestigungsmittel 24 ist wenigstens ein Fixierelement 26 zugeordnet. Die wenigstens eine Nut 22 ist durchgehend ausgebildet und erstreckt sich jeweils zumindest abschnittsweise entlang der Längserstreckungsrichtung der wenigstens zwei Dammbalken 14. Die wenigstens eine Nut 22 ist durch einen rechteckigen Querschnitt gebildet.
  • Das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 setzt sich aus einem oberen Befestigungsmittel 28 und aus einem unteren Befestigungsmittel 30 zusammen. Das obere Befestigungsmittel 28 ist durch eine Mutter 46 gebildet. Das untere Befestigungsmittel 30 ist durch eine Hammerkopfschraube 48 gebildet.
  • Um die wenigstens zwei Dammbalken 14, insbesondere um den oben liegenden Dammbalken 14' an den unten liegenden Dammbalken 14'', zumindest ortsfest zu fixieren, wird in die wenigstens eine Nut 22 das untere Befestigungsmittel 30 in Form von der Hammerkopfschraube 48 eingesetzt. Auf die Hammerkopfschraube 48 ist wenigstens ein Fixierelement 26 aufgesetzt. Das wenigstens eine Fixierelement 26 ist bei vorliegendem Ausführungsbeispiel als Anpresselement 32 ausgebildet. Das Anpresselement 32 ist in Form von einer Leiste gebildet. Zur vollständigen Fixierung ist auf das Anpresselement 32 das obere Befestigungsmittel 28 in Form von einer Mutter 46 gesetzt, wobei die Mutter 46 zumindest teilweise auf dem Anpresselement 32 aufliegt. Das Anpresselement 32 ist zwischen der Hammerkopfschraube 48 und der Mutter 46 angeordnet. Mittels der Mutter 46 wird das Anpresselement 32 folglich in einer bestimmten Orientierung festgesetzt, wobei eine horizontale Achse des Anpresselements 32 und eine vertikale Achse des oben liegenden Dammbalkens 14' zumindest näherungsweise senkrecht aufeinander stehen.
  • Das Anpresselement 32 überdeckt die wenigstens eine Nut 22 zumindest vollständig. Das Anpresselement 32 schließt mit seinem einem Ende mit einer senkrechen Kante unten liegenden Dammbalkens 14'' bündig ab. Mit dem anderen Ende liegt das Anpresselement 32 mit zwei Seiten an dem oben liegenden Dammbalken 14' an. Insbesondere liegt das Anpresselement 32 mit einer Stirnseite an einer senkrechten Fläche des oben liegenden Dammbalkens 14' an und mit einer unteren Fläche auf dem anderen Steg 36'' des oben liegenden Dammbalkens 14' auf, wodurch der oben liegenden Dammbalken 14' zumindest ortsfest an dem unten liegenden Dammbalken 14'' fixiert wird.
  • Die 2 zeigen eine weitere Ausführungsform der ortsfesten Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 zur Ausbildung einer Hochwasserschutzeinrichtung 10, wobei Aufbau, Form und Funktionsweise der wenigstens zwei Dammbalken 14 identisch mit den Dammbalken 14 aus den 1A und 1B sind.
  • Wie bei den 1 erfolgt die ortsfeste Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14, welche übereinander angeordnet sind, mittels wenigstens einer Befestigungseinheit 20. Die wenigstens eine Befestigungseinheit 20 umfasst wenigstens eine Nut 22, wenigstens ein Befestigungsmittel 24 und wenigstens ein Fixierelement 26. Das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 umfasst ein oberes Befestigungsmittel 28 und ein unteres Befestigungsmittel 30, wobei das obere Befestigungsmittel 28 durch einen Verschlusshebel 40 und das untere Befestigungsmittel 30 durch eine Hammerkopfschraube 48 gebildet ist. Das wenigstens eine Fixierelement 26 ist durch ein Anpresselement 32 gebildet.
  • Das untere Befestigungsmittel 30 in Form von einer Hammerkopfschraube 48 ist in die wenigstens eine Nut 22 auf der Oberseite 16 des unten liegenden Dammbalkens 14'' eingesetzt. Auf der Hammerkopfschraube 48 ist das Anpresselement 32 aufgesetzt. Zum Festsetzen des Anpresselements 32 in einer bestimmten Orientierung ist dem Anpresselement 32 ein Verschlusshebel 40 zugeordnet, mittels welchen das wenigstens eine Anpresselement 32 um eine Drehachse verschwenkt wird. Es wird zwischen einer offenen (vgl. 2B) und einer geschlossenen Stellung (vgl. 2C) des Verschlusshebels 40 unterschieden. Bei einer offenen Stellung des Verschlusshebels 40 sind die wenigstens zwei Dammbalken 14 demontierbar. Bei einer geschlossenen Stellung des Verschlusshebels 40 sind die wenigstens zwei Dammbalken 14 zumindest ortsfest fixiert.
  • Bei der zumindest ortsfesten Fixierung stehen eine horizontale Achse des Anpresselements 32 und eine vertikale Achse des oben liegenden Dammbalkens 14' zumindest näherungsweise senkrecht aufeinander.
  • Das Anpresselement 32 überdeckt die wenigstens eine Nut 22 zumindest vollständig. Das Anpresselement 32 schließt mit einem Ende mit einer senkrechen Kante des unten liegenden Dammbalkens 14'' bündig ab. Mit dem anderen Ende liegt das Anpresselement 32 mit zwei Seiten an dem oben liegenden Dammbalken 14' an. Insbesondere liegt das Anpresselement 32 mit einer Stirnseite an einer senkrechten Fläche des oben liegenden Dammbalkens 14'' an und mit einer unteren Fläche auf der dem anderen Steg 36'' des oben liegenden Dammbalkens 14' auf, wodurch der oben liegenden Dammbalken 14' zumindest ortsfest an dem unten liegenden Dammbalken 14'' fixiert wird.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der ortsfesten Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14, wobei Aufbau, Form und Funktionsweise der wenigstens zwei Dammbalken 14 identisch mit den Dammbalken 14 aus den 1A und 1B sind.
  • Die ortsfeste Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 erfolgt mittels wenigstens einer Befestigungseinheit 20, welche wenigstens eine Befestigungseinheit 20 wenigstens eine Nut 22 und wenigstens ein Befestigungsmittel 24 umfasst. Dem wenigstens einem Befestigungsmittel 24 ist wenigstens ein Fixierelement 26 zugeordnet. Das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 umfasst ein oberes Befestigungsmittel 28 und ein unteres Befestigungsmittel 30, wobei das obere Befestigungsmittel 28 durch eine Mutter 46 und das untere Befestigungsmittel 30 durch eine Hammerkopfschraube 48 gebildet ist. Das wenigstens eine Fixierelement 26 ist durch ein Verstärkungsblech 32 gebildet.
  • Die Hammerkopfschraube 48 ist derart ausgebildet, dass diese in die wenigstens eine Nut 22 des unten liegenden Dammbalkens 14'' eingesetzt wird. Auf die Hammerkopfschraube 48 ist wenigstens ein Fixierelement 26 aufgesetzt, wobei das wenigstens eine Fixierelement 26 durch ein Verstärkungsblech 34 gebildet ist. Zum Festsetzen des Verstärkungsbleches 34 in einer bestimmten Orientierung dient das obere Befestigungsmittel 28 in Form von einer Mutter 46, wobei die Mutter 46 zumindest teilweise auf dem Verstärkungsblech 34 aufliegt. Das Verstärkungsblech 34 ist damit zwischen der Hammerkopfschraube 48, insbesondere dem T-Stück der Hammerkopfschraube 48, und der Mutter 46 angeordnet.
  • Das Verstärkungsblech 34 ist dabei so festgesetzt, dass eine horizontale Achse des Verstärkungsblechs 34 und eine vertikale Achse des oben liegenden Dammbalkens 14' zumindest näherungsweise senkrecht aufeinander stehen. Das Verstärkungsblech 34 überdeckt die wenigstens eine Nut 22 zumindest vollständig. Das Verstärkungsblech 34 ragt mit einem Ende über die wenigstens zwei Dammbalken 14 hinaus, während das Verstärkungsblech 34 mit dem anderen Ende mit zwei Seiten an dem oben liegenden Dammbalkens 14' anliegt. Insbesondere liegt das Verstärkungsblech 34 mit einer Stirnseite an einer senkrechten Fläche des oben liegenden Dammbalkens 14' an. Mit einer unteren Seite liegt das Verstärkungsblech 34 auf dem anderen Steg 36'' auf, wodurch der oben liegenden Dammbalken 14' ortsfest an dem unten liegenden Dammbalken 14'' fixiert ist.
  • Die 4A bis 4C zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der wenigstens zwei Dammbalken 14 und der zumindest ortsfesten Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 zur Herstellung einer Hochwasserschutzeinrichtung 10 zur Rückhaltung von Fluiden 10 im Schnitt. 4A zeigt einen der wenigstens zwei Dammbalken 14 in einer Detailansicht, während bei den 4B bis 4C die wenigstens zwei Dammbalken 14 übereinander angeordnet sind.
  • Die wenigstens zwei Dammbalken 14 sind übereinander angeordnet und setzen sich aus einem oben liegenden Dammbalken 14' und einen unten liegenden Dammbalken 14'' zusammen. Die wenigstens zwei Dammbalken 14 sind identisch ausgebildet. Die wenigstens zwei Dammbalken 14 umfassen jeweils eine Oberseite 16 und eine Unterseite 18. Die Oberseite 16 der wenigstens zwei Dammbalken 14 umfasst wenigstens eine Befestigungseinheit 20, welche wenigstens eine Nut 22, wenigstens ein Befestigungsmittel 24 und wenigstens ein Fixierelement 27 aufweist. Die wenigstens eine Befestigungseinheit 20, insbesondere die wenigstens eine Nut 22, ist seitlich zu einer senkrechten Kante der wenigstens zwei Dammbalken 14 versetzt angeordnet bzw. überragt eine senkrechte Kante der wenigstens zwei Dammbalken 14.
  • Die Oberseite 16 der wenigstens zwei Dammbalken 14 umfasst weiter wenigstens eine weitere Nute 38, welche ein eckiges Profil ausbildet.
  • Die Unterseite 28 der wenigstens zwei Dammbalken 14 umfasst jeweils wenigstens zwei Stege 36, wobei die wenigstens zwei Stege 36 jeweils ein eckiges Profil ausbilden. Die wenigstens zwei Stege 36 sind derart an der Unterseite 18 der wenigstens zwei Dammbalken 14 angeordnet, so dass sich jeweils eine horizontale Achse der wenigstens zwei Stege 36 mit einer vertikalen Achse der wenigstens zwei Dammbalken 14, insbesondere des oben liegenden Dammbalkens 14', kreuzen.
  • Der eine Steg 36' der wenigstens zwei Stege 36 ist korrespondierend zur wenigstens einen weiteren Nut 38 ausgebildet. Durch Kippen des oben liegenden Dammbalkens 14' greift der eine Steg 36' von der Unterseite 18 des oben liegenden Dammbalkens 14' in die wenigstens eine weitere Nut 38 der Oberseite 18 des unten liegenden Dammbalkens 14'' ein. Der andere Steg 36'' greift in ein Eckprofil 45 der Oberseite 18 des unten liegenden Dammbalkens 14'' ein, welches Eckprofil 45 korrespondierend zum Profil des anderen Stegs 36'' ausgebildet ist. Durch das Eingreifen der wenigstens zwei Stege 36 in die Nut 38 und in das Eckprofil 45 können die wenigstens zwei Dammbalken jeweils mit ihrer Oberseite 16 und ihrer Unterseite 18 aufeinander liegen.
  • Die wenigstens eine Nut 22 ist durchgehend ausgebildet und erstreckt sich zumindest abschnittsweise jeweils entlang der Längserstreckungsrichtung der wenigstens zwei Dammbalken 14. Die wenigstens eine Nut 22 ist durch einen rechteckigen Querschnitt gebildet.
  • Das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 weist ein oberes Befestigungsmittel 28 und ein unteres Befestigungsmittel 30 auf. Das obere Befestigungsmittel 28 ist gebildet durch eine Mutter 46. Das untere Befestigungsmittel 30 ist gebildet durch eine Hammerkopfschraube 48.
  • Um die wenigstens zwei Dammbalken 14, insbesondere um den oben liegenden Dammbalken 14' an den unten liegenden Dammbalken 14'' zumindest ortsfest zu fixieren, wird in die wenigstens eine Nut 22 das untere Befestigungsmittel 30 in Form von der Hammerkopfschraube 48 eingesetzt. Auf die Hammerkopfschraube 48 ist wenigstens ein Fixierelement 26 aufgesetzt. Das wenigstens eine Fixierelement 26 ist bei vorliegendem Ausführungsbeispiel als Anpresselement 32 ausgebildet, welches Anpresselement 32 in Form von einer Leiste ausgebildet ist. Auf das Anpresselement 32 ist das obere Befestigungsmittel 28 in Form von einer Mutter 46 aufgesetzt, wobei die Mutter 46 zumindest teilweise auf dem Anpresselement 32 aufliegt. Das Anpresselement 32 ist zwischen der Hammerkopfschraube 48 und der Mutter 46 angeordnet. Mittels der Mutter 46 wird das Anpresselement 32 folglich in einer bestimmten Orientierung festgesetzt, wobei eine horizontale Achse des Anpresselements 32 und eine vertikale Achse des oben liegenden Dammbalkens 14' zumindest näherungsweise senkrecht aufeinander stehen.
  • Das Anpresselement 32 überdeckt die wenigstens eine Nut 22 zumindest vollständig. Das Anpresselement 32 schließt mit einem Ende mit einer senkrechen Kante des unten liegenden Dammbalkens 14'' bündig ab. Mit dem anderen Ende liegt das Anpresselement 32 mit zwei Seiten an dem oben liegenden Dammbalken 14' an. Insbesondere liegt das Anpresselement 32 mit einer Stirnseite an einer senkrechten Fläche des oben liegenden Dammbalkens 14' an und mit einer unteren Fläche auf dem anderen Steg 36'' des oben liegenden Dammbalkens 14' auf, wodurch der oben liegenden Dammbalken 14' ortsfest an dem unten liegenden Dammbalken 14'' fixiert ist.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der ortsfesten Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 im Schnitt, wobei wenigstens vier Dammbalken 14 zur Ausbildung einer Hochwasserschutzeinrichtung 10 übereinander angeordnet sind. Der Aufbau, die Form und die Funktionsweise der wenigstens vier Dammbalken 14 sind identisch mit den Dammbalken 14 aus den 4A und 4B.
  • Zur Ausbildung einer Hochwasserschutzeinrichtung 10 ist jeweils das oben liegende Dammprofil 14' an das unten liegende Dammprofil 14'' zumindest ortsfest fixiert. Insbesondere ist ein zweites Dammprofil 14b an das erste Dammprofil 14A, ein drittes Dammprofil 14c an das zweite Dammprofil 14b und ein viertes Dammprofil 14d an das dritte Dammprofil 14c zumindest ortsfest fixiert, wobei jeweils zwei Dammbalken 14 miteinander fixiert werden.
  • Die zumindest ortsfeste Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 erfolgt jeweils mittels wenigstens einer Befestigungseinheit 20, welche wenigstens eine Befestigungseinheit 20 wenigstens eine Nut 22, wenigstens ein Befestigungsmittel 24 und wenigstens ein Fixierelement 26 umfasst. Das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 umfasst ein oberes Befestigungsmittel 28 und ein unteres Befestigungsmittel 30, wobei das obere Befestigungsmittel 28 durch eine Mutter 46 und das untere Befestigungsmittel 30 durch eine Hammerkopfschraube 48 gebildet ist. Das wenigstens eine Fixierelement 26 ist jeweils durch ein Verstärkungsblech 32 gebildet.
  • Die Hammerkopfschraube 48 ist derart ausgebildet, dass diese jeweils in die wenigstens eine Nut 22 eingesetzt ist. Auf die Hammerkopfschraube 48 ist jeweils wenigstens ein Fixierelement 26 aufgesetzt, wobei das wenigstens eine Fixierelement 26 jeweils durch ein Verstärkungsblech 34 gebildet ist. Zum Festsetzen des Verstärkungsbleches 34 in einer bestimmten Orientierung dient jeweils das obere Befestigungsmittel 28 in Form von einer Mutter 46, wobei die Mutter 46 zumindest teilweise auf dem Verstärkungsblech 34 aufliegt. Das Verstärkungsblech 34 ist damit jeweils zwischen der Hammerkopfschraube 48, insbesondere dem T-Stück der Hammerkopfschraube 48, und der Mutter 46 angeordnet.
  • Das Verstärkungsblech 34 ist jeweils so festgesetzt, dass eine horizontale Achse des Verstärkungsblechs 34 und eine vertikale Achse des jeweils oben liegenden Dammbalkens 14' zumindest näherungsweise senkrecht aufeinander stehen. Das Verstärkungsblech 34 jeweils überdeckt die wenigstens eine Nut 22 zumindest vollständig.
  • Die Stärke bzw. die Länge des Verstärkungsblechs 34 ist von dessen Anordnung innerhalb der Hochwasserschutzeinrichtung 10 abhängig, wobei in der Regel die Stärke umso höher gewählt ist, je weiter unten das Verstärkungsblech 34 bei der Hochwasserschutzeinrichtung 10 eingesetzt wird. Das Verstärkungsblech 34 ragt mit einem Ende jeweils über die wenigstens vier Dammbalken 14 hinaus, wobei jeweils das untere Verstärkungsblech weiter über wenigstens vier Dammbalken 14 als das mittlere und das obere Verstärkungsblech 34 hinausragt. Das mittlere Verstärkungsblech 34 ragt weiter über die wenigstens vier Dammbalken 14 als das oberste Verstärkungsblech 34. Die Stärke des Verstärkungsblechs 34 ist im unteren Bereich bis zur Mitte der Hochwasserschutzeinrichtung 10 größer ausgebildet, da hier eine größere Wasserlast auf die Hochwasserschutzeinrichtung 10 wirkt, während im oberen Bereich die Stärke des Verstärkungsblechs 34 aufgrund einer geringeren Wasserlast geringer ausgebildet ist.
  • Das andere Ende des Verstärkungsblechs 34 liegt jeweils mit zwei Seiten jeweils an dem oben liegenden Dammbalken 14' an, wobei die Stirnseite an einer senkrechten Fläche des oben liegenden Dammbalkens 14' anliegt und eine untere Fläche auf der wenigstens einen Nut 22 und auf dem anderen Steg 36'' aufliegt, so dass jeweils eine ortsfeste Fixierung der Dammbalken 14 erfolgt.
  • Die 6A bis 6C zeigen das Verstärkungsblech 34 in verschiedenen Ausführungsformen, wie es bereits in der 5 angedeutet ist.
  • Eine Längskante der Verstärkungsbleche 34 gemäß 6A und 6B zeichnet sich jeweils durch eine unterschiedlich ausgeprägte Wölbung aus, wobei die Wölbung bei der 6A am Stärksten und bei der 6C am Schwächsten ausgeprägt ist. Eine gegenüberliegende Längskante der abgebildeten Verstärkungsbleche 34 ist jeweils zumindest annäherungsweise linear ausgebildet.
  • Das Verstärkungsblech 34 weist eine Vielzahl von zueinander in Reihe beabstandete Ausnehmungen 50 auf, welche sich entlang der Längserstreckungsrichtung der Verstärkungsbleche 34 angeordnet sind. In die Ausnehmungen 50 in Form von Bohrungen ist jeweils das wenigstens eine Befestigungsmittel 20 führbar, so dass das Verstärkungsblech 34 jeweils in einer bestimmten Orientierung an die Dammbalken 14 festgesetzt wird.
  • Das Verstärkungsblech 34 ist aus wenigstens einem Metall, insbesondere aus Edelstahl oder jeglichen weiterem Stahl gebildet.
  • Die 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der ortsfesten Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 für eine Hochwasserschutzeinrichtung 10 im Schnitt. Aus Gründen der Übersicht sind jeweils nur zwei Dammbalken 14 abgebildet. Der Aufbau, die Form und die Funktionsweise der wenigstens vier Dammbalken 14 sind identisch mit den Dammbalken 14 aus den 1A und 1B.
  • Die wenigstens zwei Dammbalken 14 sind jeweils mit ihrer Oberseite 16 und Unterseite 18 aneinander festgelegt. Hierbei wird der oben liegende Dammbalken 14' zumindest weitgehend senkrecht auf die Oberseite 16 des unten liegenden Dammbalkens 14'' gesetzt und anschließend waagrecht in eine definierte Richtung nach außen verschoben, wie dies durch die Pfeile in den 7 dargestellt ist.
  • Die ortsfeste Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 erfolgt mittels wenigstens einer Befestigungseinheit 20. Die wenigstens eine Befestigungseinheit 20 umfasst wenigstens eine Nut 22 und wenigstens ein Befestigungsmittel 24. Das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 ist einteilig ausgebildet und durch ein kompaktes und/oder durchgehendes Profil gebildet. Das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 weist eine L-förmige Form, gebildet durch mit einem langen Schenkel 54 und durch einen kurzen Schenkel 52, auf. Der kurze Schenkel 52 des wenigstens einen Befestigungsmittels 24 weist zumindest eine Materialerhebung 56 auf, welche zumindest eine Materialerhebung 56 T-förmig mit einer schrägen Fläche ausgebildet ist. Zur ortsfesten Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 wird das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 stirnseitig über die Länge zwischen die wenigstens zwei Dammbalken 14 eingeschoben, wobei die zumindest eine Materialerhebung 56 in die wenigstens eine Nut 22 eingesetzt wird und eingreift.
  • In die wenigstens eine Nut 22 ist zudem ein Druckelement 58 eingesetzt, welches durch einen Rundstahl gebildet ist. Der Rundstahl übt auf die zumindest eine Materialerhebung 56 in der wenigstens Nut 22 Druck aus und schiebt damit das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 in eine definierte Richtung entlang der Breite der wenigstens einen Nut 22. Durch den Druck gleitet das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 entlang der Breite der wenigstens einen Nut 22, solange bis die schräge Fläche der zumindest einen Materialerhebung 56 mit der wenigstens einen Nut 22 eine form- und/oder stoffschlüssige Verbindung eingeht.
  • Das wenigstens eine Befestigungsmittel 24, insbesondere der kurze Schenkel 52, liegt zumindest abschnittsweise auf der wenigstens einen Nut 22 auf und überdeckt die wenigstens eine Nut 22 zumindest teilweise. Bei Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 liegt das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 mit zumindest zwei Seiten an dem oben liegenden Dammbalken 14, 14' an bzw. auf, wobei insbesondere der kurze Schenkel 52 des wenigstens einen Befestigungsmittels 24 mit einer Stirnseite an einer senkrechen Fläche des oben liegenden Dammbalkens 14' anliegt und mit einer Unterseite auf der wenigstens einen Nut 22 und auf dem anderen Steg 36'' des oben liegenden Dammbalkens 14' aufliegt, so dass jeweils eine ortsfeste Fixierung der Dammbalken 14 erfolgt. Die Stirnseite des langen Schenkels 54 der wenigstens einen Befestigungsmittels 24 steht mit einer Seite des oben liegenden Dammbalkens 14' in Oberflächenkontakt. Des Weiteren schließt das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 jeweils mit den Seiten der wenigstens zwei Dammbalken 14 bündig ab.
  • 8A und 8B zeigen eine weitere Ausführungsform der wenigstens zwei Dammbalken 14, wobei die ortsfeste Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 gemäß der 7A und 7B erfolgt.
  • Gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel umfassen die wenigstens zwei Dammbalken wenigstens einen Stützpfeiler, welcher sich seitlich und in zumindest weitgehend waagrechter Richtung im unteren Bereich von den wenigstens zwei Dammbalken erstreckt.
  • Zum Festsetzen der wenigstens zwei Dammbalken 14 wird der obenliegende Dammbalken 14' zumindest weitgehend senkrecht auf die Oberseite 16 des unten liegenden Dammbalkens 14'' gesetzt und anschließend waagrecht in Richtung nach außen verschoben, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist. Das Festsetzen der wenigsten zwei Dammbalken 14 erfolgt wie in den 7 beschrieben mittels wenigstens einer Befestigungseinheit 20, welche wenigstens eine Nut 22 und wenigstens ein Befestigungsmittel 24 umfasst. Das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 ist einteilig und durch ein kompaktes und/oder durch ein durchgehendes Profil ausgebildet. Das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 weist eine L-förmige Form, gebildet durch einen langen Schenkel 54 und durch einen kurzen Schenkel 52, auf. Der kurze Schenkel 52 des wenigstens einen Befestigungsmittels 24 weist zumindest eine Materialerhebung 56 auf, welche T-förmig mit einer schrägen Fläche ausgebildet ist. Das wenigstens eine Befestigungsmittel wird stirnseitig über die Länge zwischen die wenigstens zwei Dammbalken 14 eingeschoben, wobei hierbei die zumindest eine Materialerhebung 56 in die wenigstens eine Nut 22 greift.
  • In die wenigstens eine Nut 22 ist wenigstens ein Druckelement 58 eingesetzt, welches ebenfalls stirnseitig in die wenigstens eine Nut 22 eingeschoben wird. Das wenigstens eine Druckelement 58 ist in Form eines Rundstahls ausgebildet. Durch den Rundstahl wird Druck auf die zumindest eine Materialerhebung 56 ausgeübt, so dass das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 in eine definierte Richtung und zwar entlang der Breite der wenigstens einen Nut 22 verschoben wird, bis die schräge Fläche der zumindest einen Materialerhebung 56 mit der wenigstens einen Nut 22 eine form- und/oder stoffschlüssige Verbindung eingeht. Hierbei liegt der kurze Schenkel 52 mit einer Stirnseite an einer senkrechten Fläche des oben liegenden Dammbalkens 14' an sowie zumindest abschnittsweise auf der wenigstens einen Nut 22 und auf dem Steg 36 auf. Der lange Schenkel 54 liegt hingegen mit einer Stirnseite an einer waagrechten Fläche des oben liegenden Dammbalkens 14' an und mit einer Unterseite auf einer senkrechten Fläche des oben liegenden Dammbalkens 14' an. Das wenigstens ein Befestigungsmittel 24 ist derart ausgebildet, dass dieses jeweils mit den Seiten der wenigstens zwei Dammbalken 14 bündig abschließt.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Hochwasserschutzeinrichtung 10, bei welchem die wenigstens zwei Dammbalken 14 unterschiedlich ausgebildet sind. Hierbei weist der oben liegende Dammbalken 14' im Verhältnis zum unten liegenden Dammbalken 14'' eine kleinere Dimension auf. Zusätzlich erstreckt sich im unteren Bereich vom oberen Dammbalken 14' seitlich ein Stützpfeiler 60 mit einem T-förmigen Ende, welches T-förmige Ende eine schräge Fläche aufweist.
  • Die ortsfeste Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 erfolgt gemäß den 1 bis 4 mittels einer Befestigungseinheit 20, welche wenigstens eine Nut 22 und wenigstens eine Befestigungsmittel 24 umfasst. Das wenigstens eine Befestigungsmittel 24 umfasst ein oberes Befestigungsmittel 28 und ein unteres Befestigungsmittel 30, wobei das obere Befestigungsmittel 28 durch eine Mutter 46 und das untere Befestigungsmittel 30 durch eine Hammerkopfschraube 48 gebildet ist. Dem wenigstens einem Befestigungsmittel ist wenigstens ein Fixierelement 26 zugeordnet, welches durch ein Verstärkungsblech 32 gebildet ist.
  • Zum Festsetzen der wenigstens zwei Dammbalken 14 wird die Hammerkopfschraube 48 in die wenigstens eine Nut des unten liegenden Dammbalken 14'' eingesetzt. Auf die Hammerkopfschraube 48 ist das wenigstens eine Fixierelement 26 in Form eines Verstärkungsblechs 34 aufgesetzt. Zum Festsetzen des Verstärkungsbleches 34 in einer bestimmten Orientierung dient das obere Befestigungsmittel 28 in Form von einer Mutter 46. Das Verstärkungsblech 34 ist damit zwischen der Hammerkopfschraube 48, insbesondere dem T-Stück der Hammerkopfschraube 48, und der Mutter 46 angeordnet. Das Verstärkungsblech 34 ist dabei so festgesetzt, dass eine horizontale Achse des Verstärkungsblechs 34 und eine vertikale Achse des oben liegenden Dammbalkens 14' zumindest näherungsweise senkrecht aufeinander stehen. Das Verstärkungsblech 34 überdeckt die wenigstens eine Nut 22 zumindest vollständig. Das Verstärkungsblech 34 ragt mit einem Ende über die wenigstens zwei Dammbalken 14 hinaus, während das Verstärkungsblech 34 mit dem anderen Ende mit zwei Seiten an dem oben liegenden Dammbalkens 14' anliegt. Insbesondere liegt das Verstärkungsblech 34 mit einer Stirnseite an einer senkrechten Fläche des oben liegenden Dammbalkens 14' an. Mit einer unteren Seite liegt das Verstärkungsblech 34 auf dem anderen Steg 36'' auf, wodurch der oben liegenden Dammbalken 14' ortsfest an dem unten liegenden Dammbalken 14'' fixiert ist.
  • Darüber hinaus ist der Stützpfeiler 60 derart im unteren Bereich des oben liegenden Dammbalkens 14' angeordnet, dass der Stützpfeiler 60 bei einem festgesetzten Verstärkungsblech 34 zumindest teilweise auf diesem aufliegt.
  • Die 10A und 10B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der ortsfesten Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14, wobei die ortsfeste Fixierung mittels eines weiteren Dammbalkens 15 erfolgt.
  • Die wenigstens zwei Dammbalken 14 sind jeweils mit ihrer Oberseite 16 und Unterseite 18 aneinander festgelegt. Hierbei wird der oben liegende Dammbalken 14' zumindest weitgehend senkrecht auf die Oberseite des unten liegenden Dammbalkens 14'' gesetzt und anschließend waagrecht in Richtung nach außen verschoben.
  • Die ortsfeste Fixierung der wenigstens zwei Dammbalken 14 erfolgt mittels eines weiteren Dammbalkens 15, welcher als Befestigungsmittel dient. Der weitere Dammbalken 15 umfasst in seinem unteren Bereich einen Stützpfeiler 60, welcher sich seitlich von einer Seite des weiteren Dammbalkens 15 erstreckt. Der Stützpfeiler 60 ist T-förmig mit einer schrägen Fläche ausgebildet und zwar derart, dass dieser in die wenigstens eine Nut 22 des unten liegenden Dammbalken 14'' eingesetzt werden kann. In die wenigstens eine Nut 22 ist stirnseitig über die Länge zwischen die wenigstens zwei Dammbalken 14 wenigstens ein Druckelement 58 eingesetzt, wodurch Druck auf den Stützpfeiler 60 des weiteren Dammbalkens 15 ausgeübt wird, so dass der weitere Dammbalken 15 in eine definierte Richtung und zwar entlang der Breite der wenigstens einen Nut 22 verschoben wird, bis die schräge Fläche des Stützpfeilers 60 mit der wenigstens einen Nut 22 eine form- und/oder stoffschlüssige Verbindung eingeht.
  • In der festgesetzten Position liegt eine Stirnseite des weiteren Dammbalkens 15 an einer senkrechten Fläche des oben liegenden Dammbalkens 14' an. Zudem greift die Stirnseite des weiteren Dammbalkens 15 in eine oben liegende Nut, welche im unteren Bereich des oben liegenden Dammbalkens 14' angeordnet ist.
  • Die 11 zeigt eine Hochwasserschutzeinrichtung 10 zur Rückhaltung von Fluiden, beispielsweise von Hochwasser an Seen oder Flüssen, in einer perspektivischen Ansicht. Die Hochwasserschutzeinrichtung 10 umfasst eine Vielzahl von Dammbalken 14, welche jeweils übereinander angeordnet sind. Das Montieren und Festsetzen der Dammbalken 14 zu einer Hochwasserschutzeinrichtung 10 erfolgt gemäß den in den 1 bis 5 und 7 bis 10 beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Die Hochwasserschutzeinrichtung 10 umfasst zumindest ein Kopplungsprofil 12. Das zumindest eine Kopplungsprofil 12 ist vertikal stehend angeordnet und mit seinem Standbein in einem Fundament im Boden (hier nicht dargestellt) zumindest ortsfest fixiert. Das zumindest eine Kopplungsprofil 12 ist eckförmig ausgebildet. An einer Außenfläche liegen die übereinander angeordneten Dammbalken 14 mit einem Ende an bzw. sind daran gekoppelt.
  • An das andere Ende der übereinander angeordneten Dammbalken 14 ist ein weiteres Kopplungsprofil (hier nicht dargestellt) koppelbar. Das weitere Kopplungsprofil 12' ist identisch wie das Kopplungsprofil 12 ausgebildet, wobei das andere Ende der übereinander angeordneten Dammbalken 14 von der Innenmantelfäche des weiteren Kopplungsprofils 12' aufgenommen wird, insbesondere vom Eck des weiteren Kopplungsprofils 12' aufgenommen wird. Die Kopplungsprofile 12 sind in einem definierten Abstand zueinander angeordnet.
  • Den übereinander angeordneten Dammbalken 14 sind zumindest zwei Führungsschienen 42 zugeordnet, welche in Aufnahmen (hier nicht dargestellt) im Boden zur Verankerung der Hochwasserschutzeinrichtung 10 einführbar sind. Die zumindest zwei Führungsschienen 42 sind auf einer Rückseite der übereinander angeordneten Dammbalken 14 vorgesehen, welche sich zumindest abschnittsweise über die Höhe der übereinander angeordneten Dammbalken 14 erstrecken und zumindest abschnittsweise über die übereinander angeordneten Dammbalken 14 nach unten überstehen.
  • Die 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Hochwasserschutzeinrichtung 10. Die Hochwasserschutzeinrichtung 10 umfasst zumindest zwei Kopplungsprofile 12, welche in einem definierten Abstand zueinander angeordnet sind. Die zumindest zwei Kopplungsprofile 12 sind eckförmig und/oder T-förmig ausgebildet, so dass jeweils die Enden bzw. die Stirnseiten der Dammbalken 14 an den Kopplungsprofilen 12 anliegen und gekoppelt werden können.
  • Zum Aufbau der Hochwasserschutzeinrichtung 10 aus der Vielzahl von Dammbalken werden die einzelnen Dammbalken 14 jeweils nacheinander mit ihrer Stirnseite bzw. mit ihrem Ende in das jeweilige Kopplungsprofil 12 eingehängt.
  • Die zumindest zwei Kopplungsprofile 12 weisen mehreren Ausnehmungen 62 auf, in welche Ausnehmungen 62 Keile 64 getrieben werden. Die in die Ausnehmungen eingesetzten Keile 64 dienen dazu, Kraft auf die einzelnen Dammbalken 14 auszuüben, so dass diese sowohl nach unten als auch an die Außen- bzw. Innenmantelfläche der zumindest zwei Kopplungsprofile 12, 12' gedrückt werden, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist. Die Keile 64 sind aus Metall gebildet.
  • Die verwendeten Dammbalken 14 können jeweils die gleiche und/oder jeweils eine unterschiedliche Bauweise und Dimension aufweisen. In der Regel sind im unteren Bereich der Hochwasserschutzeinrichtung 10 die Dammbalken 14 mit einer größeren Dimension und im oberen Bereich die Dammbalken 14 mit einer kleineren Dimension angeordnet, da aus statischen Gründen der auf die Hochwasserschutzeinrichtung 10 wirkende Wasserdruck im oberen Bereich nicht so hoch ist wie im unteren Bereich der Hochwasserschutzeinrichtung 10. Der Dammbalken 14 mit einer größeren Dimension ist beispielsweise in den 1 bis 3, und 7 und der Dammbalken 14 mit einer kleineren Dimension ist beispielsweise in den 8 beschrieben.
  • Die Dammbalken 14 mit der kleineren Dimension zeichnen sich auch durch ein geringeres Gewicht gegenüber den Dammbalken 14 mit der größeren Dimension aus, was sich vor allem beim Transport und bei der Montage positiv widerspiegelt.
  • 13 zeigen jeweils einen aus den vorherigen 1 bis 3 und 7 bekannten Dammbalken 14 mit zumindest einem Tragegriff 66. Der zumindest eine Tragegriff 66 ist U-förmig ausgebildet, dessen Enden jeweils U-Förmig ausgebildet sind. Zur Montage des zumindest einen Tragegriffs 66 wird dieser senkrecht auf die Oberseite 16 des jeweiligen Dammbalkens 14 geführt und aufgesetzt, so dass das eine Ende in die wenigstens eine Nut 22 und das andere Ende in die andere Nut 38 eingreifen. Anschließend wird der zumindest eine Tragegriff 66 in eine definierte Richtung entlang der Breite der wenigstens einen Nut 22 verschoben.
  • Dem zumindest einem Tragegriff 66 ist zumindest ein Hebel 68 zugeordnet, mittels welchen die Position des zumindest einen Tragegriffs 66 am Dammbalken 14 festgesetzt wird. Der zumindest eine Hebel 68 ist in Form eines Kipphebels ausgebildet In der 13A befindet sich der Hebel 68 in einer offenen Position, so dass der zumindest eine Tragegriff 66 verschiebbar und/oder bewegbar ist. In der 13B befindet sich der Hebel 68 in einer geschlossenen Position, so dass der zumindest eine Tragegriff 66 in einer bestimmten Position festgesetzt ist.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Hochwasserschutzeinrichtung
    12
    Kopplungsprofil
    12'
    Weiteres Kopplungsprofil
    14
    Dammbalken
    14a
    Erster Dammbalken
    14b
    Zweiter Dammbalken
    14c
    Dritter Dammbalken
    14d
    Vierter Dammbalken
    14'
    Oben liegender Dammbalken
    14''
    Unten liegender Dammbalken
    16
    Oberseite
    18
    Unterseite
    20
    Befestigungseinheit
    22
    Nut
    24
    Befestigungsmittel
    26
    Fixierelement
    28
    Oberes Befestigungsmittel
    30
    Unteres Befestigungsmittel
    32
    Anpresselement
    34
    Verstärkungsblech
    36
    Steg
    36'
    Ein Steg
    36''
    Anderer Steg
    38
    Weitere Nut
    40
    Verschlusshebel
    42
    Führungsschienen
    45
    Eckprofil
    46
    Mutter
    48
    Hammerkopfschraube
    50
    Ausnehmung
    60
    Stützpfeiler
    62
    Ausnehmung
    64
    Keil
    66
    Tragegriff
    68
    Hebel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006055031 A1 [0003]
    • EP 1728928 A2 [0004]
    • EP 2430243 B1 [0005]
    • DE 202005013279 U1 [0006]

Claims (23)

  1. Hochwasserschutzeinrichtung (10) zur Rückhaltung von Fluiden zumindest umfassend – zumindest ein Kopplungsprofil (12), – wenigstens zwei übereinander angeordnete Dammbalken (14), welche mit ihrem zumindest einem Ende an das zumindest eine Kopplungsprofil (12) gekoppelt sind und welche jeweils mit ihrer Oberseite (16) und Unterseite (18) aneinander festgelegt sind, – jeweils wenigstens eine an der Oberseite (18) der wenigstens zwei Dammbalken (14) vorgesehenen Befestigungseinheit (20), welche jeweils den oben liegenden Dammbalken (14, 14') an den unten liegenden Dammbalken (14, 14'') zumindest ortsfest fixiert.
  2. Hochwasserschutzeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die wenigstens eine Befestigungseinheit (20) wenigstens eine Nut (22) und wenigstens ein Befestigungsmittel (24) umfasst.
  3. Hochwasserschutzeinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher dem wenigstens einen Befestigungsmittel (24) wenigstens ein Fixierelement (26) zugeordnet ist.
  4. Hochwasserschutzeinrichtung nach Anspruch 3, bei welcher das wenigstens eine Fixierelement (26) mittels des wenigstens einen Befestigungsmittels (24) in einer bestimmten Orientierung festsetzbar ist.
  5. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei welcher sich eine horizontale Achse des wenigstens einen Fixierelements (26) und eine vertikale Achse der wenigstens zwei Dammbalken (14) zumindest näherungsweise senkrecht kreuzen.
  6. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei welcher das wenigstens eine Befestigungsmittel (24) durch ein oberes Befestigungsmittel (28) und durch ein unteres Befestigungsmittel (30) gebildet ist.
  7. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei welcher das untere Befestigungsmittel (30) in die wenigstens eine Nut (22) einsetzbar ist, wobei zwischen dem unteren Befestigungsmittel (30) und dem oberen Befestigungsmittel (28) das wenigstens eine Fixierelement (26) angeordnet ist.
  8. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei welcher das wenigstens eine Fixierelement (26) als Anpresselement (32) oder als Verstärkungsblech (34) ausgebildet ist.
  9. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei welcher das wenigstens eine Fixierelement (26) mit zumindest zwei Seiten an einem der wenigstens zwei Dammbalkens (14) anliegt.
  10. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, bei welcher das wenigstens eine Befestigungsmittel (24) einen Verschlusshebel (40) umfasst, mittels welchen das wenigstens eine Fixierelement (26) verschwenkbar ist.
  11. Hochwasserschutzeinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das wenigstens eine Befestigungsmittel (24) durch ein kompaktes und/oder durchgehendes Profil gebildet ist.
  12. Hochwasserschutzeinrichtung nach Anspruch 11, bei welcher das wenigstens eine Befestigungsmittel (24) zumindest ein Materialerhebung (56) aufweist.
  13. Hochwasserschutzeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, bei welcher die zumindest eine Materialerhebung (56) in die wenigstens einen Nut (22) einsetzbar ist, so dass der oben liegende Dammbalken (14, 14') an den unten liegenden Dammbalken (14, 14'') zumindest ortsfest fixiert ist.
  14. Hochwasserschutzeinrichtung nach Anspruch 2, wobei das wenigstens eine Befestigungsmittel (24) durch einen weiteren Dammbalken (15) gebildet ist.
  15. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher in die wenigstens eine Nut (22) zumindest ein Dichtungselement und/oder Druckelement (58) einsetzbar ist.
  16. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher die wenigstens zwei Dammbalken (14) jeweils auf ihrer Unterseite (18) wenigstens einen Steg (36) umfassen.
  17. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher jeweils die wenigstens zwei Dammbalken (14) jeweils auf ihrer die Oberseite (16) wenigstens eine weitere Nut (38) umfassen.
  18. Hochwasserschutzeinrichtung einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher den wenigstens zwei Dammbalken (14) zumindest zwei Führungsschienen (42) zugeordnet sind, welche in Aufnahmen im Boden zur Verankerung der Hochwasserschutzeinrichtung (10) einführbar sind.
  19. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher die wenigstens zwei Dammbalken (14) aus wenigstens einem Metall gebildet sind.
  20. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher das wenigstens eine Verstärkungsblech (34) aus wenigstens einem Metall gebildet ist.
  21. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher die wenigstens zwei Dammbalken (14) eine gleiche Bauweise aufweisen.
  22. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher eine Stärke des Verstärkungsblechs (34) variierbar und/oder jeweils gleich ist.
  23. Hochwasserschutzeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher jeweils an die wenigstens zwei Dammbalken (14) zumindest ein Tragegriff (66) befestigbar ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202005013279U1 (de) 2005-08-19 2006-01-05 Boedecker, Andreas Dammbalken für Hochwasserschutzwände
EP1728928A2 (de) 2005-06-02 2006-12-06 Holger Pötzsch Mobile Hochwasserschutzeinrichtung
DE102006055031A1 (de) 2006-11-22 2008-05-29 Pötzsch, Holger Hochwasserstauwand
EP2430243B1 (de) 2009-05-12 2015-10-21 Baumann/Holding/1886 GmbH Hochwasserschutzdamm mit demontierbarer hochwasserschutzwand

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