DE2657106B2 - Durch teleskopartiges Auseinanderziehen von ineinandergeschachtelten Elementen gebildete Wand - Google Patents

Durch teleskopartiges Auseinanderziehen von ineinandergeschachtelten Elementen gebildete Wand

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DE2657106B2 DE19762657106 DE2657106A DE2657106B2 DE 2657106 B2 DE2657106 B2 DE 2657106B2 DE 19762657106 DE19762657106 DE 19762657106 DE 2657106 A DE2657106 A DE 2657106A DE 2657106 B2 DE2657106 B2 DE 2657106B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine durch telcskopartigcs Auseinanderziehen von ineinandergeschachtelten EIementen gebildete Wand, bei der jedes Element aus zwei /edernd ausgebildeten, an ihrem einen Ende durch ein Verbindungselement im Abstand voneinander gehaltenen, im auseinandergezogenen Zustand der Wand zueinander parallel verlaufenden Schenkel besteht, die an ihrem das Verbindungselement aufweisenden Ende mit einer nach außen gerichteten hakenförmigen Eingriffseinrichtung versehen sind, die im auseinandergezogenen Zustand der Wand in eine am anderen, freien Ende der Schenkel angeordnete, nach innen weisende Tasche eingreift.
Ein derartiger Raumabschluß in Form eines Tores od. dgl. ist durch das DE-GM 69 21 853 bekannt. Dabei stehen die hakenförmigen Eingriffseir.richtungen, welche mit den Taschen eines anschließenden Elementes in Eingriff gebracht werden, über die Ebene der Schenkel hervor. Infolgedessen ergeben sich zwischen den Schenkeln von aneinander anschließenden Elementen Stufen, wenn die Elemente auseinandergezogen sind. Der Abstand zwischen den einzelnen Schenkeln der einzelnen Elemente ist voneinander verschieden und nimmt von einem Endelement zum anderen ?b.
Eine solche Konstruktion mag für ein Tor von z. B. Garagen oder Werkhallen akzeptabel seia jedoch ist sie nicht geeignet, um Wände herzustellen, die beispielsweise zur Unterteilung von Räumen dienen sollen. Denn hier ist es im allgemeinen erforderlich, daß die Fläche der Wand eben ist und keine Stufen aufweist. Ferner sollten die Seitenflächen einer Wand zueinander parallel verlaufen.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wand der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ihre Wandflächen im Gebrauchszustand eben sind und daß sie dazu noch auf einfache und kostensparende Weise hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die innere Wand der Tasche schräg gerichtet ist, daß die hakenförmige Eingriffseinrichtung vom Ende des Schenkels fortweisend schräg nach innen verläuft und ihr freies, wieder nach außen gerichtetes Ende sich höchstens bis zu der Ebene der Innenfläche des Schenkels erstreckt und daß alle Elemente gleich groß sind und im Gebrauchszustand der Wand mit einem Füllmaterial gefüllt sind.
Dadurch, daß die hakenförmigen Eingriffseinrichtungen nach innen versetzt angeordnet sind, können diese derart in die Taschen des anschließenden Elementes eingreifen, daß die aufeinanderfolgenden Schenkel in derselben Ebene liegen. Infolgedessen erhält man eine Wandfläche, die eben ist und keine Stufen aufweist. Die Verbindungselemente für die einzelnen Schenkel haben die gleiche Länge, so dsß bei der Wand im Gebrauchszustand der Abstand zwischen ihren Wandflächen gleich groß ist und infolgedessen die Wandflächen zueinander parallel verlaufen. Aufgrund der Erfindung ist es auch möglich, daß für eine vorgegebene Wand Elemente mit völlig gleichen Abmessungen verwendet werden können. Infolgedessen ist es nicht notwendig, beim Ineinandersianeln der einzelnen Elemente auf eine besondere Reiheriiuige zu achten, da nur ein Typ von Elementen für eine vorgegebene Wand verwendet wird. Dies vereinfacht und verbilligt auch die Herstellung.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, und zwar zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 eine schematischc, räumliche Darstellung eines Teils von Wandelementen im vollkommen auseinandergezogenen Zustand,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Wandclemente gemäß Fig. 1,
F i g. 3 die Draufsicht auf ein einzelnes Wandclement,
Fig.4 die Draufsicht auf teilweise auseinandergezogene Wandelemente,
Fig. 5 eine schematischc, räumliche Darstellung mehrerer Wandelemente im vollkommen teleskopartig verpackten Zustand,
F i g. 6 schematisch den Querschnitt eines Pfeilers,
Fig. 7 die Draufsicht auf die Anordnung der Führungsnuten eines Führungsteiles zusammen mit dem Pfeiler,
Fig.8 eine Vorderansicht einer errichteten Wand
Fig.9a und 9b schematisch die Querschnitte zweier Arten von Verankerungselementen, die verwendet werden, um die Wandelemente an Pfeilern in einem Gebäude zu befestigen.
In den F i g. 1 und 2 sind zwei Elemente 1 und 2 im vollkommen auseinandergezogenen und miteinander verbundenen Zustand dargestellt. Das Element t und in gleicher Weise auch 2 besteht aus einem Paar von wandoberflkjhenbildenden Schenkeln 11 und 12 von geringer Dicke, die aus Metall, z. B. Eisen oder Aluminium hergestellt sind. Jede dieser die Wandoberfläche bildenden Schenkel 11 bzw. 12 ist mit einer nach innen gebogenen Wand 13 zum Eingriff mit einer schräg nach innen gebogenen Wand 13 zum Eingriff mit einer schräg nach außen gerichteten Eingriffseinrichtung am anderen Ende des Schenkels des nächsten Elementes versehen. An die Eingriffseinrichtung schließt sich ein Halteteil 15 an. Die die Wandoberfläche bildenden Schenkel 11 bzw. 12 werden einander gegenüberliegend angeordnet, wobei ihre Wände 13 und die Eingriffseini'ichiungen 14 symmetrisch zueinander ausgerichtet sind und miteinander federnd über ein Verbindungselement 16 verbunden sind, welches mit den Halteteilen 15 in Eingriff steht Das Verbindungselement 16 wird beispielsweise aus Federstahl oder einem Kunstharz hergestellt, die eine große Elastizität haben. Es dient dazu, die die Wandoberfläche bildenden Schenkel 11 und 12 gegenseitig in einer schließenden, normalen Richtung an den Endabschnitten mit den Wänden 13 zusammenzudrücken, wie es in der F i g. 3 dargestellt ist. Obgleich nur ein Verbindungselement 16 von geringer Dicke in der Fig. 1 dargestellt ist. sind mehrere davon mit geeignetem Abstand voneinander angeordnet. Andererseits kann aber auch nur ein einzelnes federndes Verbindungselement 16 von geringer Dicke verwendet werden, das in der Mitte angeordnet ist und über die gesamte Höhe des Elementes 1 bzw. 2 verläuft.
In der F i g. 4 ist eine Vielzahl solcher Elemente 1 bis 7 in teleskopartiger Anordnung dargestellt. Dabei ist das Element - in den inneren Raum des Elementes 1 an dem Ende mit dem Verbindungselement 16 hineingedrückt. Das Element 3 ist in den inneren Raum d-s Elementes 2 an dem Ende mit dem Verbindungselement 16 hineingedrückt. In ähnlicher Weise sind die übrigen Elemente 4 bis 7 nacheinander tcleskopartig in der vorstehend beschriebenen Weist, eingeschoben. Jedes der Elemente 1 bis 6 wird mit Kraft an dem Ende mit den Wänden 13 zum Eingriff durch das in seiner, inneren Raum hineingedrückle Element auseinandergedrückt. ledoch bleibt das innerste Element 7 im wesentlichen an seinem Ende mit den Wänden 13 zum Eingriff aufgrund der Wirkung seines eigenen Verbindungselementes 16 geschlossen. Diese Art der teleskopförmigen Anordnung der Elemente ist vorteilhaft, da viele Elemente in ■-,■> einem Lager oder an der Baustelle gelagert werden können, ohne daß viel Platz benötigt wird.
In F i g. 5 sind die Elemente 1 bis 7 in verpackter Form dargestellt, in der sie geeignet für den Transport vom Lager zur Baustelle sind. Die Elemente I bis 7 sind stärker als bei dem in F i g. 4 dargestellten Zustand teleskopartig ineinandergeschoben, d. h„ das Element 2 ist in den inneren Raum des Elementes 1 so weit hineingedrückt, bis das Verbindungselement 16 des ersteren mit seinen Seitenflächen 16a (Fig. 2) mit den äußeren Bodenflächen 14a (F i g. 2) der Eingriffseinrichtung 14 zum Eingriff des letzteren in Berührung ede: Eineriff steht, wobei üe die Wandoberfläche bildenden Schenkel 11 und 12 des Elementes 1 stärker als in dem in Fig.4 dargestellten Zustand auseinandergedrückt werden. In ähnlicher Weise wird das Element 2 durch das Element 3 auseinandergedrückt Nachdem alle Elemente 1 bis 7 in der beschriebenen Weise teleskopartig ineinander angeordnet sind, wird ein Füllteil 17 von trapezförmigem Querschnitt zwischen die die Wandoberflächen bildenden Schenkel 11 und 12 des Elementes 1 angeordnet, so daß ein Block mit rechteckigem Querschnitt entsteht, der von einem rechteckigen Behälter 19 aufgenommen werden kann. Die Füllteile 17 und Füllstücke 18 können hohl sein, so daß die später beschriebenen Verankerungselemente und Führungseinrichtung darin untergebracht werden können. Es können viele Elemente einfach in einer einzigen Verpackung untergebracht werden, ohne daß sie beschädigt werden. Mehrere dieser Verpackungen können übereinander zu einem Stapel von geringem Ausmaß zum Lagern und Transportieren aufgeschichtet werden Ferner ist die oben angegebene Art dev teleskopartigen Anordnung vor Elementen insofern vorteilhaft, als eine Wand ohne weiteres dadurch aufgebaut werden kann, daß lediglich die Elemente eines nach dem anderen an der Baustelle herausgezogen wird, wie noch beschrieben werden wird, wobei mit dem innersten Element begonnen wird. Infolgedessen ist es nicht notwendig, jedes Element an der Baustelle dadurch aufzubauen, daß die die Wandoberfläche bildenden Schenkel 11 und 12 erst durch das federnde Verbindungselement 16 verbunden »'/erden.
In F i g. 6 ist ein Pfeiler 21 dargestellt, der sowohl als Stützpfeiler eines Raumes als auch als Verankerungseinrichtung für herausgezogene Seitenenden der Elemente dient. Der Pfeiler 21 gemäß Fig.6 ist mit einer Endverankerungseinrichtung ausgebildet, die in vier Richtungen angeordnet ist und aus drei Teilen 22,23 und
24 besteht. Diese zeigen einen im wesentlichen H-förmigtn Querschnitt. Die Länge der Teile 22, 23 und 24, die den Pfeiler 21 bilden, ist ungefäh- gemuso groß wie die Dicke der zugeordneten Elemente, so daß diese die Enden der Elemente halten können, wenn die Elemente vollkommen auseinandergezogen sind, wie es in F i g. I dargestellt ist. Ein Paar Eingriffseinrichtunger,
25 zum Eingriff ähnlich den Eingnffseinrichtungen 14 zum Eingriff sind an der Außenseite eines jeden der Seitenteile 22 und 24 vorgesehen und passen mit den Wänden 13 zum Eingriff der zugeordneten Elemente zusammen. Ein Paar Wände 26 zum Eingriff ähnlich den Wänden 13 zum Eingriff sind an der Innenseite eines jeden der Seitenteile 22 und 24 vorgesehen und passen mit den Eingriffseinrichtungen 14 zum Eingriff des zugeordneten Elementes zusammen.
In F i g. 7 ist ein Führungsteil 31 dargestellt, der mit Fiihrungsnuten 32 für die Auseinanderziehbewegung der Elemente dient und mit dem unteren Ende der Elemente in Eingriff kommt, um die Elenente in der die Wand definierenden Lage zu halten. Der Führungs'eil 31 gemäß F i g, 7 ist geeignet, mit dem Pfeiler 21, der in F i g. 6 dargestellt ist, zusammenzuwirken. Die Führungsnuten 3ί sind in der Form eines Kreuzes angeordnet. Der Pfeiler 21 ist am Kreuzungspunkt der Nuten errichtet. Der Führungsteil 31 kann direkt auf einem nur roh hergestellten Boden 33 angeordnet werden. Ein Material zur Fertigstellung des Bodens kann dann so dick aufgebracht werden, daß eine Bodenoberseite entsteht, die mit der Oberseite des Führungsteiles 31 plan ist. Wenn die Dicke der Beschichtune des Bodens zu dessen Fertigstellung
relativ gering ist, können in dem grob hergestellten Boden 33 Kanäle vorgesehen werden, so daß der Führungsteil 31 in diese eingebracht wird. Man kann auch auf den Führungsteil 31 verzichten und die Führungsnuten 32 direkt in der Bodenoberseite vorsehen.
Die Herstellung einer Wand wird unter Bezugnahme auf einen solchen Fall beschrieben, bei dem beispielsweise sieben Elemente 1 bis 7 zum Aufbau der Wand verwendet werden und bei dem sich solche Wände in vier Richtungen von dem Pfeiler 21 aus, wie es in F i g. 6 dargestellt ist, erstrecken. Die in F i g. 6 durch strichpunktierte Linien dargestellten Wände des Elementes 7 können leicht in die Eingriffseinrichtungen 25 des Teils 22 des Pfeilers 21 lediglich durch Spreizen des Elementes 7 an dessen offenem Endabschnitt eingepaßt werden. Die ebenfalls in F i g. 6 durch strichpunktierte Linien dar"??'.?!!'.?" Fingrifkrinrirhtiingen des Elementes 1 können leicht an den gegenüberliegenden Wänden 26 der Teile 22 bzw. 24 lediglich durch Spreizen des Elementes 1 an seinem offenen Endabschnitt eingepaßt werden, wodurch eine Biegung des federnden Verbindungselementes 16 in der in F i g. 5 d?rgestellten Weise erfolgt.
Nachdem die Elemerte 1 und 7 an einem ihrer Enden an zwei der vier entsprechenden Seiten des Pfeilers 21 verankert worden sind, wird das untere Ende des Pfeilers 21 an einer vorgegebenen Stelle auf dem Boden 33 befestigt. Sein oberes Ende wird an einem Träger 35 einer Deckenkonstruktion 34 befestigt, wie es in F i g. 8 dargestellt ist. Nachdem das Element 7 mit einer der vier Seiten des Pfeilers 21 verbunden worden ist, werden die teleskopartig angeordneten und mil dieser Seite des Pfeilers zu verbindenden Elemente in der Reihenfolge der Elemente 1, 2, 3, 4, 5, 6 herausgezogen, während ihr unteres Ende durch die Führungsnuten 32 des Führungsteils 31 geführt werden. In ähnlicher Weise werden die teleskopartig angeordneten und mit einer anderen Seite des Pfeilers 21 zu verbindenden Elemente 1 bis 7 in der Reihenfolge der Elemente 7, 6, 5, 4, 3, 2 herausgezogen, während ihr unteres Ende durch die Führungsnuten 1 bis 7 einer jeden Gruppe vollkommen herausgezogen sind, stehen die Eingriffseinrichtungen 14 des Elementes 2 in engem Eingriff mit den Wänden 13 des Elementes 1. und die Eingriffseinrichtungen 14 des Elementes 3 stehen in engem Eingriff mit den Wänden 13 des Elementes 2. Auf diese Weise stehen die Eingriffseinrichtungen 14 des inneren Elementes mit den Wänden 13 des äußeren Elementes in engem Eingriff, um durchgehende, flache Wandoberflächen zu bilden, wie man es in F i g. 2 erkennen kann.
Die Elemente 1 bis 7 werden in ähnlicher Weise mit den übrigen zwei Seiten des Pfeilers 21 dadurch verbunden, daß sie längs der übrigen Führungsnuten 32 geführt werden. Nachdem alle Teilungseinheiten herausgezogen und miteinander verbunden worden sind, wird wärmeisolierendes und schallisolierendes Füllmaterial 36, wie pulverförmige oder granulierte Schlacke, Vermiculit, Perlite oder Formmaterial, in den inneren Raum der miteinander verbundenen Elemente gefüllt, wie es in F i g. 8 dargestellt ist. Die Elemente können in ausreichendem Maße der Seitenkraft, die durch das Füllmaterial ausgeübt wird, widerstehen, da die die Wandoberfläche bildenden Schenkel 11 und 12 bei jedem Element miteinander durch das federnde Verbindungselement 16 verbunden und die anschließenden Elemente fest miteinander durch die Wände 13 und Eingriffseinrichtungen 14 verbunden sind. Es liegt auf der Hand, daß Beton als Füllmaterial statt des oben erwähnten Füllmaterials verwendet werden kann.
in Nachdem Her innere Raum zwischen den verbundenen Elementen mit Füllmaterial gefüllt worden ist. wird ein mit einem Flanschabschnitt 38 ausgebildeter, kappenartiger Abdeckteil 37 am oberen Ende einer jeden Gruppe von Elementen befestigl, der auch verwendet werden kann, um eine Zier- oder Abdeckplatte zu halten.
Die Elemente 1 bis 7 sind gemäß F i g. 5 auseinandergedrückt, wenn sie vollkommen zum Verpacken ineinandergeschoben sind. Wenn jedoch die aufeinanderfolgenden Elemente 2 bis 7 aus dem in F i g. 5 dargestellten Zustand in den in Fig. 4 dargestellten durch Herausziehen gebracht werden, ist die Dicke eines jeden Elementes nur um die Dicke der die Wandoberfläche bildenden Schenkel, die direkt einander überlappen, vergrößert. Deshalb können die Elemente 1 bis 7 mit ihrem unteren Ende in die Führungsnuten 32 des Führungsteils 31 in dem in F i g. 4 darges'ellten Zustand eingepaßt werden, wobei die Elastizität des federnden Verbindungselements 16 ausgenützt wird. Nachdem alle Elemente 1 bis 7 in die Führungsnuten 32 in dem in Fig. 4 dargestellten Zustand eingepaßt worden sind, werden die Elemente I bis 7 eines nach dem anderen entlang der Führungsnuten 32 ausgezogen.
Die Gruppen von Elemente, die sich von dem mittleren Pfeiler 21 in vier Richtungen erstrecken, werden an ihrem anderen Ende an Pfeilern 43 im Gebäude mittels Verankerungsmitteln 41 und 42 verankert, wie es in den F i g. 9a bzw. 9b dargestellt ist. Das als Endverankerungsteil ausgebildete Verankerungsmitte! 42 gemäß F i g. 9a ist mit einem Paar Eingriffseinrichtungen 25 ahnlich den Eingriffseinrichtungen 14 zum Eingriff mit den Wänden 13 beispielsweise des Elementes 7. das in F i g. 6 am weitesten von dem Pfeiler 21 entfernt ist, ausgebildet. Das als Endverankerungsteil ausgebildete Verankerungsmittel 42 gemäß Fig.9b ist mit einem Paar von Wänden 26 ähnlich den Wänden 13 zum Eingriff mit den Eingriffseinrichtungen 14 von beispielsweise dem Element 1, das in F i g. 6 am weitesten von dem Pfeiler 21 entfernt ist. ausgebildet. In Fig.9b ist das federnde Verbindungselement 16 ·η der Ausdehnung des im wesentlichen U-förmigen Raumes angeordnet, der durch das Verankerungsmiltel 42 gebildet ist. Dieses Verankerungsmittel 42 wird von einer Ausnehmung in dem Pfeiler 43 aufgenommen.
Die in den F i g. 9a und 9b dargestellten Pfeiler 43 werden in bekannter Weise errichtet Wenn es erwünscht ist, die Wand zwischen den Pfeilern 43 aufzurichten, werden die Verankerungsmittel 41 und 4Z die in den F i g. 9a und 9b dargestellt sind, verwendet um die Enden der Wand an den Pfeilern 43 zu verankern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Durch teleskopartiges Auseinanderziehen von ineinandergeschachtelten Elementen gebildete Wand, bei der jedes Element aus zwei federnd ausgebildeten, an ihrem einen Ende durch ein Verbindungselement im Abstand voneinander gehaltenen, im auseinandergezogenen Zustand der Wand zueinander parallel verlaufenden Schenkeln besteht, die an ihrem das Verbindungselement ίο aufweisenden Ende mit einer nach außen gerichteten hakenförmigen Eingriffseinrichtung versehen sind, die im auseinandergezogenen Zustand der Wand in eine am anderen, freien Ende der Schenkel angeordnete, nach innen weisende Tasche eingreift dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand (13) der Tasche schräg gerichtet ist, daß die hakenförmige Eingriffseinrichtung (14) vom Ende des Schenkels (U bzw. 12) fortweisend schräg nach innen verläuft und ihr freies, wieder nach außen gerichtetes Ende sich höchstens bis zu der Ebene der Innenfläche des Schenkeis (i i bzw. 12) erstreckt und daß alle Elemente (1 bis 7) gleich groß sind und im Gebrauchszustand der Wand mit einem Füllmaterial (36) gefüllt sind.
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmige Eingriffseinrichtung (14) aus einem vom Ende des Schenkels (11 bzw. 12) schräg nach innen verlaufenden, ebenen ersten Abschnitt und einem im Abstand hierzu verlaufenden parallelen, ebenen zweiten Abschnitt besteht.
3. Wa.-j nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach innen versetzter Halteteil (15) einenends mit der hakenförmigen Eingriffseinrichtung (14) und -nderenends mit einem Ende des Verbindungselemerites (16) verbunden ist.
4. Wand nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Elemente im auseinandergezogenen Zustand der Wand mit Verankerungsmitteln (41 bzw. 42) in Eingriff bringbar sind, die mit der hakenförmigen Eingriffseinrichtung (14) bzw. der Tasche entsprechenden Verankerungsmitteln versehen sind.
5. Wand mit Führungseinrichtungen, in denen die Elemente längs der Auseinanderziehrichtung führbar sind, nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen als Führungsnuten (32) ausgebildet sind, in denen ein Ende der Elemente bewegbar ist.
50
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