DE3027790A1 - Zylinderfoermiger silo mit aus stahlbeton bestehenden wandungen - Google Patents

Zylinderfoermiger silo mit aus stahlbeton bestehenden wandungen

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DE3027790A1
DE3027790A1 DE19803027790 DE3027790A DE3027790A1 DE 3027790 A1 DE3027790 A1 DE 3027790A1 DE 19803027790 DE19803027790 DE 19803027790 DE 3027790 A DE3027790 A DE 3027790A DE 3027790 A1 DE3027790 A1 DE 3027790A1
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DE
Germany
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silo
wall elements
chamber
silo according
concrete
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Wilhelm 3000 Hannover Rischmüller
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CONTRACTBAU GES fur INGENIEUR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • E04H7/26Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials
    • E04H7/28Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials composed of special building elements

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  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Contractbau Gesellschaft iür Ingenieurplanungen und Baudurchführungen mbll & Co, Krausenstraße 54, 3000 Hannover Zylinderförmiger Silo mit aus Stahlbeton bestehenden Wandungen Die Erfindung betrifft einen zylinderförmigen Silo, insbesondere für körnige Schüttgüter mit aus Stahlbeton bestehenden Wandungen, wobei die Wandungen aus kreisförmig gekrümmten teilzylindrischen Wandelementen bestehen, die jeweils entlang einer Mantellinie ringiörmig aneinander anschließen und wobei im Anschlußbereich eine Kammer zur Aufnahme des die Verbindung bildenden Vergußbetons vorgesehen ist, in welche beidseits einander überlappend Bewehrungsabachnitte der Wandelemente eingreifen und wobei die einzelnen ILinge unter Zwischenschaltung einer elastischen Lagerung derart aufeinander aufstehen, daß die Kammern miteinander fluchten nach Patent Nr. ............. (Patentanmeldung P 70 24 61*790) Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent sind die einander überlappenden Bewehrungsabschnitte schlauieniörmig ausgebildet, wobei gegebenenfalls senkrecht verlaufende Bewehrungsstäbe in die Schlaufen eingreifen.
  • Um die einzelnen aus den Wandelementen herausragenden schlauienförmigen Abschnitte in den Überlappungszustand zu bringen, ist bei der Anordnung nach dem Hauptpatent vorgesehen, daß die einzelnen Wandelenente gegeneinander eingeschwenkt werden. Im Uberlappungszustand ist ein senkrechter Versatz der Wandelemente nicht möglich und auch ein senkrechtes Einiahren der Wandelemente kann nicht vorgenommen werden, da die schlaufenförmigen Abschnitte dies verhindern.
  • Außerdem ist bei der Anordnung nach dem Hauptpatent vorgesehen, daß einstückig mit den Wandelementen ausgebildete Wandungsabichnitte beidseits die Vergußkammern übergreifen und diese bilden.
  • Auch diese Wandelemente behindern im in der Drauisicht vorgesehenen Montagezustand ein senkrechtes Einiahren und erzwingen einen Einschwenkvorgang.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Anordnung nach dem Hagptputent so weiterzubilden, daß der Montagevorgang vereinnacht wird und gegebenenfalls bei auitretenden Schwierigkeiten variierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einander überlappenden Bewehrungsabschnitte als offene Enden ausgebildet sind, die aus den Wandelementen herausragen und daß wenigstens der außenliegende die Kammer übergreifende Wandungsabschnitt als aus Stahlbeton bestehendes aber getrenntes Fertigteil ausgebildet ist.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß sich die Wandelemente sowohl einschwenken als auch senkrecht einfahren lassen, wobei letzteres insbesondere dann leicht möglich ist, wenn die Bewehrungsenden in der Horizontalebene gegeneinander versetzt angeordnet sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die offenen Bewehrungsenden zum Zwecke der Verbindung und des senkrechten Einfahrens auf der einen Seite zusammenzudrücken und auf der anderen Seite auizuspreizen, so daß durch das Zurückdrücken im Endmontagezustand kein statischerHöhenverlust der Bewehrungsenden untere in ander auftritt.
  • Das Auseinanderbiegen ist jedoch nur dann möglich, wenn die äußere Abdeckung nicht einstückig mit dem Wandelement ausgebildet und mithin einem Aufbiegen nicht im Wege ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die außen liegenden getrennten Abdeckungen - seitlich versetzt werden können, so daß die auf der Außenseite durch die Abdeckungen gebildete Lisene absolut geradlinig verläuft. Die Anordnung der äußeren Abdeckung ist nämlich bei der erfindungsgemäßen Weiterbildung relativ unabhängig von der Lage der gekrümmten Wandelemente zueinander.
  • Die außen liegenden Abdeckungenbilden mithin einen Teil der Schalung und verbinden sich nach dem Verguß mit dem Vergußbeton in der Kammer. Diese Verbindung kann durch zusätzliche Bewehrungseisen verstärkt werden, wobei diese Bewehrungseisen insbesondere zickzackförmig verlaufen können, so daß ihre jeweiligenWellenberge in das Abdeckelement einerseits und den Vergußbeton andererseits eingreifen.
  • Die innen liegende Abdeckung kann in entsprechender Weise ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn hier eine gewöhnliche Schalung verwendet wird, damit der Vergußbeton in der Kammer bündig mit den Innenwandungen der gekrümmten Wandelemente liegt und mithin Vorsprünge zur Innenwandung hin vermieden sind.
  • Die offenen Bewehrungsenden können geradlinig enden oder aber mit hakenförmigen Umwinkelungen zur besseren Verankerung in dem Vergußbeton versehen sein. Diese hakenförmigen Umwinkelungen gestatten es außerdem in an sich bekannter Weise, die Bewehrungsenden kürzer auszubilden.
  • Die hakenförmigen Umwinkelungen können horizontal liegen, besonders vorteilhaft ist es jedoch im Sinne der obengenannten Auigabe, wenn sie senkrecht angeordnet sind, da sie damit das senkrechte Einfahren der Wandelemente am wenigsten stören.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform nach dem Hauptpatent, hat die zwischen den einzelnen Ringen vorgesehene und mit einem aus druckfestem aber elastischem Material bestehenden Streifen versehene Lagerfuge zwischen den einzelnen Ringen in ihrem Mittelabschnitt einen trapeziörmigen Querschnitt mit von oben nach unten divergierend verlaufenden Schenkeln.Bei einer solchen Anordnung könnte unter Umständen die tragende Ringiläche für das elastische Material zu klein sein. Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäß in Weiterbildung dieser Anordnung vorgesehen, daß der Hittelabschnitt lediglich auf der Außenseite des Silos den nach unten divergierend verlaufenden Schenkel aufweist, während er auf der Siloinnenseite in einen in seiner selben Ebene liegenden geradlinigen Abschnitt mündet.
  • Auf diese Weise läßt sich die tragende Fläche ganz erheblich vergrößern und unter Umständen sogar verdoppeln.
  • Sofern - wie beim Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent - ein hutiörmiger Querschnitt vorgesehen ist, kann der außen liegende und in die Außenseite des Silos mündende Abschnitt dieses Querschnittes nicht horizontal, sondern nach unten geneigt verlaufen, um auch an dieser Stelle den Wasserablauf sicherzustellen.
  • Außerdem kann eine Ausgleichskammer vorgesehen sein, die im nach unten weisenden Schenkel des Querschnittes dadurch gebildet ist, daß dort Die Wandungen der oberen und unteren Ringe einen größeren Abstand als in den übrigen Bereichen auiweisen. Diese Ausgleichskammer wirkt als Entspannungskammer, indem dann, wenn die Dichtungen einmal beschädigt sein sollten, der Strömungsdruck des auf die Außenseite des Silos wirkenden Windes abgebaut wird und damit das Wiederabiließen etwa eingedrungenen Wassers ermöglicht wird.
  • Die Dichtungen selbst können in an sich bekannter Weise aus einem dauerelastischen einzuspritzenden Material bestehen, denen ein Widerlager aus Styropor vorgeschaltet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. l zeigt in perspektivischer Darstellung ein Auibaustadium einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Silos.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht aus den Verbindungsbereich zweier aneinander anschließender Wandelemente in auseinandergezogener Darstellung der einzelnen Bauteile.
  • Fig. 3 zeigt die Bauteile nach Fig. 2 einschl.
  • einer Innenschalung im zusammengesetzten Zustand.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Fig. 5 zeigt die Anordnung nach Fig. 3 mit auigeiüllten Beton.
  • Fig, 6 zeigt einen Auschnitt aus dem Verbindungsbereich von innen gesehen bei abgenommener Innenschalung.
  • Fig. 7 ist der Teilschnitt VII-VII nach Fig. 1.
  • Fig. 8 ist der Teilschnitt VIII-VIII nach Fig. l Fig. 9 zeigt einen Vorgang zur Erleichterung des senkrechten Einfahrens der jeweils anschließenden Wandelemente.
  • Gemäß Fig. 1 besteht der zylinderiörmige Silo aus einzelnen aus Stahlbeton bestehenden kreisförmig gekrümmten teilzylindrischen Wandelementen l, die jeweils entlang einer Mantellinie 2 ringförmig aneinander anschließen, wobei im Anschlußbereich eine Kammer 5 zur Aufnahme von Vergußbeton 6 gebildet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kammer auf der Innenseite des Silos durch eine Innenschalung 40 und auf der Außenseite durch ein aus Stahlbeton bestehendes getrenntes Fertigteil 41 abgeschlossen. Auf diese Weise liegt der Vergußbeton 6 mit der Innenwandung des Silos nach Abnahme der Schalung bündig, während sich auf der Außenseite die Fertigteile 41 so ausrichten lassen, daß eine optisch einwandfreie Lisene über die gesamte Höhe des Silos entsteht.
  • Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf den Verbindungsbereich in auseinander gezogener Darstellung der einzelnen Bauteile. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, treten aus den einander zugewandten Stirnflächen 14 und 15 der einander benachbarten Wandelemente 1 Bewehrungsabschnitte 42 und 43 heraus, die im montierten Zustand der Einzelelemente einander über greifen (vgl. Fig. 6> Die Bewehrungsabschnitte 42 und 43 sind als offene Enden ausgebildet, so daß jeweils ein Bewehrungsabschnitt sich ohne zusätzlichen Verbindungsstoß über die Länge eines Wandelementes t erstrecken kann.
  • Wie dargestellt, kann wenigstens einer der I3ewehrungsabschnitte mit einer hakenförmigen Umwinkelung 44 versehen sein, um einerseits einer besseren Verankerung in dem Vergußbeton 6 Rechnung zu tragen und andererseits die Bewehrungsenden kürzer ausbilden zu können. In Abwandlung von der Darstellung nach Fig. 2 können die Bewehrungsabschnitte jeweils an nur einem Ende mit einer hakenförmigen Umwinkelung 44 versehen sein, so daß sie jeweils paarweise so in die Wandelemente 1 eingebracht werden können, daß auf jeder Seite eine hakenförmige Umwinkelung liegt.
  • Die Bauteile nach Fig. 2 werden in Richtung der Pfeile 45 und 46 gegeneinander verschoben, so daß sie schließlich die Lage nach Fig. 3 einnehmen.
  • Hierbei können zwischen das Fertigteil 41 und die Außenwandung der Wandelemente l Dichtungen 48 od. dgl. zwischengeschaltet sein.
  • Auf der Innenseite wird nunmehr die Schalung 40 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Folie 47 od. dgl. mittels Schrauben 49 angebracht und die so gebildete Kammer 5 mit Vergußbeton gefüllt. In den einander zugewandten Stirnflächen 14 und 15 der Wandelemente 9 sind Schubtaschen 16 angeordnet, in welche der Beton eintritt, um die auf die Wandelemente l wirkenden Schubkräfte aufzunehmen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 liegen die hakenförmigen Umwinkelungen 44 etwa horizontal. Damit können sie das senkrechte Einfahren der Wandelemente stören. Fig. 4 zeigt daher eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher die hakenförmigen Umwinkelungen 44 vertikal liegen, so daß sie nicht in den Zwischenraum zwischen den Bewehrungsenden 42 und 43 hineinragen und mithin das Zwischeneinanderdurchführen der Bewehrungsenden zweier benachbarter Wandelemente ermöglichen.
  • Fig. 5 zeigt die Anordnung nach Fig. 3 mit aufgefülltem Vergußbeton 6.
  • Der Vergußbeton 6 ist in die Schubtaschen 16 eingetreten und wird durch die Dichtungen 48 an seinem Austritt nach außen gehindert.
  • Zusätzlich zu den Dichtungen 48 kann elastische Fugendichtmasse 50 den Spalt zwischen dem Fertigteil 41 und den Wandelementen 1 nach außen völlig abschließen.
  • Wie aus Fig. 5 weiter hervorgeht, kann die Verbindung zwischen dem Fertigteil 41 und dem Vergußbeton durch zusätzliche Bewehrungseisen 51 verstärkt werden, wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Bewehrungseisen zickzackförmig verlauien, so daß ihre jeweiligen Wellenberge51a in das als Fertigteil ausgebildete äußere Abdeckelement 41 einerseits und in den Vergußbeton 6 andererseite eigreifen. Zusätzlich kann das als Fertigteil ausgebildete Abdeckelement 41 mit Ausnehmungen 52 versehen sein, in welche der Vergußbeton 6 ebenialls eintreten kann.
  • Fig. 6 zeigt die Innenansicht des Silos in einem Verbindungsbereich bei abgenommener innerer Schalung 40. Wie sich aus Fig. 6 ergibt, übergreifen die einzelnen dem Beschauer zugewandten Bewehrungsabschnitte 43 einander in etwa gleichem Abstand.
  • Fig. 7 ist der Teilschnitt VII-VII nach Fig. 1 und zeigt die Ausbildung einer Lagerfuge zwischen oberen und unteren Wandelementen 1.
  • Diese weist auf der Siloaußenseite 1a einen schräg nach unten außen verlaufenden Schenkel 27 auf, der in einen im Winkel dazu liegenden aber ebenfalls geneigt nach unten verlaufenden Abschnitt 53 mündet. Der Schenkel 27 bildet eine größere Entspannungskammer, indem dort die Wandungen der oberen und unteren aus den Wandelementen t gebildeten Ringe einen größeren Abstand als in den übrigen Bereichen auiweisen.Die Entspannungskammer 54 kann dann, wenn die die Fuge nach außen abschließende Dichtung 56 einmal beschädigt sein sollte, den Strömungsdruck des auf die Außenseite la des Silos wirkenden Windes abbauen und damit das Wiederabfließen etwa eingedrungenen Wassers ermöglichen.
  • An das obere Ende der Entspannungskammer 54 schließt ein horizontal liegender Abschnitt 55 an, der zum größten Teil durch einen aus druckfestem aber elastischem Material bestehenden Streifen 57 ausgefüllt ist. Auf diese Weise wird der größte Teil der Ringfläche zwischen den oberen und unteren Ringen durch den Streifen 57 bedeckt, so daß vergleichsweise geringe spezifische Flächenpressungen auftreten Der Streifen 57 ist zur Siloinnenseite hin ebenfalls durch eine Dichtung 58 abgedichtet. Die Dichtungen 56 und 58 können aus einer dauerelastischen Fugendichtmasse bestehen, die eingespritzt wird und denen als Widerlager ein Styroporstreifen 59 vorgeschaltet ist.
  • Die untere Auflage des untersten aus den Wandelementen 1 zusammengesetzten Ringes auf einem Fundament 61 kann hinsichtlich der Dichtungen 56 und 5H und der Ausbildung des Streifens 57 in entsprechender Weise ausgebildet sein. Die Entspannungskarmer 54 kann durch einen von Dichtungen und dem Streifen 57 freien Raum 60 ersetzt sein.
  • Fig 9 zeigt einen Vorgang wie das senkrechte Einfahren einander benachbarter Wandelemente 1 erleichtert wird. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, sind die beiden einander gegenüberliegenden Wandelemente 1 jeweils mit geradlinig endenden Bewehrungsabsehnitten 43 versehen.
  • Diese können bei dem in Fig 9 links liegenden Wandelement 1 aufgespreizt und bei dem rechts liegenden Wandelement 1 - wie dargestellt - zusammengedrückt werden. Anschließend können sie senkrecht wie im unteren Abschnitt von Fig. 9 dargestellt, ineinander eingefahren werden. Ist der Montagezustand erreicht, dann werden die Bewehrungsabschnitte 43 wieder in ihre Ausgangslage zurückgebogen Die geradlinigen 13ewehrungsahschnitte 7 gemäß Fig können bei dieser Ausführungsform ebenfalls mit Umwinkelungen 44 (vgl.
  • Fig. 4) versehen sein, sofern diese vertikal angeordnet sind.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Contractbau Gesellschaft für Ingenieurplanungen und Baudurchführungen mbH & Co., Krausenutr. 54, 7000 Hannover AnoIPrUche 1. Zylinderförniger Silo, insbesondere für körnige Schüttgüter mit aus Stahlbeton bestehenden Wandungen, wobei die Wandungen ans kreisförmig gekrümmten teilzylindrischen Wandelementen bestehen, die jeweils entlang einer Mantellinie ringförmig aneinander anschließen und wobei im Anschlußbereich eine Kammer zur Aufnahme des die Verbindung bildenden Vergußbe tons vorgesehen ist, in welche beidseits einander überlappend Bewehrungsabschnitte der Wandelemente ergreifen und wobei die einzelnen Ringe unter Zwischenschaltung einer elastischen Lagerung derart aufeinander aufstehen, daß die Kammern miteinander fluchten nach Patent Nr * (Patentanceldung P 70 24 647.0), dadurch gekennzeichnet, daß die einander überlappenden Bewehrungsabschnitte (42,43) als offene Enden ausgebildet sind, die aus den Wandelementen (1) herausragen und daß wenigstens der außen liegende die Kammer (5) übergreifende Wandungsabschnitt als aus Stahlbeton bestehendes aber getrenntes Fertigteil (41) ausgebildet ist 2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsabschnitte (42,43) zweier benachbarter Wandelemente (1) in der Horizontalebene gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    3. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die außen liegenden als Fertigteil ausgebildeten Abdeckungen (41) einen Teil der Schalung bilden und nach dem Verguß mit dem Vergußbeton (6) in der Kammer (5) verbunden sind.
    4. Silo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der außen liegenden Abdeckung 1) und dem Vergußbeton (6) durch zusätzliche Bewehrungseisen (51) verstärkt ist.
    5. Silo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungseisen (51) zickzackförmig verlaufen, so daß ihre jeweiligen Wellenberge (51a) in die Abdeckung (41) einerseite und den Vergußbeton (6) andererseits eingreifen.
    6. Silo nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innen liegende Abdeckung der Kammer (5) eine abnehmbare Schalung (40) ist, welche auf den Innenflächen der einander benachbarten Wandelemente (1) aufliegt und die Kammer (5) übergreift, eo daß die Oberfläche des Vergußbetons (6) zur Siloinnenseite hin mit den Innenwandungen der Wandelemente (1) bündig liegt.
    7. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Bewehrungsenden (42,43) geradlinig enden oder mit hakenförmigen Umwinkelungen (44) versehen sind.
    8. Silo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Umwinkelungen (44) horizontal liegen.
    9. Silo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hakeniörmigen Umwinkelungen (44) vertikal angeordnet sind.
    10. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem in der Lagerfuge zwischen den einzelnen aus den gekrümmten Wandelementen gebildeten Ringen ein aus druckiestem aber elastischem Material bestehender Streifen vorgesehen iSt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfuge einen schräg nach unten außen weisenden Schenkel (27) aufweist, an dessen oberes Ende ein sich über die gesamte Restbreite der Ringe erstreckender Abschnitt (55) anschließt, welcher den Streifen (57) aufnimmt.
    11. Silo nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an das untere Ende des Schenkels (27) ein weiterer nach außen schwach geneigter und an der Außenseite (la) des Silos mündender Abschnitt (53) anschließt, dessen Öffnungen durch Dichtungen (56,59) verschlossen sind.
    12. Silo nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (27) als größere Ausgleichskammer (54) ausgebildet ist, indem die Wandungen des oberen und unteren Ringes hier einen größeren Abstand als in den übrigen Bereichen der Lageriuge aufweisen.
    13. Silo nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen aus einem ein Widerlager bildenden Styropor streifen (59) und einer auf diesen aufgespritzten dauerelastischen Masse (56) bestehen.
    14. Veriahren zur Herstellung von Silos nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Bewehrungsenden im Verbindungsbereich vor dem Anschluß des nächsten gekriimmten Wandelementes beim ersten Wandelement auseinander gespreizt und beim zweiten Wandelement zusammengedrückt werden oder umgekehrt und daß das zweite Wandelement gegenüber dem ersten in der Ibene de des Verbindungsbereiches senkrecht eingefahren wird und daß anschließend die Bewehrungsenden in ihre Ausgangslage zurückgebogen werden;
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2562933A1 (fr) * 1984-04-12 1985-10-18 Ita Semada Procede de construction d'un silo cylindrique et silo fabrique selon ce procede

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2562933A1 (fr) * 1984-04-12 1985-10-18 Ita Semada Procede de construction d'un silo cylindrique et silo fabrique selon ce procede

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