DE19509179A1 - Beschleunigungssensor, der ein piezoelektrisches Element verwendet - Google Patents
Beschleunigungssensor, der ein piezoelektrisches Element verwendetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschleuni
gungssensor und genauer einen Beschleunigungssensor, der aus
einem flachen piezoelektrischen Element mit einem an seiner
freien Seite angebrachten Gewicht gebildet ist, wobei, wenn
der Sensor eine Beschleunigung von außen erfährt, die Träg
heitskraft des Gewichts oder der Masse eine Belastung auf
das piezoelektrische Element ausübt und diese Belastung be
wirkt, daß sich in dem piezoelektrischen Element eine Span
nung oder eine elektrische Ladung aufbaut, die zur Detektion
des Betrags der angelegten Beschleunigung verwendet wird.
Mit der Abnahme der Größe von Gegenständen, die bei der
Automatisierung von Büros und Werkstätten oder Labors ver
wendet werden, geht ein Wunsch einher, Gegenstände zu haben,
die präzise weiterarbeiten, selbst wenn sie einer geringfü
gigen Vibration ausgesetzt sind. Um dies zu erreichen, ist
es erforderlich, die Beschleunigung zu detektieren, die die
Gegenstände erfahren, und eine Steuerung entsprechend der
erfahrenen Beschleunigung auszuführen. Um die Beschleunigung
zu detektieren, die die Gegenstände erfahren, ist es erfor
derlich, einen Beschleunigungssensor an den Gegenständen an
zubringen.
Es gibt zwei weithin bekannte Verfahren, die Beschleu
nigung, die die Gegenstände erfahren, zu detektieren, und
die Gegenstände in einer Weise zu steuern, die die Wirkung
der Beschleunigung eliminiert: (1) das Verfahren, das zum
Rückführen des Rückschlags des Suchbetriebs in einem Magnet
plattenlaufwerk auf eine Kopfpositionssteuerung verwendet
wird, und (2) das Verfahren, das zum Rückführen der Be
schleunigung aufgrund des Wackelns mit der Hand beim Halten
einer Videokamera verwendet wird.
Neuerdings wird ein weit verbreitetes Verfahren bei den
Plattenlaufwerken von transportablen Personalcomputern ver
wendet, wobei die Beschleunigung überwacht wird, und wenn
das Gerät eine Beschleunigung von außen erfährt, das Schrei
ben von Daten unterbrochen wird, wodurch ein unrichtiges
Schreiben von Daten auf eine benachbarte Spur verhindert
wird.
Jedoch sind die Sensoren in bekannten Geräten groß
(insbesondere in der Höhenausdehnung), in denen die Be
schleunigung, die die Geräte erfahren, detektiert wurde, wo
durch Probleme bei der Gestaltung der Mechanismen auftreten.
Daher besteht, da bei den Geräten eine Kosten- und Größenre
duzierung durchgeführt wurde, ein Bedarf für einen dünnen
Beschleunigungssensor, den eine Stoßunempfindlichkeit,
leichte Herstellbarkeit und außerdem die Eignung, direkt auf
einer gedruckten Leiterplatte angebracht zu werden, aus
zeichnen.
Um dieses Erfordernis zu erfüllen, wurde ein Beschleu
nigungssensor für die Detektion der Beschleunigung, die das
Gerät erfährt, vorgeschlagen, wie in der japanischen geprüf
ten Patentveröffentlichung Nr. 64-41865 offenbart ist, wobei
dieser Sensor aus einem piezoelektrischen Element besteht,
auf dem ein Gewicht angeordnet ist, und am Boden eines me
tallischen Gehäuses angebracht ist, so daß durch das Gewicht
oder die Masse eine Trägheitskraft entwickelt wird, wenn der
Sensor eine Beschleunigung von außen erfährt, wobei die
Trägheitskraft des Gewichts eine Belastung auf das piezo
elektrische Element ausübt, das in Abhängigkeit davon eine
Spannung erzeugt, wobei die Spannung über die Elektroden auf
den beiden Seiten des piezoelektrischen Elements mittels
Leitungen und eines metallischen Gehäuses nach außen gelei
tet werden.
Ein weiterer Beschleunigungssensor wurde vorgeschlagen,
wie in der japanischen geprüften Patentveröffentlichung Nr.
1-112468 offenbart ist, wobei dieser Beschleunigungssensor
ein piezoelektrisches Element, das in einer zur Elektroden
fläche senkrechten Richtung polarisiert ist, und zwei piezo
elektrische Elemente enthält, die in parallelen Richtung po
larisiert sind, wobei die jeweiligen Polarisationsrichtungen
so angelegt sind, daß sie sich schneiden. Der Beschleuni
gungssensor ist mit der zwischen den Elektroden liegenden
Verbindungsfläche an der zu messenden Vorrichtung ange
bracht. Ein Gewicht oder eine Masse 3 ist an der freien Sei
te angebracht, so daß die Beschleunigung in jeder der X-, Y-
und Z-Richtungen detektiert wird.
Jedoch erfolgt bei einem Beschleunigungssensor mit der
oben angegebenen Konfiguration das Abgreifen der Spannung an
den Elektroden des piezoelektrischen Elements üblicherweise
mittels direkter Leitungen von der Vorder- und der Rückseite
des piezoelektrischen Elements, und da damit keine Vorkeh
rungen für das direkte Anbringen des Beschleunigungssensors
selbst an einer gedruckten Leiterplatte einhergehen, erfor
dert das Anbringen des Beschleunigungssensors an einer ge
druckten Leiterplatte eine beachtliche Zeit. Ferner wurden
kürzlich Beschleunigungssensoren bekannt, die ein oberflä
chenmontiertes, bimorphes, vorkragendes piezoelektrisches
Element oder ein bimorphes piezoelektrisches Element verwen
den, das an beiden Seiten abgestützt ist, und bei dieser Art
eines Beschleunigungssensors ist, obwohl die Detektionsemp
findlichkeit groß ist, die Festigkeit gering und der Sensor
kann durch einen von außen kommenden Stoß einer Beschädigung
ausgesetzt sein.
Um diese Probleme zu lösen, ist das piezoelektrische
Element bei einem Beschleunigungssensor, bei dem ein flaches
Gewicht auf einem flachen piezoelektrischen Element ange
bracht ist, auf ein Substrat laminiert, wobei elektrische
Verbindungen zur obersten Elektrode und Elektrode auf dem
Substrat mittels eines Durchgangslochs hergestellt werden,
das als Teil des piezoelektrischen Elements oder einer Lei
tung ausgebildet ist, wie in der japanischen ungeprüften Pa
tentveröffentlichung Nr. 5-221181 offenbart ist.
Jedoch kann die Steifigkeit des in dem piezoelektri
schen Element ausgebildeten Durchgangslochs bei dem in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 5-221181
veröffentlichten Sensor die Ausgabe beeinflussen, was zu ei
nem Verschlechtern des S/N-Verhältnisses führt. Zusätzlich
erhöht die Arbeit des Verdrahtens der Leitungen und des Aus
bildens des Durchgangsloches die Anzahl der Herstellungs
schritte, die zum Fertigen des Beschleunigungssensors erfor
derlich sind, wodurch die Kosten des Beschleunigungssensors
erhöht werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
leicht herzustellenden Beschleunigungssensor mit einem Auf
bau zu schaffen, der sowohl einfach als auch kompakt ist,
wobei dieser Beschleunigungssensor eine hohe Ausgangslei
stung bereitstellt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Beschleuni
gungssensor geschaffen, der wenigstens ein piezoelektrisches
Element verwendet, wobei dieser Beschleunigungssensor ein
einzeln ausgebildetes piezoelektrisches Element mit einer
Mehrzahl von Polarisationsrichtungen darin, deren Richtungen
von der zu messenden Beschleunigung verschieden und inner
halb eines Einzelelements räumlich in zwei verschiedene Be
reiche getrennt sind, ein aus einem isolierenden Material
bestehendes Gewicht, das sich über den gesamten Bereich des
piezoelektrischen Elements spannt, elektrische Verbindungs
einrichtungen, die auf der Gewichtsseite und der Substrat
seite des piezoelektrischen Elements vorgesehen sind und ei
ne direkte Verbindung zu der Mehrzahl von Bereichen des pie
zoelektrischen Elements herstellen, und auf dem Substrat
vorgesehene Elektroden aufweist, die die Spannung über den
zwei Seiten des piezoelektrischen Elements, mit denen sie
elektrisch verbunden sind, ableiten.
Das einzeln ausgebildete piezoelektrische Element kann
entsprechend einer Mehrzahl von Bereichen in eine Mehrzahl
von piezoelektrischen Elementen unterteilt sein.
In dem Fall, in dem die Polarisationsrichtungen der
oben angegebenen Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen
oder des oben angegebenen einzeln ausgebildeten piezoelek
trischen Elements nicht nur innerhalb der Ebene des Elements
liegen, sondern auch wenigstens eine Gruppe von Polarisati
onsrichtungen wechselweise entgegengesetzt ist, ist es mög
lich, die Beschleunigung zu detektieren, die in einer Rich
tung innerhalb der Ebene des oben angegebenen Substrats
wirkt, an dem die Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen
oder das oben angegebene einzeln ausgebildete piezoelektri
sche Element angebracht sind.
In dem Fall, in dem die Polarisationsrichtungen der
oben angegebenen Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen
oder des oben angegebenen einzeln ausgebildeten piezoelek
trischen Elements nicht nur innerhalb der Ebene des Elements
liegen, sondern auch wenigstens eine Gruppe von Polarisati
onsrichtungen wechselweise parallel ist, ist es möglich,
wenn das oben angegebene Substrat um eine zum Substrat senk
rechte Achse gedreht wird, die Beschleunigung zu detektie
ren, die um diese Drehachse wirkt.
In dem Fall, in dem die Polarisationsrichtungen der
oben angegebenen Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen
oder des oben angegebenen einzeln ausgebildeten piezoelek
trischen Elements nicht nur in der Dickenrichtung des Ele
ments liegen, sondern auch wenigstens eine Gruppe von Pola
risationsrichtungen wechselweise entgegengesetzt ist, ist es
möglich, die Beschleunigung zu detektieren, die in einer
Richtung senkrecht zum oben angegebenen Substrat wirkt.
In dem Fall, in dem die Polarisationsrichtungen der
oben angegebenen Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen
oder des oben angegebenen einzeln ausgebildeten piezoelek
trischen Elements jene enthalten, die nicht nur innerhalb
der Ebene des Elements liegen, sondern auch alle gegenseitig
unterschiedlich sind, sowie jene, die in der Dickenrichtung
des Elements liegen, ist es möglich, sechs Beschleunigungs
achsen zu detektieren, die aus der Beschleunigung in den
Richtungen der X-, Y- und Z-Achsen und der Drehbeschleuni
gung um diese drei Achsen bestehen.
In dem Fall, in dem die oben angegebene Mehrzahl von
piezoelektrischen Elementen oder das oben angegebene einzeln
ausgebildete piezoelektrische Element eine gerade Anzahl von
Polarisationsrichtungen hat, wobei jede Polarisationsrich
tung in einer kreisförmigen Weise bezüglich einer Achse an
geordnet ist, die senkrecht zum oben angegebenen Substrat
ist, und sich berührende, nebeneinander liegende Polarisati
onsrichtungen wechselweise entgegengesetzt sind, ist es mög
lich, die um die oben angegebene Achse rotationsmäßig wir
kende Beschleunigung zu detektieren.
In dem Fall, in dem es entweder zwei Gruppen der oben
angegebenen Mehrzahlen von elektrischen Elementen oder zwei
Gruppen von Bereichen in dem oben angegebenen einzeln ausge
bildeten piezoelektrischen Element gibt, die wechselweise
verschiedene Polarisationsrichtungen haben, ist es, indem
das oben angegebene Gewicht aus einem elektrisch leitenden
Material besteht, möglich, die oben angegebenen Verbindungs
einrichtungen zusammen mit dem Gewicht als ein Teil auszu
bilden. Es ist ferner möglich, zwischen den oben angegebenen
elektrischen Verbindungseinrichtungen, den Elektroden und
dem piezoelektrischen Element mittels entweder einer Lot
schicht oder einem elektrisch leitenden, haftenden Material
eine elektrische Verbindung herzustellen. Es ist ebenfalls
möglich, das oben angegebene Gewicht aus demselben Material
wie das piezoelektrische Element herzustellen.
Bei einem Beschleunigungssensor gemäß der vorliegenden
Erfindung werden, da die piezoelektrischen Elemente, die
zwischen dem Gewicht und dem Substrat angeordnet sind, in
Reihe geschaltet sind, wobei die Polarisationsrichtungen be
züglich der zu detektierenden Beschleunigungsrichtung beach
tet werden, die Ausgaben aller piezoelektrischen Elemente
addiert und treten an der Elektrode auf. Folglich ist die
beim Erfahren einer Beschleunigung auftretende Ausgangslei
stung groß. Da zwischen der Mehrzahl der piezoelektrischen
Elemente oder zwischen den Bereichen innerhalb eines einzeln
ausgebildeten piezoelektrischen Elements mit unterschiedli
chen Polarisationsrichtungen entweder am Leiter an der Bo
denfläche des Gewichts oder am Gewicht eine Reihenschaltung
besteht, besteht ferner weder eine Notwendigkeit für ein
Durchgangsloch noch für einen Verbindungsdraht. Aus diesem
Grund ist das S/N-Verhältnis des Ausgangssignals groß und
die zur Herstellung des Beschleunigungssensors erforderliche
Anzahl von Schritten wird verringert. Da die piezoelektri
schen Elemente in einer Ebene angeordnet sind, ist es zu
sätzlich möglich, den Sensor dünn zu machen, was die Schaf
fung eines einfachen, dünnen, billigen Beschleunigungssen
sors ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der Beschreibung,
wie sie unten angegeben ist, unter Bezugnahme auf die be
gleitenden Zeichnungen klarer verständlich, die folgendes
betreffen:
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau ei
nes Beschleunigungssensors nach dem Stand der Technik zeigt,
wobei ein Durchgangsloch verwendet wird.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau ei
nes Beschleunigungssensors nach dem Stand der Technik zeigt,
wobei ein Leitungsdraht verwendet ist.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau
eines Beschleunigungssensors gemäß der ersten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 4A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ge
samtansicht eines Beschleunigungssensors gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einschließlich
der Beschleunigungsdetektionsrichtungen zeigt.
Fig. 4B ist eine Zeichnung, die den elektrischen Aufbau
des in Fig. 4A gezeigten Beschleunigungssensors darstellt.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau
eines Beschleunigungssensors gemäß der zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die den Ge
samtaufbau und die Beschleunigungsdetektionsrichtungen eines
Beschleunigungssensors gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Ge
samtaufbau einer Variation eines Beschleunigungssensors ge
mäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die den Ge
samtaufbau und die Beschleunigungsdetektionsrichtungen der
Variation eines Beschleunigungssensors gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau
eines Beschleunigungssensors gemäß der dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die den Ge
samtaufbau und die Beschleunigungsdetektionsrichtungen eines
Beschleunigungssensors gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die den Auf
bau eines Beschleunigungssensors gemäß der vierten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die den Ge
samtaufbau und die Beschleunigungsdetektionsrichtungen eines
Beschleunigungssensors gemäß der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die den Auf
bau eines Beschleunigungssensors gemäß der fünften Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die den Auf
bau eines Beschleunigungssensors gemäß der sechsten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 15A ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel
der Verbindungsart des Substrats, des piezoelektrischen Ele
ments und des Gewichts bei einem Beschleunigungssensor gemäß
der vorliegenden Erfindung für den Fall zeigt, in dem das
Gewicht ein Isolator ist.
Fig. 15A ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel
der Verbindungsart des Substrats, des piezoelektrischen Ele
ments und des Gewichts bei einem Beschleunigungssensor gemäß
der vorliegenden Erfindung für den Fall zeigt, in dem das
Gewicht ein Leiter ist.
Fig. 16A ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres
Beispiel der Verbindungsart des Substrats, des piezoelektri
schen Elements und des Gewichts bei einem Beschleunigungs
sensor gemäß der vorliegenden Erfindung für den Fall zeigt,
in dem das Gewicht ein Isolator ist.
Fig. 16A ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres
Beispiel der Verbindungsart des Substrats, des piezoelektri
schen Elements und des Gewichts bei einem Beschleunigungs
sensor gemäß der vorliegenden Erfindung für den Fall zeigt,
in dem das Gewicht ein Leiter ist.
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht, die den Auf
bau eines Beschleunigungssensors gemäß der siebten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht, die den Auf
bau eines Beschleunigungssensors gemäß der siebten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Vor der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird der herkömmliche Beschleuni
gungssensor erklärt, der ein piezoelektrisches Element ver
wendet, wie in der Fig. 1 und der Fig. 2 gezeigt ist.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau des Beschleunigungssensors
80, der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentli
chung Nr. 5-221181 offenbart ist. Der Beschleunigungssensor
80 ist auf einer gedruckten Leiterplatte 84, auf der ein
Schaltungsmuster 91 vorgesehen ist, mittels Lot H ange
bracht. Der Beschleunigungssensor 80 hat ein Substrat 81,
ein piezoelektrisches Element 82, ein Gewicht 83 und eine
Abdeckung 88. Die Bodenflächenelektrode 87 des piezoelektri
schen Elements 82 ist auf der oberen Fläche des Substrats 81
ausgebildet, wobei diese Bodenflächenelektrode 87 mittels
des Lots H mit dem Schaltungsmuster 92 auf der Oberseite der
gedruckten Leiterplatte 84 verbunden ist. Eine von der Bo
denflächenelektrode 87 getrennte externe Anschlußelektrode
93 ist auf der oberen Oberfläche des Substrats 81 ausgebil
det und mittels Lot H mit dem Schaltungsmuster 91 auf der
Oberseite der gedruckten Leiterplatte 84 verbunden. Zusätz
lich ist eine Oberseitenelektrode 86 zwischen dem piezoelek
trischen Element 82 und dem Gewicht 83 ausgebildet, wobei
diese Oberseitenelektrode mittels eines Durchgangslochs, das
durch das piezoelektrische Element 82 hindurchgeht, mit der
externen Anschlußelektrode 93 verbunden ist. Die Abdeckung
88 ist auf der Oberseite des Substrats 81 angeordnet und
fungiert zum Abschirmen des piezoelektrischen Elements 82
und des Gewichts 83 nach außen.
Bei dem Beschleunigungssensor 80, wie er in der Fig. 1
gezeigt ist, wirkt, wenn wegen einer auftretenden Beschleu
nigung eine Trägheitskraft auf das Gewicht oder die Masse 83
wirkt, eine Belastung auf das piezoelektrische Element 82,
was zu einer Spannung führt, die sich zwischen der Obersei
tenelektrode 86 und der Bodenflächenelektrode 87 aufbaut,
wobei diese Spannung über die Schaltungsmuster 91 und 92
nach außen gelangt, um die Beschleunigung zu detektieren.
Die Fig. 2 zeigt den Aufbau eines weiteren Beschleuni
gungssensors 90, der in der japanischen ungeprüften Patent
veröffentlichung Nr. 5-221181 offenbart ist. Bei dem in der
Fig. 1 gezeigten Beschleunigungssensor 80 ist die ganz oben
liegende Oberseitenelektrode 86 mittels eines Durchgangslo
ches 85, das durch das piezoelektrische Element 82 hindurch
geht, mit der externen Anschlußelektrode 93 auf dem Substrat
81 verbunden. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beschleunigungs
sensor 90 ist die ganz oben liegende Oberseitenelektrode 86
jedoch mittels eines Leitungsdrahtes 89 und des leitenden
Gewichts 83 mit der externen Anschlußelektrode 93 auf dem
Substrat 81 verbunden. Mit Ausnahme dieses Punktes hat der
Beschleunigungssensor 90 denselben Aufbau wie der Beschleu
nigungssensor 80 und ist geeignet, eine Beschleunigung in
derselben Weise zu detektieren, wie der Beschleunigungssen
sor 80.
Jedoch beeinflußt die Steifigkeit des Durchgangslochs
85, das so ausgebildet ist, daß es vollständig durch das
piezoelektrische Element 82 hindurchgeht, bei dem Beschleu
nigungssensor 80, der in der japanischen ungeprüften Patent
veröffentlichung Nr. 5-221181 offenbart ist, die Ausgabe,
und dies kann eine Verschlechterung des S/N-Verhältnisses
bewirken. Zusätzlich beeinflußt die Steifigkeit und Masse
des Leitungsdrahtes 89, der die Oberseitenelektrode 86 und
die externe Anschlußelektrode 93 verbindet, bei dem Be
schleunigungssensor 90, der in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung Nr. 5-221181 offenbart ist, ebenfalls
die Ausgabe, und dies kann eine Verschlechterung des S/N-
Verhältnisses bewirken. Zusätzlich zu diesem Problem erhöht
die Arbeit, die Verbindung mit dem Leitungsdraht 89 herzu
stellen und das Durchgangsloch 85 auszubilden, den Aufwand
und die Kosten, die mit der Herstellung des Beschleunigungs
sensors verbunden sind.
Die Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die
den Aufbau eines Beschleunigungssensors 10 gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Fig.
4A ist eine perspektivische Ansicht, die sowohl den gesamten
Beschleunigungssensor 10 nach dem Zusammenbau als auch die
Beschleunigungsdetektionsrichtungen zeigt.
Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung sind zwei leitende Rechtecke 15 so ausgebildet, daß sie
auf der Oberseite eines Substrats 11 ausgerichtet sind, und
zwei Elektroden 17 sind am Rand des Substrats 11 ausgebil
det. Diese zwei leitenden Rechtecke 15 erstrecken sich zu
und sind mittels der leitenden Leitungen 16 verbunden mit
jeweils den Elektroden 17. Ein piezoelektrisches Scherele
ment mit einer rechteckigen Bodenfläche, die ungefähr die
selbe Form wie die Rechtecke 15 hat, ist auf der Oberseite
jedes der leitenden Rechtecke 15 angebracht. Die Polarisati
onsrichtung jedes dieser für Scherbewegungen ausgelegten
oder scherbaren piezoelektrischen Elemente 12 ist beide in
nerhalb der Ebene der Elemente, die parallel zum Substrat 11
sind, und in wechselweise entgegengesetzten Richtungen ange
ordnet. Ein Gewicht oder eine Masse 13 ist über diesen pie
zoelektrischen Element 12 angeordnet, so daß es sich über
die zwei piezoelektrischen Elemente 12 spannt oder er
streckt. Bei dieser Ausführungsform ist, da das Gewicht 13
aus einem isolierenden Material besteht, ein Leiter 14, der
mit den zwei piezoelektrischen Elementen 12 eine elektrische
Verbindung herstellt, an der Bodenfläche des Gewichts 13
vorgesehen. Der Leiter 14 braucht nicht an der Bodenfläche
des Gewichts 13 vorgesehen sein, das heißt, daß ein getrenn
ter Leiter 14 zwischen die Bodenfläche des Gewichts 13 und
die Oberseiten der zwei piezoelektrischen Elemente 12 einge
fügt sein kann.
Daher sind die zwei piezoelektrischen Elemente 12 bei
dem Beschleunigungssensor 10 dieser Ausführungsform in sei
nem zusammengebauten Zustand, wie in der Fig. 4A gezeigt
ist, durch den Leiter 14 elektrisch in Reihe geschaltet. So
mit sind bei einem Beschleunigungssensor 10 gemäß dieser
Ausführungsform die zwei Enden der zwei in Reihe geschalte
ten piezoelektrischen Elemente mittels der leitenden Leitun
gen 16 verlängert und an die zwei Elektroden 17 angeschlos
sen.
In der Fig. 3 und der Fig. 4A wurden, um die Erklärung
zu vereinfachen, die Lotschichten und leitenden Haftschich
ten, die die Verbindungen zwischen den verschiedenen Teilen
in der Zeichnung herstellen, bei beiden Zeichnungen und de
ren Erklärungen weggelassen. Die Lotschicht und leitende
Haftschicht werden ganz am Ende erklärt.
Ein Beschleunigungssensor 10 gemäß dieser Ausführungs
form ist zum Detektieren einer Beschleunigung geeignet, die
parallel zur Polarisationsrichtung der zwei scherbaren pie
zoelektrischen Elemente 12 ist. Das heißt, daß die zwei Be
schleunigungssensoren 12 in dem Fall, in dem sie so angeord
net sind, daß sie parallel zur Y-Achse sind, zur Beschleuni
gungsdetektion parallel zur Y-Achse geeignet sind.
Die Fig. 4B zeigt den elektrischen Aufbau des Beschleu
nigungssensors 10. Wenn zum Beispiel in der Richtung von
rechts nach links eine Scherkraft ausgeübt wird, wie in die
ser Zeichnung gezeigt ist, so daß ein positives Potential
(+) an der Oberseite des linken piezoelektrischen Elements
12L und ein negatives Potential (-) an der Oberseite des
rechten piezoelektrischen Elements 12R entwickelt wird, baut
sich, da die Polarisationsrichtung des rechten piezoelektri
schen Elements 12R entgegengesetzt zur Polarisationsrichtung
des linken piezoelektrischen Elements 12L ist, an der oberen
Oberfläche ein positives Potential (+) auf, während sich an
der Bodenfläche ein negatives Potential (-) aufbaut. Wenn
die in einem piezoelektrischen Element 12 erzeugte Poten
tialdifferenz E ist, besteht, da das rechte piezoelektrische
Element 12R und das linke piezoelektrische Element 12L mit
tels des Leiters 14 elektrisch miteinander verbunden sind,
eine Potentialdifferenz von 2E, die sich über den Elektroden
17 aufbaut.
Auf diese Weise ist, wenn die Beschleunigung in Form
der Spannung von zwei piezoelektrischen Elementen zur Verfü
gung steht, die entgegengesetzte Polarisationsrichtungen ha
ben und unter dem Gewicht 13 elektrisch in Reihe geschaltet
sind, das sich aufbauende Potential zweimal das Potential,
das in dem Fall aufgebaut wurde, in dem die Spannung von der
Oberseite und dem Boden eines unter dem Gewicht 13 angeord
neten piezoelektrischen Elements zur Verfügung steht, wo
durch die Beschleunigungsdetektionsempfindlichkeit verdop
pelt wird.
Die Fig. 5 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die
den Aufbau eines Beschleunigungssensors 20 gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Fig. 6
ist eine perspektivische Ansicht, die sowohl den gesamten
Beschleunigungssensor 20 nach dem Zusammenbau als auch die
Beschleunigungsdetektionsrichtungen zeigt.
Bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung werden, da die Bestandteile des Beschleunigungssensors
20 hauptsächlich dieselben wie die des Beschleunigungssen
sors 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind, dieselben Bezugszeichen für entsprechende
Elemente verwendet, und die Beschreibung dieser Elemente
wird hier weggelassen, wobei eine genaue Beschreibung nur
jener Teile angegeben wird, die sich von der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung unterscheiden.
Bei dem Beschleunigungssensor 20 gemäß der zweiten Aus
führungsform, die in der Fig. 5 gezeigt ist, sind 12 piezo
elektrische Scherelemente, 13 ist ein Gewicht oder eine Mas
se, 15 sind leitende Rechtecke, 16 sind leitende Leitungen
und 17 sind Elektroden.
Der Unterschied des Beschleunigungssensors gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegenüber
dem der ersten Ausführungsform liegt in der Polarisations
richtung der für Scherbelastung geeigneten oder scherbaren
piezoelektrischen Elemente 12 und dem Material, aus dem das
Gewicht 13 besteht. Bei dem Beschleunigungssensor 20 gemäß
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind
die Polarisationsrichtungen der zwei scherbaren piezoelek
trischen Elemente 12 innerhalb der Ebene der piezoelektri
schen Elemente, die parallel zum Substrat 11 sind. Ein Ge
wicht 13 ist aus einem leitenden Material gebildet und über
den piezoelektrischen Elementen 12 angeordnet, so daß es
sich über die piezoelektrischen Elemente 12 spannt. Daher
sind bei dieser Ausführungsform die oberen Oberflächen der
zwei piezoelektrischen Elemente 12 mittels des Gewichts 13
elektrisch verbunden.
Bei dem Beschleunigungssensor gemäß dieser Ausführungs
form sind, wie in der Fig. 6 gezeigt ist, die piezoelektri
schen Elemente 12, die Polarisationsrichtungen haben, die
innerhalb der Ebene der zueinander parallelen Elemente lie
gen, mittels des Gewichts 13 verbunden. Daher ist der Be
schleunigungssensor 20 dieser Ausführungsform zum Detektie
ren einer Beschleunigung in der Z-Achsenrichtung geeignet,
die senkrecht zum Substrat 11 ist und zwischen den zwei pie
zoelektrischen Elementen 12 hindurchgeht.
Die Fig. 7 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, die den Aufbau gemäß einer Variation der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form des Be
schleunigungssensors 20′ zeigt, und die Fig. 8 ist eine per
spektivische Ansicht, die den Gesamtaufbau des Beschleuni
gungssensors 20′ gemäß der zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung nach dem Zusammenbau und die Beschleuni
gungsdetektionsrichtungen zeigt.
Die Variation der zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung in Form des Beschleunigungssensors 20′ un
terscheidet sich vom Beschleunigungssensor 20 gemäß dersel
ben zweiten Ausführungsform nur darin, daß die zwei wechsel
weise parallelen piezoelektrischen Scherelemente beim Be
schleunigungssensor 20, die Polarisationsrichtungen in ihrer
Ebene haben, die parallel zum Substrat 11 sind, beim Be
schleunigungssensor 20′ durch ein einzelnes piezoelektri
sches Element ersetzt sind. Obwohl bei dem Beschleunigungs
sensor 20′ dieser Ausführungsform nur ein piezoelektrisches
Scherelement vorgesehen ist, ist es im wesentlichen genauso
wie wenn zwei für Scherbelastung geeignete piezoelektrische
Elemente 12 vorgesehen sind. Ein Vorteil, den diese Ausfüh
rungsform bietet, liegt darin, daß man nur ein piezoelektri
sches Element 22 benötigt, wodurch die Anzahl der Teile um
Eins verringert wird, was zu einer Verringerung der zum Zu
sammenbauen erforderlichen Arbeit und, wegen der Verwendung
eines einzelnen piezoelektrischen Elements mit einheitlichen
Charakteristika, zu einer Verbesserung der Empfindlichkeit
führt.
Die Fig. 9 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, die den Aufbau eines Beschleunigungssensors 30 ge
mäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt, und die Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die
den Gesamtaufbau des Beschleunigungssensors 30 gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach dem
Zusammenbau und die Beschleunigungsdetektionsrichtungen
zeigt.
Da die Bestandteile des Beschleunigungssensors 30
hauptsächlich dieselben wie die des Beschleunigungssensors
20 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung sind, werden dieselben Bezugszeichen bei entsprechenden
Elementen verwendet, und die Beschreibung dieser Elemente
wird hier weggelassen, wobei eine genaue Beschreibung nur
für jene Teile angegeben wird, die sich von der zweiten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung unterscheiden.
In der Fig. 9, die den Aufbau des Beschleunigungssen
sors 30 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, ist 11 ein Substrat, 32 sind zusammendrück
bare piezoelektrische Elemente, 13 ist ein Gewicht, 15 sind
leitende Rechtecke, 16 sind leitende Leitungen und 17 sind
Elektroden.
Der Beschleunigungssensor 30 gemäß der dritten Ausfüh
rungsform unterscheidet sich vom Beschleunigungssensor 20
der zweiten Ausführungsform darin, daß er an Stelle der
scherbaren piezoelektrischen Elemente 12 zusammendrückbare
piezoelektrische Elemente 32 verwendet. Bei dem Beschleuni
gungssensor 20 der zweiten Ausführungsform sind die Polari
sationsrichtungen jedes der scherbaren piezoelektrischen
Elemente 12 innerhalb der Ebenen der Elemente, die parallel
zum Substrat 11 und wechselweise parallel sind, wohingegen
beim Beschleunigungssensor 30 gemäß der dritten Ausführungs
form die Polarisationsrichtungen der zwei zusammendrückbaren
piezoelektrischen Elemente 32 in der Dickenrichtung der Ele
mente angeordnet sind, die senkrecht zum Substrat 11 ist,
und die Richtungen sind wechselweise entgegengesetzt.
Bei dem Beschleunigungssensor 30 gemäß dieser Ausfüh
rungsform sind, wie in der Fig. 10 gezeigt ist, die zwei zu
sammendrückbaren piezoelektrischen Elemente 32, die Polari
sationsrichtungen haben, die in der Dickenrichtung des Ele
ments liegen, mittels des Gewichts 13 elektrisch verbunden.
Daher ist die Richtung, in der der Beschleunigungssensor 30
dieser Ausführungsform eine Beschleunigung detektieren kann,
die Z-Achsenrichtung, die senkrecht zum Substrat 11 ist. Das
heißt, daß der Beschleunigungssensor 30 gemäß der dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Beschleuni
gung detektieren kann, die sich in der Aufwärts- und Ab
wärtsrichtung ausbreitet, und die Empfindlichkeit als Ergeb
nis der verdoppelten Ausgangsleistung groß ist.
Die Fig. 11 ist eine auseinandergezogene perspektivi
sche Ansicht, die den Aufbau eines Beschleunigungssensors 40
gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt, und die Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die
den Gesamtaufbau des Beschleunigungssensors 40 gemäß der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach dem
Zusammenbau und die Beschleunigungsdetektionsrichtungen
zeigt.
Da die Bestandteile des Beschleunigungssensors 40
hauptsächlich dieselben wie die des Beschleunigungssensors
30 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung sind, werden dieselben Bezugszeichen bei entsprechenden
Elementen verwendet, und die Beschreibung dieser Elemente
wird hier weggelassen, wobei eine genaue Beschreibung nur
für jene Teile angegeben wird, die sich von der zweiten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung unterscheiden.
In der Fig. 11, die den Aufbau des Beschleunigungssen
sors 40 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, ist 11 ein Substrat, 32 sind zusammendrück
bare oder auf Druckbelastung ansprechende piezoelektrische
Elemente, 13 ist ein Gewicht, 15 sind leitende Rechtecke, 16
sind leitende Leitungen und 17 sind Elektroden.
Der Beschleunigungssensor 40 gemäß der vierten Ausfüh
rungsform unterscheidet sich vom Beschleunigungssensor 30
der dritten Ausführungsform nur hinsichtlich der Polarisati
onsrichtungen der zusammendrückbaren piezoelektrischen Ele
mente. Während beim Beschleunigungssensor 30 gemäß der drit
ten Ausführungsform die Polarisationsrichtungen jedes der
zusammendrückbaren piezoelektrischen Elemente in der Dicken
richtung der Elemente, die senkrecht zum Substrat 11 ist,
und wechselweise entgegengesetzt zueinander sind, sind die
Polarisationsrichtungen jedes der zusammendrückbaren piezo
elektrischen Elemente bei dem Beschleunigungssensor 40 der
vierten Ausführungsform in der Dickenrichtung der Elemente
und in derselben Richtung.
Bei einem Beschleunigungssensor 40 gemäß dieser Ausfüh
rungsform sind, wie in der Fig. 12 gezeigt ist, die zwei
piezoelektrischen Elemente 32, die Polarisationsrichtungen
haben, die in der Dickenrichtung der Elemente liegen, mit
tels des Gewichts 13 elektrisch verbunden. Daher ist die
Richtung, in der der Beschleunigungssensor 40 dieser Ausfüh
rungsform eine Beschleunigung detektieren kann, die Dreh
richtung um die nach der X-Achse ausgerichtete Achse 41, die
parallel zum Substrat 11 ist.
Der Beschleunigungssensor 40 gemäß der vierten Ausfüh
rungsform ermöglicht eine Variation, wie es bei der Ausfüh
rungsvariante 20′ der zweiten Ausführungsform 20 war, bei
der die zwei piezoelektrischen Elemente durch ein einzelnes
piezoelektrisches Element ersetzt wurden.
Die Fig. 13 ist eine auseinandergezogene perspektivi
sche Ansicht, die den Aufbau eines Beschleunigungssensors 50
gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt, wobei dieselben Bezugszeichen bei Elementen verwendet
wurden, die dieselben wie bei den vorhergehenden ersten bis
vierten Ausführungsformen sind.
Bei der fünften Ausführungsform sind vier leitende Be
reiche 151 bis 154 in einer Matrixanordnung auf der Obersei
te des Substrats 11 ausgebildet, wobei zwei Elektroden 17 am
Rand des Substrats 11 ausgebildet sind. Die zwei leitenden
Bereiche 151 und 154 sind mittels der leitenden Leitungen 16
mit den Elektroden 17 verbunden und die verbleibenden zwei
leitenden Bereiche 152 und 153 sind durch die leitende Lei
tung 18 miteinander verbunden. Drei rechtwinklig geformte,
scherbare piezoelektrische Elemente 12 und ein rechtwinklig
geformtes, zusammendrückbares piezoelektrisches Element 32,
die Bodenflächen haben, die ungefähr von derselben Form wie
die leitenden Bereiche 151 bis 154 sind, sind auf den Ober
seiten der leitenden Bereiche 151 bis 154 angebracht.
Bei dieser Ausführungsform sind die Polarisationsrich
tungen der drei scherbaren piezoelektrischen Elemente 12 in
nerhalb der Ebenen der Elemente, die parallel zum Substrat
11 sind, und alle wechselweise verschieden, und die eine Po
larisationsrichtung des einen zusammendrückbaren piezoelek
trischen Elements 32 liegt in der Dickenrichtung des Ele
ments, die senkrecht bezüglich des Substrats 11 ist. Ein Ge
wicht 13 ist auf der Oberseite dieser piezoelektrischen Ele
mente 12 und 32 in einer solchen Weise angebracht, daß es
sich über die piezoelektrischen Elemente 12 und 32 er
streckt. Bei dieser Ausführungsform ist das Gewicht 13 aus
einem isolierenden Material gebildet, wobei ein erster Lei
ter 141, der die leitenden Bereiche 151 und 152 verbindet,
auf der Oberseite der leitenden Bereiche 151 und 152 ausge
bildet ist, und wobei ein zweiter Leiter 142, der die lei
tenden Bereiche 153 und 154 verbindet, auf der Oberseite der
leitenden Bereiche 153 und 154 ausgebildet ist.
Daher sind bei dem Beschleunigungssensor 50 gemäß der
fünften Ausführungsform alle vier piezoelektrischen Elemente
12 und 32 in Reihe geschaltet, und der Beschleunigungssensor
50 ist zum Detektieren einer Beschleunigung geeignet, die
entweder in den Richtungen der X-, Y- und Z-Achsen oder dre
hend um diese drei Achsen ist. Da es eine Mehrzahl von pie
zoelektrischen Elementen gibt, die längs ein und derselben
Achse ausgerichtete Polarisationsrichtungen haben, ist es
ferner möglich, die Detektionsempfindlichkeit in dieser
Richtung zu verbessern. Zusätzlich ist es ferner möglich,
entweder die Summe oder die Differenz zwischen piezoelektri
schen Elementen heranzuziehen, um die Beschleunigung in eine
bestimmte Richtung zu isolieren.
Die Fig. 14 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, die den Aufbau eines Beschleunigungssensors 60 ge
mäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. Bei der sechsten Ausführungsform besteht ein Gewicht
13A aus einem isolierenden Material und hat eine Toroidform.
Fünffächerförmige Leiter 14A bis 14E, die die Ringform
gleichmäßig in fünf Teile teilen, sind an der Bodenfläche
des ringförmigen Gewichts 13A unabhängig vorgesehen. An der
Bodenfläche des Gewichts 13A sind zehn scherbare piezoelek
trische Elemente 12a bis 12j vorgesehen, die in einem Ring
und mit gleichem Abstand angeordnet sind. Diese zehn piezo
elektrischen Elemente 12a bis 12j sind fächerförmig, um die
Ringform des Gewichts 13A gleichmäßig zu teilen, und die Po
larisationsrichtungen dieser zehn piezoelektrischen Elemente
sind alle parallel zum Gewicht 13A und in Richtungen tangen
tial an einen Kreis, der in der Ebene dieser Richtungen an
geordnet ist, wobei benachbarte Polarisationsrichtungen
wechselweise entgegengesetzt in ihren Richtungen längs der
oben angegebenen Tangentenlinien sind. Von diesen zehn pie
zoelektrischen Elementen 12a bis 12j sind die piezoelektri
schen Elemente 12a und 12b mittels eines Leiters 14A, die
piezoelektrischen Elemente 12c und 12d mittels eines Leiters
14B, die piezoelektrischen Elemente 12e und 12f mittels ei
nes Leiters 14C, die piezoelektrischen Elemente 12g und 12h
mittels eines Leiters 14D und die piezoelektrischen Elemente
12i und 12j mittels eines Leiters 14E elektrisch verbunden,
wobei diese Leiter an der Bodenfläche des Gewichts 13A vor
gesehen sind, um diese Verbindungen herzustellen.
Vier fächerförmige leitfähige Bereiche 15B bis 15E und
zwei fächerförmige leitfähige Bereiche 15A und 15F, von de
nen jeder eine Form hat, die die Hälfte der Fächerformen je
des der leitenden Bereiche 15B bis 15E ist, sind auf der
Oberseite des Substrats 11A ausgebildet. Zwei Elektroden 17A
und 17B sind am Rand des Substrats 11A ausgebildet, wobei
diese Elektroden 17A und 17B mittels der leitenden Anschluß
leitungen 16A und 16B mit dem äußeren Teil der fächerförmi
gen leitenden Bereiche 15A bzw. 15F verbunden sind.
Die zehn piezoelektrischen Elemente 12A bis 12F sind
auf der Oberseite der leitenden Bereiche 15A bis 15F ange
ordnet, so daß das piezoelektrische Element 12j über dem
leitenden Bereich 15F angeordnet ist. Folglich sind die pie
zoelektrischen Elemente 12a bis 12j mittels der Leiter 14A
bis 14F und leitenden Bereiche 15A bis 15F in Reihe geschal
tet, wobei das Potential, das sich über diesen in Reihe ge
schalteten piezoelektrischen Elemente aufbaut, mittels der
leitenden Bereiche 15A und 15F über leitende Leitungen 16A
und 16B zu den Elektroden 17A und 17B geführt wird.
Daher sind bei dem Beschleunigungssensor 60 gemäß der
sechsten Ausführungsform alle zehn piezoelektrischen Elemen
te 12a bis 12j in Reihe geschaltet, und er ist zum Detektie
ren einer Beschleunigung in einer Drehrichtung um die Z-
Achse des Gewichts oder der Masse 13A geeignet.
Ferner gibt es, obwohl die obige Erklärung für den Fall
ist, in dem das Gewicht 13A ringförmig ist, keine Beschrän
kung auf diese Form, und sie kann ebenso ein Kreis oder ein
Polygon sein.
Die Fig. 15A und die Fig. 15B stellen ein Beispiel ei
ner Weise dar, bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
die Verbindungen zum Substrat, den piezoelektrischen Elemen
ten und dem Gewicht der Beschleunigungssensoren 10 bis 60
herzustellen, wobei 15A die Querschnittsansicht in dem Fall
zeigt, in dem das Gewicht ein isolierendes Material ist, und
die Fig. 15B die Querschnittsansicht in dem Fall zeigt, in
dem das Gewicht ein leitendes Material ist. In diesen Zeich
nungen sind 11 ein Substrat, 12 ein piezoelektrisches Ele
ment, 13 das Gewicht, 14 ein Leiter, 15 ein leitender Be
reich, 16 eine leitende Anschlußleitung und 17 eine Elektro
de. Wie in der Fig. 15A und in der Fig. 15B gezeigt ist, ist
es bei den Beschleunigungssensoren 10 bis 60 bei den oben
beschriebenen Ausführungsformen möglich, das piezoelektri
sche Element 12 und den leitenden Bereich 15 entweder durch
eine Lotschicht oder durch das leitende Haftmittel 19 zu
verbinden.
Die Fig. 16 zeigt zwei verschiedene Beispiele der Wei
se, bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die Verbin
dungen zum Substrat, dem piezoelektrischen Element und dem
Gewicht bei den Beschleunigungssensoren 10 bis 60 herzustel
len, wobei 16A die Querschnittsansicht in dem Fall zeigt, in
dem das Gewicht ein isolierendes Material ist, und die Fig.
16B die Querschnittsansicht in dem Fall zeigt, in dem das
Gewicht ein leitendes Material ist. In diesen Zeichnungen
sind 11 das Substrat, 12 ein piezoelektrisches Element, 13
das Gewicht, 14 ein Leiter, 15 ein leitender Bereich, 16 ei
ne leitende Anschlußleitung und 17 eine Elektrode. Wie in
der Fig. 16A und in der Fig. 16B gezeigt ist, ist es bei den
Beschleunigungssensoren 10 bis 60 bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen möglich, das piezoelektrische Element 12
und den leitenden Bereich 15 entweder durch eine Lotschicht
oder durch das leitende Haftmittel 19 zu verbinden, und es
ist möglich, das piezoelektrische Element 12 und den Leiter
14 oder das piezoelektrische Element 12 und das Gewicht 13
entweder durch eine Lotschicht oder durch das leitende Haft
mittel 19 zu verbinden.
Die Fig. 17 ist eine auseinandergezogene perspektivi
sche Ansicht, die den Aufbau eines Beschleunigungssensors
20′′ gemäß einer Ausführungsvariante der siebten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Der Beschleunigungssensor 20′′ der siebten Ausführungs
form ist ein Beispiel einer Variation des Beschleunigungs
sensors 20′, die in der Fig. 7 gezeigt ist, und unterschei
det sich vom Beschleunigungssensor 20′ nur hinsichtlich der
Polarisationsrichtung. Beim Beschleunigungssensor 20′ der in
der Fig. 7 gezeigten Ausführungsform sind die Polarisations
richtungen des piezoelektrischen Elements 22 innerhalb der
Ebene des Elements, das parallel zum Substrat 11 ist, und
weisen in dieselbe Richtung. Beim Beschleunigungssensor 20′′
der siebten Ausführungsform sind die Polarisationsrichtungen
des piezoelektrischen Elements 22′ innerhalb der Ebene des
Elements, das parallel zum Substrat ist, aber sie sind je
doch in entgegengesetzten Richtungen. Obwohl nur ein einzel
nes scherbares piezoelektrisches Element 22′ beim Beschleu
nigungssensor 20′′ dieser Ausführungsform vorgesehen ist, ist
er im wesentlichen genauso, wie wenn zwei scherbare piezo
elektrische Elemente 12 vorgesehen sind, wobei sein Betrieb
und seine Beschleunigungsdetektionsrichtungen so wie in der
Zeichnung gezeigt sind. Ein durch diese Ausführungsvariante
geschaffener Vorteil liegt darin, daß nur ein piezoelektri
sches Element 22′ erforderlich ist, wodurch die Teileanzahl
um Eins reduziert wird, was zu einer Verringerung der zum
Zusammenbau erforderlichen Arbeit und, wegen der Verwendung
eines einzelnen piezoelektrisches Elements mit gleichförmi
gen Charakteristika, zu einer Verbesserung der Empfindlich
keit führt.
Die Fig. 18 ist eine auseinandergezogene perspektivi
sche Ansicht, die den Aufbau eines Beschleunigungssensors
10′ gemäß einer Ausführungsvariante der ersten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt, die dargestellt ist
in der und beschrieben wurde unter Bezugnahme auf die Fig. 3.
Der Beschleunigungssensor 10′ gemäß einer Ausführungs
variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung unterscheidet sich vom Beschleunigungssensor 10 der er
sten Ausführungsform nur darin, daß an Stelle der zwei
scherbaren piezoelektrischen Elemente, in denen die Polari
sationsrichtungen innerhalb der Ebene des Elements parallel
zum Substrat 11 und wechselweise parallel sind, in der Quer
schnittsansicht 10′ nur genau ein scherbares piezoelektri
sches Element ist. Beim Beschleunigungssensor 10′ dieser
Ausführungsform sind, obwohl nur ein scherbares piezoelek
trisches Element 22′′ vorgesehen ist, sein Betrieb und seine
Beschleunigungsdetektionsrichtungen genau dieselben wie die
des Beschleunigungssensors 10 der ersten Ausführungsform.
Ein durch diese Ausführungsvariante geschaffener Vorteil
liegt darin, daß nur ein piezoelektrisches Element 22′′ er
forderlich ist, wodurch die Teileanzahl um Eins verringert
wird, was zu einer Verringerung der zum Zusammenbau erfor
derlichen Arbeit und, wegen der Verwendung eines einzelnen
piezoelektrischen Elements mit gleichförmigen Charakteristi
ka, zu einer Verbesserung der Empfindlichkeit führt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, da Gewichts-
Verbindungseinrichtungen zum elektrischen Verbinden einer
Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen in Reihe verwendet
werden, das sich über diese in Reihe verbundenen piezoelek
trischen Elemente aufbauende Potential zu Elektroden heraus
gebracht, die auf dem Substrat vorgesehen sind, wobei der
Beschleunigungssensor zusätzlich vereinfacht und dünn wird
und die somit erhaltene Spannung ein großes S/N-Verhältnis
hat. Folglich ist ein Beschleunigungssensor gemäß der vor
liegenden Erfindung ideal zur Verwendung als ein Beschleuni
gungssensor in dem Magnetplattenlaufwerk eines transporta
blen Computergeräts.
Zu beachten ist, daß das piezoelektrische Element auf
die folgende Weise polarisiert ist.
- (1) Wenn das Polarisationselement eine einzelne Polari sationsrichtung hat:
- (a) Zwei Polarisationselektroden werden an den beider seitigen oberen Flächen einer keramischen Rohschicht ange bracht.
- (b) Zwischen die zwei Elektroden wird eine Hochspannung angelegt, um die keramische Rohschicht zu polarisieren.
- (c) Beide Seiten der polarisierten Rohschicht werden abgeschnitten, um ein piezoelektrisches Element mit einer gleichförmigen Polarisationsrichtung zu erhalten.
- (2) Wenn das Polarisationselement zwei Polarisations richtungen hat:
- (a) Zwei Elektroden werden an beiderseitigen oberen Flächen einer keramischen Rohschicht und eine Elektrode wird an der Bodenfläche eines Mittenbereichs der keramischen Roh schicht als gemeinsame Elektrode angebracht.
- (b) Ein Paar gleicher Hochspannungen wird zwischen der gemeinsamen Mittelelektrode an der Bodenfläche und den zwei Elektroden an der oberen Fläche der Rohschicht angelegt, um an der keramischen Rohschicht zwei verschiedene Polarisati onsrichtungen auszubilden.
- (c) Beide Seiten der polarisierten Rohschicht werden abgeschnitten und die Mittelelektrode wird entfernt, um ein piezoelektrisches Element mit zwei verschiedenen Polarisati onsrichtungen zu erhalten.
Claims (11)
1. Beschleunigungssensor, der wenigstens ein piezoelek
trisches Element verwendet, enthaltend:
ein einzeln ausgebildetes piezoelektrisches Element (22), das in sich selbst in verschiedenen Bereichen eine Mehrzahl von Polarisationsrichtungen in solcher Weise hat, daß die Polarisationsrichtungen entsprechend der zu detek tierenden Beschleunigungsrichtung abwechselnd verschieden sind,
ein Gewicht (13), das aus einem isolierenden Material besteht und so befestigt ist, daß es sich über die Mehrzahl von piezoelektrischen Elemente spannt oder erstreckt,
elektrische Verbindungseinrichtungen (14), die auf der Gewichtsseite und der Substratseite des piezoelektrischen Elements vorgesehen sind und eine Reihenschaltung zwischen der Mehrzahl von Bereichen des piezoelektrischen Elements herstellen, und
auf dem Substrat vorgesehene Elektroden (15), die die Spannung über den zwei Seiten der in Reihe geschalteten pie zoelektrischen Elemente, mit denen sie elektrisch verbunden sind, ableiten.
ein einzeln ausgebildetes piezoelektrisches Element (22), das in sich selbst in verschiedenen Bereichen eine Mehrzahl von Polarisationsrichtungen in solcher Weise hat, daß die Polarisationsrichtungen entsprechend der zu detek tierenden Beschleunigungsrichtung abwechselnd verschieden sind,
ein Gewicht (13), das aus einem isolierenden Material besteht und so befestigt ist, daß es sich über die Mehrzahl von piezoelektrischen Elemente spannt oder erstreckt,
elektrische Verbindungseinrichtungen (14), die auf der Gewichtsseite und der Substratseite des piezoelektrischen Elements vorgesehen sind und eine Reihenschaltung zwischen der Mehrzahl von Bereichen des piezoelektrischen Elements herstellen, und
auf dem Substrat vorgesehene Elektroden (15), die die Spannung über den zwei Seiten der in Reihe geschalteten pie zoelektrischen Elemente, mit denen sie elektrisch verbunden sind, ableiten.
2. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das einzeln ausgebildete piezoelektrische
Element entsprechend einer Mehrzahl von Bereichen in eine
Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen unterteilt ist.
3. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Polarisationsrichtungen der
Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen oder des einzeln
ausgebildeten piezoelektrischen Elements innerhalb der Ele
mentenebene liegen, und daß wenigstens eine Gruppe der Pola
risationsrichtungen in wechselweise entgegengesetzten Rich
tungen liegt, und daß der Beschleunigungssensor ferner zum
Detektieren einer Beschleunigung geeignet ist, die innerhalb
der Ebene des Substrats wirkt, an der die Elemente ange
bracht sind.
4. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Polarisationsrichtungen der
Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen oder des einzeln
ausgebildeten piezoelektrischen Elements innerhalb der Ele
mentenebene liegen, und daß wenigstens eine Gruppe von Pola
risationsrichtungen wechselweise parallel ist, und daß der
Beschleunigungssensor ferner zum Detektieren einer Beschleu
nigung geeignet ist, die in der Rotationsrichtung um eine
Achse wirkt, die senkrecht zum Substrat ist, an dem die Ele
mente angebracht sind, wenn das Substrat einer derartigen
Beschleunigung ausgesetzt ist.
5. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Polarisationsrichtungen der
Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen oder des einzeln
ausgebildeten piezoelektrischen Elements in der Elementen
dickenrichtung liegen, und daß wenigstens eine Gruppe der
Polarisationsrichtungen wechselweise entgegengesetzt liegt,
und daß der Beschleunigungssensor ferner zum Detektieren ei
ner Beschleunigung geeignet ist, die in der Richtung senk
recht zum Substrat wirkt, an dem die Elemente angebracht
sind.
6. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Polarisationsrichtungen der
Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen oder des einzeln
ausgebildeten piezoelektrischen Elements in der Elementen
dickenrichtung liegen, und daß wenigstens eine Gruppe der
Polarisationsrichtungen wechselweise parallel liegt, und daß
der Beschleunigungssensor ferner zum Detektieren einer Be
schleunigung geeignet ist, die in der Rotationsrichtung um
eine Achse wirkt, die parallel zum Substrat ist, an dem die
Elemente angebracht sind, wenn das Substrat einer derartigen
Beschleunigung ausgesetzt ist.
7. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Richtungen der Mehrzahl von
piezoelektrischen Elementen oder des einzeln ausgebildeten
piezoelektrischen Elements Richtungen enthalten, die nicht
nur innerhalb der Elementenebene liegen, sondern auch alle
wechselweise verschieden sind, so wie jene, die in der Dic
kenrichtung des Elements liegen, wobei der Beschleunigungs
sensor zum Detektieren von sechs Beschleunigungsachsen ge
eignet ist, die aus der Beschleunigung in den Richtungen der
x-, y- und Z-Achsen und der Beschleunigung um diese drei
Achsen bestehen.
8. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Polarisationsrich
tungen der piezoelektrischen Elemente oder des einzeln aus
gebildeten piezoelektrischen Elements gerade ist, daß die
Polarisationsrichtungen in einem Ring um eine Achse, die
senkrecht zum Substrat ist, angeordnet und benachbarte Paare
der Polarisationsrichtungen wechselweise entgegengesetzt
sind, und daß der Beschleunigungssensor ferner zum Detektie
ren einer Beschleunigung geeignet ist, die in der Drehrich
tung um die Achse wirkt, wenn das Substrat einer derartigen
Beschleunigung ausgesetzt ist.
9. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, in dem es
zwei Gruppen von piezoelektrischen Elementen oder zwei Grup
pen von Bereichen in dem einzeln ausgebildeten piezoelektri
schen Element mit unterschiedlichen Polarisationsrichtungen
gibt, das Gewicht aus einem elektrisch leitenden Material
hergestellt ist, so daß die elektrischen Verbindungseinrich
tungen und das Gewicht eins sind.
10. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbin
dungseinrichtungen, die Elektrode und die piezoelektrischen
Elemente oder das einzeln ausgebildete piezoelektrische Ele
ment mittels einer Lotschicht oder eines leitenden Haftmate
rials elektrisch verbunden sind.
11. Beschleunigungssensor nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht aus demsel
ben Material wie die piezoelektrischen Elemente oder das
einzeln ausgebildete piezoelektrische Element hergestellt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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