DE19506631A1 - Verfahren und Einrichtung zur Begasung von schädlingsbefallenen Gegenständen oder Vorräten - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Begasung von schädlingsbefallenen Gegenständen oder Vorräten

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    • A01N59/04Carbon disulfide; Carbon monoxide; Carbon dioxide

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Begasung von schädlingsbefallenen Gegenständen oder Vorräten in einem Behandlungsraum unter Verwendung von Kohlendioxid und einem toxischen Gas.
In der DE 43 43 689 C1 ist ein Verfahren zum Begasen eines Raumes, beispielsweise Kirche, Museum oder Bibliothek mit Sulfurylfluorid (SO₂F₂) beschrieben. Es ist dort angegeben, daß vor dem Einleiten Verunreinigungen des Behandlungsgases entfernt werden sollen. Sich dabei bildendes Kohlendioxid wird dem Behandlungsraum zugeführt, was für die zu begasenden Kunstgegenstände unbedenklich ist. Kohlendioxid regt die Atemtätigkeit der abzutötenden Insekten an und beschleunigt damit das Abtöten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dabei nur eine äußerst gering erhöhte Konzentration von Kohlendioxid im Behandlungsraum entstehen kann, so daß die nötige Einwirkungsdauer nicht merklich verkürzt wird.
Nach der WO 93/13 659 A1 wird Carbonylsulfid (COS) zur Schädlingsbekämpfung verwendet, wobei als Verdünnungsgas beispielsweise Kohlendioxid eingesetzt wird. Das Verdünnungsgas soll die Entflammbarkeit von Carbonylsulfid herabsetzen.
In der Literaturstelle "In practical use of fumigants . . ., Lübeck, Dez. 1-3, 1993", Seiten 1 bis 4 ist ein Verfahren zur Begasung von Mühlen beschrieben. Es werden dort 65 bis 100 ppm Phosphin und 4% bis 6% Kohlendioxid bei erhöhter Temperatur von 32 bis 37°C eingesetzt. Phosphin ist leicht brennbar und sein Einsatz ist mit einer beträchtlichen Geruchsentwicklung verbunden. Es soll bei der Begasung von Kunstgegenständen nicht verwendet werden. Die genannten hohen Temperaturen lassen sich beispielsweise in einem Kirchenraum kaum schaffen und sind auch wegen der damit verbundenen Gefahr der Schädigung von Kunstgegenständen bedenklich.
Aus der DE 43 08 585 A1 ist es bekannt, eine Begasung allein mit Kohlendioxid durchzuführen. Bei einem solchen Verfahren ist die notwendige Einwirkungsdauer lang und es sind hohe Kohlendioxid-Konzentrationen, ab 50 Vol.-% aufwärts, im Behandlungsraum nötig. Insgesamt ergibt sich ein beträchtlicher Verbrauch von Kohlendioxid.
In der DE 41 34 093 A1 und in der DE 43 16 572 A1 ist beschrieben, daß sich durch Einbringen eines aufblasbaren Hohlkörpers in den Behandlungsraum der Gasverbrauch reduzieren läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem die zum Abtöten der Schädlinge nötige Einwirkdauer von reinem Kohlendioxid verkürzt und die nötige Kohlendioxid-Konzentration verringert ist und sowohl der Kohlendioxidverbrauch als auch der Verbrauch an toxischem Gas reduziert ist, um einen wirtschaftlichen Verfahrensablauf bei geringer Umweltbelastung zu erreichen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß am Verfahrensbeginn Kohlendioxid und das toxische Gas, nämlich Sulfurylfluorid oder Carbonylsulfid oder Kohlenmonoxid oder Methyljodid, in der Weise in den Behandlungsraum eingeleitet werden, daß ein Anfangssollwert der Konzentration des toxischen Gases erst erreicht wird, wenn die Kohlendioxid-Konzentration im Behandlungsraum erhöht worden ist, und daß während der überwiegenden Zeit der Einwirkungsdauer und der anfänglichen Einleitdauer die Kohlendioxid-Konzentration im Behandlungsraum höher als die Konzentration des toxischen Gases ist.
Der Behandlungsraum, beispielsweise ein Kirchengebäude, hat trotz Abdichtmaßnahmen unvermeidliche Undichtigkeiten, die dazu führen, daß während der Einwirkungsdauer und der anfänglichen Einleitdauer ein Gasgemisch von Kohlendioxid und toxischem Gas in die Umgebung ausdiffundiert, also Gasverluste auftreten. Diese hängen wesentlich auch von der Windbelastung des Gebäudes ab.
Dadurch, daß toxisches Gas in entscheidender Menge erst eingeleitet wird, wenn die Kohlendioxid-Konzentration bereits entscheidend erhöht ist, ist gewährleistet, daß das Kohlendioxid bereits Luft aus dem Behandlungsraum ausgetrieben hat und dabei kein toxisches Gas mit ausgetrieben hat. Vorzugsweise wird erst dann das toxische Gas eingeleitet, wenn sich der Anfangssollwert der Kohlendioxid-Konzentration eingestellt hat.
Die während der Einwirkungsdauer auftretenden Gasverluste müssen nicht ausgeglichen werden, wenn die Anfangssollwerte der Konzentrationen entsprechend hoch angesetzt werden. Sie lassen sich jedoch durch Nachdosieren von Kohlendioxid und/oder toxischem Gas ausgleichen.
Dadurch, daß die Kohlendioxid-Konzentration während der überwiegenden Zeit der Einwirkungsdauer höher ist als die Konzentration des toxischen Gases, ist gewährleistet, daß die Insekten stark atmen und so auch kleine Konzentrationen von toxischem Gas abtötend wirken. Bei toxischen Gasen ist die Fläche unter der Gaskonzentration-Zeit-Kurve ein Maß für die Insekten- Mortalitätsrate. Je größer die Fläche ist, desto "intensiver" ist die Gaswirkung. Die zum Abtöten der Insekten in den verschiedenen Stadien benötigte Einwirkungsdauer ist auch stark abhängig von der Temperatur. Je niedriger die Raumtemperatur ist, desto größer muß die Fläche, also die Einwirkungsdauer und/oder die Gaskonzentration sein. Infolge der Anwesenheit von Kohlendioxid atmen die Insekten schneller. Dementsprechend läßt sich eine kleinere Fläche der Gaskonzentration-Zeitkurve wählen, als sie bei einer Begasung mit toxischem Gas ohne Anwesenheit von Kohlendioxid nötig wäre. Durch die Anwesenheit des Kohlendioxids läßt sich also die Einwirkungsdauer und/oder die Gaskonzentration des toxischen Gases verkleinern.
Versuche haben gezeigt, daß es günstig ist, eine Kohlendioxid-Konzentration zwischen 5 Vol.-% bis 30 Vol.-% im Behandlungsraum zu schaffen. Je höher die Kohlendioxid-Konzentration ist, desto kleiner kann die Konzentration des toxischen Gases sein (Temperatur = const). Versuche haben gezeigt, daß bei einer Kohlendioxid-Konzentration von etwa 30% die Konzentration von Sulfurylfluorid zwischen 0,02 Vol.-% und 0,3 Vol.-% im Behandlungsraum liegen sollte. Entsprechend sollte bei einer Kohlendioxid- Konzentration von 5 Vol.-% die Sulfurylfluoridkonzentration zwischen 0,3 Vol.-% und 0,7 Vol.-% liegen.
Bei besonderen örtlichen Gegebenheiten, beispielsweise Kindergärten oder Schulen in der unmittelbaren Nähe des zu begasenden Behandlungsraumes, kann es erwünscht sein, die Konzentration des toxischen Gases möglichst klein zu halten. Es wird dann mit einer entsprechend höheren Kohlendioxid-Konzentration gearbeitet. Bei besonders kühlen zu begasenden Räumen (RT niedrig) kann jedoch die Konzentration des toxischen Gases erhöht werden.
Der Einsatz eines Gasgemisches aus Kohlendioxid und den genannten toxischen Gasen, insbesondere Sulfurylfluorid, hat weiter den Vorteil, daß Kohlendioxid als Schleppgas für das toxische Gas wirkt. Kohlendioxid schleppt Sulfurylfluorid durch die Insekten-Eihülle in das Ei. Ein ähnlicher Effekt ergibt sich bei den Insektenpuppen. Sulfurylfluorid wirkt also in Anwesenheit von Kohlendioxid intensiver als bei einer Sulfurylfluoridbegasung ohne Kohlendioxid. Dadurch läßt sich die Sulfurylfluorid-Konzentration in einer kohlendioxidreichen Atmosphäre gegenüber einer kohlendioxidarmen oder kohlendioxidfreien Sulfurylfluoridbegasung beträchtlich reduzieren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von Verfahrensbeispielen. Die Merkmale der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ergeben sich aus dem diesbezüglichen Anspruch und der folgenden Beschreibung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens und
Fig. 2 bis 19 verschiedene Gaskonzentration-Zeit- Kurven für die Verfahrensdurchführung, wobei über der Zeit die Konzentrationsverläufe von Kohlendioxid und toxischem Gas dargestellt sind. Für die Kohlendioxid-Konzentration befindet sich der Maßstab links. Für die Konzentration des toxischen Gases findet sich der Maßstab rechts, wobei die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sind.
In einem Behandlungsraum (1) eines Gebäudes befinden sich von Insekten, beispielsweise Holzschädlingen, wie Anobium punctatum, befallene Gegenstände, insbesondere Kunstgegenstände. Der Behandlungsraum könnte auch ein Vorratslagerraum mit befallenen Vorräten sein.
Der Behandlungsraum wird in üblicher Weise, insbesondere an Fenstern und Türen, abgedichtet. Außerhalb des Behandlungsraumes (1) wird eine Einrichtung (2) installiert. Im Behandlungsraum (1) wird wenigstens ein Ventilator (3) aufgestellt.
Die Einrichtung (2) weist eine Kohlendioxid-Quelle (4) auf, die von einem Tank oder von einem Kohlendioxid-Generator gebildet sein kann. Die Kohlendioxid-Quelle (4) ist über eine Gasleitung (5), in der ein Durchflußmengenregler (6) angeordnet ist, mit einem Dreiwegeventil (7) verbunden. Außerdem ist eine Quelle (8) für toxisches Gas vorgesehen. Diese kann von Druckflaschen gebildet sein, die das toxische Gas in z. B. flüssiger oder gasförmiger Form enthalten. Das toxische Gas ist Sulfurylfluorid; es kann auch Carbonylsulfid, Methyljodid oder Kohlenmonoxid sein. Methyljodid kann auch flüssig in drucklosen Flaschen verwendet werden.
Die Quelle (8) ist über eine Gasleitung (9), in der ein weiterer Durchflußmengenregler (10) angeordnet ist, an das Dreiwegeventil (7) angeschlossen. Zwischen dem Dreiwegeventil (7) und dem Durchflußmengenregler (10) kann ein Apparat (11) vorgesehen sein, der Verunreinigungen des toxischen Gases zurückhält. Ein solcher Apparat ist in der DE 43 43 689 C1 im einzelnen beschrieben. Das Dreiwegeventil (7) ist über eine Gasleitung (12) an den Behandlungsraum (1) angeschlossen. Zwischen der Quelle (4) und dem Durchflußmengenregler (6) bzw. der Quelle (8) und dem Durchflußmengenregler (10) kann zusätzlich eine Wärmetauscher-Einheit vorgesehen sein.
Zur Steuerung der Durchflußmengenregler (6, 10) sowie des Dreiwegeventils (7) ist eine Regelvorrichtung (13) vorgesehen, die über einen Temperaturfühler (14) die Temperatur des Behandlungsraumes (1) und über Konzentrationsfühler (15, 16) die Kohlendioxid- Konzentration und die Konzentration des toxischen Gases, insbesondere Sulfurylfluorid, im Behandlungsraum (1) erfaßt. Es ist möglich, statt dessen auch nur die Sauerstoff-Restkonzentration im Behandlungsraum (1) zu erfassen. Diese ist ein Maß für die Kohlendioxid-Konzentration und die Sulfurylfluorid- Konzentration, weil das Volumen des Behandlungsraumes (1) bekannt ist und die eingeleitete Menge an Sulfurylfluorid bestimmbar ist.
Mittels der Regelvorrichtung (13) läßt sich das Dreiwegeventil (7) so stellen, daß entweder nur toxisches Gas oder Kohlendioxid oder eine Mischung beider Gase in den Behandlungsraum (1) einleitbar ist. Die Durchflußmengenregler (6, 10) bestimmen die jeweils eingeleitete Gasmenge.
Nach Fig. 2 wird beim Verfahrensbeginn zunächst Kohlendioxid eingeleitet, bis ein Anfangssollwert (A) der Kohlendioxid-Konzentration (CO₂) erreicht ist. Dieser Anfangssollwert liegt im Beispielsfalle bei 30 Vol.-%. Dieser Sollwert wird im Hinblick auf die Temperatur des Behandlungsraumes (1), die abzutötenden Insekten bzw. Insektenstadien, die Umgebungssituation, die Wetterverhältnisse und die Gasdichtigkeit des Gebäudes festgelegt. Bei vergleichsweise hoher Temperatur, über 18°C, und/oder hoher Gasdichtigkeit des Gebäudes, die sich durch Drucktests prüfen läßt, und/oder großem Raumvolumen, und/oder geringer zu erwartender Windgeschwindigkeit läßt sich der Anfangssollwert (A) erniedrigen. Jedenfalls wird versucht, die Konzentration an Kohlendioxid und toxischem Gas möglichst niedrig zu halten, um vor allem den Kohlendioxid-Gasverbrauch in logistisch wirtschaftlichen Grenzen halten. Niedrige Konzentrationen sind auch deswegen günstig, weil dann eine niedrigere Gaspartialdruckdifferenz zwischen dem Behandlungsraum (1) und der Umgebung besteht, was dazu führt, daß die Gasverluste während der anfänglichen Einleitdauer (T1) und der Einwirkungsdauer (T2) verringert sind.
Nach Fig. 2 wird dann, wenn der Anfangssollwert (A) der Kohlendioxid-Konzentration erreicht ist, das toxische Gas in den Behandlungsraum (1) eingeleitet, bis der vorher berechnete Anfangssollwert (B) der Konzentration des toxischen Gases erreicht ist. Im Beispielsfalle liegt dieser Anfangssollwert (B) bei 0,2 Vol.-% (vgl. Kurvenzug b in Fig. 2). Die anfängliche Einleitdauer (T1) ist damit beendet. Es schließt sich dann die eigentliche Einwirkungsdauer (T2) an. Die Einwirkungsdauer (T2) ist wesentlich länger als die anfängliche Einleitdauer (T1). Selbstverständlich wirken auch in der anfänglichen Einleitdauer die eingebrachten Gase. Die Summe der Einleitdauer (T1) und der Einwirkungsdauer (T2) liegt je nach den Verhältnissen etwa bei 1 Tag bis 14 Tage.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 läßt man die Konzentrationen während der Einwirkungsdauer (T2) abklingen. Das Abklingen hängt im wesentlichen von den Undichtigkeiten und den Windverhältnissen und auch von den Gaskonzentrationen ab. Die Fig. 2 zeigt in den Kurvenzügen (c, d) das Abklingen der Gaskonzentrationen bei wenig Wind bzw. bei Wind mit niedriger Geschwindigkeit oder bei hoher Gebäudedichtigkeit. Es ergibt sich ein dementsprechend flacher Abfall der Konzentrationen bis zum Ende der Einwirkungsdauer (T2). Die Fig. 2 zeigt in den Kurvenzügen (e, f) das Abklingen bei starkem Wind bzw. bei Wind mit hoher Geschwindigkeit oder bei geringer Gebäudedichtigkeit. Die Konzentrationen nehmen entsprechend stärker ab. In beiden Fällen ist jedoch während der gesamten Einwirkungsdauer (T2) und auch während der anfänglichen Einleitdauer (T1) die Kohlendioxid-Konzentration höher als die Konzentration des toxischen Gases.
Zumindest während der anfänglichen Einleitdauer (T1) ist der Ventilator (3) eingeschaltet, um eine gleichmäßige Gasverteilung im Behandlungsraum (1) zu gewährleisten. Bevorzugt ist er auch während der Einwirkungsdauer (T2) in Betrieb.
Nach Ablauf der vorher berechneten Einwirkungsdauer (T2) wird der Behandlungsraum (1) gelüftet, was in Fig. 2 durch die Lüftungsdauer (T3) dargestellt ist. Die Wirkung des Kohlendioxids als Schleppgas für das toxische Gas ist auch beim Lüften günstig, denn Kohlendioxid schleppt das toxische Gas aus den begasten Gegenständen und dem Behandlungsraum (1) aus. Die Lüftungsdauer (T3) liegt etwa bei 2 bis 12 Stunden. Sie ist vom Luftwechsel während des Lüftens, von der Gaskonzentration und vom Raumvolumen in erster Linie abhängig.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Temperatur im Behandlungsraum (1) größer und der Behandlungsraum (1) gasdichter bzw. die Windgeschwindigkeit kleiner als bei Fig. 2 ist. Es können dementsprechend niedrigere Anfangssollwerte (A, B) für die Gaskonzentrationen vorgesehen sein. Der Anfangssollwert (A) der Kohlendioxid- Konzentration liegt bei 5 Vol.-%. Der Anfangssollwert (B) der Konzentration des toxischen Gases liegt bei 0,15 Vol.-%. Entsprechend der geringeren Gasverluste sind die Kurvenzüge (a,b) steiler und die Kurvenzüge (c, d) flacher als bei Fig. 2. Die Wahl niedrigerer Konzentrationen hat den Vorteil, daß in die Umgebung weniger Gas austritt bzw. das Immisionsrisiko verkleinert ist.
Bei dem Verfahrensablauf nach Fig. 4 wird schon begonnen, toxisches Gas einzuleiten, bevor der Anfangssollwert (A) der Kohlendioxid-Konzentration erreicht ist. Nach dem Kurvenzug (b1) wird der Anfangssollwert (B) der Konzentration des toxischen Gases gleichzeitig mit dem Anfangssollwert (A) der Kohlendioxid-Konzentration erreicht. Nach dem Kurvenzug (b2) wird der Anfangssollwert (B) nach dem Anfangssollwert (A) erreicht. Es wäre auch möglich, das toxische Gas so einzuleiten, daß der Anfangssollwert (B) der Konzentration des toxischen Gases erreicht ist, bevor der Anfangssollwert (A) der Kohlendioxid-Konzentration erreicht wird. Auch hierbei ist gewährleistet, daß der Anfangssollwert (B) der Konzentration des toxischen Gases erst erreicht wird, wenn die Kohlendioxid-Konzentration im Behandlungsraum (1) erhöht worden ist.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 4 sind die Anfangssollwerte (A, B) so bemessen, daß man nach deren Erreichen die Gaskonzentrationen abklingen lassen kann, wobei die Fläche der Gaskonzentration-Zeit-Kurve des toxischen Gases unter den Kurvenzügen (b, d) so groß ist, daß die Abtötung der Insekten ohne Nachdosieren gewährleistet ist.
Bei den weiteren Verfahrensbeispielen erfolgt ein Nachdosieren.
Bei Fig. 5 sind die Gaskonzentrationen schon zu einem Zeitpunkt (t4) während der Einwirkungsdauer (T2) aufgrund baulicher oder äußerer Bedingungen so weit abgefallen, daß die Wirksamkeit des Verfahrens in Frage gestellt ist. Die Gaskonzentrationen sind mittels der Fühler (15, 16) erfaßt. Um die Gaskonzentrationen anzuheben (vgl. Kurvenzüge e und f), wird Kohlendioxid und toxisches Gas nachdosiert. Dies erfolgt bei entsprechender Stellung des Dreiwegeventils (7) gleichzeitig zum Zeitpunkt (t4). Die Fläche unter den Kurvenzügen (b, d, f) ist groß genug, um den gewünschten Behandlungserfolg zu gewährleisten.
Nach Fig. 6 fällt die Konzentration des toxischen Gases nach dem Anfangssollwert (B) zu stark ab, was sich durch Messen der Konzentration und aus der Steigung des Kurvenzugs (d) ermitteln läßt. Demgemäß wird zum Zeitpunkt (t5) toxisches Gas nachdosiert, bis ein Sollwert (C) der Konzentration des toxischen Gases erreicht ist. Danach klingt die Konzentration des toxischen Gases bis zum Ende der Einwirkungsdauer (T2) ab.
Zum Zeitpunkt (t6) ist die Kohlendioxid-Konzentration zu weit abgesunken, was sich durch Vergleich des vom Konzentrationsfühler (15) gemessenen Wertes mit einem unteren Sollwert oder durch Ermittlung der Steigung des Kurvenzuges (c) feststellen läßt. Dementsprechend wird zum Zeitpunkt (t6) die Konzentration des Kohlendioxids erhöht. Im Endergebnis wird hier Kohlendioxid nachdosiert, nachdem toxisches Gas nachdosiert wurde. Bei dem Verfahrensbeispiel nach Fig. 7 ist dies umgekehrt. Hier wird zuerst Kohlendioxid zum Zeitpunkt (t5) nachdosiert und danach wird zum Zeitpunkt (t6) toxisches Gas nachdosiert.
Zur Steuerung des Zeitpunkts und der Menge der Nachdosierung ist es auch möglich, in der elektronischen Regelvorrichtung (13), die beispielsweise mit einem Mikroprozessor arbeitet, eine Sollkennlinie für die Kohlendioxid-Konzentration und die Konzentration des toxischen Gases zu speichern. Bei einer Abweichung vom jeweiligen zeitlichen Sollwert kann dann über die Durchflußmengenregler (6, 10) und das Dreiwegeventil (7) eine entsprechende Gasmenge in den Behandlungsraum (1) eingeleitet werden.
Beim Verfahrensverlauf nach Fig. 8 läßt man die Kohlendioxid-Konzentration nach Erreichen des Anfangssollwertes (A) abklingen. Die Konzentration des toxischen Gases wird nach Erreichen des Anfangssollwertes (B) bis zum Ende der Einwirkungsdauer (T2) im wesentlichen konstant gehalten. Dies erfolgt dadurch, daß toxisches Gas taktend nachdosiert wird.
Bei der Verfahrensführung nach Fig. 9 wird die Konzentration des toxischen Gases nur bis zu einem Zeitpunkt (t7) taktend nachdosiert. Ab dem Zeitpunkt (t7) läßt man auch die Konzentration des toxischen Gases abklingen. Das Abklingenlassen der Gaskonzentrationen hat den Vorteil, daß beim Lüften nur noch eine vergleichsweise kleine Gasmenge in die Umgebung abgeführt werden muß, setzt jedoch voraus, daß zuvor entsprechend hohe Anfangssollwerte (A, B) gewählt sind. Fig. 9 ist dabei ein Kompromiß.
Die Undichtigkeiten des abgedichteten Behandlungsraumes (1) lassen sich durch einen Drucktest vor dem Verfahrensbeginn ermitteln und lassen sich bei der Festlegung der Anfangssollwerte (A, B) berücksichtigen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 läßt man die Kohlendioxid-Konzentration nach Erreichen des Anfangssollwertes (A) zunächst bis zu einem Zeitpunkt (t8) abklingen. Bis dahin wird die negative Steigung des Kurvenzugs (c) gemessen. Diese ist ein Maß für die Undichtigkeit. Anschließend wird dann die Kohlendioxid- Konzentration während der Einwirkungsdauer (T2) konstant gehalten. Im Beispielsfalle ist die Undichtigkeit nicht so groß, daß toxisches Gas nachdosiert werden muß.
Fig. 11 zeigt eine besonders bevorzugte Verfahrensführung. Es werden während der Einwirkungsdauer (T2) sowohl die Kohlendioxid-Konzentration beim Anfangssollwert (A) als auch die Konzentration des toxischen Gases beim Anfangssollwert (B) taktend im wesentlichen konstant gehalten. Dabei werden die Anfangssollwerte (A, B) der Gaskonzentrationen besonders niedrig gehalten. Die Gaskonzentration des Kohlendioxids liegt bei 5 Vol.-%. Die Konzentration des toxischen Gases liegt bei 0,1 Vol.-%. Die niedrigen Gaskonzentrationen gewährleisten, daß in der Umgebung während der Einwirkungsdauer besonders kleine Konzentrationen des toxischen Gases auftreten. Bei diesem Verfahren ist unter Umständen in Kauf zu nehmen, daß die notwendige Einwirkungsdauer sich nicht wesentlich unter 14 Tage verkürzen läßt, außer es liegen nur bestimmte Insektenstadien und hohe Raumtemperaturen vor.
Bei der Verfahrensführung nach Fig. 12 wird die Kohlendioxid-Konzentration auf dem Anfangssollwert (A) konstant gehalten. Die Konzentration des toxischen Gases klingt vom Anfangssollwert (B), etwa 0,23 Vol.-%, schon während der Einwirkungsdauer (T2) auf 0 Vol.-% ab. Das toxische Gas ist also bereits vollständig aus dem Behandlungsraum (1) vor Beginn der Lüftungsdauer (T3) ausdiffundiert. Dies hat den Vorteil, daß während der Lüftungsdauer (T3) kein toxisches Gas, sondern nur noch Kohlendioxid in die Umgebung austritt. Die Lüftungsdauer (T3) kann dadurch verkürzt werden. Beispielsweise kann eine Absauganlage mit voller Leistung betrieben werden. Es ist auch möglich, die Kohlendioxid-Konzentration ab einem bestimmten Zeitpunkt vor dem Beginn der Lüftung ebenfalls abklingen zu lassen.
Beim Verfahrensbeispiel nach Fig. 13 läßt man die Kohlendioxid-Konzentration vom Anfangssollwert (A), 15 Vol.-%, und die Konzentration des toxischen Gases vom Anfangssollwert (B), 0,3 Vol.-%, während der Einwirkungsdauer (T2) zunächst abklingen. Danach wird in der Weise nachdosiert, daß die Gaskonzentrationen bei im Vergleich zu (A, B) niedrigeren Werten (C,D) konstant gehalten werden. Bei dem Beispiel nach Fig. 13 erfolgt das Nachdosieren von Kohlendioxid vor dem Nachdosieren von toxischem Gas.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 liegen die Anfangssollwerte (A bzw. B) bei 22 Vol.-% bzw. 0,6 Vol.-%. Das Nachdosieren und das anschließende Konstanthalten erfolgen gleichzeitig zum Zeitpunkt (t9). Die Kohlendioxid-Konzentration wird auf einem Sollwert (C) von etwa 16 Vol.-% und die Konzentration des toxischen Gases wird bei einem Sollwert (D) von etwa 0,4 Vol.-% konstant gehalten.
Die Verfahrensdurchführung nach Fig. 15 ist ähnlich den Fig. 13 und 14, wobei jedoch das Nachdosieren und Konstanthalten der Konzentration des toxischen Gases vor dem Nachdosieren und Konstanthalten der Kohlendioxid- Konzentration erfolgt. Der Anfangssollwert (A) der Kohlendioxid-Konzentration liegt bei 10 Vol.-%. Die Kohlendioxid-Konzentration wird dann bei etwa 4 Vol.-% konstant gehalten. Der Anfangssollwert (B) der Konzentration des toxischen Gases liegt bei 0,3 Vol.-%. Die Konzentration des toxischen Gases wird dann bei etwa 0,2 Vol.-% konstant gehalten.
Bei der Verfahrensführung nach Fig. 16 läßt man die Kohlendioxid-Konzentration vom Anfangssollwert (A) von etwa 9 Vol.-% abklingen. Die Konzentration des toxischen Gases klingt von einem Anfangssollwert (B) von etwa 0,27 Vol.-% ebenfalls ab und erreicht zum Zeitpunkt (t10) 0 Vol.-%. Das toxische Gas ist also vollständig aus dem Behandlungsraum (1) entwichen. Nach Verstreichen einer gewissen Wartezeit wird zum Zeitpunkt (t11) toxisches Gas nachdosiert. Ein solcher Fall kann sich ergeben, wenn in der Einrichtung (2) nicht von vornherein eine genügende Menge an toxischem Gas bereitsteht.
Nach Fig. 17 klingt die Kohlendioxid-Konzentration innerhalb der Einwirkungsdauer (T2) auf etwa 0 Vol.-% ab. Es wird dann entsprechend Kohlendioxid nachdosiert.
Nach Fig. 18 wird zunächst mit niedrigeren Anfangssollwerten (A, B), beispielsweise 8 Vol.-% bzw. 0,44 Vol.-%, gearbeitet, die über eine gewisse Zeit im wesentlichen konstant gehalten werden. Ergeben Messungen dann, daß diese Konzentrationen zur Gewährleistung des Behandlungsergebnisses innerhalb der vorgesehenen Einwirkungsdauer zu niedrig sind, dann werden die Konzentrationen auf die Werte (E bzw. F), 12 Vol.-% bzw. 0,64 Vol.-%, erhöht und dort konstant gehalten, bis man sie abklingen läßt.
Bei der Verfahrensführung nach Fig. 19 läßt man die Gaskonzentrationen von den Anfangssollwerten (A, B) zunächst abklingen. Zu einem Zeitpunkt (t12) während der Einwirkungsdauer (T2) kommt starker Wind auf, was sich beispielsweise durch einen in der Umgebung des Behandlungsraumes (1) angeordneten Windmesser erfassen läßt, der an die Regelvorrichtung (13) angeschlossen ist. Infolge des Windes sinken an sich die Gaskonzentrationen. Bei der Kohlendioxid-Konzentration wird dies toleriert. Die Konzentration des toxischen Gases wird jedoch durch Nachdosieren auf einen erhöhten Wert (F), beispielsweise 0,9 Vol.-%, angehoben und auf diesem Wert konstant gehalten, bis man sie abklingen läßt. In einem solchen Fall kann sich ergeben, daß die Kohlendioxid- Konzentration kurzzeitig kleiner ist als die Konzentration des toxischen Gases. Dies beeinträchtigt jedoch das Verfahrensergebnis nicht entscheidend.
In allen Fällen wird die Fläche der Gaskonzentration- Zeit-Kurve des toxischen Gases so gestaltet, daß sie das Abtöten der Insekten zusammen mit der Wirkung des Kohlendioxids während der Einwirkungsdauer gewährleistet. Es ist auch möglich, im Zuge des Verfahrens nicht nur die Gaskonzentrationen, sondern auch die Einwirkungsdauer anzupassen.
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche weitere Verfahrensführungen, die Teilmerkmale der Fig. 2 bis 19 aufweisen.
Mittels Temperatur- und Feuchtefühler im Behandlungsraum (1) läßt sich die während des Verfahrens herrschende Temperatur bzw. relative Feuchtigkeit erfassen. Durch die Regelvorrichtung (13) kann dann ein Befeuchter, Entfeuchter, Heizgerät und/oder Kühlgerät die Temperatur und Luftfeuchte im Behandlungsraum (1) auf jeweils konstanten Werten gehalten werden oder in einer gewünschten Weise eingestellt werden.

Claims (20)

1. Verfahren zur Begasung von schädlingsbefallenen Gegenständen oder Vorräten in einem Behandlungsraum unter Verwendung von Kohlendioxid und einem toxischen Gas, dadurch gekennzeichnet, daß am Verfahrensbeginn Kohlendioxid und das toxische Gas, nämlich Sulfurylfluorid oder Carbonylsulfid oder Methyljodid oder Kohlenmonoxid in der Weise in den Behandlungsraum (1) eingeleitet werden, daß ein Anfangssollwert (B) der Konzentration des toxischen Gases erst erreicht wird, wenn die Kohlendioxid-Konzentration im Behandlungsraum (1) erhöht worden ist, und daß während der überwiegenden Zeit der Einwirkungsdauer (T2) und der anfänglichen Einleitdauer (T1) die Kohlendioxid- Konzentration im Behandlungsraum (1) höher als die Konzentration des toxischen Gases ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst Kohlendioxid und anschließend das toxische Gas eingeleitet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das toxische Gas erst eingeleitet wird, wenn ein Anfangssollwert (A) der Kohlendioxid-Konzentration erreicht ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangssollwert (A) der Kohlendioxid-Konzentration zwischen etwa 5 Vol.-% und etwa 30 Vol.-% liegt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangssollwert (B) der Konzentration des toxischen Gases zwischen etwa 0,02 Vol.-% und etwa 0,7 Vol.-% liegt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangssollwerte (A, B) der Gaskonzentrationen so bemessen werden, daß trotz Abklingens der Kohlendioxid- Konzentration und/oder der Konzentration des toxischen Gases während der Einwirkungsdauer (T2) die Schädlinge nach der Einwirkungsdauer abgetötet sind, und daß nach Erreichen der Anfangssollwerte (A, B) keine Kohlendioxidzufuhr und/oder die Zufuhr des toxischen Gases erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen der Anfangssollwerte (A, B) der Gaskonzentrationen man die Kohlendioxid-Konzentration oder die Konzentration des toxischen Gases abklingen läßt und während der Einwirkungsdauer (T2) Kohlendioxid und/ oder toxisches Gas nachdosiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachdosieren von Kohlendioxid und toxischem Gas gleichzeitig oder nacheinander erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der Einwirkungsdauer (T2) oder während einem Teil der Einwirkungsdauer (T2) die Kohlendioxid- Konzentration und/oder die Konzentration des toxischen Gases im wesentlichen konstant gehalten werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen der Anfangssollwerte (A, B) die Gaskonzentrationen erhöht werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Einwirkungsdauer (T2) die Kohlendioxid- Konzentration höher ist als die Konzentration des toxischen Gases und das toxische Gas mit dem Kohlendioxid aus dem Behandlungsraum (1) entlüftet wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest während der Einleitdauer (T1) und vorzugsweise auch während der Einwirkungsdauer (T2) durch wenigstens einen Ventilator (3) im Behandlungsraum eine Gleichverteilung der Gase geschaffen wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das toxische Gas mit dem Wirkbestandteil Sulfurylfluorid vor dem Einleiten in den Behandlungsraum (1) von Verunreinigungen befreit wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlendioxid-Konzentration und die Konzentration des toxischen Gases oder der Restsauerstoffgehalt des Behandlungsraums (1) gemessen wird, um das Einleiten von Kohlendioxid und toxischem Gas zu steuern.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der nötigen Konzentrationen von Kohlendioxid und des toxischen Gases die Temperatur des Behandlungsraumes (1) gemessen wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Konzentrationen von Kohlendioxid und/oder toxischem Gas die Windgeschwindigkeiten in der Umgebung des Behandlungsraumes (1) gemessen werden.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behandlungsraum (1) ein Hohlkörper eingebracht wird, der das Volumen, in dem die zu begasenden Gegenstände oder Vorräte untergebracht sind, reduziert.
18. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kohlendioxid-Quelle (4) und eine Quelle (8) für toxisches Gas über Durchflußmengenregler (6, 10) und ein Dreiwegeventil (7) an den Behandlungsraum (1) angeschlossen sind und daß die Durchflußmengenregler (6, 10) und das Dreiwegeventil (7) von einer Regelvorrichtung (13) so steuerbar sind, daß die Gase einzeln oder gemeinsam in entsprechender Menge dem Behandlungsraum (1) zugeführt werden.
19. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Quelle (4) und dem Durchflußmengenregler (6) bzw. der Quelle (8) und dem Durchflußmengenregler (10) sich jeweils ein Wärmetauscher befindet.
20. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich mittels Temperatur- und Feuchtefühler während des Verfahrens im Behandlungsraum (1) mittels der Regelvorrichtung (13) und eines Befeuchters, Entfeuchters, Heizgerät und/oder Kühlgerät die Temperatur und Luftfeuchte im Behandlungsraum (1) auf jeweils konstanten Werten halten oder gewünscht einstellen lassen.
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