DE19706844A1 - Verfahren zum Begasen mit Acetonitril - Google Patents
Verfahren zum Begasen mit AcetonitrilInfo
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- A01N37/34—Nitriles
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Begasung von Schädlingen mit Acetonitril (CH3CN).
In der DE 33 26 927 A1 ist ein Verfahren zum Begasen gegen Schädlinge mit Phosphorwasser
stoff aufgeführt. Phosphorwasserstoff riecht jedoch unangenehm und im Rahmen von Begasungen
kommt es sehr häufig zu Geruchsbelästigungen. Desweiteren ist Phosphorwasserstoff korrosiv
und so können Räume mit insbesondere elektrischen Anlagen, Computern, Steuerungseinheiten
etc. nicht begast werden. Weiterhin ist bekannt, Methylbromid (Brommethan) als Begasungsmittel
einzusetzen (siehe Bausubstanz 7/92, S. 50 ff). Methylbromid gilt jedoch als krebserzeugend und
stark Ozonschicht-schädigend und sein weiterer Einsatz ist zukünftig weltweit unerwünscht.
Weiterhin ist bekannt, Cyanwasserstoff und Acrylnitril gegen Schadinsekten einzusetzen (siehe
z. B. DRP 700 469). Cyanwasserstoff hat jedoch eine extrem hohe akute Toxizität und desorbiert
bei der Lüftung nur sehr schlecht, insbesondere aus feuchten Wänden. Acrylnitril gilt als kanzero
gen.
Aufgabe der Erfindung war es deshalb, ein Begasungsverfahren vorzuschlagen, welches einerseits
wirksam gegen Schädlinge ist, möglichst umweltschonend ist und möglichst keine Rückstände
hinterläßt und nicht unangenehm riecht.
Die Aufgabe der Erfindung konnte dadurch gelöst werden, daß Acetonitril (CH3CN) als Bega
sungsmittel eingesetzt wird. Um die Wirksamkeit des Acetonitrils noch zu steigern, kann der Be
handlungsraum oder die Atmosphäre des Behandlungsraums bzw. das Behandlungsgut selbst
noch zusätzlich erwärmt werden und/oder Kohlendioxid beigemischt werden. Als effektiv und
wirtschaftlich haben sich Kohlendioxid-Beimischungen von ca. 1 bis ca. 30 Vol.-% erwiesen. Das
Kohlendioxid setzt zu dem auch die Brennbarkeit und Reaktivität des Acetonitrils herab.
Wirkungssteigernd und wirtschaftlich sind bei der Acetonitril-Begasung Temperaturerhöhungen
bis 60°C, bevorzugt bis 42°C, insbesondere bis 37°C. Erwärmt werden die Behandlungsraum
luft, die Behandlungsraumwände und/oder sonstige im Behandlungsraum eingelagerte oder vor
handene Materialien oder Güter. Um Wasserverlust beim Erwärmen, insbesondere bei der Bega
sung von Hölzern, Kunstwerken etc. bzw. Vorratsgütern auszuschließen, kann gleichzeitig noch
geregelt befeuchtet werden. Bei der Begasung von Hölzern in Gegenständen wird bevorzugt bei
der Temperaturerhöhung die relative Luftfeuchte gemäß den Keylwerth'schen Diagrammen er
höht. Acetonitril wirkt vorteilhafterweise gegen alle Schädlinge, insbesondere gegen Insekten,
Pilze und Bakterien. Besonders hervorzuheben ist seine Wirksamkeit gegen Insekten, besonders
gegen Vorratsschädlinge und Holzschädlinge.
Vor dem Einleiten in den Behandlungsraum kann das Acetonitril noch entsprechend von Verun
reinigungen befreit bzw. gereinigt werden, damit in den Behandlungsraum tatsächlich nur reines
Acetonitril eingeleitet wird. Das Reinigen kann mit z. B. Filtern auf Adsorbens-Basis erfolgen, z. B.
mit Aktivkohle, Aluminiumoxid etc.
Acetonitril stellt bei Normaltemperatur eine Flüssigkeit dar und muß um als Schädlingsbekämp
fungsgas wirksam zu werden, im Behandlungsraum gasförmig vorliegen. Es kann durch Erwär
men verdampft oder mittels Trägergase verdunstet werden. Als Trägergase eignen sich Stickstoff,
Kohlendioxid, Edelgase oder sonstige Treibgase. Auch Luft ist geeignet.
Besonders bevorzugt wird das Acetonitril von außerhalb in den Begasungsraum eingeleitet, wobei
es bevorzugt in oder mittels Wärmetauschern verdampft wird. Es kann über Schlauchleitungen,
Rohre oder sonstige Zuführungen in den Behandlungsraum eingeleitet oder verteilt werden, so
daß das Begasungspersonal nicht mit ihm in Berührung kommt. Zur räumlichen Verteilung im
Behandlungsraum eignen sich auch Ventilatoren oder sonstige Fördereinheiten.
Üblicherweise bewegen sich die Konzentrationen von Acetonitril von 100 ppm bis 400 g/cbm.
Insbesondere gegen Pilze müssen höhere Konzentrationen eingesetzt werden, bevorzugt ab 40
g/cbm bis ca. 400 g/cbm. Gegen die meisten Käfer und ihre Stadien sowie Milben und ihre Stadien
bzw. Motten und ihre Entwicklungsstadien sind Konzentrationen von 0,2 g/cbm bis 80 g/cbm für
eine vollständige Abtötung innerhalb 2 bis 200 Stunden ausreichend. Diese Konzentrationen las
sen sich entsprechend durch Zumischen von Kohlendioxid oder von Acetaten sowie durch Tem
peraturerhöhung senken.
An Stelle von Acetonitril können auch andere Nitrile, wie RCN, verwendet werden (R = Alkyl,
organischer Rest).
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend aufgeführten Beispielen und den
Unteransprüchen.
In einem Tabaklager liegt Befall durch den Tabakkäfer (Lasioderma serricorne) vor. Das Tabak
lager wird gegen Gasverlust hinreichend abgedichtet und Acetonitril eingeleitet. Die Temperatu
ren im Tabaklager schwanken zwischen 15 bis 25°C. Das Acetonitril wirkt in einer Gaskonzen
tration von 35 g/cbm innerhalb von 72 Stunden ein. Nach dieser Einwirkzeit wird das Tabaklager
gelüftet und alle Tabakkäfer inkl. ihrer Entwicklungsstadien sind abgestorben.
In einer Getreidemühle liegt Befall durch Kornkäfer (Sitophilus granarius) sowie durch Motten
(Ephestia kueniella, Plodia interpunctella) vor. Die Raumluft sowie die Wände der Mühle werden
mit Heizgebläsen erwärmt und beim Erreichen des Temperaturbereichs von 32 bis 37°C, insbe
sondere an den Wänden, Ritzen und Spalten, wird Kohlendioxid aus einem Tank verdampft und
gasförmig, ggfs. erwärmt, in die Getreidemühle eingeleitet. Beim Erreichen einer Kohlendioxid-
Gaskonzentration von 3 Vol.-% wird das Kohlendioxid-Einheiten unterbrochen und Acetonitril
eingeleitet, bis die Gaskonzentration des Acetonitrils in der Behandlungsgasatmosphäre im Be
reich von ca. 8 bis 25 g/cbm liegt. Nach einer Einwirkzeit von 24 bis 48 Stunden, je nach Gasver
lust durch Wind etc., wird dann die Getreidemühle gelüftet und alle Kornkäfer und Motten inkl.
ihrer Entwicklungsstadien sind tot. Die Mühle ist von Schädlingen befreit.
In einem lebensmittelverarbeitendem Betrieb zeigt sich Befall durch Mehlmilben (Acarus siro)
sowie durch den Reismehlkäfer (Tribolium confusum). In den Betrieb als Behandlungsraum wird
nach Abdichtung Kohlendioxid eingeleitet, bis die Kohlendioxid-Konzentration bei ca. 15 Vol.-%
liegt. Die Kohlendioxid-Gaszufuhr wird dann unterbrochen und Acetonitril eingeleitet. Beim Er
reichen einer Gaskonzentration von 12 g Acetonitril pro cbm wird die Acetonitril-Zufuhr abge
brochen und nach einer Einwirkzeit von 12 Stunden wird der lebensmittelverarbeitende Betrieb
durch Entfernung der Abdichtung wieder gelüftet. Alle Schädlinge inkl. ihrer Entwicklungsstadien
sind abgestorben.
In einem Kircheninnenraum liegt Befall durch Anobium punctatum De Geer und Ptilinus pectini
cornes vor. Der Kirchenraum wird abgedichtet und Acetonitril eingeleitet. Das Acetonitril wird
über einen Wärmetauscher verdampft, bevor es gasförmig in die Kirche strömt. Zwischen Wärme
tauscher und Kircheninnenraum ist noch ein Gasfilter eingebaut, in dem das Acetonitril nochmals
gereinigt wird und von Verunreinigungen befreit wird. Bevorzugt wird als Filtermedium ein Mole
kularsieb verwendet. Sobald die Acetonitril-Gaskonzentration 20 g/cbm erreicht hat, wird kein
weiteres Acetonitril mehr eingeleitet und nach einer Einwirkzeit von 72 Stunden wird die Kirche
gelüftet. Dabei wird das Acetonitril/Luft-Gemisch durch eine Lösungsmittelrückgewinnungsanla
ge geleitet. Das Acetonitril wird dabei entweder kryogen verflüssigt oder verfestigt bzw. auf ei
nem Adsorbens aufgebracht. Das verflüssigte oder adsorbierte Acetonitril kann erneut für eine
Begasung verwendet werden. Das auf dem Adsorbens aufgebrachte Acetonitril kann z. B. durch
Aufheizen des Adsorbens wieder freigesetzt werden und so erneut für eine Begasung verwendet
werden. Nach vollständiger Lüftung der Kirche sind alle Holzschädlinge inkl. ihrer Entwicklungs
stadien tot.
In einem Folienzelt sind von Kleidermotten und Pelz- sowie Teppichkäfer befallene Textilien ein
gebracht. Das Folienzelt ist hinreichend gasdicht und es wird zunächst Kohlendioxid eingeleitet,
bis dessen Gaskonzentration ca. 90 Vol.-% beträgt. Anschließend wird das Acetonitril eingeleitet,
bis dessen Gaskonzentration bei ca. 48 g/cbm liegt. Nach einer Einwirkzeit von 8 bis 12 Stunden
wird dann das Folienzelt gelüftet und alle Kleidermotten und Pelz- sowie Teppichkäfer inkl. ihrer
Entwicklungsstadien sind tot und die Textilien desinsektiert.
In einer Silozelle liegt Befall durch den Kornkäfer (Sitophilus granarius) vor. Die Silozelle ist mit
Getreide gefüllt. Am Kopf der Silozelle wird Trockeneis eingebracht; desweiteren wird am Kopf
der Silozelle nach entsprechender Abdichtung Acetonitril eingeleitet. Das Acetonitril wird vom
Kohlendioxid mit der Schwerkraft nach unten in die tieferen Regionen des Silos gezogen. Die
Konzentrationen werden so eingestellt, daß nahezu überall im Silo mindestens 3 Vol.-% Kohlen
dioxid vorliegen und die Acetonitril-Konzentration ca. 17 g/cbm beträgt. Nach einer Einwirkzeit
von ca. 136 Stunden wird die Silozelle gelüftet. Alle Kornkäfer sowie ihre Entwicklungsstadien
sind tot.
In einem Kirchenraum ist ein Hochaltar von Holzschädlingen, insbesondere Anobium punctatum,
befallen. Der Hochaltar wird in Folie eingekleidet und Stickstoff zur Sauerstoff-Verdrängung in
die Folienhülle geblasen. Sobald der Sauerstoff-Gehalt unter 8 Vol.-%, bevorzugt unter 4 Vol.-%,
liegt, wird Acetonitril eingeleitet, bis dessen Konzentration sich bei ca. 40 g/cbm einpendelt. Nach
72 Stunden Einwirkzeit wird das Acetonitril/Stickstoff/Luft-Gemisch abgesaugt und der Acetoni
tril-Anteil thermisch oder oxidativ oder thermokatalytisch oder katalytisch zersetzt.
Teeballen sind von Motten, insbesondere Sitotroga cerealella, befallen. Die Teeballen werden in
eine Druckkammer verbracht und Acetonitril eingeleitet, wobei ein Überdruck von 5 bar und eine
Acetonitril-Konzentration von 2 g/cbm eingestellt wird. Nach einer Einwirkzeit von 8 Stunden
wird der Druck entspannt, die Druckkammer geöffnet und die Teeballen entnommen. Sie sind
schädlingsfrei und weisen nur einen Rückstand von 0,1 mg Cyanid/ kg auf.
In einem Wohngebäude findet sich Befall durch Kugelkäfer (Gibbium psylloides) sowie durch den
Messingkäfer (Niptus hololeucus), insbesondere in den Zwischendecken der einzelnen Geschoße.
In die Zwischendecken werden von oben oder unten oder seitlich Löcher gebohrt und über
Schlauchleitungen ein heißes Gemisch von Acetonitril/Kohlendioxid eingeleitet. Es stellt sich ein
Gasgemisch im Deckenbereich mit ca. 5 Vol.-% Kohlendioxid und 25 g Acetonitril pro cbm ein.
Nach einer Einwirkzeit von 4 Stunden wird gelüftet und Preßluft in den Deckenhohlraum einge
blasen. Das Wohngebäude ist vom Hausungeziefer befreit.
Claims (8)
1. Verfahren zum Begasen gegen Schädlinge, insbesondere gegen Vorrats-, Textil-, Gesundheits-,
Erd- und Holzschädlinge, durch Einleiten eines Begasungsmittels in einen hinreichend abgedichte
ten Raum, wie Gebäude, Mühle, Lager, Kammer, Folienzelt, Sackstapel, Silozelle, Container,
abgeplanter Boden, Museums- oder Kirchenraum sowie in andere zu entwesende Hohlräume und
Räumlichkeiten, wie Zwischendecken, Schiffe, Flugzeuge, Kraftfahrzeuge und Waggons,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Begasungsmittel Acetonitril verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich die Temperatur im Behandlungsraum vor und/oder während des Verfahrens erhöht
und/oder ein weiteres Hilfsgas eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Hilfsgas Kohlendioxid und/oder Stickstoff und/oder ein Acetat und/oder Edelgas eingelei
tet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Acetonitril-Konzentrationen zwischen 100 ppm und 400 g/cbm, bevorzugt zwischen 0,2
g/cbm und 80 g/cbm liegen.
5. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Raumtemperatur auf 25 bis 60°C, bevorzugt auf 25 bis 37°C erhöht wird.
6. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Acetonitril vor dem Einleiten in den Behandlungsraum von Verunreinigungen oder Ne
benprodukten befreit wird, so daß nur reines Acetonitril in den Behandlungsraum strömt.
7. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Einwirkzeit des Acetonitrils der Behandlungsraum so gelüftet wird, daß kein
Acetonitril in die Umwelt gelangt, insbesondere das Acetonitril aus dem Behandlungsgas/Luft-
Gemisch herausgefiltert oder zurückgewonnen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterung adsorptiv, thermisch, katalytisch, thermokatalytisch oder cryogen, insbesondere
durch Auskondensieren, erfolgt oder daß das Zurückgewinnen cryogen oder adsorptiv erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997106844 DE19706844A1 (de) | 1997-02-21 | 1997-02-21 | Verfahren zum Begasen mit Acetonitril |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997106844 DE19706844A1 (de) | 1997-02-21 | 1997-02-21 | Verfahren zum Begasen mit Acetonitril |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19706844A1 true DE19706844A1 (de) | 1998-08-27 |
Family
ID=7821010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997106844 Withdrawn DE19706844A1 (de) | 1997-02-21 | 1997-02-21 | Verfahren zum Begasen mit Acetonitril |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19706844A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1774851A1 (de) * | 2005-10-14 | 2007-04-18 | Finanziaria Unterland S.p.A. | Verfahren zur Entwesung von Kunstwerken |
WO2007147569A1 (en) | 2006-06-23 | 2007-12-27 | Finanziaria Unterland S.P.A. | Environmentally friendly disinfestation method ofan enclosed space and apparatus for performing such method |
CN114097759A (zh) * | 2021-12-16 | 2022-03-01 | 白建保 | 一种仓库空间环境害虫生态防治方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3424847A (en) * | 1963-11-18 | 1969-01-28 | Witco Chemical Corp | Toxicant concentrates containing acetonitrile and emulsifiers |
DE19506631A1 (de) * | 1995-02-25 | 1996-08-29 | Binker Materialschutz Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Begasung von schädlingsbefallenen Gegenständen oder Vorräten |
-
1997
- 1997-02-21 DE DE1997106844 patent/DE19706844A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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