DE195011C - - Google Patents

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DE195011C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
    • B65B25/065Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of meat
    • B65B25/067Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of meat combined with its conservation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bis jetzt meist gebräuchliche Art, Schinken als Aufschnittware herzustellen, besteht darin, daß der Schinken nach Auslösen des Knochens und nach dem Zusammenrollen und Verschnüren in kochendes Wasser gelegt wird und darin eine bestimmte Zeit verbleibt. Dabei wird dem Fleisch eine-.Menge Saft entzogen, so daß es erheblich an Gewicht verliert', was bei größeren Schinken leicht
ίο eine Gewichtsdifferenz von 2 bis 3 Pfund und mehr ergeben kann. Auch der Wohlgeschmack wird durch die Saftentziehung bedeutend beeinträchtigt. Der größte Nachteil der jetzigen Kochart ist aber darin zu erblicken, daß ein nach vorstehend beschriebenem Verfahren gefertigter Schinken ein längeres Liegen nicht verträgt und nur eine bedingte Zeit genußfähig bleibt. Somit ist es nicht möglich, in rationeller Weise in großen Geschäften Kochschinken auf Vorrat herzustellen.
Es ist deshalb zweckmäßig, den Schinken in geschlossenen Gefäßen zu kochen, wie es sonst bei der Herstellung von Konserven allgemein üblich ist.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Gefäß, welches sowohl das Formen, verlustlose Kochen wie auch die unbeschränkte Aufbewahrung von Schinken u.dgl. in einfacher Weise ermöglicht.
In der Zeichnung ist der Behälter in teilweisem Querschnitt dargestellt.
Der Außentopf α ist an seiner oberen Hälfte b im Durchmesser erweitert und mit einem Innengewinde versehen, so daß diesem Durchmesser entsprechend ein mit Außengewinde versehener Innentopf c eingeschraubt und so der Schinken gepreßt und geformt werden kann. Sowohl die untere wie auch die obere Boden- bzw. Deckelplatte ist nach außen gewölbt, zu dem Zweck, dem Schinken beim Pressen die allgemein gebräuchliche Form zu geben; ein Schnüren des Schinkens wie sonst ist unnötig. Geeignete Griffe d am Innen- und Außentopf erleichtern das Zusammenschrauben und Pressen. Um nun einen völlig luftdichten Abschluß zwischen den beiden Töpfen zu erreichen, wird eine Packung e aus beliebigem Dichtungsmaterial, zweckmäßig Metalliderung, eingelegt und durch einen Überwurfring f angepreßt. Mehrere in dem oberen Topfboden α angebrachte Öffnungen g, die zweckmäßig mittels Schrauben verschlossen werden, gestatten beim Einschrauben des Innentopfes und beim Pressen des Schinkens das Entweichen der im Behälter vorhandenen Luft.
Nach dem Verschließen des Gefäßes und nach dem Anziehen des Überwurfringes f wird der so verpackte Schinken im Wasserbade gekocht und bleibt nun in dem Gefäß bis zu seiner Entnahme völlig frisch, genußfähig und saftig.
Der . beschriebene Behälter kann natürlich auch bei anderen, ähnlich wie Kochschinken zubereiteten Fleischwaren angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Formen, Kochen und Aufbewahren von Schinken u. dgl., bestehend aus zwei ineinanderschraubbaren zylindrischen Gefäßen, welche durch einen Überwurfring mit Dichtungseinlage luft- , dicht verschlossen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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