DE1950094A1 - Verfahren zur Herstellung von o-Methylphenolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von o-MethylphenolenInfo
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
MÖNCHEN 23 ■ CLEMENSSTRASSE 30 · TELEFON 345067 · TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/MONCHEN · TELEX 5-29686
[3.0H1969
UoZo: E 759 (Pi/Vo/kä)
POS ~ 19 262
POS ~ 19 262
SUItLTOMO CHEMICAL COMPANY, LTD,,
Osaka, Japan.
M Verfahren säur Herstellung von o-Methylphenolen Ir
Priorität: 5* Oktober 1968, Japan, Nr, 72 729/68
7» Oktober 196ö, Japan, l»r. 73 024/68
51. Oktober 1968, Japan, Nr. 79 810/68
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von O=
thylphenolen aus Phenolen, die mindestens ein in o-Stellung befindliches
Wasserstoffatom aufweisen»
Es sind Verfahren bekannt, nach denen Phenole, die mindestens ein in o-Stellung befindliches V/asserstoffatom aufweisen, z„B.
Phenol, o~, m- oder p-Kresol oder 2,4-Xylenol, in der Gasphase
bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart eines ,.Metalloxyd-Katalysators
mit Methanol oder Dimethyläther in o-Stellung methyliert
werden. Die britische Patentschrift 717 588 erläutert z.B, ein Verfahren, bei dem o-Kresol in der Gasphase bei Temperaturen von
300 bis 450 C in ,Gegenwart von Aluminium-, Thorium-, Zirkon-,
Zink-, Eisen-, Mangan-, Calcium- ouer Bariumoxyd mit Methanol
009816/1899 'bad original
zu 2j,6-Xylenol umgesetzt wird. Dieses 'Verfahren liefert eine Ausbeute an 2,6-Xylenol von 44 bis 76 % der Ine or ie-, bezogen auf das
eingesetzte o-Kresol, sowie m~ und p-hresol als nebenprodukte.
Die Selektivität der ^ethylierung in o-Stellung des Phenols ist
bei üj esem Verfahren noch unbefriedigend0 Es bilden sich insbesondere
Nebenprodukte, die einen ähnlichen Siedepunkt aufweisen wie das herzustellende Produkt, dessen Abtrennung und Reinigung
ausserdem schwierig sind,
Die USA-Patentschrift 3 446 856 scnildert ferner ein Verfahren,
bei dem z»Bo Phenol oder o-Kresol in der Gasphase bei Temperaturen
v.n 475 bis 60O°C in Gegenwart von Magnesiuiaoxyd als Katalysator
mit Methanol umgesetzt werden« Bei der Methylierung von
Phenol nach diesem Verfahren betragen die Gesawtausbeuten an
o-Kresol und 2,6-Xylenol 78 bis 96 "/>
der Theorie,, bezogen auf das
eingesetzte Phenol» Als Nebenprodukte entstehen dabei geringe
Mengen von Anisol und 2,4,6-TriDiüthylphenolo Das vorgenannte Verfahren
weist hinsichtlich der Kethylierung in o-Stellung eine relativ
gute Selektivität auf, der dabei verwendete Katalysator benötigt jedoch eine Induktionsperiode von mehreren Stunaen, bis
seine Aktivität einen hohen Wert erreicht ο Die Aktivität wird
ausseruem ziemlich oald verringert, sodase eine Regenerierung des
j Katalysators erforderlich wird.
o· -
r> Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren zur Methylie-
^ rung von Phenolen in o-Stellung durch Umsetzung des Phenole in
J0 der Gasphase bei erhöhten Temperaturen mit Methanol in Gegenwart
eines Katalysators aur Verfügung au stellen, der eine hohe, sogar
bei langem Einsatz nicht abnehmende Aktivität aufweist und < dessen Zweckmässigkeib ferner darauf beruht, dans BAD
a) die Metallierung lediglich in o-Stellung und mit hoher Selektivität «bezogen auf das Phenol,stattfindet und dass nur geringe Mengen von Nebenprodukten entstehen, und
b) ein hoher Umwandlungegrad dee Phenole ersielt wird·
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung
von o-Methylphenolen aus Phenolen der allgemeinen Formel I
OH
(D
in der die Reste R , R, Ir und R gleich oder verschieden sind
und Wasseretoffatome oder Alkylreste mit 1 bis 6 C-Atomen bedeuten, durch Umsetzung, des Phenole in der Gasphase bei erhöhten
Temperaturen in Gegenwart eines Metalloxyd-Katalysators mit Methanol» das dadurch gekennzeichnet iet, dass die Umsetzung in
Gegenwart von .
a) Cerdioxyd oder einem hauptsächlich Cerdioxyd enthalttndtn GettlBOh von Oxyden der seltenen Erdmetalle, sowie gegebenenfalls
b) Titandioxyd und/oder Zinndioxyd und/oder Antimonoxyd und/oder
Misautoxyd und/oder
o) Magnesiumoxyd ale Katalysator durohführt.
ο Durch den Einsatz von Cerdioxyd oder eines hauptsächlich Cordite ·
Oo oxyd enthaltenden Gemisches von Oxyden der seltenen Brdmetalle
ψ und gegebenenfalls Magnesiumoxyd als Katalysator werden die bei
^ den bekannten Verfahren auftretenden Nachteile vermiedene Ks
φ wurde ferner festgestellt, dass durch einen Zusatz von Titandioxyd, Zinndioxyd, Antimonoxyd oder Wiemutoxyd die Wirksamkeit
der erfindungagemäes eingesetzten Katalysatoren in nachstehenden
Punkten erhöht werden kann;
1) Die unerwünschte Zersetzung dee Methanols wird gehemmt und die
Selektivität, mit der das benötigte Produkt pro Mol Methanol erhalten wird, wird erhöht.
2) Der Umwandlungegrad des Phenole wird erhöht und die Ausbeute
hinsichtlich des Produkts der Methylierung in o-.Stellung pro Arbeitsgang wird erhöht·
3) Wenn als Ausgangsmaterial ein Phenol verwendet wird, das in beiden o-Stellungen Wasserstoffatome aufweist, wird eine grössere Menge einer ο,ο·-Dimethylverbindung gebildet.
Die vorgenannten Eigenschaften sinü nicht nur aus wirtschaftlichen
Gründen vorteilhaft, sondern auch besondere dann sehr zweckmässig,
wenn man eine ο,ο'-Dimethylverbindung erbalten will. Die Verwendung eines vorstehend beschriebenen Katalysators (TiOg etc) ist
daher ein Kriterium einer bevorzugten AusfUhruhgsform des Verfahrens der Erfindung.
Der erfindungsgemäse eingesetzte Katalysator enthält als obligaten Bestandteil Gerdioxyd oder ein Gemisch von Oxyden der seltenen Brdmetalle, das als Haupt-Aktivbestandteil Cerdioxyd enthält, als ersten fakultativen Bestandteil Titandioxyd und/oder
Zinndioxyd und/oder Antimonoxyd und/oder Wismutoxyd und als zweiten fakultativen Bestandteil Magnesiumoxydo Das Gemisch von Oxyden der seltenen Erdmetalle soll mindestens etwa 30 # CeOg enthalten.
Der obligate Bestandteil des erfindungsgeraäss eingesetzten Katalysators, d.h. das Ceraioxyd oder daß als Haupt-Aktivbestandteil
Gerdioxyd enthaltende Gemisch τοη Oxyden der seltenen Erdmetalle»
wird nun näher beschrieben·
Cerdioxyd weist die beste katalytische Wirkung auf, aber ein
Gemisch von Oxyden der seltenen Erdmetalle, das einen hohen Anteil Cerdioxyd enthält, besitzt im wesentlichen dieselbe Wirkung. Insbesondere wenn ein Gemisch von seltenen Erdmetallen
ao als Ausgangematerial eingesetzt wird, wie es aus natürlich vorkommenden Materialien, wie Monazit, gewonnen wird, d.h. ohne
Trennverfahren, werden solch© wirtschaftlichen Vorteile ersielt,
dass sioh eine Auftrennung des Gemisches in die einzelnen seltenen Brdmetall· erübrigt. Aue den vorgenannten Mineralien erhaltene Gemlsohe von Oxyden der seltenen Erdmetalle enthalten im allgemeinen im Durchschnitt 30 bis 60 f>
Cerdioxyd (CeO2), 20 bis 30 % Lanthanoxyd (La2O3), 15 bis 25 t Neodymoxyd (Hd2O3), 3 bis
θ i> Praseodymoxyd (Pr^O11), 1 bis 3 1» Samariumoxyd (Sm2O,) und
weitere Bestandteile, wobei der Hauptbestandteil dieees Oxydge-■ieohee stets Cerdioxyd ist.
Man kann das vorgenannte Cerdioxyd und das Gemisch von Oxyden
der seltenen Brdmetalle nach folgendem Verfahren herstellen; 1) Versetzen einer wässrigen Cemitrat oder -ohloridlösung oder
einer Lösung eines Gemisches von Oxyden der seltenen Erdmetalle
mit z.B. latriumhydroxyd oder Ammoniak, wobei ein Hydroxyd oder
ο
ο ein baeiöches Salz gebildet wird, und anschliessende Caloinierung
α»
bzw. thermische Zersetzung dieses Hydroxyds oder basischen Salzes.
_* 2) thermische Zersetzung von Cernitrat, -oarbonat oder -oxalat
«D oder eines Gemisches von Salzen verschiedener seltener Erdme-
. BAD ORIGINAL "
Der erste fakultative Katalysatorbestandteil, der mit dem vorgenannten Cerdioxyd oder dem Gemisch von Oxyden der seltenen 4rametalle vermischt werden kann, d.h. Titandioxyd,Zinndioxyd, Antimonoxyd oder Wismutoxyd, kann nach folgenden bekannten Verfahren
hergestellt werden:
1) Hydrolyse von l'i tan tetrachloride Zinntetrachlorid oder Antimontrichlorid und anechlieBeende Calcinieren^ des erhaltenen
Oxyde.
2) Thermische Ztrsstsung von s.B· Wientttt- oder Antimonnitrat.
Der zweite fakultative Bestandteil, d.h. das Magnesiumoxyd« kann
8.B. durch thermische Zersetzung von Magnesiumhydroxyd oder
basischem Magnesiumoarbonat hergestellt.werden«
Di· Gegenwart τοη Magneeiumoxyd ist nioht obligat, wtegsn dtr
verbesserung der Selektivität der Mtthylierung in o-Stellung, der
Erleichterung der Katalyeatorformung und der Einsätzfähigxeit al·
billigte Streckmittel jedoch sweckaäBSig.
Die vorgenannten Bestand teile des erfindtingsgeaäss eixieetebmren
Katalysators können nach dan verschiedensten Verfahren eiteinander vermischt werden. Zur Herstellung elnee homogen sueanatng«Mt8ten Katalysators ist es jedoch zweo&aäeeig, alle Bettandteile suerst asu vermischen und anschlieseend das Gemisch thermisch xu etrsetxen oder einer anderen geeigneten Behandlung su
unterwerfen. Bei einer bevorzugten Aueführungeform dee Verfahren*
der Erfindung versetzt man ein wässrige Lösung löslicher, dtn
jeweiligen Oxyden entsprechender ^alse ait einer Baet« wit Aauio-
0β··16/1899
niak und erhält so eine gemeinsame Fällung von Hydroxyden. Bei
einer, anderen Ausführungsform werden getrennt hergestellte den
Oxyden entsprechende Hydroxyde mechanisch vermischt oaer mindestens ein Nitrat wird mit mindestens einem Hydroxyd vermischt.
Sie erhaltenen Gemische werden calciniert und man erhält so das benötigte Oxydgemisch.
Bat Oxydgemisch kann nachstehende Anteile der einseinen Beetandteile enthalten! 1 Gew.-teil Cerdioxyd oder eines Gemisches von
Oxyden der seltenen Erdmetalle pro 0 bis 1 Gew.-teil Titandioxyd,
Zinndioxyd, Antimonoxyd oder Wismutoxyd pro O bis 5 Gew.-teile Magnesiumoxid. ·
Das Oxydgeaisoh wird vorzugsweise bei Temperaturen von 300 bis
90O0C, insbesondere von 500 bis 70O0C, calciniert. Die Calcinlerung wird zwecknässig in einem Luftstrom durchgeführt.
Ein Katalysator, der durch Calcinlerung des Cxydgemischee an der
Luft hergestellt worden ist, liegt in fctark oxydierter Fora vor.
Wstm nan einen solchen Katalysator beim Verfahren der Erfindung
einsetzt, wsist .tr jedocL «inen relativ niedrigen Oxydationsgrad auf, da er sich in einer reduzierend wirkenden Atmosphäre
befindet. Daher sinü Katalysatoren, die bei ihrer Herstellung
hinsichtlich des Oxydierungszustands etwas verschieden sind,
hinsichtlich ihrer Wirkung im wesentlichen gleich. Es ist Jedoch unzweokmä88ig, Del der Calcinlerung solche Arbeitsbedingungen einzustellen, dass sich ein Teil der Katalysatorbestandteile
in Form von Metallen ablagert.
Dem vorgenannten Oxydgemisch können für technische Zweck· kleinere oder gröseere Mengen von z.B. Wasser, Bindemitteln, Gleit-
ooam/ms
mitteln oaer pulverförmiger! Trägeroiaterialien einverleibt werden,
und das Geiaiscn kann anschlieesend entweder zu Katalysator-Tabletten geformt oaer auf einen relativ inerten Träger, wie Kiesel«
gel, oalciniertes Aluminiumoxyd, Ziegelnshl oder Diatomeenerde,
aufgebracht werden.
Die erfindungsgemäss eingesetzten Katalysatoren bleiben lange
Zeit aktiv. Wenn die Aktivität der Katalysatoren jedoch z.B. infolge unrichtiger Arbeitsweise abgesunken 1st, wird die Besohikkung alt Auegangematerial unterbroonen und es wird 2 bis 24 Stunden bei dtr fieaktionstemperatur Luft oder Wasserdampf eingeblasen, wodurch die Katalysatoren vollständig regeneriert werden.
12 3 4
Sie Reste R , R , R und R in der allgemeinen Formel I können
z.B. Methyl-, Äthyl-, Isopropyl- oder tert.-Butylgruppen sein.
Typische Beispiele für einsetzbare Phenole sind Phenol selbst,
o-Kresol, »-Kresöl, p-Kresol, Xylenole (mit Ausnahme von
2,6-Xylenol), o-Xtnylphenol, o-tert.-Butylphenol und p-tert·-
Butylphenol. Die nach den Verfahren der Erfindung hergestellten
Methylierungsprodukte dieser Phenole enthalten z.B. o-Kresol,
2,6-Xylenol oder 2,6-Dimethyl-4-tert.-butylphenol. Die aeleten
dieser Verbindungen sind technisch wiciitige Ausgangsmaterialien
zur Herstellung von Polyphenylenoxyden und Biephenolen, sowie von Zwischenprodukten, die zur Herstellung von landwirtschaftlichen
Chemikalien und Arzneimitteln dienen.
Das Verfahren der Erfindung, bei dem die vorgenannten Katalysatoren eingesetzt werden, kann unter den verschiedensten Bedingungen durchgeführt werden. Im allgemeinen gilt Jedocht
009816/1893
BAD ORiGfNAL
1 bis
eingesetzt. Zur Methylierung lediglich einer o-Stellung verwendet man vorzugsweise relativ geringe Kengen (2 bis 4 Mol), zur
Methylierung beider o-Stellungen vorzugsweise gröBsere Mengen (4
bis 7 Mol) des Phenole pro Mol Methanol. In einigen Fällen kann nan das Reaktionsgas mit einen Gas verdünnen, das an der Unsetsung nicht direkt beteiligt ist, z.B. Mt Stickstoff oder Wasserdampf.
Sie einzustellende Reaktionetemperatur hängt von der Aktivität
des eingesetzten Katalysators ab, beträgt aber vorzugsweise 3OC bis 60O0O, insbesondere 400 bis 5000C. Unterhalb 4000C ist der
Umwandlungsgrad des Phenols niedrig, während oberhalb 5000C
- grosse Mengen von Verbindungen, die in anderen Stellungen als der
o~Stellun& methyliert wurden, als nebenprodukte entstehen, «owl·
häufig eine unerwünschte Zersetzung des Methanols erfolgt.
Bein Verfahren der Erfindung wird bei Drücken von C,5 bis
20 kg/om gearbeitet· Man kann die Unsetzung sogar bei Atnoaphärendruck alt guter Wirkung durchführen, es ist jedoch auch nöglich, bei eine« Druck von 2 bis 10 kg/cm zu arbeiten, un den
Wirkungsgrad des verwendeten Reaktors zu erhöhen·
ο dta Katalysator hängt von den anderen Reaktionabedingungen ab,
<0 beträgt jedoch vorzugsweise 10 bis 200 Mol/Liter Katalysator/
-1
-* Std., was einer Grasraumgeschwindigkeit von 224 bis Μ8θ Std.
*^ entsprioht.
o»
cs> Kau kann bei erfindungsgemässen Verfahren jeden beliebigen Baals·
tor, der ein Festbett oder ein Fließbett des Katalysator· auf»
■ - ίο -
weist, Verwenden. Die bei der Ueeetzung In Freiheit gesetzte Reaktionswärme ist jedoch relativ niedrig und eine Regenerierung
des Katalysators ist kaum erforderlich. Man kann daher einen Reaktor verwenden, der ein Pestbett aufweist und dessen. Arbeitsweise einfach ist«
Man verwendet vorzugsweise Reaktoren, die aus korrosionsbeständigem Stahl bestehen.
Sie Reaktionsprodukte werden nach der Entnahme aus dem Reaktor
abgekühlt, vereinigt und anechliessend durch Destillation voa
nicht uageseteten Methanol und nicht umgesetzten Phenolen befreit. Dabei wird das gewünschte Produkt erhalten. In dies·«
Falle sind die Anteile jener Produkt·, die in anaeren Stellung»η
als in der o—Stellung «etüyliert wurden, beuerkenawert gering
und die Reinigung des benötigten Produkte wird daher stark vereinfacht. Dies ist eines der Merkmale des erfinaungsfitaäseen Verfahrens,
Bei Verwendung der vorgenannten Katalysatoren kann Mn nmoh de«
erflndungsgeaaasen Verfahren aus eine« Phenol, das in o-Stellungen swei Wasserstoffatoae aufweist, relativ leicht eine
ο,ο'-Diaethylverbindung erhalten» insbesondere wenn aan die
ο,ο'-Diaethy!verbindung allein erhalten will, kann aan diee
leicht erreichen, indem man eine als Zwischenprodukt gebildet·
Monomethylverbindung gemeinsam mit dem als Ausgang—aterial
dienenuen Phenol wieder in den Reaktor eurückfUhrt.
BAD
m Menge des-eingesetzten hethanole (Mol/Std.)
Menge des eingesetzten Phenols (Mol/Std.)
Menge des eingesetzten Menge dee nicht umgesetzten
^ Phenols (Mol/Std.) " Phenols (Mol/Std.) χ 100
auf eingesetztes Phenol bezogene Ausbeute. j6 *
, Menge desgawttn»oht«n Produkts (Mol/Std.) χ
auf eingesetztes Phenol bezogene Selektivität, 1» «
» Menge desaiiUnaiBhtam Produkte (Mol/Std.)
Menge des -eingesetzten - Menge des nicht umgesetzten
Phenols (Mol/Std.) Phenols (Hol/Std.)
auf Methanol bezogene Selektivität, % «
Menge des eingesetzten Menge des nicht umgesetzten
Methanols (Mol/Std.) ~ Methanols (Mol/Std.)
Herstellung eines Katalysators t
Eine Lösung von 200 g Ammonium-cer(lV)-nitrat
S /Ce(NO5J4.2(NH4NO3).2H2O/ in 2 Liter Wasser wird auf 500C er-
-» hitzt und anschliessend tropfenweise unter Rühren mit 450 ml
ü>
^ einer 28 ^igen wässrigen Ammoniaklösung versetzt. Nachdem die
t& ο
φ vermischte Lösung eine Stunde bei 50 C altern gelassen wurde,
entsteht eiue blassgelbe Fällung, die durch Zentrifugieren abgetrennt, mit destilliertem tfaseer gründlich gewaschen, bei 110°0
BAD ORiGINAL '
an der Luft getrocknet und sehliesslich 3 Stunden bei 50O0C an
der Luft calciniert wird«, Man erhält 49 £ gelblienbraunes Cerdioxyd»das als Katalysator einsetzbar ist« Der erhaltene Katalysator wird zu einer Korngrösse von etwa 1,0 bis etwa 2,4 mm gemahlen und auf seine Aktivität geprüft.
Bestimmung, der Aktivität des Katalysators»
Ein Reaktionsrohr aus korrosionsbeständigem Stahl, daa einen Innendurchmesser von 18 msi und eine Länge von 600 an aufweist,
wird mit einer bestimmten Menge (10 bis 20 ml) dee auf dl« vorgenannte Korngröeae gemahlenen Katalysators beschickt. Di· Katalyeatorechicht wird dann mit als Yerdampfungahilfe dienend·» SiOj-Stüoken bedeckt.. Anschließend wird da« Reaktion«rohr alt Hilfe
eines elektrischen Ofens aufgeheist und die Reaktion»temperatür
wird ait hilfe eines Thermoelemente, dae auf die in der Mitte der Katalyeatorechicht herrschende Temperatur anspricht, gemessen.
Das Phenol und Methanol werden zu einem Ausgahgematerial vermischt bsw. ineinander gelöst, wobei ein bestimmte· Molverhaltnis eingehalten wird, und die erhalten« Lusting wird bei ein·«
vorgegebenen Strömungßverhältniβ in da· Reaktionerohr eingepuapt. Die uasetzungsprodukte werden in einer luftgekühlten falle und in einer Niedertetiperaturfalle (-780C) aufgefangen und
dae nicht umgesetzte Phenol und die erhaltenen Produkt· werden unter Verwendung einer 4,0 m langen Kolonne au· Silloos (Handelsprodukt) quantitativ gaschromatographisoh analysiert·
009816/1899
Ee wird derselbe Katalysator wie bei Beispiel 1 geprüft. Tabelle 1(2) zeigt die Reactionsbedingungen und die Ergebnisse, aus
denen ersichtlich ist, dass die Aktivität des Katalysators sich lange Zeit, gerechnet vom Beginn der Umsetzung an, nicht änderte.
140 g eines im Handel erhältlichen Gemisches von seltenen Brdmetallen (lliiscitaetall); Analyse: 48 * Ce, 22 1» La, 19 t Hd, 6 *
Pr, 2 Jt Sa und 2 £ sonstige) werden sorgfältig in 1000 g 253ti&er
wässriger Salpetersäure gelöst. Die erhaltene Lösung wird mit 2 Liter Wasser verdünnt, auf 500C erhitzt und tropfenweise unter
Rühren alt 1050 al 28 jUiger wässriger Anusonialclösung versetzt.
Anschlieseend wird die gemischte Lösung 1 Stunde altern gelassen· Die gebildete gelbe Fällung wird abzentrifugiert, gründlich Bit
destillierte* Wasser gewaschen, bei 12O0C getrocknet und
schliesilich 3 Stunden bei SOC0C an der Luft calciniert. Man erhält 170 g eines schwarzbraunen Gemische· von Oxyden der seltenen Erdmetalle. D#r auf diese Weis· erhaltene Katalysator wird
bis su einer Xorogrösss von etwa 1,0 bis etwa 2,4 am gemahlen und
aneohlleseend analog Beispiel 1 auf seine Aktivität untersucht.
Tabelle 1(3) zeigt die Reaktionsbedingungen und die Ergebnisst,
aus denen ersichtlich ist, dass der Katalysator eine etwas höhere- Aktivität aufweist als ein lediglich unter Verwendung von .
Cerdioxyd hergestellter Katalysator.
009816/1899
BAD ORIGINAL
78 £ Asunoniua-cernitrat und 20 g "Didyraoxyd" (ein Gemisch Ton
* 28 #-igen wässrigen Ammoniaklösung versetzt, bis der Pg-V
der Flüssigkeit IO beträgt. Die Flüssigkeit wird eine Stunde
altern gelassen, und die gebildete Hydroxydfällung wird abzentrifugiert, wiederholt mit einer verdünnten wässrigen Ammoniaklösung gewaschen, bei 120°C getrocknet und sohliesslioh 3 Stunden
bei 5000C an der Luft calciniert. Man erhält ein Gemisch von Oxyden der seltenen Erdmetalle. Der auf diese Weise erhaltene Katalysator enthält 31 Gew.-jfc CeO2* 33 Gew.-* La2 0V 25 Q*"*~* Vd2O-,
8 Gew.-* PTcO^ und 3 Gew.-jfc Sb2O,. £r wird bis zu einer Korn*
gröese von etwa 1,0 bis etwa 2,4 am gemahlen und analog Beispiel
X auf seine Aktivität untersucht.
Katalysatoren, die ausschlieeslioh aus Lanthanoxyd bzw· aus
Xeodyaoxyd bestehen und die durch Caloinlerung von HyUroxyden
analog Beispiel 1 bis 4 hergestellt wurden, werden !■ Hinbliok
auf ihre Aktivität sur Methylierung von Phenolen untersucht·
Tabelle I (5 und 6) seigt die Ergebnisse»
009816/1899 " *ad original
(Reaktionerohr aus korrosionsbeständigem Stahl von 18 ma Innen·
durchmesser; Druckj Ataosphärendruck )
bei-
ppi·! |
Katalysator |
Voluaen,
al |
!olyer-
hVltntft |
Beaktions bedingungen |
GaerauM-
geschwin- dlgkeit, Std."1 |
Zeit,
Std. |
CeO2 | 18 |
der Be-
Bchickung |
Tempera
tur, °c |
1 080 | 12 | |
X | ti | 6 | 403 | n | 13 | |
η | 447 | M | 14 | |||
OeO9 | 18 | « | 488 | ; 900 | 1 | |
2 | • | 3 | 449 | H | U | |
n | m | N | η ■" | 90 | ||
H2O, | 12 | H | n • |
1 100 | ι · | |
3 | (OeO2 48*) | «ι - | 6 | 420 | N | 2 |
* | M | 449 | . n | 3 | ||
H2O, | 16,5 | N | 469 | 1 200 | 1.5 | |
4 | (OaC2 31)0 | N | 6 | 429 | ■ | 2.5 |
Il | H | 453 | H | 3.5 | ||
20 | ' Il | 473 | 1 OCO | 3 | ||
5 | υ | 6 | 493 | • | 4 | |
18,5 | « | 532 | 1 050 | 3 | ||
6 | 6 | 497 |
009816/1899
* 16 Tabelle I - Fortsetzung
Fhenol~
(Jmwand- |
auf |
eingesetztes Phenol bezogene Ausbeuten,
MoI-* |
m,p-
Kreeol |
2,6-
Xylenol |
2,4-
Xylenol |
Trime-
thyl- phenol |
Selektivi
tät hin |
lungs-
grad, £ |
Ani β öl | o-Kresol | 0 | 2,0 | 0 | 0 |
sichtlich
o-Kresol und 2,6- Xylenol, $ |
29,6 | 1,4 | 26,2 | 0,3 | 14,0 | 0,8 | 0 | 95,4 |
58,3 | 2,6 | 40,5 | /°»3 | 13,2 | 0 | 1,4 | 93,4 |
59,5 | 2,6 | 41,6 | / 0,1 | 4,7 | 0,5 | 0,4 | 92,1 |
41,8 | 1.8 | 34,3 | 0,2 | 4,0 | 0,3 | 0 | 95,3 |
39,1 | h* | 33,2 ■ | 0,1 | 4,1 | 0,5 | 0 | 95,1 |
39,5 | 1,0 | 33,8 | 0 | 11,7 | 0,7 | 0,3 | 95.6 |
58,4 | 3,5 | 42,2 | 0 | 31.4 | 1.0 | 1,0 | 92,3 |
74,8 | 4,1 | 37,2 | 0 | 40,0 | 0,8 | 2,9 | 91,7 |
81,2 | 3,8 | 33,7 | 0,1 | 1.5 | 0 | 0 | 90,8 |
33,1 | 1,7 | 29,8 | 0,1 | 14,0 | 1.9 | 0 | 94,7 |
73,4 | 3,3 | 54,1 | 0 | 39,2 | 1.5 | 1,1 | 92,9 |
90,9 | 4,1 | 45,0 | 0,3 | 0,9 | 0 | 0 | 92,7 |
22,2 | 7,3 | 13,7 | 0 | 11.3 | 3,3 | 0 | 65,8 |
76,2 | 15,0 - | 46,6 | 1.7 | 0 | 0 | 0 | 76,1 |
16,0 | 4,8 | 9,5 | 59,3 |
009816/1899
Eine Lösung von 43 g Ammoniuru-cernitrat /Ce(NO~)*.2(NH JKO*).
2H2O? und 306 g Magneeiuanitrat /Mg(NC3)2.6H2Q7 in 2,5 Liter
Wasser wird bei 500C tropfenweise unter Mihren Bit 700 al
28 #-iger wässriger Ammoniaklösung versetzt« Die gebildete, aus
einem Gemisch von Hydroxyden bestehende,Fällung wird abaentrifugiert, gewaschen, bei 1100C getrocknet und schlieeslich 3
Stunden bei 50O0C an der Luft caleiniert. Man erhält einen hellbraunen Katalysator, der 20 i>
CeO2 und 80 i· HgO enthält. Dieser
Katalysator wird bis zu einer Korngrösse von etwa lf0 bis etwa
2,4 u gemahlen und anschlieesend analog Beispiel 1 Ib Hinblick
auf seine Aktivität untersucht· .
Tabelle II (8) seigt die keaktionebedingungen und die Ergebnisse, aus denen ersichtlich ist, dass sich die Aktivität de· Katalysator β lange Zeit, gerechnet vom Beginn der Unsetzung an,
nicht geändert hat.
in 1 Liter Wasser wird bei 500C tropfenweise unter Bührtn «it *
190 Bl 28 *-iger wässriger Ammoniak}.Öeunfc versetzt. Dann wird
weiter analog Beispiel 7 verfahren und man erhält 43 g sins·
BAD ORIGINAL
- 18 -hellbraunen Katalysators, der 50 φ CeO2 und 50 φ MgO enthält.
Tabelle II (9) zeigt die Beaktionsbedingungen und die Ergebnisse.
Die Selektivität der Methylierung in o-Steilung beträgt bei diesem Katalysator im Durchschnitt 97 φ.
Es wird ein im Handel erhältliches Gemisch von seltenen Erdmetallen ( 48 φ Ce, 22 φ Ja9 19 Φ Hd-, 6 φ Pr und 2 φ Sm) in verdünnter Salpetersäure gelöst. Zwei Teilmengen der erhaltenen
Flüssigkeit werden mit verschiedenen Anteilen wässriger Magne-BiumnltratlÖ8un£ versetzt· Dann wird solange wässrige Ammoniaklösung zugesetzt, bis der pH-Wert der Lösung 10 beträgt· Sie gebildeten Gemische von Hydroxyden, werden zur Herstellung von Katalysatoren, die 50 bzw. 8G Gew.-jC eines Gemisches von Oxyden
der seltenen Erdmetalle und als Rest jeweils Magnesiumoxyd enthalten, thermisch zersetzt. . ! ' ,
Tabelle XI (10 und U) zeigt die Beaktionsbedingungen und die !
Ergebnisse.
Es wird ein Magneeiumoxyd-Katalysator durch thermische Zersetzung von basischem Magnesiumcarbonat hergestellt. Dieser
lysator wird unter den in den vorhergehenden Beispielen ten Reaktionsbedingungen geprüft. Tabelle II zeigt die Ergebnisse, aus denen ersichtlich ist, dass der Katalysator, der ausschliesslich aus Magnesiumoxyd besteht, eine niedrige Aktivität
aufweist und im Hinblick auf die Methylierung in o-Steilung innerhalb des Temperaturbereichs von etwa 450 bis 50O0C weniger
selektiv ist.
003816/1899 BAD-ORiGfNAL
(Reaktionerohr aus korrosionsbeständigem Stahl von 18 mm Innendurchmesser; Druck: Atmasphärendruck)
Bei | - | 9 | b-6iiisx ycct ν οχ | Volumen, | Reakti one bedingungen |
iolver-
lältnis ler Be- lohlckung |
Tempera tur, 0C |
Gasraum- geechvin- digkeit, Std. "^1 |
Zeit,
Std. |
spiel | 20ji CeO2 - | ml | . 453 | 1 000 | 10 | ||||
7 | 80Ji HgO | 20 I | 6 | 493 | N | 8 | |||
LO | 20* CeO2 - | N | - N | 454 | 1 000 | 1 | |||
6 | 80Jt HgO | 20 | 6 | 453 | ti | 10 | |||
η | H | 453 | η | 85 | |||||
Ll . | 50Jt CeO2 - | If | Il | 404 | 1 000 | 1 | |||
50* MgO | 20 | 6 | 449 | It | 2 | ||||
wer- jgleick spiel |
η | V . | 485 | « | 3 | ||||
50* R2O3 - | N | H | 419 | 1 000 | 0,5 | ||||
50* HgO | 20 | 6 | 443 | W | 1 | ||||
- | M | 466 | 1 050 | 2 | |||||
SO* R2O9 - | • | 449 | 1 000 | 2 | |||||
20* HgO | 20 | 6 | |||||||
ie- HgO |
460 503 |
1 000 η |
9 8 |
||||||
- H |
6 |
009816/1899
- 20 -Tabelle II - Purteetaung
bhenol-
kjewand- |
auf eingesetztes Phenol bezogene Ausbauten,
Mol-54 |
o-Kreeol |
m,p-
Kreeol |
2,6-
Xylenol |
2.4-
Xylenol |
Trime-
thyl- phenol |
Selektlri-
tät hin- |
Erad, Jt | Anisol | 32,6 | 0 | 2,5 | 0,4 | 0 |
■ichtlich
o-Kreeol und 2,6- Xylenol.jt |
36,5 | "(0* | 53,0 | 0,2 | 23,5 | 0,9 | 1,3 | 96,1 |
81,1 | 2,4i | 32,3 | 0 | 2.8 | 0 | 0 | 94,3 |
36,1 | 1,0 | 32,6 | 0 | 2,5 | 0,4 | 0 | 97,2 |
36,5 | 0,8 | 31,8 | 0 | 2.? | 0,3 | 0 | 9M |
35,9 | 0,7 | 21,8 | 0 | 0,7 | 0 | 0 | 94,8 |
23,0 | 0.5 | 58,4 | 0 | 19,2 | 1,2 | 0 | 94,β |
8O9C | 1,2 | 55,6 | 0 | 26,1 | C | 0 | 96,2 |
83,7 | 2,0 | 18,2 | 0,1 | 0,9 | b | 0 | 97,6 |
20,4 | 1,2 | 37,0 | 0,1 | 2,8 | 0 | 0 | 93,6 |
41,9 | 2,0 | 55,1 | 0 | 9,8 | 0,9 | 0,3 | 94,9 |
69,4 | 3,1 | 38,1 | 0,1 | 27,0 | 0.9 | 0,8 | 93.6 |
70,4 | 3,3 | 15,9 | 1,4 | 0,5 | 0,5 | 0 | 92,5 |
18,6 | 0,3 | 40,2 | 1.7 | 5,3 | 1,6 | 1,6 | 87,6 |
48,8 | 0,4 | 89,6 |
009816/1890
Eine Lösung von 50 g eines im Handel erhältlichen Gemisches von
seltenen Erdmetallen (50 l· Ge1 25 * La, 18 Ji Hd, 6 * Pr und
1 J6 Sm) in 500 g 30 jC-iger Salpetersäure wird mit einer Lösung
vermischt, die durch Hydrolyse von 35,5 g Titantetrachlorid mit
etwa 1 Liter Wasser erhalten worden ist. X)Ie erhaltene geueijueame Lösung wird bei 5C0C tropfenweise mit 700 ml 28 Jt-if er
wässriger Ammoniaklösung versetzt. Dann lässt man die veraiechte Lösung 1 Stunue bei 5O0C altern und zentrifugiert das gebildete Gemisch von Hydroxyden ab» wäscht es mit verdünnter wässriger AnuBoniaklösune, gründlich, trocknet es bei 1200C an der Luft
und calciniert es schliesslich 3 Stunden an der Luft bei
Man erhält 52,5 g eines braunen Katalysators, der 20 1>
XiO2 80 Jt R2O5 enthält.
Tabelle III (12) zeigt die Beaktionebedingungen und die Ergebnisse.
Bine Lösung von 50 g des Gemische« von seltenen iirdmetallen vt»
Beispiel 12 In 500 g 30 ?(-iger Salpetersäure wird alt einer LB-
° sung vermischt, die durch Hydrolyse von 11,8 g Zinntetrachlorid
JJJ mit etwa 500 ml tiasser erhalten worden ist. Die erhalten« Lösung ■
cn . wird allmählich bei 50 C tropfenweise unter Rühren mit 700 ml
-» 28 jt-iger wässriger Ammottiaklusung versetzt« Dann wird das fltt·-
sige Gemisoh 1 Stunde altern gelassen« Da» gebildet· 9e«isoh Tee
ausgefällten Hydroxyden wird absentrifugiert, Alt Wasser gewaschen, getrocknet und ■chiieβplich 3 Stunden an der Luft bei
BAD ORIGINAL
■ . - 22 -■
50O0O calciniert. Han erhält einen Katalysator, der 10 + SnO2
und 90 1* B2O3 enthält.
Tabelle IXI (13) seigt die Heat ti one bedingungen und die Ergebnisse.
Das Gemisch τοη seltenen Srdmetallen von Beispiel 12 wird gemeinsam nit Antimontrichlorid analog Beispiel 12 behandelt. Man
erhält einen Katalysator, der 10 Jl Sb2O5 itnü 90 ί>
R2Q5 enthält.
Tabelle III (14) zeigt die Reakt ions bedingungen und die Ergebnisse. .
In einer Lösung von 40,0 g des Gemisches der seltenen Erdmetalle
ron Beispiel 12 in 400 g 30 jt-iger Salpetersäure werden auaaerdem noch 20,8 g Wismutnitrat /JU(IO5)^SB2O/ gelöst. Die erhalte
ne Lösung wird auf 50°C erhltst und tropfenweise unter fiUhren
■it 600 al 28 Jt-iger wässriger ijuioAiaklOsung rersetet. Aäsohlies»enl wird weiter analog Beispiel 12 verfahren und ·« wird
ein gelblichbrauaer Katalysator erhalten, ύ·τ 20 f Bi2O5 und
80 i R2O5 enthält.
Tabelle III (15) seigt die Reaktionsbedingungen und die Ergebnisse. ' . , · ■
line Lösung von 135 g Ammonium-cernitrat /Ce(IO5J4.2MH4MO5.4H2Q/
in 500 ml Wasser wird mit einer Lösung rersetst, die durch Hydrolyse Von 5,6 g Zinntetrachlorid (SnCl4) alt 500 ml Wasser erhalten worden ist. Me erhaltene gemeines*· Lösung wird analog Bei-
Qostts/ms
" BAD ORIGINAL
•plel 13 behandelt. Man erhält einen braunen Katalysator, dar
5 t SnO2 und 95 i CeO2 enthalt.
M.
nltrat /Hg(HO3)^eH2O/ in etwa ISOO Kl tasstr wird alt einer
rid mit etwa 500 nl toaeser erhalten worden ist. Sie geaainsaa*
flB Jt-l&er wässriger AanoniaklÖsun^ rereetst. Diese geaisohts LB-
sung wird ansohliessend analog Beispiel 12 behandelt, und es
werden 38,0 g einee Katalysators erhalten, der 20 )£
40 Ji CsO2 und 40 * fleO enthalt.
Tabelle XIX (17) seigt die Bsaktionabedingungen und die Ergebnisse. . .ν- . ■ ■
009616/1899
i - 24 -
Methylierung von Phenol mit Methanol.
(Reaktionsrohr aus korrosionsbeständigem Stahl von 18 mm Innendurchraeß^erj
Druck: Atniosphärendruck)
Bei-
apiel |
Katalysator |
Volumen,
ml |
• | V | 6 | Reactionsbediutfuni |
Gaeraumr
geschwin digkeit, Std."1 |
• | ten |
12 | 2OSt TlO2 - | 20 |
Mo!ver
hältnis der Be schickung |
Il | Tempera tur, 0C |
950 |
Zeit,
Std. |
||
80*. R2O3 | It | 6 | 6 | 437 | χ 000 | 1 | |||
13 | 10?? SnO2 - | 20 | W | N | 458 | 970 | 2 | ||
9056 R2O3 | η | 6 | 6 | 433 | π | 1 | |||
14 | 105t Sb2O3- | 20 | N | 454 | 970 | 2 | |||
9056 R2O3 | η | 6 | 424 | H | 1 | ||||
15 | 20Jt Bi2O - | 20 | 449 | 970 | 2 | ||||
80Jt R2O3 | η | 424 | If | 1 . | |||||
16 | 53t SnO2- | 20 | 441 | 980 | 2 | ||||
95* CeO2 | -m | 428 | η | 2 | |||||
17 | 20> TiO2 - | 20 | 450 | 850 | 3 | ||||
403t σ·ο2 | m | 465 | 900 | 6 | |||||
-4Oj6 HgO | 508 | 7 | |||||||
009816/1899
BAD
Phenol-
Oawandlunga- grad, % |
Uiiaol | Ulf eingeeetstee ihenol bezogene Auebeuten, i> | ■,p-Kreeol |
Z,b-
Xylenol |
2,4-
Xylenol |
Trlmethyl-
phenol |
auf eingeaetz-
tea Phenol be zogene Selek tivität hin sichtlich 0-K.reaol und. 2,6-Xylenol, |
auf einge
setztes Metha· tiol besogene Selektivität nii^oicbtlich o-Kreeol und 2,6-Xylenol, ft |
10 | |
87,9 | 8,2 | o-Kreiol | 0 | 34.8 | 2,0 | 3,2 | 84,9 | 60,5 | ||
O | 94,3 | 6,7 | 39,7 | 0 | 50,8 | 2,6 | 5,4 | 84,5 | 31,7 | |
O to |
94,7 | 0,3 | 28,8 | 0 | 54,3 | 1,0 | 4,9 | 93,6 | . 38,4 | |
97,6 | 0,7 | 35,8 | 0 | 69,3 | 1.6 | 3,9 | 93,8 | 38,7 | ||
cn | 87,6 | 0,9 | 24.4 | 0 | 35,6 | 2.1 | 2,8 | 93,1 | 48,8 | |
97.3 | 0.9 | 43,3 | 0 | 64,4 | 1,5 | 6,3 | 91,0 | 35,4 | ||
78,8 | 0.5 | 22,6 | 0 | 31,8 | 2,2 | ϊ·β | 94,3 | 33,5 | ||
«ο | 90,3 | 0.4 | 41,5 | 0 | 48,1 | 1.2 | 2,9 | 94,9 | 27,7 | |
86,6 | 1.1 | 35.5 | 0 | 38,6 | 1.0 | 1.3 | 96,2 | 40,4 | ||
96,4 | 1.3 | 47,9 | 0 | 65,8 | 0,7 | 2,8 | 95,1 | 30,3 | ||
66,2 | 3,9 | 27.9 | 1.4 | 10,1 | 2.7 | 0.7 | 86,9 | 64,6 | ||
96,1 | 3,7 | 47.4 | 0 | 51,3 | 5,4 | 13,0 | 77,5 | 32,4 | ||
24,7 | ||||||||||
o-Kreeol wird bei den in Tabelle IY angegebenen fieaktionsbedingungen in Gegenwart der aus Gemischen tob. Oxyden bestehenden,
in Beispiel 3, 9> 10» 13 bzw. 17 angewendeten Katalysatoren mit
Methanol methyliert. Tabelle IV zeigt die Ergebnisse.
009816/1899
Ms thy lie rung von o-Kresol mit Methanol
(Reaktionsrohr aus korroeionebeetändigem Stahl von 16 mm Innendurchmesser; Druckt Atmosphärendruok)
Beispiel | Katalysator | Volumen, | * | 12 N |
Reaktionsbedineungen . | !empera- | Gaaraumge- | Zeit, | o-Kresol- | 42,3 53,9 |
ml | η | tur, | echwindig- | Std. | Umwancllungsgrad,' | 55,3 | ||||
20 | Molverhält | 0C | keit,<i Std.- |
1° | 37,0 | |||||
η | ais der Be |
430
453 |
1 000 If |
4 5 |
51,4 | |||||
18 | H2O3 | η | schickung | 475 | Il | 6 | 54,6 | |||
(CeO2 48#) | 20 | 3 η |
422 | 850 | 4 | 21,0 | ||||
19 | 50Jt CeO2- | η | H | 443 | H | 5 | 40,8 | |||
50 Jt HgO | H | 3 | 462 | It | 6 | 55,5 | ||||
20 | N | 423 | 800 | 4 | 31,4 | |||||
20 | 5Oj B2O, - | η | 1» | 454 | η | 5 | 67,6 | |||
50Jt M|05 | 20 | 3 | 470 | η | 6 | 21,8 | ||||
η | H | 411 | 960 | ' 4 | 45,9 | |||||
21 | 10* SnO2 - | W | W | 435 | η | 5 | 77,2 | |||
90* H2O3 | 6 | 420 | 850 | 8 | ||||||
22 | 2OJ6 TiO2 - | It | 451 | ti | 9 | |||||
40* CeO2 - | 6 | 485 | 800 | 10 | ||||||
40Ji !Jg(T | η | |||||||||
t* ν |
||||||||||
CD O CO
Tabelle IV - Fortsetzung
Beispiel | auf eingesetztes o-Kresol bezogene Ausbeuten, f> | ■Anisol | Phenol | m,p-Kresol | 2,6-Xylenol | 2,4~Xylenol | Srimethyl- phenol |
auf eingesetz | |
tes o-Kresol | |||||||||
18 | O | 0,2 | O | 40,7 | 0,3 | 0,9 | bezogene Selek tivität hin sichtlich |
||
0,2 | 0,4 | O | 51,0 | 0,2 | 1,8 | 2,6~Xylenol, 36 | |||
0,5 | 1,4 | O | 51,1 | 0,5 | 2,5 | 96,2 | |||
O | 94,7 | ||||||||
O | 19 | O | 0,1 | O | 36?4 | 0,1 | 0 | 92,1 | |
CO | O | 0,3 | O | 48,5 | 0,2 | . 0,7 | |||
OO | O | 1,1 | O | 46,5 | 0,2 | 0,8 | 99?5 | ||
-"» | 20 | 0,2 | 0,2 | O | 20,8 | 0 | 0 | 97,7 | |
0,2 | 0,9 | O | 39,3 | 0r2 | 0,2 | 96,1 | |||
OO | 1,5 | O | 52,1 | 0,2 | 1,5 | 99,4 | |||
CO | 21 | 0,5 | 0,2 | O | 29,9 | 0,9 | 1,2 | 96,4 | |
CO | 0,4 | 0,3 | O | 63,5 | 0,7 | 3,1 | 93,9 | ||
22 | O | 0,4 | O | 20,0 | 1,1 | 0,3 | 95,4 | ||
O | 0,7 | O | 40,8 | 2,4 | 2,0 | 95,5 | |||
O | 0,5 | O | 64,3 | 2,9 | 9,5 | 95,7 | |||
90,4 | |||||||||
85,9 | |||||||||
cn ο ο
~ 29 -
Beispiele 23 bis 25
m-Kreaol wird bei den in Tabelle V angegebenen Bedingungen in
Gegenwart der aus Gemisenen von Oxyden bestenenden, in Beispiel 3, 9 bzwo 13 angewendeten Katalysatoren mit Methanol aethylierte
Gegenwart der aus Gemisenen von Oxyden bestenenden, in Beispiel 3, 9 bzwo 13 angewendeten Katalysatoren mit Methanol aethylierte
tabelle V iselgt die
009816/1899 bad ORiGiNAU
Methylierung von lu-Kresol mit Methanol
(Reaktionsrohr aus korrosionsbeständigem Stahl von 18 mm Innendurchmesser; Druck
Atmosphärendruck)
Versuch
Katalysator
Volumen, ml
Molverhältnis der Beschickung
Temperatur,
Gasraumgeschwindigkeit,
Std."1
Zeit, Std.
m-Kresol-Umv/and-
lun^sgrad
auf eingesetztes m-Kresol bezogene Ausbeuten,^
2,3-Xy t lenol
2,5-xylenol
2S3,6-Trimethylphenol
Selektivität hinsicht lich Methylierung
in 0-Stel- 1mm ^
00 co co
R2O3 (
3 (CeO2
CeO2 -
SnO2 R2O3
12
20
20
450
450
425
1
1
960
68,1
13,0
20,1
12,0
20,9
25,3
20,3
29,3
22,4
18,7
92,8
89,0
94,2
ρ - tert.-Buty!phenol wird bei den in Tauelle VI angegebenen Keakti ons bedingungen in Gegenwart tier aus Gemischen von Oxyden be·
steheuuen, in Beispiel 1, 9 bzw. 13 angewendeten Katalysatoren
mit Methanol aethyliert. Tabelle TI zeigt die Ergebnisse«,
009816/1899 bad original
6681/9L860
Tabelle Vl ~ ^ "
von p.-tert.-üutylphenol mit Methanol
(Reaktionsrohr aus kurrosionsbestanUigem Stahl von 18 mm Innendurchmesser; Druck: At^osphärendruck)
(Reaktionsrohr aus kurrosionsbestanUigem Stahl von 18 mm Innendurchmesser; Druck: At^osphärendruck)
ι | 26 | Katalysator | Volu men, |
iteaKtionsbedingungen | Tempe- rajur, |
Gas- raum- |
Zeit, Std. |
p-tert.- | auf eingesetztes ρ- , | 2,6-Diiue- thyl-4- tert.-bUf- tylphenol |
Selektivi |
Bei- 'spiel |
27 | CeO2 | ml | solve r- hältnis |
450 | ge- schwin- digKeit, Stu.""1 |
Butyl- phenol- |
tert.-Butylphenol be zogene Ausbeuten |
15,9 | tät hin sichtlich |
|
': | 28 | 5Oj6 CeO2 - | 18 | der Be schickung |
450 | 1 000 | 3 | Jmvfaiid- Lun^s- grad, |
2-Methyl-4- , tert.-Butyl- phenöl. |
10,3 | Methylierung in o-5tel- |
IQfi SnO2 - | 20 | 6 | 450 | 1 000 | 3 | 62,5 | 40,1 | 28,0 | 89,6 | ||
90* R2O3 | 20 | 6 | 1 OCO | 11 . | 75,2 | 61,0 | 94,β | ||||
6 | 82,3 | 50,2 | 95,0 | ||||||||
cn ο ο
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von o-foethylphenolen aus Phenolen der allgemeinen Formel IOH(D1 Ο % Ain. der die Reste RjHy \\r und H gleich oaer verschieden sind und Wasserstjffatome oder Alkylreste mit 1 bis 6 C-Atomen bedeuten, durch Umsetzung des Phenols in der Gasphase bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart eines Metalloxyd-Katalysators mit hethanolj, dadurch gekennzeichnet; dass die Umsetzung in Gegenwart vona) Gerdioxyd oder einem hauptsächlich Cerdioxyd enthaltenden Gemisch von Cxyden der seltenen Erdmetalle, sowie gegebenenfallsb) Titandioxyd una/oder Zinndioxyd und/oder Antimonoxyd und/oder Wisinutoxyd, und/oderc) Magnesiumoxyd als Katalysator durchführt«2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, dass man ein Phenol der allgemeinen Formel 1,1 2 "5 4
in der die Reste R , R 9 R und R gleich ocier verschieden sind und Wasserstoffatome, Methyl-, Äthyl-, Isopropyl- oder tertoßutylgruppen bedeuten, metnyliert.3. Verfahren nach Anspruch 1 oüer 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysator009816/1899BADa) Cerdioxyd oder ein hauptsächlich Cerdioxyd enthaltendes Gemisch von Oxyden uer seltenen Erdmetalle undb) liagnesiumoxyd verwendet.4. Verfaiiren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysatora) Cerdioxyd .der ein hauptsächlich Cerdioxyd entnaltendes Uemisch von Cxyden der seltenen jurdaetalle undb) Titandioxyd und/ouer Zinndioxyd und/oder Antimonoxyd und/ouer Wismutoxyd verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysatora) Cerdioxyd oder ein hauptsächlich Cerdioxyd enthaltendes Gemisch von Cxyden der seltenen Erdmetalle,. b) Titandioxyd und/oder Zinndioxyd und/oder Antimonoxyd und/oder Wi smut oxy d undo) Magnesiumoxid verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der mindestens 30 Gev.-# Cerdioxyd, bezogen auf das Gemisch der Oxyde der seltenen Krdnet'alle, enthält.7. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r .c h gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der pro Gew.-teil Cerdioxyd 0,1 bis 5 Gew.-teile Maßnesiurnoxyd enthalt.BAD ORIGINAL. 009816/1899. 195009A8ο Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der pro Mol des Gemisches von Cxyden der seltenen Erdmetalle 0,1 bis 1 Gew.-teil Magnesiumoxid enthält.9o Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -ze lehnet» dass man einen Katalysator verwendet, der pro Gew.-teil des Gemisches von Oxyden der seltenen Erdmetalle C9Ol bis 1 Gew.-teil Titandioxyd und/oder Zinndioxyd und/ouer Antimon oxyd und/oder Wismutoxyd enthält.Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dase man einen Katalysator verwenuet, der proGew.-teil des Gemiecnee von Oxyden der seltenen Erdmetalle 0,01 bis 1 Gew.-teil Titandioxyd und/oder Zinndioxyd und/oder Antimonoxyd und/oder Vsismutoxyd, sowie C,l bis 1,0 Gewo~teil Magnesiumoxyd enthält.Verfanren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man Phenol zu o-Kreeol methyliertβ12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man o-Kresol zu 2,6-Xylenol methyliert.13· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Phenol zu o-Kresol und 2,6-Xylenol methyliert·14-· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze lohnet, dass nan ein Gemisch aus Phenol und o-Kresol su einem Gemisch von o-Kresol und 2,6-Xylenol methyliert.,009816/1899 BAD original15o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man m-Kresol zu einem Gemisch von 2,3-Xylenol, 2,5-£ylenol und 2s3,6-rJ?rimethylphenol methyliertoI6o Verfahren nach Anspruch lf dadurch ge.kennzeichnet, dass man ein Phenol in der allgemeinen Formel I methyliert, in aer die Reste R t R „ R und R gleich oder verschieden sind und Nasserstoffatome oder Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen bedeuten„17« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne tt dass man pro hol Methanol 1 bis 8 KoI Phenol, vorzugsweise 2 bis 6 Mol Phenol, einsetzt»18 ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 17, dadurch g e ~ kennzeichnetg dass man bei Temperaturen von 300 bis 60O0C,, vorzugsweise von 400 bis 5000C, arbeitet.19ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet? dass man bei Drücken von 0,5 bis2 220 kg/cm , vorzugsweise von 1 bis 10 kg/cm , arbeitet«2Oo Verfahren nach Anspruch 1 bis 19, dadurch g e kennze ichne t, dass man bei einer Beschickungegeschwindigkeit von 10 bis 200 Mol Ausgangsmaterial/Liter Katalysator/Stunde arbeitet«,21, Verfahren nach Anspruch 1 bis 20 r dadurch gekennzeichnet, dass man den Katalysator in Form eines Fliessbettes einsetzt.0098 16/18 99BAD1950034«~ J i ■"22ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,, dass man den Katalysator in Form eines Fließbettes einsetzte23ο Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass man in jenem Fall, wenn das zu methylierenrende Phenol in zv/ei o-Stellungen Wasserstoffatome aufweist und das Produkt eine OjO'-Dimethylverbinuung ist, eine als Keaktions~Zwiscnenproaukt erhaltene inonomethylverbindung in das Reaktionssystem zurückführte009816/1899BAD ORSGlNAi
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |