DE1948857A1 - Schaber fuer Trockenzylinder von Papiermaschinen - Google Patents
Schaber fuer Trockenzylinder von PapiermaschinenInfo
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- DE1948857A1 DE1948857A1 DE19691948857 DE1948857A DE1948857A1 DE 1948857 A1 DE1948857 A1 DE 1948857A1 DE 19691948857 DE19691948857 DE 19691948857 DE 1948857 A DE1948857 A DE 1948857A DE 1948857 A1 DE1948857 A1 DE 1948857A1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G3/00—Doctors
- D21G3/005—Doctor knifes
Landscapes
- Paper (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
An die . 8 MÜNCHEN 2
TAL 18
8 Münohen 2
23.9.I969
n/vi
Aktenzeichen
Anmelder: Vickerys Limited, London S.E. 10 / Großbritannien
Schaber für Trockenzylinder von Papiermaschinen.
Die Erfindung betrifft einen Schaber für Trockenzylinder
von Papiermaschinen, mit einer Stlitzkonsole für eine Schaoerklinge,
welche einen sich über die ganze Klinge erstreckenden Saugkanal mit vorne aus dem Saugkanal herausragenden
und die Klinge gleichmäßig absaugenden Saugdüsen bildet, um sich auf der Klinge beim Abschaben des Trockenzylinders
ansammelnden Staub und Fusseln abzusaugen.
In der deutschen Patentschrift Nr. 1 268 955 ist ein solcher
Schaber beschrieben, bei dem die Düsen nebeneinander
liegen und vom Halter und einer in Richtung Saugkammer an-
steigenden Außenwand begrenzt sind, wobei die Saugdüsen über
to Öffnungen mit der Saugkamiaer in Verbindung stehen, welche
.eine
-* durch' in Düsenschlitzen untergebrachte Lochplatte regulier-,^
bar sind. Diese Lochplatten sind zur Erzielung eines gleichmäßigen
Saugzuges abgestuft und durch bloße Schiebebewegung ~-3 austauschbar. An einem solchen Schaber dient die durch die
nebeneinanderliegenden Saugdüsen entstehende Wand dazu, abgerissene
Papierteilchen von der Scliaberklinge wegzuführen und zu verhindern, daß diese abgerissenen Papierteilchen
BANK: BAYER. HYPOTHEKEN- UND WECHSELBANK MÜNCHEN, THEATINERSTR. 11, KONTO NR. 3 437 370 - 2-POSTSCHECK-KONTO.· MÜNCHEN 15453 · TELEQR.-ADRESSE: PATENTDIENST MÜNCHEN
BAD ORIGINAL
sich um die Düsen herum anhäufen. Da die Lochpiat fce-n- in
ihren Schlitzen gleiten, können sie gegen andere ausgetauscht
werden, wann immer dies nötig ist, ohne -um) ein
anderes ochauerteil abgenommen zu werden brannlie,
Weiterhin sieht die deutsche Patentschrift Nr. L üü... 95j
noch eine periodisch wirkende Blasluft vor, um auge sammelte .Fasern und Pusseln von den Wandabsehnituen zwischen
den Düsen zu entfernen.
Die Erfindung betrifft nun einen Schaber für Troakenzylinder
von Papiermaschinen, wobei eine Stützkonsole für die
Schaberklinge eine sich über die ganze Klingenlänge erstreckende Saugkammer umfaßt, von der sich nebeneinanderliegende Saugdüsen nach vorne erstrecken, um auf die Sohoberklinge
einen gleichmäßigen Saugzug.auszuüben, wobei die
Saugdüsen von der Stützkonsole und einer in Richtung Saugkammer allmählich ansteigenden Außenwand begrenzt sind und
eins* Luftkanal auf dieser Wand vorgesehen ist, der zwischen
den Saugdiisen angeordnete Blasdüsen aufweist, die periodisch einen im wesentlichen gleichmäßigen Luftstrom zur bchaberklinge
ausblasen, um den an den zwischen den Saugdiisen gelegenen Wandabschnitten angesammelten Rückstand zu entfernen.
Die Druckluft wird am besten an einem Kanalende in den Luftkanal eingeführt. Bei einem langen Schaber kann der 'Druckabfall
im Gebläseluftkanal ziemlich groß sein, z.U. von 3atü am Einlaßende auf l,5atü am anderen Ende. Es wäre möglich,
einen gleichmäßigen Luftstrom aus den Blasdüsen zu gewinnen, wenn diese in Querschnitt abgestuft werden, jedoch wäre
dies kompliziert. Erstens sind zahlreiche .Blasdüsen, die
z.B. in Abständen von 5 Ms 15 cm entlang der Schaberlänge
angeordnet sind, vorhanden und zweitens sind sie recht klein,
da sie in einem typischen Fall nur einen Durchmesser von
ca, 1,5 mm aufweisen.
0OS81S/O472 '
aus diesem Grund wird der Luftkanal zweckmäßig von einer
auf der Außenwand befestigten Haube gebildet, die an ihrem Vorderende gleichgroße ülasdiisen vorsieht und ein im Innern
dieser Haube ausgebildetes Luftrohr am einen Ende einen
jiinlaß für die Druckluft sowie Ausströmlöcher von abgestufter Größe zum Ausblasen der Luft in die Haube aufweist.
Die Ausströmlöeher für die Luftverteilung können in verhältnismäßig
großem Abstand, z.ß, von 50 bis 100 cm, angeordnet
sein und sie sind zweckmäßig wesentlich größer als die Blasduiien, beispielsweise 5 ram Durchmesser im Durchschnitt,
liiine Größenabstufung dieser Löcher um einen ifert
von z.ii. - 1,5 mm ist zur Erzielung eines gleichmäßigen
Luftstromes durch die Blasdüsen dann eine verhältnismäßig einfache Sache. Andererseits kann auch dei· Abstand dieser
Löcher so eingestellt werden, daß bei Beibehaltung einer Standardgröße ein gleichmäßiger Strom erzielt wird.
Die Zeiohnuug zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schabers
gemäß der Erfindung. Es stellen dr: · ~
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht und Fig. 2 einen Querschnitt.
Der gezeigte Schauer umfaßt eine sich über die Länge des
abzuschabenden Trockenzylinders 9 erstreckende rohrförmige
Saugkammer 10, An dieser Saugkammer 10 ist eine Stützkonsole
11 angeschweißt, an der ein Klingenhalter des Schabers durch Schrauben 12 befestigt ist. Dieser besteht aus durch
Schrauben i'j zusammengeschraubten Platten 15, 1^, die die
.Schaberklinge i'c und eine Druckplatte 17 tragen.
Eine sich von der Saugkammer 10 nach vorne erstreckende Außenwand Io ist zu Saugdüsen 19 ausgebildet, die durch Öffnungen
20 Uit der bauklammer in Verbindung stehen und die unmitcel-
our über der Druckpiat-te 17 mit durch Spitzen 22 getrennte
009815/04 7 2
BAD ORIGINAL
T948857
-V-
b'augdiisen 21 enden, Loohpla Lten 2j>
morgenfur einun ,gleich
mäßigen daugzug üljor dex1 öcnaiierklinßo, wie c; in dor dent
sehen Patentschrift Xr. 1 20c (jj:j uetiolirit ben ist.
Ein durch eine Ilauue i^i und ein LuI'tr ohr 2cj gebildeter
üaugjranal ist durch bclirauljen 2b auf. de χ·' Aui)eir,.'anu Io uuü'e
Zwischenlage von Gummidichtungen i:"( befestigt. Die Ihnihe
ist über den Spitzen 22 mit ßlasdiisen 2j verzollen. Die.so
Jla&diisen 2·. weisen gleiche Große auf uuel die üruo.:luxt
vird durch Au ss tr ;i ml iic her il) aus dem Lux tr ohr 2'-j au diesen
Jlasdütea geblasen, wobei diese Löcher £9 in der Grüße <;i)-gostuft
sind, um einen gleichmäßigen Lu.;;L«trοm eins den
jJ-lasdürien 28 zu gewährleisten. Die Di'UüLluft wir'fi ^ei-iodiyc
durch das eine Ende des Luftrohres 2y elngeopGifjt, wan von
Hand oder automatiscii durch einen Zeitgeber, dor das LuItgebläse
für lcurze Zeit in vorbestimmten Abständen entsprechend
der Menge der Fusselansavnmlung anstellt, gesteuert werden lcann. Als Beispiel kann die ülasluft in yUJständen
von zehn Selcunden bis fünf Hinuten eine Seirunde lang angestellt werden.
Der Luftkanal ist mittels Stirnwänden (nicht gezeigt) seitlich
abgeschlossen und er erstreckt sich auf die ganze Länge des Schabers.
BAD ORIGINAL
00981 S /0472
Claims (2)
- lJa l.entansprUche :l)j Scanner für Γτ ο c.ce η zylinder von Papiei'inaschinen, wit einer otützxonsole i'lir eine Schaberülinge, einer sich iiijer die gpnze Klingenliinge erstreckenden, mit der Stiitzkonsole verbundenen Saugkaimner, von der Stützkonsole und einer in ilichcmig Scuigkammer ansteigenden Außenwand begrenzten nobeneinanderliegenden Saugdiisen, die über Üfl'-nungen mit. der Saugkammer in Veroindung stehen, gekennzeichnet durch einen auf der Außenwand (lo) aufgesetzten Luftkanal nix b zwischen den Saugdüsen (2l) angeordneten Ulastiiisen (äo), zum periodischen xlusblasen eines im wesentlichen gleichmäßigen Luftstromes zur Schaberklinge (lö).
- 2) Schaber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal von einer auf die Außenwand (lo) aufgesetzten Haube (24) gebildet ist, die au ihrem Vorderende gleichbildet
große ülasdüsen (2β) föncT ein in ihrem Innern vorgesehenes Luftrohr (25) am einen Ende einen Einlaß für die Druckluft und unter der Haube in diese ausblasende Ausströmlocher von abgestufter Größe aufweist.0 9 815/0472 BA0 original
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1948857A1 true DE1948857A1 (de) | 1970-04-09 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1968-10-01 GB GB46589/68A patent/GB1208383A/en not_active Expired
-
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Also Published As
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