DE1948715C - Verfahren zur Herstellung von Antimon enthaltenden Katalysatoren und Verwendung der Katalysatoren für die Her stellung von aromatischen und hetero aromatischen Nitrilen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Antimon enthaltenden Katalysatoren und Verwendung der Katalysatoren für die Her stellung von aromatischen und hetero aromatischen Nitrilen

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DE1948715C
DE1948715C DE19691948715 DE1948715A DE1948715C DE 1948715 C DE1948715 C DE 1948715C DE 19691948715 DE19691948715 DE 19691948715 DE 1948715 A DE1948715 A DE 1948715A DE 1948715 C DE1948715 C DE 1948715C
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Nickel, Kupfer und vorzugsweise Vanadin einzeln oder gegebenenfalls gemeinsam kann die Aktivität des Katalysators und damit die Raum-Zeit-Ausbeute gesteigert werden.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators werden Mischungen von Antimonoxid und Wolframoxid 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 20 Stunden lang in Gegenwart von Sauerstoff auf Temperaturen von 650 bis 11000C, vorzugsweise 700 bis 10000C, insbesondere 800 bis 10000C, erhitzt. Die Mischungen werden so gewählt, daß der atomare Anteil an Antimon größer ist als der an Wolfram oder gegebenenfalls der an Wolfram und Vanadin zusammen. Die atomaren Verhältnisse Antimon zu Wolfram oder Antimon zu Wolfram und Vanadin liegen zwischen 1,1:1 und 50:1, vorzugsweise zwischen 1,1:1 und 25:1. Als atomare Verhältnisse Antimon zu Mangan, Chrom, Eisen. Kobalt, Nickel, Kupfer einzeln oder gemeinsam kommen 4:1 bis 20:1, vorzugsweise 5:1 bis 10:1, insbesondere S: 1 bis 10:1, in Frage. Jedoch sollen die atomaren Anteile an Mangan, Chrom, Eisen, Kobalt, Nickel und Kupfer einzeln oder gemeinsam nicht den Anteil an Wolfram oder gegebenenfalls den an Wolfram und Vanadin zusammen übersteigen.
Zur Bereitung der Antimon-Wolfram-Mischungen kann von den Antimonoxiden und Wolframoxiden ausgegangen werden oder aber von den Elementen oder beliebigen Verbindungen des Antimons und Wolframs, die sich in die Oxide überführen lassen, wie beispielsweise Ammoniumsalze der Wolframsäuren oder Halogenverbindungen oder organische Verbindungen des Antimons und Wolframs. Vanadin, Mangan, Chrom, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer werden gegebenenfalls gleichermaßen als Oxide oder als Verbindungen, die sich in die Oxide überführen lassen, eingesetzt.
Eine bevorzugte Arbeitsweise zur Bereitung der Antimon-Wolfram-Mischungen ist, Antimon oder Antimontrioxid mit konzentrierter Salpetersäure zu behandeln, das sich bildende Antimonoxidhydrat abzutrennen, mit Wasser aufzuschlämmen und im gewünschten Verhältnis mit Ammoniumparawolframat zu vermischen, schließlich die Mischung zur Trockne einzudampfen. Gegebenenfalls werden mit dem Ammoniumparawolframat die anderen Elemente zugefügt, und zwar beispielsweise als Ammoniummetavanadat, Mangannitrat, Ammoniumchromat, Eisennitrat, Kobaltnitrat, Nickelnitrat, Kupfernitrat.
Vorteilhaft ist es, die so bereitete Katalysatormischung zunächst 20 bis 60 Minuten lang in Gegenwart von Sauerstoff auf Temperaturen zwischen 250 und 3500C, insbesondere auf etwa 3000C, und erst dann weiter auf 650 bis 11000C zu erhitzen.
Der Katalysator kann als solcher oder auf einer Trägersubstanz, bzw. mit einer Trägersubstanz vermischt verwendet werden. Als Trägersubstanz kommt beispielsweise Aluminiumoxid oder Titandioxid in Frage. Der Katalysator eignet sich für die Anwendung im Festbett wie iir, Wirbelbett und wird dementsprechend, beispielsweise in der Form von Preßlingen oder in gekörnter Form, eingesetzt.
Die Umsetzung der alkylsubstituierten aromatischen und heteroaromatischen Kohlenwasserstoffe mit Ammoniak und Sauerstoff zu den Nitrilen unter Anwendung des erfindungsgemäßen Katalysators erfolgt in üblicher Weise in der Gasphase. Für die Wahl der Umsetzungsbedingungen ist ein breiter Spielraum gegeben. Die Umsetzung wird vornehmlich ohne Anwendung von Druck oder unter geringem Überdruck ven bis zu 3 at und bei Temperaturen zwischen 250 und 6000C, vorzugsweise 300 und 5500C, ausgeführt. Die Mengenverhältnisse Kohlenwasserstoff zu Ammoniak zu Sauerstoff können in weiten Grenzen angesetzt werden. Es kann mit stöchiometrischen Mengen gearbeitet werden. Zweckmäßigerweise wird jedoch Ammoniak im Verhältnis zum Kohlenwasserstoff in der zwei- bis fünffachen der stöchiometrischen Menge angewendet. Sauerstoff kommt je nach den Umsetzungsbedingungen im Verhältnis zum Kohlenwasserstoff in der bis zu einhundertfachen der stöchiometrischen Menge in Frage. Erforderlichenfalls wird das Gasgemisch mit Inertgasen, wie beispielsweise Stickstoff, Kohlendioxid und bzw. oder Wasserdampf verdünnt angewendet; insbesondere kann statt Sauerstoff Luft eingesetzt werden. Die Konzentration des Kohlenwasserstoffes beträgt vorzugsweise 0,5 bis 10 Volumprozent. Die Verweilzeit ist abhängig von den übrigen Umsetzungsbedingungen; sie liegt im allgemeinen zwischen 0,1 und 20, insbesondere zwischen 0,3 und 10 Sekunden.
In den nachfolgenden Beispielen werden als Begriffe
verwendet:
Umsatz -
Ausbeute
Raum-Zeit-Ausbeute —
Verweilzeit =
Mol umgesetzter Kohlenwasserstoff
Mol eingesetzter Kohlenwasserstoff
Mol erzeugtes Nitril
Mol eingesetzter Kohlenwasserstoff
Masse des erzeugten Nitrils/Zeit / g
100 <«/,)
100 («/,)
Schüttvolumen des Katalysators
Schüttvolumen des Katalysators
durchgesetztes Gasvolumen+/Zeit
+ Volumen, bezogen auf die Umsetzungstempsratur.
1-h
(see)
Beispiel I
mehr entwichen. Der gebildete Niederschlag von Antimonoxidhydrat wurde abgetrennt, mit Wasser ge-Es wurden 243,5 g gepulvertes Antimon in 1050 ml 65 waschen und in 150 ml Wasser aufgeschlämmt. Es 65%ige Salpetersäure, die auf einer Temperatur von wurden 132,7 g feingepulvertes Ammoniumparawolf-75°C gehalten wurde, eingetragen. Die Mischung wurde ramai ([NH1I10W12O41) eingetragen, die Mischung so lange zum Sieden erhitzt, bis keine nitrosen Gase wurde zur Trockne gedampft und 30 Minuten lang im
I 6
Luftstrom auf 300° C erhitzt. Die so bereitete Kataly- zeit von 2,0 Sekunden ein Gasgemisch aus 0,5 Volum-
satorsubstanz, in der Antimon und Wolfram im ato- prozent jß-Picolin, 5 Volumprozent Ammoniak und
maren Verhältnis von 4:1 vorlagen, wurde tablettiert. 94,5 Volumprozent Luft zur Umsetzung gebracht
Die Tabletten wurden in einem Ofen 16 Stunden lang Der Umsate an β Picolin war 90%, die Ausbeute an
im Luftstrom auf 800 C erhitzt, innerhalb von 5 Stun- 5 Nicotinsäurenitril 72%. den im Ofen auf 400° C und außerhalb des Ofens auf
Zimmertemperatur abgekühlt und anschließend auf B e i s ρ i e 1 7
eine Korngröße von 0,6 bis 1,0 mm zerkleinert. Es wurden 243,5 g gepulvertes Antimon in 1000 ml
c ?k » iSer Kat^ysatorsubstanz wurden in einem 65%ige Salpetersäure, die auf einer Temperatur von
FestbettreaktorausEdelstahlvonllmmlnnendurch-,,, 75° C gehalten wurde, eingetragen. Die Mischung
messer und 200 mm Lange gefüllt. Durch diesen, der wurde so lange zum Sieden erhitzt, bis keine nitrosen
mittels einer Salzschmelze auf 5000C beheizt wurde, Gase mehr entwichen. Der gebildete Niederschlag von
wurde em Gasgemisch von 0,5 Volumprozent o-Xylol, Antimonoxidhydrat wurde abgetrennt, mit Wasser ge-
5 Volumprozent Ammoniak und 94,5 Volumprozent waschen und in 200 ml Wasser aufgeschlämint.
Luft geleite . Die Ve1*eilzeit betrug 1,8 Sekunden. „ Es W111-^n J26,7 g Ammoniumparawolframat
ZZ y W1£ VO"siä"d*8 umg5set2t Die A [ d 628 M(II)i4H
g 1*eilzeit betrug 1,8 Sekunden. „ Es W111-^n J26,7 g Ammoniumparawolframat
hZZ y W1£O/ VO"siä"d*8 umg5set2t· Die Aus- ([NHJ10W12O41) und 62,8 g Mangan(II)-nitrat-4-Hy-
beuten waren 56% o-Phthalsauredinitril und 36% d l rat (Mn[NOJ · 4 H2O) eingetragen, die Mischung
o-Tolunitiil. Der Ante.l an Phthalimid lag unter wurde zur Trockne eingedampft und 30 Minuten lan^
' /o im Luftstrom auf 300°C erhitzt. Die so bereitete
B e i s η i e 1 2 ao Katalysatorsubstanz, »n der Antimon, Wolfram und
Mangan im atomaren Verhältnis von 8:2:1 vorlagen.
Es wurde wie nach Beispiel 1 verfahren. Vergleichs- wurde tablettiert. Die Tabletten wurden 16 Stunden weise wurde jedoch die Katalysatorsubstanz 16 Stun- lang im Luftstrom auf 8000C erhitzt. Es wurde weiter den lang nur auf 500° C erhitzt. Die Temperatur der w'e nach Beispiel 1 verfahren, ein Gasgemisch von Salzschmelze betrug 46O0C, die Verweilzeit 1,9 Sekun- »5 0,5 Volumprozent o-Xylol, 5 Volumprozent Ammoden. Das o-Xylol wurde vollständig umgesetzt. Die niak und 94,5 Volumprozent Luft verwendet. Die Ausbeuten waren 29% o-Phthalsäuredinitril, 37% Temperatur der Salzschmelze betrug 460°C, die Vero-Tolunitril und 1,8% Phthalimid. ° weilzeit 1,9 Sekunden. Das o-Xylol wurde vollständig
ρ . . umgesetzt. Die Ausbeuten waren 66% o-Phthalsäure-
öeispiel 3 Jo dinitTll> 8j5% o_Tolunitril und 6,1 % Phthalimid.
Es wurde wie nach Beispiel 1 vorgegangen, jedoch „ . · . a
wurden 170,5 g Antimon in 730 ml der Salpetersäure Beispiel 8
gelöst. Der Niederschlag von Antimonoxidhydrat Es wurde wie nach Beispiel 7 vorgegangen; statt
wurde in 150 ml Wasser aufgeschlämrnt, und dieser Mangannitrat wurden jedoch 38,0 g Ammonium-Aufschlämmung wurden 88,7 g Ammoniumparawolf- 35 chromat ([NH4I2CrO4) zugesetzt. Das atomare Verramat ([NHJ10W12O41) und außerdem 40,9 g Ammo- hältnis Antimon zu Wolfram zu Chrom war 8:2:1. niummetavanadat (NH4VO3) zugefügt. Das atomare Bei 480° C und einer Verweilzeit von 1,8 Sekunden Verhältnis Antimon zu Wolfram zu Vanadin betrug wurde ein Gasgemisch von 0,5 Volumprozent o-Xylol, 4:1:1. Es wurde weiter wie nach Beispiel 1 ver- 5 Volumprozent Ammoniak und 94,5 Volumprozent fahren, das Gasgemisch wurde jedoch bei einer Tem- 40 Luft umgesetzt. Der Umsatz an o-Xylol betrug 100%. peratur der Salzschmelze von 46O0C und einer Ver- Die Ausbeuten waren 58% o-Phthalsäuredinitril, weilzeit von 1,9 Sekunden umgesetzt. Der o-Xylol- 14% o-Tolunitril, 4,1 % Phthalimid. Umsatz war 100%. Die Ausbeuten waren 70% o-Phthalsäuredinitril, 7,6 % o-Tolunitril und 8,7 % Phthalimid. Beispiel 9
B e i s ρ i e 1 4 Es wurde wie nach Beispiel 7 vorgegangen. Zusätz
lich wurden 58,5 g Ammoniummetavanadat (NH4VO8)
Es wurde ein nach Beispiel 3 bereiteter Katalysator zugegeben. Das atomare Verhältnis Antimon zu Wolfverwendet und an diesem bei 490° C und einer Verweil- ram zu Mangan zu Vanadin betrug 8:2:1:2. Bei zeit von 1,8 Sekunden ein Gasgemisch von 1 Volum- 50 48O0C und einer Verweilzeit von 0,92 Sekunden wurde prozent Toluol, 5 Volumprozent Ammoniak und ein Gasgemisch von 1 Volumprozent o-Xylol, 10 Vo-94 Volumprozent Luft ZUr Umsetzung gebracht. Der lumprozent Ammoniak und 89 Volumprozent Luft Umsatz an Toluol war 100%, die Ausbeute an Benzo- zur Umsetzung gebracht- Der Umsatz an o-Xylol nitril 82%. betrug 100%, die Raum-Zeit-Ausbeute an o-Phthal-
Beispiel 5 55 säuredinitril 51 g/l ■ h. Die Ausbeuten waren 61%
o-Phthalsäuredinitril, 13 % o-Tolunitril und 6 % Phthal-Es wurde ein nach Beispiel 3 bereiteter Katalysator imid.
verwendet und an diesem bei 480° C und einer Verweil- n ·, „·, , n
zeit von 1,8 Sekunden ein Gasgemisch von 0,5 Volum- P
prozent o-Tolunitril, 5 Volumprozent Ammoniak 60 291,6 g Antimon(IH)-oxid (Sb8O3) wurden unter und 94,5 Volumprozent Luft zur Umsetzung gebracht. Rühren mit 700 ml 65%iger Salpetersäure so lange Der Umsatz an o-Tolunitril betrug 93%; die Ausbeu- zum Sieden erhitzt, bis keine nitrosen Gase mehr ten waren 63 % o-Phthalsäuredinitril und 5 % Phthal- entwichen. Der gebildete Niederschlag wurde abge-'m'd. trennt, mit Wasser gewaschen und in 2 1 Wasser auf-
B e i s ρ i e 1 6 6S geschlämmt. Es wurden 58,5 g Ammoniummetavana
dat (NH4VO3), 126,7 g Ammoniumparawolframat
Es wurde ein nach Beispiel 3 bereiteter Katalysator ([NH4I10W12O41) und 312,5 g eines handelsüblichen verwendet und an diesem bei 4300C und einer Verweil- Titandioxids iheisntels weise Tvn P XS Hur »DR-
Γ.
GUSSA«) zugesetzt. Die Mischung wurde zum Sieden erhitzt, zur Trockne eingedampft und 30 Minuten lang im Luftstrom auf 4500C erhitzt. Die so bereitete Katalysatorsubstanz, in der Antimon, Wolfram und Vanadin im atomaren Verhältnis 4:1:1 vorlagen, wurde nach Zusatz von 3 Gewichtsprozent Graphit tablettiert und anschließend 2 Stunden lang bei 500°C, 30 Minuten lang bei 6500C und 16 Stunden lang bei 770"C im Luftstrom erhitzt. Es wurde weiter wie nach Beispiel 1 verfahren, jedoch ein Gasgemisch von 1 Volumprozent o-Xylol, 10 Volumprozent Ammoniak und 89 Volumprozent Luft verwendet. Die Temperatur der Salzschmelze betrug 458°C. Es wurden stündlich 1,94 Mol o-Xylol je Liter Schütlvolumen des Katalysators eingespeist. Der Umsatz an o-Xylol betrug 100%, die Raumzeit-Ausbeute an o-Phthalsäuredinitril 166 g/l · h. Die Ausbeuten waren 67°;, o-Phthalsäuredinitril, 17% o-Tolunitril und 2,5% Phthalimid.
Beispiel 11
Es wurden 243,5 g gepulvertes Antimon in 1000 ml 65°„ige Salpetersäure, die auf einer Temperatur von 75° C gehalten wurde, eingetragen. Die Mischung wurde so lange zum Sieden erhitzt, bis keine nitrosen Gase mehr entwichen. Der gebildete Niederschlag wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen und in 200 ml Wasser aufgeschlämmt. Es wurden 125 g Wolframsäure (H2WO4) und 72,8 g Nickel(II)-nitrat-6-Hydrat (Ni[NOs]2 · 6 H2O) zugesetzt. Das atomare Verhältnis Antimon zu Wolfram zu Nickel war 8:2:1. Bei einer Salzbadtemperatur von 5000C und einer Verweilzeit von 0,90 Sekunden wurde ein Gasgemisch von 1 Volumprozent o-Xylol, 10 Volumprozent Ammoniak und 89 Volumprozent Luft zur Umsetzung gebracht. Der Umsatz an o-Xylol betrug 100%, die Raum-Zeit-Ausbeute an o-Phthalsäuredinitril 42 g/l ■ h. Die Ausbeuten waren 50% o-Phthalsäuredinitril, 40% o-Tolunitril und 0,9% Phthalimid.
Beispiel 12
Bei der Herstellung des Katalysators wurde wie nach Beispiel 11 vorgegangen; statt Nickelnitrat wurden jedoch 101,0 g Eisen(III)-nitrat-9-Hydrat (Fe[NOs]3 · - 9 H2O) zugesetzt. Das atomare Verhältnis Antimon zu Wolfram zu Eisen war 8:2:1. Bei 4700C und einer Verweilzeit von 0,94 Sekunden wurde ein Gasgemisch von I Volumprozent o-Xylol, 10 Volumprozent Ammoniak und 89 Volumprozent Luft zur Umsetzung gebracht. Der Umsatz an o-Xylol betrug 100%, die Raum-Zeit-Ausbeute an o-Phthalsäuredinitril 48 g/l - h. Die Ausbeuten waren 58% o-Phthalsäuredinitril, 12% o-Tolunitril und 5,7% Phthalimid.
Beispiel 13
Bei der Herstellung des Katalysatc rs wurde wie nach Beispiel U vorgegangen; statt Nickelnhrat wurden jedoch 45,5 g Vanadinpentoxid (V8O6) und 72,7 g Kobalt(H)-iiitrat-6-Hydrat (CoINO3I8 · 6 H1O) zugesetzt Das atomare Verhältnis Antimon zu Wolfram zu Vanadin zu Kobalt war 8:2:2:1. Bei 5000C und einer Verweilzeit von 0,90 Sekunden wurde ein Gasgemisch von 1 Volumprozent o-Xylol, 10 Volumprozent Ammoniak und 89 Volumprozent Luft zur Umsetzung gebracht. Der Umsatz an o-Xylol betrug 100%, die Raum-Zeit-Ausbeute 45 g/l · h. De Ausbeuten waren 54% o-Phthalsäuredinitril, 7,1 % o-Tolunitril und 4,2% Phthalimid.
Beispiel 14
Bei der Herstellung des Katalysators wurde wie nach Beispiel 11 vorgegangen; statt Nickelnitrat wurden jedoch 45,5 g Vanadinpentoxid (V18O6) und 60,4 g Kupfer(lI)-nitrat-3-Hydrat (Cu[NO3]2 · 3 H2O) zugesetzt. Das atomare Verhältnis Antimon zu Wolfram
ίο zu Vanadin zu Kupfer war 8:2:2:1. Bei 445°C und einer Verweilzeit von 1,9 Sekunden wurde ein Gasgemisch von 0,5 Volumprozent o-Xylol, 5 Volumprozent Ammoniak und 94,5 Volumprozent Luft zur Umsetzung gebracht. Der Umsatz an o-Xylol betrug 100%.
Die Ausbeuten waren 58% o-Phthalsäuredinitri!, 12% o-Tolunitril und 5,1 % Phthalimid.
Beispiel 15
Bei der Herstellung des Katalysators wurde wie nach Beispiel 11 vorgegangen, jedoch wurden zusätzlich 45,5 g Vanadinpentoxid (V2O5) zugesetzt. Der so bereitete Katalysator enthielt Antimon, Wolfram, Vanadin und Nickel im atomaren Verhältnis 8:2:2:1.
Bei 5000C und einer Verweilzeit von 0,90 Sekunden wurde ein Gasgemisch von 1 Volumprozent o-Xylol, 10 Volumprozent Ammoniak und 89 Volumprozent Luft zur Umsetzung gebracht. Der Umsatz an o-Xylol betfug 100%, die Raum-Zeit-Ausbeute 53 g/l · h.
Die Ausbeuten waren 64% o-Phtiialsäuredinitril, 9,9% o-Tolunitril und 4,7% Phthalimid.
Beispiel 16
350 g Antimon(III)-oxid (Sb2O3) wurden unter Rühren mit 800 ml 65 %iger Salpetersäure so lange zum Sieden erhitzt, bis keine nitrosen Gase mehr entwichen. Der gebildete Niederschlag wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen und in 400 ml Wasser aufgeschlämmt. Es wurden 70,2 g Ammoniummetavanadat (NH4VO3) und 152,2 g Ammoniumparawolframat ([NH1I10W12O11) zugesetzt. Die Mischung wurde zur Trockne gebracht und dann 30 Minuten lang im Luftstrom auf 300° C erhitzt. Die so bereitete Katalysatorsubstanz, in der Antimon, Wolfram und Vanadin im atomaren Verhältnis 4:1:1 vorlagen, wurde nach Zusatz von 3 Gewichtsprozent Graphit tablettiert und anschließend 16 Stunden lang im Luftstrom auf 770° C erhitzt. Es wurde weiter wie nach Beispiel 1 verfahren, jedoch ein Gasgemisch von 1 Volumprozent o-Xylol, 10 Volumprozent Ammoniak, 74 Volumprozent Luft und 15 Volumprozent Stickstoff verwendet. Die Temperatur der Salzschmelze betrag 4800C. Es wurden stündlich 1,94 Mol o-Xylol je Liter Schüttvolumen des Katalysators eingespeist. Der Umsatz an o-Xylol betrug !00%, die Raum-Zeit-Ausbeute an o-Phthalsäuredinitril 184 g/l ■ h. Dk Ausbeuten waren 74% o-Phthalsäuredinitril, 13% o-Tolunitril und 3,6% Phthalimid.
Versuchsbeispiel i
a) Es wurden 150 g gepulvertes Antimon in 640 ml 65%ige Salpetersäure, die auf einer Temperatur von 75° C gehalten wurde, eingetragen. Die Mischung wurde so lange zum Sieden erhitzt, bis keine nitrosen Gase mehr entwichen. Der gebildete Niederschlag von Antimonoxidhydrat wurde abgetrennt, mit Wassei gewaschen und in 200 ml Wasser aufgeschlänunt.
9 w ίο
Es wurden 154,7 g Mangan(II)-nitrat-4-Hydrat unter Unterdruck zur Trockne eingedampft. Der
(Mn[NO3J2 · 4 H2O) zugegeben, die Mischung wurde Rückstand wurde an der Luft 2 Stunden lang auf
zur Trockne gedampft und der Rückstand wurde 4250C gehalten.
30 Minuten lang im Luftstrom auf 30O0C gehalten. Im übrigen wurde wie nach Beispiel 1 unserer An-
Die so bereitete Katalysatorsubstanz, in der Antimon 5 meldung verfahren, jedoch betrug die Salzbadtempe-
und Mangan im atomaren Verhältnis von 2:1 vorlagen, ratur 4200C und die Verweilzeit 2,0 Sekunden. Das
wurde tablettiert. Die Tabletten wurden im Ofen eingesetzte o-Xylol wurde quantitativ umgesetzt. Die
6 Stunden lang im Luftstrom auf 6500C gehalten. Ausbeuten betrugen 21% o-Phthalsäuredinitril, 13%
Nach dem Abkühlen wurden sie auf eine Korngröße o-Tolunitril und 36% Phthalimid,
von 0,6 bis 1,0 mm zerkleinert. io . . .
Im übrigen wurde wie nach Beispiel 1 unserer Vergleichsbeispiel3
Anmeldung verfahren, jedoch betrug die Salzbad- 145,8 g Antimon(III)-oxid (Sb2O3) wurden unter
temperatur 33O°C und die Verweilzeit 2,3 Sekunden. Rühren in 300 ml konzentrierte Salpetersäure einge-
Das eingesetzte o-Xylol wurde zu 60% umgesetzt. tragen. Die Mischung wurde so lange auf Siedetem-
Die Ausbeulen betrugen 13% o-Tolunitril, 2% 15 peratur gehalten, bis keine nitrosen Gase mehr ent-
o-Phthalsäuredinitril und 20% Phthalimid. wichen. Der gebildete Niederschlag von Antimon-
b) Es wurde wie unter a) verfahren, jedoch betrug oxidhydrat wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen die Salzbadtemperatur 3600C und die Verweilzeit und in 1 Liter aufgeschlämmt. Unter Rühren wurden 2,2 Sekunden. Das eingesetzte o-Xylol wurde quanti- in diese Aufschlämmung 29,3 g Ammoniummetatativ umgesetzt. Es entstanden keine aromatischen ao vanadat (NH4VO3) und 117,6 g feinverteiltes Alumi-Nitrile; es trat vollständige Verbrennung ein. niumoxid (Typ C der Degussa) eingetragen. Die
c) Es wurde wie nach a) und b) verfahren, jedoch Mischung wurde zur Trockne gedampft und 30 Miwurde jeweils ein Katalysator eingesetzt, der bei der nuten lang im Luftstrom auf 3000C gehalten. Die so Herstellung auf 1000 statt auf 650°C erhitzt worden bereitete Katalysatorsubstanz wurde nach Zusatz von war. Die Ergebnisse waren ähnlich wie unter a) und b). »5 3 Gewichtsprozent Graphit tablettiert, die Tabletter
wurden 2 Stunden lang im Luftstrom auf 8000C ge-
Vergleichsbeispiel 2 haUen und schließlich auf eine Korngröße von 0,6 bis
2,08 g Vanadin(V)-oxid (V2O5) in 10 ml konzen- 1,0 mm zerkleinert. 30 g des so bereiteten Katalysator:
trierter wäßriger Chlorwasserstoffsäure wurden so wurden mit einer Lösung von 0,33 g Kaliumnitrat ir
lange mit Schwefeldioxid behandelt, biseine klare blaue 30 50 ml Wasser getränkt, bei 1200C getrocknet und danr
Lösung vorlag. Zu dieser Lösung wurden unter Rühren 30 Minuten lang im Luftstrom auf 5000C gehalten.
20,2 g Antimon(III)-chlorid (SbCl3), gelöst in 40 ml Im übrigen wurde wie nach Beispiele unserer An
konzentrierter wäßriger Chlorwasserstoffsäure, und meldung verfahren, jedoch betrug die Salzbadtempera
144 g tafelförmiges, auf eine Korngröße von 0,6 bis tür 3600C und die Verweilzeit 1,1 Sekunden. 99% de»
1 mm zerkleinertes Aluminiumoxid (Alcoa T-71 der 35 eingesetzten o-Xylols wurden umgesetzt. Die Aus
Firma Alcoa) gegeben. Die Mischung wurde mittels beuten betrugen 3,1% o-Tolunitril, weniger als 13 >
eines Rotationsverdampfers auf einem Wasserbad o-Phthalsäuredinitril und etwa 40% Phthalimid.

Claims (4)

des Antimons und Vanadiums auf einer Trägersubstanz Patentansprüche: bestehenden Katalysator zu verwenden, der durch Erhitzen auf 300 bis 5500C in Gegenwart von Sauer-
1. Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren stoff vorbehandelt ist (deutsche Auslegeschriften durch Bereitung von Mischungen, die Antimon und 5 1 286 012 und 1 290 125). Diese Verfahren sind jedoch ein weiteres Metall als Verbindungen oder in nicht allgemein anwendbar. Nach eigenen Erfahrungen elementarer Form und gegebenenfalls eine Träger- führen sie beispielsweise bei der Umsetzung von substanz enthalten, und Erhitzen der Mischungen o-Xylol nur in geringem Umfang zum entsprechenden in Gegenwart von Sauerstoff, dadurch ge- o-Phthalsäuredinitril. Für ein anderes Verfahren wird kennzeichnet, daß Mischungen bereitet io ein gleicher Katalysator mit einem Zusatz von Alkaliwerden, die Antimon und Wolfram im atomaren oxid benutzt (niederländische Offenlegungsschrift Verhältnis 1,1:1 bis 50:1 enthalten, und diese 6 810 189). Dieses Verfahren ermöglicht zwar, Nitrile Mischungen auf Temperaturen von 650 bis 11000C, mit günstigen Ausbeuten zu erlangen, erfordert jedoch vorzugsweise 800 bis 1000° C, erhitzt werden. einen hohen Überschuß an Ammoniak.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 Es ist weiter bekannt, Aluminiumoxid mit Vanazeichnet, daß Mischungen bereitet werden, die diumoxid-Chromoxid-Gemischen als Katalysator einzusätzlich eines oder mehrere der Elemente Mn, zusetzen (deutsche Patentschrift 1 172 253). Dieses Cr, Fe, Co, Ni, Cu, vorzugsweise V, als Verbin- Verfahren ist besonders auf die Herstellung von düngen oder gegebenenfalls in elementarer Form o-Phthalsäuredinitril ausgerichtet. Nachteilig ist, daß enthalten. ao der vorgesehene Katalysator nur schwer mit reprodu-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch zierbaren Eigenschaften herstellbar ist, daß seine Begekennzeichnet, daß die Mischungen zunächst reitung große Genauigkeit, insbesondere hinsichtlich 20 bis 60 Minuten lang in Gegenwart von Sauer- der Auswahl eines Aluminiumoxids geeigneter Qualistoff auf Temperaturen zwischen 250 und 35O°C und tat erfordert.
erst dann weiter auf 650 und 1100°C erhitzt as Es ist außerdem bekannt, einen im wesentlichen aus
werden. Verbindungen des Wolframs, gegebenenfalls mit Zu-
4. Verwendung von Katalysatoren, hergestellt sätzen verschiedener anderer Metalle, hergestellten nach dem Verfahren gemäß einem oder mehreren Katalysator zu verwenden, der durch Erhitzen auf der Ansprüche 1 bis 3, für die Umsetzung von 5400C vorbehandelt ist (deutsche Auslegeschrift alkylsubstituierten aromatischen und heteroaro- 30 1 279 012). Dieses Verfahren erweist sich zwar bei der maiischen Kohlenwasserstoffen mit Ammoniak Umsetzung verschiedener Kohlenwasserstoffe als se- und Sauerstoff zu den entsprechenden Nitrilen. lektiv, jedoch werden nur geringe Raum-Zeit-Ausbeuten erzielt.
Es ist schließlich bekannt, eine Antimon-Mangan-35 Sauerstoffverbindung, die durch Erhitzen insbesondere
auf Temperaturen zwischen 760 und 10300C vorbehandelt ist, als Katalysator für die Überführung von Alkenen in ungesättigte Aldehyde oder Nitrile einzusetzen (USA.-Patentschrift 3 200 081). Nach eigenen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung 40 Erfahrungen sind jedoch derartige Katalysatoren für von Katalysatoren, die für die Umsetzung von alkyl- die Erzeugung von Nitrilen aus aromatischen oder substituierten aromatischen und heteroaromatischen heteroaromatischen Kohlenwasserstoffen ungeeignet. Kohlenwasserstoffen mit Ammoniak und Sauerstoff Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von
zu den Nitrilen Verwendung finden. Katalysatoren durch Bereitung von Mischungen, die
Es sind mehrere Verfahren für die Erzeugung von 45 Antimon und ein weiteres Metall als Verbindungen Nitrilen aus den entsprechenden alkylsubstituierten oder in elementarer Form und gegebenenfalls eine Verbindungen bekannt, die durch verschiedene Um- Trägersubstanz enthalten, und Erhitzen der Mischunsetzungsbedingungen und insbesondere durch ver- gen in Gegenwart von Sauerstoff gefunden, das daschiedene Katalysatoren gekennzeichnet sind. Für die durch gekennzeichnet ist, daß Mischungen bereitet Katalysatoren finden vornehmlich Elemente wie 5° werden, die Antimon und Wolfram im atomaren VerAntimon, Vanadin, Molybdän, Wolfram, Chrom und hältnisvon 1,1:1 bis 50:1 enthalten,und diese Mischun-Mangan Verwendung. Sie werden insbesondere als gen auf Temperaturen von 650 bis 11000C, vorzugs-Oxide, meistens in Gemischen oder gegebenenfalls weise 800 bis 100O0C, erhitzt werden.
Verbindungen untereinander und meistens auf einer Der erfindungsgemäße Katalysator unterscheidet
Trägersubstanz auf der Grundlage von Siliciumdioxid 55 sich vorteilhaft von den bei den bekannten Verfahren oder Aluminiumoxid eingesetzt. verwendeten Katalysatoren durch eine hohe Selekti-
Unter den bekannten Verfahren und Katalysatoren vität; der Anfall an Nebenprodukten bei der Hersind nur wenige, die sich allgemein für die Umsetzung stellung der Nitrile ist gering. Sehr bemerkenswert ist, alkylsubstituierter aromatischer und heteroaroma- daß der Katalysator nicht nur für die Umsetzung tischer Verbindungen zu den entsprechenden Nitrilen 60 einzelner Verbindungen erfolgreich angewendet werden eignen, die außerdem technisch von Bedeutung sind, kann, sondern allgemein bei alkylsubstituierten aromanämlich hohe Raum-Zeit-Ausbeuten ermöglichen und tischen und heteroaromatischen Kohlenwasserstoffen gleichzeitig eine gute Selektivität aufweisen. Erfah- mit guten Ausbeuten zu der Nitrilbildung führt. Bei rangsgemäß sinkt mit steigendem Umsatz die Selek- der Umsetzung von o-Xylol oder o-Tolunitril im betivität und damit die Ausbeute an den gewünschten 65 sonderen wird in sehr guten Ausbeuten o-Phthalsäure-Nitrilen; der Anteil an Nebenprodukten steigt ent- dinitril gebildet. Phthalimid hingegen nur in geringen, sprechend. oft kaum nachweisbaren Mengen.
Es ist insbesondere bekannt, einen aus Verbindungen Durch Zusätze von Mangan, Chrom, Eisen, Kobalt,
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