DE1947C - Verbesserungen an einem Uebertragungs- und Bewegungs-Mechanismus für Dampfwagen und andere durch Dämpfkraft bewegte Fuhrwerke. Zusatz-Patent zu P.-R. Nr. 643 - Google Patents

Verbesserungen an einem Uebertragungs- und Bewegungs-Mechanismus für Dampfwagen und andere durch Dämpfkraft bewegte Fuhrwerke. Zusatz-Patent zu P.-R. Nr. 643

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DE1947C
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S. A. SAMUELSON, Ingenieur, in Hamburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/02Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with reciprocating piston steam engines
    • B61C9/06Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with reciprocating piston steam engines having toothed, chain, friction, or belt gearing

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Description

1S78.
Klasse 20.
SAMUEL ARNOLD SAMUELSON in HAMBURG.
Verbesserungen an einem Uebertragungs- und Bewegungsmechanismus für Dampfwagen und andere durch Dampf kraft bewegte Fuhrwerke.
Zusatz - Patent zu No. 643 vom 3. Juli 1877.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1878 ab. Längste Dauer: 29. Januar 1889.
Die Verbesserungen an meinem Mechanismus bezwecken im allgemeinen folgendes:
ι. ermöglichen dieselben, dafs der Mechanismus beim Rückwärtsfahren ebenso wirksam ist wie beim Vorwärtsfahren, während bei meiner früheren Vorrichtung ein Theil desselben, nämlich die Spiralfeder, beim Rückwärtsfahren aufser Wirksamkeit trat;
2. dadurch, dafs ich die Verbindungsstangen zwischen Maschinenwelle und Radaxe bei Dampfwagen, welche nicht auf Schienen fahren, auf der Lagerbüchse der Maschinenwelle und einem auf der Radaxe befindlichen Lagerringe befestige, anstatt wie früher direct auf der Welle und der Radnabe, verhindere ich während des Arbeitens der Maschine jegliche Abnutzung in den Durchbohrungen der Verbindungsstangen. Der Abstand zwischen Maschinenwelle und Radaxe und dementsprechend der Zahneingriff, werden sich infolge dessen länger constant halten als bei meiner früheren Anordnung.
Auf den..beiliegenden zwei Blatt Zeichnungen sind meine neuen Ausführungen dargestellt, und zwar auf Blatt I der Mechanismus für Dampfwagen, welche auf Schienen fahren, und auf Blatt II derselbe für Fuhrwerke, welche auf Strafsen und Wegen fahren und bei denen die Triebräder, welche lose auf den Axen sitzen, von der Maschinenwelle aus bewegt werden.
Um zu ermöglichen, dafs die Wagen vorwärts und rückwärts fahren können, lasse ich den Vorsprung an dem Ringe h, welcher auf der Radaxe befestigt ist, sowie das Verbindungsstück (welches in der ursprünglichen Beschreibung und Zeichnung mit ζ benannt war) zwischen den Seitenplatten ganz fehlen. Die Feder verstärke ich hinreichend, so dafs dieselbe im Stande ist, die erforderliche Kraft nach beiden Richtungen hin auf die Axe zu übertragen. Dieselbe wird, da sie dann auch rückwärts beansprucht werden kann, beim Bremsen und beim Bergabfahren wesentliche Dienste leisten.
Statt einer Spiralfeder können auch mehrere oder anderweitige federnde Verbindungen zwischen dem Zahnkranz und der Axe oder Nabe benutzt werden.
Die Verbindungsstangen construire ich jetzt in der auf der beiliegenden Zeichnung dargestellten und auf beiden Blättern mit Fig. 5 benannten Weise, welche sofort aus der Zeichnung verständlich ist. Die abwärts gebogene Form des Armes k habe ich deshalb gewählt, um den Schwerpunkt desselben unterhalb der Mittellinie zu bringen, wodurch ein seitliches Umkippen desselben ausgeschlossen ist.
Auf Blatt II ist der Mechanismus für Dampfwagen dargestellt, welche auf Strafsen und Wegen ohne Schienen fahren sollen und bei. denen daher der Zahnkranz mit dem Triebrade verbunden ist. Um das verlängerte Lager 5 der Maschinenwelle d ist die Verbindungsstange k gelagert, so dafs also die Welle sich nicht mehr unmittelbar in dem Auge dreht. Das andere Auge der Stange k greift um einen fest auf der Axe sitzenden Lagerring, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die elastische Verbindung zwischen Triebaxe und einem Zahnkranze durch eine oder mehrere Spiralfedern oder sonst geeignete federnde Vorrichtungen, wodurch bei Drehung des Zahnkranzes die Triebaxe nach beiden Richtungen hin in Bewegung gebracht werden kann, in der Weise und zu dem Zweck, wie vorstehend beschrieben und in beiliegender Zeichnung erläutert ist.
2. Die Blatt II gezeichnete Anwendung des Mechanismus: die neue Anbringungsweise der Verbindungsstange zwischen Maschinenvvelle und Axe des Triebrades um das verlängerte Lager der Maschinenwelle und um einen Lagerring auf der Axe des Triebrades, anstatt wie früher um Maschinenwelle und Radnabe, in der Weise und zu dem Zweck, wie vorstehend beschrieben und in beiliegender Zeichnung erläutert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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