DE1947582A1 - Spulenwickelvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents
Spulenwickelvorrichtung fuer NaehmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B59/00—Applications of bobbin-winding or -changing devices; Indicating or control devices associated therewith
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- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulenwickelvor*-
richtung für Nähmaschinen, und zwar insbesondere auf eine solohe Wickelvorrichtung, welche zur Befestigung
der Spule (Rolle) einen Drehstift aufweist und zudem Vorrichtungen enthält, die während des Fadenwickelvorganges
die Hauptteile der Magchine vom Antriebsmotor trennen.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Wickelvorrichtung
vorzusehen, welche billig in der Herstellung ist und eine sichere elektrische Isolierung, zwischen
den mit der V/ickelvorrichtung im Inneren der Maschine verbundenen Metallteilen und dem außerhalb der
Nähmaschine angeordneten Teil der Vorrichtung gewährleistet, wobei die Anordnung in einfacher Weise durch
die Bedienungsperson betätigbar ist.
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Ein zu lösendes technisches Problem bestand darin, daß man die Zahl der Verbindungs- und Antriebselemente
zwischen dem Antriebsglied und dea Spulenwickelstift
und dem Stift selbst vermindern muß, und daß diese Elemente
aus Isolierwerkstoff herzustellen sind. Zur Lösung dieses Problems ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß
der Stift der Spulenwickelvorrichtung direkt aus einem Element herausgeführt ist, welches eine Verlängerung der
Ilotorwelle bildet und starr mit dieser verbunden ist, wobei dieses Element aus Isolierwerkstoff besteht und Kupplungsmittel
aufweist; diese Kupplungsmittel werden direkt durch die Spule angetrieben, wenn diese zum Zwecke des
Auf füllens auf dein erwähnten Stift angeordnet ist, wobei
die Kupplungsmittel zur Verbindung und Lösung der Verbindung zwischen Hotorwelle und einer ebenfalls aus einem
Isolierwerkstoff bestehenden Rolle dienen, welche auf der Ilotorwelle leerläuft und arbeitsmäßig mit der Nähmaschinenhauptwelle
verbunden ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Kupplungsmittel durch einen schwenkbar auf der erwähnten
Ilotorwellenverlängerung gelagerten Hebel gebildet sind, der entgegen der Wirkung einer Rückholvorrichtung dadurch
betätigt wird, daß man die Spule auf dem erwähnten Stift
anordnet, um einen seiner Arme aus einem radialen Hohlraum außer Eingriff zu bringen, der in der Außenoberflä^
ehe einer Krone vorgesehen ist, die direkt auf der Hasohinenantriebsrolle
ausgebildet ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungebeispiele anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
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BAD ORIGINAL
Pig. 1 einen Schnitt durch die gemäß der Erfindung auogebildete Vorrichtung;
Hit den Bezugszeichen 10 ist in Fig. 1 ein Elektromotor
der Bauart bezeichnet, wie er in Haushaltsnähmasehinen
verwendet wird; dieser Elektromotor besteht aus einem Rotor 11 und einem Stator 12· In dem hier beschriebenen
Au8führungBbeispiel bildet der Träger (Support) 13 einen
Teil der Basis einer nicht gezeigten Nähmaschine und gleichseitig das Gehäuse des Motors 10. Die Welle 14 des
Motors 1st in einer sphärischen Buchse gelagert» die in
ihrem im Träger 13 ausgebildeten Sitz durch eine Kreisplatte 16 gehalten ist, welche an dem Träger mittels
Sohrauben 17 befestigt ist. Eine ähnliche (nicht gezeigte) Buchse lagert dlo Ytolle an ihrem anderen Ende. Ferner 1st auf der Welle 14 ein Sohulterring 20 und ein Lüfter 18 vorgesehen, wobei letzterer mittels Schrauben 19
an der Welle befestigt ist. Am Ende der Motorwelle 14
ist ein Element 21 angeordnet und starr mit der V/β 11 β
verbunden) dieses Element 21 hat eine im wesentlichen zylindrische Fora und 1st nahezu vollständig innerhalb
des Trägers 13 angeordnet und ragt aus diesem nur mit seinem äußersten Seil heraus, welcher als Stift 22 endet, auf dem die wieder zu füllende (in der Zeichnung
nicht gezeigte) Spule anzuordnen ist. Ein Hebel 24 ist beweglich in einer im Element 21 ausgebildeten Hut angeordnet und wird durch einen ersten Arn 23 gebildet,
der teilweise über die Seitenfläche des 8tiftee 22 herausragt und bei 23 am Element 21 drehbar gelagert ist»
Ein zweiter Arm 26 des Hebele 24 ruht auf einer Feder 27, die in einem Hohlraum 28 im Element 21 untergebracht
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BAD ORK3IINAL
ist. Der Hebel 24 weist schließlich einen dritten Arm 29 auf, der in einem Zahn 34 (Fig. 2) endet und geeignet
ist, um in einen Radialhohlraum 30 eingesetzt zu werden, der in der Außenoberfläche der Krone 31 ausgebildet
ist, die direkt an der Rolle 35 vorgesehen ist, welche sioh auf der Ilotorwelle mittels der Buchse 32
frei drehen kann, wobei die Rolle (Riemenscheibe) 35 durch einen (in der Zeichnung nicht gezeigten) Riemen
mit der Haschinenhauptwelle verbunden ist· Zwisohen der
Rolle 35 und einer Zylinderbuchse 15 1st ein Abstandsfe ring 33 vorgesehen.
Während des normalen IIotoTbetriebs befindet sich der Hebel
24 in der Arbeitsstellung der Fig. 1· Der Zahn 34 wird in dem radialen Hohlraum der Krone 31 gehalten» und
zwar infolge des auf den Arm 26 durch die Feder 27 ausgeübten Druckes. In diesem Zustand 1st die Rolle 35 mittels
des Elementes 21 mit der Motorwelle verbunden und die Maschinenteile werden angetrieben·
Venn die Spule auf den Stift 22 aufgesetzt wird, so dreht sich der Hebel 24 um.den Stift 23 und der Zahn
kommt außer Eingriff mit dem radialen Hohlraum 30. In
) diesem Betriebszustand wird die Bolle 35 nicht mehr durch
die Ilotorwelle angetrieben, so daß sich die Maschinenteile
im Ruhezustand befinden und nur der Stift 22 umläuft.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Bewegung der Drehglieder
der Mähmaschine durch den Motor mittels des Zahnes
29 übertragen wird, der mit dem radialen Hohlraua in Eingriff steht. Um eine sichere elektrische Isolierung
der Spule zu erhalten, besteht der Hebel 24 - der
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den Zahn bildet - aus einem Kunststoff-Werkstoff wie
das Element 21. Um die mechanische Beanspruchung am Zahn auf ein Hinimum zu reduzieren, ist der Durchmesser
der kreisförmigen Krone 31 (an deren Außenseite der radiale Hohlraum 30 ausgebildet ist) Im Verhältnis
zürn Wellendurchmesser größer ausgebildet, um so das erforderliche Drehmoment mit einer geringen Tangent
ialbelastung am Zahn 29 zu erhalten. Auf diese Weise kann bei der Herstellung des Hebels 24 der normalerweise
verwendete Stahl durch einen Kunststoff-Werkstoff ersetzt werden, der an eich eine niedrigere
mechanische Festigkeit aufweist.
Um eine vollkommene Verbindung zwischen dem Element 21 und der Rolle 35 zu bewirken, und um Spiel zwischen
den in Eingriff stehenden Teilen aufzunehmen (wodurch beim Betrieb der Haschine unangenehme Geräusche entstehen
könnten), ist der Zahn 34- und der axiale Hohlraum 30 in der Weiee ausgebildet, daß beide einen trapezartigen
Querschnitt (Pig. 2) aufweisen. Auf diese Weise befinden sich infolge der V/irkung der Feder 27
die Oberflächen des Zahnes 34 stets in fester Verbindung mit den Wänden des radialen Hohlraums 30.
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BAD
Claims (1)
- Patentansprüche ·ιVorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens auf eine Spule, insbesondere für nähmaschinen, wobei zur Halterung der Spule ein drehbarer Stift sowie Mittel vorgesehen sind, welche zur Lösung der Hauptteile der Nähmaschine vom Antriebsmotor dann dienen, wenn der Fadenwickelvorgang erfolgt dadurch gekennzeichnet , daß der ρ Stift (22) der Wickelvorrichtung direkt an einem Element ausgebildet ist, welches eine Verlängerung der Ilotorwel-Ie (14) bildet und starr mit dieser verbunden ist, wobei dieses Element (21) aus einem Isolierwerkstoff besteht und Kupplungsmittel aufweist, die direkt durch die Spule betrieben werden, wenn diese auf dem Stift zum Zwecke des l/iederauf füllens angeordnet ist, wobei diese Kupplungsmittel zur Verbindung und Lösung der Motorwelle und einer Holle (35) dienen, die ebenfalls aus einem Isolierwerkstoff besteht und leerlaufend auf der Motorwelle (14) angeordnet ist, sowie betriebemäßig mit der Nähmaschine nhauptwelle verbunden ist.W 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 .dadurch g e k e η η -.zeichnet*, daß die Kupplungsmittel durch einen Hebel (24) gebildet werden, der auf der Verlängerung (21) der Motorwelle schwenkbar gelagert ist, und der entgegen der Wirkung einer Rückholvorrichtung (27) durch das Anordnen der Spule auf dem Stift (22) derart betätigt wird, daß ein an einem Arm dieses Hebels ausgebildeter Zahn j von einem radialen Hohlraum (30) außer Singriff koint* der in einer Krone ausgebildet 1st, die direkt auf der Maschinenantriebsrolle (35) ausgebildet 1st*009813/1285 ·/.3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet , daß der radiale Hohlraum (30) an der Außenoberfläche der Krone vorgesehen ist, die einen gegenüber der Hotorwelle relativ größeren
Durchceseer besitzt.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet , daß der Zahn und der Hohl· raum (30) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.009813/1285BADLeerseife
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