DE1946221A1 - Drahtziehmaschine - Google Patents

Drahtziehmaschine

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DE1946221A1
DE1946221A1 DE19691946221 DE1946221A DE1946221A1 DE 1946221 A1 DE1946221 A1 DE 1946221A1 DE 19691946221 DE19691946221 DE 19691946221 DE 1946221 A DE1946221 A DE 1946221A DE 1946221 A1 DE1946221 A1 DE 1946221A1
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DE
Germany
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wire
dies
machine according
rollers
stages
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Pending
Application number
DE19691946221
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENRICH KG
Original Assignee
HENRICH KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/04Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums with two or more dies operating in series

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

Patentanwalt 1 94622 Ί
Dipl.-Math. Siegfried Knefel
633 Wetzlar
Wertherstraße 25 * Postfach 69
HENRICH KG, Maschinen für die Drahtindustrie, 6349 Hörbach (Dillkreis)» Am Waohtgipfel
Drahtziehmaschine
Die Erfindung "betrifft eine Drahtziehmaschine, "bei der der Draht mittels Rollen durch die Ziehsteine gezogen wird.
Üblicherweise sind bei derartigen Maschinen Rollenaggregate vorgesehen, die aus mehreren auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Rollen unterschiedlichen Durchmessers bestehen· Der Draht wird zwischen diesen Aggregaten von der Rolle kleineren Durchmessers zu einer Rolle mit dem nächst größeren Durchmesser geführt. Zwischen den Rollen sind die Ziehsteine angeordnet. Die Abstufung der Rollendurchmesser ist so gewählt, daß sie die DrahtVerlängerung beim Ziehen des Drahtes .ausgleicht, so daß jede Rolle mit gleicher Drehzahl angetrieben werden kann«
Diese Ausbildung zeigt verschiedene Naohteile.
Zum Beispiel nutzen sich die Rollen der Stufenaggregate unterschiedlich schnell ab. Deshalb muß sohon nach dem Verschleiß einer einzigen Rolle das gesamte Aggregat ausgewechselt oder nachgearbeitet werden. Hierdurch tritt ein erheblioher Materialverbrauch auf.
Ferner hat der Draht zwischen den Rollenaggregaten stets eine schräge Richtung, weil er bei der Hin- und Herführung zwisohen
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den Rollen der Aggregate seitlich versetzt werden muß« Dies bewirkt eine einseitige Abnutzung der Rollen, zum anderen aber auch eine einseitige Abnutzung der Ziehsteine, da bei solcher Drahtführung der Draht auch durch die Ziehsteine schräg hindurchlauft„ Ziehsteine, insbesondere zum dünnen Ausziehen des Drahtes sind aber äußerst teuer,,.
Schließlich zeigt die Einrichtung den weiteren Nachteil, daß hohe Ziehgeschwindigkeiten auf Grund der auftretenden additiven Zugkräfte auf die Wellenlagerung nicht möglich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere die ungleichmäßige Rollenabnutzung und die ungleichmäßige Ziehsteinabnutzung vollkommen zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß den Ziehsteinen nachgeschaltete■Einzelrollen den Draht in vertikaler Richtung von unten nach oben durch die Ziehsteine führen» Hierbei können sich die Ziehsteine in weiterer Ausgestal "5^ ig der Erfindung selbst zentrieren, indem sie zum Beispiel durch den Zug des Drahtes gegen eine Anlage gepreßt werden· Iiäßc die Drahtspannung nach, fällt der Ziehstein auf Grund der Schwerkraft von der Anlage ab. Zieht der Draht an, dann legt sich der Ziehstein bei gleichzeitiger Selbstzentrierung gegen die Anlage. Ein schräges Durchlaufen des Drahtes durch den Ziehstein ist nicht mehr möglich. Die Ziehsteine erhalten hierdurch eine wesentlich längere Lebensdauer Außerdem wird der Draht durch einen einseitig abgenutzten Ziehstein nicht mehr gekräuselt bzw. einseitig beschädigte
Die Verwendung von Einzelrollen hat darüber hinaus den Vorteil, daß dann, wenn eine Rolle abgenutzt ist, diese für sich ausgewechselt werden kann. ·
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In besonderer Ausgestaltung der Erfindung, nämlich dann, wenn eine Vielzahl von Ziehstufen vorgesehen ist, sind die Ziehstufen gruppenweise über- und/oder nebeneinanderliegend angeordnet, derart," daß der Draht durch mehrere übereinanderliegende Ziehstufen gezogen wird, um dann nach unten gelenkt zu werden, um von neuem von unten nach oben durch weitere Ziehsteine zu laufen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung haben sämtliche Hollen denselben Durchmesser. " .
Das Führen eines Drahtes um Einzelrollen ist grundsätzlich bekannt. Bei den bekannten Maschinen wird der Draht jedoch nicht in die Ziehsteine selbstzentrierenderweise in senkrechter Richtung von unten nach oben durch die Ziehsteine geführt, sondern entweder in waagerechter Richtung oder in kreisförmiger Richtung. Diese Richtungen lassen keine Selbstzentrierung der Ziehsteine zu. ."-."■
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Ein Draht 1 wird durch einen Ziehstein 2 geführt, der im Betrieb der Einrichtung an einer Anlage 3 anliegt. Die Anlage 3 weist eine Bohrung 4 auf, welche dem Draht in Querrichtung einen Spielraum läßt, jedoch den Ziehstein 2 nicht durch die Bohrung 4 treten läßt. Eine Rolle 5, die von einem nicht dargestellten Steuermechanismus angetrieben wird und um die der Draht einmal geschlungen ist, zieht den Draht 1 durch den Stein 2. Übt die Rolle 5 keinen Zug auf den Draht 1 aus, dann hängt der Ziehstein 2 nach unten durch, wie für den Ziehstein 21 oben rechts in der Figur gezeigt-worden ist. Der Ziehstein 2* hat einen gewissen Abstand von der Anlage 31 . Auf Grund der Schwerkraft richtet der Ziehstein 2' den Draht genau in vertikaler Richtung aus. Wird auf den Draht ein Zug ausgeübt, dann
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legt sich der Ziehstein 21' gegen die Anlage 3' in selbstzentrierender Weise, wie für die Stufe 2, 3 gezeigt worden ist. Weitere Stufen 10 und 11 mit den Ziehsteinen 10' und 11' und' den Anlagen 10" und 11" schließen sich an„ Zwischen den Stufen 10 und 11 ist eine weitere Rolle 12 vorgesehen, hinter der Stufe 11 eine weitere Rolle 13 und eine weitere Rolle 14, die den Draht gleichzeitig umlenken« Die Rolle 14 lenkt den Draht wieder nach unten zu einer Rolle 15« Eine Rolle 16 führt den Draht wieder in die senkrechte Richtung. Weitere Ziehstufen und 18 schließen sich an sowie die Ziehstufe 2', 31.
Die Rollen 5, 12, 13 sowie die den Ziehstufen 17, 18 und 2' , 3' nachgeschalteten Rollen werden einzeln durch einen Steuermechanismus angetrieben, der die Drahtverlängerung beim Ziehen in den einzelnen Stufen berücksichtigt.
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Claims (5)

  1. - 5 - ■
    Pat entansprüche
    [1. /Drahtziehmaschine, "bei der der Draht mittels Rollen durch die Ziehsteine gezogen wird, gekennzeichnet durch den Ziehsteinen (2, 10·, 11') nachgeschaltete Binzelrollen (5f 12, 13)> die den Draht (1) in vertikaler Richtung von unten nach oben durch die Ziehsteine führen·
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ziehsteine selbst zentrieren.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 mit einer Vielzahl von Ziehstufen, gekennzeichnet durch eine gruppenweise über- und/oder nebeneina.nderliegende Anordnung der Ziehstufen (2, 3| 10j 11$ 1:71 18; 2·, V).
  4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rollen (5, 12, 13, H, 15» 16) denselben Durohmesser aufweisen«
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der einzelnen Rollen einstellbar ist.
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    ι -fs-Le erse11 e
DE19691946221 1969-09-12 1969-09-12 Drahtziehmaschine Pending DE1946221A1 (de)

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JP44101228A JPS5013231B1 (de) 1969-09-12 1969-12-16
US1370A US3664169A (en) 1969-09-12 1970-01-08 Wire drawing apparatus

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