DE6935855U - Drahtziehmaschine. - Google Patents
Drahtziehmaschine.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/02—Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C3/00—Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
- B21C3/02—Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2224/00—Indexing scheme for arrangements for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies and methods related thereto as covered by H01L24/00
- H01L2224/01—Means for bonding being attached to, or being formed on, the surface to be connected, e.g. chip-to-package, die-attach, "first-level" interconnects; Manufacturing methods related thereto
- H01L2224/42—Wire connectors; Manufacturing methods related thereto
- H01L2224/43—Manufacturing methods
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
Description
Patentai iwa.i Lr
Dipl.-Math. Siegfried Knefci
633 Wetzlar
Wertherstraße 25 · Postfach 69
HENRICH KG, Maschinen für die Drahtindustrie, 6349 Hörbach (Dillkreis), Am Wachtgipfel
Drahtziehmaschine
Die Erfindung "betrifft eine Drahtziehmaschine, bei der der
Draht mittels Rollen durch di« Ziehsteine gezogen wird.
Üblicherweise sind bei derartigen Maschinen Rollenaggregate
vorgesehen, die aus mehreren auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Rollen unterschiedlichen Durchmessern bestehen. Der
Draht wird zwischen diesen Aggregaten von der Rolle kleineren Durchmessers zu einer Rolle mit dem nächst größeren Durchmesser
geführt. Zwischen den Rollen sind die Ziehsteine angeordnet. Die Abstufung der Rollendurchmesser ist 30 gewählt, daß sie
die DrahtVerlängerung oeim Ziehen des Drahtes ausgleicht, so
daß jede Roxle mit gleicher Drehzahl angetrieben werden kann.
Diese Ausbildung zeigt verschiedene Nachteile.
Zum Beispiel nutzen sich die Rollen der Stufenaggregate unterschiedlich
schnell ab. Deshalb muß schon nach dem Verschleiß einer einzigen Rolle das gesamte Aggregat ausgewechselt oder
nachgearbeitet werden. Hierdurch tritt ein erheblicher Materialverbrauch auf.
H G 375
·" 2
Ferner hat der Draht zwischen den Rollenaggregaten stets eine schräge Richtung, weil er bei der Hin- und Herführung zwischen
den Rollen der Aggregate seitlich versetzt werden muß. Dies bewirkt eine einseitige Abnutzung der Rollen, zum anderen
aber auch eine einseitige Abnutzung der Ziehsteine, da bei solcher Drahtführung der Draht auch durch die Ziehsteine
schräg hindurchläuft. Ziehsteine, insbesondere zum dünnen Ausziehen des Drahtes sind aber äußerst teuer.
Schließlich zeigt die Einrichtung den weiteren Nachteil, da3 hohe Ziehgeschwindigkeiten auf Grund der auftretenden additiven
Zugkräfte auf die Wellenlagerung nicht möglich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere die ungleichmäßige
Rollenabnützung und die ungleichmäßige Ziehsteinabnutzung vollkommen
au beseitigen.
Diese vufgabe wird nach uer Erfindung dadurch gelöst, daß den
Ziehs.einen nachgeschaltete Einzelrollen den Draht in vertikaler
Richtung von unten nach oben durch die Ziehstsine führen. Hie'Dei können sich die Ziehsteine in weiterer Ausgesbaltung
der Erfindung selbst zentrieren, indem sia zum Beispiel durch
den Zug des Drahtes gsgen eine Anlage gepreßt werden. Läßt die Draht spannung nach, fällt der Ziehs'tein auf Grund der Schwerkraft
von der Anlage ab. Zieht der Draht an, dann legt sich der Ziehstein bei gleichzeitiger Selbstzentrierung gegen die Anlage.
Ein schräges Durchlaufen des Drahtes durch den Ziehstein ist nicht mehr möglich. Die Ziehsteine erhalten hierd ■ /cn eine
wesentlich längere Lebensdauer. Außerdem wird der Draht dux'ch einen einseitig abgenutzten Ziehstein nicht mehr gekräuselt bzw.
einseitig beschädigt.
Die Verwendung von Einzelrollen hat darüber hinaus den Vorteil, daß dann, wenn eine Rolle abgenutzt ist, diese für sich ausgewechselt
werden kann.
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In besonderer Ausgestaltung der Erfindung, nämlich dann, wenn
eine Vielzahl von Ziehstufen vorgesehen ist, sind die Ziehstufen gruppenweise über- und/oder nebeneinanderliegend angeordnet,
derart, daß der Draht durch mehrere übereinanderliegende
Ziehstufen gezogen wird, um dann nach unten gelenkt zu werden, um von neuem von unten nach oben durch weitere Ziehsteine
zu laufen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung haben sämtliche Rollen
denselben Durchmesser.
Das Führen eines Drahtes um Einzelrollen ist grundsätzlich bekannt.
Bei den bekaiJiten Maschinen wire1 der Draht jedoch nicht
in die Ziehsteine selbstzentrierenderweise in senkrechter Richtung von unten nach oben durch die Ziehsteine geführt, sondern
entweder in waagerechter Richtung oder in kreisförmiger Richtung. Diese Richtungen lassen keine Seibatzentrierung der Ziehsteine
zu.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Ein Draht 1 wird durch einen Ziehstein 2 geführt, der im Bitrieb der Einrichtung an einer Anlage 3 anliegt. Die Anlage 3
weist eine Bohrung 4 auf, welche dem Diaht in Querrichtung einen Spielraum läßt, jedoch den Ziehs in 2 nicht durch die
Bohrung 4 treten läßt. Eine Rolle 5, die von einem nicht dargestellten Steuermechanismus angetrieben wird und um die der
Draht einmal geschlungen ist, zieht den Draht 1 durch den Stein 2. Übt die Rolle 5 keinen Zug auf den Draht 1 aus, dann
hängt der Ziehstein 2 nach unten durch, wie für den Ziehstein 2' oben rechts in der Figur gezeigt worden ist. Der Ziehstein
2' hat einen gewissen Abstand von der Anlage 3'. Auf Grund der Schwerkraft richtet der Ziehstein 2" den Draht genau in vertikaler
Richtung aus. Wird auf den Draht ein Zug ausgeübt, dann
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legt sich der Ziehstein 2f gegen die Anlage 31 in selbstzentrierender
Weise, wie für die Stufe <i, 3 gezeigt worden ist. Weitere Stufen 10 und 11 mit den Ziehsteinen 101 und 111 und
den Anlagen 10" und 11" schließen sich an. Zwischen den Stufen 10 und 11 ist ein ^ weitere Rolle 1^ vorgesehen, hinter der
Stufe 11 eine weitere Rolle 13 und eine weitere Rolle 14, die den Draht gleichzei-ig umlenken. Die Rolle 14 lenkt den Draht
wieder nach unten zu einer Rolle 15· Eine Rolle 16 führt den Draht wieder in die senkrechte Richtung. Weitere Ziehstufen
und 18 schließen sich an sowie die Ziehstufe 2', 31.
Die Rollen 5, 12, Λ ^ sowie die den Ziehstufen 17, 18 und 2',
3' nachgeschaiteten Rollen werden einzeln durch einen Steuermechanismus angetrieben, der die Drahtverlängerung beim Ziehen
in den einseinen Stufen berücksichtigt.
Claims (1)
1. Drahtziehmaschine für extrem dünne Drähte, bei der der Draht mittels Rollen durch die Ziehsteine gezoger} wird
und bei der zwischen je zwei Ziehsteinen eine Ziehrolle
vorgesehen ist und die Rollen einzeln angetrieben werden, bei der ferner die Ziehrollen in einer gemeinsamen Ebene
liegen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) sämtliche Ziehrollen und Ziehsteine sind in nebeneinanderliegenden
Gruppan angeordnet;
b) innerhalb der einzelnen gruppen sind die Ziehsteine
im wesentlichen vertikal übereinanderliegend angeordnet,
derart, daß der Draht entsprechend vertikal zwischen den Ziehsteinen geführt ist und, wie an sich
bekannt, vertikal durch die Ziehsteine hindurchtritt;
c; die Ziehsteine sind sich selbstzentrierend gelagert.
Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehsteine frei beweglich sind und Anlagen vorgesehen
sind, an die sich die Ziehsteine während des Ziehvorganges legen.
12057 2
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6935855U DE6935855U (de) | 1969-09-12 | 1969-09-12 | Drahtziehmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6935855U DE6935855U (de) | 1969-09-12 | 1969-09-12 | Drahtziehmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6935855U true DE6935855U (de) | 1972-08-10 |
Family
ID=34124934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6935855U Expired DE6935855U (de) | 1969-09-12 | 1969-09-12 | Drahtziehmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6935855U (de) |
-
1969
- 1969-09-12 DE DE6935855U patent/DE6935855U/de not_active Expired
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