DE20212135U1 - Abwickelvorrichtung für bandförmiges Material - Google Patents

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    • B65H16/00Unwinding, paying-out webs
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    • B65H16/103Arrangements for effecting positive rotation of web roll in which power is applied to web-roll spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2511/112Length of a loop, e.g. a free loop or a loop of dancer rollers

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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Abwickeln von band- oder streifenförmigem Material (20) von wenigstens einer Spule (11) mit
– einem Rotationsantrieb zum Drehen der Spule (11) in Abhängigkeit des Bedarfs einer nachgeordneten Bearbeitungsmaschine,
– einer Führungseinrichtung zur Führung des bandförmigen Materials (20) zur nachgeordneten Bearbeitungsmaschine mit einem Bandabzug (22), dadurch gekennzeichnet, dass der Bandabzug (22) entlang eines Portals (60) längsverschieblich und in der jeweiligen Stellung feststellbar angeordnet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abwickeln von band- oder streifenförmigem Material nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Bearbeitungsmaschinen wie z.B. Stanzen, Pressen oder dergleichen muss häufig bandförmiges Material zur weiteren Verarbeitung zugeführt werden. Aus dem bandförmigen Material können z.B. Steckerkontakte, Steckverbinder oder dergleichen u.a. für die Automobilindustrie hergestellt werden. Das Material kann z.B. von einer um eine horizontale Achse oder um eine vertikale Achse rotierenden Spule mittels einer Abwickelvorrichtung zur Verfügung gestellt werden. Bei derartigen Abwickelvorrichtungen wird üblicherweise das Material von der Spule abgewickelt, um ein Umlenkelement umgelenkt und dann einem Bandabzug übergeben. Nach dem Bandabzug ist eine Sensoreinrichtung angeordnet, die die Schlaufe an zwischen Bearbeitungsmaschine und Abwickler vorhandenen Material abtastet und je nach Stellung dem Bandabzug und dem Rotationsantrieb für die Drehung der Spule ein entsprechendes Signal zum weiteren Vorschub und damit zum Abwickeln des Materials gibt. Der Bandabzug ist meistens mittig an der Abwickelvorrichtung angeordnet und ggf. um eine vertikale Achse drehbar. Damit besteht die Gefahr, dass das Material beim Zuführen über den Bandabzug verkantet und evtl. verformt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abwickelvorrichtung zu schaffen, die leicht an Spule und Bearbeitungsmaschine so anzupassen ist, dass das Material möglichst geradlinig der Bearbeitungsmaschine zugeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Abwickelvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Bandabzug oder ein als Bandabzug dienender Rollenrichter ist entlang eines Portals längs verschieblich und wird in der jeweiligen Stellung feststellbar angeordnet. Diese Verstellung kann z.B. durch Klemmmechanismen leicht gelöst und nachgestellt werden, so dass problemlos eine Optimierung der Lage des Bandabzugs gegenüber Spulenumfang und Lage der nachgeordneten Bearbeitungsmaschine möglich ist.
  • Vorzugsweise befindet sich das Portal diametral gegenüberliegend zum Tänzerarm, so dass eine möglichst geradlinige Zuführung gewährleistet ist (Anspruch 3). Das Portal kann zur Anordnung von Bedienelementen und weiteren Versorgungsanschlüssen verwendet werden und trägt insgesamt zur Versteifung bei, so dass ein Nachschwingen von Material und Bandabzug beim Nachführen vermeidbar ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Abwickelvorrichtung mit einem Portal,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1 mit Ansicht des Portals aus Richtung der Abwickelvorrichtung,
  • 3 eine Ansicht des Portals gemäß 2 aus Richtung der Bearbeitungsmaschine,
  • 4 eine Ansicht gemäß 3 mit zwei Bedieneinrichtungen,
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich des Portals mit einem Rollenrichter,
  • 6 den Rollenrichter in einer isometrischen Ansicht auf die Rollen,
  • 7 eine isometrische Darstellung des Rollenrichters in einer Rückansicht,
  • 8 eine rückseitige Ansicht bei abgenommenem Antrieb,
  • 9 eine Ansicht auf den Antrieb bei abgenommenen Rollen
  • 10 eine Seitenansicht des Rollenrichters,
  • 11 einen Schnitt durch den Rollenrichter nach Linie 11-11 von 10.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Die Figuren zeigen eine Abwickelvorrichtung zum Abwickeln von band- oder streifenförmigem Material, die im Ausführungsbeispiel als Horizontalabwickler ausgestaltet ist. Grundsätzlich ist jedoch ein entsprechender Einsatz auch bei einem Abwickler möglich, bei dem die Spulen 11, auf dem das Material geführt wird, sich um eine horizontale Achse drehen. Ebenso können mehrere Spulen 11 vorgesehen sein.
  • Im Ausführungsbeispiel wird zum Fördern des Bandmaterials 20 ein zeichnerisch nicht dargestellter Rotationsantrieb zum Drehen der Drehscheibe 25 und der auf ihr angeordneten Spulen 11 in Abhängigkeit des Bedarfs einer nachgeordneten zeichnerisch ebenfalls nicht dargestellten Bearbeitungsmaschine vorgesehen. Gemäß 1 gelangt das Bandmaterial 20 von den Spulen oder Coils 11 über eine Führungseinrichtung bis zur nachgeordneten Bearbeitungsmaschine. Die Führungseinrichtung umfasst zunächst einen Tänzerarm 12, an dem über eine Gelenklagerung 14 ein Umlenkelement 13 mittels eines Haltearms 15 befestigt ist. Der Tänzeram wird in seiner Stellung durch das Kräftegleichgewicht zumindest der am Umlenkelement 13 einerseits angreifenden Zugkraft des Bandmaterials und andererseits der Kraft wenigstens eines elastischen Elements gehalten. Der Rotationsantrieb für die Drehscheibe 25 wird betätigt, sobald ein entsprechender Bedarf von der nachgeordneten Bearbeitungsmaschine gemeldet wird. Hierzu ist eine vorzugsweise berührungslos arbeitende Sensoreinrichtung 30 vorgesehen, die am Bandabzug über ein Gestänge 35 gehalten ist und den Durchhang der Schlaufe zwischen Bandabzug 22 und nachgeordneter Bearbeitungsmaschine misst. Wird der Abstand zwischen Material 20 und Sensoreinrichtung 30 zu klein, fordert der Bandabzug zunächst weiteres Material an. Dadurch kommt es zu einem Zug im Band, so dass der Tänzerarm ge dreht wird und ab einer bestimmten Stellung dem Rotationsantrieb ein Signal gibt, um weiteres Material nachzufördern.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Bandabzug 22 entlang eines Portals 60 längsverschieblich und in seiner jeweiligen Stellung über eine Klemmeinrichtung 68 feststellbar. Dadurch ist es möglich, den Bandabzug optimal entweder zwischen Spulendurchmesser und Bearbeitungsmaschine oder zwischen dem Übergabepunkt des Tänzerarms und der Bearbeitungsmaschine so zu positionieren, dass das Material möglichst geradlinig gefördert wird. Dadurch lässt sich ein Verkanten des Materials vermeiden und die Führung optimieren.
  • Im Ausführungsbeispiel des Horizontalabwicklers erstreckt sich das Portal 60 parallel zu einer Tangente an eine auf der Vorrichtung liegenden Spule 11. Gemäß 2 und 4 können am Portal gleichzeitig andere Elemente angeordnet werden.In den Aussparugen 66 können bedarfsweise Versorgungseinrichtungen 67 oder z.B. der Notausschalter 69 in für die Bedienungsperson günstiger Höhe angeordnet werden. Auf dem Portal 60 können ein oder gemäß 4 auch mehrere Bedieneinheiten 27 vorgesehen werden. Ergänzend kann auch der Bandabzug 22 über eine zeichnerisch nicht dargestellte motorische Verstelleinrichtung verstellt werden, um ihn selbsttätig z.B. dem sich ändernden Durchmesser des noch auf der Spule befindlichen Materials nachzuführen, sofern eine entsprechende Sensorik vorgesehen ist.
  • Die Sensoreinrichtung 30 zum Messen des Durchhangs der Schlaufe an Material zwischen Bandabzug und nachgeschalteter Bearbeitungsmaschine ist am Ende eines Gestänges 35 angeordnet. Dieses Gestänge ist als Gelenkzug am Bandabzug 22 bzw. an dessen Halter befestigt, so dass es bedarfsweise leicht nach oben weggeklappt werden kann. In der nach oben geklappten Stellung kann es fixiert werden, so dass der Zugang zwischen Abwickelvorrichtung und Bearbeitungsmaschine z.B. für ein Schweißgerät zugänglich ist, das die Materialenden aufeinanderfolgender Spulen miteinander verbindet.
  • Gemäß 5 kann auf dem Portal auch ein als Bandabzug ausgebildeter Rollenrichter 40 zum Richten von dem Rollenrichter zugeführten Material 20 angeordnet sein.
  • Der in 6 vergrößert dargestellte Rollenrichter 40 besitzt mehrere parallel und seriell angeordnete Rollen 41, 42, 43, 44, die nach einem Einlauf 49 und vor einem Auslauf 50 für das Material angeordnet sind. Zwischen Einlauf und Auslauf wird das Material von wenigstens zwei Seiten durch die Rollen beaufschlagt, nämlich üblicherweise wie im Ausführungsbeispiel von oben und von unten. Die Rollen sind dabei mit unterschiedlicher Kraft an das Material 20 anlegbar. Diese Kraft ist auf noch zu erläuternde Weise einstellbar. Die Rollen werden in Lagern 45, 46 in ihrer jeweiligen Stellung gehalten. Dennoch sind im Wesentlichen alle Rollen 41, 42, 43, 44 zumindest blockweise synchron verstellbar und ergänzend oder alternativ auch angetrieben. Die Synchronverstellung erlaubt eine vorausgehende Feineinstellung der einzelnen Rollen, wobei nach erfolgter Einstellung dennoch sämtliche Rollen bedarfsweise mehr oder weniger auf das Material zugestellt werden können. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, dass zumindest die mittleren Rollen 43 im oberen Bereich und/oder die mittleren Rollen 44 im unteren Bereich in wenigstens einer Bank 47, 48 als Block verstellbar sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Rollen einzeln zustellbar, bedarfsweise können sie jedoch aber auch blockweise zugestellt werden.
  • Die äußeren Rollen 41 im Bereich des Einlaufs 49 bzw. die äußeren Rollen 42 im Bereich des Auslaufs 50 sind vorzugsweise durch Axialnadellager fest gelagert, so dass sie im Wesentlichen den Vorschub bewirken können. Dennoch sind auch die weiteren Rollen 43, 44 zumindest teilweise angetrieben, was dazu beiträgt, dass das Material 20 keine Laufspuren durch passiv mitgezogene Rollen erhält. Gemäß 6 sind die Rollen 41, 42 des Einlaufs 49 und des Auslaufs 50 einander gegenüberliegend angeordnet, während die weiteren Rollen 43, 44 in Laufrichtung des Materials 20 zwischen der oberen Bank 47 und der unteren Bank 48 zueinander versetzt sind.
  • Für jede zustellbare Rolle 41, 42, 43, 44 oder Gruppe von Rollen ist eine Null-Punkt-Lage 51 vorgesehen (11), von der aus die Einstellung über Stellmittel 54 erfolgt. Vorzugsweise ist die untere Bank 48 einstellbar, wobei für den Bediener sowohl bei der unteren Bank 48 als auch bei der oberen Bank 47 die Möglichkeit besteht, aus der Null-Punkt-Lage 51 heraus eine individuelle Einstellung vorzunehmen. Ist jedoch diese individuelle Einstellung der Rollen erfolgt, kann der gesamte Block, also die jeweilige Bank 47, 48 nochmals verschoben werden. In der jeweils eingestellten Po sition sind die Rollen durch Klemmmittel 55 gehalten. Die Stellmittel 54 sind dabei so angeordnet, dass sie an der Außenseite des Gehäuses 56 des Rollenrichters 40 im Ausführungsbeispiel von oben problemlos zugänglich sind. Damit hat der Bediener eine leichte Zugriffsmöglichkeit zur Einstellung, ohne dass aufwändige Montagearbeiten erforderlich sind. Die oberen Rollen sind gefedert gelagert, wozu in Federkammern 53 Federn 52 gelagert sind (11).
  • Insbesondere 6 verdeutlicht, dass die Rollen 41, 42, 43, 44 zumindest teilweise, im Ausführungsbeispiel alle einseitig gelagert sind und freitragend angeordnet sind. Dadurch ist ein leichtes Wechseln, Reinigen und Austauschen der Rollen möglich. Dies erleichtert nicht nur Wartung und Reinigung, sondern bedarfsweise können auch Rollen an das jeweilige Material angepasst und leicht ausgetauscht werden. Dadurch lassen sich z.B. auch bereits profilierte Materialien richten, indem entsprechend profilierte Rollen verwendet werden. Dieser Vorteil macht den evtl. als Nachteil anzusehenden ungleichmäßigen Verschleiß bei weitem wett. Zu bedenken ist dabei, was für ein Material gerichtet wird. Es handelt sich nicht um dicke Stahlplatten, sondern meist um Bleche, die leicht zu verformen sind. Es lässt sich jedoch nicht ausschließen, dass durch entsprechende Dimensionierung auch allgemein bei einem Rollenrichter mit einer einseitigen Lagerung gearbeitet werden kann. Die Rollen sind an das zu richtende Material zumindest hinsichtlich Oberfläche und/oder Profilierung anpassbar.
  • Wenigstens die äußeren Rollen 41, 42 sind über einen Servoantrieb 57 mit Schneckengetriebe 58 angetrieben. Die 8 und 9 zeigen das „halbierte" Gehäuse, wobei die Eingriffsöffnung 64 mit den Eingriffsnuten 63 der Rollen zu erkennen ist. Die Eingriffsnuten 62 sind so ausgebildet, dass sie mit den entsprechenden Antriebsnasen 65 der Antriebsmittel gemäß 9 zusammenarbeiten können. Deutlich ist die entsprechend aufwändige Lagerung der äußeren Rollen in 8 links und rechts zu erkennen, während die mittleren Rollen zwar angetrieben sind, aber nicht zwingend den eigentlichen Vorschub des Materials übernehmen müssen. Um die Lagerung 61 ist schließlich der Rollenrichter 40 wie im Stand der Technik bekannt z.B. über eine Kurbel am Portal 60 neigbar, um einen entsprechenden Auslauf zu bieten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Maschinengestell
    11
    Spule
    12
    Tänzerarm
    13
    Umlenkelement
    14
    gelenkige Lagerung
    15
    Haltearm
    20
    bandförmiges Material
    25
    Drehscheibe
    27
    Bedienpult
    30
    Sensoreinrichtung
    40
    Rollenrichter
    41
    äußere Rollen im Einlauf
    42
    äußere Rollen im Auslauf
    43
    untere Rollen
    44
    obere Rollen
    45, 46
    Lager
    47
    obere Bank
    48
    untere Bank
    49
    Einlauf
    50
    Auslauf
    51
    Null-Punkt-Lage
    52
    Feder
    53
    Federkammer
    54
    Stellmittel
    55
    Klemmschraube
    56
    Gehäuse
    57
    Servoantrieb
    58
    Schneckengetriebe
    60
    Portal
    61
    Lagerung
    62
    Antriebsnut
    64
    Eingriffsöffnung
    65
    Antriebsnase
    66
    Aussparung
    67
    Versorgungseinrichtungen
    68
    Klemmeinrichtung
    69
    Notausschalter

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Abwickeln von band- oder streifenförmigem Material (20) von wenigstens einer Spule (11) mit – einem Rotationsantrieb zum Drehen der Spule (11) in Abhängigkeit des Bedarfs einer nachgeordneten Bearbeitungsmaschine, – einer Führungseinrichtung zur Führung des bandförmigen Materials (20) zur nachgeordneten Bearbeitungsmaschine mit einem Bandabzug (22), dadurch gekennzeichnet, dass der Bandabzug (22) entlang eines Portals (60) längsverschieblich und in der jeweiligen Stellung feststellbar angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Portal (60) parallel zu einer Tangente an eine auf der Vorrichtung liegenden Spule (11) erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung einen Tänzerarm (12) mit einem Umlenkelement (13) für das Material (20) aufweist und dass das Portal (60) auf der dem Tänzerarm gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass am Portal Bedienelemente (27) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Portal (60) Aussparungen (66) zur bedarfsweisen Anbringung der Bedienelemente (27) vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Portal eine motorische Verstelleinrichtung für den Bandabzug (22) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Abwickeln ein Horizontalabwickler ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Bandabzug eine Sensoreinrichtung (30) zum Messen des Durchhangs der Schlaufe an Material zwischen Bandabzug und nachgeschalteter Bearbeitungsmaschine vorgesehen ist und dass die Sensoreinrichtung mit ihrem Gestänge (35) verschwenkbar und am Bandabzug verrastbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandabzug als Rollenrichter (40) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenrichter (40) mehrere parallel und seriell angeordneten Rollen (41, 42, 43, 44) aufweist, die auf wenigstens zwei Seiten am Material (20) anlegbar sind und in Lagern (45, 46) in ihrer Stellung gelagert sind und dass im Wesentlichen alle Rollen (41, 42, 43, 44) zumindest blockweise synchron verstellbar und/oder angetrieben sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die mittleren Rollen (43) des Rollenrichters (40) im oberen Bereich und/oder die mittleren Rollen (44) im unteren Bereich in wenigstens einer Bank (47, 48) als Block verstellbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass, dass die Rollen (41, 42, 43, 44) einzeln oder blockweise zustellbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die äußeren Rollen (41, 42) im Bereich des Einlaufs (49) und Auslaufs (50) vorzugsweise durch Axialnadellager gelagert sind und im Wesentlichen den Vorschub bewirken.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (41, 42) im Bereich des Einlaufs (49) und Auslaufs (50) einander gegenüberliegend angeordnet sind, während die weiteren Rollen (43, 44) in Längsrichtung des Materials (20) zwischen der oberen Bank (47) und der unteren Bank (48) zueinander versetzt sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für jede zustellbare Rolle (41, 42, 43, 44) oder Gruppe von Rollen eine Null-Punkt-Lage (51) vorgegeben ist, von der aus die Einstellung über Stellmittel (54) erfolgt.
  16. Rollenrichter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Null-Punkt-Lage (51) in der Bank (48) definiert ist, die als Block zustellbar ist.
  17. Rollenrichter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (54) an der Außenseite des Gehäuses (56) des Rollenrichters (14) angeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Rollen (43) federbelastet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (41, 42, 43, 44) zumindest teilweise einseitig gelagert sind und frei tragend angeordnet sind.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (41, 42, 43, 44) an das zu richtende Material (20) zumindest hinsichtlich Oberfläche und/oder Profilierung angepasst sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (41, 42, 43, 44) über einen Servoantrieb (57) mit Schneckengetriebe (58) angetrieben sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011076462A1 (de) * 2011-05-25 2012-11-29 Aci-Ecotec Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Klebebändern als Unterlage für elektrisch leitende Kontaktbänder an fotovoltaischen Dünnschicht-Solarzellen-Modulen
CN107902463A (zh) * 2017-12-22 2018-04-13 泗洪伟创光电有限公司 旋转式自动放带系统

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