DE1945560U

DE1945560U - Stapelbarer verpackungsbehaelter aus blech.

Info

Publication number: DE1945560U
Application number: DESCH40628U
Authority: DE
Original assignee: SCHMALBACH AG JA; JA Schmalbach AG
Current assignee: SCHMALBACH AG JA; JA Schmalbach AG
Priority date: 1966-06-11
Filing date: 1966-06-11
Publication date: 1966-09-01

Description

fouji.·

Stapelbarer "Verpackungsbehälter aus Blech

Die Neuerung bezieht sich auf einen stapelbaren Verpäcküngs-V behälter aus Blech, beispielsweise einen Kanister, Eimer :
oder dergl., dessen bodenseitiger Rumpfbereich vorzugsweise \ konisch nach innen eingezogen ist. -,-":"-"■

Derartige Behälter sind an sich bekannt. Die bodenseitige ."-■".
Rumpfeinziehung ermöglicht eine Stapelbarkeit gleicher
Behälter untereinander, derart, daß die Einziehung sich
zentrierend an dem Randbereich des beispielsweise als Einsteckdeckel oder dergl. ausgebildeten Deckels, darunter- ;
liegenden Behälter anliegt und somit gegenseitliches Yer- ; - ;: . schieben oder. Verrutschen gesichert ist. Dementsprechend
sind also Stapel mehrerer aufeinandergesetzter Behälter
dieser Art in -vorteilhafter Weise standfest. ■">.:-'._".

Es hat sich nun gezeigt, daß bei derartig ausgebildeten ■."_"■ / .. ■■_ - Behältern einer der empfindlichsten Bereiche die boden- . -V ::\ seitige Rumpfeinziellung ist, beispielsweise wenn unvor- \> ,;; hergesehene Beanspruchungen des Behälters von außen her, "^:- _;-"-.. insbesondere in längsaxialer Richtung, z.B."durch Stoß
oder Fall, auftreten. Die Folge solcher Beanspruchungen '■"..."".:...; ist eine Stauchung dieser Rumpfeinziehung, die zu Deformationen führen kann, welche so weitgehend sein können, daß die . 7;

Stapelbarkeit des Behälters dann nicht mehr gewährleistet ■ .-ist. Heben dem weiteren Nachteil, daß das optische Aussehen des Behälters darunter leidet, besteht schließlich noch die Gefahr der'Undichtigkeit des Behälters im Bodenbereich bei einer solchen Stauchung. " '" " '" -"-'____

Aufgabe der Neuerung ist es, unter Vermeidung obengenannter Nachteile, die Gefahr einer Stauchung des eingezogenen Bodenbereiches bei derartigen Behältern vorteilhaft zu vermeiden. Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch "gelöst, daß der konisch nach innen eingezogene bodenseitige Rumpfbereich des Behälters eine quasi senkrechte Sickung aufweist. Durch eine solche Sickung erhält der Behälter in dem genannten eingezogenen bodenseitigen Rumpfbereich einen erhöhten Widerstand gegen axiale Beanspruchung.

Nach einem -weiteren Merkmal der Neuerung ist die Sickung ; gleichmäßig über den ganzen umfang des eingezogenen Bodenbereiches angeordnet. Die Sickung kann aber auch nach einem weiteren Merkmal der Neuerung aus mehreren, auf dem Umfang "-des entsprechenden Bodenbereiches voneinander getrennten, Sickengruppen, vorzugsweise gleicher Ausbildung, bestehen.

Is hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, die .-Sickung so.zu. gestalten, daß sie einen wellenförmigen Querschnitt aufweist. Die Neuerung wird anhand eines ~. Ausführungsbeispieles, welches in der Zeichnung dargestellt ist, im folgenden näher erläutert.

_ 7,

Es zeigen:

Figur 1 den Verpackungsbehälter gemäß der Neuerung in teilweise geschnittener Seitenansicht mit einem daraufgesetzten Behälter gleicher Art.

"Figur 2 einen Schnitt gemäß Linie II/II der Figur 1 Figur 3 einen Schnitt gemäß Linie III/III der Figur 1

Figur 4 eine Variante Ausführungsform des Verpackungsbehälters gemäß der Neuerung.

Mit 1 ist in der Figur 1 der Zeichnung ein Verpackungsbehälter aus Blech, beispielsweise ein Kanister, eine (Flach-) Kanne,^; ein Hobbock oder dergl. bezeichnet, deren oberer und unterer Rumpfbereich mit konzentrischen Verstärkungssicken 2 versehen ist. 3 sind die Griffe zum Tragen des Behälters. Ein solcher Behälter kann - wie der linke obere Teil der Figur 1 zeigt mit einem Eindrückdeckel 4- verschlossen sein, wobei in diesem Falle ein zusätzlicher Spann- oder Sicherungsring 5 -.. die Bordierungen 6, 7 vom Rumpf und Deckel 4- umfaßt. Die rechte Darstellung der Figur 1 zeigt einen mit dem Rumpf verfalzten Oberboden 14-, der auf seiner Oberseite ;.-" beispielsweise einen Ausgußverschluß oder dergl. aufweisen kann.

Der untere Rumpfbereich des Behälters 1 ist im Bodenbereich v zur Erzielung einer günstigen Stapelung gleichartiger Be- . _;-'. : halter nach innen eingezogen. Der Boden 1o ist im vorliegenden Faliejnit dem Rumpf verfalzt (Figur 3). Wie aus den '-- :Figuren"der Zeichnung zu erkennen ist, weist der nach innen : eingezogene bodenseitige Rumpfbereich 9 eine quasi senkrechte:

Sickung 11 auf. Diese Sickung, deren Höhe annähernd der Länge der Einziehung entspricht, ist gemäß Figur 1 über den ganzen Umfang des Bodenbereiches 9 angeordnet. Die Figur 4- zeigt, daß es aber auch möglich sein kann, die Sickung 11 aus mehreren, auf dem Umfang des entsprechenden Bodenbereiches 9 voneinander getrennten, Sickengruppen 11a, b, c..., vorzugsweise gleicher Ausbildung, bestehen zu lassen.

Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Sickung so auszuführen, daß sie einen wellenförmigen Querschnitt besitzt, wie dies die Figur 2 zeigt, line solche wellenförmige Sickung hat"den weiteren Vorteil einer relativ einfachen Herstellungsweise.

Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Neuerung, auch andere Q,uerschnittsf ormen der senkrechten Sickung 11 zu wählen.

Der obere Teil der Figur 1 zeigt eine Stapelung gleicher Behälter untereinander. Die Einziehung 9 bewirkt in an sich bekannterWeise, daß gleichzeitig eine Zentrierung erfolgt, so daß die Spapel in sich standfest sind.

Claims

1. Stapelbarer Verpackungsbehälter aus Blech, beispielsweise Kanister, (Ilach-)Kannen oder dergl., dessen bodenseitiger Rumpfbereich vorzugsweise konisch nach innen eingezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen eingezogene bodenseitige Rumpfbereich (9) des Behälters (1) eine quasi senkrechte Sickung (11) aufweist.

2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sickung (11) gleichmäßig: über den ganzen Umfang des eingezogenen Bodenbereiches (9) angeordnet ist.

3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sickung (11) aus mehreren, auf dem Umfang des entsprechenden Bodenbereiches (9) vonein-, ander getrennten, Sickengruppen (11a, b, c, d, e), vorzugsweise gleicher Ausbildung, besteht.

4. Verpackungsbehälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sickung (11) -wellenförmigen Querschnitt besitzt.

5. Verpackungsbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche

1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sickung (11) eine Länge besitzt, die in etwa der Größe _: des eingezogenen Bodenbereiches (9) entspricht. ^: -