DE1965618U - Einstueckiger, vorzugsweise im spritzgussverfahren hergestellter becher aus kunststoff. - Google Patents

Einstueckiger, vorzugsweise im spritzgussverfahren hergestellter becher aus kunststoff.

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DE1965618U
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plastic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
    • B65D1/265Drinking cups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
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  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

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Einstückiger, vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellter Becher aus Kunststoff
Die Neuerung bezieht sich auf einen einstückigen, vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellten Becher aus Kunststoff, vornehmlich für heiße Flüssigkeiten, z. B. Getränke.
Bekanntlich besteht bei der Benutzung von henkellosen Trinkbechern der Nachteil, daß sich die Außenfläche der Becher, wenn * sie mit heißen Flüssigkeiten, beispielsweise Getränken, gefüllt sind, auf die Temperatur der Flüssigkeit erhitzt und daß es aus diesem Grunde dem Benutzer dieser Becher nicht oder kaum möglich ist, diese zu ergreifen oder in der Hand zu halten.
Zur Beseitigung dieses Nachteils sind schon eine ganze Anzahl mehr oder weniger praktischer Vorschläge gemacht worden, wie *' z. B. die Anbringung von Henkeln oder Handhaben, miteinander zu verbindende Doppelbehälter, Verstärkungen in Form von aufsteckbaren Ringen oder Materialverdickungen. der Behälterwandung selbst. Bei allen diesen Ausführungsformen haben sich Nachteile herausgestellt, die einen Einsatz, insbesondere in großen Stück-
zahlen, in Frage stellen. Abgesehen davon, daß die preisliche Situation bei derartigen Bechern eine große Rolle spielt, ist das Problem der einwandfreien Abstapelbarkeit ineinandergesetzter Becher dieser Art meist nicht gelöst. Schließlich besteht bei derartigen Behältern die Forderung, daß sie generell einfach in ihrer Ausbildung sein müssen, so daß kein übergroßer Aufwand in herstellungsmäßiger Hinsicht gegeben ist.
Durch die Neuerung wird nun eine Behälterausgestaltung der eingangs beschriebenen Art geschaffen, deren vorstehend aufgeführte Nachteile wirkungsvoll vermieden sind. Der neuerungsgemäßge Behälter ist demnach billig, einfach in seiner Ausgestaltung, abstapelbar und er ermöglicht insbesondere eine sichere Handhabung bzw. ein Ergreifen und Halten des Bechers, wenn sich in diesem heiße Flüssigkeit befindet, ohne daß die Gefahr einer wärmemäßigen Beeinträchtigung besteht. Die Neuerung besteht darin, daß die glatte Wandung des vorzugsweise zylindrisch oder konisch gestalteten Bechers im Bereich ihrer unteren Hälfte angespritzte nach außen abstehende Rippen aufweist. Diese Rippen, die konzentrisch zur Becherlängsachse oder aber auf dem Umfang verteilt in LängserStreckung des Bechers angeordnet sein können, ergeben einen definierten Griffbereich und einen hinreichenden Schutz gegen die auftretende Wärme.
Eine besonders günstige Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen keilförmig ausgebildet sind urfi ihre größte Breite am bodenseitigen Becherende ansetzt. Normalerweise wird nämlich der Benutzer des Bechers diesen im allgemeinen am unteren Bereich ergreifen.
Eine andere Ausführungsform gemäß der Neuerung besteht darin, daß die untere Becherwandung etwa im Bereich der halben Gesamthöhe nach innen eingezogen ist und an der Einzugsstufe ansetzend in Längserstreckung verlaufende Rippen aufweist, deren Breite der Tiefe des Einzuges entspricht. Die Rippen können in diesem Falle eine Länge haben, die etwa der halben Länge der eingezogenen Becherwandung entspricht.
Vorteilhafterweise wird man den Rippen einen solchen geringen Abstand voneinander geben, daß die auf ihnen ruhende Handfläche beim Ergreifen des Bechers die dazwischenliegenden Vertiefungen überspannt.
Die vorstehend geschilderten Ausführungsformen haben alle gemeinsam den Vorteil, daß sie einfach in ihrer Ausgestaltung sind, demgemäß also keine besonders schwierigen Formen für die Herstellung * notwendig sind, daß sie billig sind und den eingangs genannten Zweck voll erfüllen.
Die Neuerung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, im folgenden näher erläutert.
Die Figuren 1 bis k zeigen vier Variante Atisführungsformen des Bechers gemäß der Neuerung in teilweise geschnittener Seitenansicht .
Mit 1 ist übereinstimmend in den Figuren 1 bis 4 der Zeichnung die Seitenwandung eines einstückigen, vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellten Bechers aus Kunststoff bezeichnet. 2 ist der Boden.
Die Figur 1 zeigt eine Ausführungsform, bei der im Bereich der unteren Hälfte der Wandung 1 konzentrisch zur Becherlängsachse angeordnete Rippen 3 vorgesehen sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Rippen gezeigt. Selbstverständlich können mehr Rippen vorgesehen sein, wobei diese naturgemäß in der Regel einen geringeren Abstand voneinander haben und auch ihre Breite wesentlich geringer ist, als im dargestellten Ausführungsbeispiel, welches zur Klarstellung des Neuerungsgedankens schematisiert ist. Die Rippen 3 sind an der Wandung 1 angespritzt, bestehen also mit dieser aus einem Stück. Weiterhin kann der Becher im unteren Bereich so eingezogen werden, daß die Rippen nicht über den Becherdurchmesser hinausragen. Die Einziehung würde der in der Figur k entsprechen.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 sind die Rippen mit 13 bezeichnet und sie sind im vorliegenden Falle auf dem Umfang verteilt in Längserstreckung des Behälters angeordnet. Wie ersichtlich, sind diese hier keilförmig ausgebildet und ihre größte
Breite setzt am bodenseitigen Becherende an. Bezüglich der Größe und der Anzahl bzw. des Abstandes der Rippen gilt auch hier das gleiche wie zu der Figur 1 ausgeführt ist. Die Rippen 13 nehmen bezüglich ihrer Erstreckung etwa 1/4 der Gesamthöhe des Bechers ein. Selbstverständlich kann die Rippenlänge auch etwa beispielsweise bis zur halben Becherhöhe reichen.
Die Figur 3 zeigt eine weitere Variante Ausführungsform mit auf dem Umfang verteilt in Längserstreckung des Bechers liegenden Rippen 23· Der obere Übergang in die Becherwandung 1 ist im vorliegenden Falle bogenförmig gehalten. Auch in diesem Falle wird der Abstand der Rippen 23 untereinander kleiner sein als in der Zeichnung dargestellt, damit sich ein gleichmäßiges Griffeid ergibt.
Die Ausführungsform gemäß Figur 4 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß der untere Teil la der Wandung 1 nach innen eingezogen ist. An der sich damit zwangsläufig bildenden Einzugsstufe 4 ansetzend sind in Längsrichtung verlaufende Rippen 33 am Wandbereich la vorgesehen, deren Breite der Tiefe des Einzuges entspricht. Je nach den Erfordernissen können diese Rippen 33 eine Läge haben, die etwa der halben Länge der eingezogenen Becherwandung la entspricht oder aber auch entsprechend langer sein. Auch bei der hier gezeigten Ausführungsform ist zum besseren Verständnis die
Anordnung, d. h. insbesondere der Abstand und die Dicke der Rippen verhältnismäßig groß dargestellt. Man wird auch in diesem Falle den Rippen einen solchen geringen Abstand voneinander geben, daß die auf ihnen ruhende Handfläche beim Ergreifen des Bechers die dazwxschenliegenden Vertiefungen überspannt.
Variationsmöglichkeiten der Bechergestaltung, der Anordnungshöhe der Rippen usw. liegen im Rahmen der Neuerung, sofern der generelle Neuerungsgedanke nicht verlassen wird.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Einstückiger, vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellter Becher aus Kunststoff, vornehmlich für heiße Flüssigkeiten, z. B. Getränke, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Wandung (l) des vorzugsweise zylindrisch oder konisch gestalteten Bechers im Bereich ihrer unteren Hälfte angespritzte, nach außen abstehende Rippen (3, 13, 23, 33) aufweist.
2. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3) konzentrisch zur Becherlängsachse angeordnet sind.
3. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (13, 23, 33) auf dem Umfang verteilt in Längserstreckung des Bechers angeordnet sind.
k. Becher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (13) keilförmig ausgebildet sind und ihre größte Breite am bodenseitigen Becherende ansetzt.
5. Becher nach Anspruch 2 und 3i dadurch geken nzeichnet , daß die untere Becherwandung (la) etwa im
- 2 - I
Bereich der halben Gesamthöhe nach innen eingezogen ist und an der Einzugsstufe (4) ansetzend in LängserStreckung verlaufende Rippen (33) aufweist, deren Breite der Tiefe des y Einzuges (4) entspricht.
6. Becher nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (33) eine Länge haben, die etwa der halben Länge der eingezogenen Becherwandung (la) entspricht.
7. Becher nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (31 13) 23 j 33) einen solchen geringen Abstand voneinander haben, daß die auf ihren ruhende Handfläche beim Ergreifen des Bechers die dazwischenliegenden Vertiefungen überspannt.
DESCH42456U 1967-04-19 1967-04-19 Einstueckiger, vorzugsweise im spritzgussverfahren hergestellter becher aus kunststoff. Expired DE1965618U (de)

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