DE1945493U - Werkzeug zum loesen und entfernen des den pfropfen im hals einer sektflasche sichernden drahtes. - Google Patents

Werkzeug zum loesen und entfernen des den pfropfen im hals einer sektflasche sichernden drahtes.

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DE1945493U
DE1945493U DEF30385U DEF0030385U DE1945493U DE 1945493 U DE1945493 U DE 1945493U DE F30385 U DEF30385 U DE F30385U DE F0030385 U DEF0030385 U DE F0030385U DE 1945493 U DE1945493 U DE 1945493U
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DE
Germany
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tool
housing
wire
neck
bottle cap
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Expired
Application number
DEF30385U
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Fluegel
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/06Other cork removers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

RA, 340 750*30.6.61
Günter Flügel
565 Solingen, ICopernikmsweg 3
Werkzeug zum Lösen und Entfernen des äen Pfropf en im Hals eiser Sektflaseb.© sichernden Drahtes
Die Sicherung des Pfropfens im Hals eiaer Sektflasch© erfolgt bekanntlich im wesentlichen mittels eines um dea Flaschenhals gelegten Braiates, mittels dessen die Enden eines den Kopf des Pfropfens übergreifenden Metallstreifens an äea Flasehealials fest angedrückt werden. Der Draht ist im Ansehluß an den uia den Flaschenhals gelegten Teil zum Zwecke festen Umsckliessens des Flaschenhalses bzw.- des Metallstreif ens gezwirbelt uina bildet im Anschluß an die Zwxrbelung eine Schlaufe» Um den Draht zu lösen, muß der gezwirbelte Teil ©ntswirbelt werden, und zwar von der Schlaufe aus» Dies erfolgt bisher im allgemeinen' unmittelbar von Hand. Da zum Entawirbelia ein gewisser Kraftaufwand erforderlich ist, seriiaeidet sieh die Sehlaraf© häufig in die Finger der mit dem Öffnen der Sektflasehe befaßten Person ein, wie überhaupt das Entzwirbeln von. Hand infolge der Kürze der Schlaufe erschwert ist. Han bedient sieh daher iiäufig in Eriaaiifplung eines geeigneten Werkzeuges einer Zange. Ss bestellt ferner beim Entzwirbeln eines Drahtes für den Fall
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starken Kostensatzes die Gefahr, daß die Sehlaufe nach teilweiser Entzwirbelung des Drahtes abbricht, so daß der Draht aa Flaschenhals gelockert bzw. gesprengt werden muß, am ihn vom Flaschenhals entfernen zu können. Zn diesem !Zweck steht zwar bereits ein sog. Chanpagnerhaken zur Verfügung, der mit anderen einschlägigen Werkzeugen in einem ©ehäuse nach Art einer Tasehenmesserklinge klappbar angeordnet ist»
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Werkzeug zu schaffen, mittels dessen der Sektpfropfen im Flaschenhals sichernde Draht mühelos gelöst und vobi Flaschenhals entfernt werden kann and das einfach und- billig in der Herstellung ist. Das neue aus Flachmaterial ausgestanzte Werkzeug ist dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem einen Ende einen kantigen, in die Schlaufe des Drahtes einsetzbaren, zum Intzwirbeln des gezwirbelten feiles des Drahtes dienenden Vorsprung aufweist und an seinem anderen Ende einen Champagnerhakeη bildet« Der Chaffipagnerhakeia kann mit einer Schneidkante versehen sein, um den Draht notfalls trennen zu können.
Um den gezwirbelten Teil des Drahtes zu entzwirbeln, wird das Werkzeug mit dem kantigen Vorsprung in die Schlaufe des Drahtes eingesteckt und hiernach so länge gedreht, bis der gezwirbelte Teil des Drahtes entzwirbelt ist, so daß der Draht von dem Flaschenhals allgezogen werden kann« Sollte der Draht nach Sntzwirbelung.nicht ausreichend gelockert oder die Schlaufe des Drahtes iait einesi Teil der Zwirbelung abgebrochen sein, so wird
der den Flaschenhals umschließende Teil des Drahtes mittels des an dem Werkzeug beiindlichen Champagnerhakens hintergriffen und gelockert tezw, gesprengt, wonach er vom Flaschenhals entfernt werden, kann.
Bas Werkzeug kann, am es beispielsweise in der Tasche ohne Gefahr des Verletzens des Tasehenfutters tragen zu können, is eines Gehäuse ü-iörmigen Querschnitts untergebracht sein., aus dem es Bit einer sieh iß einem Längsschlitz in der ?ian- äung des Gehäuses führenden Handhabe hinausragt. Gemäß einem Vaschiag der Neuerung ist der zur Führung der Handhabe fies v7erkzeuges dienende Längssehlitz längenmäßig so bemessen, daß das Werkzeug wahlweise mit dem einen oder anderen Ende aus cJeia Gehäuse in die Ärfo.eitslage ausgeschoben werden kann.
Mach einem weiteren Vorsehlag der Neuerung ist der Längssehlitz im Bücken des Gehäuses vorgesehen, wodureh die Breitseiten des Gehäuses zum. Anbringen Ton Werbeaufsekriften ο. dgl., zur Verfügung stehen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung veranschaulicht. Es zeigt:
Aöfo« 1 das Werkzeug in Ansieht,
Al3b. 2 das mit einem Gehäuse ausgestattete Werkzeug in Ansieht,
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Sas mit seinem kantigen Yorspung in Arbeitssteilung gerückt ist, und
Abb. 3 das in Außergebrauehstellung befindliche Werkzeug mit seinem Sehäuse in Draufsicht auf dessen Rücken.
Mit 1 ist das Werkzeug bezeichnet, das aa seinem ©inen Ende einen kantigen Torsprung 2 aufweist, mit dem es in die Schlaufe eines den Pfropfen einer Sektflasehe im Flaschenhals sichernden Brahtes einsteckbar ist. Durch Drehen des Werkzeuges 1 wird der Draht gelöst. Das Werkzeug 1 bildet·. an seiseia anderen Enäe einen Champagnerhaken 3 mit einer Schneidkante 4. Mittels des Chaiapagnerhakens 3 läßt sieh äer um den Flaschenhals liegende Teil des Drahtes hintergreifen, um ihn, falls erforderlich, weiter zu lockern · hzv. zu sprengen. Mittels des Champagnerhakens 3 lassen sich auch mit einer Alurainiuxnfolie verschlossene ICleiaflaschem für den Fall öffnen, daß die aa sieh zum Öffnen bestimmte Lasche abgerissen ist. Es wird zu diesem Zweek mittels des Ciiampagnerhakens 8 der Rand der Aluminiumfolie hintergriffen oder eingeschnitten, so daß die AluiainiuMfolie abgerissen wsrden kann. Mit 5 ist das im Querschnitt U-förmige Gehäuse des Werkzeuges 1 bezeichnet, das im Rücken einen Längsscblitz 6 aufweist, in dem sieh das Werkzeug 1 mit einer Handhabe 7 führt. Mittels der Handhabe 7 läßt sich das Werkzeug 1 wahlweise mit seineis kantigen Vorsprung oder seinem Champagnerhalcen 3 aus des Gehäuse 5 in die Arbeitsstellung schieben, während es in der Außergebrauch-
stellung mit seinen Enden Mit des Enden des Gehäuses 5 abschließt.
Das Werkzeug 1 ist ferner bei 8 als Flaschenkapsel©!fner ausgebildet. Bie Schenkel des Gehäuses 5 weisen swei miteinander korrespondierende Kantenausschnitte 9 auf, deren Konteren sieh mit denen des den Flaschenkapselb'f fner bildenden Kantenaasschnittes für den Fall decken, daß das Werkzeug 1 mit dem Bade, an deia der Flasehenkapselbffner vorgesehen ist, in die Arbeitslage geschoben ist. Bei" Inhenutzungnahrae des Werkzeuges 1 als Flaschenkapselöffner wird das Gehäuse zum öffnen mit herangezogen» Bieiäureh braucht das Werkzeug i bei Verwendung als Flaschenkapselöffner nicht so weit aas dem G-eliätise 5 ausgeschoben zu werden,, daß es mit seinem den Flasclaeakapselöffner bildenden Kantaussehnitt aus dem ß-eiiätise S hinausragt. Bies ,wirkt sieh insofern vorteilhaft aus, als das Gehäuse 5 mit Bezug auf seine Länge lediglieh der des Tiferkzeuges 1 zu entsprechen braucht.

Claims (5)

RA.3y750«30.6.Bi So an-tzaasprtieh e
1. Werkzeug zum Lösen und Entfernen des den Pfropfen im Hals einer Sektflasehe sichernden Brahtes/ dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug Cl) an seinem einen Eade eisen kantigen, ia die Sehlaufe des Drahtes ei&setzfoaren, 211m Entzwirlbeln des gezwirbelten Teiles des Drahtes dienenden Vorsprung (2) aufweist unä an seinem anderen Ende einen Chasnpagaeraakea (3) bildet.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Claampagnerhaken (3) des Werkzeuges (l) eine Schneidkante (4) aufweist.
S. Werkzeug nach Ansprusa 1 oder 2 mit einem Gehäuse U-förmigen Quersoliiiitts, aus dem das Werkzeug mit einer sieh in einem Längsscalitz in der Wandung des Gehäuses führenden Handhabe hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssohlits (6) längenmäßig so bemessen ist,.daß das Werkzeug (l) wahl- " weise mit dem einen oder anderen Ende aus dem Gehäuse (5). in die Arbeitslage ausgesehoben -werden kann»
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (δ) im Blicken des Gehäuses (5) vorgesehen ist.
5. Werkzeug nach einem der Anspruch© 1-4 mit einem als Flaschenkapsel Öffner verwendbaren Kantenausschnitt, dactareftgekeanseichnet, daß die Schenkel des Gehäuses (5) des Werkzeuges (l) zwei miteinander korrespondierende Kantenaussehnitte (§) aufweisen, deren Kontoren sich mit denen des den FlaschenkapselSffner bildenden Kamt enatis schnittes des Werkzeuges (l) für den Fall decken, daß das Werkzeug (l) Biit clesi Bnäe, an dem äer Flaschenkapsel öffner vorgesehen ist, aus dem Gehäuse(5) in öle Arbeitslage geschoben ist*
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