DE263568C - - Google Patents

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DE263568C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/08Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing cotter pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263568 KLASSE 87«. GRUPPE
ALBERT BUTTNER in SAALFELD a. Saale.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1912 ab.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung hat den Zweck, diejenigen Schwierigkeiten zu beseitigen, die bei Benutzung der bislang gebräuchlichen Mittel mit dem öffnen von Herings-, Kraut-, Gurkenu. dgl. Tonnen und Fässern verbunden waren. Diesen Zweck verfolgt der Erfindungsgegenstand dadurch, und die Erfindung selbst besteht darin, daß an einem Hebel ein mit einer
ίο seitlichen Verbreiterung versehener, zweckmäßig meißeiförmig zugeschärfter Arm vorgesehen ist, der zwischen Dauben und Deckelrand des Fasses bzw. in den nach Abschlagen des oberen Faßreifens dortselbst entstehenden Spalt eingeführt und dann so gedreht wird, daß der Verbreiterungsansatz unter den betreffenden Deckelteil greift. Der Hebel ist dabei an einer Stütze drehbar gelagert, die denjenigen Stützen ähnlich ausgebildet ist, die bei den bekannten Vorrichtungen zum Entfernen der Tonnenreifen angewendet zu werden pflegen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungs-
beispiel.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in derjenigen Stellung, in der der meißeiförmige Arm zwischen Dauben und Deckel eingeführt wird, während
Fig. 2 die für das Ausheben des Deckels in Betracht kommende Stellung darstellt.
Fig. 3 endlich zeigt eine Vorderansicht der Stütze.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die neue Vorrichtung aus einem Hebel a und^ einem an diesem Hebel angeordneten Arm b, der zweckmäßig bei c meißelartig zugeschärft ist und einen seitlichen Ansatz d aufweist. Fernerhin ist noch eine Stütze e vorgesehen, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit dem Hebel α bei f gelenkig verbunden ist, andererseits aber auch als besonderer Teil ausgebildet sein kann und dazu ! dient, dem Hebel α eine Unterstützung zu bieten. Zweckmäßig wird die Stütze e mit seitlichen Umbiegungen bzw. Krammen e1 versehen, um mit diesen Krammen über den oberen Rand der Dauben g zu greifen, so daß also die Dauben g zwischen den Krammen e1 und dem Stützvorsprung e2 aufgenommen werden. Sofern die Stütze e mit dem Hebel a verbunden ist, kann zweckmäßig der gabelförmige Oberteil e3 drehbar an dem Hauptteil der Stütze e angeordnet sein.
Die neue Vorrichtung wird nun folgendermaßen benutzt:
Die Vorrichtung wird so angesetzt, daß die Schneide c zwischen die Dauben g und den Deckel Jt der Tonne oder des Fasses bzw. in den nach Abschlagen des oberen Faßreifens entstehenden geringen Spalt zwischen die Dauben g und den Deckel h eingeführt werden kann. Nach Einführen des Teiles b wird der Hebel a, der zweckmäßig noch über den Einführungsteil b hinaus verlängert ist, mit beiden Händen um ungefähr 90° gedreht, so daß der Verbreiterungsansatz d in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise unter den Deckelrand greift. Die Stütze e wird nunmehr auf den oberen Daubenrand aufgesetzt, worauf endlich auf den nach außen reichenden Arm des Hebels α ein Druck ausgeübt wird. Bei
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ausreichender Länge des betreffenden Hebelarmes genügt ein verhältnismäßig schwacher Druck, um den Deckel h mit Leichtigkeit auszuheben.
Wie ersichtlich, bietet die neue Vorrichtung den Vorteil, daß das Öffnen der Fässer bzw. Tonnen erleichtert und beschleunigt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum öffnen von Herings-, Kraut-, Gurken- u. dgl. Tonnen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Hebel (a), der an einer auf den Faßrand aufzusetzen^ den Stütze (e) drehbar gelagert ist, ein an dem Ende mit seitlicher Verbreiterung (d) versehener, meißelartig ausgebildeter Arm (b) angebracht ist, . der zwischen Dauben und Deckel bzw. in den dort nach Abschlagen des oberen Faßreifens entstehenden Spalt eingeführt werden kann, und dessen Verbreiterungsansatz (d) unter den Deckel greift, wenn der Hebel um eine vertikale Achse gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19902744A1 (de) * 1999-01-25 2000-07-27 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen eines in einer Bauteilausnehmung kraft-/formschlüssig angeordneten Verschlußdeckels
DE10224259B3 (de) * 2002-05-31 2004-04-15 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Ausziehvorrichtung für eine Gehäusekappe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19902744A1 (de) * 1999-01-25 2000-07-27 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen eines in einer Bauteilausnehmung kraft-/formschlüssig angeordneten Verschlußdeckels
DE19902744B4 (de) * 1999-01-25 2008-10-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen eines in einer Bauteilausnehmung kraft-/formschlüssig angeordneten Verschlußdeckels
DE10224259B3 (de) * 2002-05-31 2004-04-15 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Ausziehvorrichtung für eine Gehäusekappe

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