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Die Erfindung betrifft eine Ausziehvorrichtung
für eine
Gehäusekappe.
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Solche Gehäusekappen sind insbesondere als
Lagerdeckel häufig
in Öffnungen
von Getriebegehäusen
oder anderen Baugruppen vorgesehen. Sie dienen dazu, eine solche
Gehäuseöffnung staub- und
wasserdicht zu verschließen.
Im praktischen Einsatz ergibt sich relativ häufig das Problem, daß eine solche
Gehäusekappe
bzw. ein Lagerdeckel nach einem Wartungseingriff nicht mehr dicht
verschließt.
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Die
US
953 439 zeigt einen Ausziehen, der einen Rahmen und eine
darin drehbare Welle aufweist, die mit einer Schraubenspitze versehen
ist. Die Schraubenspitze kann in einen Deckel eingeschraubt werden,
der nachfolgend auszieherartig aus einem Fass herausgezogen werden
kann.
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Die
DE-PS
263 568 zeigt eine Vorrichtung zum Öffnen von Lebensmitteltonnen,
bei der ein Hebel mit einem meiselförmig zugeschärften Arm
in einen Deckel eingeschlagen und danach zusammen mit dem Deckel
wieder herausgezogen wird.
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Die
DE 199 02 744 A1 zeigt eine Vorrichtung zum
Entfernen eines Verschlussdeckels aus einem Bauteil, bei der der
Verschlußdeckel
mit einer Durchbrechung versehen wird, in die eine Abdrückeinrichtung
der Vorrichtung eingreift. Mit einer Schlagmasse wird die Vorrichtung
zusammen mit dem Verschlußdeckel
aus dem Bauteil herausgeschlagen. Ein dazu ähnliches Prinzip wird in der
US 3 875 644 angewendet.
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Die
DE 195 32 462 C2 zeigt ein Werkzeug mit einem
Spreizelement, das zur Demontage eines nicht mehr bezeichneten Gegenstands
verwendet wird. Nach dem Eintreiben des Werkzeugs in den Gegenstand
wird das Spreizelement aufgespreizt und so mit dem Gegenstand verbunden.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die
obenstehend genannte Problematik zu vermeiden.
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Die Erfindung sieht eine Ausziehvorrichtung und
deren Verwendung zum Ausziehen eines Gehäusedeckels aus einer Öffnung eines
Gehäuses vor.
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Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken,
daß die
zu beobachtenden Undichtigkeiten auf ein unsachgemäßes Ausziehen
eines Gehäusedeckels
aus einer Gehäuseöffnung zurückzuführen sind.
Beim Ausziehen wird nämlich
die Gehäusekappe,
die zur Abdichtung des Fest- bzw. Loslagers einer Gehäusewelle
dient, mittels einem Schraubenzieher oder eines anderen Werkzeugs
durchstoßen,
damit die Gehäusekappe
herausgehebelt werden kann. Dabei kann es zu Beschädigungen
an den Lagerstellen und dem Dichtbereich der Gehäusekappe kommen. Bei einem
erneuten Einpressen einer neuen Gehäusekappe führen solche Beschädigungen
zu einer Undichtigkeit.
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Die erfindungsgemäße Ausziehvorrichtung weist
dabei einen zentralen Ausziehbolzen sowie ein Abstützrohr zur
Aufnahme des Ausziehbolzens auf. Außerdem ist eine Betätigungseinrichtung
zur Bewegung des Ausziehbolzens bezüglich des Abstützrohrs
vorgesehen. An einer Vorderseite des Ausziehbolzens ist wenigstens
eine in der Bewegungsrichtung des Ausziehbolzens im Abstützrohr wirkende Schneidkante
oder eine Schneidspitze sowie ein Arretierungsbereich vorgesehen.
Bei der erfin dungsgemäßen Ausziehvorrichtung
weist der Arretierungsbereich eine Lösestellung und eine Anetierungsstellung auf,
wobei er durch manuelle Betätigung
von der Lösestellung
in die Arretierungsstellung und zurück bringbar ist.
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Die erfindungsgemäße Ausziehvorrichtung läßt sich
besonders einfach und sicher zum Ausziehen eines insbesondere aus
Stahlblech gefertigten Gehäusedeckels
aus einer Öffnung
eines Gehäuses verwenden.
Es können
auch Gehäusedeckel
aus anderen Materialien wie beispielsweise aus Kunststoff einfach
aus einer Gehäuseöffnung herausgezogen werden.
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Hierzu wird die erfindungsgemäße Ausziehvorrichtung
wie folgt angewandt. Zunächst
wird eine Vorderseite des den Ausziehbolzen umgebenen Abstützrohrs
in einem Randbereich der Gehäuseöffnung zum
Anliegen gebracht. Der Ausziehbolzen wird danach mit seiner Vorderseite
in die zu entfernende Gehäusekappe
eingeschlagen. Anschließend wird
der Ausziehbolzen derart betätigt,
daß der
Arretierungsbereich von der Lösestellung
in die Arretierungsstellung gebracht wird. In dieser Arretierungsstellung
ist der Ausziehbolzen fest und dennoch wieder lösbar mit der Gehäusekappe
verbunden, so daß die
Gehäusekappe
in der Bewegungsrichtung des Ausziehbolzens aus dem Gehäuse herausgezogen werden
kann. Danach wird der Ausziehbolzen mit der Betätigungseinrichtung relativ
zu dem Abstützrohr bewegt,
so daß die
Gehäusekappe
aus der Gehäuseöffnung gezogen
wird.
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Gemäß der Erfindung ist weiterhin
vorgesehen, daß das
Gewinde in wenigstens einem Teilbereich zu der Vorderseite des Ausziehbolzens
hin eine größere Steigung
hat als zu der Hinterseite des Ausziehbolzens hin. Vorzugsweise
wird die Steigung des Gewindes gerade im Anfangsbereich des Ausziehbolzens,
der beim Einschlagen des Ausziehbolzens den großen Schlagkräften unterliegt,
nahezu parallel zu der Längsachse
des Ausziehbolzens gehalten. Dadurch treten nur relativ geringe
Kräfte
an der Flanke des Gewindes auf, was deren Lebensdauer vergrößert. Es
ist vorteilhaft, wenn in einem Übergangsbereich
zwischen der Vorderseite des Ausziehbolzens und der Hinterseite
des Ausziehbolzens ein stetiger und sanfter Übergang zwischen einer großen Gewindesteigung
und einer kleineren Gewindesteigung vorgesehen wird. Dadurch werden
beim Einschrauben des Ausziehbolzens in die Gehäu sekappe die Kräfte an der
Flanke des Gewindes gering gehalten, was dessen Lebensdauer weiter
vergrößert.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, daß wenigstens
ein Teilbereich einer Gewindeflanke des Gewindes im Bereich zu der
Vorderseite des Ausziehbolzens hin einen größeren Außendurchmesser hat als ein
Teilbereich einer Gewindeflanke des Gewindes im Bereich zu der Hinterseite
des Ausziehbolzens hin und daß wenigstens
ein Teilbereich eines Kerns des Gewindes im Bereich zu der Vorderseite des
Ausziehbolzens hin einen größeren Kerndurchmesser
hat als ein Teilbereich eines Kerns des Gewindes im Bereich zu der
Hinterseite des Ausziehbolzens hin. Es kann erfindungsgemäß auch wenigstens
ein Teilbereich einer Gewindeflanke des Gewindes im Bereich zu der
Vorderseite des Ausziehbolzens hin eine größere Breite haben als ein Teilbereich
einer Gewindeflanke des Gewindes im Bereich zu der Hinterseite des
Ausziehbolzens hin. Wenn die vorstehend beschriebenen Vergrößerungen
bzw. Verbreiterungen in einem Vorderbereich des Ausziehbolzens vorgesehen
werden, der beim Einschlagen des Ausziehbolzens in eine Gehäusekappe
aus duktilem Material eingeschlagen wird, dann ist durch diese Maßnahmen
sichergestellt, daß sich
diejenigen Gewindeabschnitte des Ausziehbolzens zu dessen Hinterseite
hin, mit denen dieser in die Gehäusekappe
hineingedreht werden soll, besonders leichtgängig drehen lassen. Durch das
Einschlagen der obenstehend beschriebenen, an einem Vorderbereich
des Ausziehbolzens vorgesehenen Vergrößerungen bzw. Verbreiterungen
in die Gehäusekappe
entstehen nämlich
entsprechend vergrößerte Durchgangsöffnungen.
Dadurch wird außerdem
einem Verschleiß des
Ausziehbolzens vorgebeugt.
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Durch das Vorsehen der Betätigungseinrichtung
ist eine definierte Bewegung des Ausziehbolzens ermöglicht,
wodurch Beschädigungen
der Gehäuseöffnung und
Unfälle
vermieden werden. Die erfindungsgemäße Ausziehvorrichtung kann
auf einfache Weise sowohl in einer stationären Werkstatt bei der Wiederaufarbeitung
und Wiederaufbereitung von Vorrichtungen als auch im Servicefall
bei einem Kunden auf einfache Weise eingesetzt werden. Dabei können Beschädigungen
im Dichtbereich auf einfache Weise ausgeschlossen werden. Es ergibt
sich eine bedeutende Zeitersparnis bei der Demontage, wobei die
Handhabung der erfindungsgemäßen Aus ziehvorrichtung
leicht erlernt werden kann. Reklamationen können ebenso auf einfache Weise
vermieden werden.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung
ist der Arretierungsbereich so ausgebildet, daß er durch Drehung des Ausziehbolzens
um seine Längsachse von
der Lösestellung
in die Anetierungsstellung und zurück bringbar ist. Dabei kann
der Arretierungsbereich ein schraubenförmiges Gewinde aufweisen, wobei
die Schneidkante als Teilbereich einer Gewindeflanke des Gewindes
ausgebildet sein kann. Bei einer solchen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ausziehvorrichtung
ist eine besonders einfache Handhabung möglich. Nach dem Einschlagen
des Ausziehbolzens in die Gehäusekappe
genügt
es, den Ausziehbolzen um ca. 180° bis
360° und
insbesondere um ca. 260° bis
360° zu
drehen, damit eine feste Verbindung zwischen Ausziehbolzen und Gehäusekappe
entsteht. In einer besonderen Ausgestaltung ist dabei eine gewendelte
Spitze zum Durchdringen und Ausziehen der Gehäusekappe vorgesehen. Ein solcher
Ausziehbolzen ist formschön
und kompakt aufgebaut.
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Wenn die Betätigungseinrichtung einen am Ausziehbolzen
vorgesehen Hebebereich und einem am Abstützrohr vorgesehen Anlagebereich
aufweist, wobei der Hebebereich als Drehachse oder als Drehkante
ausgebildet sein kann, dann ergibt sich eine einfache Betätigung der
Ausziehvorrichtung mit einem dafür
vorgesehenen Hebel. Dies begünstigt
eine einfache Anwendung der erfindungsgemäßen Ausziehvorrichtung, wobei
auch aufgrund von Korrosion oder Verschmutzung festsitzende Gehäusekappen auf
einfache Weise zuverlässig
ausgezogen werden können.
Vorteilhafterweise wird der Anlagebereich für den Hebel dabei an einer
Stirnseite des Abstützrohrs
ausgebildet, das den Ausziehbolzen umgibt. Dadurch ergibt sich ein
besonders einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Ausziehvorrichtung.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ist der Hebebereich als auf dem Ausziehbolzen vorgesehenes
Außengewinde
mit insbesondere trapezförmigen
Flanken ausgebildet, wobei die Betätigungseinrichtung eine auf
dem Außengewinde
aufgeschraubte Hebemutter aufweist. Dadurch wird eine kompakte Bauweise
der erfindungsgemäßen Ausziehvorrichtung
bei gleichzeitiger einfacher Bedienung gewährleistet.
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Erfindungsgemäß wird die Gehäusekappe nach
dem Aushebeln aus einem Gehäuse
mit der Hand von der Spitze des Ausziehbolzens abgeschraubt.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung
anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
veranschaulicht.
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1 zeigt
eine erste Seitenansicht eines ersten erfindungsgemäßen Ausziehbolzens,
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2 zeigt
eine Seitenansicht des Ausziehbolzens aus 1,
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3 zeigt
eine Ansicht von unten des Ausziehbolzens gemäß 1 und 2,
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Ausziehbolzens aus 1 bis 3,
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5 zeigt
eine erste erfindungsgemäße Ausziehvorrichtung
mit einem Ausziehbolzen gemäß 1 bis 4,
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6 zeigt
eine zweite erfindungsgemäße Ausziehvorrichtung
im Einsatz und
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7 zeigt
eine dritte erfindungsgemäße Ausziehvorrichtung
im Einsatz.
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1 bis 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Ausziehbolzen 1 mit
einer Längsachse 2.
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An seiner Vorderseite ist der Ausziehbolzen 1 mit
einer Schneidspitze 3 versehen, die sich aus an diesem
Punkt zusammenlaufenden Schneidkanten 4, 5, 6 ergibt.
Die Schneidkanten 4, 5, 6 ergeben sich aus
entsprechend angeschliffenen Stellen der Vorderseite des Ausziehbolzens 1.
Die Schneidkante 6 geht dabei in eine Gewindeflanke 7 eines
Einschraubbereiches 8 des Ausziehbolzens 1 über, die sich
um einen Gewindekern 9 herum wendelt.
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An seiner Oberseite läuft der
Einschraubbereich 9 in einem Endabschnitt 10 auf
die verdickte äußere Oberfläche eines
zylindrischen Führungsbereichs 11 des
Ausziehbolzens 1 aus.
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Im Führungsbereich 11 ist
dabei eine quer zur Längsachse 2 verlaufende
Bohrung 12 für
einen hier nicht gezeigten Haltestift vorgesehen.
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Ausziehvorrichtung 15,
die den Ausziehbolzen 1 aus den 1 bis 4 aufweist.
Der Ausziehbolzen 1 ist an der Vorderseite einer Zugstange 16 in
eine entsprechende Aufnahmeöffnung 17 eingesetzt,
wobei durch einen in dieser Ansicht nicht gezeigten Haltestift,
der durch die Bohrung 12 verläuft, eine formschlüssige Verbindung
zwischen Ausziehbolzen 1 und Zugstange 16 hergestellt
ist. Die Zugstange 16 weist weiterhin einen mittigen Durchbruch 18 auf,
in dem eine Drehkante 19 ausgebildet ist.
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Wie man in dieser Ansicht besonders
gut sieht, hat die Gewindeflanke 7 zu der Vorderseite des Ausziehbolzens 1 hin
eine größere Steigung
als zu der Hinterseite des Ausziehbolzens 1 hin. Die Steigung
der Gewindeflanke 7 ist im Anfangsbereich des Ausziehbolzens 1 zu
der Schneidkante 6 hin, der beim Einschlagen des Ausziehbolzens 1 relativ
großen
Schlagkräften
unterliegt, sogar nahezu parallel zu der Längsachse 2 des Ausziehbolzens 1 gehalten. In
einem Übergangsbereich
zwischen der Vorderseite des Ausziehbolzens 1 und der Hinterseite
des Ausziehbolzens 1 ist dabei ein stetiger und sanfter Übergang
zwischen einer großen
Gewindesteigung und einer kleineren Gewindesteigung vorgesehen,
was man in dieser Ansicht ebenfalls besonders gut sieht.
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Wie in dieser Ansicht nicht besonders
gut zu sehen ist, hat ein Teilbereich der Gewindeflanke 7 im Bereich
zu der Vorderseite des Ausziehbolzens 1 hin einen um 0,1
mm größeren Außendurchmesser
als ein Teilbereich der Gewindeflanke 7 im Bereich zu der
Hinterseite des Ausziehbolzens hin, der einen Durchmesser von ca.
10 mm hat. Ebenso hat ein Teilbereich des Kerns 9 im Bereich
zu der Vorderseite des Aus ziehbolzens hin einen Kerndurchmesser,
der um 0,1 mm größer ist,
als ein Teilbereich des Kerns im Bereich zu der Hinterseite des
Ausziehbolzens 1, der einen Durchmesser von 5 mm hat.
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Die Zugstange 16 ist in
eine zentrale Führungsaufnahme 20 einer
Abstützhülse 21 eingesetzt, an
deren Oberseite eine Auflagescheibe 22 vorgesehen ist.
In der in 5 gezeigten
Ansicht greift dabei ein Hebel 23 so zwischen der Auflagescheibe 22 und der
Drehkante 19 an, daß die
Zugstange 16 bezüglich
der Abstützhülse 21 mittels
Hebelkraft verschoben werden kann. Mittels zweier an der Zugstange 16 vorgesehenen
Abflachungen 24 kann die Zugstange 16 um ihre
Längsachse
gedreht werden. Die Abstützhülse 21 weist
an ihrer Unterseite eine Kappenaussparung 28 auf.
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Die Ausziehvorrichtung 15 ist
in der in 5 gezeigten
Ansicht an einer Gehäuseöffnung 25 eines Gehäuses 26 angesetzt,
wobei der Ausziehbolzen 1 in eine in der Gehäuseöffnung 25 vorgesehene
Gehäusekappe 27 eingeschraubt
ist.
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Zur erfindungsgemäßen Verwendung der Ausziehvorrichtung 15 wird
dabei wie folgt vorgegangen. In einem ersten Arbeitsschritt wird
die Ausziehvorrichtung 15 im Bereich der Gehäuseöffnung 25 angesetzt.
Durch einen Schlag mit einem Hammer auf das abstehende obere Ende
der Zugstange 16 wird die Schneidspitze 3 in die
Gehäusekappe 27 eingetrieben.
Durch Drehung mit einem in dieser Ansicht nicht gezeigten Schraubenschlüssel an
den Abflachungen 24 wird der Ausziehbolzen 1 mit
dem Einschraubbereich 8 solange in die Gehäusekappe 27 eingeschraubt,
bis der Endabschnitt 10 an der Gehäusekappe 27 anläuft. Daraufhin
wird die Zugstange 16 zusammen mit dem Ausziehbolzen 1 mit
dem Hebel 23 bezüglich
der Abstützhülse 21 verschoben, so
daß die
Gehäusekappe 27 aus
der Gehäuseöffnung 25 in
die Kappenaussparung 28 der Abstützhülse 21 herausgezogen
wird.
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Anschließend wird die Gehäusekappe 27 so verdreht,
daß der
Einschraubbereich 8 der Zugstange 16 wieder aus
der Gehäusekappe 27 herausgeschraubt
wird.
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6 zeigt
eine weitere Ausziehvorrichtung 30 im Querschnitt. Die
Ausziehvorrichtung 30 stimmt dabei in den wesentlichen
Teilen mit der Ausziehvorrichtung 15 aus
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5 überein.
Im Unterschied zur Ausziehvorrichtung 15 ist dabei eine
Zugstange 16' vorgesehen,
an der ein Hebel 23' über einen
Hebelbolzen 31 drehbar beweglich angelenkt ist. Der Hebel 23' kann dabei über ein
in dieser Ansicht nicht gezeigtes Verlängerungsrohr verlängert werden,
um höhere
Hebelkräfte
auf die Zugstange 16' aufzubringen.
Eine Drehung der Zugstange 16' kann dabei ebenfalls über den
Hebel 23' erfolgen.
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7 zeigt
eine weitere Ausziehvorrichtung 35 im Querschnitt. Die
Ausziehvorrichtung 35 stimmt dabei in den wesentlichen
Teilen mit der Ausziehvorrichtung 15 aus 5 überein.
Im Unterschied zur Ausziehvorrichtung 15 ist dabei eine
Zugschraube 16'' mit einem trapezförmigen Außengewinde 36 vorgesehen,
auf das eine Hebemutter 37 aufgeschraubt ist.
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Durch Drehung der Zugschraube 16'' mit einem in dieser Ansicht nicht
gezeigten Schraubenschlüssel
wird der Ausziehbolzen 1 solange in die Gehäusekappe 27 eingeschraubt,
bis dessen Endabschnitt 10 an der Gehäusekappe 27 anläuft. Daraufhin
wird die Hebemutter 37 mit einem weiteren in dieser Ansicht
nicht gezeigten Schraubenschlüssel bezüglich der
Zugschraube 16" verdreht,
so daß die Gehäusekappe 27 mittels
des Ausziehbolzens 1 aus der Gehäuseöffnung 25 in die Kappenaussparung 28 der
Abstützhülse 21 herausgezogen
wird.
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Für
unterschiedliche Durchmesser von Gehäusekappen sind in dieser Ansicht
nicht gezeigte Abstützhülsen mit
entsprechend angepaßten
Durchmessern vorgesehen.
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- 1
- Ausziehbolzen
- 2
- Längsachse
- 3
- Schneidspitze
- 4
- Schneidkante
- 5
- Schneidkante
- 6
- Schneidkante
- 7
- Gewindeflanke
- 8
- Einschraubbereich
- 9
- Gewindekern
- 10
- Endabschnitt
- 11
- Führungsbereich
- 12
- Bohrung
- 15
- Ausziehvorrichtung
- 16,
16'
- Zugstange
- 16''
- Zugschraube
- 17
- Aufnahmeöffnung
- 18
- Durchbruch
- 19
- Drehkante
- 20
- Führungsaufnahme
- 21
- Abstützhülse
- 22
- Auflagescheibe
- 23,
23'
- Hebel
- 24
- Abflachung
- 25
- Gehäuseöffnung
- 26
- Gehäuse
- 27
- Gehäusekappe
- 28
- Kappenaussparung
- 30
- Ausziehvorrichtung
- 31
- Hebelbolzen
- 35
- Ausziehvorrichtung
- 36
- Außengewinde
- 37
- Hebemutter