DE194531C - - Google Patents

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DE194531C
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DE
Germany
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burner
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shell
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DENDAT194531D
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Publication of DE194531C publication Critical patent/DE194531C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0052Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by conduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
LEJBUSZ ZWEIGIEL in KIELCE, Ruszl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1906 ab.
Brenner mit einem . in mehreren Ringen übereinander den Brennerkopf umgebenden Verdampfer sind bekannt. Hierbei wird der Verdampfer durch Flammen beheizt, welche
. 5 aus seitlich gerichteten Öffnungen des Brennersiebes oder aus der Seitenwand des Brennerkopfes austreten. Da die Verdampferringe ■ aber dem Luftzug ausgesetzt sind, müssen sie den Brenneröffnungen so nahe gerückt
ίο werden, daß sie einer zu heftigen unmittelbaren Einwirkung der Flamme preisgegeben sind, welche die Verdampferwandung zerstört. Nach der Erfindung werden die Verdampfer mit Hilfe einer den Brennerkopf einschließenden oben offenen Glocke nach außen abgedeckt und gleichmäßig und kräftig beheizt, obgleich sie von den Brennerflammen unmittelbar nicht mit voller Kraft beheizt
; werden.
Fig. ι zeigt einen durch die senkrechte Achse gelegten Schnitt, Fig. 2 eine Oberansicht des Lampenbrenners, Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. I, Fig. 4 die Seitenansicht eines der Brennerbestandteile teilweise im Schnitt, Fig. 5 einen senkrechten Achsenschnitt durch eine andere Ausführungsform des Brenners, Fig. 6 eine Oberansicht des Brenners, Fig. 7 die Seitenansicht1 eines der Bestandteile dieses Brenners, Fig. 8 einen Querschnitt des Brenners nach Linie 8-8 der Fig. 5.
Die dargestellte Lampe besteht aus dem Behälter 9 beliebiger Form, in welchem Petroleum oder ein anderer Kohlenwasserstoff und Druckluft durch das Rohr 10 eingeführt werden kann. Das Rohr 10 wird durch einen zweckmäßigen Verschluß außen abgedeckt, z. B. durch einen aufschraubbaren Deckel 11, der in der Mitte mit einem selbstschließenden Ventil 12 zwecks Speisung des Behälters mit Druckluft versehen ist, wobei dieses Ventil durch Aufschrauben auf eine Patrone 13 festgehalten wird. Außerdem ist das Rohr 10 zwecks Regelung des Lüftdruckes im Behälter 9 außen mit einem Hahn 38 versehen.
Durch die Mitte des Deckels des Behälters 9 geht das enge Rohr 14 hindurch, welches fast den Boden des Behälters er-. reicht. Die Verlängerung dieses Rohres bildet ein zweites Rohr 15 mit Hahn 16, welcher dazu dient, die vom Rohr 14 fließende Petroleummenge zu regeln. Das Petroleum gelangt hierauf in das Rohr 17, welches mit dem Rohr 15 verbunden ist und in den um den Brenner herum sich ziehenden ringförmigen Kanal 18 mündet, welcher als Ver- · dämpfer dient. Ein- und Ausmündung des Verdampfers sind durch eine Querwand der Ringkammer getrennt. Zwecks Filtrierung des Petroleums ist das Rohr 17 mit Filterstoff 19 ausgefüllt. Die Verlängerung dieser Verdampfungskammer 18 bildet das in einiger Entfernung über der Kammer liegende Verdampfungsrohr 20, das ebenfalls rund um den Brenner angeordnet ist, aber keinen vollen Kreisumfang einnimmt. Das eine Ende dieses Rohres (Fig. 2) geht von der oberen
Wand der Verdampfungskammer 18 ab, während das andere Ende 22 nach unten gebogen ist (Fig. 1) und quer durch die Verdampfungskammer in Gestalt des Rohres 22' geht und in ein auf das Rohr .15 aufgeschraubtes Endstück 23 mit sehr enger Öffnung mündet. Vor dieser Öffnung befindet sich noch ein Filter 24 zum Filtrieren des vergasten Petroleums. Über dem Endstück 23 ist ein Netzrohr 25 angeordnet, das in das Mittelrohr 26 des Brenners eingeschoben wird, so daß das vergaste Petroleum sich hier mit der Luft mischt. Dieses Rohr ist an beiden Enden offen und sein unteres Ende an den Boden eines schalenförmigen Teiles 27 des Brenners angelötet. Das Mittelrohr 26 ist durch einen den Boden der Schale 27 nicht erreichenden. Kegel 28 überdeckt, der oben verschlossen ist und auf den Füßen 29 ruht.
Der Kegel 28 ist von einem solchen Durchmesser, daß zwischen seinen inneren Wänden und den Wänden des Mittelrohres 26 ein ringförmiger Kanal für den Durchgang von Gasen gebildet wird. Rings um den Kegel 28 ist konzentrisch zu demselben ein zylindrischer Brennerteil 30 aufgesetzt, . welcher oben mit einem Sieb 31 (Fig. 4) versehen ist. Über dem Sieb 31 ist wie gewöhnlich ein Glühstrumpf 32 am Draht bzw. Träger 33 aufgehängt. Der zylindrische Teil 30 des Brenners ist auf der Seitenwand mit einer Reihe runder öffnungen 34 (Fig. 1 und 4) versehen. Auf der Innenfläche des Zylinders 30 befindet sich mit seinem Rand, der unter den Öffnungen 34 liegt, ein nach oben gebogener Kragen 35, welcher derart eingerichtet ist, daß die heißen Gase sich vor allem nach oben gegen das Sieb 31 heben und über ihm verbrennen, während ein Teil der Gase nach unten in den Raum zwischen Kragen und Zylindersieb 30 sich bewegt und mit kleiner Flamme außen an den Öffnungen 34 verbrennt, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwischen der Verdampfungskammer 18 und dem Verdampfungsrohr 20 liegen, wodurch der Verdampfer gut und gleichmäßig erwärmt wird.
Der Draht oder Träger 33 wird auf den Vorsprung 36 in beliebiger Weise, beispielsweise mittels Schraube, befestigt.
37 ist eine Schale für den Spiritus zwecks anfänglicher Anwärmung des Verdampfers.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der erstbeschriebenen dadurch, daß das Verdämpfungsrohr 20 auf dem oberen Rand der Grundschale 27 des Brenners angeordnet ist, wobei das Heizen der Verdampfungskammer 18 und des Rohres 20 durch die Flamme geschieht, die hinter der Seitenwand des Siebes 31" brennt, das im vorliegenden Falle die Rolle der öffnungen 34 spielt, die in'Fig. 1 auf der Seitenwand des Zylinders 30 angeordnet sind. Der Zylinder 30 (Fig. 7) wird in diesem Falle ohne die Öffnungen 34 hergestellt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Petroleumglühlichtbrenner mit einem den Brennerkopf in mehreren übereinanderliegenden Ringen umgebenden Verdampfer, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (30, 31) in seiner ganzen Höhe von einer Schale (27) umschlossen wird, an welcher innen die Verdampferringe (18, 20) anliegen, so daß sie gegen Luftzug geschützt sind und außerdem nicht nur von der oder den am Brennerkopf brennenden Flammen unmittelbar, sondern auch durch Wärmeleitung von der Schale her beheizt werden.
2. Brenner nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Brennerkopf und innerhalb der Schale in an sich bekannter Weise Hilfsflammenöffnungen (34) angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT194531D Expired DE194531C (de)

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DE194531C true DE194531C (de) 1900-01-01

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