DE194531C - - Google Patents
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- DE194531C DE194531C DENDAT194531D DE194531DA DE194531C DE 194531 C DE194531 C DE 194531C DE NDAT194531 D DENDAT194531 D DE NDAT194531D DE 194531D A DE194531D A DE 194531DA DE 194531 C DE194531 C DE 194531C
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- burner
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0052—Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by conduction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
LEJBUSZ ZWEIGIEL in KIELCE, Ruszl.
Brenner mit einem . in mehreren Ringen übereinander den Brennerkopf umgebenden
Verdampfer sind bekannt. Hierbei wird der Verdampfer durch Flammen beheizt, welche
. 5 aus seitlich gerichteten Öffnungen des Brennersiebes oder aus der Seitenwand des Brennerkopfes
austreten. Da die Verdampferringe ■ aber dem Luftzug ausgesetzt sind, müssen
sie den Brenneröffnungen so nahe gerückt
ίο werden, daß sie einer zu heftigen unmittelbaren
Einwirkung der Flamme preisgegeben sind, welche die Verdampferwandung zerstört.
Nach der Erfindung werden die Verdampfer mit Hilfe einer den Brennerkopf
einschließenden oben offenen Glocke nach außen abgedeckt und gleichmäßig und kräftig
beheizt, obgleich sie von den Brennerflammen unmittelbar nicht mit voller Kraft beheizt
; werden.
Fig. ι zeigt einen durch die senkrechte
Achse gelegten Schnitt, Fig. 2 eine Oberansicht des Lampenbrenners, Fig. 3 einen
wagerechten Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. I, Fig. 4 die Seitenansicht eines der
Brennerbestandteile teilweise im Schnitt, Fig. 5 einen senkrechten Achsenschnitt durch eine
andere Ausführungsform des Brenners, Fig. 6 eine Oberansicht des Brenners, Fig. 7 die
Seitenansicht1 eines der Bestandteile dieses Brenners, Fig. 8 einen Querschnitt des Brenners
nach Linie 8-8 der Fig. 5.
Die dargestellte Lampe besteht aus dem Behälter 9 beliebiger Form, in welchem
Petroleum oder ein anderer Kohlenwasserstoff und Druckluft durch das Rohr 10 eingeführt
werden kann. Das Rohr 10 wird durch einen zweckmäßigen Verschluß außen
abgedeckt, z. B. durch einen aufschraubbaren Deckel 11, der in der Mitte mit einem selbstschließenden
Ventil 12 zwecks Speisung des Behälters mit Druckluft versehen ist, wobei
dieses Ventil durch Aufschrauben auf eine Patrone 13 festgehalten wird. Außerdem ist
das Rohr 10 zwecks Regelung des Lüftdruckes im Behälter 9 außen mit einem
Hahn 38 versehen.
Durch die Mitte des Deckels des Behälters 9 geht das enge Rohr 14 hindurch,
welches fast den Boden des Behälters er-. reicht. Die Verlängerung dieses Rohres bildet
ein zweites Rohr 15 mit Hahn 16, welcher dazu dient, die vom Rohr 14 fließende
Petroleummenge zu regeln. Das Petroleum gelangt hierauf in das Rohr 17, welches mit
dem Rohr 15 verbunden ist und in den um den Brenner herum sich ziehenden ringförmigen
Kanal 18 mündet, welcher als Ver- · dämpfer dient. Ein- und Ausmündung des
Verdampfers sind durch eine Querwand der Ringkammer getrennt. Zwecks Filtrierung
des Petroleums ist das Rohr 17 mit Filterstoff 19 ausgefüllt. Die Verlängerung dieser
Verdampfungskammer 18 bildet das in einiger Entfernung über der Kammer liegende Verdampfungsrohr
20, das ebenfalls rund um den Brenner angeordnet ist, aber keinen vollen Kreisumfang einnimmt. Das eine Ende
dieses Rohres (Fig. 2) geht von der oberen
Wand der Verdampfungskammer 18 ab, während
das andere Ende 22 nach unten gebogen ist (Fig. 1) und quer durch die Verdampfungskammer
in Gestalt des Rohres 22' geht und in ein auf das Rohr .15 aufgeschraubtes Endstück
23 mit sehr enger Öffnung mündet. Vor dieser Öffnung befindet sich noch ein Filter 24 zum Filtrieren des vergasten
Petroleums. Über dem Endstück 23 ist ein Netzrohr 25 angeordnet, das in das Mittelrohr
26 des Brenners eingeschoben wird, so daß das vergaste Petroleum sich hier mit der
Luft mischt. Dieses Rohr ist an beiden Enden offen und sein unteres Ende an den Boden eines schalenförmigen Teiles 27 des
Brenners angelötet. Das Mittelrohr 26 ist durch einen den Boden der Schale 27 nicht
erreichenden. Kegel 28 überdeckt, der oben verschlossen ist und auf den Füßen 29 ruht.
Der Kegel 28 ist von einem solchen Durchmesser, daß zwischen seinen inneren Wänden
und den Wänden des Mittelrohres 26 ein ringförmiger Kanal für den Durchgang von Gasen gebildet wird. Rings um den Kegel 28
ist konzentrisch zu demselben ein zylindrischer Brennerteil 30 aufgesetzt, . welcher oben mit
einem Sieb 31 (Fig. 4) versehen ist. Über dem Sieb 31 ist wie gewöhnlich ein Glühstrumpf
32 am Draht bzw. Träger 33 aufgehängt. Der zylindrische Teil 30 des Brenners ist auf der Seitenwand mit einer Reihe
runder öffnungen 34 (Fig. 1 und 4) versehen. Auf der Innenfläche des Zylinders 30
befindet sich mit seinem Rand, der unter den Öffnungen 34 liegt, ein nach oben gebogener
Kragen 35, welcher derart eingerichtet ist, daß die heißen Gase sich vor allem nach
oben gegen das Sieb 31 heben und über ihm verbrennen, während ein Teil der Gase nach
unten in den Raum zwischen Kragen und Zylindersieb 30 sich bewegt und mit kleiner
Flamme außen an den Öffnungen 34 verbrennt, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwischen
der Verdampfungskammer 18 und dem Verdampfungsrohr 20 liegen, wodurch der
Verdampfer gut und gleichmäßig erwärmt wird.
Der Draht oder Träger 33 wird auf den Vorsprung 36 in beliebiger Weise, beispielsweise
mittels Schraube, befestigt.
37 ist eine Schale für den Spiritus zwecks anfänglicher Anwärmung des Verdampfers.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der erstbeschriebenen
dadurch, daß das Verdämpfungsrohr 20 auf dem oberen Rand der Grundschale 27 des
Brenners angeordnet ist, wobei das Heizen der Verdampfungskammer 18 und des Rohres
20 durch die Flamme geschieht, die hinter der Seitenwand des Siebes 31" brennt, das im
vorliegenden Falle die Rolle der öffnungen 34 spielt, die in'Fig. 1 auf der Seitenwand des
Zylinders 30 angeordnet sind. Der Zylinder 30 (Fig. 7) wird in diesem Falle ohne die Öffnungen
34 hergestellt.
Claims (2)
1. Petroleumglühlichtbrenner mit einem den Brennerkopf in mehreren übereinanderliegenden
Ringen umgebenden Verdampfer, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (30, 31) in seiner ganzen
Höhe von einer Schale (27) umschlossen wird, an welcher innen die Verdampferringe
(18, 20) anliegen, so daß sie gegen Luftzug geschützt sind und außerdem
nicht nur von der oder den am Brennerkopf brennenden Flammen unmittelbar,
sondern auch durch Wärmeleitung von der Schale her beheizt werden.
2. Brenner nach-Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß seitlich am Brennerkopf und innerhalb der Schale in an sich bekannter Weise Hilfsflammenöffnungen
(34) angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194531C true DE194531C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=457664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT194531D Expired DE194531C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE194531C (de) |
-
0
- DE DENDAT194531D patent/DE194531C/de not_active Expired
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