DE199653C - - Google Patents

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DE199653C
DE199653C DENDAT199653D DE199653DA DE199653C DE 199653 C DE199653 C DE 199653C DE NDAT199653 D DENDAT199653 D DE NDAT199653D DE 199653D A DE199653D A DE 199653DA DE 199653 C DE199653 C DE 199653C
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fuel container
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air
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0008Fuel containers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

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if
cfal'MtI'twiis.
J3IVz- 4JCwIe^Ii
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
199653 -■ KLASSE'4 β. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1907 ab.
Es sind schon Lampen bekannt, bei denen, um eine Explosionsgefahr tunlichst zu verhüten, einer geradlinig aufwärts führenden Dochtröhre der Brennstoff an der tiefsten Stelle des Brennstoffbehälters durch einen ganz engen Ringkanal oder einen spiralförmig gewundenen Kanal zugeführt wird.
Auf ähnliche Weise geschieht die Zuführung des Brennstoffs zur Dochtführungshülse
ίο auch bei der Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung; doch ist hier die Dochtführungshülse so gebogen, daß sie an beiden Enden im Deckel des Brennstoffbehälters offen ist. Damit der Brennstoff nach der Dochtführungshülse abfließen kann, ist oberhalb des Spiegels im Brennstoffbehälter Druck nötig. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Luft dem Brennstoffbehälter durch eine Rohrschlange zugeführt, die einerseits im Deckel und andererseits im Boden des Brennstoffbehälters endet. Oberhalb und unterhalb des Brennstoffbehälters befindet sich eine Luftkammer. Durch die obere Luftkammer führt ebenfalls eine Dochthülse. Ferner ist noch ein Luftrohr vorhanden, welches eine Verbindung der oberen Luftkammer mit der Atmosphäre herstellt und durch seine Gestalt einen Zutritt auslaufenden Brennmittels zur Flamme verhütet.
An dieses Luftrohr schließt sich das durch den Brenner nach der Flamme führende bekannte Luftrohr an; beide Rohre sind durch einen kleinen dazwischen befindlichen Raum getrennt.
Auf der Zeichnung ist eine solche Lampe in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar in Fig. 1 im senkrechten Schnitt, hierbei die Rohrschlangen in Ansicht, und in Fig. 2 im Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1.
Oberhalb des Brennstoffbehälters α befindet sich eine Luftkammer b und unterhalb eine Luftkammer c. In den Behälter α ist die Dochtführungshülse d eingebaut, die so gebogen ist, daß sie mit ihren beiden Enden in der Deckelplatte des Behälters α nach der Luftkammer b hin offen ist. In dem Lufträume b befindet sich eine Dochtführungshülse e, und zwar so gelegt, daß sie dem entsprechenden Ende der Dochtführungshülse d gegenübersteht, so daß der Docht aus der Dpchtführungshülse d in die im Räume b befindliche Dochtführungshülse e übertritt. An die Hülse e schließt sich in geringer Entfernung dann die Führungshülse / des Brenners an. Achsial im Brenner ist ein Luftrohr gelagert. An dieses. schließt sich, ebenfalls wieder in geringer Entfernung, ein im Deckel der Luftkammer b befestigtes Luftrohr g an, das über dem Boden der Luftkammer nach oben zurückgebogen ist. Dieses Luftrohr g stellt einerseits eine Verbindung der oberen Luftkammer b mit der Atmosphäre her und andererseits verhindert ihr zurückgebogenes Ende, daß beim Umfallen der Lampe aus der Dochtführungshülse etwa austretender Brennstoff nach dem achsialen Luftrohre und zur Flamme
gelangt. Die Zuführung des Brennstoffs zu dem Behälter α erfolgt in bekannter Weise durch einen Einfüllstutzen h. Der Brennstoff wird der Dochtführungshülse d ebenfalls in bekannter Weise durch eine Rohrschlange i zugeführt.
Damit oberhalb des Brennstoffes kein Unterdruck entsteht, welcher das Abfließen des Brennstoffes durch die Rohrschlange i hindem würde, ist im Lufträume b eine Rohrschlange k vorgesehen, welche mit der Mündung zur unteren Luftkammer am Boden des Brennstoffbehälters beginnt, den Brennstoffbehälter gerade und die obere Luftkammer b in Windungen durchdringt und durch den Deckel des Brennstoffbehälters hindurch in diesen einmündet.
Durch eine verschließbare Öffnung im Boden des unteren Luftbehälters c kann der in diesen vielleicht eindringende Brennstoff abgelassen werden. In den Raum c gelangt die Luft durch eine Öffnung in.
Wenn die Lampe umfällt, so kann nunmehr der Brennstoff aus dem Behälter α nur durch die Dochtführungshülse d nach dem oberen Lufträume b gelangen. Die Dochtführungshülse e und das unten zurückgebogene Ende des Luftrohres g verhindern, daß der Brennstoff zum Ende des Brenners und zur Flamme fließt. Der in das Röhrchen k eindringende Brennstoff könnte höchstens nach dem Räume c zu seinen Weg nehmen. Beim Aufrichten der Lampe wird aber der Brennstoff in die Hülse d und durch die Schräge des Rohres k aus letzterem seinen Weg nach dem Brennstoffbehälter nehmen.
Der Docht wird durch den Brenner/ von oben in die Hülsen e und d eingezogen. Die einzelnen miteinander zu verbindenden Teile müssen mit Merkzeichen versehen sein, damit die einzelnen Dochtführungshülsen genau aufeinander passen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherheitslampe, bei welcher der Brennstoff dem Docht an der tiefsten Stelle des Brennstoffbehälters durch ein spiralförmig gewundenes Röhrchen zügeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Luftzuführung zum Brennstoffbehälter (α) ein Rohr (k) dient, welches die' über dem Brennstoffbehälter befindliche Luftkammer (b) in spiralförmigen Windungen durchsetzt und einerseits im Deckel mit der Mündung zum Brennstoffbehälter und andererseits im Boden des Brennstoffbehälters mit der Mündung zu einer unter dem Brennstoffbehälter befindlichen Luftkammer (c) endet.
2. Sicherheitslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (g), welches die \7erbindung der oberen Luftkammer (b) mit der Atmosphäre unterhält, über dem Boden der Luftkammer (b) nach oben zurückgebogen ist, um zu verhüten , daß beim Umwerfen der Lampe der Brennstoff durch das Luftrohr zur Flamme gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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