DE394103C - Dochttropfvorrichtung fuer Azetylenlaternen - Google Patents

Dochttropfvorrichtung fuer Azetylenlaternen

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DE394103C
DE394103C DESCH65195D DESC065195D DE394103C DE 394103 C DE394103 C DE 394103C DE SCH65195 D DESCH65195 D DE SCH65195D DE SC065195 D DESC065195 D DE SC065195D DE 394103 C DE394103 C DE 394103C
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wick
lanterns
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acetylene
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H1/00Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed
    • C10H1/12Water feed from above through porous materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Dochttropivorrichtung für Azetylenlaternen. Die Erfindung betrifft eine Dochttropfvorrichtung für Azetylenlaternen. Bei den bekannten Laternen dieser Art durchfließt das Wasser das Dochtrohr nach der einen Seite in der Längsrichtung und der Wasserbehälter ist hinter dem Karbidbehälter angebracht. Demgegenüber ist nach der Erfindung das Dochtrohr quer durch den Wasserbehälter hindurchgeführt und mit beiderseits des Kopfes des Tropfrohres gelegenen Öffnungen versehen. Da das Wasser von zwei Seiten nach der Mitte zu fließt, wird an Länge des Dochtes gespart und ein leichteres Einziehen und Auswechseln ermöglicht; auch kann infolge dieser Einrichtung der Wasserbehälter unmittelbar über dem.Karbidbehälter angebracht werden, wie das bei anderen Laternen üblich ist. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: o Abb. r den in Betracht kommenden Teil einer Fahrradlaterne in Vorderansicht, Abb. z denselben in Seitenansicht, Abb. 3 einen Querschnitt und Abb. q. einen Längenschnitt dazu.
  • Man erkennt aus der Zeichnung den vorläufig noch offen gelassenen Wasserbehälter ca, welcher jetzt unmittelbar auf dem oberen Teil b des Karbidbehälters angeordnet ist. Beide Teile können durch das Tropfrohr c fest miteinander verbunden sein. Im Tropfrohr c, das gewöhnlich gleichzeitig in bekannter Weise zum Festschrauben des Karbnd#behälters dient, ist ein kleiner Abstellhahn d angebracht, weleher gasdicht nach außen führt und hier geöffnet oder geschlossen: wird, wenn die Tropfung beginnen oder geschlossen werden soll. lin Kopf e .des Tropfrohres c ist nun das Dochtrohr f derart angebracht, daß es quer durch den Wasserbehälter a hindurchgeht und beiderseits unter dichtem Abschluß frei nach außen heraustritt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß man den Docht g bequem von einer Seite einziehen kann, so daß er die ganze Länge des Dochtrohres ausfüllt. worauf beide Enden durch Überfallmuttern 1i abgeschlossen werden. Die Verbindung mit dem Innenraum des Wasserbehälters a' ist dann durch zwei kleine seitliche Bohrungen i herbeigeführt, durch welche das Wasser in das Dochtrohr eindringen kann, alsdann den Docht in der Längsrichtung langsam durchsickert, um in der Mitte zu dem Tropfrohr c zu gelangen, aus dem es bei geöffnetem Hähnchen d tropfenweise ausläuft.
  • Beschreibung und Darstellung lassen erkennen, daß die Konstruktion eine äußerst einfache ist, die nicht nur leicht und billig herzustellen ist, sondern insbesondere auch- den Vorteil einer bequemen und zuverlässigen Montage besitzt, dabei eine für die richtige Tropfung und Regulierung der Tropfung durch den Gasdruck notwendige Dochtlänge ergibt, und daß .dabei der Docht jederzeit leicht ausgewechselt werden kann. Dabei ist der weitere Vorteil erreicht, dä.ß der Wasserbehälter unmittelbar über dem Gasraum sitzt, und daß kein Konstruktionsteil der Tropfung durch das Gehänge der Laterne, welches an den Gelenken k angebracht wird, behindert ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRßeH: Dochttropfvorrichtung für Azetylenlaternen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dochtrohr (f) quer durch einen Wasserbehälter (a) hindurchgeführt und mit beiderseits des Kopfes (e) des Tropfrohres (c) gelegenen Öffnungen (i) versehen ist.
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